1897 / 99 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Apr 1897 18:00:01 GMT) scan diff

_ Paris, 27. April. (W. T. B) Von E Se wird berichtet: Que l hte durhweg günstige Tendenz. Gerüchtweise verlautet von r bevorstehenden Vermittelung der Mächte, wes vielfach neue Deckungs- und Metnungskäufe veranlaßt wurden. Italiener steigend. Türkenwerthe lebhaft. i 39/0 Rente 102,75, 5-9/6

( luy-Marie, ¡Frnmekie ente 90,60, 39/9 Portugi e Rente 21,30, Portugiesishe Taback- Obl. 456,00, 409%/% NRufssen 1889 —,—, 40%/9 Russen 1894 66,20, 9/0 Ruff. A. —,—, 3%/ Russen 1896 92,05, 39/6 |pan. äußere Anl.

, Desterreihishe Staatsbahn 740,00, Banque de France —, u E 819,00, B. ottomane —,—, Créd. Lyonn. 749,00,

eers 690,00, Mio Tinto-A. 652,00, Suezkanal-A. 3184, Privat- diskont —, Wis. Amst. k. 205,62, Wf. a. dt. Pl. 1225/18, Wh. a.

ien 52, Wchs. London k. 25,084, Cheq. a. London 25,105, do. adrid k. 383,40, do. Wien k. 208,00, Huanchaca 54,50.

Getreidemarkt. (S&luß.) Weizen fest, pr. April 22,15, pr. Mai 22,20, pr. Mai-August 22,35, pr. September-Dezember 21,50. Noggen ruhig, pr. April 14,00, pr. Sept.-Dezbr. 12,85. Mehl fest, pr. April 44,75, pr, Mai 44,65, pr. Mai-August 44 90, pr. Sept.-Dez. 45,20. Rüböl behauptet, pr. April 55}, pr. Mai 554, pr. Mai-August 554, pr. September-Dezember 56}. Spiritus rubig, pr. April 364, pr. Mai 37, pr. Mai-August 362, pr. September-Dezember 34t.

Rohzudckter (Sthluß) ruhig, 88 9% loko 24}3—24}3. Weißer ucker behauptet, Nr. 3, pr. 100 kg pr. April 253, pr. Mai 25, pr. uli-August 253, pr. Oktober-Januar 27F.

St. Petersburg, 27. April. (W. T. B.) Wechsel auf London

(3 Monate) 93,85, do. Berlin do. 45,974, Cheques auf Berlin 46,27è, do. Paris do. 37,35, Privatdiskont 53, Russ. 49/6 Staatsrente 98Ì, do. 49% Gold-Anleihe von 1889 1. Serie 153, do. 49% Gold-Anleihe von 1894 6. Serie 155, do. 34% Gold-Anleihe von 1894 —,—, do. 3% Gold-Anleihe von 1894 —, do. 5% Prämien-Anleihe von 1864 277, do. 5 9/6 do. von 1866 245, do. 59/6 Pfandbriefe Adels- bank-Loose 2104, do. 4140/6 Bodenkredit-Pfandbriefe 157, St. Peters- burger Privat-Handelsbank 1. Em. 4984, do. Diskontobank 676, do. Fnternat. Handelsb. I. Em. 587, Russ. Bank für auswärtigen Handel 394, Warschauer Kommerzb. 476, Ges. f. elektr. Beleucht. 610 Käufer.

Produktenmarkt. Weizen loko 9,00. Roggen loko 5,00. Dae [o g 3,60. Leinsaat loko 9,70. Hanf loko —. Talg loko 47,50, pr. August —.

Mailand, 27. April. (W. T. B.) IJIktalienishe 5 9% Rente 94,874, Mittelmeerbahn 508,00, Möridionaux 666,00, Wechsel auf Paris 105,75, Wechsel auf Berlin 130,30, Banca d’Italia 700.

Amsterdam, 27. April. (W. T. B.) (S@)luß - Kurse.) 94er Russen (6. Em.) 99, 49%/ Russen v. 1894 628, 3% holl. Anl. 972, 59/6 Transy.-Obl. 91er —, 4% konv. Transvaal —, Mark- noten 59,25, Ruff. Zollkupons 1918, Wechsel auf London 12,06è.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine flau, do. r. Mai 175, do. pr. November —. Roggen loko —, do. auf

ermine flau, do. pr. Mai 102, do. pr. Juli 101, do. pr. Oktober 102. Rübsl loko —, do. pr. Mai 283, do. pr. Herbst —.

Java-Kaffee good ordinary 464. Bancazinn 353.

Antwerpen, 27. April. (W. T. B) Getreidemarkt, Weizen weichend. Roggen behauptet. Hafer fest. Gerste behauptet.

Petroleum (Sthlußbericht). Raffiniertes Type weiß loko 16 bez. und Br., pr. April 168 Br., pr. Mai 162 Br. Fest. Schmalz pr. April 51}. Margarine rubig. i

Konstantinopel, 27. April. (W. T. B.) Die Betriebs- Einnahmen der Anatolishen Bahnen betrugen in der 15. Woche 1897: 1. Stammneß: Haidar-Pasha—Angora 578 km vom 9. April bis 15. April 1897 83 755 Fr. (1896 66 577 Fr.) und vom 1. Januar bis 15. April 1897 1550721 Fr. (1896 729 187 Fr.). I1. Er- gänzungsney : Esfkishehir—Konia 445 km vom 9. April bis 15. April 1897 27 578 Fr. (1896 6754 Fr.), vom 1. Januar bis 15. April 1897 560 053 Fr. (1896 141 214 Fr.) 1897: 445 km in Betrieb, 1896: 271 km in Betrieb.

New-York, 27. April. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche ausge\sührten Waaren betrug 6 522 806

Dollars. leßten Woche

Weizen - Verschiffungen der von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nah Großbritannien 76 000, do. nah Frankreichß —, do. nach anderen Häfen des Kontinents 30 000, do. von Kalifornien und Oregon nah Großbritannien —, do. nah anderen Häfen des Kontinents Qrts.

