1821 / 28 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 06 Mar 1821 18:00:01 GMT) scan diff

Frage, wie und ob man sich

ohne Verwirrung, Unordn und Blutvergießen nicht gelöst

werden fönnen. Bis diesen Augenblick herrscht ubrigens Rus--

he, und eine ungewöhnliche Stille, wie solche einem Stur- me voranzugehen pflegt.“ ;

Stocfholm, 16. Febr. Sr. Maj. haben den Kam- mer-Herrn und Legations - Rath v. Brandel, vormaligen Ge- schäfts-Träger am Hofe zu St. Petersburg, zum außerordent: lihen Gesandten und bevoflmächtigten Minister am Berliner Hofe, unsern Gesandten in Kopenhagen, den General-Lieute- nant Grafen v. Tawast, in derselben Qualität an dem Hofe Sr. Katholischen Maj., und den bisherigen Geschäfts-Träger am Dânischen ofes Kanzlei-Rath. von Hochschild, zum aus- serordentlihen Gesandtea und bevollmächtigten Minister an gedachtem Hofe zu ernennen geruhet. | j

DiE Direktion der Königl. Kornmagazine konnte bis jeßt zu wenig Geld auf Korn-Ankäufe verwenden, und die Land- Eigenthümer, deren Speicher mit Korn überfüllt sind, fanden daher in der, zu ihrem Besten getroffenen Errichtung: gedach- ten Magazines, niche die: erwartète Erleihterung und Auf- hilfe. DiesemUebelstande zu begegnen, hat der König der Di- reftion befohlen, eine Anleihe von 220,000 Thl. bei der Staatsschulden - Tilgungs - Kasse zu machen, welche zum Ge- traide-Anfauf benußt werden jollen. : ___ Der néulih erwähnte Brygger, mit welchem sich das Hofge- riht , wegen der von ihm “gemachten ‘Anzeigen gegen mehre angesehene Familien Schwedens, sortwährend beschäftigt, ist der. Sohn eines Fabrikanten! und? Färbers auf der Jnsfel Goth- land, 1788 geboren. Er_ war der- exste, welcher 1809 dén vor- maligen König Gustav: Adolph, von der gegen ihn stattfin denden Verschwörung benachrichtigte ; ‘und -obrvol Gustav Adolph diesèn Mitthetlungen feinen Glauben beimessen wollte, \o belohnte er doch diesen “Beweis: vonck- Anhänglichkeit mit dem Versprechen eines Offizier-Patentes. Jn England, .Jta- lien und Teutschland hat er: verschiedene“ Rollen - gespielt? und in Darmstadt mehre Monaté* großen Añfwand geuracht. i _ Das Feuer auf Karlstensthurm- bei Marstrand wird vom 15. April an nicht brennen, weil ein neuer Thurm- erbaut werden soll. grund- Scheere, ist statt des bisherigen Seezeichens, einé neue Feuer- Bake errichtet worden. : f j

_ Die Erben des in Landsfkrona erwordeten: Oberstlieut. v Sen 400 Rthl. Bfo.- auf . die ‘erweisliche Entdeckung

des Urhebers dieser Unthat ausgelobt. -

Kürzlich sind ein Ejsen- und Mauufafturwerk in. ZJönfksö- |

pings-Lehn, wie auch ein Landsiß und ‘zwei ganze Dörfer in Malmöhus-Lehn, zur Verspielung- auf -dem Wege der Lotterie ausgeboten worden ; ein Verfahren, das uns ‘bisher ‘fremd war. - :

Als in Gefléborgs-Lehn, eine. ganze große Landbesibung des Oberstlieut Aby, in Pacht auf zo Jahre ausgeboten ward, geschah auch nicht ein éinziges Gebot.

