1821 / 4 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 09 Jan 1821 18:00:01 GMT) scan diff

gungen ihrer Achtung, ihrer Liebe und“ihrer Ergebenheit nie- der; sie alle haben die Leiden Ew. Maj. mit empfunden , fe alle nehmen Theil an Jhren Tröstungen. K. Hauses ging auf ganz Frankreich über, und der Tag Jh- res Heils ist wiederum ein öffentliches Fest geworden. Seit Neun Jahrhunderten scheint die.Vorsehung. über Ihren erx- habêuen Thron ‘mit besondérer Gunst zu wachen, und ‘sich die Sorge iyi aus Ruinen wieder “zu erheb:n, vorzubehalten. Es ist n

Wohlthat den Stamm Heinrichs des Vierten und Ludwigs

des Vierzehnten erhalten hat, aber niemals war ihre Hand |

so sichtbar. Am Sarge des Fürsten, der sich so groß auf seinem Stexbe-Bette bewährte, sehen wir die Wiege des K. Kindes, deßen Geburt die heldenmüthige Tugend seiner Mukt- ter uns offenbart hat. Dies vom Himmel uns gegebene aus so edlem Blut entsproßene Kind wird vor unsern Augen gesegnet von uns, zum Ruhm, Frankreichs und zum Heil unserer Nachkommen wachsen und gedeihen. Der Friede im Jnneren und unsere freundschaftlichen Verhältniße mit den be- nachbarten auswärtigen Mächten, geben uns neue Grúnde der Hoffnung und der Sicherheit. Europa sicht uns ruhig nach langen Stúrmen, sieht uns frei durch Ihr Geschenk, die fonstitutionelle Charte, und durh den Eid den das dankbare Volk Jhnen dafür geleistet hat; das ist es, was Frankreich \o hochgeehrt macht. Die Zeit, deren Fortschritten man nicht voreilen muß, die man aber auch nicht zu hemmen ver- ma g, wird uns allmälig mehr und mehr mit unserti neuen Jnsti- tuctionen-befreundèen, je mehr sie uns ihr Gutes entwickelt. Schon, um die eigenen Worte Ew. -Maj. zu gebrauchen, läßt alles: hoffen, daß die Modisifationen welche unserem Wahl- Systeme hinzugefügt sind, die Vortheile wirklich hervorbrin- gen, welche man sich davon versprochen hat. Die- wahre Meinung der Franzosen hat sich kund gethan ; sie hat ver- sammelt um deu Thron eine größere Zahl ihrer Repräjentan- ten und ihrer Dollmetscher ;- der bewährte Eifer der Kam- mern wird eben so standhaft die Vorrechte des Thrones als die National-Freiheiten zu behaupten wißen. Der Gemein- Geist erhält mit jedem Tage eine sicherere Leitung, eine g e- mäßere dem monarchischen Princip, diejem ersten Elemente unserer Verfaßung. Unsere Sitten werden immer harmonisher mit unseren Geseben; und dieser zwiefache Eia- fluß vertilgt die leßten Spuren der Anarchie. Eine starke Regierung, welche mit gleicher Unpartheilichkeit alle Rechte und Intereßen beshüßt, darf nichts von Aufrührezn und ih- ren Entwürfen befürhten. Die Nation, welche Ordnung und Ruhe will, weiß nur zu gut, daß sie diese nur unter dem Scepter eines rechtmäßigen Königes finden fann. Nie- mals hat sich mehr als jebt offenbart, wie auf den ergebenen Gesinnungen der Unterhanen die Macht des Thrones ruht. ‘‘

Der König entaeanete hierauf FXalaondo&-. / Der ip ange init lévhafter Rührung die Beweise von

den Gesinnungen der Kammer der Pairs; Jch sehe mit wahrhaftem Wohlgefallen die Uebereinstimmung Jhrer Grund- sóße'mit ‘den Meinigen. Jch habe gesagt, und ich wieder? hole E daß, wenn ich wünsche meine Lebens: Tage verlängert zu jehen, Institutionen zu befestigen. Was aber auch die Vorsehung verfügen mag, vergepen wir nicht den Grundsaß unseres Staats-Rechtes : in Frankreich stirbt der König nicht!“