Chicago, 27. April. (W. T. B.) Weizen eröffnete in fester Haltung und konnte sih infolge höherer Kabelberihte und Abnahme der Eingänge eine Zeit lang gut behaupten. Im weiteren Verlaufe trat auf günstiges Wetter und Verkäufe für Rehnung des Inlands ein Rückgang der Preise ein. Mais anfangs fest auf Käufe für Rechnung Englands; später trat im Einklang mit dem Weizen eine Reaktion ein. /

Weizen pr. April 724, pr. Mai 72|, Mais pr. April 24. S@{malz pr. April 4,10, do. pr. Mai 4,10. Speck short clear 4,873. Pork pr. April 8,425. |

Nio de Janeiro, 27. April. (W. T. B.) Wechsel auf

London 72/32. Buenos Aires, 27. April. (W. T. B.) Goldagio 198,00.

Verdingungen im Auslande.

L Oesterreih-Ungarn. l 3. Mai. Stadtmagistrat in Czernowiß: Jährliche Lieferung von 110 Waggonladungen Steinkohlen ab Station Zuczka oder Wasserwerk Rohozna bei Czernowiß (auf Jaworznaer, Kattowißer

1. Untersuhungs-Sachen.

2. O ote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

oder Eugenien - Glücksgrubenkohle wird nicht reflektiert). Nähere Bedingungen beim Stabtmagitrat G :

alien. :

3. Mai, 124 Uhr. Baudirektion des erften Seedepartements in Spezia: Lieferung von Leder und Fellen. Voranschlag 30 750 Fr. Kaution 3075 ft: Kosten 700 Fr. Zuschlag am- 24. Mai, Mittags.

4, Mai, Mittags. Artillerie- und Bewaffnungs-Direktion des IIT. Seedepartements in Venedig: Lieferung von Wachstuch. Vor- anshlag 84059,50 Fr. Kaution 8410 Fr. Kosten 1400 Fr. Zu- schlag am 24. Mai, Mittags. | ag

7. Mai, 10 Uhr. Ministerium der öffentlihen Arbeiten in Nom: Bau einer Mole in der Ostrhede von Scilla. Voranschlag 264 720,60 Fr. Kaution vorläufig 15 000 Fr., später 10 %/o des Angebotswerthes.

Portugal.

5. Mai, 1 Uhr. Direktion der Minho- und Douro - Eisen- bahnen in Oporto: Lieferung von 10000 kg Baumwollabfällen. Kaution vorläufig 35 000 Reis, später 59% des Angebotswerthes. Näheres bei genannter Verwaltung. / |

7. Mai, 1 Uhr. Direktion der Süd- und Südost-Gisenbahnen in Lissabon: Lieferung von 420 Spiralfedern. Kaution vorläufig 12 500 Reis, später 5 9/6 des Angebotswerthes. Näheres bei genannter Verwaltung (Largo de S. Roque Nr. 22).

Rumänien.

96. Mai. Militäcshule in Jassy: Lieferung von 700 m grau- blauem Tuch für Mäntel und Hosen, 300 m blauem Tuch für Waffen- rôdcke, 1000 m grauer Leinwand für Blusen, 600 m grauer Leinwand für Schulblusen und Hosen, 100 m Goldborten, 200 m Wollborten, gelb, 20 m weißen Silberborten. Kaution 10 9/0.

928. Mai. Ebenda: Lieferung von 600 Tag- und 240 Nacht- bemden aus arober Leinwand, 500 Paar Unterhosen, 1000 Taschen- tüchern, 600 Handtüchern, 1200 Tischservietten, 600 Paar hirsch- ledernen Handshuhen, 200 Paar Hofsenträgern, 200 Kopfbürsten, 900 Kleider-, 200 Stiefel- und 400 Kothbürsten, 150 Betttüchern, 150 Deckentüchern, 400 Polsterüberzügen. Kaution 10 9/9. Näheres an Ort und Stelle.

Serbien.

13. Mai. Finanz-Ministerium in Belgrad: Bau eines Magazin- gebäudes am Landungsplaß an der Save in Belgrad. Näheres beim genannten Ministerium. Cbil

d e.

19. Juni. General - Direktion der Telegraphen in Santiago: Lieferung von galvänisiertem Eisendraht, Papierstreifen, Isolatoren, Morse-Apparaten, Tinte u. |. w.

Verkehrs-Anstalten.

Mit dem 1. Mai wird die neue Linie zwishen Berlin und Stockholm über Saßniß—Trelleborg dem Verkehr übergeben und damit eine Verbindung zwischen den beiden Haupt- städten geschaffen, welche es ermögliht, den zwischen ihnen liegenden Weg in 24 Stunden zurückzulegen. Bis zu dem neuen Bahnhof Safnitz - Hafen findet von Berlin aus ein direkter Wagendurhgang statt, um die Reisenden bis zur Landungsbrücke der Dampfer zu bringen. Auf den beiden neuerbauten Dampfern „Jmperator“ und „Rex* findet die vierstündige Ueberfahrt von Saßniß nach Trelleborg und umgekehrt ftatt. Außer der Anlage einer Hafenbahn von Crampas-Saßniß nah Saßniß-Hafen mit dem Bahnhofe Saßnitz - Hafen mußte eine weitgehende Veränderung an der seit dem Jahre 1883 bestehenden Fährverbindung über den Bodden zwishen Stralsund und der Insel Nügen vorgenommen werden. Diese Fährverbindung wurde \. Zt. mit je einer Lande- brüdcke von 20 m Länge nebst Pfahlwerk in Stralsund - Hafen bezw. in Altefähre auf Rügen und den beiden Eisenbahn - Fährschiffen „Prinz Heinrich“ und „Rügen“ in Betrieb genommen. Beide Schiffe sind Schraubendampfer und haben zwei Schrauben von 1,3 m Durchmesser am Heck, welche von je einer zweizylindrigen Ver- bund - Dampfmaschine mit Oberflächen - Kondensator von 75 (oder zusammen 150) Pferdestärken getrieben werden. Jedes Schiff hat eine Länge von 35 m in der Wasserlinie, eine Breite von 7,40 m über den Spanten und einen Tiefgang vorne von 1,40 ' und hinten von 1,60 m. Zwei Dampfkessel, nah Art der Lokomotivkessel gebaut, von je 30 qm Heizflähe und 7 Atmosphären Ueberdruck, liefern den erforderlihen Dampf. Die Maximalbelastung beträgt für jedes Schiff 60 t, und hat jedes derselben 300 t Wasserverdrängung. Die Geschwindigkeit des Schiffes beträgt 15 km = 8,1- Knoten in der Stunde. Die Beschaffungskosten betrugen für beide Schiffe zusammen 230000 «4 Da die Auffahrt der Eisenbahnwagen nur am Bug des Schiffs möglich ist, so muß bei jeder Fahrt des Schiffs dasselbe gewendet werden. Die Erfahrungen der ersten Be- triebsjahre rehtfertigten die Hoffnungen, welche an eine bequeme und sichere Verbindung der Insel Nügen mit dem Festland geknüpft wurden. Doch nahm der Verkehr bis zu dem Jahre 1889 in solchem Maße zu, daß beide Fährschiffe gleichzeitige Verwendung finden mußten, um denselben zu bewältigen. Da aber zu befürhten war, daß beim Defektwerden eines Schiffs der Verkehr eine Unterbrehung erleiden würde, und da in Anbetracht der dur die Eröffnung neuer Bahnlinien zu erwartenden Zunahme des Verkehrs immer größere Anforderungen an die Fährverbindung gestellt werden würden, so wurde das dritte Fährshiff „Stralsund“ von gleicher Konstruktion, jedoch mit stärkeren Maschinen, und zwar von je 112,5 (oder zusammen 225) Pferdestärken zum Preise von 128 500 4 beshafft und im Jahre 1890 in Betrieb genommen. Mit den Jahren waren auch die erforderlichen Repara- turen an den Pfahlwerken und Landebrücken größere geworden, und

