1897 / 88 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Apr 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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BEY Aufgebot. t den Antrag der Frau Maschinenfabrikbesigzer Rudle, Marie, geb. ger, zu Kottbus wird der eit 1864 von Guben verzogene, angeblich nah Amerika ausgewanderte und feit über 10 Jahren verschollene Ingenieur Johann Chistoph Frickinger, geboren am 25. Dezember 1819 zu Nürnberg, auf- gefordert sich spätestens im Ausgebotstermine, den 18S, Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, e Nr. 9, bei dem unterzeichneten Ier: chriftlich oder mündlich zu melden. Jn gleicher se haben sich auch die von ihm etwa zurüd- gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer zu melden. Unterbleibt die Meldung, so wird der Ver-

\chollene für todt erklärt werden.

Gubeu, den 7. April 1897. Königliches Amtsgericht.

[3771] Aufgebot.

Das Erkbschaftsamt in Hamburg, als Verwalter des Nachlasses der verstorbenen Wittwe Anna Maria Elisabeth Stapelfeldt, auch Stapelfeld, geb. Köster, in Bergedorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kellinghusen daselbst, hat den Erlaß eines Auf- ige unter nachstehender Begründung beantragt:

m 9. Januar 1897 verstarb in_ Bergedorf die Wittwe Anna Maria Elisabeth Stapelfeldt au Stavelfeld, geb. Kösier. Dieselbe hat in einem zum Protokoll des Amtsgerihts Bergedorf am 14. De- zember 1894 errichteten, mit Nachtrag vom 19. April 1895 versehenen, am 25. Februar 1897 publizierten Testament ein Vermäthtniß zu Gunsten ciner Nichte ausgeseßt und im übrigen ihre nähsten geseßlichen Erben zu Erben eingeseßt. Als solhe sind 9 Ge- s{chwisterkinder bekannt geworden und dem Amts- geriht namentlih aufgegeben. Es wird das be- antragte Aufgebot dahin erlaffen: Es werden alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 9. Januar 1897 verstorbenen Wittwe Anna Maria Elisabeth Stapelfeldt, auh Stapelfeld, geb. Köster, Echb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, ferner alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 14. Dezember 1894 errichteten, mit Nachtrag vom 19. April 1895 ver- sehenen und am 25. Februar 1897 in Hamburg publizierten Testaments widersprechen wollen, auf- gefordert, solhe An- und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 11. Juni 1892, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgevotêtermine bei dem unterzeihneten Amtsgerichte anzumelden, und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hicsigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Nus- \chlufses.

Bergedorf, den 9. April 1897.

Das Amtsgericht. : (gez.) Lamp recht, Dr.

Veröffentliht W. Müller, Gerichtsschreiber. [3775]

Aufforderung.

Die am 23. Januar 1896 in Schrimm verstorbene unverchelihte Sufanne Wojde aus Dombrow9o- Hau- land, geboren am 2. August 1852 zu Luschwiyz, Kreis Frauftadt, hinterließ ein Vermögen von eiwa 490 Mark. Ihr nätster Erbe ift ihr Bruder, der Arbeiter Wilhelm Woide, dessen Aufenthalt un- bckannt is. Der Arbeiter Wilhelm Wojde und dessen nächste Verwroandte werden aufgefordert, ihre Gerechtsame bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden und wahrzunehmen.

Schrimm, den 3. April 1897.

Königliches Amtsgericht. [3948] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 19. März 1897 zu Berlin verstorbene Wittwe Bertha Beruhardt, geb. Pollack, hat in ihrem am 6. Dezember 1875 crrihteten, am 2. April 1897 eröffneten Testamente ihre beiden Söhne Siegesmund und Hugo bedacht.

Berlin, den 2. April 1897.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95. [3362] Oeffentliche Bekanutmachung.

Die am 7. Dezember 1896 zu Berlin verstorbene Frau Schönemauun, Marie, geb. Bunzel, hat in din mit ihrem Ehemanne, dem S(hlosser Heinrich Friedri Christian Shönemaun am 11. September 1882 errihteten und am 9. März 1897 eröffneten T-stamente ihren Ehemann und die aus der Che zu e:wartenden Kinder bedacht.