: Christiania, 16. Febr: Die Norwegischen “Zoll - und Konsumtions-Einkünfte hatten in dén: drei: leßten Jahren, fol- gonde fortschreitende Beträge, nämlich: Norwegische Species 753/079 :, 55 Schill. 864,774 : 49 Schill. und: 1,061,031 : §4 Schill. eingebracht. Das Budgêt für die nächsten Jahre wird einen Ueberschuß von Norw. Spec. 415,710 : liefern. -

„Kopenhagen, 24. Febr. Vor kurzem feierte die Ftan- Fósische- Kolonie in Fridericia, ihr Jubiläum an demselben Ta- ge/,.an welchem sie vor 100 Jahren ihre Privilegien erhielt, durch -cin feierliches Danfkfeft in. der Kirche. Diese - Kolonie fam «im Jahre 1720, zwanzig Familien stark, aus Branden- burg an, und verdankt ¡hr Bestehen als-Gemeinde, dem Könige

Friedrich tV, und dem damaligen Hberst-Lieut. du Boulet.“

Sie besteht aus Tabacks-Pflanzern und ist jeßt 105 Familien ‘siark. Von ‘der K. Gejellschaft der“ Wissenschasten ist eine fon General - Karte von Noörd - Jütland herausgegeben E f * at S E __St. Petersburg. Nach dem neuerschienenen Zolltarif beträgt- der Einfuhrzoll ‘auf Rum und alle Brantweine 20, _go.und, 40 Rubel, nach der Stärke von 10 Grad oder weni- ; ger bis 15, Grad und darüber; Seidenwaaren 4. Silber-Ru- el pr. Pfund. ; Weine in Oxhoften-:Zo .Silber-Rub. pr. Ox- gofts in Bouteillen 40 Kop, pr. Bout. ;“ raffinirte Zucker 42 Silber-Rub. pr. Pud; rohe desgl: 2 Silber-Rub. pr, Pud. Wecchsel- und Geld-Kourse. i «l dd L )aris * gá, Febr: H Ein Md 4

( ; Drei Monat. Briefe: {Geld i

__Briéfe, | Geld.

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vertheidigen solle? wird leider

Auf dém Holm Swarrkluübben in der Dere-.

‘tors Herrn: Seidel.

von G.

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. Hrn. ‘ganges, is um 5 i

5 pC. Kons. Jouissance vom 22. Sept. 1820. | 15C. 10 C. M E 20C. 85 F. 25 C. 20 C. 15C. 20C C. 84 F. 95 C. 85 F. 84S. 95C.— Liquidat. Reconn FBAS vom 22. Mätz 1820. F. C. Jouissanee Sept. 96 F. 98 F. 10 C. 5C. 10 C. 98F. Bank-Aktien vom 1. Jan. 1821. 1525F. 1527F. 50C. 1520F. S gationen, Jouissance v. 2. Jan. 1312 F. 50 E. 1310 F. 1

Hamburg, 27. Febr. Amsterdam furze S. à Cent 2 Mon. à 1057 pCt. zu lassen. London Schill. 6 Den. 2 Mon. 37 Schill. z Den. bege Den. : úber Kours. Paris 2 Mon. à 265 6 Bordeaux 2 Mon. à 26; Schill. zu lassen. Wochen a 4177 Schill. 2 Mon. zum-not. Kours bz Wien in elfectiv: 6 Wochen ä 144 pCt., Prag 6 Wochen 1447 pC., Augsburg 6 Wochen à 144 Frakkfurt 6 Wochen: à 1454:pCt.: 2 Mon.’ zum n angebotéèn. :—- St. Petersburg 2 Monat 85#' Schil Schill. erstes Papier nicht zu: haben.

Louisd’or a 11 Mrk. 5 Schill. zu- lassen. —- Hi Dukaten, -neue fehlen ; nomine] a 87 pC. Gold a 1037 Schill." zn lassen: : Dänisch Grob Kour. Hamb. Grob Kour. 1257 pC. Fein Silber 4 112 Sthill.,-— Silber in Sorten 15 Lth. 5 Gr. à Gr. 27 Mré. 11-Schill. sehr begehrt. Preußisch à 27'Mtk. 4 Schill. zu lassen.“ |

Preug. Prämien-Obligationen 197 Mrk. Bfo. ( Norwegische Auleihe- à 5 pCt. a 753. 76 y schiedenes umgeseßt. - Dänische Auleihe, erste Abth. Zinsen: 89.90. pC:, desgl.à Z*pþCt. von 3000 Mkt,

n

pCt., zweite Abth.'à'5 pC. ‘8i—83pC. ohne Umsik,

Anl. - das: Loos! v. 100 Fl?’ zu ‘106

2 ' . 107 104 « 105 Fl. pér ult. Jun.