je - eine Landebrücke in Stralsund- Hafen bezw. Altefähre ge- nügten sehr bald dem Verkehrsbedürfnisse nicht mehr. Es wurde baker im Jahre 1894 an jeder Seite eine neue Anlandestelle von gleiher Konstruktion geshafen und nur die Brückenlänge, ah weichend von der älteren Landebrüde, 25 m lang gemaht. Wenn son bei der älteren Brücke bei Hochwasser bezw. Niedrigwasser eine Stêigung von 1 : 15, bezw. ein Gefälle von 1 : 13 eintrat und da- dur ein Trajektieren von Wagen unmögli machte, so wurde dieser Uebelstand au nicht durch die neue Landebrücke von 25 m Länge auf- gehoben, welche bei Hochwasser eine Steigung von 1 : 20 und bei Niedrig- wasserein (Baren von 1: 17 ergab. Diese ungünstigen Neigungsverhältnifse waren au

wagen von dem Festlande nah der Insel, dessen Bedeutung und Annehmlichkeit wohl diejenigen in erster Linie empfinden werden, welhe den prachtvollen Buchenhain und die stärkende Seeluft NRügens alljährlih während der Sommermonate aufzusuchen pflegen. Dringende Nothwendigkeit wurde jedoh eine Verbesserung der Fähr- verbindung, als die bereits seit Jahren angeregte direkte Ver- bindung Berlin—Stocktholm s in den erften Monaten des Jahres 1896 eine festere Gestalt gewann. Da dann ein D-Zug geschlofsen übergeseßt werden mußte, so mußten 1) die Landebrücken eine Aenderung erfahren, 2) ein entsprehend großes Fährschiff beshafft und 3) die Fahrrinne im Boden von 3,2 auf 4 m unter N. N. vertieft und durhrwoeg anf 50 m verbreitert werden. Diese Aufgaben wurden innerhalb der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit gelöst, und heute sieht der Beschauer in Stralfund-Hafen so- wohl wie in Altefähre die großen und cigenartigen Konstruktionen der neuen Landebrücken und das neue Fährshiff „Saßnitz“. Um die vorhandenen, im Jahre 1894 beschafften Lande- brücken von 25 m Länge, fowie die damit verbundenen Pfahlwerke bei- behalten zu können, wurde von dem Negierungs- und Baurath R ofen - Franz vorgeshlagen: noch eine zweite Brücke gleiher Konstruktion binter die vorhandenen zu verlegen und die Mittelunterstüßung beider Brücken dur zwei kräftige Schraubenspindeln nebst Antrieb zu stüßen und wgs zu machen. Die auf dem Mittelträger ruhenden Cigengewichte der Brücken sollten durch Gegengewichte, in einem Portalkrahn hängend, ausgeglichen werden. Vieser Vorschlag fand die Genehmigung und wurde von der Maschinenfabrik „Cyklop“ vormals Mehlis u. Behrens in Berlin zur Ausführung gebraht. Dur diese Verbesse- rung wird der Uebelstand, daß bei Hoh- und Niedrigwasser nicht trajelktiert werden konnte, aufgehoben, und erreiht, daß bei der Mari- malsteigung von 1:40 und der Maximalneigung von 1 : 34 Personen- wagen jeder Art anstandslos von einem Ufer zum andern übergeführt werden können. Die Länge des zur Trajektierung vorgesehenen D- Zuges beträgt 61,55 m, und ist dieser Länge entsprehend au das neue Fährshif „Saßniz“ ausgebildet worden. Dasselbe hat eine Länge von 65 m zwischen den Perpendikeln, eine Breite über den Spanten von 9,30 m, 2,10 m Tiefgang bei 155 t Belastung und 20 t Koblen in den Bunkern ; die Höhe von Oberkante Kiel bis Ober- fante Desbalken, an der Seite gemessen, beträgt 3,20 m. Der Be- \chafungspreis beträgt 258000 #, und das Schiff ist mit allen Verbesserungen der Neuzeit, elektrishem Licht und Scheinwerfern ausgerüstet worden. Da bie Aufsabrt_ der Wagen an beiden Enden erfolgen kann, so fällt das nament- lich zur Eiszeit beschwerlihe Wenden bei diesem Schiff fort. Das Schiff „Saßnitz" ist ein Viershraubenschiff, und beträgt die Ge- \ch{windigkeit des\elben gleihfalls 15 km = 8,1 Knoten in der Stunde. Es hat je 2 Schrauben vorn und hinten, welhe zu 2 auf je einer dur das ganze Schiff gehenden Welle befestigt sind. Jede Welle wird durch eine zweizylindrige Verbund-Dampfmaschine mit Dampf- umsteuerung und Oberflächen - Kondensation von 250 (oder zusammen 500) Pferdestärken angetrieben. Doch is durch die Anordnung von Kupplungen die Möglichkeit geschaffen, jede Wellenhälfte nach vorn oder hinten oder nach vorn und binten beliebig aus- und einshalten zu können, Dies kommt namentlih dann zur Anwendung, wenn ein Wellenbruh erfolgen sollte, oder wenn bei windstillem Wetter und ruhiger See zum fahrplanmäßigen Fortbewegen des Fährschiffs die beiden hinteren Schrauben genügen. Bei Eisgang und Sturm werden alle vier Schrauben gleichzeitig wirken müssen, und werden im Winter die vorderen zwei Schrauben anfaugend auf die durch den kräftigen Steben zershnittenen Eis\holen wirken; andererseits aber auch, da sie aus Stahlguß bei 1,80 m Durchmesser und 1,90 m Steigung kräftig hergestellt find, die Eisshollen zermahlen. An jedem Ende des Fähr- {chis „Saßnig“ befindet sih ein für jede Fahrtrihtung geltendes Ruder, welches durch einen Dampfruderapparat bewegt wird. Durch vier Querschotte wird das Schiff in fünf wasserdihte Abtheilungen getheilt. Sowohl die älteren Fährschifse „Prinz Heinrih", „Rügen“ und „Stralsund“, wie auh das neue Fährschiff „Saßniß“ wurden von der Maschinenfabrik und Scbiffswerft von F. Schichau in Elbing gebaut; das neue Fährshif „Saßniß" unter der speziellen Bauleitung des Regierungs- und Bauraths Rosenkranz.

