‘rektor Otto und
136 710 4 bei genannt er:-Bank-: 12) die Mäntel nebst Zins- u. Schuh lee er8wittwe:Walbur
oppe, wonach die Ne- geb. Hellmann,
gck walt Riegel _ hier, ge- örigen 4 9% igen- Pfandbriefe der Bayr. Handels- * Látt. Q. Nr. 11774 zu 500 4, S Mie 59. 9300,
io Ri O ch, “i I. O, eis. R 200
13) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- \chein. der dem Maroldbauer. Andreas Scherer in
ear) es, gebörigen 5 oigen Bodenkréditobligation der : u. Vereinsbank dahier: Ser. 11 Litt. B. Mt. 6A u 1000-6; i
14) der Mantel nebft Zinsscheinen und Erneuerungs- schein des der Ladnerin Mäthilde Steindl in Heberts-
lden, vertreten durch-Rechtsanwalt Riegel hier, gé- örigen 4 igen Pfandbriefes der Bayr. Hypotheken- And SREMez bank dahier: Ser. 21 Tätt. J. Nr. 115165 U M;
s 15) die Mäntel peef Zins- und Erneuerungs-
scheinen der dem Knechte Georg Annabrunnex in
Kolbing, vertreten durch den Bankgeschäfisinhaber
Joh. Nep. Hardt tin Kraiburg a. J: gehörigen
4 9/0.igen Pfandbriefe der Südd, Bodenkreditbank hier : Ser. 27 Tätt. K. Nr. 562741 und
M: » L, z 003961 M0 lé 200 6;
16) der Mantel der den Gütlerséheleuten Johann und Mariä Ebenberger in Palmberg, vertreten durch den Bankgeschäftsinhaber Joh. Nep. Hardt in Krai- burg a. S gehörigen 4F %igen Bodenkreditobli-
atión der Bayr. Vereinsbank Vit: Läitt. D. Ser. 9
r. 26206 zu 200 4;
17) die Mäntel der der Konditorsehefrau Mar- garetha Calliän in Lauf, vertrèten dur ihren Ehe- mann Georg Michael Callian dortselbst, gehörigen nachfolgenden Werthpapiere: ;
a. der 43 °/gigen Bayer. Eisenbahnanlehens-Obli- gationen von 1856:
Litt. B. Kat. Nf. 5876 zu 500 Fl.,
O. «v 314 3303 u. 9866 zu je 100 FI. der Kasse. Bambéêrs,
Litt, A. Kât. Nr. 7694 zu 1000 Fl, und
O D009 E LOO NE der Kasse Nürnbéêrg
b. der 49/otgen Pfandbriefe der Bayer. Hypo- theken- und Wechselbänk hier:
Litt. A. Nr. 2075-2077; 2078 und 13947 zu je
1000 F[., : Litt., B. Nr. 30726 zu 500 Fl. und « C. „ T7933 14389 41035 54700 und 55949 zu je 100 F[. |
Auf Antrag dèr vorbezeichneten Eigenthümer bezw. deren Vertreter werden nun die allenfallsigen In- aberder genannten Papiere. aufgefordert, ihre Rechte ierauf bis spätestens" im Autacbototecuine vom
ontag, ‘den 20. September 1897, Vor- mittags D Uhr, ‘im diesgerichtlihen Sißtzungs- zimmer Nr. 16/0 im Justizpalast, Ostbau, anzue melden und die voraufgeführten Papiere vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
exner hät das Gericht: aüf . Antxag der unter Ziffer-5 und 12 bezeichneten bezügli der dort ge- nanntén Papiere an dié Aussteller ‘das Verbeot; er- lassen, an die: Inhaber der Papiere: eine ‘Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinssheine oder eine An- Ra auf Ausfertigung neuer Zinsscheine auszu- ebeni s München, 3. Februar 1897.
Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) Störrlein.
[55780]
Das Königliche Amtsgeri{t München 1, Ab- theilung A. für: Zivilsachen, hàt unterm 3. Des zembér 1896 folgendes Aufgebot etlassen: Es sind, wie geltend gemacht, zu- Verlust gegangen:
2 Die: Mäntel nébst -Zins- und Exneuerungs- e nen der der Näherin |Therese:Maier in Duggen-
orf, (vertreten durch Rechtsanwalt Görß. in Regens) burg ¡ gehörigen 33 %/oigen Pfandbriefe der Südd. Bodencreditbank. hierc Serie 35 Litk. K: Nr.57-533 zu 200 Æ, Serie!3b Litt. L. Nr. 62 473 zu 100 4, Serie: 36 Litt. ŒÆ.- Nr. 70587 zu 1000 Æ, i
2) die Mäntel nebs Zins- und Erneuerungs- Seinen der dem Bauern Anton- Büchner in
ommerstorf, \ vertreten durch: den Lehrer Matthäus Rollner in Haunersdorf, gehörigen 4 9/6 igen Pfand« briefe der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank hier: Litt.. F. Nr, 108329 und 158484 zu je 1000 4,
3) der Mantel nebst Zins\{heinen und Erneuerungs- schein des dem Bauern Xaver Büchner in Hanslhub, vertreten durch den ‘Lehrer, Matthäus NRollner in Ser eorl gehörigen 4 %/oigen Pfandbriefes- der
ayer. Hypotheken- und Wechselbank hier: Litt. F. Nr. 110 861 zu 1000 M,
4) der dem K. Brandversicherungs-Inspektor a. D.