Berlin, den 5 April 1897.

Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 95.

[3372] __ Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 2. April 1897 ift der Oskar Robert Hellmuth Henniges (oder Henniger) für todt erklärt.

Pyriytz, 6. April 1897,

Königliches Amtsgericht.

[3377] Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- laßgläubiger des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am S Juni Wilke S einen Kanzlei-

etretärs Wilhelm Heinr lthey, ist beendet.

Berlin, den 6. April 1897, A y

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 81.

[4008]

Durch Auss{lußurtheil des unterzeihneten Amts- er:chts vom 7. April 1897 is die von der Deutschen ébensversiherungs-Gesellshaft zu Lübeck am 1. August

1883 auf das Leben des Kaufmanns (Buchhalter) Friedrih Wilhelm Julius Alwin Hufenhäuser zu Gottgau bei Löbejün ausgestellte, auf Inhaber lautendé Police Nr. 83 119 für kraftlos erklärt.

Lübe, den 9. April 1897.

Das Amtsgericht. Abth. 1Y.

[3368]

Durch Aussclußurtheil vom 6. April 1897 ist der Gruadschuldbrief über 5000 4, eingetragen für, den Bauunternehmer Eduard MNosenow in Stettin in Abtbcilung IIT Nr. 5 a. des Grundbuchs von Stettin Don XXXI1 Seite 129 Nr. 82, für kraftlos er-

art.

Stettin, den 6. April 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11 þ.

[3375] Ausf\chlufþurthei!.

Dex anm 1. Juli 1895 von der Firma G. Wächter & Cie. zu Hüttensteinah auf Heinri Neugebauer da'elbst gezogene, von Neugebauer acceptierte, am 1. Ditober 1895 zahlbare Primawechsel über 220 4, dessen leßtes Jndofsament ' ein Blankoindossament

der Firma Wilbelm Dietrih zu Leipzig (alleiniger Inhaber Kaufmann C. O. Dic) E wird für kraftlos erklärt. l Souneberg, den 7. April 1897. Herzogl F. Abtheilung T. gei.) Lo ß. T E Sonneberg, den 7. Avril 1897. L 8.) A. Danz, A.-G.-Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. Abtb. 1.

[3369] iat dara O A Durh Ausf{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts Rhein vom 3. April 1897 i} die Hypo- thekenurkunde über die im Grundbuche von Mrowken Band 11 Blatt 38 Abth. I1IIl Nr. 1 für Friedrich C eingetragene Poft von 49 Thaler für kraftlos erklärt worden. Rhein, den 5. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[3654]

F Uriheil vom 6. April 1897 ift für kraftlos erTlaärt :

Das Hypothekendokument vom 11. November 1854 über die Bd. 3 Bl. % des Grundbuchs von Groß- Werther Abthl. 111 Nr. 1 für die Besißer des v. Arnstedt’schen Lehnsrittergutes in zu Groß-Werther eingetragenen 59 Thlr. 29 Sgr. 6 Pf.

Nordhausen, den 7. April 1897.

Königliches Amtsgericht. 4. [3373] Dur Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Ge- richts vom 7. April 1897 ift

1) die Urkunde vom 9. September 1870 über 300 Thaler zu Gunsten der Wittwe und des Sohnes des Apothekers Bernbard Kerckhoff} zu Meppen, Bd. 9 Bl. 423 Abth. I[1l Nr. 1,4

2) die Urkunde vom 23. Juni 1872 über 125 Thaler zu Gunsten derselben Gläubizer, Bd. 9 Bl. 423 Abth. ITT Nr. 2,

3) die Urkunde vom 24. August 1873 über 115 Thaler zu Gunsten des Kaufmanns Moses Coben zu Meppen, Bd. 9 Bl. 423 Abth. 111 Nr. 3

für frafilos erkiärt.

Meppen, den 7. April 1897.