Bremen, 28. April. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. SD. „Kaiser Wilhelm IL1.“ 26. April Abds. Reise v. Gibraltar n. New-York fortges. RPD. „Sachsen“ 26. April Nm. Reise n. Genua fortges. RPD. „Preußen“, n. Ost-Asien bestimmt, 27. April Mrgs. Oue ssant passiert.

Hamburg, 27. April. (W. T. B.) Hamburg -Amerika- Linie. PD. „Ascania“, von Hamburg kommend, ift gestern in

St. Thomas eingetroffen. Notterdam, 27. April. (W. T. B.) Holland - Amerika- Linie. D. „P. Caland“, von Amsterdam nach New-York,

ist heute Vormittag in New -Y ork angekommen.

Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.

Beffentlicher Anzeiger. | {thue t täanäl

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs-Sachen.

[7381] Stec{brief. L

Gegen den unten beshriebenen Möbelhändler (Tischler) Wilhelm Johann Karl Wulfram, geboren 16. März 1860 zu Mirow in Memtenhurg-Strets, welcher flüchtig ist resp. sich verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen wiederholten Betruges in den Akten J. IV E. 482. 92 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter- fuhungsgefängniß zu Berlin, Alt-Moabit 12 a., ab- zuliefern.

Berlin, den 17. April 1897.

Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

Beschreibung: Alter 37 Jahre, Größe 1,72 m, Statur \{chlank, Haare hellblond, Bart blonder Schnurrbart, Augenbrauen hellblond, Nase spit, Mund gewöhnlih, Kinn \piß, Gesicht länglich, - Gesichtsfarbe blaß, Sprache deuts.

E E e L

: 9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[7368] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll treckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 43 Nr. 2649 | han auf den Namen des Kaufmanns Noah Naumann hier eingetragene, zu Berlin, Oranienburgerftraße 74,

anlagt. Gerichtstafel.

87 K. 43./97

[7367]

eingetragene, zu

gert werden.

belegene Grundstück am 17, Juni 1897, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Zimmer 40, versteigert werden. mit 36 320 4 Nußungswerth zur Gebäudesteuer ver- Das Weitere enthält der Aushang an der Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 21. Juni 1897, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. liegen Zimmer 42, zur Einsicht aus. Berlin, den 20. April 1897. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

Zwang®verfteigerung-

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von Nr. 6809 auf den Namen der verwittweten Frau Kohlenhändler Heilscher, Henriette, geb. Keil, und der Frau Handelsmann Krahl, hierselbst zu gleißhen Rehten und Antheilen Berlin in der Swinemünderstraße Nr. 71 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 26. Mai 1897, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht straße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 36, verstei- Das Grundstück is bei einer Fläche von 8,43 a mit 10700 46 Nuytungswerth zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aus- an der Gerichtstafel.

rtheilung des Zuschlags wird am 26. Mai 1897, Nachmittags L123 Uhr, ebenda verkündet

werden. Erdgeshoß, Flügel C., Berlin, den 23. April 1897. Das Grundstück ist

[7369]

Die Akten in der Gerichtsschreiberei,

Zimmer 86, versteigert werden.

den Umgebungen Band 153

Aushang an der Gerichtstafel. die Erthei

Heilsher, Anna, geb.

werden.

Berlin, den 24. April 1897.

eue Friedrich- [7373] Aufgebot. munikationsweges sind im

1) von dem zur Das Urtheil über die Fläche zu 5 a 89 qm,

Die Akten 85 K. 18/97 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einf

Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 85.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 1 Nr. 25 auf den Namen des Malermeisters Wilhelm Schimke zu Pankow einge- tragene, in der Pankstraße (Nr. 42 a.) hierselbst be- legene Grundstück am 14. Juni 1897, Vor- mittags LO0è¿ Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Das Grundstü ist bei einer Fläche von 13,48 a zur Gebäudesteuer noch nicht definitiv veranlagt. Das Weitere enthält der Das Urtheil über lung des Zuschlags wird am 14. Juni 1897, Nachmittags 123 Uhr, ebenda verkündet Die Akten 85 K. 33. 1897 liegen in der Gerichts\chreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 85.