eter: Klein in Mindelheim gehörige Versicherungs- hein der ; Bayer. Hypotheken-: und Wechselbank Hier:
r. 8439, Fol. 93, G. B. IV.," unterzeihnet zu München, den 4. Januar 1869, von den: Direktoren Ed. Brattler und Sendtner, wonach diese Bank das Leben; des 2c. Peter Klein: auf Lebensdauer fürdie Summe von 2000 Gulden versichert hat
5) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- schein des der Bauerstochter Magdalena ere von “rod as gehörigen und auf deren Namen vinkulierten 4 °/gigen Pfandbriefes der Bayer. Fypolheten: und Wewselbank'- hier: Lätt. E.
r. 257 855 zu 1000 M;
L die Mäntel der der Privatiersehefrau Ursula Ho zmann in: Wasserburg a... J., vertreten durch den
aufmann Peter , Unteräuer, ebendort, gehörigen 409/oigen Pfandbriefe der Bayer. Vereinsbank hier : Litt. D Serie 2 Nr. 6203 und Litt. D Serie: 6 Nr. 29 008 zu je 200. M,,
7) die Mäntel nebst Zins- und Erneuerungs- scheinen der der Gemeinde Marloffstein gehörigen und auf deren Namen - vinkulierten Pfandbriefe der Südd. Bodencreditbank. hier:
a. der 4°%/igen: Serte 29 Litt. K Nr. 631 852 zu 200 MÆ, Serie 32 Litt. J Nr, 733 148 zu 500 4, Serie 32 Lätt. K Nr. 742 922 zu 200 4.
b. des 34%/oigen: Serie 46 Litt. L Nr. 414 006 zu 100 M
8) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- schein . des dem Buhbindermeister Michael Holz- müller, hier gehörigen 34-°/oigen Pfandbriefes der Bayer: Vereinsbank hier: Litt. D Serie: 6 Nr. 31 850
von | J n Pfandbriefes der) „Bode d: s K Nr. 179955
9) der Mantel nebst Zins\sheinen und Grneuerungs- sein ‘des der Diakonif ohanna Westermayer in burg, vertreten durch den: Re 2
en Ri Fh T, Georg M j ) zu 200 10)_ der der Apothekersehefrau Babette Pop) ehôrige Schuld|hein H K Nr. 43925 der ilialbank München, ausgestellt zu Müñn@When ‘de
7, Dezember 1895, mit f zwei Unterschriften für die K. Filiälbank München und die K. Bankdirektion welche nicht eo angegeben. werden könnén, wonach
rau Bâbette. Popp zut Rülfzahlüng än “ben In-!
aber diésés. Scheinés 150 4. gegen Eu Ver- S K. Filialbänk* dahièr éinbezahlt“hat;
weg,
12) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- [Fein des dem minderjährigen Pakträgerssohne
ihael Zeindlmaier von hier, gefeßlih vertreten durh feinen Vormünd, den Hausmeister Max Fischer hier, gehörigen 40°/gigen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank hier: Litt. B Nr. 59 388 zu 500 Gulden,
13) der Mantel nebst Zinsscheinen und * Er- neuerungsschein des dem Gastwirth Balthasar arder hiér gehörigen 40/6 igen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken- und-Wechselbank hier : Serie 16 Litt, F. Nr. 158 5495zu 1000 4,
14) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- schein des: der Schlossermeisterswittwe Viktoria Wagner in Oberndorf-: bei - Mertingen gebörigen 4 %/oigen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank: hier: Litt. G. Nr. 10-928 „zu 500 M,
15) der dem? Kaufmann Josef Pirzer hier, ver- treten dur den Rehtsamwalt k. Advokaten Boskowiß hier, gehörige Depositenschein Nr. 445 der Bayer. Handelsbank. hier, unterzeihnet zu München, den 20, Juni 1888, von Caffel und Leichtweiß- wonach Josef Pirzer Werthpapiere im Nominalbetrage von 39 400: bei genannter Bank hinterlegt; hat,
16)- der Mantel des-der Privatiere:Auna: Wenning in Dachau gehörtgen 4 °/oigen Pfandbriefes. der Bayer. eregobant hier: Serie X Litt. C. Nr. 31 094 zu
Mb,
17) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs- schein des der Privatiers8wittwe Maria Schachtner in Landau a. J. gehörigen 49/%igen Pfandbriefes: der Bâyer. Hypotheken- und Wechselbank hier: Serie XI Titt. F. Nr. 64283 zu 1000 A,
18) der Mantel des dem.Schneidermeister Gebhard Wachter in Augsburg, vertreten durch den Rechts- anwalt; und k. Adyokaten Riegel hier, gehörigen 3F %o igen Pfandbriefes der Südd. Bodencreditbank hier: Serie 36 Litt. H. Nr. 74875 zu 1000 M. Auf Antrag der vorbezeichneten Eigenthümer bezw. deren bevollmächtigter oder - gefeyliher Vertreter werden nun--die -allenfallsigen Jnhaber der genannten Werthpapiere und Urkunden auspelaner, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermin. von Samstag, den 2. Juli 1897, Vormittags S? Uhzs bei dem K. Auitsgerih§: München 1. , Ab- theilung: A. für: Zivilsachen anzumelden: und. die be- zeihneten Papiere vorzulegen ,- widrigenfalls. deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, den 5. Dezember 1896.
Der Königliche Sekretär : (L. S.) Stöxrrlein. [377]
Aufgebot.
Auf den Antrag des Rudolph Döring zu Peiswitz wird der Inhaber des angebli verloren gegangenen Pfandscheins Nr, 2215 der Reichsbankstelle Liegnitz vom 25. September 1896 auf Rückgabe der bei der- selben utedérgelegten- Niederschlesisch-Märkischen 4 9/6 Eisenbahn-Aktien über 2400 4 hierdurch aufge- fordert, sèine Rechte auf diesen Pfandschein spätestens in dem auf den T0, Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten: Aufgebotstermine bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anzumelden und den Pfandschein vorzulegen, widrigenfalls“ dessen Kraftloserklärung “erfolgen wird:
Liegnihß,?den 25: März 1897.
