Staats-Papieren nah dem Nominal -- erde bezahlt werden sollen. Zur Aufmunterung des Gewerb - Fleißes în den Pro- Luzen Navarra und Asturien, hat der König den Fabrifen in Asturien, Biscaya und Guipusfoa unter anderen Vergün- tigungen, als Abgaben - Befreiungen 2c. au 3,000,000 Rea- len in Gelde, die von der Anleihe zu entnehmen sind, bewil- li j ate „„Konsttütion// ist mit den von
ne zu der Vexrsatmmlung--der Kortes ernannten Dévüitintea in Kadix angelangt. Sie führte 4,000,000 ‘Pia- steam Bord. Die Deputation der Kortes befindet sich fast “._Tag und Nacht in permanenter Sibung.
Paris, 24. Dec. Der General-Lieutenant Graf Bre- nier de Montmoran hat als den Eid in die Hände Sr. Maj. abgeleistet. Der“ Pair, Herzog von Rohan ist zum Unter-Diakonus án der Erzbi- schdflihen Kapelle ‘geweiht worden. —! Die K. Ordonnanz P caitga der Medizinisthen Akademie ist nunmehr er-
ienen. »
** {leber die schon in unserer vorigen Zeitung gemeldete Er- nennung des Herrn Corbieres statt Herrn Laine zum Prâfi- denten des Conseils des dffentlichen Unterrichtes is die des- halb ergangene K. Ordonnanz jeßt offiziell bekannt gemacht ; eine andere von demselben Datüm- meldet ¿ daß ‘diejer Herr Corbieres, nebst den Herren de Billele und Laine zu wirfli- chen Minister-Staats-Sefretairen ernannt sind.
In der Zusammenkunft der Pair - Kammer am 20sten nahm der Kanzler die Stelle des. Präsidenten ein, und die vier, den Jahren nah jüngsten Pairs, die Stellen der Sefre- taire; dann zeigte der Práfident an, daß der Marschal Ou- dinot zur Disposition der Pair-Kammer für die ganze Zeit ihrer Sivung eine Éhren-Wache angewiesen habe; hierauf wurde die Formation der Büreaux und die Ernennun der Kommißion, welche die Dank-Adreße an den König abfaßen soll, beschloßen ; in dieser T a sich abermals dèr Marquis de Fontanes, welcher schon seit einer Reihe von Jahren der Verfaßer der Dank-Adreßen gewesen is. Unter andern sind zu Präsidenten der Büreaux die Marschälle Mortier , Oudi- not und Suchet gewählt worden.
der. Sibung der Deputirten-Kammer am nämlichen
age nahm der Aelteste Hr. Angles den Präsidenten-Siß ein. Auch hier wurden vorläufig. die vier jüngsten Depu- tirten zu Sefkretairen bestimmt ; dabei gab es aber eine Dis- fussion, indem Hr. Alexander deLameth reflamirte, daß der Depu- tirte-Humann, vom Departement des Nieder-Rheins jünger als einex derjenigen sey, deren Namen der Präsident schon ausge- sprochen. Da dies auch sofort durch Produktion des Tauf- Scheins beglaubigt wurde, #o proflamirte der Präsident auch den Hevrn a start des Marquis de Vaulchier zum Sekretair. Auch in dieser Kammer wurde eine ähnliche An- zeige des Marschals Oudinot wegen der Ehren-Wache be-
fannt gemacht und L Formation der neun Büreaux
iderspruch, daß dies bis zur näch- sten Seßion aufgeschoben werden möchte, durch große Stim- men-Mehrheit verworfen worden. Alle Blicke des Publi- fums, sagt das Journal des Debats waren auf die Neu- ge- wählten Mitglieder gerichtet und auf die Pläße, die sie ein- nehmen würden; Überhaupt waren in dieser Sißung nur et- wa S5o Deputirte gegenwärtig; der befannte Liberale Etienne, nahm seinen Plaß an der äußersten Spike der linken Seite ein; dieser Theil besteht aus 45 bis 50 Mitgliedern. Jn
geschritten, nachdem ein
Ober-Befehlshaber in Korsika } | ches echt royalistische H?
