1897 / 82 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Apr 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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12 anuel August Schwarz, Zigarrenmacher, “von Kirchberg a. Murr, 13 Chriflian Gottlob Sieber von Kirchberg

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14) Wilhelm Gottlieb Thaißs, Shneidergeselle, von Erbstetten, E. - : e Ludwig Se von Großbottwar wegens Vêrleßvutg der ehrpfliht wurde durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts hier vom 24. März 1897 gemäß S8 326, 480 St.-P.-O. das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt.

Den 2. April 1897.

Staatëanwalt mer.

[1827] Bekanntmachung. : Die durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar gegen den der Verlegung der Wehrpflicht angeshuldigten Josef Vöhm, geb. am 14. Mai 1875 zu Müblba, bis zur Höhe von 1000 # angêordnete Besà lagnahme seines im Deutschen Reiche befindlihen Vermögens ist durch Bescluß der Strafkämmer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar vom 29. März 1897 wieder aufgehoben worden. Colmar, den 2. April 1897, Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Hasemann. [1832] Bekanntmachung. ; Die durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd vom ?2.- Dezember 1890 gegen Franz Meyer aus Wolmünster ausgesprochene Ver- mögenébef{chlagnahme is dur Beschluß desfelben Gerichts vom 25. März 1897 wieder aufgehoben. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: (Unterschrift.)

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[2044] Zwangsversteigerung.

Im Wege dër Zwangsvollstreckung soll ‘das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Wein- bergen Band 28 Nr. 1005 auf den“ Namen ‘des Kaufmanns Felix Lesser hier eingetragene, zu Berlin, Urbanstraße 36, belegene Grundstück am 3. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Bericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdge!@oß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstü ist 12 a 25 qm groß und mit 18 190 4 Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere etthalt* ver AtSbañg dn ber Geri@têtafel. Das Urtheil. über die Ertheilung. des- Zuschlags wird am 10, Juui 4897, Vormittags: AUAU Uhr, ebenda vecfündet werden. Die Akten 87K. 35/97 liegen in der Gerichtshreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus. i

Berlin, den 26. März 1897.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

[2045] Zwangsversteigerung.

Fm Wéêge der Zwängsvollstreckung \oll das im Grundbuche von der Köntpustadt Band 23 Nr. 1663 auf den Namen des Zimmermeisters Friedri Wil- helm Krahe hier eingettagene, zu Berlin, Weber- strafe 7, belegene Grund\tük am 8, Juni 1897, Vormittags AU0 Uhr, vor dem unter- zeichneten „Gericht, Neue Friedrichstraße, 13, _ Erd- eschoß, Flügel C., Ziumér 40, - versteigert werden. Das Grundstück ist“ in der Gründsteuermuiterrolle niht nachgewiesen und mit. 5170 4. Nüußuüngsöwerth zur Gébäudesteuer veranlägt. Das Weitere enthält der Aushang an der; Gerichtstafel. Das Urtheil übex «die Erthéilung des “Zus{lags . wird am 10. Juni 1897, Vormittags Ul Uhr, ebénda verkündet werden... Die Akten 87 K. 37/97 liegen in “der Gerichtéschreiberei Zimmer 42 zur Ein- sit aus. i

Berliu, den 26. März 1897.

Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 87.

[2046] Zwangsverxrsteigerung-

Im Wege der Zwangsbollstreckung foll das im Grundbuche. von den Umgebungen im Kreise Nieder- bariim Band 105 Nr. 4139 auf den Namen: des Tischlermeisters Wilhelm „Jahn; zu Charlottenburg eingetragene, zu Bérlin, Bredowstraße Nr. 23, belegene Grundstück: am 10, Juni: 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem untêrzeihneten Gericht, Neue Friedrihitraße 13, Erdgeshoß- Flügel C:, Zimmer 40, verlteigert werden. Das Grundstück ist. mit 0,12 4 Reinertrag und. einer Fläche. von 3a 51 qm zur Grundsteuer, noch.- nicht, zux Gebäudesteuer - yer- anlagîk. Das Weiterè enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über: die Ertheilung des Zuschlags wird am 14, Juni 1897, Vormittags 11 Uhr ;- ebenda. perkündet werden. Die Akten 87 K. 38/97 ‘Tiegen in der Gerihts\hreiberei, Zimmer 42, zur. Giusicht aus.

VWerlin, den 30. März 1897.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

[1563]

In, Sachen des. Spar- und Vorschußvereins e. G. m. b. P. hieselbst, Klägers, wider den Schneider und Fabrikarbeiter August Klages allhier, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf „Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten ge- hörigen Brinksigerstelle Versiherungönummer 32 zu Eschershausen nebst Zabehör zum Zwecke der Zwangs- versteigerung durch Beschluß vom 27. d. Mêts. ver- fügt, auch die Eintragung dieses dtr aat im Grundbuche am nämlichen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsbktffteigérüung auf Montag, den 26. Juli 1897, Morgens? 10 Uht, bor Herzoglichem Amtsgerihte an der Gerichtsstelle angeseßt, in welchem die Hypöthekgläubiger die Hypothekenbriefe zu bérreichen haben.

Eschershauséun, den 30. März 1897.

Herzogliches Amtsgericht. Wehmann.