Am 1. Januar wird der Herzog d’Havrè den Herzog von Luxemburg als Kapitain der Garde du Korps, und der Mar- schal Herzog von Ragusa ‘den Marschal Herzog von Reg- gio, im Dienste als General - Major der Königl. Garde ab- lôsen.: - Reisende, die so eben aus den súdlichen Provinzen des Königreichs Sardinien zurückgekehrt sind, versichern, daß die Vliven-Bäume unter der Last der Früchte sich beugen. - Diesen Morgen wurden die jungen Leute zur Refrutri- rung pro. 1821, ‘durch Anschlag aufgefodert, sich behufs ihrer Eintragung zu stellen. Der Herzog v. Aumont wird vom 1. Januar an, in Stelle. des Herzogs de la Chatre, die Funftionen als Prémier Gentilhomme de la Chambre überneh- men. Der Kanzler ward am 26. abeuds noch spät zu Sr. Maj.: beschieden. —. Der ‘nahe bevorstehenden Abreise des zum Gesandten am Königl. Preuß. Hofe ernannten Vicomte de Chateaubriand sieht man täglich. entgegen. -- Am 2826. Bee der Prinz von Mecklenburg an der Kön. Familien-

afel.

London, 26. Dec. Sr. Maj. sind unter Geleit einer Abtheilung leichter Dragoner nach Frogmore abgereist. Die Deputation, welche Sr. Maj. am 19. d. die Adreßé der Universität Oxford im großen Staate überreichte, -bestand aus mehr als 400 Mitgliedern, worunter sich auch die Her- zoge von York und von Clarence in ihren Doktor-Mänteln befanden. Der Kourier behauptet, daß sih Canning ge- Wiß nicht zur Opposition gesellen werde, deren Kunst-Grifsfe er verabscheue deren Grundsäße ihm zuwider wären, und deren An- {läge ihm fremd wären. Das Schiff Kameleon ist auf Verlangen des Längen-Amtes gebraucht worden, einen treffli- chen, von Breguet in Paris sür dasselbe verfertigten Chro- nometerx aus Frankreich abzuholen und nah Greenwich zu bringen. Von den ueuen Einpfund-Noten werden nach einer neuen Vorrichtung täglih 70,000 abgezogen. ; __ “Briefen aus St. Helena vom 7. Nov. zufolge befand sih Bonaparte ganz wohl, obgleich seit Wochen ein Gerücht gegangen war, daß er bedeutend frank sey. Es stand ihm jeßt ein Umkreis von 14- Miles zum Spazieren frei. Meh- re Brittische Offiziere hatten ihn besucht und General Dove- ton ein langes Gespräch mit ihm gehabt. Es -kamen oft

m

Die Trauer Jhres |

cht dâs Erstemal, “daß fie durch éine wunderbare | stark, mit 4000 Mann Land-Truppen unter St.

es nur geschieht, um die meinem Volke gegebenen |

Amerikanische Schiffe bei St. Helena an, deren KapitaFog. das Verbot, der Insel zu sehr zu nahen, unangenehmFfe;, sein scheint. Jm Repräsentanten-Hause des AmeritL-7 hen Kongreßes sind auf Herabseßung der Gehalte der 4 greß-Glieder und Regierungs-Beamten rung des Militair-Etablißemeuts zur Friedens-Zeit, Ant gemacht. Der erste veranlaßte lebhafte Debatten, und mit Aenderungen wieder vorgetragen werden. - Der zj paßirte ohne Widerrede. =—— Das Chilesische -Ges{hwg unter Cochrane, neun Kriegs- und dreizehn Transport-St Martin, Der Y

——

ani 21. Aug. von Valparaiso in See gegangen. tor O’Higgins hatte die Küste von Peru, vom Kap St, lena bis Jgusque, in Blokade-Stand erklärt, indem er aus Europa und den aus Brasilien fünf, und den vom Plata drei Monate j stand, fich nach dieser Bekanntmachung zu richten. |

Das Syndikat der Niederlande wird auch wieder in sem Jahre zwölf monatliche Ziehungen zur Abzahlung ve allem 5,100,000 Fl. auf die noch restirenden 22,900,000 N Schuld-Bekenntuißen geschehen laßen ; und hat die erste hung von 429,000 Fl. für den Fanuar-Monat vorgestert Haag stattgesunden. Das unlängst von unserer N rung augefauste \. g. Prinz-Moriß-Haus im Haag ist Aufnahme der K. Gemälde- und Seltenheit - Sammluy bestimmt.