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| den Geist der Einheit einflößen,
res Dupin zu vékwalten, aber desto thäriger, desto sihtigér und heller werden sie wirken fönnen, icht as gzu durch Details werden sie desto leichter der Administr der so unerläßlich ist,
degen Mangel wir während der leßten Jahre so \chwer pfunden haben. Verläumdet durch dez PBarthei-Geist, u Dr A ‘äls Feinde. unsexer Jnslätutidunet verschriènz wi è ihren Ruhm darin seben, die edlen Absichten des «H
von Richelieu zu unterftügen, deren Ziel die Befestigung Vervollkommnung der neuen Füstitutionelß und die Grän
| der ffentlichen Freiheiten "auf der unerschütterlihen Bañßg | Legitimität is. Aber diese Erhebung ist nit die einzige F | de, welche ‘diese Tage des Glückes uns gebracht haben. 9 iz schlägt nicht höher darüber, daj
Vicomte de Chateauvbriaut die Gunst des Königs wiede langt hat. Während" seine Freunde! üm Rathè an der Ÿ derhezrstellung ‘der Ordnung uad des inneren Friedeñs a ten, wird er an ein:m_ großén Nordischen Hof2z, die Frankreichs bewahren und in unsrer äußeren Politik die Gy heit und die Würde an den Tag legen - die den Nachfol Ludwigs X1V. und Heinrichs iV. gebührt und angemeßtn Brúßel, 25. Dee. Jy der lebten-Sißungz der zw Kammer der General-Staaten fam ‘die Tilgung der Sta Schulden zur Berathung. Diese belaufen sich überhaupt die Summe von 1,79:,000,000 Fl. Die Ziusen betragen vierten Theil ‘der jährlihen Einkünfte. — Dev Kourier-Y sel ist hier foëtwährend von der grögten Lebhaftigkeit. - Die zehnjährige Tochter unseres -Kêniges- die zeßin Marianne, welche sehr frank: war „ beñndet fid zunehmender -Beßerung. Als sie kürzlich ‘bei Nouge-Cl: |pazieren ging, bemerkte sie einen alten -Kalf-Ofen, wi einer unglücklichen Wittwe / mit 7 Kindern zum Nusfentl diente. Die junge Prinzeßin unterstüßte mit Afflem, wäaz bei sich hatte, sogleich die Nothleidéenden, kehrte am folg Tage nach dem. Wohnsiße des Elendes zurück, und ward Retterin dieser armen Familie. Darmstadt, 20 Dee. Beide Kammern der L Stände haben dem Groß: Herzoge K. H, nach der feierli Verkündigung der Verfaßungs-Urkunde ant 21,,/ Danf-Adr( dutch besondere Deputirte überreichen laßen. Hanover, 26. Dec. -Die Frequenz auf der Univet| Göttingen hat während dieses Winters auf eine bisher spiellose Art zugenommen. Die stärkite Anzahl war - bi die vom Winter 1617 gewesen, wo 1160 Studirende zu 6 tingen auwesend waren ; dagegen beträgt diejelbe ‘diesen YŸ ter nicht weniger als 1255, worunter 577 Inländer und Ausländer. Unter dén verschiedenen Fakultäten zählt diè ristishè die meijten Anhänger, indem die Zahl der die Ri Studitenden allein 647 beträgt, wogegen nur 225 Theoio 137 Mediziner und 196 Kameralistzn, Oekonomen U. s, vorhandéñ sind. Die Gesammt -Zahl im leßt ver fioßt Sommer war 1114 gewesen; davon waren zu Mich 250 abgegangen , dagegen aber 387 nzu hinzug-foml Die Zahl der . zum Vermiethen eingerihteten Zimm?r trug nach der leßten Zählung, im Anfange diejès Wil 1096, wovon 1090 wirklich vermiethet sind, indem auj 1 ren Stuben 2 Studirende zusanimen wohnen. Welch ein deutender Vorthzil der Stadt Göttingen durch die gestie Frequenz der Universität züwächsk, wird ¡hon dann wenn man bedenkt, daß der Betrag der ‘Stuben - Miecht lein in diesem halben Jahre auf nicht weniger als 21,00.