Fl. per

Berlin, ‘2.. März. London 5 Mon. war à 7 zu haben ‘à 14 Gr. aber willig zu lassen; auf Zei Zeit inclusive. 1. Mon. fix. 7 Rth:-2 Gr. zu mache! burg 2 Mon. a 151/ pCt. sehr gesucht, kurze Sid pCrt. zu haben und ju lassen; ‘Amsterdam 2 Mo pC. mehr Briefe, als Geld. Paris '2 Mon. à g: haben. Augsburçe 2 Mon. a- 105 þC. einige Nat

Allgemeine

eußische Staats-Zeitung.

oZûes Stuck. Berlin, Dinstag den öten März 1821.

I. Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Königl. Maj. haben Allergnädigst geruhet, den bis- BH Brack Dr. Karsten, bei der Ober' - Berg- annschaft im Ministerium des Inneren, zum Gehei- her-Bergrath zu ernennen - und das Patent darüber chstselbs zu vollziehen; den bisherigen Regierungs- e Stubenrauch zum Regierungs-Rathe bei der Re- zu Magdeburg zu ernennen; dem Salarien - Kas- danten des Stadtgerichtes zu Königsberg in Pr., ehe- Fabrik - Inspektor und Assessor Jo hn, den Karak- jofrath beizulegen, und deim, auf sein Ansuchen, von ierung zu Liegniß entlassenen Regierungs-Referenda- Hey niß, ebenfalls das Prâdifac als Hofrath Allergnä-

auf vierzehn Tage an, Kurfürsten von

ist der Ober-Landes-Gerichts-Referendarius und Ritter des

nen Kreuzes Lorenz Reumark und zum Justiz-Amtmann der Aemter Zellin und Kloss

sow ernannt. i

digst zu verleihen und, das darüber sprechende Patent Aller- hôchstselbst zu vollziehen. Der Königl. Hof legt morgen,

für Se. Hessen. Berlin, den 6. März 1821. | v. Buch, Schloßhauptmann.

Im Frankfurter Ob. Landes-Ger. Bez.

den 7ten. dieses, die Trauetk Königl. Hoheit den Herrn

Eiser- I. zum Stadt - Richter zu: Bärwalde in der

Angekommen: Der Regierungss Chef. Prâsident pon Wise mann, von Frankfurt a. d. D. G

Franffurt a. M. 2 Mon. 1042 Briefe, 104 pC.

Wien 20 Kreuz. 2 Mon. Geld bis 105# vCt.

: Il.

Petersburg 5 Wochen dato 282 pC. Briefe, 2 pC.( 6 Mon. Zeit 29 pCt. Briefe und Geld. -- "Dis

995 pC. Geld. Engl. Anleihe 812 pC. Briefe,

à 150 pCt. gerechnet, große Apoints zu machen, kleine Apoints 77 pCt. Geld.

Obligatiónen a ‘75 pCt Briese, F. pC. Geld. leihé in Loosen, ‘a 100 Fl. 114 Briefe; 1135 Geld.

Königliche Schauspiel

Sonnab. z, März. Die falsche Prima Donna, in fel, Posse mit Gesang in z Abtheil. , von F. von Vi doit J. Schuse g E S a En V ount. 4. ri. nig: Yüigur T von F MUlRet: y Di 2 B s E T N ont. 5. März. e Vestalin, lyrisches Dr E i ive Sons P Ballets von elle. C A illets zu den Logen 2c. folgendén Preisen Platz in einer Loge des Königl. Ranges N er g A Dinst. 6. März. kein S ausptel. Iu Saale des Kdnigl. Schauspiel-Hauses, großes Fnfsirumental-Koncert unter Direftion des Köntäl. M i Ersiter- Theil ¿ Simfonie vön: Moj position für das Terpodion mit Begleitung von Blasit L . Schnetder, vorgetragen: von den Herrn Bus Möllinger. Duett gas AxuLr/ «gesungen von Mad. & Hr. Bader. Monolog aus der Jungfrau von Orleans, von Mad. Stich, mit Begleitung des Terpodion von 0