Die Königin hat den Mieth- Kontrakt für Bran burghoufe erneuert.

Prinz Leopold hat für seine Frau Schwester fein { Gut angekauft.

Die „Gesellschaft zur Beförderung des Christenthuen unter den Juden,‘/ macht bekaunt, daß eine aus der Núru ger Zeitung entlehnte Nachricht , nach welcher sie in li Leipziger. Meße jedem Juden , der willens gewesen, Christlihen Glauben zu befennen, 10 bis 50 Ld’or, Verhältnis seines Standes, hätte reihen laßen, voll men ungegründet sey.

Der Nachfolger des Hrn. Canning ist_noch nich fannt; man meint, Hr. Peele werde die Stelle nicht nehmen, und. spricht von Hrn. Huskißon oder Hrn. W. M

Kours auf Hamburg, 37%, Briefe:

Brüßel, den zo. Dec. Des jüngst (Staats - Zeik. 3.) erwähnten großen Brandes fonnte man. troß der strengtesten Thätigkeit, wegen Mangel an Waßer, erst 4 Abend um 5 Uhr Meister werden. Der Pailast, in wel das Feuer ausbrach, ein Meister-Stück der Bau- und ae v ist das ehemalige sogenannte Conseil be

ant, deßen einen Flügel Se. K. H. der Prinz von Or, bewohnte, während der audere zu den Sißungen der F! ral - Staaton hestimmt war. Gegen 6 Uhr ging das F auf; um 8 Uhr füllten schon brennende Papier - Boge Lüfte; um 9 Uhr standen die Sitzung - Säle der Genß Staaten in vollen Fiammen ; halb 11 Uhr {türzte der Gf des Versaramlung-Sales der zweiten Kaminer mit ent chem Krachen zusammen. Um Mittag hatte das Feu Gebäude der ehemaligen Rechen 4 Kammer erreicht, wsd Haupt-Archiv ist, welches jedoch Ylücküucherweise, 0 wi Papiere der Hypotheëen-Verwaltung nah dem Park in cherheit gebracht wurden. Die fostbarstiea der Meubles K. H. des Priazen von Oranien wurden anfangs nach} Parfï, später nah dem K. Pallaste geslüchtet ; “und es der Graf von Maldeghem der so glücklich war, die un baren Kieinnodien der Frau Prinzeßin K. H. zu retten. J

Die Frau Prinzeßin von Oranien K. H. flüchret! | mit den z Prinzen, ihren Söhnen, in das Hotel des der Ausw. Angelegenh. Baron. von Nagel. Man sah Königes Maj. nach dem Orte hineilen wo die Flamme thete, und sich in die Arme seines Sohnes werfen ; drückten durch diese Herzens-Ergießung die peinlichen Em dungen ais die ihr Juneres füllten. Se. Maj. bliebe genwärtig von früh 6 bis nachmittag 4 Uhr, und erm ten, nebst den Prinzen, die Thätigkeit der Arbeiter.

Jn diesem Augenblicke bietet die Brand - Stäte ( graujen Anblié dar. Nur die dden Mauern stehen | und auch dieje sind großentheils so beschädigt, daß sie 1 scheinlich von Grund aus werden neu erbaut werden mi Man schägzt den Verlust auf Z Mill. Gulden. Allg? wird die Ursache dieses Unglückes den Röhren eines nâhen Treib - Hauses zugeschrieben. Das Gerücht, 14 Menschen dabei ihr Leben verloren, bestätigt sich P) sey Dank nicht. Heut früh um 7 Uhr begaben si des niges Maj. in Begleitung des Finanz - Ministers nah Brand - Stäte.

Detmold. Hier ist die verwittwete Fürstin Pauline, ? ter des réèegierenden Fürsten Durchl, und Schwester Herzogs von Anhalt Bernburg, (geb. 1769.) mit abgegangen. | |

Darmstadt. Bei der Verkündung der Verfaßu Urkunde befanden sich in der ersten Kammer 14 Mitgl! unter ihnen der Groß- Erb - Prinz von Heßen , der Emil von Heßen, u. der Land-Graf Christian zu Heßen, D! laucht; in der zweiten waren 6 adliche Deputirte, 9 Abg nete der Städte, und z2 Abgeordnete der Wahlbezirke zugl