WMerräther zu werden.
rhalt jeder Person in 93 Tagen noch vit 5 Rthlr. ge-
“Wie bald giebt derjenige, der sein: Hand ‘und sein der Armuth nicht vershlieöt, 1 Rthkr. im Winter an der
¿‘thüre aus, und wie wenig und Wenigen fan er da, wie
4nd Vielen hier damit núßen! wie wirksam können ein- in Einen Punkt koncentrirten Kräfte werden! (
Munchen, 26. Dec. Jm Durchschnitte werden im Kd?
iche jährlich 70,000 Ct. Hopfen gébaut; davon gehen inlähdischen Ve brauche 30,000 Ct. ab, der Ueberschuß is jistand des Handels in das Ausland; die Südhbaierschen er bedienén sich aus Vorurtheil woch immer des Böhmi- Hopfens. Die. Böhmischen Hopfen-H&ndler kaufen abêr ¿Tausend Ct. Baiersch:n Hopfen, mischen ihn mkt alte ¿chs, Und verkaufen ihn dann wieder für Bözmischen alte Hopfen wird nämlich so länge gedreschen, bis die n niht mehr ganz, sondern lauter Blärter sind, die ‘als- mit Bier, unter welches pulverisirtzs Pech gemischt , angefprengt werden. So gubèreitet, wird der alte eh igen , und in Böhmische Säcke gefaßt. Diesèn Betrug der erfahrèemste Braùer nicht entdecken. Von dem dies- gen Hopfen , der größtentheils von Böhmisehzn Hopfen- lèrn gekauft wurde, war anfänglih der Preis 150 fl 2— 5 Wochen 200 fl. und 5 — 4 Kronen - Thaler. Jn foll er 250 ünd in Falfenau 225 fl, kosten. — Die Sa- n einer Räuberbande an der Heßendarmstädtischen Gränze hrt sich. Man glaubt indeßen, daß sie ihren Lofal - Au- ilt verändert habe. = Unser kleiner Brafilianer Jüry franfz; der falte Winter mag dem Kinde rol nicht recht 5n; indeßen geht er doch seiner Wiedèr-Genesüng ent-
Weimar, o. Dec. Der von Sr. Königl. Hoheit dem Herzoge auf den 17. diefes ausgeschriebene Land - Tag, e diesmal zuerst mit einèr firhlichen Feierlichkeit ‘erd{f welche in der Haupt - Kirche zu Sxt. Peter und ‘ aul and, in welche sämmtliche Stände des Landes fräh um r einzogén. ‘Der General - Superintendent Röhr hielt vortreffliche Predigt über das Thema: „„Wie wohlzethan ), wenn christlihe Volks - Vertreter ihr heiligès Werk ommer Sammlung des Gemüthes vor Gott bègitinen.““ üngemeinèer Kraft und Eindringlichkeit , mit warmèn hle für die Sah?2 des Vaterlandes zählte er diejenigen rfniße auf, die christliche Volks - Vertreter zu einem 9g2- hen Erfolge ihrer Wirksamkeit nöthig hätten, damit Kraft, , Weisheit, reine und uneigennüsige Volks - und Vä: ds-Liebe und levendiger Eifer für die heilige Sache der jon und Kirche, durch fromme Sammlung, des Ge- s vor Gott in den Herzen belebt würde. Er warnte eéem Selbstvertrauen, vor Uebzereilung, vor Selbst- und heilsucht und sagte im 2ten Theile seiner Predigt: ¡Nicht
sehen Volks-Vértreter in ‘der heiligen n nur zu \chaäsffen was der eigenè Vortheil will, um rs Beste einzelner Volfs- ‘uhd În, oder gar mit der Gewalt, die ihnen anvertraüet ist, Schadèn ihrer Pflegbefolnen , Misbrauch zu treiben, reie Bewegung einer kräftigen, das Gute eifrig wollen- egierung feindselig zu hemmén, und von dem nièderen n kalter Sélbstsucht befängen, am allgemeinen Bepten Nein, allen, allem Glièdern irgertichen Vereines zu dienén ünd zu nüßên, und gleich- vie ein hdherèr, niedrigen Gesinnungen unzugänglicher
mit nèüem vermengt, an welchem sich die Blätter
Glocken, und bis weit vor das Ther hinaus begleitet von einer Menge nahwogender Menschen, öte! Zh1:#a* ihr hêrzlir ches Lebèwoÿl nahri?sen, unjer Troppau. Jirdet! etféeti: Nacht-Station zu Wischau, werden Sie von Sr. Kais. H, und Eminénz, Erz-Hèrzog Rübdiph kmpfangen. Das weice acht Lager“ findet, wie bereits g¿m:kdét, iß Poisdorf att.