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In dem etlichen Thetküñgsverfahren der Ehe- leut&*Heinrih König, Bäuunternéhmer, und“ Wil- helmine, geb. Wittke, in Kurzel, vertreten dur NRechköciiibalt De. Sträuß in Säarbrüten, cegen den prie rih. Wittke, Restaurateur in Heiniy, ist Ver- an tériñin berden Sheilung8anträg auf Montag, den 14, Juni 1897, Näa{hmittags

2 Uhr, zu Neunkirchen auf der Amtsftube des |

“néhmer Verwarnung, daß bet seinem Ausbleiben angenommen “wird, er sei

Kgl. Notars Müller anberaumt. Zutdiesem Ker- mine wird der mitbetbeiligte utt abweiende Ehemänn der Anna, geb. König, zu Kurzel, der frühere Unter- Jacob Zimmer hierdurch geladen unter der

mit der Vornahme der Theilung ein- verstanden. Der Theilungsantrag lautet:

1) die Gütergemeinschaft der Eheleute "Friedrich Witike sen. und Anna, geb. Orth, an welchen die Nathlässe vbieser beiden Personen je zur Hälfte be- theiligt sind,

2) den Na@hläß des Cbristian Wittke, an welchem der Nahlaß Wittke sen. zu }, die beiden Parteten zu 2 betheiligt sind,

3) die Nachlässe der Eheleute Wittke s0n. Anna Orth, an welchen die bciden Parteien je zur Hälfte betheiligt find, zu theilen.

Neunkirchen, den 3. April 1897.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

11579]

Auf :Antrag d¿s Revierförsters Carl Hickmann zu Nottleberode, wird der Jnhaber der angeblich ge- stohlenen: - prozentigen Stadt-Anleihescheine der Stadt Tangermünde Läitt. C. Nr. 34, 35 und 36, über je 200 M lautend, hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf die Schuldurkunden spätestens im Auf- gebotötermine am 27. Oktober 1897, Vor- mittags 40 Uhr, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der- selben erfolgen wird.

Tangermünde, den 1. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

(75579) Bekanntmachung.

Auf Antrag der Dienstmagd Margaretha Shmißh, früher in Hüchelhoven, jeßt in Hangelar, wird der Inhaber des angeblih verloren gegangenen Spar- fassenbuhs Nr. 16 650 der Spar- und Darlehnskasse des Kreises Bergheim zu Bergheim, lautend über 130 G zur Zeit des Verlustes, ausgestellt für Mar- garetha Schmitz, Haushälterin zu Hüchelhoven, auf- gefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte: fpätestens in dem am 24, November 1897, Vormittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle stattfindenden Aufgebots- termin seine Rechte ‘anzumelden und das: Sparkafsen- buch vorzulegen, widrigenfalls das Buch für kraftlos erklärt und dem Verlierer ein neues an dessen Stelle ausgefertigt werden soll.

Bergheim, dcn 27. Februar 1897,

Königliches Amtsgericht.

{ 75580] Aufgebot.

Der Kaufmann I. R. Bornemann in Charloîten- bürg hat bas Aufgebbk" tes thin angebli verloren gegangenen unausgefüllten Wechselformulars, welches mit dem Acceptvermerk

Angenomm-n sür Zehntausend Mark per 2. Januar 1897 James Liepmann versehen war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. De- zember 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte tim neuen Zivilgerihtsgebäude auf dem Plate C. (nahe dem Bahnhof Charlotten- burg) IT Treppen, Zimmer 44, anberaumten Auf-

„gebotstermine seine RNehhte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 19. Februar 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 14.

[2056] Bekanntmachung.

Der Wewhselstubenbesißer Adolf Körbel in Biala, verireten dur den Rechtsanwalt Cohn in Beuthen O.-S., hat das Aufgebot des angeblich verloren ge- gangenen, am 26. April 1897 fälligen Wechsels, d. d. Giemianowiß, am 26. -Jänner 1897, über 530,30 M, welhér vom Kaufmann Julius Schmelz in Oswieézim (Galizien) ausgestellt, von Simon Wachsmann in Siemianowiß bei Laurahütte accep- tiert, in Beuthen O.-S. bei der Kommandite des Slesishen Bankbvcreins' zahlbar war, und welcher von Julius Schmelz durh Blankogiro vom 10. Fe- bruar 1897 auf Antragsteller gediehen war, beantragt. Es "ird daher der unbekannte Inhaber des Wechsels aufgefordert, spätestens im. Aufgebotstermine, am 23. Oktober 1897, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 54 des Gerihtégebäudes, seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Beuthen O.-S., den 2. April 1897.

Königliches Amtsgericht. von Hillner.

[734] Aufgebot.

Die nachstehenden Urkunden, nämli:

a. der Kaufvertrag vom 24. August 1883, nach welchem auf den tmGrundbuh von Reinstedt Band X Blatt 17 geführten, “dem Arbeitsmann Christian Mingramm in Reinstedt s Grundstücken für den Maurer Ecnst WMingramm in Reinstedt 1200 M c. ü.

b. das Illatenbekenntniß vom 17. August/23. No- vember 1880, nach welchem auf den im Grundbuch von Frose- Band I1Il[ Blatt 31 geführten, dem Kossath Friedrih Winter in Frose, jeßt dessen Erbin, gehörigen Grundstücken für die Ehefrau bezw. jeßige Wittwe“ des Kossatzen Friedri Winter in Frose 2700 Æ c. a.

hypothekarisch eingetragen stehen, find abhanden gekommen und haben die dazu be- rechtigten Personen, nämli:

ad a. der Arbeitsmann Christian Mingramm in Reinstedt,

ad b. ‘die verwittwete Kossath Friedriß Winter, Derothee, geb. Schalk, in Frofe,

‘die Einleitung des Aufgebotsverfährens zum. Ziveck der Kraftloserklärung diefer Urkunden bean- tragt. Den Anträgen ift stattgegeben und Auf- gebotsterizin auf Montag, 11. Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle,

immer Nr. 12, anberaumt worden. Die etwaigen

nhaber der vorstehend bezeihneten Urkunden werden hierducch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterzeihnëtèén Geriht anzu- melden tund die betréffendèn Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese Urkunden für kräftlos erklärt und die S mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden. is /

Ballenstedt, den 25. März 1897.