Königliches Amtsgericht. 1]. (3374) /

Dur Auss{chlußurtheil vom 31. März 1897 ift für Recht erkannt :

„Mit ihren Anfprüchen auf die im Grundbuche von Druffel Band 2 Blatt 6 auf den Namen des Anton Beckerling eingetragenen Grundstücke Flur 5 Nr. 110/ 111, 1127 260/164 165, 166 der Steuer- gemeinde Druffel werden etwaige Eigenthums- prätendenten zu Gunsten des Antragstellers, Kolons Heinri Merschpeit Nr. 3 zu Druffel, ausgeschlossen.“

Rictberg, den 7. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 1. April 1897. Laging, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Kossathen August Braumann zu Hörsingen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuhaldenöleben durch den Amtsgerichts - Rath Demelius für Recht :

Die der Person und dem Aufenthalt nah un- bekannten Rechtsnachfolger des Kossathen Christoph Brautann zu Hörfingen werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost der 60 Thlr. Kurant, welche Andreas Nabe von dem Häusler Lutwig Schröder zu Hörsingen zu 5 9/0 Ziusen laut Notariats-Schuld- und Hypothekverschreibung vom 2. April 1808 ge- liehen hat, und wel@e dur gerichtliche Zession vom 9. Dezember 1823 an den Kossathen Christoph Braumann zu Hörsingen abgetreten sind, und die der Person und vem Aufenthalt nach unbekannt-n Nechténachfolger des Ackermannes Heinrih Christian Friedri Thielecke zu Hörsingen werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost der 100 Thaler Kurant, welche der Schulze Ackermann Friedrich Thielecke zu Hörsingen zu 44% Zinsen laut der gerichilich bestätigten Schuld- und Hypothek- vershreibung vom 28. Februar 1824 geliehen hat, und welche durch gerihtlihen Erbrezeß vom 18. De- zember: 1829 auf den Ackermann Heinrih Christian Fricdrih Thielecke zu Hörsingen übergegangen sind, ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen. 89 Ger.-K.-G.) Demelius.

[3371]

[3366] __ Bekanntmachuug.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 7. April 1897 find alle Eigen: thumétprätendenten mit ihren Ansprüchen auf das Grundostück Flur 23 Nr. 90 der Gemeinde Krehting ausgeschlossen worden.

Bocholt, den 7. April 1897.

Köntgliches Amtsgericht.

(3370)

Durch Auss{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts sind die etwaigen Berechtigten der im Grundbuche des dem Wirth W lhelm Wysk gehörigen Grund- stücks Klein Schiemanen Nr. 12 in Abtheilung II[L unter Nr. 22! eingetragenen Post von 23 Thaler 27 Gr. 9I Pfg. Vatererbtheil der Elsa Gayk, ver- ehelihten Przygodoa, ausge\{lofsen worden.

Willenberg, den 31. März 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

[3746] Oeffentliche Zustellung.

_ Die Frau Loutse Hulda Minna Sareyka, geborene Schersath, zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Kaufmann und Reisenden Karl Hermann Sareyka, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen bösliwer Verlaffung und unordentliher Wirthschaft erhoben mit dem Antrage, die“ Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erflären, Gegen das hierauf ergangene, am 31. Januar 1895 verkündete Urtheil der 22. Zwil- fammer bes Königlichen Landgerichts T zu Berlin, durch welches die Kläzerin mit der erhobenen Klage kostex pflichtig abgewiesen worden ist, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Crome zu Berlin, Velle- Alliancestraße Nr. 91, die Berufung eingelegt und beantragt, unter Abänderung des L. Urtheils nah dem Klageantrage zu erkennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung auf den 19. Juni 1897, Vor-

sriaien Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Mos, nen bei diesem te zue elafsenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser aus aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemadht.

Berlin, den 9. April 1897,

(L. S.) Hensfe, Aktuar, Gerihts\chreiber

des Königlichen Kammergerihts, XI[. Zivilsenats.

{3749] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Eten Heiarih Older- dissen, Johanne Friederike Louise. geb. Bentlage, zu Rotthausen, Schönebeckerstr. 88, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justiz-Rath Adriani- zu Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuleßt wohnhaft zu Sieker bei Bielefeld, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sih dem Trunke ergeben, sie fortgeseßt mißhandelt und im Jahre 1893 sie heimlich verlassen habe und seitdem nihts von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 8, Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 3. April 1897.