— Den 27. reistzu der Rußisch Kai}. ‘aúßërocdeutliche Ge- sandtè und Minister am K. Franz. Hofe Graf Pozzo di Bor- go, der Rußijch Kaiserl. Staacs-Setretair Graf. Capo Dis- tria, der Rußijsch Kaif.- General: Adjutant Graf Czernitschef, der. Nußisch Kais. General. Arjutant Graf Dzarovsfy- und die Rußisch Kais. Staats: Räthe Dubril” und Graf- Matüiszewiez ab. _Heat Früh verlièfen Uns J.“ Kais. ‘Hoh. die Frau Erb- Großg-Hèrzogin von Weimar mit Höchst Sbhrem Getnahl K. H., fle gehen über Leobschüß, Neiße, Breölau unter dem Na- men eines Grafen uhd. einer Gräfin von Altstädt nach Wei- max zurück. Eine halde Stunde später «traten Se Majest. der Kaiser von Rußzlaud, nachdem sich Allerhöchstdieselben alle Feièrlichfeiten verbeten, in Begleitung Sr. Duréhl. des Für-
nen Wouütonsky die Reije nach Wien ‘an ;
Nähe des Für-“ Bürger --Klaßen thätig“
en i i úbernachten "in Wijchau und Poisdorf, und treffen den o. in Wien ein. S. Exe. der K. Preuß. Staats - und Kabinets - Minister Hr. Graf Bernstorfff reisen .den . 29. oder zo. dieses nach Wien ‘ab. | ;
__ ‘(Aus dem Oesterr. Bèobachter.) Die Könfekénzeit zu Troppau sind von Seiten dec ‘drei hohen verbündeten, Söóuvérains ‘mit ge= genseitigen bestimmten Ertlärungen- übeë den Gesichkpunkt, aus weichem Sie die Revolution im Königreiche Neapel betraten, erdffiner- wokden. Aus diejen Erkläëungen ‘hat sich dié ‘einstim mige Ueberzeugung «ergeben, ‘daß jéne; von wähnsinnigen Sekten augesiiftete, vou pflich1vergeßenen Soldaten ‘ausgéführte Revolu- tion, der daëaus eutjprungène gewaltsame Umsturz allec héstehenden ‘gejeglichen Verhältniße, und das an dèken Stelle getrétène Sye- stem: der Wiutuc und Anarchie, nicht nuk ‘mit den ‘von. ‘deù hohen Monmarcheæ oft: uud“ laut ausgesprochenen Grundsäßen der Okd-- ug, des Kechtes/ der Sittlichkeit und dès währen Wöhles der Bölker, im offenem Widerspruche stehen, sondern auch in Rücksicht auf ihre unausdletblichen' Folgen mit der Ruhe und Sicherheit deë Übrigen Fralientschen Staaten, und folglich mit der Erhaltung des Friedens in Europa ‘unvereinbar sind
Bon diesen Waheheiten gemeinschäftlich durchdrungen, haben die, hoheu Souverains dèn festen Entschluß gefaßt, Jhre veretuten Kräfte ‘dahîn zu richten - daß der gegenwäctige, ‘von jeder ‘recht=- lichen Grundlage ‘entoldßte, durch Empbruñg uüd Gewalt ‘allein herbeigeführte politische Statid dek Dikge im Königreiche Beider Siztilten“ ‘aufgelbst, Se. Majestät der König aver in die Lage ge- seßt werde, die künftige Verfaßung seiner Staaten, auf eine mit der Aufcechthallung Seiner königlichen Würde, mit dn wahren uad bleicenden Jutereße Seiner Völker, ünd mit der Ruhe der benachbarten Länder *voilkommen Übereinstimmeide Weise, zu ves stimme. 4 /