Herzoglih Ankaältiiches Amtsgericht. (Unterschrift.)

[1578] Aufgebot. Die Kaufleute Meyer Kökler und Julius Heyde- mann, beide zu Frankfurt a. O., vertreten durch

Rechtsanwalt Hentschel in Zielenzig haben das |

Aufgebot:

1) des Hypothbekenbriefes übêr die für Pauline Wilbelmine Kaeétke vom 14. Leber Ejahre ab mit 4°/9 verjinélich #n Abtheilung“ U1 Nr. 7þ. des Grund-

bus von Sternberg Band I Nr. 43 aus der Urkunde vom 12. März 1864 cingetragenen 75

aler, von welchen 13 Thaler 4 Silbergroschen 6 Pfennig für die Gerichtskafse zu Krossen umgeschrieben sind,

2) des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Sternberg Band 1 Nr. 43 in Abtheilung 111 Nr. 74. eingetragenen 25 Thaler, Rest der ursprüng- lichen 100 Thaler, in jährlihen Abschlagézablungen von'5 bis 10 Thalern nach Verlängen der Iohann Gottlieb Kaeske?’shen Eheleute zahlbar, eingetragen aus der Urfunde vom 12. März 1864,

zum D der Löschung der Posten beantragt. Die Inhaber der Urkunden sowie die angegebenen Gläubiger bezw. deren unbekannte Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Juli 1897, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden und die Ut- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen und die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausges{chlofsèn werden.

Zielenzig, den 29. März 1897.

Das Königliche Amtsgericht.

[2180] Aufgebot.

Der Häusler Johann Perz zu Nojewo hat, um die Anlegung eines Grundbuchblatts für die angebli ihm gehörige Häuslerstele Nr. 3 zu Nojewo be- stehend aus der Hofraum- Parzelle Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 84 von 0,0130 ha mit Gebäuden von 18 4 Nuzungswerth, eingetragen unter Nr. 6 der Gebäudesteuerrolle und unter Artikel 21 der Grundfsteuermuttertolle des Gemeindebezirks Nojewo zu erwirken, das Aufgebot dieses Grundstücks und der dinglich Berechtigten beantragt. Alle diejenigen, welhe das Eigenthum des vorg: daten Grundstücks in Aufpruch nehmen, oder welche fonstige Rechte auf dasfelbe erheben, werden deshalb aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche spätestens im Aufgebots- termine ‘am 14, Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte an Gerichtsstelle, Zimmer: Nr. 2, anzumelden, widrigen“ falls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf tas Grundftück werden ausgeschlossen werden.

Pinne, den 25, März 1897.

Königliches Amtsgericht.

[1573] # Aufgebot. Der Kolon Wilhelin Böversen, Nr. 16- in Berg-

J kirh:n, hat die Tilgung einer im Hypothekenbuche

von Bergkirhen S. 302 auf den Hof Nr. 16 da- felbst zu Gunsten ut sprünglih, der Vormundschaft der Friederike Bcck von Nr. d in Wölpingbausen unter dem 16./23. August 1852, dann infolge Zession vom 10. Juni 1863 zu Gunsten des Interims- wirths Bock auf Nr. 10 in Bergkirhen über 150 Thlr. Kurant eingetragenen Schuld- und Pfand- forderung, sowie den Verlust der tarüber ausge- stellten Urkunde glaubhaft gemacht und das Aufgebot derselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde und alle, welhe auf die Hypothek Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. Juli 1897, Vormittags. 95 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls die Urîunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber: für kraftlos er- flärt, die Hypothek aber gelöscht wecden wird. Stadthagen, den 31. März 1897. Das Fürstliche Amtsgericht. T. Haberfang.

[1561] Oeffentliche Ladung.

Bei den Verhandlungen, betreffend Anlegung ‘des Grundbuchs für die Gemeinde Monzelfeld, ist es zur amtlichen Kenntniß des unterzeihneten Amtsgerichts gelangt, daß in den Registern des Königlichen Hypo- theken-Amts zu Berncastel eine Einschreibung besteht zu Gunsten der Eheleute Wilhelm Schmiß. und Susanna, geb. Mertes, früher zu Monzelfeld, seßt in Brasilien ohne bekannten Aufenthaltsort, nämlich: eine Kaufpreisforderung in Höhe von 816,20 # auf Grund Kaufakts vom 9. Dezember 1885, eingetragen in Band 195 unter Nr. 134 des Hypothekenregisters, Die genannten Eheleute Wilhelm Schmiß oder dexen Rechtsnachfolger werden hiermit aufgefordert, ihxe Ansprüche aus vorbezeihneter Einschreibung spätestens in dem auf Donuerëêtag, den 15. Juli 1897, Vormittags 1A Uhr, im hiesigen Amtsgerichts- gebäude, Zimmer“ Nr. 5, anberaumten Termine an- zumelden, widrigenfalls die Eintragung in das Grund- buh nicht erfolgen wird, da die heutigen Eigen- thümer der belasteten Grundstücke die Hypothek nicht anc:kannt haben.

Berncastel, den 31. März 1897.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

{1560} Oeffentliche Ladung.

Die Erben der Frau Johann Holbach, Katharina, geb. Lot, zeitlebens zu Remich, insbesoidere Mathias, Peter und Nikolaus Holbach in Amerika, werdén zur Anmeldung ihrer etwaigen Ansprüche auf die ‘im Kataster auf den Namen der genannten Ebefrau Holbach unter Artikel Nr. 358 - der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Nennig eingetragenen Grundstücke, auf den 15. August 1897, Vor- mittags 11 Uhr, vor das unterzeihnete König- lihe Amtsgericht, Abth. 11, hierselbst vorgeladen. Wird ein Anspruch spätestens in diesem Termine nicht geltend gemacht, so werden in das Grundbuch der Gemeinde Nennig“ eingetragen wetden: 1) EGhe- leute Petér Hopp Und Kätrarina, geh. Rock, zu Wies als Eigenthümer der Parzelle Flur A. Nr. 2698/1871, im Lonnebah, Weingarten, 5 Ar 49 Meter groß, 2) Eheleute Bernard Krier und Anna Maria, géb.

od, zu Wies als Eigenthümer der Parzellen a. Flur A. Nr. 2788/1923, bei den Eichen, Adckeë, 2 Ar 91 Méter ‘groß, ib FluriA7: Nr. 4318/1923, daselbs, Aker, 92 Meter! ‘groß; c. “Flür A. Nr. 1928, in Lonnenbach, Acker, 2 Ar 38 Meter groß.

Perl, den 29. März 1897.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung Il.

i [1572]

Der am 1. Januar 1848 zu Barfelde geborene hotograph Conrad Kemna, Sobn des Brinksigers ottlieb. Kemna und dessen Ehefrau Marie Christine, géb; Schwetjo, in Barfelde, wird“ auf “Antrag der Ehefrau des * Kürschners Redegki, Hermine, geb. Kemna, in Hannover, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 29. März #898,

Vormittags 10 Uhr, angeleten Termine bet

dem Amtsgeriht Elze zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und fein Vermögen feinen nächsten bekannten EGrbew- oder: Nachfolgêrn ausgeantwortet werden soll. Alle Personen, welhe über das Fort- leben des Verschollenen Kunde geben können, werden um- deren Mittheilung gebeten. Etwaige Erb- und Nachfolge-Berechtigte werden: unter der Verwarnung, daß bei Ueberweisung des „Vermögens des Ver- \chollenen auf sie keine Nüdsiht genommen werden foll, für den Fall ‘der demnächstigen Todeserklärung zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert. Elze, den 26. März 1897. Königliches Amtsgericht. I.

[2050] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgeriht Günzburg hat mit Beschluß vom 1. April 1897 folgendes Aufgebot erlassen: Uebér das Leben tes Iosef Neukomm, Taglöhners vòn Günzburg, geboren im Jahre 1786, der im Fahre 1812 von hier aus in den Feldzug nah Ruß- land ausmarschiert i}t, ist seit dieser Zeit keine Nach- riht mehr vorhanden. Auf den von dem Korbmacher Josef Neukomm in Günzburg als dem nächsten ge- seßlihen Erben gestellten Antrag ergeht hiemit ge- mäß Art. 110 des A.-G. z. R.-Z.-P.-O. die Auf- forderung :

1) an den Ve:shollenen Josef Neukomm, s\päte- stens in dem auf Freitag, 28. N 1898, Vormittags 9 Uhr, dahier ange nen Aufgebots- termine persönlih oder shriftlich bei Gericht {ih anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier- über bei Gericht zu machen.

Günzburg, den 3. April 1897.

Gerichts\{hreiberei des K. Amtegerichts. Der geschäftsleit. K. Sekretär: (L. S.) Pargent.

[2052]

Das K. Amtsgericht Neustadt W. N., hat mit Beschluß vom 1. März 1897 folgendes Aufgebot erlassen: Aufgebot: Auf Antrag des Handelsmanns Joseph Franz von Windish-CEschenbach, handelnd

-mit. obervormundschaftliher Genehmigung als ge-

rihtlich verpflihteter Abwesenheitspfleger des Oekonomens\ohnes Johann Heinl - von Windisch- Eschenbach, ergeht - hiemit an den“ leßtgenannten Johann Heinl, geboren m 4. März 1854 als Sohn der “Dekonomie-Bürgerseheleute Johann und Anna Heinl von Windif{ch-Eschenbach, im Jahre 1872 nah Amerika ausgewandert, z. Zk. unbekannten Auf- enthalts, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin vom.* Dienstag, den 1, März 1898, Vormittags 9 Uhr, im Ia Ae des. uniter- fertigten Amtsgerichts s{ch persönlich oder schriftli anzumelden, widrigenfalls eft für todt erflärt würde. Zugleich werden die Erbbetheiligten aufgefordert, im Aufgebotstermine ihre Intere}ssén wahrzunehmen, ebenfto alle diejenigen, welche über das Leben des Iohann Heinl Kunde geben können, Mittheilung bei Gericht zumachen. Neustadt W. N., 3. April 1897. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichs : Pettmesser, Sekretär.

[2051] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Die Todeserklärung bezüglich des am 5. August 1827 zu Hannover geborenen Kaufmanns -August Krafft, der in den- leßten Jahren vor seiner im Jahre 1871 exfolgten Auswanderung nah Amerika eine Stellung-als Buchhalter in einem Geschäfte in Otterndorf inne gehabt hat, ist bei dem zuständigen unterzeihneten Königlichen Amtsgerichte beantragt worden, und zwar von der Schwester des Ver- \chollenen, Fräulein Justine Krafft in Polle. Es wird deóhalb- ‘der vorbezeichnete Kaufmann Krafft aufgefordert, fi späteftens in dem vor dem unter- zeichnetén Gerichté auf den 14. April 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wérden wird. Zuglei werden alle' Personén, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben Tônnen, aufgefordert, davon hierher Mittheilung zu machen.

Otterndorf, den 16. März 1897.

Königliches Amtsgericht. [.

[2049] Bekanntmachung.

Auf Antrag des durch den Rechtsanwalt Brink zu Nakel vertretenen Arbeiters. Stanislaus Cichy aus Nakel wird defsen Bruder, der am 22. Oktober 1858 geborene Arbeiter Johann Cichy, welcher zuleßt in Trzeciewnica wohnhaft gewesen, seit länger als 19 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sih spätestens in dem vor dem unterzeihneten Gerichte auf den 3. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, án- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Nakel, den 1. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[2054] Nufgebot.

Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes, Nechts- anwalts Robowski in Schubin, werden die Geschwister Glaser, Vornamens Michael, Gottfried Julius, Ludwig Carl und Anna Caroline, verehelihte Neas, sowie. deren Ghemann Ernst Neas, welche anfangs der fsiebziger Jahre aus Gr.-Salzdorf nah Amerika ausgewandert find und von denen -seit länger als 10 Jahren keine Nachricht hiérheë: gelangt ift, auf- gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 8, Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem ‘unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird.

Schubin, den 1. April 1897.

Köntgliches-Amtsgericht.

[1574] Beschluf.

Der am ‘24. Juli 1846 in Herzhorü geborene Maurer Heinrich. Bremer aus Kampen hiex im Gerichtsbezirf, zuleßt wohnbaft in Kaimpen, wird: auf Antrag seiner Ehefrau Margarêtha Bremer, geb. Behrens, aus Todtglüsingen aufgefordert, i bis

um 11, Mai L898, Vormittägs A0 Uhr,

hei dem hiesigen Amtêgerihte Tostedt in : der Pro- vinz Hannover zu melden, widrigenfalls“ er für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen, auch seiner Ehefrau die Wiederver- heirathung gestattet werden soll. Ferner werden alle

ersonen, welche über das Fortleben des Vers hollenen Auskunft geben können, zur Mittheilung und alle Erb- und Nachfolgeberehtigten für den Fall der demnächstigen Todeserklärung zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß - bei der Uebterweisunz des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden foll. L

Tostedt, den 29. “März 1897.

Königliches Amtsgericht.

{1577] : Aufgebot.

Nachdem der am 19. Oktober 1849 geborene Zinn- gießer Ernft Bruno Weber im August 1876. seinen damaligen Wohpysit Plauen verlassen hat und, wie

laubbaft, nah Amerika ausgewandert ist, ohne daß fit 20 Jahren von jeßt an zurückzerechnet eine Nachricht von seinem Leben vorhanden ist, wird das Aufgebotsverfahren behufs der. Todeserklärung -auf Antrag seiner Tochter Julie Ottonie Weber in Plauen eröffnet. Es wird daher der genannte Ernst Bruno Weber aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermin persönlich oder dur einen mit \{riftliher Vollmacht versehenen Vertceter sich hier anzumelden, widrigenfalls derselbe auf Antrag für todt erklärt und sein Vermögen seinen Erben ausgeantwortet werden wird. S. R. 8/97 Nr. 1. Plauen, am 31, März: 1897. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtéschreiber: Aktuar Fuhrmann. [2053] Aufgebot. Die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißaehmer : a. des: am 27. April 1896 zu Schweidniß ver- storbenen Haushälters Gustav Schoebel, b. des am 19. Oktober 1896 zu Wierischau ver- storbenen Stellenbesitzers Ernst Buchwald, werden, und zwar:

zu a. auf den Antrag der Tagearbeiter Heinrich und Ernestine, geb. Mücke, Schoebel’]/hen Eheleute zu Schweidnitz,

zu b. auf den Antrag der verwittweten Stellen- besißer Auguste Buchwald, geb. Schoen, zu Wierischau,

aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den betreffenden Nachlaß der beiden zu a. und þ. ge- nannten Erblasser spätestens im Aufgebotstermine Freitag, den 25. Juni 1897, Vormittags 10} Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 22) anzumelden, widrizenfalls fie gegen die Benefizialerben des betreffenden Erblassers ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der betreffende Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des betreffenden Grblasseré aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten An- sprüche niht erschöpft wird.

Schweidnitz, den 3. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[1915] Bekanntmachung.

Für die wegen Abwesenheit hier bevormundete Frau Therese Amalie Liessering, geb. Göpfarth, aus Wiegendorf wird bier ein Vermögen von ungefähr 5330 M4 verwaltet. Dieselbe ist am 14. November 1890 zu Boone County, Poor Farm, Nord- Amerika, estorben. Ihre hier unbekannten Erben werden hiermit aufgefordert, ihre Erbansprüche bis zum 20, Mai d. Js. hier geltend zu machen, widrigen- falls das hinterlegte Vermögen als herrenlos dem Staatsfiskus ausgeantwortet wird.

Weimar, den 26. - März 1897.

Großherzogli S. Amtsgericht, Abtheilung für Nachlaßsachen. [2047] Oeffentliche Vekanntmachuig.

Der am 23. Januar 1897 zu Berlin verstorbene Kellner Max Donath hä# in ‘dem mit Feiner Ehe- frau Elise, geb. Hendrichs, am 11. Januar 1897 errihteten und am 20. März 1897 eröffneten Testa- mente seine Ehéfrau und seine Mutter, die Wittwe Marie Donath. geb. Fournóe, bedacht.

Berlin, den 31. März 1897.

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 85.

[2176] Bekanntmachung. Das Verfahren , betreffend: das. Aufgebot der Nachlaßgläubiger des hierselbst am 15. Juli 1895 verstorbenen“ Gastwirths Carl Friedrih Wilhelm Ziechmann, is durch Auss{lußurtheil des unter- zeichneten Gerihts vom heutigen Tage beendet. Berlin, den 2. April 1897. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82,

[2048] Bekanntmachung.

In, Sachen, betreffend das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger des zu Berlin, Steglißerstr. 87, wohnhaft gewesenen, am 10. August 1896 verstorbenen Kauf- manns und Fabrikanten Clemens August Wilhelm Hovemantú, ist der auf-.dên 17. April 1897, Vor- mittags 114 Uhr, vor dem untétzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, anberaumte Termin aufgehoben, da der Auf- gebotsantrag zurüdckgenommen: ist.

Berlin, den 31. März 1897.

Königliches Amtsgericht. 1. Abtheilung 81.

[1952] Aufgebot.

Nr:-/14973. Durch Due, Großh. Amtsgerichts Mannheim vom 30. März l. J. wurde der Pfandbrief der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim Serie 62 Litt. E. Nr. 12934 über 100 4, verzinslich zu 4 9/6, für kraftlos erklärt,

Manuheim, 3. April 1897. -

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Stal f.

[2178] ¿ BVekauntiiachung.- i Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom U N list ‘det -Depotschei dér MNeichs- bank zu Berlin Nr. 927 348 vom 25, April 1896 über. an Herrn Max. Angerer zur Aufbewahrung

übergehangzzwejtgulend Mark vierprozentige preußische,

konsolidierte Staatsanleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. Zuli 1896, und folgende nebst Anweisungen für kraftlos erklärt. Verlin, den 30. März 1897. Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 81.

[2179] Bekanntmachung. Im Namen des Königs! Verkündet am 30. März 1897. i Neff, als Gerichtsschreiber. )

Auf den Antrag_.des Expedienten Albert Wilhelm Riemer zu Mügeln, vertxeten dur Rechtsanwalt Dr. Spieß in Pirna, erkennt das Königliche Amts- gericht zu Filehne vurch den Amterichter Bock für Recht :

1. Das Hypothekendokument über noch 500 M Darlehn, eingetragen für Antragsteller aus der ge- richtlihen Schuldurkunde vom 24. April 1862 in Abtheilung [111 Nr. 1 des dem Büchsenmacher F. Hildebrandt gehörigen Grundstücks Filehne Nr. 312, gebildet aus ‘dex genannten Shuldurkunde und dei Hypothekenauszügen vom 8.-Mai 1862 und 12. Mai

1871, der nôtariellen“ Verhäntlüng vom 25. April

1871 und den EFintragungsvermerken vom 8. Mai 1862, 12, Mai 1871, 24, Dezember 1879 und 26. April 1880, wird für kraftlos erflärt.

11. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- steller zur Last.

[1846] Oeffentliche Zustellung.

Die Eigenthümerin ESrnstine Kraft, geb. Jeske, in Olempino, vertreten durch den Rechtsanwalt Littauer in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Eigenthümer Zugusi Heinrih Kraft, früher in Olempino, jeßt untekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung, mit dem auf böswillizge Verlassung ge- gründeten Antrage: die Che der Parteien zu trennen und ken Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brom- berg auf den L, Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 1. April 1897.

Wróblewski, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1845] Oeffeutliche Zustellung.

Nr. 3251. Die Ehefrau des Landwirths Jo- hann Reisch von Stetten am kalten Markt, Maria, geb. Fuchs, wohnhaft zu Tägerweilen, Kanton Thur- gau, vertreten durch . Rechtsanwalt «-Venedey in Konstanz, klagt gegèn thren genanntéèn Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des. Großherzoglichen Land- gerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 23. Juni 1897, Vormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht. |

Konstanz, den 1. April 1897.

Vortis, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[1843] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Auguste Wieck, geborene Poetsch- lack, zu Strigehnen, Prozeßbevöllinächtigter! RNechts- anwalt Meyerowiß in Tilsit, klagt gegen ihren Ché- mann, den Arbeiter Ferdinand Wieck, früher zu Tilseroischken, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ‘daß der Beklagte die Klägerin seit dem 11. Februar 1893 bösslich verlassen, mit dem Antrage auf Ehescheidung

1) die Ehe der Parteien zu trennen |

9) den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären,

3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIL. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Tilfit auf den. 10, Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilfit, den 29. März 1897.

Boehm, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[1844] Oeffentliche. Zustellung.

Die Ebefrau dés Schlachters Diedrih Spaunhake, Anna, geb. Beiß, zu Verden, vertreten durch deú Rechtsanwalt Dr. O. Müller zu Verden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuleßt in Verden, ‘jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung . wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu érklären, und ladet den Beklagten zut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II1 des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf FORLE Ne den S. Juli 1897, Vormittags 97 Uhr, mit: der Muflcrtadmng, einen bei dém ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt “zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 3. April 1897. 1

Gerichtsschreiberei des. Königlichen Landgerichts.

[2022] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Tischlers Frip Wiegand, Emma, geb. Hartmann, zu Magdeburg, Tauen eat Nr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt UU- mann zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Frik Wiegand, früher zu Magdeburg wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Maas das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die Bierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplaß Nr. 6, Zimmer Nr. 26, auf den 7. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni gemacht.

Magdeburg, E 1. April 1897.

chrader, als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2026]

Oeffentliche Zustellung. E Die verehelichte hanna Friederike -Henriette Caroline Löser, geb. Wehsung, zu Quedlinburg, ver- treten durh den Rechtsanwalt Härtel zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Wil- helm Löser, zzleßt in Frankenhausen (Kyffh.), zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nah, und ladet den Beklagten zur. mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 12, Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt. gemacht.

Rudolstadt, den 5. April 1897.

: i Michael,

Gerichtsschreiber. bes gemeinschaftl. Landgerichts. [2024] Landgericht Hamburg.

i Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin, Ehefrau, Maria Auguste Louise Cords, geb Heydorn, zu. „Hamburg, -vertreten dur Re@tsanwalt Dr. H. Binder, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Musiker Hinrich Friy Albert Cords, unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver- lassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che wegen bösliher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, au dem Be- klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor -die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 24, Juni L897, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelässenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 5. April 1897.

W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[2021] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Nudolf Schinke, Jo- hanne Wilhelmine, geb. Fleischer, zu Dardésheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ruhnke in Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ghemann, in unbekannter Abwesenheit, früher zu Dardesheim, auf Grund böswilliger Verlassung, auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halbersftazt, den 2. April 1897.

Reichel, Gerichts\creiber des Königlichen Landgerichts. [2023] Oeffentliche Zustellung. ) Die: verehelihte Steinarbeitèr Anna AwWhGtzehn, geborene Hertrampf, in Striegau, Prozeßbevoll- mächtigter: Justiz-Rath Herold in“ Schweidniß,

‘ladet ihren Ehemann, den Steinarbeiter Heinrich

Achtzehun, früher zu Striegau, jeßt unbekannten Aufenthalts, in dem hier anhängigen Ehescheidungs- prozesse zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die L. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Schweidniß, auf den 14. Juni 1897, Vormittags Ax Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 3. April 1897.

Schmalz, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[1570] Oeffentliche Zustellung.

1) Die ledige und großjährige Gertrud Rüth hier und 2) deren außerehelih geborenes Kind Antonia Franziska Rüth, vertreten durch Michael Rüth in Graeraas als Vormund, klagen gegen den rüheren Hoteldirektor Georg Ignaz Lang, früher hier, jeßt unbekanntén Aufénthalts in Amerika, auf Grund außereheliher Schwängerung bzw. Vater- schaft mit dem Antrage auf kostenfällige vollstreckbare Verurtheilung an Klägerin zu 1) 50 # Kindbett- kosten, an Klägerin zu 2) an Alimenten, vom Tage der Geburt (24. Mai 1896) bis zum vollendeten 14. Lebensjahre monatlich 40 #4 zu zahlen, und zwar ‘die abgelaufenen sofort, die ferneren pränu- merando. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihèn Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht, 12, zu Frankfurt a. M., Zimmer Nr. 133, auf den §1, Mai 1897, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2

Franksurt a. M., den 31. März 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 12.

[1562] Oeffentliche Ladung. i

Die ledige großjährige Dienstmagd Monika Engert in Wenkheim und deren Kindeskuratel, vertreten dur Herrn Rechtsanwalt Dr. Pohl hier, hat gegen den ledigen Schlosser Adam Grönert von Lands- hut, früher in Heidingsfeld, unbekannten Aufenthalts, am 11. Januar d. I. wegen Vaterschaftsanerkennung, Alimentenforderung und Ehrénéntshädigung Klage bei dem Königlichen Amtsgerichte Würzburg erhoben, welche den Antrag enthält : Königliches Amtsgericht wolle erkennen : :

I. Der Beklagte sei \{chuldig, die Vaterschaft zu dem von Monika Engert am 1. Fehruar 1896 außer- ehelih geborenen Kinde, welhem der Taufname ate d beigelegt wurde, anzuerkennen,

11. Derselbe hat bis zum zurückgelegten 12. Lebense- jabre diefes Kindes an die Kuratel über dasselbe jährli 144 46 in monatlich vorauszahlbaren Raten von 12 4 als Alimentationsbeitrag: zu zahlen, fowie während der bezeichneten Alimentationsperiode die Hälfte der Kleidungskosten, des seinerzeitigen Schul- geldes und die allenfalsigen Kur-. und Leichenkosten zu tragen. Ds S j

IITL. Derselbe habe an die obengenannte Kindsmutter 25 s u und ARENCHRORON fowie. 400 K Ebren- entschädigung zu zahlen. - b Sa AT

1V. Vérselbe habe endli sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erseßen und

V. das Urtheil“ werde für vorläufig vollstreckbar

‘erklärt; sowie die Ladung des Beklagten zum Ver-

handlungstermine. i Dieses wird dem Beklagten. Adam Grönert mit dem Bemerken békannt gegeben, daß Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache auf MittwoŸh, deu 14, Juli d. J.- Vormittags 9 Uhr, bei dem Königlichen Amtsgerihte Würzburg in dessen Sißungssaal Nr. 30/1 r. anberaumt ift. i Würzburg, den 1. April 1897. i Die Gerichts\hreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, Königlicher Ober-Sekretär.

[1839] - Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau. des Konditors Albert Fleck, Ida, geb. Evers, aus Einbeck, z. Z. in Verden, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanröalte Dr. Wild- hagen und Thomann in Göttingen, wider ihren ge- nannten. Ehemann Aibert Fleck, z. Z. im Auslande, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, - wegen Ver- mögensherausgabe, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des- Rechtsstreits auf den 21. Mai d, JI.- Vormittags 10 Uhr, vor der Zivil- kammer II des Königlichen Landgerihts zu: Göttingen anberaumt, zu welhem die Klägerin den Beklagten damit ladet. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Göttingen, den 30. März 1897.

Der Gerichts\{hreiber Königlichen Landgerichts.

[1342] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Marx Hey zu Berlin, Rüders- dorferstraße 55, vertreten durch den- Rechtéanwalt Dr. Julian Jacobfohn, klagt gegen den Schuhwaaren- händler Samuel Les, früher zu Berlin, Linien- straße 113, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem von dem Beklagten . acceptierten, am 28, Februar 1897 zahlbaren Wechsel vom 3. Juli 1896 - über 1290 #4 mit dem Antrage auf Zahlung von 1250 A nebst 69/9 Zinsen seit dem 28. Februar 1897 und 13,86 46 Wechselunkosten, ünd ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des. Königlichen Landgerihts T1 zu Berlin, Jüdenstraße 5911, Zimmer 116, auf den 7, Mai 1897, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bee stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 19. März 1897 bewilligt. Die Einlafsungsfrift is auf zwei Wochen festgeseßt.

Berlin, den 25. März 1897.

Hüt ter, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. 6. Kammer für Handelssachen.

[2040] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofophotograph I. B. Ciolina zu Frankfurt a. M., vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Thiele daselbft, flagt gegen die Baronin May Puskas de Ditroy aus Philadelphia, zur Zeit mit unbekanntem Aufent- halt, wegen Forderung von 395,10 4 für in der Zeit vom 9. Januar bis 4. März 1897 gelieferte Photagraphien und Rahmen, fowie aus Uebernahme der Rehnung der Gräfin Raday de Pézèly vom 10. Januar 1897, mit dem Antrage, die Beklagte fostenfällig zu verurtheilen, an Kläger 395,10 nebst 69/9 Zinsen seit dem 15. Januar 1897 zu be- zahlen, und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Frankfurt a. Main auf den 1. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zus gelassenen Anwalt zu bestellen. Os Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [2042] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Ern Wehle in Dresden, Zöllnerstraße 35 pt., klagt gegen die Majorswittwe v. Tempelhoff, früher hier, später in Budapest, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlun eines Darlehnérestes \. Anh., mit dem Antrage au vorläufig vollstreckbare Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 160 Æ nebst 5 %/o Zinsen seit 1. April 1892, und ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Dresden, Lothvinger- straße- 1, II, Zimmer 155, auf den 2, Juni 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird. dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Dresden, den 2. April 1897.

Oestreich, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2038] Oeffentliche Zustellung.

Rosalie Ulrich, Ehefrau des Schlossermeisters Franz Iosef Stüruy, ohne Gewerbe, zu Zabetn, vertreten dur Recht8anwalt Neißel hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, bisher in Zabern, jeßt in Amerika, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit _dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, zur Erfüllung feiner Alimentationspfliht gegen Klägerin und das gemeinsaftlihe Kind, einen Kapital- betrag: von 4000,00 4, nebst 59/6 Zinfen von Klage- zustellung ab, an Klägerin: zu bezahlen, sowie- die Nele zu tragen, einschließlich derjenigen des

rrestverfahren3, und ladet den Beklagten zux. münde lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dié“ Erste tf Big des Kaiserlichen Landgérihts zu

abern auf den 22. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts-Sekretär: Berger.

[1833] Oeffentliche Zustellung.

Der Prosper Mansion, Kaufmann in Rohrbach, Kläger, vertreten dür die Rechtsanwalte Dr. Vohsen und Greber, klagt gegen den Joseph Manfion, ohne Gewerbe, früher in Rohrbach wroohnhaft, ‘der malen unbekannt wo abwesend und einen Genossen, Beklagte, wegen Forderung mit dem Antrage : wolle dem Kaiserl. Landgericht gefallen, die Bes klagten dard. ohne oder gegen: Si beitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil kToftei fällig zu verurtheilen an E zu bezahlen : a. 1544 A uen u ¡N N As E weiteren 50/9 Zinsen vom Klagezustellung! b. 4 lef 59% A A 20. Zuli 1 96 an,

c. 160 Æ, d. 400 M, ©. 58,98 4, alles nebst 5%