E Wolkening, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3750] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Hartmann, geb. Reitig, zu Breslau, vertreten durch den Rechtéanwalt Paul Hein in Breslau, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlofser Rudolf Hartmann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs bezw. dringenden Ver- dachts der verleßten ehelihen Treue, mit dem An- trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnigzerstadtgraben 2/3, auf den 29, Juni 1897, Vormittags 9 Uhr, nach Saal 81, im Ik. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 8. April 1897.

Seidel, als Gerihtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[3748] Oeffentliche Zustellung.

_Die Ehefrau Friedrih Philipp Bigge, Louise Katharina, geb. Birkenhauer, zu Langenberg, vertreten durch Rechtéanwalt Justiz-Rath Dahmen in Elberfeld, klagt gegen deren Chemann, den Schreiner Friedrich Philipp Vigge, zuleßt in Elberfeld wohnhaft ge- wesen, zur Zeit ohne b:kannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen {hwerer Beleidigung mit dem An- trage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TII. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 5. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

chäâfer, als Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[3752] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Amalie Risse, geb. Vausch zu Charlottenburg, Kirchstraße 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Jacobi in Frankfurt a. O,, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Julius Rifse aus Müncheberg i. M., zur Zeit unbekannten Aufentbalts, wegen Trunksucht, Versagung des Unter- halts, Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage,

1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, :

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- U t den Beklagt

und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechts\trêits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 7, Juli 1897, Vormittqgs 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacbten Gerichte zu- gela enen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. O., den 7. April 1897,

: Gröschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3751] Oeffentliche Zustellung.

Die Bahnwärterin Bürger, Pauline Hulda, geb. Pâselt, zu Ebersbach, Kreis Görlitz, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Dr. F iger zu Görliß, klagt gegen deren Ehemann, Arbeiter Ernst Emil Vürger, zulegt in Ebersbach, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und idm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß auf den 23, September 1897, Mittags 12 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Görlitz, den 8. April 1897.

: Klose, i

Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.

[3747] Oeffentliche Zustellung. Die pverchelihte Johanna Paproth, geb. Böhmer, in Grieben, vertreten durch Rechtsanwalt Sintenis zu Neu-Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Karl Paproth, zuleßt in Neu-Ruppin, jeßt unbekannten Aufenthalts wegen böslicher Ver- lassung und Ehebruchs auf Ehescheidung, mit dem

Beklagten zur mündlichen Verhandlun streits vor die 2. Zivilkammer des Königlicher git gerihts zu Neu-Ruppin auf den 12. Juli 1897 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt E bestellen. Zum Zwecke der öffent Lichen Zustelly. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht E Neu-Ruppin, den 8. April 1897. j Graenz, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

4010] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige, unverehelihte Agnes Dümcke vertreten dur ihren Vater, den Eisenbahnbetriebs: Sekretär Dümcke zu Berlin, Frankfurter Allee 190 Prozeßbevollmächtigter : Rehtzanwalt Küster, Berlin. Élagt gegen den Lieutenant a. D. Erich von Schkopp; früher zu Friedrihsberg, jeßt angebli Afrika, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Klägerin am 10. Januar 1897 geborenen Kindes, Namens Agnes Elisabeth, fei, mit dem An- trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 136 4 Kur- und Sechswohen- kosten an Klägerin und vorläufige Bollstreckbarkeits, erklärung des Urtheils. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin Hallesdes Ufer 29—31, Saal 71, auf den 12, Juni 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.

Berlin, den 3. April 1897.

; __ Fridrichowicz, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts 11.

[3954] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Alfred Schmidt in Breslau vertreten durch feinen Vormund, den Herrn Alfons Thiel daselbst, Langegafse 60, klagt gegen den Arbeiter Georg Geike, zuleßt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außereheliher Sc)wängerung, mit dem Antrage, den Beklagten für den natürlichen Vater des am 7. Juni 1893 von der damaligen unverehelichten Louise Schmidt ge- borenen Alfred Richard Otto Schmidt zu erklären und als folhen zu verurtheilen, an den Kläger: S Tauf-, Entbindungs- und Sechöwochenkoîten _2) an Erziehungskosten wöchentlich 1,50 M, die rüständigen sofort, die laufenden vierteljährlih im voraus, zu zahlen,

3) die Beerdigungskosten zu tragen, wenn das Kind vor zurückgelegtem 14. Lebentjahre versterben follte,

4) die Lehr- und Les!prehungékosten zu zabken, O u A ein E erlernen follte,

em Klager das geseßlihe Erbrecht in Nachlaß vorzubehalien, % Ÿ E

6) die Kosten des Nechis\treits zu tragen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Breslau, Zimmer 51, im 1. Sto, auf den 15, Juni 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum He Der PN Cn os wird dieser fu zug der Klage bekannt gemacht. L zei 13. C. 582/97. idi S

: E Franke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2643] Oeffentliche Zuftellung.