Zü gleicher Zeit haben die hohen Monarchen, beseelt von. dem lebhaften. Wunsche, nichr anders als im äußer r Falle zu den leß=- ten Naasregeln zu schreiten, kein ihrem Zwecte -anständiges fried- liches und versdhnendes Mitrel unveêëjucht laßen wollen und je- des sich darbietende mit unetmüdeteè Sorgfalt in Erwägung gezo- gen. Nach reifer _Berathschlagung ‘haben Siè . beschloßen, , iw Neapel selbst, und zwar bet Seiner Mäajesiät ‘dem ‘Könige in Person ‘einen Schritt zu thun, der in hohem Grade ges eigiret ‘schien, theils jeden Zweifel Uber die wahcen Gesinnungen und Absichtèn der verbündeten Höfe, wenn solcher noch in irgend einem rechtlichen Gemütheé Pláy findeu konnte, zu ‘heben 7 theils die große, uur nah Ruhe uud Ordnung strebende Mehrheit der Neâpolitanischen Ration unter der Vermittelung ihres wöhlivöllen- den Monarchen, von dem bereits auf ihe kästendèn schweren Drucke
der zweiten Sektion. der linfen Seite befanden sich die be- fannten Deputirten Courvoisier, Beugnot, Royer Collard, Ke- ratry, Deleßert und Laisné de Villevesque. Die beiden Sektionen! der rechten Seite haben einen großen Zufluß be- fommen, die auf der äußersten Sißenden betragen 100 bis 110 Mitglieder. - Das Centrum, wo Hr. Laine Plaß genom mén, vereinigt bis je6t 60 anwèsende Deputirte. — Schon n in den Sißungen vom a1. 22. und 25sten Deè.- die ebhaftesten Diskussionen über die Verisikation der Wahlèn der neuén Deputirten stattgefunden, und die Mitglieder der linken Seite boten alles auf, um Wahlen von Péètkjonen, diè niche ihrer politischen Meinung zugethan sind, wege angeb- liher Verleßung der vorschristmäßigen Formen anzusechteti; es gab deshalb sehr stürmische Austritte, aber alle ihre Ver- sude \cheiterten an der großen Mehrheit der rechten Seite und des -Centrums, welche sich gemeinschaftlih fär die Gil- tigfeit der Wahlen erklärten ; und solchergestalt wurden dem Rapport der Bericht-Erstatter gemäß, bis jeßt die Wahlen be- stätigt und dann wegen des Weihnacht-Festes die Sißungen . ausgeseßt und bis zum 26sen vertagt.
Endlich, ruft das Journal des Debats bei dieser Belegen heit aus, triumphirt das monarchische Frankreih. Nach vierjährigen Unruhen und Theilungen haben die Royalisten von allen Farben und Schattirungen, die Nothwendigkeit ge- fählt, sich gegen den gemeinschaftlichen Feind zu vereinigen und wir sehen jeßt die Früchte- des- Vertrauens, das wir in unsere achtungswerthen Deputirten geseßt, und wovon sie uns während der leßten Sibung das Signal und das Exempel
geben haben. Auf ein wahrhaft verschwörerisches Geselz ist ein wiederherstellendes gefolgt, und sein erstes Resultat- ist, daß die Parthei der Legitimität, die zahlreichste- in dèr' Kam- mèr wie-in der Nation, feine andere Gefahren mehr ‘zu befürh- tén hat, als denen - sie sich selbst durch Unbesonkhenheit oder |r
Uebertreibungen aussezen möchte. — Von wel einér heil- || Rk
bringenden Vorbedeutung für unser Vaterländ ‘ist die Ein- || zu für 44 Rthlr. Torf gegeben wörden. führung der Herten. Villele, Corbieres und Lainé, dieser mu- | aus dem Ertrage elner freiwilligen thigen Vertheidiger der Legitimität und aller der Lehren, auf || 375 Stbr. - Nach Abzua des, aus dem verkauften G welchen sie gegründet ist. Zwar ‘haben sie nicht ein besonde- || wiedergelöseten Geldes hat das Ganze 567 Rthlr., also!