Königliches: Amtsgericht.
[4373] Aufgebot.
Die Erben des Kaufmänns Johann Caspar Harkort von Hârkorten, vertreten ‘dutch den Rechtsanwalt Kramberg zu Dortmund, haben das Aufgebot des Kuxscheines Nr. 1 über 11 Kuxe der Gewerkschaft Hohenzollern bei Dortmund, ausgestellt am 17. August 1889 uxd eingetragen auf J. C. Harkort zu Har- korten, beantragt. Der Inhaber der Urkuñde: wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, November 1897, Mittags 1# Uhr, vor dem unterzei{- neten Gerichte, Zimmer Nr. 39, anberaumten Auf- gebotstermine seine ‘Rechte anzumelden * und: die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird.
Dortmund, den 9. April 1897.
Königliches: Amtsgericht.
[71938] Aufgebot. h Die “Eheleute Monteur Albért Forst und Anna, geb. Kleinfahlen, hier, amt taa it 37, vertreten dur die Chefrau, haben -das Aufgebet der Spar- kafsenbücher Nr. 19 372 und Nr. 43'623" der hiesigen städtischen: Sparkasse, lautend ersteres auf den Namen „Anna - Forst, *Neustraßé 44“, mit cinèr Einlage von 379 453 S, lekteres auf den Namen „Albert Forft, Monteur, Hunsrückenstraße 37“, mit einer Ein- lage! von 1019 4 36 9, beantragt. Der Inhaber der Urfunden wird aufgefordert; spätestens -in dem auf den 30, Auguft 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser Wilhelm- straße 12, Zimmer Nr. 5, ‘änbexäiumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und: die Urkunden vorzulegen, widrigenfälls die "Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Düsseldorf, den 16. Februac 1897.
Königliches Amtsgericht.
[71058] Aufgebot. i
Die Quittungsbücher der “ftädtishen Sparkasse zu Königsberg t.Pr::
a. Nebenstele Nr. 23 467 über 25,70 4 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1897, ausgefertigt ‘für Magdalene Schulz,
b. 111 Nr. 24 093 über 18,28 46 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1896, ausgefertigt für Friedrich Schwagericck,:
sind“ angebli verloren gegangen und \ollen auf Antrag der Eigenthümer, des Dienstmädchens Schulz und des Dieners Schwagerick von hier, zum Zwelke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Die In-
R den
estens im Aufgebotstermin den 20, September E Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht 63 ihre üch
im te aus.die er an und % n Dc f genfalls Königsberg i. Pr., den 3. Februar 1897. E Zniglidh es Amtsgericht. Abth. 11. _
[4937] Aufgebot.
Das Sparkafsenbuch der städtishen Sparkasse zu Memel Nr: 9004 über 121,58 4, aitsgefertigt für | den ‘Wirth Mithel Buntin (al Buntins) in
Sudmanten Watlenburgee Urban, ift angebli yer- loren gegangen und foll auf Antrag des 2c.*Büntin ‘zum “Zwedke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es. wird daher der Inhaber des Buches
3. November 1897, Vormittags T1} Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte (Zimmer Nr. 5), seine Rechte anzumelden und das Buch * vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desfelben er- folgen wird. Mémel, den 10. April 1897, Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2a.
[4097] ebot.
pu
Aufgebot.
vertreten durch den Rechtsanwalt Burgheim zu Minden, hat däs Aufgebot des angebli von seiner Ehefrau am 23. November 1896 verbrannten, auf seinen“ Namen und über“ eine Einlage von etwa 460 M lautenden Sparbuches der Kreis-Sparkafse zu Minden Nr. 32 369 beantragt. Der Inhaber des Sparbuches wird anfgefordert, spätestens in dem auf den 6. November 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine | seie: Rechte auf: ‘das Sparbuch an- zumelden “ ünd diesés vötzülegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Spärbuches“erfolgen wird. Minden, den 9. April ‘1897. Königliches- Amtsgericht.
[74694] Bekanntmachung. /
Auf : Antrag des Büdners Friedrich Lüder zu Lubmin und seines großjährigen Sohnes, des Fleishexs Nobert Lüder zu Greifswald, wird der Inhaber des angel verloren: gegangenen Spar- kassenbuhs der Sparkasse des Vorschußvereins zu Wolgast, Eingetragene -Genossenshaft mit unbe- {ränkter Haftpflicht, Nr. 329; über 106,71 4, aus- gestellt für die Geschwister Nobert und Meta Lüder;, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 22. Juni 1897, Vormittags 102 Uhr, seine Nechte anzumelden ‘und das Sparkassenbuch vorzu- legen, widrigenfalls dasselbe für fTraftlos. erklärt werden wird.
Wolgast, den 25. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht.
[4939] Aufgebot.