1) Der Dr. phil. Hermann Lessing,

2) die Albert Lessing’ schen Erben, nämlih

a. der Dr. jur. Ludwig Lessing,

b. die Wittwe Margarethe von Röhl, geborene Lessing,

c. der Herr Philipp Lessing,

d. der Herr Alfred Lessing,

e. der Dr. phil. Osfar Lessing, __f. die Frau Melanie von Stalenbura, geb. Lessing, Kläger, sämmtlich vertreten durh den Rechtsanwalt Gerhard zu Berlin, Mohrenstr. 41, klagen gegen den Kaufmann Robert John Smith, unbekannten Auf- enthalts, früher zu London Nr. 2 Victoria Mansions Victoria Street in the City of Westminster, Be- klagten, O. 8. 97 Z..K. 13, auf Einwilligung in die Auszahlung bezw. Ausantwoitung der vom Büdcher- revifor August Wolff hier in Sachen Leßmann und David am 5. Oktober 1888, 14. Dezember 1888 und 2. Dezember 1891 hinterlegten Gelder und Werth- paptere, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urtheilung des Beklagten, darin zu willigen, daß folgende bei der Königl. vereinigten Ministerial- Militär- und Baukommission zu Berlin von dem Bücherrevisor August Wolff seiner Zeit hinterlegten Gelder und Werthpapiere :

1) die am 2. Dezember 1891 baar hinterlegten 1074,33 4,

2) die am 14. Dezember 1888 baar hinterlegten 108,61 MÆ,

3) die am 5. Oktober 1888 hinterlegten Werth- papiere, und zwar preußische 49/4 Konsols:

Litt. B. de 1884 Nr. 318 947 über 2000 M,

Lätt. C. de 1880 Nr. 324643 über 8300 b,

Litt. F. de 1877 Nr. 28815 über 200 M,

Litt. F. de 1882 Nr. 245 204 über 200 M,

Berliner 34 9% Stadt-Anleibe

Litt. O. Nr. 46187 de 1886 100 Æ,

Litt. B. Nr. 318947 mit Kup. Nr. 10 bis 20 u. Talons 100 #,

Litt. C. Nr. 324643 mit Kup. Nr. 18 bis 20 u. Talons 100 4,

Litt, F. Nr. 28815 mit Talon 100 4,

Litt. F. Nr. 215204 mit Kup. Nr. 14 bis 20 u. Talons 100 M,

Litt. O. Nr. 46 187 mit Kup. Nr. 5 bis 8 u. Talons 100 M,

sämmtlich mit den aufgelaufenen und vereinnahmten

infen, sowie den Talons und Kupons, soweit aber Werthpapiere etwa ausgeloost sind, die für dieselben vereinnahmten Baarbeträge nebft den Zinsen an die Kläger ausgezahlt bezw. verabfolgt werden, und laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin auf den 28. Juni 1897, 10 Uhr Vormittags, Sigzungsfaal ZFüdenstr. 958, I Treppe, Zimmer 68, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. April 1897.

Zas das zwischen Parteien bestehende Band der

mittags 9 Uhr, vor den X11. Zivilsenat des

he zu trennen, den Beklagten kostenpfl:chtig für den allein \schuldigen Theil zu erklären. ie ladet den

Limbach, Gerichtsfchreiber des Königlichen S ARE, I. Zivilkammer 13.

Mi

1) Im

1897 sind geprägt worden in:

i,

Zweite Veilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag,

Deutsches

den 13. April

Rei ch.

eber iGt der in den deutshen Münzstätten bis Ende März 1897 vorgenommenen Ausprägungen von Reichsmünzen.