¿geist über dem Vaterlande zu shroeben, und deßen Ge- nah jeder Richtung hin zu nähren und zu fördèrn: ügen Sie als festes Ziel Jhres Strebens in das Auge x. Diese erste Weimarsche Landtägs - Predigt ist g22 “den Stände des Landes zugeeignet Und bei den Ge- n Hoffmann zu ‘habén. Die lañndständischen Sißün- aben den 18. Deé. angefangen, werden jedoch nicht df h gehalten. Ati ‘15. dieses g erüuheten Sé. Königl. t der Groß-Herzog , dem K. K. Oesterreichschen ‘außer- lichen Gesandten und bevollmächtigten Ministèr, Hrn. n Bombelles, wélcher voi dem Gesandschäft - Posten iefigen Großhèrzoglichén Höfe abgerufen worden war, bschied- Audienz zu ertheilen. — Der Herr Erbgröß- ) mit seiner Frau Gèmáählin der Größ-Fürstin, werden Januar von Troppau hièr erwartet. I
roppau, 26: Dee. Gestèrn fanden dié Abschied - Be- Sr. Maj. des Kaisers von Oestétrèith statt, die zleich von Sx, Maj: dem Kaiser von Rußland, so wie vön J. Hoh, dèr Frau Erb-Größ-Herzogin vön Weimar und Gemahlè K. Hoh. erwidert wurden. Daraúf haïttè der Landes-Hauptmanü Graf Sédnißky mit mehren Länd-
und ‘ailen ih? noch bevorstehendèn Gefahren ‘zu retten, ‘und die Ruhe des übrigen Ftäliens zu ‘sichern. “P N __ In diesem Stntie havèn Fhre Majestäten, der ‘Kaiser vom Öesterreich, dex Katser ‘von Rußland, und der König von: Preu- ßen, an Se. Mäjesiät de Köñig Beider Sicilien am 20. Nov. folgende gleichförmig abgefaßte Schreiben erlaßen : j Schreiben Sr. Majestät des Kaisers.-an den-König-von Neapel. L L n : Troppau dèn 20 Nóôv. 1820. Mein Herr Béuder und sehr werthe? Sthwtegervater! _Traurige Veöhältuiße haben Mir nicht gestattet, die von Ew. Mâäj. seit vier Monaten ‘an mich ‘exlaßeaen Zuschriftei änzuneh-" men. Dié Begebeitheiten.- Auf welche sie sich ohne Zweifel bezos- “gen , haben nichtsdestöwentger Meine und Meiner Alliikten Ges dankèn bewegt und unabläßig ‘beschâäftiget, und die verbündeten Mächte: haben sich tn Troppau. vèretiitiget, üm die Folgen - womit diese Begebenheiten die säntmtlichen EDE Fkälieuischen Staa-- ten und vielleicht ganz ‘Eüropa bedrohen, in gemeiuschäftliche Bee rathuñg zu ziehen. Jüdem wie Uns I diesex Berathung ents" chloßen, gingen wir durchaus im Geiste der Verhandlungen von 1314/ 16T5 Und 18318 zu Werke: Verhaudlungen, decen Zwet und“ Facakteë Ew. Maj. wie dem übrigen Europa bekgunt sind, und" s f ) ) des S i auf welchen jenè shügèude Ailiänz heruht- deren einzige Bestim-- der für das Pferd geboten seyn soll, gründet sich auf Wen, so wie auc der stellvertretende Kreis- Hauptmann | ming is, die politische Unäbhäugigkèit und die Unverleblichkeit Faktum, daß der Kondufreur Gerke vor einigen Mowffkial - Rath Freiherr vön Königsbrünn, und die Chess des Gebtetès aller Skäâten, die Ruhe und Wohlfahrt des Ganzen einem Freunde des Korrespondenten inen aus Rußland èrh(Miesigen Dikasterien nd mehre Honoratioren diè Chre durch die Rühe und Wohlfähxt jedes éinzeluen Europäischen Lan- nen Brief