Gotha, 1, Jan. Jm v. Y. wurden hier geboren worunter 6 P. Zwillinge und 70 Uneheliche. Gestorben 2653 z; getraut go Paare. | Karlsruhe. Die am 6. Det. Sr. Hoh. des Markgräfen

ter eópold, erhielt in

und auf VérmffManheim, Z9. 2 L orm. ins von unten herauf dergestalt, daßer-eine vdlige Cis-Decke

n, die vielleicht in wenig Tageu schon gangbar seyn kann. Es ine Seltenheit, ihu bei 3 Grad Kälte zugefroren zu sehen, wel- pol daher rühren mag, daß sein Strom vor mehren ¿n zwet Stunden von hier ein neues Bett durchbrochen, h furzwinflige Krämmung eine Menge von Grund-Eis so leiht uud schnell als gewöhnlich, zumal bei sehr klei- Waßer, wie gegenwärtig der Fall ist, fortführen zu: kön- scheint. Der Neckar ist schoù seit vorgestern fest mit Eise V. St. kommenden Schiffen sieben,Flegt. A i h gegenwärtig eine gänzlich neuerbaute Rhein- Schiffbrücke, ¡ starfes und dauerhastes Ansehen, so wie die Schnellig- womit sie in einem kurzen Zeitraume hergestellt worden hren Erbauern Ehre macht.

terung ¡prinz und Prinz Leopold beiwohnten. instimmiges, herzliches Lebehoch gebracht. Der Fran- ¿e Admiral hat den Kausleuten seiner Nation ein Schiff :rfügung gestattet, um wenn es hier zu Unruhen fkom- sollte, sich und ihr Eigenthum einzuschisfen. Die gl, Garde joll marschiren, und die Wache vor dem Pal- funftig von Jnskriptionen stiegen gestern, auf 663 bis 6g pC. ceigen ist aber wol nur" hauptsächlih dem Schluße des

v. M. stattgehabten Taufe die Namea Alexandrine, Amalie, Friedrike, Elisabeth, Sophie. ipzig. Am Sylvester-Abende feierte die hiesige Tho-

Schule, ihr sechshundertjähriges Stiftungs-Fest

Dec. Heute vorm. stoéte das Eis des

Beide Schisfs-Brücken sind in Sicherheit. Wir be-

Gestern war abermals welcher derx JFenem wurde

Dec.

National - Garden ,

2D.

eapel, die

über

der National - Garde versehen werden. Die-

J f

Buches zuzuschreiben, der morgen erfolgen wird, wie

alle Jahre gewöhnlich ist. Alles Papier war etwas mehr ht, Bien Ministerien nicht angenommen haben. Stocéholim i zum Juntendauren des Zollwejens auf der Jnjel land ernannt wordet. Auf das Schreiben des Kaisers von Mároffo an un- Konsul zu Tanger, und nachdem das Konvoi-Kommis- r weitere Auskunft und Zeichnung über die veriangten nen von besagtem Kousul erhalten, hat der König den hl ertheilt, daß der General - Feldzeugmeister jolche Ka- j in der Stúckgießerei zu Mariebera jolle gießen laßen. hristiania, it deu Herren Gebrüdern Benecke in-Berlin abgeschlos- Anleibe eingegangenen Zoll-Einkünste belaufen sich auf . 00/924. y

Die meisten neuen Minister jollen. die ihnen über-

Der Höberit-Lieutenant Baron von Kar-

Dec. Die im v. M. bei der Direktion

05 dos hei 4

An Rußischen Waaren wurden im J- 1820 ver-- Haus. ai» a 00/700 P

Torse . 4/941

Flachs . 64,676 Heede 1,567 Wachs . 19 Pott-Ajche 747 MWaid-Ajche 449 Ce f oe 97 Blätter-Taback 5,246 A te Ses 11,321 Taig-Lichte 159 Dl. 3/475 Waizen 2,213 Rogg:n 0,081 Gerste . 5/493 Hafer L 15,798 Saze-Lein-Saamen 95,726 Tonnen, Schlag-Saamen 195,566 Hanf-Saamen 16,125 Deders s 4/725 A Segéèl-Tuch 695 Stück. Navenst . ffe e pAlORE Breter 1,599 Schock. Balken 14,306 Stück.

ga.