1897.

GENAGet/ ANERE S 1 S SEOD CRAWTÄ D S E I

Monat März

Goldmünzen

Silbermünzen

Nickelmü

nzen Kupfermünzen

Doppel- kronen M. Mh

Kronen

Halbe

Kronen

Hiervon auf Fünf- Zwei- Ein E marfstüdcke| mark\tüde | markstüde

M. M. M. M. M.

Zwanzig- Zehn-

pfennigstüdcke L - M

Zwanzig- pfennigstücke

[M M

Fünfzig- pfennigstüde

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pfennigstüdcke

Zwvei- Ein- pfennigstücke | pfennigstückte | pfennigstüdcke

| A M M S M «S

Fünf-

Berlin . Hamburg

9)Vorher waren geprägt*)

3) Gesammt-Ausprägung

4) Hiervon find wieder eingezogen

5) Bleiben

ma —— wers

Monat März 1897

10 295 100 1 140 040]

evi 10 295 100 Bis E

L

L A E

26 422/50

28 1211/95 -_— GaT _— _— t 5 008/49

Summe 1. 1 140 040

10 299 4

2 542 030 940

997 523 760/27 969 9251803955030

10 295 100 L. 176 190/119 073 108/188 981 673

- a U

71 681 024 80) 9 005 860

26 122/50 80] 33 066 728/30

5 008/49 7 247 577137

A

B 17 318 642/60] 6 213 207/44

1 687 780} 3 831 030

3133 428 800 M

2 992 326 0401558 663 800127 969 929 181425013092 176 190IT19 073 108/188 981 673

2 550 638 2601554 832 770127 957 770

12 155 61 8401 114508 14 330

92 114 350/118 958 6001188 967 3431 71 475 586

7TGBT 0240| 86 717 922/80| 9 006 860/80 205 438|— 60 84/60

33 093 150/80] 17 346 764/55 2 174/10]

C313 207 (71

7 252 985 |

671|—

56 - 70184 62/64 T3213 136/801 7 253 523/22

*) Vergl. den „Reichs-Anzeiger“ vom 9. März 1897, Nr. 58.

Berlin, den 12. April 1897.

Rübenverarbeitung und Jnlandsverkehr mit Zucker i

494 228 267,70 M

Hauptbuchhalterei des Reihs-Schazamts. Biester.

m März 1897.

Ore

L

(Steuer-Direktiv-Bezirke)

c Verwaltungs-

ahl der

ucker-

fabriken, di

e Nüben verarbeitet haben

Rüben-

bezirke mengen

Verarbeitete

gegen Entrichtung der Zukersteuer : *)

In den freien Verkehr find geseßt worden:

Engelhorn?

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45 M 13 465 659,82 M

Literatur.

Romanbibliothek

s allgemeine (ine

rt, J. Engelhorn; Preis 50 „H für den vierzehntäglih ersheinenden

a steuerfrei : Band bringt im laufenden 13. Jahrgang wieder eine mit Geshmack

etroffene

andere krystallisierte sowie flüssige

Zucker

Nobzucker Zudckerabläufe

fester, Zucker |—— (ohne das Gewicht der Denaturie- rungsmittel)

Zuckerabläufe denaturiert (ohne das Gewicht der Denaturie- rungsmittel)

undenaturiert Helene Böhlau.

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100 kg netto

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Bayern . Sachsen . . Württember

Baden

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1) in den freien Verkehr: z

2) auf Niederlagen :

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Lehrgang der

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Ausfuhr von Zucker im März 1897.

1897 | 1896 |

A usländischer Zucker. Einfuhr:

Mobi o Raffinierter Zuker . darunter zur Veredelung

Ae i; 3 L asfiniérter Zur N rede aus Niederlagen :

O r E Raffinierter Zuker .

Berlin, den 13. April 1897.

. Untersuchungs-Sachen.

. Aufgebote, inger . Unfall- und Invaliditäts- 2c.

ustellungen u. dergl.

ersicherung.

. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

erthpapieren.