} mann. Polonaîse für das Terpodion, gespielt voir

Buschmann und: Möllinger. Doppel.-Koncert für Vil

(94 Düpúy , vorgetragen von den Hrn. Möser und: Seidl

Theil: Té*Deum ‘von Andreas Romberg. Die Solo werden von Mad. Seidler, Mad. Türr ne BON Hr. Gern vorgetragen. Gloria von Winter. Die Solo

werden von Mlie. Eunike, Mad... Türrschmidt, Hr. S

4 Hr. -Devrtent d. j. gesungen. Pilgrims (s *Soi&éStimumen werden Vin M e. Ente, Me Nen

Türrschmidt, Hr. Stümer und Hr. Devrtent d. j. vorg Deum-von Hasse. Die Solo Stimmen werden von M Mlle. Reinwald, Mad. Türrschnmtdt und Mlle.-Willmatt! Einlass-Karlen à 1 Thl. sind imVillet-Verkäuf-Bu ‘Kastellan Hr. Adler im Schauspîiel-Hause, und bein Zattler im Opern-Hause zu- hähben. - ¿1021000 Anfang 6 ere Ende halb / 9 Uhr. Die Eröffnung! Lebte“ diesjährige Redoute im Königl. - Hause: “Einlass-Villets 2c. 00 TREN ieh

E E CIRE R M G RRE I E S E T TZES ei

ana iantaÄ N D D R S teen RIN E Intere T tee S

Gedruckt bei Hayn.

Diskont Geld ohne Briefe. Staats - Schuldscheine 67: F

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44 U S a n 7 Geld. lmues Norwe che Anleil », der Ha ) E U hnet è Apointo E orie: M \abon,-5. Febr. In den lebten Sißbungen der Kor- Oest#Ukde beschlossen , -

h Sr. Maj. des

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daß alle Erlasse der Regierung, im Ae nicht aber i in Höchst Jh- jefenbeit geschehen, .abgesaßt werden jouten.

L comei AN folgende Vorschläge zur Berathung,

Bewilligung einer Amnestie für die Portugisischen e, welche | der Französischen Armee gefolgt . sind; die ng einer bleibenden Kommission der öffentlichen Sicher- e Einstellung ‘der ferneren. Aufnahme der si melden- ser-Novizen ; der Kriegsminister soll aufgesodert werden, e gegenwärtige Lage der Armeen . und den Vertheidi- and der festen Pläße zu berichten; gleicherweije der ¡ister über sein Departement ; der Finanz - Minister (l eine Nachweisung der Einnahmen und Ausgaben ten Jahres, so wie eine Nachweisung der gegenwärti- issèn-Bestände geben. 29 N | i adrid, 12. Febr. Heute fand dle feierliche Fahnen- der hiesigen National-Garde in der Kirche u. L. Frauen Der Ruf „es lebe das Spanische Volk, ‘es lebe der tionelle König// erfüllte bei - dieser ‘Gelegenheit von die Lüfte. | 1 Grenada fanden mehre Verhaftungen . statt; unter gezogenen Personen befinden sich einige-Räâthe des: Kö- Berichts-Hoses, der Ex - Algualil -Mayor der Jnquisi- Vadilla, und der Notarius Picos. Sie sind: sämmtlich etschwörung gegen das : konstitutionelle System | ange- ihr Prozeß wird bereics instruirt.

die Spielhäuser werden von: der Regierung mit der gröôß-

treñige verfolgt. Die neuerlich aufgehobenen bedeuten- ümmen wurden größtentheils milden Stiftungen über- und zur Verbesserung der Gefängnisse bestimmt. ine am 8ten d. von Lima zu Kadix eingetroffene Han- Fregatte meldet, ‘daß der General Cochrane, als er zu vernomimèn, daß die Konstitution in Spanien wieder tellt sey, das Ausschiffen der Truppen eingestellt, und ückfahrt nah Chili angetreten habe. der König hat der Gärnison von Madrid, durch den s-Minister, für ihr gutes Benehmen bei den leßten hen, seine Zufriedenheit zu erkennen geben lassen.

Der bisherige Gesandte zu Neapel, D. Onis ist zum

Na chrichte'n.

quénz fahren die Mitglieder der linken Seite, und mit ihnen der jebt der That nach mit ihnen verbundene General Don- adieu fort, sich bei jeglichem zur. Sprache kommenden Gee genstände, nicht blos den Jntentionen- der Minister und der sie untersiüßenden großen Mehrheit der Deputirten-Kämmer zu widerseßen , sondern auch überall Dinge einzumischen, die wesentlich gar nicht zu: dem Gegenjtande gehören ; genug daß sie dadurch die Entscheidung aufhalten und die erste, die be- ste Gelegenheit suchen, Gesinnungen ‘an den Tag zu legen, Meinungen auszusprechen, von denen sie ohne Zweifel glau- ben, daß sie wenigstens hie und da in Frankreich. ein geneig- tes Publifum finden. Insbesondere. gilt-dies von allen detz Deklarationen über den erworbenen friegerischen Ruhm der Nation, den sie immer als angetastet und entweiht dar- zustellen suchen, sobald nur irgend ein Einzelner sich in seinem Gehalte, oder seinem Avancement verlébt glaubt, und deshalb seine Beschwerden zur Kenntnis und Abhelfung, vor die De- putirten-Kammer bringt, obgleich diése in der Regel eine ganz infompetente Behörde darüber ist. So veranlaßten die Peti- tionen eines Lieutenant Jordon und einés Hrn. Deubeaux sehr stürmische Auftritte. Jener beschwerte sich úber die Ordonnanz, wonach Offizieren, die zur Zeit der Promuigation derselben“ nicht volle funfzehn Jahr -gedient, der den uicht- aktiven Offizieren zugesagteGehaltstheil entzogen werde. Die Be- richt-erstattende Kommission trug an, darüber zur Tagesords- nung zu gèhen; allein ohngeachtet dieser Antrag ganz inder geseßlichen Ordnung war, indem der 2c. Jordon wirk ih nicht 15: Jahre gedient hatte, verlangte der Marquis Girardin die Versendung der Petition an den Krie sminister und erlaubte sich dabei die ‘Worte: ¿Bitten der Peitstep würden berück- sichtiget, aber nicht die der Soldaten.‘ Affklamationen von der linken und laute Misbilligungen von der rehten Seite unterbrachen den Redner; aber obgleich auch- der General Foy sich in gleichem Sinne vernehmen ließ, so «achtete doch- die Mehrheit auf alle diese Exflamationen nicht, " und überlie die Sache dem geseßlichen Gange. Aber ‘weit stärker erhob si der Sturm bei der Bitte des Kapitain Deubeaux der ih darüber beschwerte, daß der Kriegsminister durch etne falsche Interpretation ‘der Königl: Ordonnanz vom 20. März 1818, ihm seinen halben Sold entziehe. Die Kommission jand es gerecht, diese Bitte dem Kriegsminister zpiysenden _Gleich- wol erhob sich der Deputirte General Lavaux/ ‘ein Mann von 75 Jahren, nicht um ein anderes Resultat Lari

» .

: des Herzogs von Frias ernannt worden. Der Unter- ts - Sefretair D. Delvalle geht dagegen in der Eigen- ‘eines Ministers, nah Neapel. Das leßte Stück des rsal enthält mehre Addressen an Se. Maj. den König, Bersichernngen der Treue und des Abscheues- gegen die

des Her Minister am Großbritannischen Hofe, in

denn er selbst kam am Ende: nur aufden nämlichen Autrag zurück, sondern, wie es schien, blos um diese „Gelege eit zu benuben das Gouvernement , der Willkür anzuklagen,. und dadurch mittelbar die- konstitutionellen Königlichen Vorrechte anzutasten. „Der Soldat, sagte er, muß allerdings gehor- samen, aber nicht der Willkür, sondern dem Gesebe, diefes

1 ruhlosen Unternehmungen. paris, 24. Febr. u Mic einer vielfach geübten Konse-

muß genau und punktlich beobachtet werden nux dies muß