1821 / 5 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 11 Jan 1821 18:00:01 GMT) scan diff

E s S G in E

chi, General des Artillerie-Führwesens. Laghumdschi Baschi, éneral der Mineurs. | : | d. Hof-Aemter. EE :

Der Miri - Achori ewwel, Oberst - Stall - Meister. Miri Achoxi ßani, Vize-Ober - Stall - Meister. Kiaja der Kapudschi, | Vorsteher der Thor- Wächter des Serails. Berberbaschi, Oberst- Bart-Scherex des Großherrn. Silihdar Aga, Ober- Schwert- Träger.

m0 A, 0 Berlin. Jm J. 1800 befanden si hier: 37 Weinhändler ¿ : ; im J. 29 Konditors S E 7 gs 2 m at 150 Destillatéürs u. Branntwein-Schänker 205 Kaffetiers, Restaurateurs, Gast- und Speise-Wirthe, Tabagisten 655 Bierschänker „, 4 . 46 Tanz-Böôden Brau

67. 49- 567.

252. 429. s ta i; “a —— ‘65. u Ein Knecht aus Neudek" büßte kürzlich die bei Leuten der Art gewöhnliche Unvorsichtigkeit, dicht neben dem Wagen herzuzgehen, mit dem Leben. Er hatte Holz aus dem Walde geholt, der Wagen gerieth auf eine Schleu- der, \chlug um, und erdrücfte seinen Führer auf dem Flecke. MWohlmeinénde Brot : Herkschaften thun “ein verdienstliches Werk, wenn sie ihre beim Fuhrwesen angestellten Dienstbo- ten, auf diesen Unglúcksfall, zu deren Warnung, aufmerk: | sam machen. , rets x Buk. Jm vergangenen Monate erfroren im hiesigen Kreise Zwei Personen ; sie büßten ihr Uebernehmen im Trunfke mit dem Leben. Der arme Diénst-Bote Binder, im Woyt-Amts- Bezirke Neustadt bei Posen, ward ‘am 19. v. M. abends, bei dem Hau-Lande Blakke, von einem bedecktéèn Reije-Wa- ‘gen, ‘in dem drei Persouén saßen, umgefahren ; das eine Rad ging über ihn weg, und zerschmetterte ihm das Bein. Nie- mand hôrte auf das Jammer-Geschrei des Unglücklichen , die Reisenden jagten davon. Vielleicht machte das Raßeln des ‘Wagens auf dem hart gefrornen Boden, die Klage dès Ver- unglüeften wirklich unvernehmbar, und ‘vielleicht glückt es diesen Zeilen, jene drei Menschen zu erreichen, die dann ge- wiß-nicht anstehen werden, dem Bedauernswerthen ihre Theil- ‘nahîne zu bethätigen. Der hiesige Landräthlihe Kanzellist Herrmann, aus Quittainen bei Pr. Holland gebürtig, und an einem firshbraunen Muttermal unterm linken Auge fkennt- lih, hat sih zweier Haus - Diebsiäle höchst verdächtig ge- macht, und ist darauf stadtflüchtig geworden. i rankfurt a. d. O. Um bei den gegénwärtigen , dem Getraide-Verkehr ungünstigen Verhältnißen, den Grund - Be- sibern für ihren Ueberfluß einen sicheren und „nahen Markt zu erôffnen, werden auf Veranlaßung des 4. Departements des Königl. Kriegs - Ministeriums, auch im hiesigen Regie- rungs-Bezirke 2,000 Wispel Roggen als Vorrath ausgetauft und in ‘den Magazinen zu Franksurt, Küstrin und Landsberg verwahrlich niedergelegt. Nur Selbst - Produzenten nehmen } Theil an dieser Wohlthat für die Acker-Besißer. Unter ei-

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'nem und über Hundert Wispel werden von dem Einzelnen | t. c | 111 fl. einiges umgeseßt.

nicht angenommen. Die Summe deßén, was Jeder (beim Land- Rathe seines Kreises) liefern zu wollen erklärt hat, muß in-- nerhalb 6 Wochen abgeliefert seyn. Der Preis für den Wis- pel ist 20 Rthlr. Koar. Hat der Ablieferer indeßen weit zur Niederlage, oder ist der Roggen - von mehr als gewöhuli- cher Güte, d. h. wiegt der Scheffel mehr «als 802 Pfund: s0 werden nah Befinden 12 bis 16-Gr. zugelegt. 110: Die Gebrüder Güterbo@ck, Guts- Besißer auf Kieniß, sind auf einen neu-erfundenen Rahmen bei der Ziegel - Fabri- fatión, welcher auseinander zu nehmen, und verschiedentlich zusammen zu seßen ist, vom Königl. Ministerium des Han-

dels und der Gewerbe, für 5 aufeinander folgênde Jahre ‘patentirt , und so lange zu deßen ausschließlichem Gebrauche Lear dtines wordén. Koblen z. i “mehre Notizen über den Gemeinde-Haushalt einiger Regie- rungs-Bezirke, namentlich über das Schulden-Wesjen , ert. D úber den neusten Zustand des Kommunal-Schulden-We- ens im Regierungs-Bezirke von Koblénz zu sagen, und zwar ‘vorerst über denjenigen Theil, welcher auf dem linken Rheiù- Ufer liegt.

“Die 594 Gemeinden des auf dem linken Rhein-Ufer lie- - genden Theiles des gedachten Regierungs-Bezirkes bezahlten

im Jahr 1819: / 1. An verzinslichen Kapitalien 539,725 Fr. 539 Céntimen. 2. :An laufenden Ziusen 138/888 48 &. Anu rückständigen Zinsen 211,876 34 4. An ‘unverzinslichen Schuldén 165,652 89

“Summa 1,056,143 10 Gr. 5 Pf.

Amtes

oder

277,237 Rthlr. 15

er Schulden-Zustand dieser Gemeinden war am zz1. Dec.

aHäi6 folgender: L An Kapital-Foderungen 7,216,649 Fr. 39 Centimen. An rückständigen Zinsen 2,596,480 26 :

Die Staats-Zeitung hat seit einiger Zeit

gelie- Es wird deshalb an seiner Stelle seyn, hier auch eini;

Am 31. Dec. 2819- wax der Zustand De 1. An zinsbaren Kapitalien 3/584/,645 Fr. 59 Centij 2. Ahn rückständigen Zinsen 1,896,705: 76 - 5. An unverzinslichen Schulden 1,079,442 41

| Sumina -6,5b2,791 #7 * Also wurden in drei Jahren bezahlt 35 Mill. 250,26 20 Centimen oder 853,194 Rthlr. 212 G M Hiezu fommt noch das Jahr 1820 mit èiner Zah von ungefähr, 1,040,000 Fr. (genau fann es noch nicht gegeben werden.) Also für allè vier Jahre 4 Mill. 299 Fr. 20 Cent. oder 1 Mill. 126,194 Rthlr. 21 Gr. 1/4 eine Anstrengung die einer Population von üngefähr 21 Seelen alle Ehre maht, besonders wenn man bedènft, die laufenden Ausgaben baar beftritten würden Und daß unter diefen vier Jahren das bekannte Mangel- Jahr h det. Dies für das linfe Rheinufer. Nächstens auch ‘j Notizen für das rechte, wo indeßen die Verhältniße nid gunstig sind; einmal weil dort an sih nit so viel V stand herrscht, und dann, weil dieGemeinden unter deny gen Regierungen sich mehr selbst überlaßen waren, wel wol für das Schulden-Machen, aber nicht für das ‘S den-Bezahlen ersprieslich ist. i |

Münster. Die Stadt Freckenhor st, Waarend) Kreises , ist in Errichtung einer Vieh - Asfekuranz, dem No. 114 der Staats-Zeitung erwähnten) Beispiele von y fen und Bevergern demnächst gefolgt; und ist ihr voy

_——

R

hiesigen Regierung eine Prämie von 75 Rthlr. ebenfalli

willigt worden.

und Geld-Kourse. Amsterdam furze S. a 104}

Wechsel- Hamburg, 5. Jan.

| Cent 2 Monat a 1047 pCt. der Erhöhung ungeachtet

s)ser zu machen. London k. S. 37 Schill. 6 Den. 2 37 Schill. 5 Den., für 2 Mon. Geld zu 37 Schill. z; Den. Paris 2 Monat a 26& Schill. mehr Briefe Geld. Bordeaux 2 Monat a 265; Schill. ohne Um Breslau 6 Wochen a 415 Schill. 2 Monat zum ten Kours zu laßen. Prag in effectiv 6 Wochen 146] 2 Mon. zum notirten Kours zu laßen. Augsburg 6 hen à 1442 pCt. 2 Mon. koursmäßig Geld und Brief Frankfurt 6 Wochen a 1455 pCt. 2 Mon. zum not Kours zu laßen. Leipzig z. M. 145 pCt. Geld. Louisd’or a 11 Mrf. 57 Schill. zu laßen. Hollän) Dukaten , neue fehlen; nominel a 7? pCt. Go marco a 1037 Schill. zu laßen. Dänish Grob § 123E pC. Hamburger Grob Kour. 123? pC. Fein ber a ‘27 Mrk. 11 Schill, Silber in Sorten iz L Gr. a 14 Lth. 9 Gr. 27 Mrk. 107 Schill. begehrt. P sische Münze 2 27 Mk. 3 Schil. zu laßen. ls Dänische Anleihe, erste Abth. a 6 pro Cnt. Zinsen | 86 pro Cnt. desgl. a 5 þÞC. 81 817- pCt. zweite Abth, pCt. a 795— 822 pCt. Norwegische Anleihe a 5 pro a 76 pCt. Oesterr. Anl. das- Loos ‘von fl. 100 à

Wien. Am-53o. Dec. war- der Mittelpreis der St Schuldverschreibungen zu 5 pCt: 71354 Konv.Múnze.— ! lehn v. Jahr 1820, für 100: fl.- 1085 Konv. M. Y Aktien pro Stück 543 in K. M: Augsburg fúr 1 Kour. 100 Br. Uso. Hamburg für- 100 Thlr. B. Br. 6 Wochen. London, Pf. St., Fl. 9. 58. Kon! 2 Monat. Paris für zoo Fr. Fl. 1175 K. M. § M. pro Cnt. 2492. :

Königlihe Schauspiele. Dinstag , ‘9. Jan. Fluch und Segen, Drama in 2

| zúgen, vom Freiherrn E. von Houwald. Hierauf: Ar

Chor aus -Tancred, von Roßini, gesungen von Herrn K Sänger vom Ständischen Theater zu Prag. Musik -

Aria Buffa aus der Oper: Figaro, von Mozart: No

andrai““ ‘vorgetragen ‘von «Herrn Röffel. Und: das Mittel, Lustsp. in 4 Abtheil. von Frau v. Weißenthüur ___ Wegén Unpäßlichkeit des Herrn Mattausch kann Traüuerfp. Don -Karlos, ‘an diesem Tage nicht gegeben wil Mittivoch, 10. Jan. Auf e Joconde, ‘od Abentheurer, fomische Oper in 3 Abtheilungen. Musi Nitolo Jsouard. n i - “Wegen eingetrétener Hindétniße kann ‘die angekún

Oper: Die versängliche Wette, ‘an diesem Tage nicht

ben werden. : :

___Am Sonnabend dén 20. Jan. wird im Königl Schauspiel-Hause zu Potsdam eine Redoute stattfinde welchèr Billets für die Masken, a 16 Gr. Kour. ‘von

woch dên z1oten ‘an, bei Herrn Deesén, Kastellan des 9!

ten Schauspiel-Hauses, zu haben ‘sind. 3

(Durch ein Versehen ist in den ‘vorigen Zeitunzl Tag der Redoute auf ‘den 15. Jan. ‘angezeigt, wélche Vermeidung ‘von Misverständnißen -biedurch besond ‘merkt wird.)

amruca

Sumnia ‘9,813,057 67

G ú edit

‘Redakteut

- e C0 rmmmatetrafb ider O N T T I I R I G Eman mat wze t L 2 / L N Gy B ——— e

‘Gedrüuckt ‘bei Hay.

Allgemeine

\reußische Staats-Zeitung.

A

58 Stück. Berlin, Donnerstag den 11ten Januar. 1821.

E

L Amtlihe NaGétichtehn.

Kronik des Tages. Se. K. Maj. habea den Ls Expedienten, Hof- h Morik, zum vortragenden Rathe bei der General-

|

Salz-Direktion, mit dem Karakter oines

Finanz Rathe, zu ernennen geruhet. Ï he, à

‘I, Zeitungs-Nachrihten.

A cl 70:09: :Di Lißabon, den 15. Dee. Drei Kirch-Sprengel der Re- jz haben schon ihre Wähler ernannt, woruäter auch ein diger. Der Magistrat hat eine Proflamation. án die Be- ner der Residenz erlaßen, in der ex dieselben zur Erhal- der Ruhe und Ordnung auffodert und ihnen. empfielt, Wahlen in Si verschtedenen Kirh - Sprengeln bèizu- zen. Dieselbe endigt mit der Anordnung einer allge-

en JZllumination auf den 10. 1y. und. 24. d. M. zur

dexr anu diesen Tagen stattgehabten merkwärdigen Er- |

ige. Paris. Dee. geschah nichts weiter als daß gemäß der Notifika- des Ober-Ceremonien-Meisters, daß der König die Depus- i der Kammer, die ihm die Dank-Adreße überreichen sollen, z1, Dec. empfangen wolle, diese Deputation ernannt die Adreße felbst mit einer Stimmen-Mehrheit von 174 47 genehmi t wurde. :

Das Journal des Debats. vom 31. enthält Folgendès in chung auf die neuste Geschichte dés Tages :

Die von dem Oestr. Beobachtèr und der Preußischen ats:Zeitung offiiciel gegebenen Erklärungen müßen endlich verwegenen Lonjectural: Fabrikanten, welche so unfehlbar s Veheimnis des Troppauer Kongreßes eingedrungen zu seyn i ‘en, Stillschweigen aufiegen. Der Zweck dieses Kongreßes ist

Beheinis, war es niemals füralle die, welche die erhabenen nungen der Europäishen Monarchen, dis Einsicht ihrer |

ister und das unauflôsliche Bad dèr roahren Jutereßen Khrone mit den wahren Jutereßen det Völker, mit den hen Bedürfnißen der Gesellschaft und den Wünschen iverdorbenen gesunden Theilee der jeßbt lebenden Gene- n fanuten und zu würdigen wußten. - Aufrecht zu ten die bestehende legitime Macht, éntgegen zu seben ei- [Vall gegen die physishe Gewalt und die rebellischen [en der unlauteren Revolutions- Sucht, zu befestigen die hängigkeit der Staaten und das Europäische Gleichge- : das sind die Grundsäße, welche gleichzeitig in Wien Berlin ausgesprochen werden; sie enthalten nichts was ahre Freiheit in Gefahr, ihre Freunde in Besorgnis kann. Diese Freiheit ist unzertrennlich von der Ge- igkeit, der Weisheit und dem Frieden, und niemals ist egründet und kann sie gegründet werden durch den ge- amen und ungestúmen Umsturz der alten *Justitutionen,

die Schwerter eidbrüchiger Soldaten, und das wilde hrei eines. losgelaßeyen Haufens, -— Diè Monarchen én keine beßere Garantie für ihre Liebe ‘der wahren Frei- und einer rechtmäßigen Fonstitutionellen. Orduung der je geben, als wenn siè mit Ruhe aber auch mit Energie Unheilbringenden Geiste einer aufrührishen Anarchie Mreben, einer Anarchie, deren Gefolge immer Tyrannei

lut-Durst ist, Trachteten sie nah déspotisc er Geivalt, isten sie nur- den Revolutionen ihren Lauf laßen; denn Veweise, daß solche dahin führen, liegen gnhugsam am ' _Abek für wahre Konstitutionen, für rechtmäßige Ver- fônnen sie nur solche gelten laßen, die aus der völligen it eines Souverains M IrgRangen sind. Dieser saß, indem er für die Heiligkeit der Throne Gewähr / garantirt auch die Unverleblichkeit der National:Re- tation und verdanmt alle sógenannten Coups d’Etat. da wird sich weder durch revolutionaire Prätoriäner ochen, noch zu elner wahrhaft unmöglichen und gefähr-

u der Sihung der. Deputirten-Kammer von a

i e eten,

Um, wein auch nicht ihm zu sefkundirèn,

Fall sich init Gelde zu versehen,

lichen Reaktion gegen. die Reformen, welche die zu einem A: gemzingue gewordene Civilisation fodert, indem sie die Ver- )âltniße der verschiedenen Klaßen der Gesellschaf gänzlich verändert hat, verleiten laßei. Europa wird gleichmäßig bei- de Abgründe, zwischen welchen die Begebenheiten es gestellt haben, zu vermeiden wißen; es wird sich nicht in den Despo- tismus stürzen, um sih vor der Anarchie zu retten. 1, Jan. Der Wagen-Fabrikant (Ste macher) Aurifane, zeigte gestern bei. Hose einen sehr elegant. und ges{chmackvoll _zum Gebrauche für Se. K. H. den Herzog von ordeaux bestimmten Kalesh-Wagen. Sr. Maj. gaben über die sorgfältige Arbeit und die äußerst sinnig angebrachten reis chen Verzierungen ihre Zufriedenheit. zu erteunen. fs aer _ Heute fand in dem großen. Sale der Königl. Lotteries Administration, unter Vorsiß des Finanz-Ministers, die öffent- lihe Ziehung der am 22. Mätz 1621 zahlbaren Liquidationsz Be b Chen Fünftheiles statt. : Der berühmte Lemot, dem Paris die s{chdne Vildsául! Heinrichs IV verdankt, ist von der Stadt Gs jur Wiebung TEE ane ues N: g A8, worden, die von Neuem b gesteut werden joll. Zwei Jahre sind i ie- sor Arbeit bewilligte. HONLWIRIEG NID, IDH INOES Gui A F'atouncant,, I TTióne Kommandant zu Tou- / ommandeur der ersten Fnfantérie-Divisi N: R e worden. 2 A L __ AUs Perpignan schreibt man, daß nur sehr wenige Sva- nier dort anfommen; ein einziger F ranietante Mg E EN elem Paße hach Rom versehen, traf dort ein. Der Erz- Dischos von Valenzia ist immer noch hier, lebt aber. so einge- jogen, daß sein Aufenthalt fast ganz unbemerkt bleibe. Die eßten Nachrichten aus Andalusien geben vom 25. Nov. dis Zten Dec. 22 Todte, 134 Geheilte und 135 vom Gelbèn Fie- ber Befallene an. Aus Madrid wird gemeldet, daß der zum bevöllmächtigten Minister in Paris ernannte General Alavá, diese Stelle, seiñer schwachen Gesundheit halber, E nen will. | : j n Cherbourg foll ein 140jähriger Greis lebei und zur Zeit noch mit der Baukunde beschäftigen, : : eh »* Hier ereigneté sch vor einigen Tagen ein eigener Vor- fall, dei wir, jungen Fremden zur Warnung vor den Ins dufirie-Rittèrn hier mittheilen. Ein junger Mann, unlängst hiehet gekommen, ist im Theater und nimmt si zufälli eine Prise Tabak. Sein Nachbar bemerkte die Dose a la Cháite, wibelte darüber sehr anzügiih, und reißté den Fremden am Ende so, daß dieser sih vergißt, und ihm einige derbé Worte in das Gesicht sagt. Der Nachbar fragt, wo er wohne, und er- scheint den folgenden Morgen mit zwéi Freunden auf deßen Zimmér, sagt, daß die gestrige Beleidigung nur durch. Blut ábgewaschen wetden könne; er sey ein unbescholtener Officier, und bâte sih daher“ dié Ehre aus, mit dem Fremden ein Paar Kugeln zn wechseln. Dieser schlägt den Antrag nicht aus, will aber einen Freund ersuchen, ihm zu sekundiren, doch die Begleiter offeriren dazu ihre Dienste; auch sie sind Leute von Ehre, gediènte Officiers, und wißen, was siè dem suldig sind, dér den fraglichen Lizbes-Dienst von ihnen fodert. Der Fremde schreibt daher einem Freuùde uur in dèr Eile, was vorgefallen, und bittet ihn doch_ an den Ort zu fommen, wo dér Verabredung gemäß, der Penig stattfinden sollte, i och wenigstens er Unglück haben solltè, bei der Hand zu G n, Vie Es wegfährt, räth einer der Sefuidanten, für den \{limmsten Dex Fremde nimmt ‘daher