Auf den dem Drescher Christian König in Wispiy gehörigen Blatte 37 des Grundbuchs von Wispißz geführten Grundftücken :
1) Wohnhaus mit Gehöft und Garten P. Nr. 11, B. Nr. 11, K. Nr. 43 von 1439 qm,
2) Ader im Brödel, K. Nr. 32a. von 2156 qm,
sowie auf dem dem Maurer Christoph Mehl in Wispitz. gehörigen, Blatt 73 desselben Grundbuchs geführten Ackerplan K... Nr. 45 von 3972 qm, stehen für Gottfried Carl König 30,00 M, reibe: Dreißig Mark, zahlbar bei. Verheirathung des Gläubigers oder bei Gründung eines eigenen Haus- standes desselben, aus dem Kaufe vom 9./9. No. vember 1840, hypothekarisch eingetragen. Auf Antrag des eingangs genannten Grundstücksbesizers 2c. König, welcher die Tilgung der vorbezeichneten Hypothek behauptet, dies aber dur eine beglaubigte Quittung des eingetragenen Gläubigers oder deren Rechts- nahfolger nit nachweisen kann, weil ihm dieselben der Person und ihrem Aufenthalte nach unbekannt find, werden diejenigen, welhe an der obgedachten Hypothek Rechte zu haben vermeinen, hierdurch auf- efordert, thre Ansprüche geltend zu machen und zwar spätestens in dem auf Dienstag, den 26, Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Amtsgeriht — immer Nr. 9 — (Christiansbau) ‘anstehenden Aufgebotstermine unter der Berwarnung, daß die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothek ausgeschlossen werden sollen und die Hypothek im Grundbuhe: gelsscht wird.
Bernburg, den 9. April 1897.
Herzogli Anhaltisches Amtsgericht. | (gez.) Vogel. Ausgefertigt: (L. 5.) (Unterschrift), Sekretär, Gerichts\{reiber Herzogl. Amtsgerichts.
[4928] In Sachen, betreffend das Aufgebotsverfahren über die Fol. 2A. des Grund- und Hypothekenbuchs der Erbpachthufe Nr. 4 ju Dambeck eingékragenen 100 Thlr. Kur, findet der Aufgebotêtermin am Freitag, den 9. Juli, statt. Grabow i. M., den 9. April 1897. Großherzoglich Mecklenburgishes Amtsgericht.
[71059] Bekauntmachung. Das Königlihe Amktëgériht Herzogenaurach hat unterm’ 12. d. M*folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem Grundstücke Plan Nr. 1064, Gemeéindeacker, in der Steuergemeinde Niederndorf elegen, ist im Hypothekenbüch! für ‘Niederndorf Bd. 11 S. 274 seit 9. September 1864 ein mit 49/6 verzinslicher Kauffschillingsresk von 6000 Fl, glei 10 285 4 71S, für die Bierbrauereibesizer August “Christian und Josef Christian Ottmänn' ‘in Fürth eingetragen. Da die Nachforshüngèn ‘nach “dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hypothekforderung frú{htlos * géblièben“ und vom Tage der letiten auf dieselbe si“ beziehenden Handlung an gerechnet, mehr als 30 Jahre ‘verstrichén sind, wérden“ auf ‘Antrag * des Kaufmaänhes Adolf Jacob’ von'Erlangen als Besißer hypotheziertèt Liegen- schaft diejenigen, welche auf die angeblick, schon längst bezahlté Forderung ein Recht zu haben glauben, hièrmif'zur Anmeldung innerhalb sech8 Monaten und spätestens im Aufgebotstermine vom Dienstag, den 21; “September 1897, Vormittags 9 Uhxr/ im ’diesgerichtlißen Sitzungszimmer unter dem Rechtsnachtheile öffentli aufgefordert, daß im Falle Unterlassung der Anmeldung die Hor für Le o und im Hypothekenbuche gelöscht würde. Herzogeuaurach, den 12. Februar 1897. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. 8.) Oster.
zu 200 M,
haber der bezeihneten Bücher werden aufgefordert,
aufgefördert, © spätestens im Aufgebotstermine den'
E Déx Hilfsheizer Friedrih Fischer zu DA I
[4938] Aufgebot. L auf bem Anwesca G6-Ve 5 in Sl a. auf dem Anwesen Hs.-Nr. 5 in Gr
des Johann Baptist, Eschlwsch En Ba e
TOj L AFLIN (7 “Théres Franz ‘bära, - aria. 414-7 i ranzîi a ün orbert Eschlwö- Bäuérskinder von -
0 E e im jährli@en Anschläge von je 2 Fl. und für D ph „Reininger, B Lte von Große fölnbad eli RobnUndüe ht, im éù Akschlare von ä S8
b. auf dem Anwesen Hs.-Nr. 30 in Hartkirchen der Crescenz Grubéx ausweislih: des Hyp.-Buchs für Hartkirchen für Christian Pöikräß 1 für Wohnung und Krankenpflege, 10 Fl. lihes Eltérniguüt.
Da die Nachforshungen nach den rechtmäßigen Inhabern diesér Forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten, auf diese Forderungen sich beziehenden Handlungen an gerehnet 30 Jahre verstrichen sitid, so wird auf Antrag der jeweiligen Anwesfet8besiger? hiemit Aufgebotstermin auf Diens tag, 36. November 1897," Vormittags 9 Uhr, im diesger. Sitzungssaále anberaumt, und werden alle diejentgen, welche “auf die’ genannten Forderungen ein Recht- zu habén glauben, zur Ans meldung innerhalb ‘fech8 Monaten unter ‘dem Réthts- nahtheile aufgefordert, daf im Falle der Unterlassung der Anmeldun und im Hyp.-Buche gelö\{cht würde.
Landau a. J.,- 12. April 1897.
Kgl. Amtsgericht. (gez.) Heindl, Kgl. A.-R.
Den Gleichlaut - vorstehender, - Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.
Landau a. J., 12. April 1897.
Der Gerichts\chreiber :
(L.S.) Schreiner, Kgl. Sekretär.
Unvérzinsgs
[4927] Aufgebot,
Der Büdner Friedrich, Schepliß zu Wolsier, ver- treten dur : den Rechtsanwalt - Dr. Jordan - in Rathenow, hat das Aufgebot des. verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Wolsier Band: 1 Blatt Nr. 13 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 für die Wittwe Müller Louise, geborene Klunter, zu Wolsier eingetragene, mit 3 9% verzinslihe Forderung von 200 Thalern beantragt. Der Inhaber der vorstehend bezeichneten Hypothekenurkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Aufgebotstermine am 20. Sep- teniber 1897, Hh. 11, anzumelden und die Hypo- thekenurkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für krafilos erklärt werden wird.
Rathenow, den 31. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
An Aufgebot.
Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direktion der
orsten, zu Braunschweig, welché' glaubhaft: gemacht at, “ daß das auf der ‘überreichten “ Verinefsungs- bescheinigung mit den Buchstaben a., bþ., c., d. ‘ums shriebene 8,17 a große Trennstück vom Forstorte Kleebérg, Forstamtsbezirk Vorwohle; zum Katnmer- gute gehört, werdén alle diejenigen, welche ein Recht an diesem, im Grundbuche nicht eingetragenen Grund- ee zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, olhes spätestens in dem auf Dienstag, den 29, Juni 1897, Vormittags 94 Uhr, be- stimmten Aufgebotsterminéè bei unterzeihnetein Ge- richte anzumelden, unter Androhung des Rehtsnach- theils, daß nah Ablauf der Frist das bezeichnete Grundstück im Grundbuche in der-Rubrik „Eigen- thümer“ als Kammiergut eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unter- läßt, sein Necht gegen einen Dritten, welcher im red- lichen Glauben an die Nichtigkeit ‘des Grundbuchs das Grandstück erworben - hat, niht mehr geltend machen kann.
Stadtoldeudorf, den 12. April 1897.
Herzoglihés Amtsgericht.
itgau. Veröffentliht: Schünemann, Gerichtsschreiber.
[4931] Aufgebot. Auf. den Antrag der - verehelihten Maurergesell Julianne Fänder, geb. Wandel, in Sarstedt, wird deren Ehemann, der Maurergeselle Carl Friedrich Fänder (Fender), zuleßt. in Kapline, Kreis Birn- baum, wohnhaft, welchet seit Ostern 1885 seine Fa- milie verlassen hat, und über dessen Verbleib seither nichts, mehr bekannt geworden ist, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermin am 9, Februar 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen. wird. Birnbaum, den 13. April 1897.
Königliches Amtsgericht.
[4933] Aufgebot. :
Dec am 29. März 1817- ju Hildesheim als Sohn des Garnbinders Aügust Christoph Adolf Naue ge- borene, zuleßt in Hannover: wohnhaft gewesene Schlosser Gottfried Karl Raue- ist im Jahre - 1850 nah Amerika ausgewandert und laut des Briefes seiner angeblichen zweiten Ehefrau vom 8. August 1859 aus Sticags einige Tage zuvor dort an der Cholera verstorben. Sein Tod hat jedoch nicht rechtsgültig festgestellt werden können. Seit-der Zeit ist glaubwürdige Nachricht über sein Leb2n. nicht ein- gegangen. Auf den Antrag des zum Abwesenheits- kurator’ - bestellten Justiz-Raths Dr. Berend gzu Hannover wird daher der genannte Gottfried Karl Raue aufgefordert, stch spätestens in dem auf den 7. Mai 1898, Vormittags 11 -Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Zimmer 125, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ex für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll. _ Ferner werden alle Personen, welhe über das Fortleben de# Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mitthei- lung und zugleich für den Fall der demnächstigea Todes- erklärung etwaige Erb- und, Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden foll.
Haunover, den 30. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 5. K.
rößtöllnbach,
Fl. Anschlag
die Forderung fük erloscheâ- erklärt
zum Deutschen Reich
0 91.
s
1, Untersuhungs-Sachen.
2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. %, Verloosung 2. von Werthpapieren.
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[71060] Aufgebot. ;
Das K. Amtsgeriht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Ueber Leben und Aufenthalt nachbezeih- neter Personen find seit mehr als 10 Jahren keine Nachrichten vorhanden: ]
1) der Hammershmied8ehefrau Anna Maria Berg- told, geborene Niggl, zu Pfefferbühl am 23. No- vember 1829 geboren, Tochter der Wasenmeisters- cheleute Martin und Maria Niggl von Pfefferbühl, angeblich im Jahre 1862 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1864 verschollen,
9) des Schreiners Heinrich Schwarz, geboren am 14. Dezember 1864 zu Nürnberg, Sohn der Gärtners- eheleute Johann und Franziska Schwarz, leßtere eb. Nes, nun verehelihte Wolf, dahier, zu- fegt in Nürnberg wohnhaft und seit 5. September 1830 verschollen,
3) der Sängerin Susanna Hef, geboren am 9, August 1844 in Fürth, Tochter der Schreiner- meister8eheleute Johann Caspar und Elisabetha Heß, leßtere geborene Zwickel, zuleßt dahier wohn- haft und seit Dezember 1882 verschollen,
4) des Zinngießers Konrad Hofmann, geboren am 29. November 1836 zu Kornburg, zuleßt in Kornburg wohnhaft und seit dem Jahre 1876, wo er nah Amerika auéwanderte, verschollen,
b) des Wißmuthmalerssohns Erhard Friedrih Schlosser, geboren am 28. Juli 1846 zu Nürn- berg, Sohn des Johann Swhlofser und seiner Che- frau Anna Margareta, geborenen Berthold, zulegt dahier wohnhaft und ]eit dem Jahre 1869 in Amerika verschollen. i
Auf Antrag
ad 1) des Nechtsanwalts Justiz-Raths von Praun, dahier, für die Brunnenmachersehefrau Therese Stoeger von Pfefferbühl und die Fabrikarbeiters- ehefrau Magdalena Mäusle in Horn bei Füssen,
ad 2) der Arbeitersfrau Franziska Wolf, vorver- ehelihten Schwarz, dahier,
ad 3) der Schlosserschefrau Margaretha Kopp, geborenen Heß, in Bamberg,
ad 4) des Landesproduktenhäñdlers Christof Hof- mann und der Holzbildhauersfrau Marie Haag, beide in Nürnberg,
ad 9) des Kommissionärs Friedrih Uebel, dahier, als Abwesensheitskurators,
ergeht nun die Aufforderung
a. an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termin am Samstag, 29. Januar 1898, Nach- mittags 3 Uhr, Siztungsfaal I, persönlih oder \{hriftlich bei Gericht si anzumelden,- widrigenfalls fe für todt erklärt werden,
b. an die Ecbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen,
c. an alle diejenigen, welhe über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier- über bei Gericht zu machen.
Nürnberg, 5. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht. Der Kgl. Amtsrichter: (L. 8.) Gunzenhaeusfer. Bekanutmachung.
[4926] Aufgebot.
Der Arbeiter Hermann Czirr zu Wendish-Silkow hat namens seines Sohnes Wilhelm Czirr das Auf- gebot des verschollenen Großvaters des leßteren, nâmlih des nahbenannten Ludwig Noffke beantragt. Ludwig Nofffe, geboren am 18. Oktober 1847 zu Lankwiz, Sohn des Schulzen Johann Friedrich Noffke und seiner Ehefrau Henriette Dorothea, geb. Barnow, zuleßt (vor ungefähr 16 Jahren) Eigen- thümer in Lankwit, wird daher aufgefordert, \päte- stens in dem Aufgebotêtermine, welher vor dem Unterzeichneten Gerichte in Zimmer Nr. 37 am D. Fe- bruar 1898, Vormittags 97 Uhr, stattfindet, fh zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Stolp, den 9. April 1897.
Königliches Amtsgericht. [71055] Proklama.
Zu dem Nawhlaß des am 3. Dezember 1895 in Rankendorf verstorbenen Arbeiters Johann Heinrich Tretow haben sich als dessen angeblih nächste Intestaterben drei Vaterbruderkinder, nämlich
1) die Wittwe Christine Margarete Meyer, ge- orene Tretow, zur Zeit in Warnow,
2) der Johann ‘Hans Tretow in Oak Harbor Ottawa, County Ohio,
L der Arbeitsmann Johann Joachim Tretow in
utow,
gemeldet und die Erbschaft mit der Rehtswoblthat des Inventars angetreten. Es werden alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, aufgefordert, daéselbe spätestens in dem am 29. September 1897, Vormittags LL Uhr, auf dem Gecichtötage in Dassow an- stehenden Termine geltend zu machen, unter dem Nachtheile, daß sonst die drei Genannten für die reten Grben angenommen, ihnen als solhen der Nathlaß überlassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden fol, auch die sich nah jenem Termine meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in ie Erbschaft getreten, anzuerkennen und zu über- nehmen \chuldig sein sollen.
Grevesmühlen, 10. Februar 1897.
Großherzoglidzes Amtsgericht. Düwel.
UNS) Aufgebot,
f uf Antrag des Testamentsyollstreckers des ver- orbenen Privatmannes Heinrich a, Martin olle, nämli des Regierungs-Afessors Dris. jur,
Zweite Beilage
Berlin, Sonnabend, den 17. April
Deffentlicher Anzeiger. | | E
Kurt Feeder in Osterode am Harz, wird ein Aufs- gebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welhe an den Na(hlaß des am 1. Januar 1897 in Osterode am Harz verstorbenen, hier- felbst wohnhaft gewesenen und in Gifhorn (Hannover) geborenen Privatmannes Heinrich Friedrih Martin Solle und seiner am 9. No- vember 1896 hierselb verstorbenen und in Oldendorf (Hannover) geborenen Ebefrau Hen- riette Amalie (au) Amalie (Amelie und Ar élie) Henriette), geb. Steinmetz, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten GSrblasser mit Genehmigung feiner vorgenannten Ehefrau am 7. Februar 1883 hierselbst errichteten, mit einem Ädditament vom 22. Juni 1896 versehenen und am 14. Januar 1897 bierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvoll- strecker und den demselben laut § 8 des Testaments ertheilten Befugnissen, widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2, Juni 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thun- list unter Bestellung eines hiesigen Zu- ftellunasbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. April 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: U d e, Gerichts\chreiber. [4934] Nusfgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Kaufmannes Joseph ÎFsrael Bundheim und seiner überlebenden Ehefrau Fanny, geb. Silverberg, nämli des Kaufmannes Hermann von Son und des Kaufmannes Isaac (Jsaac Berend) David, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Max Cohen und Blumenfeld, wird ein Aufgebot dahin erlassen :
Es werden
1) alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am 12. Februar 1897 verstorbenen Kaufmannes Joseph Israel Bundheim, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als früheren Mitinhaber der beiden hiesigen Firmen N. & J. Bundheim und Bundheim & David oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb: odex fonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermetnen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Fanny, geb. Silver- berg, am 19. Juli 1895 hierselbst ecrihteten“und am 25. Februar 1897 hierselbst publizierten Testa- ments, insbesondere der Ernennung der Antrag- steller zu Testamentsvollstreckern und den. den- selben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, sich in den Besiß des Gesammtnachlasses zu seßen, denselben zu realisieren, zu verwalten und damit den Anordnungen des Testaments gemäß zu verfahren, auch zu dem Ende auf Namen der Testatoren oder Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypothekpöste oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittels ihres alleinigen, wenngleih gemein- samen RKonsenses auf einfahe Produzierung des Testaments umzuschreiben , einzushreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, wider|prehen wollen, hiermit aufgefordert, folhe Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9, Juni 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- \stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus- chlusses.
Hamburg, den 10. April 1897.
Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für A en. (gez.) Tesdorpf Dr., Dberamtsrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.
[4925] Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalt Lapp hier werden die Nachlaßgläubiger des am 24. Juli 1896 hierselb ohne Sinteslañuita eines Testaments verstorbenen Kaufmanns Johann Wil- helm Buske von hier are ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß spätestens im Auf- gebotstermine den 17, September 1897, Vor- mittags 10 Uhx, bei dem unterzeihneten Gerichte (Zimmer Nr. 62) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insowei eltend machen können, als der Nachlaß mit Aus- chluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgetretenen
ußungen dur Befriedigung der angemeldeten An- sprüche niht erschöpst wird.
Königsberg, den 3. April 1897.
Königliches Amtêgericht. Abtheilung VIIL.
[4924 Aufgebot.
Auf Antrag des Bleichers Bernhard von Gra- bowsfi in Hamburg werden die on des am 23. November 1896 in Bruß verstorbenen
Agenten und Bierverlegers August von Grabowski
s-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
1897.
Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.
irthshafts-Genofsenschaften.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
biermit aufgefordert, spätestens im Termine am 30.Juni 1897, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 25, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nahlaß unter An- gabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkund- licher Beweis\tücke anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus- \{chluß aller seit dem Tode des Erblassers aufge- kommenen Nuzungen dur Befriedigung der ange- meldeten Ansprüche niht erschöpft wird. Konitz, den 12. April 1897.
Königliches Amtsgericht. 4.
[4929] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Frost von hier, Pflegers des Amtsraths Lewerenz'’s{chen Nach- lasses, werden die Nachlaßgläubiger des am 28. Mai 1896 verstorbenen Amtsraths Lewereuz aus Bresin aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 14. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter An- gabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkund- liher Beweis\tücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An- sprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem 28. Mai 1896 aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche niht ershöpft wird. Die Einsicht des auf der Gerichts\hreiberei nieder- gelegten Nachlaßverzeichnisses ist Jedermann gestattet.
Pugtig, den 7. April 1897. Königliches Amtsgericht. T1.
[4930] Aufgebot.
Auf den Antrag des Gerichts-Assistenten Marx von hier als Pflegers über den Nachlaß des am 3. Januar 1897 ohne lettwillige Verfügung in Ober-Waldenburg verstorbenen Lohnfuhrmanns Anton Kuschel von da, Sohnes des Gärtners Carl Kuschel aus Maifritdorf, Kreis Frankenstein, werden hier- mit die unbekannten Erben des Anton Kuschel aufgefordert , spätestens im Aufgebotstermine am 29, Rus 1898, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeihneten Gerichte — Terminszimmer 22 — anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren An- sprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß den sih meldenden und sch legitimierenden Erben, in Ermangelung fsolher dem Fiskus wird verabfolgt werden, der fich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesizers anzuerkennen \{uldig, von demselben weder Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich viel- mehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Woaldeuburg, den 9. April 1897.
Königliches Amtsgericht. [4916] Vekauntmachung. |
Die Henriette Pauline Stark, geb. Wiese, aus Milch ist für todt erklärt.
Kolmar i. P., den 6. April 1897.
Königliches Amtsgericht.
[4405] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotsf\ache des Klempneraesellen Otto Möller in Witten, vertreten durch den Rechtsanwalt Allendorf in Witten, hat das Köntgliche Amtsgericht in Witten durch den Amtsrichter Neerink in der Sihung vom 27. März 1897 für Recht erkannt :
das angeblih verloren gegangene Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt Witten Nr. 22515 über 700 M, lautend auf den Namen des Klempnergesellen Otto Möller zu Witten, welches zur Zeit nebst Zinsen auf 772 #4 12 4 aufgelaufen ift, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
[4398] Im Namen des Königs! Verkündet am 6. April 1897. Lange, Gerichtsschreiber.
In der Schößler’shen Aufgebotsfahe von Alt- Lomniß — 4. F. 32/96 — hat das Königliche Amtsgericht zu Habelschwerdt in der öffentlichen Sizung vom 6. April 1897 durch den Amtsrichter Knüppel für Recht erkannt:
1) die über ‘1800 A rüdständige Kaufgelder noch gültige, über die Post Abtheilung. ITIT Nr. 9 des Grundbuchs von Alt-Lomniß Blatt Nr. 59 des dem Kolonisten Franz Geißler 1. gehörigen Grundstücks für die Karoline Moses, geborene Mihlan, gebildete, aus dem Hypothekenbuhsauszuge vom 30. April 1881, dem Zessionsvermerle vom 18. September 1890, dem Abtretungsvermerke vom 27. Dezember 1893 und der notariellen Verhandlung vom 23. August 1869 bestehende Hypothekenurkunde wird behufs ihrer Neubildung für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
[4402] Fm Namen des Königs! erfündet am 9. April 1897. Krietemeyer, Gerichtsschreiber. :
Auf den Antrag der Wittwe Kolon Cord Heinrich
Vinke, Sophie Charlotte, geborene Schlôömer, zu
t Pas bei Bochum, vertreten dur Auktions- 0
mmissar Heinrich Pott, Nr. 32 in Isenstedt, er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke für
Recht :
Die Hypothekenurkunde, welhe über folgende im Grundbuche von Isenstedt Band 2 Seite 58 Ab- theilung I1T unter Nr. 11 eingetragene Poft gebildet ist, „50 Thaler nebst 5 Prozent Zinsen seit 10. No- vember 1865, jedoch nach Abzug von 1 Thaler 15 Sgr., ferner 4 Thaler Gerichtskosten als Judikat für den Heuerling Anton Blotevogel bei Nr. 51 Jsenstedt aus der rechtskräftigen Agnitoria König-
Aichen * Kreisgerichts Lübbecke vom 17. September
1867 und der Requisition des Prozeßrihters vom 7. April 1868, eingetragen auf die Stätte zufolge * Verfügung vom 9. April 1868“, wird für kraftlos erklärt. j [4397] Im Namen des Königs!
Verkündet am 5. April 1897. Referendar Küsel, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der verwittweten Frau Stabsarzt Ida Tenkhoff, geb. Lucks, zu Jnfterburg, vertreten dur den Rechtsanwalt Horn daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Skaisgirren durch den Amtsrichter Speiswinkel für Recht : Das Hauptdokument und das Zweigdokument, jedes lautend über 600 (G Darlehn, eingetragen mit . 1200 ( aus der Schuldverschreibung vom 25. August 1862 für die Wirthswittroe Anna Rogat, geb. Gilies, in Abth. 11T unter Nr. 8 des Grundbucks von Andreschken Nr. 17 und \{ließlich umgeschrieben auf den Namen des Fräulein Auguste Lucks, werden zum Zwecke der Neubildung für kraftlos erklärt. / Die Kosten des Verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen. Speiswinkel.
[4396] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil vom 31. März 1897 {ind
die Hypothekendokumente über die
a. auf dem Grundstücke Labenz Bl. Nr. 10
Abth. I1T Nr. 1 für die Geshwister Gongoll haftende
Kaufgelderforderung von noch 200 Thlr.,
b, auf dem Grundstücke Belgard Bl. Nr. 16
Abth. TIT Nr. 15 für den Hofbesißer Friedrich
Panzer zu Belgard haftenden 2000 Thlr.
für kraftlos erklärt.
Lauenburg i. P., den 31. März 1897. Königliches Amtsgericht.
[4403] Bekanutmachung.
Dur Auss{lußurtheil Königlihen Amtsgerichts Lobsens vom 29, März d. I. sind:
1) der Hypothekenbrief vom 8. September 1843 über die im Grundbuche von Topolla Band 1 Blatt Nr. 5 Abtheilung 111 Nr. 1 und Topolla Band L Blatt 5 a. Abtheilung IIT Nr. 1 für die Geschwister Bartholomäus, Lavrentius und Franziska Gapa auf Grund des Erbrezesses vom 6. Juli 1843 zu 5% eingetragenen WValtererbtheilsforderungen von je 67 Thlr. 7 Sgr. 38/7 Pf.
2) der Zweighypothekenbrief vom 22. Mai 1865 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Güntergost Band T Blatt Nr. 16 B. Abtheilung IIT Nr. 4 für die Salarienkasse des Königlichen Kreis- gerihts zu Schneidemühl durch Verfügung vom 2h rg 1865 eingetragene Post von 25 Thlr. nebst
infen für kraftlos erflärt worden.
Lobsens, den 31. März 1897.
Königliches Amtsgericht. [4404] Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Bünde vom 7. April 1897 is der Hy- yothekenbrief über die im Grundbuhe von Stift Quernheim Band 11 Blatt 46 Abth. Ill Nr. 7 für den Kolon Brosent Nr. 11 Büttendorf ein- getragene Post von 1050 Æ Hauptforderung und Kosten für kraftlos erklärt worden. Bünde, den 7. April 1897.
Königliches Amtsgericht,
[4644] Durch Ausf{lußurtel vom 10. April 1897 ist die verloren gegangene Hypothekenurkunde bom 21. Fe- bruar 1859, welche über das für den Ackerbürger Wilhelm Gumz in Bubliß im Grundbu von Ubedel Band I1T Nr. 29 Abtheilung II1l Nr. 5 ex obligationes vom 21. Februar 1859 eingetragene, später an den Eigenthümer Komoll abgetretene und am 27. Oktober“ 1896 auf das Grundstück Ubedel Band IIl Nr. 71 zur Mithaft übertragene, mit fünf Prozent jährliGen Zinsen verzinslihe Darlehn von dreihundert Thalern gebildet i und aus einer Aus- fertigung der Obligation vom 21. Februar 1859, der Ingrossationsnote und dem Hypothekenauszuge vom 22. Februar 1859 besteht, für kraftlos erklärt. Bublitz, den 10. April 1897. Königliches Amtsgericht.
[4570] Bekanntmachung. Durch Ausfclußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 13. März 1897 werden der Bäder August Lüschow aus Zerrenthin gebürtig, unbekannten Aufenthalts, und dessen Nehtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 3351 63 4 Vater- bezw. Großvatererbe eingetragen auf den Grundstücken : a. Band 11 Blatt 22 Abth. TIl Nr. 2 a., b. Band IV Blatt 96 Abth. 111 Nr. 1a,, c. Band IV Blatt 103 Abth. 111 Nr. 1a., d. Band V Blait 3 Abth. [Il Nr. 1 a. des Grundbuchs von Zerrenthin ausgeschlofsen. Brüfsow, den 13. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
[4401] Bekauntmachung. ; Durch Urtheil vom 7. April 1897 sind ‘die Jn- haber der im Grundbuche von Jlvese Bd. T Bl. 42 Abth. 111 Nr. 6 auf Grund der Urkunde vom 27. Sanuar 1842 für den Kolon Wilhelm Brock- meyer Nr. 10 Ilvese eingetragenen, zu 5 Prozent verzinslichen Darlehnösforderung von 100 Thlr. mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausge= 1A Bbtresh en, 8. April 1897
era s 0e . N 9 Wönigliches Amtsgericht.