Zur Verbreiterung des Azum-Apelnstedter Kom- ege der Erxpropriation Pfarre No. ass. 5 zu Aßum ge- hörigen Plane Nr. 91a. Litt. D. der Karte eine

2) von dem zum Halbspännerhofe No. ass, 19

daselbs gehörigen Plane Nr. 90 der Karte eine

Fläche zu 71 qm : zum vereinbarten Preise von 52 4 pro Ar ab-

getreten. :

Auf Antrag Herzoglicher Kreisdirektion hieselbst ist Termin zur Auszahlung der betr. Entschädigungen auf den 19, Juni cr., Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Herzoglichen Amtsgerichte ange- seßt, und werden alle diejenigen, welchen eine Real- berehtigung an den betr. Grundstücken zusteht, zur Wahrnehmung ihrer Ansprüche auf die auszuzahlen- den Entshädigungsgelder bei Strafe des Ausschlusses hierdurch vorgeladen.

Wolfenbüttel, den 13. April 1897.

Herzoglihes Amtsgericht. Kauligt.

t aus.

[81059] Der (Westfalen), anwalte Dres. jur. Behn, meyer, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos- erklärung des von Bauk & Dürkoop in Hamburg am 2. Februar 1897 auf die Norddeutsche B

in Hamburg ausgestellten und auf Heinr,

oder Ueberbringer lautenden Checks L2_ V,« Nr. 0694, Í über Æ& 777,14. Der Inhaber der Urkunde es aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsscreibere, s unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Mitt: Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf i woch, den 8. Dezember 1897, Vormit f 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im Ju

Fabrikant H ufge s {idt in Vogelsang abrikan einri m in

vertreten durch die hiesigen Mechts- Kaemmerer und les

ein Haupthinderniß für einen direkten S von Personen-

ude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer

7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

en wird. r amburg, den 18. März 1897.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tesd E Dr. Oberamtsrichter.

Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[6574] Aufgebot. Nachstehende von der Germania, Lebens-Versiche- cungs-Aktien-Gesellshaft zu Stettin ausgestellte Ur-

funden, und zwar l \ I. Policen:

1) Nr. 22 395 über 200 Thlr. vom 6. Juli 1862 für den Polizei-Sergeanten Hermann Otto Alexander Teike in Insterburg,

9) Nr. 129 625 über 200 Thaler vom 15. De- zember 1865, fowie 125 Stück Prämien-Rechnungen und Rückgewährscheine zu dieser Police vom 15. De- zember 1865 bis 12. Dezember 1896 für den Ege ter gohes Heinrih Christian Friedrich Knott u Berlin,

y 3) Nr. 295 369 über 3000 4 vom 7. Oktober 1882 für den Lehrer Emil Stutki zu Loofen,

4) Nr. 270 365 über 4000 A vom 25. November 1878, unter dem 22. Mai 1882 auf 2000 4 herab- gesetzt, für den Kasernen-Inspektor Karl Gottfried Beier zu Gohlis, :

5) Nr. 479 411 m. B. über 1500 Æ vom 8. April 1893 für den Großherzoglichen Steuerboten Nicolaus Löw zu Vilbel, :

6) Nr. 488 956 über 2000 4 vom 6. Juni 1894 für den Oberkellner Ludwig Friedrih Loew zu

Vilbel, : 11. Depositalscheine:

1) vom 2. Mai 1882 für Franz Mappes zur Police Nr. 53 382, :

2} vom 4. Januar 1879 für den Schlosser Wil- helm Julius Breitenbauch zu Güstrow zur Police Nr. 177 076 und vom selben Tage für Frau Wil- helmine Friederike Julie Breitenbauch, geb. Neben, zu Güstrow zur Police Nr. 177 093, L

3) vom 15. April 1888 für Jacob Friedri Ammer zur Police Nr. 197 369, : -

4) vom 29. März 1892 für Carl Heinrich Hähnel zur Police Nr. 153 987,

find angeblich verloren gegangen, Aufgebot und zwar: 2

zu 11 von dem Polizei - Sergeanten Hermann Teike zu Insterburg, : :

zu 12 von dem Schneidermeister Friedri Knott zu Berlin, : :

zu 13 von dem Lehrer Emil Stußki zu Obodowo b. Zemvpelkow W.-Pr., vertreten dur den Justiz- Rath Freude in Stettin, :

zu I 4 vom Garnison-Verwaltungsinspektor a. D. Kark Beier zu Oschaß, : j

zu 15 von dem Steuerboten Nicolaus Löw zu Vilbel bei Frankfurt a. M., vertreten dur den Fustiz-Nath Freude in Stettin, : E

u 16 von dem Oberkellner Ludwig Friedrich Loew zu Vilbel b. Frankfurt a. M., vertreten dur den Justiz-Rath Freude in Stettin,

zu I[1 von der Privatiersgattin Margarethe Paintner zu München, vertreten dur den Justiz- Nath Freude zu Stettin,

zu 112 von den Erben des verstorbenen Werk- meisters Wilhelm Breitenbauch, E

zu 113 von dem Weingärtner Jacob Friedrich Ammer zu Reutlingen, :

zu 114 von dem Rittergutebesißer Carl Heinrich Hähnel zu Rittergut Elbersdorf bei Dürr-Röhrs- dorf, Bez. Dresden,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gofocdert, spätestens in dem auf den 7, Dezember L897, Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 30, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 9. April 1897. :

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11h.

[58499] L. Beschluß. i

Es wird dem Antrag des Georg Riegelsberger bezw. der Susanna Hocheter und der Anna Hager bezw. des Peter Hager auf Einleitung des Aufgebots8- verfahrens biemit stattgegeben und die Verbindung der diesbezüglihen Aufgebote gemäß 8 836 der NR.-Z.-P.-O. angeordnet.

IL. Aufgebot.

1) Im Hypothekenbuhe für Stubenberg Bd. II S. 87 ist auf dem Anwesen Hs.-Nr. 715 in Roßbach der Susanna Hochecker, früher den Gütlerseheleuten Georg und Emerentia Riegelsperger gehörig, für Franz Petl, illeg. der Anna Riedleder, Gütlers- tohter von Roßbach, seit 1. Juli 1826 ein unterm 6. Februar 1841 auf obigen Franz Pebl um- geshriebener Erbtheil von 8 Fl. 20 Kr. = 14 M 28 4 eingetragen.