vorzeigte, der dies Angebot enthielt, wobei ¿! F J. M. M. dem Kaiser und der Kaiserin von Oesterreich des Zu slchetn.: Ew: Mäjeilät könnow" dährr keinen: Zweiter Feger, leich âußerte, daß er das Pferd nicht Untèr 36000 Ribchied- Auf é ¿0 mb, daß die Absicht det vereinigten Kabinette darauf gérichtet, sev, das, 8B E ußer Ae p G 3 / 4 ted:-Ausivartung zu ma i: 1vas Ew. Maj. väterliche Sorgfalt zum Besten Fhreè Völkêr zu“ verkaufen werde. : A S L O vei ends bráchten die zwel Muüsik-Chöre von Graf Colo- | thun wünscht, mit deu. Pflichten, welche den verbündeten Moiar- Leer, 20. Dec. Die hiesige Maurer-Loge vertheilt Jhufanterie und von Fürst Schwarzenberg Ula - || chen gegen ihre eigenen Staaten und gègélt die Welt obliegen, in ‘vorigen Winter an 592 Perjonen 26/250 Pöorionen nahrhfuit mehrern in Gesang unterrichteten Untek - Dffi- Uevereinstinimüng zu brigen, Abe? wir würden uns- glüctlich.- Eßen, wel{hè 400 Rthlr. gekojtet haben; es sind: in der * J. D: M. M. ein Ständchen , das mit dem belieb- | preisen, wenn wix eia feièëfichen Verpflichtuug üter Ew. Maj. éleiteten Beschäftigungs- Anstalt für Arme, aus 610 Þ blés-Liede, Gott erhalte Franz den Kaiser. 2c. und G Htwtiung Guüge leisten könnten. Den Geundss eit, zu wel-= i Flachse 30653 Stück Garn gespokneß, Uhid dafür Mmehrmalizen Vivat-Zurufe det Umstéhendèn Menge 2! u unk vf wir V:
gestiegen ist. “ Deßen ungeachtet “aber sind die Miel elbst verhältnismäpig nicht sehr gestiegen; dèr einzige 4 fel, bei dem eine beträchtlihe Vertheurung im Anfange Hälb Jahres verspürt wurde, war das Brennholz; di die von Seitén der Regierung getroffenen Maasregeln ist doch der Preis “desselb:n bereits wieder bédeutend hel tergegangen. — Daß zum Ausbau dèr seit längerer Zeit | gegangenen Nikolai - Kirche, ‘als einer Universitäts --Kirche, | - des Kön. Maj. die Summe von 10,000 Rthlrn. bewilligt den, darf ebehfails als ein ‘neuer Beweis der Allerhö Fürsorge für das Wohl der Georgia Augusta, nicht ul merkt bleiben. 7 s :
Kaßel, 27. Dec. Gestern Abend 6 Uhr hatte die ft liche Taufe des Sohnes Sr. Hochfürstl. Durchlaucht des P! zen Wilhelm von Heßen skatt; derjelbs erhielt die «Na Friedrich, Wilhelm, George, Adolph.
Die Wahrheit der Erzählung von déêéin Pferde | Kondufkteurs Gerke zu Bonajort is, nach der Fränfful Obèer-Post-Amt-Zeitung, von einem Ungenannten in Ziel gezogen worden. Allein sie ist so gegeben, wie der Gerfe elbst giebt. . Auch die Augabe des Preises voi 34000 Rthl
‘vir uns jédevzeit! bekannt hâdent getreu, rufe L SNsaE A T Seinlar großèr Zirkel, wo dès Kaisêrs von Rußplañd ink) val) fich nis: ms im de Sa, E Mde ias taa olleïte zu 759 K G G ar E U s K _ || wendige Versdhnüng beschleunigen. Jm Namen des Jhnen theu- E früh verließen J. J. ‘M. M. der Kaiser.jj-venWohles-Fhres Königreiches, geleitet vdñ der aufrichtigen Theil- Kaisekin von Oesterreich untér dem Gelaute aller. || nahme gu dem Jhrigen, wovon wix Jhnèen mehr als einen Be: