1821 / 21 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 17 Feb 1821 18:00:01 GMT) scan diff

den Prozeß mächen müße, erhob sich in der ep N m- mer eine sehr lebhafte Diskußion. Der ihr! tter For: bin des Jßarts zeigte mit Allegirung des Suhasts der Char- te und der bestehende Geseke, daß die Petition des Simon shnurstrafks gegen das Königl. Vorrecht, die Beamten zu allen Stellen zu ernennen und die Ernennung wieder zurückzuneh- men laufe, d le Abe als einst inder Deputirten-Kammer eine Verbeßekung [rtifels ‘14 der. Charte welcher diese Bez immung enthält, dahin in Vorschlag -gebrocht wördew, da! ¿mand ohûe Urthel und Rech: entlaßen werden könne, die Kammer diese Verbeßerung verworfen, weil sie mit jenem Vor- rechte streite ; ja daß sogar in republifanischen Verfaßungen eine [m Macht dem obersten Chef der Verwaltung beige- egt sey, und trug daher auf die Nichtbeachtung der Pe- tition vermittels dèr Tages-Ordnung an. Hiegegen erhob sich mit einer langen Rede. der General Donadieu, und es zeig- te sich abermals die Merkwürdigfkeit, daß“ er, Royalist von der sogenannten liberalen Parthei von der linken Seite kräftig unter- stúßt wurde ; genug, es galt einen Angriff gegen die Regierung und die Minister, und in einem solchen vereinigen sich dann Partheien, die sonst gar nichts in ihren Grundläßen mit ein- ander gemein haben. So geschah. es denn, daß der befannte Ultra-Liberale Etienne, in gleichem Sinne; und zu gleichem Zwecke wie Hr. Donnadieu deflamirte: Wer jeßt, sagte er, sih entschließt die Tribune zu besteigen, muß dazu durch ein tiefes Gefühl seinex Psücht getrieben. }eyn, denu jedes aus- esprohene Wort wird. dur. den Parthei - Geist entstellt; sprid man für die Freiheit des Kultus, so wird man ein geist. spricht man für das Recht der Petitionen, so wird man ein unruhiger Kopf, und vollends. wenn man für die Rechte der Nation seine Stimme- erhebt, ein Rebell geschol- ten. Was hat denn. die Freiheit der Meinungen noch P deuten, wenn aus; solche Weije jeder Einwand- als eine eind- eligfeit gegen die Monarchie - jede Gegenbemerfung, als ein ttentat gegen die bestehende Gewalt vevschrien wird? Ju- dem er so fortfuhr allegikte er solgende Worte, welche vor go Jahren in der foustituirenden National-Versammlung- ge- rochen worden : : Ui R Die Opposition ist immer die Parthei des Volkes, und und wie auch die Namen der herrschenden Autorität lauten môgen, Despot, König, Kammer, National-Versammlung: die Opposition ist jedesmal aus den unabhängigsten Personen zu- sammengeseßt ; sie ist der Vertheidiger des Volkes, und wer würde ohne sie das Volk belehren, wenn eine treulose und ver- dorbene Majoritàt das Intereße desselben verleßt und verräth.‘/ Das hat Mirabeau gejagt - rie man mit Mnkren von der rechten Seite dem Redner zu. Nein, meine Herrn, erwiderte Hr. Etienne, Hr. Cazales hat diese Worte ge- ochen. 0. sprod r. de Cazales war unstreitig einer der eifrigsten und _ beharrlichsten Freunde der alten Ordnung der Dinge, und widersekte sih den revolutionairen Neuerungen, die ihm dle Nechte und dié Sicherheit des Thrones anzutasten und zu ge- schienen; für diese Neuerungen aber war *amals die | entschieden gestimmt, mit der Minorität troß aller Jene von ihm gesprochenen

ährden Majoriéàt der National-Versammlung

und so kämpfte Hr. de Cazales seiner Beredsaméelt vergebens. | Sorte hatten aljo’ eine ganz _ andere’ Bedeutung, als jebt r. Etienne ihnen zu geben sucht; hatten g:rade die umge- fehrte Tendenz, als' in welcher dieser sie jeßt anwenden will. Die déspotijche Majorität, die Hr. de Cazales in Gedanken Parthei der National-Verjamm-

atte, war die réèvolutionaire | ati | lars die Opposition, deren Rechte er verfiht, und die er

das wahre Jnterepe der Nation im Auge habende Männer des Volkes |childert, war, für die alte

Ordnung und Gerechtigkeit campsendve Minorität.) : Mit vollem Srünbe erwiderte daher auch der Minister

uer dem Hrn. Etienne : '

Par Daß, ta Hr. de Cazales gegenwärtig auf der Tri- bune erscheinen könnte, er weit entfernt seyn würde, das, was er vor zo Jahren unter ganz anderen Umständen gesyro- chen, zu billigen ;, seit jener Zeit habe Franfreich große Fort- schritte auf der Bahn der fonstitutionellen Frelheit und der legislativen Disfupionen gemacht; gewis rourde Jeßt Nie- rhandem, er gehdre zu welcher Parthet er wolle, das Wort ver- sagt, und die Freiheit der Meinungen beeinträchtigt werden.‘ "Nachdem Hr. Pasquier alsdann die Frage über die in Kede srehende Petition noch náher auseinander geseßt und namentlich bemerkt hatte, dpß man zwischen dein R i nes Offiziers und dem der Anstellung desselben zu irgend ei- nem Geschäft einen e E Unterschied machen müße, daß jenen die Ehre ihm gegeben und er daher deßen obne Urtheil und Recht durchaus nicht beraubt werden enne, daß es si aber anders. mit der Anstellung. zu einem zeschäft peppane und. daß von dieser lebten in der Petition des Hrn. Simon die Rede sey, wurd? auch endlich troß al- lér Anstrengungen der Gegner, die Tagsórdnung nach dem Antrag der Kommißion durch die Mehrheit der Stimmen

bes Porgestern um 9 Uhr abends der vor den Appartements Sr. Augöuleme” postirten Schildwache los, w ¿war zu Boden gestreckt indeßen. ward. Das dapur G a Ttannti der ufsehen, wurde nach g l anlaßgung, augenbliclich gedämpft. Vatanlabing, aus Sr. S de Adreße dés Rechnungs-

Hofes schloß mit den Worten‘

als unabhängige,

ging zufällig das Gewehr K. H. des Hérogs von

wodurch die Schild- nicht verwundet Tuillerien verbreitete

Maj. auf

ange ei: '

Békanntwerdung der unschuldigen.

das Ereignis ist unerheblie

fangs"glanbte. Dies ändert indeßey

er a ù méner 'W as. it, und ih hoffe, daß Alles erden wird.“

jam

Die Spanische Anleihe ist fortwährend im Steiz der lebten Börse wurde das Omnium zu 73ckPCt. 6 es sind verschiedene Monaten dieses Jahre; edachte Anleihe. sih bis auf/ die Grund-Renten bis auf 96 pCt. erheben werden.

ie_ês scheint, bêruht die durch! hiesige Blättex y tete Nachricht von der verfehlten Verhaftung des Y rius Mattheo und der Beschlagnahme von 260/000 der Wohnung desselben, auf einer bloßen Täuschung, | Eingangs - Aollbeamten vorgespiegelt worden ist. V en Tagen erschien. nämlich ein Fiacre an der Ko arriere, und indem die Zollbeamten sich zur Unters des Jnhaltes desselben anschicéten., streckte jemand de aus demWagenschlage, nannte sich den Polizei- Agenten und bemerkte, er fomme so eben von einer Recherche Wohnung des Matheo, wo er die genannte Sum eine beträchtlihe Masse höchst wichtiger Papiere vorg habe, die in den Koffern besindlih wären. Auf dies: liche Nachricht ließ man den Wagen ungehindert paßitt das Gerücht davon verbreitete sich augenblicklich in sidenz, bald darauf ehdeckt?“ man jedoch, daß die ang Polizei-Beamten nur Kontrebandiers waren.

Durch eine Entscheidung des Ministeriums-des Jnn| bestimmt worden daß “die “aus Neu-Orleäns anfom Schiffe willkürlih in. die diesseitigen Hásfen- ‘eintaufl neu, wenn sie während der Ueberfahrt weder Kran Todte am Bord gehabt haben.

Erstes Bulletin der Gesundheit Sr. K. Hoheit de zogs von Bóöurdeaux, v. 5. d. Se. K. H. sind seit à Tagen: mit den Windpocken behaftet. Der Ausbruch ben is auf die bestmöglichste. Weije erfolgt, und läßt Geund auch ein gleicher Erfolg erwarten.

Zweites Bulletin v. oten d. Die Blüthen der Pocken haben sich, über den ganzen Körper. verbreitt K. H. befinden sich vollkommen wohl. Gezeichnet

! Leibärzten Portal, Alibert, Dupuytren und Baron.

Eine grope Anzahl der Subscribenten, des dem J des berühmten Malesherbes zu errichtenden Monumen len dasjelbe in dem hiesigen Justiz-Pallaste, in da nannten Saale der Pas perdus errichtet wißen, wo | der Wiederversammlung des Parlamentes, der Altar, thew Mepe stand. Es wied dies zur Entscheidung d nistêrs des Juneren gebracht werden.

Frau v. Champagny, Herzogin von Cadore, 9 Grosbois, Gemahlin dzs Pairs, Herzogo v. -Cadore, |

50 Jahr alt, hier verstorben. | Es lebt hier ein zu Montmorillon am 20. Oft.

«

Eltern® geiodhnlicheë Grôpe gezeugtes - höchst mert

Kind, mit Namen Jaqués-Aimé Savin, Z Jahr 4 Msi

es hat das Anjehen eines gjährigen Knaben, und die E eines vollkommen ausgewachsenen jungen Mannes.

9. Febkt. Der gegenwärtige Präsident von Hr. Boyer, joll sich gegen die Französische Regieruu! haben, den in Franfreich befinèlichen vormaligen Y von St. Domingo, eine Entschádigung von 60. Mi id zu leisten, wogegen die Krone Fraufr-cich auf alle anùdd Ansprüche zu verzichten, und die Selbständigkeit blik Hayti anzuerkennen hätte.

London, 6. Febr. Se. Maj. der König sind von ton zur Stadt gekoinmen, und besuchen heute. zum male seit Jhrer Thronbesteigung, das Theater in Lane. Ein Detaschement der Garde zu Pferde w| Kdnig nah dem Schaufpiel-Hause begleiten, und eine Polizei-Diener und Konftables sind bei dieser Gele Requisition geset. Morgen wird der König Covent Theater besuchen. j ;

Sollte der Name J. Maj. der Königin nicht in das Ki bet aufgenommen werden, so wollen, wie es heißt, i hänger für sie sorgen und. eine- Anntinitäc zusamm die ein gleiches jährliches Einfommen„ wie das vow mente Om ta ewährt. ;

Das Amerikanische Schiff, James Monroe, ist in | spiellos kurzen Zeit von 16 Tagen von Newyork in Livetl} gekommen. “Wiederum ein Beweis, welche große Fd die Séhnellsegler - Kunst in den lebteh Jahrzehenden. hát. Sonst brauchte z. B. ein Ostindien - Fahrer 6 1 zu seiner Herreise, jebt faum 80 Tage. |

Von Dublin aus ist eine, Adreße an den Köni worden, daß er Jrland mit seinem Besuche erfreuen

Es geht ein- Gerücht, daß der König damit um nen Theil seines Einkommens, zum Besten des Lañ zuopfern. |

Die: Bank hat heute angefangèn, Bauk-Note! ae einzuwechseln, und“ wird bis zum 1. Jul. da

ahren. t. N e LEdS Den lebten Nachrichten. aus. St. Helena zufolg sich Bonaparte dajelbst sehr. eihgezogen. Als. Lord E set, unser Gouverneur vom Cap, von da zurüctkehrte; er zu St. Helena um. eine Zusammenkunft mit Bo diejer ‘aber schlug sie: ab. Sir Hudson Lowe hátb parte zu einem Balle einigeladen , nehmen, aus Ostindien gekommenen Dame gegeben welche Bonaparte gern sehen wollte; allein dieser nicht aus dem Balle. Die Anzahl der Bewohnék:

Wetten angestellt, daß in den Fir

der zu -Ehrén eis

beträgt p êéttva’ 2000, und die’ Zahl der dasigen ebem so: viel. / e Kouriér liefert unter dem stéhétiden “Attifel „Die n/tfottwährend Petitionen, welche dem Ober- und ause vorgelegt’ werden , um “Einschaltung ihres Na- die Liturgie, und Herstellung aller ihrer Rechte zu Der raf Grey legte dem Hbér-Hause, am gten d. M., eine 4 von hâchster Wichtigkeit vor. Sie is von den Fa- n, Kaufleuten und Bewohnern der Stadt Bieming- nterzeichnet, und zeigt, daß zu Birmingham dieJnhaber ifen faum im Stande wären, ihre Arbeiter durch drei er Tage in der Woche zu beschäftigen, und daher ih igt sähen, dieselben die übrigen Tage, auf öffentliche unterhalten zu laßen. vemselben Tage fragte Herr Gooch im Unter-Hauüse, ob nister den gejunkenèn Zustand ‘des Aerbaues in Er? g gezogen, und welche Mittel sie zu deßen Empor- g zul ergreifen gesonnen séyen. ¿ex Marquis von Tavistok breitete sich nochmals tveit- “und mit ungemeiner Bitterkeit über das Verfähren Ninister gegen die Königin aus, und erklärte, ob- jon! ganz England einstimmig das Verdammungs - Ur- 6èr die Minister ausgesprochen sey, #0 wolle doch er, s auch erwiesen, daß sie ungereht, geseßwidrig und i6ig gehandelt hätten, sie nicht tadeln , indem nun n, was sie bewirêt, nothwendig das Gute einer gänz- teform entspringen müpe. Der Marquis machte die , daß das Ben:hmen der Minister als gesebwidrig, jur die Utnstände herbeigeführt, die Wúrde der Kröne end und das Wohl des Volkes zerstörend, erklärt solle. Außerst lebhafte Debatten hatten über diese n statt. Herr Lambdon unterstüßte die Motion, in ei- jr heftigen, aber wenig bewirkenden Réde, und Herr ojh vergaß sich endlich so weit, zu behaupten , daß zus durch die, bei einem der leßten Fálle aüsgespro- Majorität, dem Brittijchen Volke den Krieg erklärt Darüber wurde: ei allgemein zur Ordnung gerusen, hm sein Wort zurück. Herr Batrhurst sprach zu Gut- Minister, und bewies, dap ihnen/ nachdem die Kô- as Land betreten hatte, keine Alternative ihrés Be- s gelaßen war, und däß fie ihren König verrathen, ) selbst entehrt haben würden, wenn sie gezögert hat- è ihnen gewiß s{chwere Pflicht zu erfüllen. Endlich- Uhr nah Mitternacht, vertagke sih das Haus. s am gten abends im Deturylane Theater bekannt ge- purde, daß Se. Majejtät der König den nächsten Üdiejes Theater besuchen werde, ertönte lauter Jubel Jas ganze Haus. Am 7- besuchten Se. Maj der König ent-Garden Theater- Madame Carlile ist nun auch wegen Bekanntma- êines Aufsaßes „der Republikaner“ zu zweijähriger Dorchester verurtheilt worden. Buchdrucker Carlile, besfin- in demselben Gefängniße.

29. Jan. überreichte der Königl. Portugisische Bot-

de Souza, Sr. Maj, sein Abberufnngs - Schreiben è Eigenschaft, und zugleich sein neues Kreditiv als tec am hiesigen Hofe. drr Curteis rügte, in

trag

Die und

mer

und den,

ßen, t rnan n den Gefängnißen von dann, der befannte radicale

stiz

in der Hofzeitung eine Auffodérung exung von Amerikani\chem Mehl, für unsere Westin- Garnisonen gejehen zu haben. Bei dem gedrückten e unserer Landwirthschaft rhue ihm leid, daß nicht Brit- Mehle der Vorzug gegeben worden. Hr. Robin- jpiderte, der Uebelstand ey schon wahrgenommen, und die s: Anzeige widerrusen worden. Uebrigens habe man vor hren die Erfahrung gemacht, daß Brittisches Mehl Westindijchen Klima nicht halten wolle z- man werdé noch einmal ¿verjuchen. n hôrt hier die paradox flingende Behauptung, daß hlische Waitzen, wenn je6t die Einfuhr von fremdem Le, wahrjcheinlich im. Preise steigen würde. Der er: nämlich in der leßten Ernte so feucht eingekommen, ohne Beimischung von trocinerem kein braüchbares liesert. | 1 Unterhause trug heute Hr. Western auf Mittheilung richte von unseren Gejandren an fremden Höfen über preise in den Ländern, wo sie angestellt wären, an. .Wallace machte seinen früher angetündigten Antrag ennung eines Ausschupes, um den Zustand unjeres tigen Handels zu untersuchen. Es fônne, jagte er uñ- ern, . nicht verhehlt werden, daß der Unternehmungs- auswärtigen Staaten, uns in allen Welttheilen Mes- er schaffe, vor welchen wir jedoch bedeutende Vortheile nämlich unsre Kapitalien, unseren eingérichtetenHandel, hmungs-Geist, Geschicélichkeir und Beharrlichkeit. Allein u bedenken, daß diese Vortheile unter Belastnngen werden müßten, denen kein anderer Staat unterwor? und daß, um die Vortheile zu bewahren, éine voll- ¡Revision nnsres Syjtems nöthig geworden sey. Curwen wollte sich der Ernennung des Aus|chußes derseßen ; er hielt aber dafür - daß jede Verbeßerung ihren. Ursprung in. der Verbeßerung ünseres Acfer- hmen müße. Hr. Baring meinte, däß, wénn nicht Schritt zur Rectung unsers Handels genommen so sehe! er voraus, daß wir in den Zustand der Nie- und einiger anderen Länder versinfen würden, wel- bo blos durch die, im früheren Handel. erworbenen

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funden haben, tillerie jedes ‘Krieg-- entgegènstellen, solches angreifen und gänzlih in den- Grun bohren fann.

wollten mehre Käufer,

indeßén glaubt man, úberstiegen seyn wird. piere verdächtige Subjekft ‘ist bereits in tiz und gehört einer guten Brüpeler Familie an. Leichtigkeit der Nachahmung diejer Koupons is es zu ver- wundern, daß dergleichen nicht schon längst ins Publikum ge? bracht sind. pons der Anleihè wieder vorlegen laßen und sie mit seinem Stempel versehen. ' sorgnis bald gehobcn seyn, und es wird sih der Betrag der falschen Papiere genau ermitteln laßen.‘

Augsburg. | 6. Febr. allgemeine Aufmerksamkeit ; terhöhe ist 26 Zoll 775 Linien ; am 6. abends Lo Uhr 47 Min. | aber, war sie 27 Zoll 475 Linie.

Darmstadt, 10. Febr. nigréiche Westphalen neten Grojchel : fange dieses Jahres an, bei den Kazen außer Kouts gescbt, in allen und jeden öffentlichéèn gänzlich ausgeschloßèn Herzogin von Heßen, Schul -Bejoldung

genehmigt wordèn. Hamburg, 13-

schaft auf Lüneburg und daß dahin noch täglich Faährzéuge ‘abgehen und von. dort hier eintreffen. : Ma itz. heim, Provinz Rhèin-Heßen schwemmungen

heimgesucht. D | digfeit auseinander, dàs ganze Dorf auf die Höhe an der Straß genehmigt,

ctablißements-Bau um freiwillige Beiträge. “Stuttgart, sammlung ward

Reichthümer subsistitteu. Er sey der- Meinung, daß un Land nur entwéder fallen , C RLeA ein und: das aier del System wieder aufgerichtet werden könne. —" Si Newport ‘war der j i des Ausscchußes' sollte der auswärtige

n- einung, einer Cn | chem W: de tus|d olzhande Aus\schuß wurde dann bewilligt und e E

Hr. W. Smith erinnerte nach einigen für die Lords

Castlereagh und Wellington verbindlihen Bemerkungen, we- gen ihrer Bestrebungen , G machen : Obgleih Dänemark und die V. St. allen Ernst an- gewandt hätten, diesen scheußlichen Verkehr auszutilgen, so schie- nen doch Spanien, Portugal und Frankreich sich mit-Versprechun- gen begnügt zu l j im Norden der dehnter als je zuvor zu führen. Beweise seiner Behauptung und trage auf. eine Adreße an den König, um Mittheilung der desfalsigen Verhandlungen zwischen unsrer und den 5 nien und Portugal an. Nach einigen Bemerkungen von Lord Castleréagh und Hrn. Wilberforce bewilligt.

dem Sklavenhandel ein Ende zu

aben, und ihre Unterthanen auf der Küste inie, diesen shmachbedekten Handel ausge- Er besibe Dokumente zum

Regierungen von Franfreih, Spa-

Die 3 pCt. cons. sind bis auf 755 - gestiegen. 5 pCt. ¿. Kours auf Hamburg 36 2- rúßel, 8. Febr. Der König hat zur Vergrößerung

der Kirche von Vinderhout im östlichen Flandern einen Beile

von 3000 Fl. angewiesen.

Der Oberst Domkier von Donceel will ein Fahrzeug er- das nur mit drei Menschen bemannx, der Ar- Schiffes selbst vom ersten Range si

Unsere öffentlichen Fonds sind täglih im Steigen. . Die

Obligationen der aktiven Schuld, wurden an der leßten Am- stetdammer Börse mit 464 pCt. abgejchloßen ; geseßten Schuld, welche sich vor zwei. Monaten nur zu 7 6 pCt. verkauften, halten sih gegenwärtig auf 12 bis 16 pCt:

die der aus? bis

Syndikat-Bons der ersten Serie sind von 997 auf 99 die der zweiten Serie von 95 auf gb gestiegen. Auf das verbreitete Gerücht vom Umlaufe falscher

Zinsfoupons der Spanischen Anleihe-Obligationen, hat. das Journal

de Bruxelles folgendes Schreiben eines Amsterdam Handlungshauses extrahirt. Amsterdam, 4. Febr.

¡Der hiesige Handels-Verkehr is durch die EntdeŒung im Umlauf befitidlichèr falscher Koupons der Spanischen Anleihe- Obligationen bei Hope, in lebhafte Unruhe Entdeckung béwirfte ein fielen von 593

uhe versczt. Dieses plô6liches Sinken ; die Obligationen auf 57 und die Koupons von 25 guf 185 Fl. selbst zu diesem Preise war es shwierig, Käufer zu- fins da feiner. wußte, was echt oder faljch war. Hernach n m unter Garantie der Verkäufer abschlie- indeßei wollten dieje hierauf nicht eingehen. Noch weiß nicht wie viel falsche Koupons sich in Umlauf befinden, dap die Summe von 300,000 Fl. nicht Das der Verbreitung dieser falschen Pa- den Händen der Ju- Bei - der

Das Haus Höpe wird sih übrigens alle: Kou-

Dadurch wird alle Ungewisheit und Be--

Auch hier erregt der Barometersiand, vom unsere mittle. Baroine-

Die in dem vormaligen Köd- geschlagenen, und mit U N bezeich- und Centimen. - Stücke, sind vom An- Kut - Heßishen Staäts- und sollen auch von der Annahme Kaßen des Groß-Herzogthumes: bleiben. Die- von der Frau Große Königl. Hoheit, zur Verbeßerung- der zu Langwäden gnädigst bestimmte Schen-

ven 1000 fl. ijt bestätigt, und das von den Herrn ras.

fen zu Stollberg - Wernigerode und Ortenberg für ihre dies- seitigen Besißungen ,

n, statt bisheëiger zweier Unter - Konsisto- errichtete eine gemeinschaftliche Konsistorium zu von des Groß - Herzogs Königl. Hoheit landesherrlihch_

Febr. Die Fahrt für Seeschiffe auf der ist seit einigen Tagen gänzlich gehemmt, die- Gemein- Harburg aber bis jeßt noch) frei, #0

Das Dorf Rudélsheim im Kanton Oppen , ward seit 1740 mit 15 Uebers wobei elfmal der Rhein die Dämme ‘einrißs er Bau-Direftor Arnold seßte die Nothwen-- ere e na Worms zu verlegen ; der Grop-Hers0g hat den Plan und ihm zu Ehren soll däs neue Dorf Ludw igs- “Die hiesige Zeitung bittet zu diesem wichtigen

Ztände- Vers athes verle

heißen.

n der heutigen

S. ent... | s Königl. Geh.

deé Ektlaß d