2) Im Hypothekenbuche für Stubenberg Bd. I1 S. 35 sind auf dem Anwesen Hs.-Nr. 59 in Außer- fager des Peter und der Maria Hager seit 22. April 1831 auf Grund Uebergabsbriefes vom 4. Januar 1828 und Tauschbriefes vom 22. April 1831 für die Austräglerin Anna Maria Mühlthaler folgende An- sprüche versichert: i

a. 20. Fl. = 34 Æ 28 4 Zehrpfennig,

H. folgender Austrag :

jährlih 2 Scheffel Korn, 2 Meyen Weizen, 1 Scheffel Erdäpfel, 2 Klafter Scheiter, 60 Bürd Wied, 150 Lichtscheiter, 150 Eier, 29 _Pfd. Schmalz, von Michaeli bis Georgi täglich 1 Maßl Mil, die übrige Zeit täglich 1 Kandl, 15 Pfd. Haar, alle Quatember 4 Fl. = 6 M 85 Z, Krankenwart, Krankenkost nebst Medizin, 6 Fl. Herbergêgeld und Anspruch auf Bestreitung der Beerdigungskosten.

Diejenigen, die auf die vorbezeihneten Forderungen ein Recht zu haben glauben, werden hiemit gemäß § 82 des Hppothekgesetzes in der Fassung des Art. 123 3. 3 d. Ausf.-Ges. z. R.-Z.-P.-O. u. K.-O. zur An- meldung innerhalb sechs8 Monaten, spätestens bis zu dem auf Dienstag, den 6. Juli 1897, Vorm. D Uhr, anberaumten Aufgebotstermine unter dem Rechtsnachtheile öffentlih aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die betreffenden

orderungen für erloschen erklärt und im Hypotheken- Duche gelöst würden.

Simbach, den 9. Dezember 1896.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) Eberlein. Zur Beglaubigung : (L. 8.) (Unjerschrift), Kgl. Sekretär.

und es ist deren

[7376] Aufgebot.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- buchs für die Gemeinde In beansprucht der Ackerer Anton Auen zu Niederbachem das Allein- eigenthum der im Kataster auf den Namen „Schugt, Johann Maurer und Miteigenthümer zu Mehlem“ eingetragenen Parzelle Flur 8 Nr. 113 „Mehlemer Triesch*“, Holzung, groß 4 a 65 qm mit _ 7/100 Thlr. Reinertrag. Alle diejenigen, welhe Cigenthums- ansprüche auf die vorbezeichnete Parzelle erheben, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Sonnabend, den 12. Juni 1897, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls der obenbezeichnete Anton Auen als Alleineigenthümer der vorbezeich- Ros Parzelle in das Grundbuch eingetragen werden wird.

Boun, den 22. April 1897.

Königliches Amtsgericht. 8.

[7377] Aufgebot.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- buchs für die Gemeinden Mehlem und Tiloberdatem; beanspruht der Tagelöhner Peter Junggeburth zu Bonn das Alleineigenthum folgender im Kataster auf den Namen „Räß Peter Jojef, Bahnwärter zu Mehlem“ eingetragenen Parzellen der Gemeinde Mehlem Flur 7 Nr. 377/30 „am grünen Weg“, Aer, groß 1 a 95 qm, mit 0,68 Thlr. Reinertrag, Flur 11 Nr, 221 „Im Langenberg“, Acker, jeßt Weide, groß 5 a 27 gm, mit 0,12 Thlr. Reinertrag, und Flur 11 Nr. 222 daselbst, Aker, groß 5 a 12 qm, mit 0,12 Thlr. Reinertrag, sowie folgende im Kataster auf den Namen „Reet Peter Erben zu Mehlem“ eingetragenen Parzellen der Gemeinde Niederbahem: Flur 7 Nr. 103 „Ueber den Herren Stöcken“, Holzung, groß 11 a 7 qm, mit 0,16 Thlr. Reinertrag, und Flur 8 Nr. 254/166 „Ueber dem Werther Busch", Holzung, groß 5 a 52 qm, mit 0,09 Thlr. Reinertrag. Alle diejenigen, welhe Eigen- thumsansprüche auf die vorbezeihneten Parzellen er- heben, insbesondere die unbekannten Erben des Bahn- wärters Peter Josef Nee zu Mehlem, werden auf- gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Sounabend, den 12. Juni 189%, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls der Peter Jung- geburth als Alleineigenthümer der obenbezeichneten Parzellen in das Grundbuch eingetragen werden wird.

Bonn, den 22. April 1897.

Königliches Amtsgericht. 8.

[7375] Aufgebot.

Fn Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- buchs für die Gemeinde Walberberg, beansprucht die Wittwe Christian Dick, Sibilla, geb. Schmiß, Ackers- frau zu Ecckdorf, das Alleineigenthum der im Kataster auf den Namen „Houf Mathias und Consorten zu Schwadorf“ eingetragenen Parzellen Flur 2 Nr. 7 „An der Hochmaar“, Holzung, groß 6 a 46 qm mit 19/100 Thlr. Reinertrag, Flur 3 Nr. 4 „In der Gänsehecke*, Holzung, groß 5 a 96 qm mit 37/100 Thlr. Meinertrag, Flur 4 Nr. 15 „In der Kölschhau“, Holzung, groß 2a 13 qm mit 1/100 Thlr. Reinertrag und Flur 4 Nr.. 143 „Ober dem Häuchen“, Holzung, groß 5 a 48 qm mit 24/100 Thlr. Reinertrag. Alle diejenigen, welhe Eigenthums- ansprüche auf die vorbezeihneten Parzellen erheben, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Samstag, den 19. Juni 1897, Vormit- tags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls die obenbezeichnete Wittwe Christian Dick als Alleineigenthümerin vor- genannter Parzellen in das Grundbuch eingetragen werden wird.

Boun, den 24. April 1897.

Königliches Amtsgericht. 8.

[7380] Aufgebot.