41 144414

L asten,

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Der Werth dieser sämmtlichen Produkte beträgt 40,672,562 l 50 Kop. Preußen hat davon erhalten für 980,200 Rub. op, : Konstantinopel. Nacl i Liste der - jährlichen Veränderungen n Bejeßzung der thalterschaften und Staats - Aemter für das Jahr 1235

Nach dem Tewdschihat d. i, nach

giebt es im Osmannischen Reiche L Le UaLe Ma Le A, a. in Europa.

Rumili , Bosnien und Herzegovina , Silistria, Kandien, a, Janina, Perserin, Ustub und Swornik, Kilis und endria, Widdin, Nifopolis und Tschermen, Jlbeßan mit Dandschaëen Skutari, u. Ochri, Valona und Salonich, Du- A aropontes Ainebacht (Lepanto) und Karli-Jli, Archl-

Wlnatolien, Ködscha-Zli, Aidin und Sarußan, Kaißarije, tum und Ftjchili, thr und Atjerai, Slväs, Mekrajh und Racka, Adana, d, Damask und Jerusalem, Saida, Sassed, Dairut und lis, Diarbeër, Erjecum, Tjcheldir, Karß, Trabesunt der Sandjchak von Koria, Wan, Bagdad, Baßra und L amio und Tecke, Meta, Lo N nud

V\vi gWandschaë von Kodjchaill, Sultan-Ögi, gastamuni und

eborne Prinzeßin Waudschaten von Voli und Wiran , Karaßi, Karähißar ,

stendil und Tirhaia. è b. in Asien.

Karaman mit den Sandschakeñn“ von

| Tripolis, (die Bestätigung derselben ,

Angora und die Sandschak Kangri, Es Ap Ges sammt Jenischehr und Kirschehr. ; c. in Afrika. Aegypten, die Barbaresken- Kantone Algier, Tunis und 3 E eige | Z Formalirät, die alle drei Jahre T Lnosiiz Pet Ma: gegen:värtigen) Abyßinien und Dscchidda (in Arabien). D Staat: meen i L a. Die hohe, Pforte:

__ Der Kiaja - Beg odèr Minister des Juneren. Der Reis Efendi, oder Minister der ausw. Angeleg. Der Tschausch Baschi, oder Reichs - Marschal. E :

G _—_ Staats - Sekretaire.

_Der erste Teskeredshi, Bittschrift - Meister. Der zweité Teskeredschi, Vorstand des Leibrenten-Butéaus. Der Mektubdz chi, Kabinets-Sekretair des Großwesirs. Der Teschrifadtichi,

die Sandschafe Nifkde

7 Dverst-Ceremonien-Meister. Der Beglitkd\chi,- Staats-Referen- dar. Der Nischandschi Baschi, Situats - fit bén Namenszug des Großherrn. Der Sekretair des Kiaja-Beg’s Sefkretaire : 7 Der Sekretair des Tschausch Baschi. Der Sekretair der Kedekli, oder belehnten Hof-Fouriere und Stäats-Boten. Jes nitscheri Kiatibi, Sefretair des Janitschäken - Korps. Sipahi Kiatibi ; Sekretair der leichten Kavalerie. Silihdar Kiatibi Sekretair der shween Kavalerie. Kalionler Kiatibi, Sefre- tair der Kriegs-Schisfse und Sachwalt der Sultanin Hibetul- lah. Dschebedjchiler -Kiatibi , Sekretair des Korps der Zeugr Schmiede. Toptschiler Kiatibi, Sekretair des Art'llerie-Korps. Top Arabadschiler Kiatibi, Sekretair des Fuhrwesens. Kums baradschi und Lagumdschi Kiatibi, Sekretair der Bombardiere und Mineurs. Ulufedschiani Jemin Kiatibi, Sekretair des Korps der Söldlinge vom rechten Flügel. Gurebai Jemiw Kiatibi, Sekretair des“ Korps der Fremdlinge vòóm rechten Flügel. Ulufedschiani Jessar Kiatibi Seêrèt. des Korps der Söld- linge des linfen Flügels. Gurebai Jes\sar Kiatibi, Sekretair des Korps der Fremblinge des linken Flügels. b. Die Pforte des Destertar’s odèr die Kammer. Kammer - Präsidenten. _ Der -Desterdari Schicki ewwel, Schicki ßani, und Schicki ßalis, d. i. die Kammer - Präsidenten der erstén, zweiten und dritten Abtheilung, bestätigt. j I A a der Bureaus: ujuf Rusnamed]chi, Vorstand des’ Central - Buchhal Bureaus. Basch Muhassebedshi, Vorstand des Haier Rabe nungs-Bureaus. Anatoli Muhassebed\chi, Vorstand des. Rèchs nungs-Bureaus von Anatolien. Suwari Mukabeledsci “Vor- stand ‘des Kavalerie-Kontrolirungs - Bureaus. Haremeïin Mus yassebedschi, Vorstand des Rechnungs:Bureaus der zwei heili- gen Städte. Dschisie Muhassebed)chi , Vorstand des Kopfr. steuer Rechnungs-Bäreaus. Malie Teschkereoschi, Vorstand. des Bureaus der auszusertigenden Diplome. Mewkufatdjchi, Vor- stand des Bureaus der frommen Stiftungen. Kutschut" Russ namedschi, Vorstand des zweiten Buchhaltung-Bureaus. Piade Muktabeledschi, Vorstand des Infanterie - Kontrollirungs - Bu- reaus. Kutschuk Ewkaf Muhasjebed\schi, Vorstand des untern Rechnungs5-Bureaus der frommen -Stistungen. Bujuk Käala