100 kg netto Ausfuhr:

977 Zucker der Zuschußklasse s i:

306 :

223 413 232

5 391 904

12 951 29 157

Kontrole :

20 799 Gesammtgewicht

89 447

16 314 54 827

Kaiserliches Statistisches Amt. von Scheel.

6TT 64 : i Erstattung der Vergütung 86 (100 kg), Gewicht des darin enthaltenen Zuckers 35 (100 kg).

SInländisher Zucker.

á G A Zuterhaltige Waaren unter steueramtliher

Gewicht des darin enthaltenen Zuckers

Deffentlichexr Anzeiger.

276 086 510 R 1

1897 1896

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wobei

ort und Bild

leisten wird.

müden, j Die Ausgabe erfolgt in 18 Lieferungen zum Preise von

Die Rose, ihre Anzucht und Pflege. Praktisches Handbuh für Rosenfreunde von Robert Betten, Redakteur des „Praktishen Rathgebers im Obst- und Gartenbau“. Mit 138 Abbil- dungen von Minna Laudien. Verlag von Tis u. Sohn in Frankfurt a. Oder. Preis geb. 4 46 —- In diesem gelegt, was die E 1u ihrem Gedeihen wünscht, wie sie zu egen ift. / erläuterte Text beshreibt den Schnitt der fri vi e im Frühjahr und im Sommer sowie die Zucht von Blüt r Buch die Vermehrung der Rosen, das Veredeln im Frühjahre Kultur von Schnittrosen zum Verkauf, b Häusern und Zimmern und nennt die besten Sorten dafür. Ebenso nd die Feinde der Ie aufgeführt und abgebildet und die Mittel zu ihrer ernihtung angegeben. e Rie a Park, im Garten, auf einzelnen Beeten, auf Gräbern, orten für rauhe und ungünstige M ausgewählt sind. In der eina n den E bat b ortgeführt ift, is nur das Beste namhask gem i du Beide, Lane und Künstlerin, Leben sih somit bemüht, in

uswahl aus der erzählenden Literatur des Jn- und Aus- andes. Die deutshe Romandihtung is in den leßten Bänden ver- treten durch den zweibändigen Roman „Sich selber treu“ von M. Gerbrandt und „Rathsmädel- und Altweimarishe Geschichten“ von In jenem treten dem Leser warmherzige von reich entwickeltem Gefühlsleben entgegen, in deren Schilderung Verfasserin Empfindung

Menschen

eine . Seelenkennerin von feiner abgeklärter Anschauung erwei Böhlau find Kabinetsftü und gener, \halkhaften

ten Weimar zurückversetzen.

als

B von ene

Kleinmalerei

in die große Zeit des a

us dem Englischen wird eine Erzählung von Madame Bigot, betitelt „Eine internationale Ehe“, dargeboten. Ein glücklich gewählter Stoff, ein interessantes, gut beobachtetes Milieu und cine reich bewegte vereinigen s Werthvoller noch sin

erzählenden Literatur. i fishern*, einem hohen Liede der See und der Liebe, bieten die leßten

Hefte ein beachtenswerthes Werk von Edouard Rod, betitelt „Die Felsen“ (zwei Bände). Dieser Roman is auf einen ernsten Grundton gestimmt, reich an Gedanken und fein beobachteten Zügen und dabei von künstlerisher Wahrheit.

Im Verlage von Paul Parey (Berlin SW., Bereit 10) beginnt soeben ein allen Jägern wohlbekanntes Werk, , Diezels Niederja gd”, in achter Auflage zu ersheinen. Das Buch ist kein

Zagdwissenschaft, sondern der praktische Jagdbetrieb bildet den A g Aufgabe, die darin nah dem Urtheil aller Kenner glänzend ge ist. H

fia Forstmeister Fretherrn von Nordenflycht sorgfältig durh- esehen, das Kapitel über den Zatun, von dem bekannten Kynologen R. von Schmiedeberg und das Schießkunst von dem Hauptmann a. D. G. L e E ständig neu bearbeitet. Außer den T nos ausgabe 20 Dai iter in Kunstdru

darin zu einem wirkungs8vollen Ganzen. die Proben der modernisten franzöfif Außer Pierre Loti’s berühmten „Jslands-

Die neue Auflage is wiederum von dem

chlußkapitel über Bag bürwe ore Uns olle

ollen diese Pracht- und 16 Hunderassen-Bilder in welche Professor Sperling eigens für den

uhe wird dar- flanzen

Der dur viele künstlerische Äbbilduncen

en. Ferner lehrt das die

das Treiben in Kästen,

Endlich besprihi das Buch die Verwendung

s auf den heutigen Tag acht, beschrieben und ab-

ein Werk zu s{chaffen, das allen Rosenliebhabern

Freude bereiten und mit seinem Rath bei der Rosenpflege gute Hilfe

Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.