Die Minderjährigen Martin und Franz Weber hier, vertreten dur ihre Mutter und Vormünderin, die Wittwe Martin Weber, Anna, geb. Bermel, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- Rath Sciedges hier, haben das Aufgebot des Hypo- thekenbriefes beantragt, welcher über die im Grund- buch von Düsseldorf-Flingern Band 11 Artikel 548 Abth. 111 Nr. 1 auf den Namen des Bauunter- nehmers Martin Weber hier eingetragene Forderung von 27 000 M, belastend das Grundstü Flur 11 Nr. 1224/127, Schumannstraße 11, Eigenthümer: Ehefrau Wilhelm Wiens, Clara, geb. Dörffel, hier gebildet ist. Der Inhaber der Urkunde wird Lufarsorbért, spätestens in dem auf den 14. August 1897, Vormittags Ak Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Kaiser-Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 21. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[1559] Oeffentliche Ladung.

Der Direktor Alexander Thorwesten, zu Zeche

è Plato bei Niederpleis, hat bei seiner Vernehmung

in Sachen der Grundbuchanlegung das Alleineigen- thum an den unter Art. 104 der Grundsteuermutter- rolle auf den Namen von Erben Michael Lauffen- berg in Gilgen fkatastrierten, in der Gemarkung Birlinghoven belegenen Grundstücken Flur 6 Nr. 258, der Burgbus, Holzung 84 m, Flur 6 Nr. 281, der Kefferbusch, Aer, 1 a 87 m, in Anspruch ge- nommen. Alle diejenigen, welche an den vor- bezeichneten Grundstücken Gigenthumsansprühe oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden auf- gefordert, dieselben in dem auf Donnerstag, den 13. Mai 1897, Morgens A1 Uhr, in dem Geschäftshause des unterzeihneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 4, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls der obengenante Alexander Thorwesten als Eigenthümer der bezeichneten Parzellen im Grund- buch eingetragen werden wird. Henuef, den 10. März 1897. Königl. Amtsgericht. I…L e. Begl.: Kohte, als Gerichtsschreiber.

[7015] Vorbescheid.

Nr. 8360. Emil Mülhaupt, geboren am 8. April 1848 zu Dangstetten, is im Jahre 1868 nach Nord- amerika ausgewandert und wird seit dem Jahre 1869 vermißt, weshalb die NVerschollenheitserklärung be- antragt wurde. Der Vermißte wird deshalb auf-

gefordert, binnen Jahresfrift Na(hricht von \ich

hierher gelangen zu lassen, widrigenfalls er für ver- {ollen erklärt würde. Zugleich werden alle die- jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des ermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert,

hievon dem unterzeichneten Gericht binnen gleicher Frift Anzeige zu erstatten. Waldshut, den 21. April 1897.

Gr. Amtsgericht:

(gez.) Gut. Der Gerichtsschreiber: Rei ch.

l Aufgebot.

Auf Antrag:

1) der Ebefrau des Fischers Karl Schroeder, Wil- helmine, geb. Brücke, zu Karlshagen,

2) des Stickers Karl Brücke zu Wolgast,

3) der verehelidhten Arbeiter Johann Giermann, verwittweten Gierß, Anna, geb. Brücke, zu Wolgast, 4) der Ehefrau des Malers Zahn, Dorothea, geb. Brücke, zu Greifswald,

5) des Arbeiters Wilßelm Brücke in Greifswald 6) der Ehefrau des Stickers Julius Kollwiß, Alwine, geb. Brücke, zu Wolgast,

_ vertreten durch den Nehtsanwalt Clemens Baier in Stralsund,

ist das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes8- erklärung des Bruders der Antragsteller, des am 29. Juni 1844 zu Peenemünde geborenen Seefahrers David riedrih Heinrih Vrücke, welcher länger als 30 4 ahre von seinem leßten bekannten Wohnort Peenemünde nacrihtlos abwesend i}, eingeleitet. Der vorgenannte Verschollene wird hiermit auf- gefordert, sih bei dem unterzeichneten Gericht shrift- lih oder persönlich f\pätestens in dem auf den 11. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt werden wird.

Wolgaft, den 19. Aþßril 1897.

Königliches Amtsgericht. [7370]

Der Rechtsanwalt Conrad Breyer zu Berlin, Oranienstraße 147, als Nachlaßpfleger, hat das Auf- gebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zuleßt zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 16. Ja- nuar 1897 verstorbenen Gastwirths Eberhard Schäfer beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, an Gerichts\telle, zur Zeit Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen- falls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger niht erschöpft wird. Das Naclaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 21. April 1897.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[7371]

Der Rechtsanwalt Max Grabower zu Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 2, als Nachlaßpfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zulegt zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 7. November 1896 verstorbenen Kaufmanns Franz Gottlieb Christian Zöpke be- anträgt. Sämmtlihe Nachlaßgläubiger des Ver- storbenen werden demna Ufa tert, spätestens in dem auf den 2. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, zur Zeit Neue Friedrih- straße 13, Hof, Flügel B., part.,, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls fie dieselben gegen die Bene- fizialerben nur noch in fo weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit A auer seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Be- friedigung der angemeldeten Gläubiger niht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts- schreiberei, ebenda, Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 22. April 1897. :

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82. [7374] Aufgebot. j

Der Bergmann Ph. Feldmann in Wiemelhausen, als Pfleger des Nachlasses des am 25. Oktober 1395 im Bergmannsheil gestorbenen Bergmanns Bruno Busse, hat das Aufgebot des erblosen Nachlasses beantragt. Die unbekannten Erben werden auf-

efordert, ihre Ansprüche auf den Nachlaß im Nufgebötstermine, am 21. Februar 1898, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anzumelden und nachzuweisen, anderenfalls wird der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus ausgehändigt werden und es ist der sich später meldende Erbe schuldig, alle Verfügungen des Erbschaftsbesiters anzuerkennen und darf weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nußungen fordern, fondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen.