| Teschkered\schi, Vorstand des ersten Festungs-Bureaus, Kut-

\chutf Kaala Tejkeredschi, Vorstand des zweiten Fe V

reaus, Salijane Mukataassi, Vorsteher des Rap ri Glldee Daids tungs-Bureaus. Chaßlar Mukataassi, Vorstand des Krongäter- Pachtungs-Büreaus. Basch. Mukataassi, Vorsteher des Haupte pachtungs-Bureaus. Haremein Mukataas\i, Vorstehe oes ‘Pach- tangs-Bureaus der zioei heiligen Städte. Jstambol Mukataasfï, Vorsteher des Bureaus der Pachtungeu von Konjtäntinoptl. Brussa Mukacaassi, Vorstand des Bureaus der Pachtungen von Brusja. Vaiona Mukataassi, Vorstand des Bureaus der Pachtungen von Valona und Negroponte. Ziodos Mukataassi, Vorstand des Bureaus der Pachtungen von Rhodos. Epise fopos Mukfataassi, Vorstand des Bureaus der Griechischèn Bis schôöfe. Esham Mukataassi, Vorstand des Leibrenten-Bureaus.

Untergeordnete Beamte der Kammer:

Baschbakikuli, Schulden-Eintreiber des öffentlichen Schaze zes (Fisfal). Der Mimar Baschi, Oberst-Bau - Meister. Dér Kaßab Baschi, Vorsteher der Fieishhauer.. Der Obertnauthz- D N Ce Der e Kanzlei - Diener bei der Fopf - Steuer - Kaße, und der Wesneda chi L R Mia, ße, [nedar Baschi, E ; Intendanten (Emin).

__Schehr Emini, Ober-:Aufseher der Stadt. Tersana Emiz ni, Ober - Aufseher des Arsenals. Sarbchane Emini, Obere Aufseher der Münze. Dschebechane Emini, Aufseher der Zeug- Häuser. Mutpah Emini, Ober - Aufseher der Kaiserl. Küche, Arpa Emini, Ober-Aufseher der Frucht - Vorräthe. Sächire Emini, Obér-Aufseher des Proviants. i f

: Inspektoren (Iasi).

Topchaná Nasirl, Aufseher der Kanonen - Gießerei. Bas rutchane Nasiri, Aufseher der Pulver - Mühlen. Chumbara- chane' Násiri, Aufseher dèr Bouben : Gießerei. Sergi Nasiris oder Zahlungs - Tuch - Aufseher. S,

c. Militaivrische Aémter: Lg d

Der Janitscharen-Aga und der Miri -Alem, Reichs-Fah-e

| nen-Träger. -Sipahi Agassi, Geuexal © dey Reiterei, Ulufed-

chiani jemin Agassi, General der Söldlinge vom rechten Flü- gel. Gurebai jemin Agassi, General der Fremdlinge vom rechten Flugel. Der Aga der Söldlinge und Fremdlinge vom lin-

fen Flügel." Chumbaradschi Baschi, General der Bombardiere.

Der Djchebed)chi Baschi, General der Wafsen-Schmiede. Der Toptschi Baschi, General der Kanoniere. Der Toparabad-