6.

7. Erwerbs- und 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9, Sa ele

10. Verschiedene

irthshafts-Genofsenschaften.

ekanntmachungen.

. Verloosung 2c. von

E

[3952]

9) Aufgebote, Zustellungen

und dergl.

Oeffentliche Zustellung.

Der Madfelder Spar- und Darlehnskafsen-Verein

G. m. u.

H. zu Madfeld, vertreten durch den

e, Vorstand desselben, Kläger, vertreten dur Justiz-

Rath Lohmann zu Brilon, klagt Fuhrmann Bernard Schlüter in

1 2 3

4) 9)

egen die Erben tadfeld, als: Elisabeth, Ehefrau Josef Stein, zu Madfeld, Johann Schlüter, Fuhrknecht in Alme, Bernard Schlüter, Fuhrkneht in Bleiwäsche, Clemens Schlüter in Madfeld, i Gertrud, 6) Franz, 7) Gerhard, 8) Julius

Schlüter zu Madfeld, zu 5—8 minderjährig und ver-

treten dur ihren Vormund Heinrich

ickert in

Madfeld

9)

Heinrich Schlüter, unbekannt wo,

10) Christine Schlüter, verehelichte Heinrich Wirt, in Hüllen, Wilhelmsstraße bei Bulmke,

11) Therese Schlüter, verehelichte Heinrih Kom- pernaß, zu Börning bei Castrop,

12) Kaspér Schlüter in Langschede, :

1) wegen eines ihrem Erblasser am 13. Mai 1895 gegebenen baaren Darlehns von 30 A, welches er mit 4# 9/0 B O tal an zum 31. Dezember v. I. zurückzuzahlen versprach;

92) wegen eines am 2. April v. J. demselben ge- gebenen baaren Darlehns von 70 4, welches mit 44 9/0 zu verzinsen und in Raten, event. nah vier- wöchentliher Kündigung, zurückzuzahlen war,

von ersterem restieren die Zinsen seit 1. Januar 1896, mit dem Antrage: die Beklagten zu 1 bis 3 und 9 bis 12 unter solidarisher Haftbarkeit und die Beklagten sub 4 bis 8, soweit der Nachlaß des

Vaters reicht, zur Zahlung von 100 4 nebst 43 9/0

Zinsen von 70 #6 seit 2, April 1896, von 30 M.

eit 1. Fanuar 1896 und in die Kosten zu ver- edlen das Urtheil auh für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Müllerknecht Heinrich Schlüter, früher in Ramsbedck, dessen geviger Auf- enthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Brilon auf den 20. Mai 1897, Vormit- tags 9 Uhr. D Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brilon, den 9. Lt N eindler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

55 Oeffentliche Zustellung. g n Jose! Weil in Freiburg, vertreten durch die Rehisanwalte Weil und Kassewiß in Frei- burg, klagt gegen Wilhelm Bühler von Ihringen,

zur Zeit an unbekannten Orten, unter der Behaup-

tung, daß der Beklagte im Jahre 1879 în derx ZwenasliegensGaftövollstreEnng egen Jakob und Martin as von Ihringen 2 Mannshauet Reben im Stollen, Gemarkung Jhringen ermegess habe und mit dem Kaufschilling in Höhe von 148 4673 4 an den Kläger verwiesen worden sei, mit dem An- trag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von restlihen 120 4 13 H: nebst 59/6 Zinsen vom 11. November 1896, der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des e vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Breisach : Donnerstag, den A. Juli 1897, N 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird n g L Q L gemacht. Breisach, den 4. Apr i i Der Ger Gtöschreiber Großh, Bad. Amtsgerichts , Bed.