Bochum, den 12. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[2923] Aufgebot. Auf Antrag des Georg Peter Diehm von Zohen- bah wird der am 28. Mai 1827 zu Zogenbach ge- borene Georg Peter Diehm, welcher seit über 50 Fahren mit unbekanntem Aufenthalt abwesend ist, bezw. dessen Rechtsnachfolger aufgefordert, \ih im Aufgebotstermin Mittwoch, 30. Juui 1897, Vormittags 94 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge- rihte persönlich oder durch einen gehörig Bevoll- mächtigten anzumelden und seine Ansprüche an das dahier kuratorisch verwaltete Vermögen des Georg Peter Diehm zu begründen, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nachgewiesenen nächsten Verwandten unter Berücksichtigung der SFntestaterbfolge ausgehändigt werden wird. Fürth, am 1. April 1897. Großherzoglihes Amtsgericht. (L. S.) (Unterschrift.)

[7378] Aufgebot,

Auf Antrag des hiesigen Erbschaftsamtes in Ver- waltung der Verlassenschaft des verstorbenen Stauers Claus Heinrih Wilhelm Diercks (Dierks), vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres, jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, wird ein E ot dahin erlassen:

s werden alle, welche mit Ausnahme der Wittwe des Erblassers, Emmy Elisabeth,

eb. Hennings, und des Halbbruders n

Albert Emil Brunken an den N des hierselbst am 16. Februar 1897 Stauers Claus Heinrich Wilhelm Dierck& O Erb- oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, hiermit N dert, solhe Ansprüche bei der Gerichts\chr des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. b1, spätestens er in dem pee: Mittwoch, deu 16. Juni 1897, Vor- mittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots- termin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bes ftellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 23. April 1897.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Dberamtsrichter. Beröffentliht: Ude, Gerichtsschreiber.

[7379] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Klempner- meisters Gustav Pittler in Striegau werden die unbekannten Erben der am 28. März 1896 zu Striegau verstorbenen Strafanstalts-Aufseherswittwe Charlotte Wilke, geb. Kreisch, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 22. März 1898, Veor- mittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeihneten Gericht an- S widrigenfalls dieselben mit ihren An- prüchen auf den Nachlaß werden ausges{chlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen \{chuldig, von demselben weder Rechnungs- legung noch Ersaß der Nußungen zu fordern be- rehtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.

Striegau, den 12. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[7174] Aus\{chlufßurtheil. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Erben des am 25. Ok- tober 1895 verstorbenen Lehrers Fidel Siudelang aus Holzheim, zuleßt in Gutenberg, nämlich:

1) Joseph Hindelang in Früstetten,

2) Karl Hindelang in Grund,

3) Crescenz Hindelang in Wiggensbach,

4) Fidel Hindelang in Ulm,

5) Babette Hindelang in Kempten,

6) Georg Hindelang in Amerika,

7) Iohann Hindelang daselbft, zu 1, 2, 3, 6, 7 vertreten dur Engelbert Haibel in Zeising, Prozeßbevollmächtigter Rehtsanwalt Heich- linger in Kempten,

zu 5 und 6, minderjährig, vertreten ‘durch ihren Vormund, Kaplan Xaver Haibel in [Roßhaupten, E E Rechtsanwalt Weigelt in

rfurt,

hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 8, zu Erfurt für Recht erkannt:

Die angebli verloren gegangene, auf den Namen des Lehrers Fidel Hindelang in Holzheim lautende Police Nr. 77 915 Läitt. a. der Versicherungsgefell- haft Thuringia in Erfurt vom 1. Oktober 1878 über 4000 e wird für kraftlos erklärt.

Verkündet am 13. April 1897.

[7170]

Auf den Antrag der Deutschen Bank zu Berlin ist durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 15. April 1897 der von C. L. Gädidcke auf A. Reh- feldt in Charlottenburg, Grünstraße 4, gezogene Wechsel vom 16. April 1896 über 97 #4, zahlbar am 4. August, welcher mit dem Acceptvermerk des A. Nehfeldt und einem Giro der Bank von Elsaß und Lothringen auf die Deutsche Bank versehen ist, für kraftlos erklärt.

Charlottenburg, den 19. April 1897.

Königliches Amtsgeriht. Abtheilung 14.

[7176]

Der über die im Grundbuche von ] Grimmen Band I Blatt 34 Abtheilung IIT Nr. 4 für die verwittwete Schneidermeister Jordan, Johanna, geb. Wegner, zu Grimmen eingetragene Post von 2100 4 gebildete Grundshuldbrief ift durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 14. April 1897 für kraftlos erklärt.

Grimmen, den 14. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[7169] Bekanutmachung. Dur Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 22. April 1897 is der Hypothekenbrief über die Post Abth. IIT Nr. 1 des Grundbuchs von Paparzyn Nr. 5, noch gültig auf 44 Thaler 25 Silber- roshen und 6 Pfennige, Vatererbe der Gebrüder imon und Franz Sadowski, für kraftlos erklärt. Kulm, den 22. April 1897. Königliches Amtsgericht.

[7167] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 17. April 1897 sind folgende Urkunden: :

a. die aus den Schuldurkunden vom 24. April 1858 und 18. November 1858, der Konfirmatoriæ vom 6. Dezember 1858, dem Auszuge aus dem Hy- pothekenbuhe vom 18. Dezember 1858, dem Hypo- thekenbriefe vom 15. Juni 1876 und der gerichtlichen Verhandlung vom 20. Januar 1876 gebildete Hypo- thekenurkunde über 100 Thaler Darlehn neb\t %% Zinsen, eingetragen auf Grund der genannten Ur- kunden für die U eoer Gottliebe Brozowski in Magdalenz in Abtheilung IIT Nr. 5 und 14 des dem Wirth Johann Karczewski in Roggen gehörigen Grundstücks Roggen Nr. 9 und von hier zur haft übertragen auf die Grundstüde: j 1) Roggen Nr. 127 Abtheilung I1T1 Nr. 3 und 7, S. dem Kaufmann Eduard Jeschonnek in orquitten,

2) Roggen Nr. 128 Abtheilung IIT Nr. 3 und 7, gehörig der Wirthsfrau Eva Weigel,

3) Roggen Nr. 140 Abtheilung 111 Nr. 1 e. und 1d, cebaria dem Grundbesizer Wilhelm von Pofrzywnißki in Roggen j 4) Roggen Nr. 184 Abtheilung IIT Nr. 1 und 5, gehörig dem Wirth Friedrich Karpowiß in Roggen,

b. die aus der uldurkunde vom 11. Januax