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Im Ganzen. D
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Steuer.
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. Altex Zoll.
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Ullerlei ord. Brantweine, von Korn oder Kartoffeln abgezogen und Wachholder-Branntwein, die Stärke wie beim Rum 2c.be- rechnet, pr. Anker. . -. -
Liqueurs, als Beeren-,Frucht-und Kräuter-Aufgúüsse, im Maß be- rechnet wie Wein, pr. Bout. |- Desgleichen Danziger, pr. Bout.|-
Seideñivaaren, pr. Pfd. gewebte, gefärbte,ungefärbte-mit u. ohne Blumen 2c., wie im Tarif von 1820 ausführlicher angegeben
Dergleichen gedruckte , .
Tücher u. Shawls, gewebt, seiden und halbseiden , .. .
Halbseidene Waaren, mit Wolle, Baumwolle u.-Zwirn vermi\cht ohne Unterschied in der Be- nennung und Gattung
Dergleichen bedruckte ., -„ |
Seidenzeuge jeder Art, gleichviel wie benannt, mit Gold und Silber durchwebt 271
Dergleichen halbseidne Zeuge . ; 30
Zucker, pr. Pud. roher, braun, gelb und weiß und in Europa nicht gesott-n, seewärts. . , - 75 40
Desgleichen landwärts . , 60 Gol -—
Raffinirter, Melis, Lumpen, Kan: dis, in Hüten, Stücken und zerstoßen, seewärts. „ . 1353| 75 -| 409] 4
Desgleichen landwärts . . , 75 S1: 20
e 2 alo oto 9 6ol—| 35| -| 65
Runkelrübensyrup .. - - 6o 25 753
Kartoffelsyrup. - „ + +_- 6o| —| 45|—| 55| 1
_ Port-au-Prince. Der Praâsjdenç ©voyer hat am
06. Nov. v. J., den Hasen Port de Paix, dem scremden Han-
del geössnet,
50
S 1.41.94
Berlin. Am 9. d. M. entschlief, uach einem kurzeu Kratt- kenlager, sanft und ruhig zu etnem höhern Leben, der „öntgliche Geh. Ober-Finanzrath, Doktor und Ritter des Röthen Adolerordens zweiter Klasse, Herr Karl Avöraham G erhard'tn einem Alter von 85 Jahcen. Er wurde den 2. Febr. 1758 zu Lerchenbron vet Lübe
in Schlesien, wo sein’ Vater Prediger war, geboren und erhielt zu
Saudenwalde bei Oels, wohin sein Vater. verseßt wurde, jeinen ersten Unterricht dur Privatiehrer, hienäch| aver in dem Eli- \abeth- uud Jesuiter-Kollegium zu Breslau. Rach Beendigung des Schul- Unterrichtes, widmete er sich anfaugs dem medictaijcheu &Fa- che, bezog im Jahre 1757 die Universität zu Jrauffsuït au der Oder und erhielt daselbst am 16. Mar 1760 die Würde eines Dok- tors der Arznei- Wissenschaft. Er verließ jedoch diese Bahu, nach- dèêm er vom Fahre 1763 an hier tin Berlin agusüvender Arzt ge- wesen war, indem erx von des Kbnigès Friedrich des Zweiten, Mas- ieîáât, unterm zo. März 1768. zum Bergrathe beim Genéral-Otrek- torium, an die Stelie des. verstorvenen Bergrathes Lehmann, ernaunt wucde. Jm Fahre 1771. erhielt er die Direktion der damsligen Hauyt - Bergwerk - und Hütten - Administration des ersien Berg- werk- Distriftes, wurde baid darauf am 6. Mai 1770, zum ODber- Berg- und Bau-Rathe, so wie zum Gehelmen Ober Rechnungs- Rathe, und im Fahre 1779, zum (Heheimen Bergrathe mit den Rechten eines Geheimen Finanz-Rathes ernannt. Fm Jahre 1782 wurde er von der erwähnten VDirection entbunden, um |ch der Bearbeitung der Bergwerk- und Hütten- Sachen, unter der un- mittelbaren Leitung des Staats-Miuisters Freiherrn von Heinißz- ausschließlich widmen zu Ober-Finanz-Nathe bei dem Bergwerks- und Hütten-Oepartement des General-©iréfktoriums, erfolgte im Jahre 1786, seit welcher Zeit
der Verstorbene in beständiger Thätigkeit, nicht allein. bei diesem
Département, sondern auh als Mitglied des Direktoriums des gro- fa Militair Waisen-Hauses und — so lauge solche vestanden —
ex Geseh- und ‘der Finanz - Kommission u. a. m. bis zum Fahre 1310 blieb. Bei der damals erfolgenden Veränderung in ver Ver- waltung des Bergwerk- uud Hütten-Wesens, wurde er von des Königs Maj, in Hinficht seines vorgerückten Alters und {einer laugen treuen Dienste, unter Beibehaltung seiner Geschäfte vei dem Di- reftorium des Militair-Waisen- Hauses, in Ruhestaud versebt, erhielt jedoch ein Jahr später, den Kdnigl. Rothen Adler Orden dritter Klaße, so wie im Jahre 1318, hèi Gelegenheit seines zojährgen Alutsjubiläums, diesen Orden zweiter Klasse, als ein Zeicheu des Wohl= wolleus seines Monarchen. Woßhlverdtent ward Lem BVerewtgten dieser zu Theil. Denn bei seinem Eintritte in das Geschäft - Le-
beu, fand er einen unbedeutenden -Bergbau- und Hüttenbetrieb vor. }
Er half durch seine Anweisungeu und Lehren, die todten Schähe der Erde Tage fördern, lehrte se zweckmäßig verarbeiten , entwarf für ibre regelmäßige Benußung und Erhaltung ge- sezliche Vorschriften, uud hoh so dur tigkeit und seinen unermüdeten Eifer, diesen wichtigen Zweig der in- ländischen Fnduftrte, zu dem {Zrade der Bedeutjamkeit und techtti- \cher Vollkommenheit / ane L E unbefangene Kunstgerständige Uber nic
mit Achtung erken::t. Über den praktischen Bergbau
und Hüttenbetrieb allein, erstxreckte sich die Wirksamkeit des ‘Ver- 1
Gedrudt bei Hayn.
fiorbenen, _ Bei der wissenschaftlihen Bildung, die er in t for Leben brachte wisens f pr
tersuchungen, so wie in den früheren Fahren durch dffentlig
| scher 1 Rthl. 3 Gr. ; Leinsamen, Memeler und König | 2 Rthl. 17Gr.; neuer 3 Rrhl.
fonnen. Seine Ernennung zum Geh. {
seine rastlose Thâ- | | Königl. Dekorations-Maler Herrn. Gropius.
i | wol zu erwarten , daß die auße lichen Fortschritte, welche die Natur - Wissenschafte:/ in | lezten Deeennien des vorigen Jahrhunderts machten, y nicht unbeachtet bleiben würden. Als Mitglied der hiesig demie der Wissenschaften , die ihm seit 1708, also Úber 5, hindurch, thätig in ihrer Mitte sah, der Naturforschendey schaft yad yon acht anderen Afademjen und Gelehrten-Ge ten, nahm er an allen wissenschaftlichen Verhandlungen j
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ußil 4 lesungen în der Natur - Lehre und mehren Fächern der Aty ( [ \ 1) (
lahrtheit, den lebendigsten Antheil. Lavoisier's und seiner Y
ger Eutdeckungen in der Chemie, Werners neue Gestalt
Mineralogie , zogen thn mäcstig an: mit Eifer, selbsi iy
hohen Alter, verfolgte er ihre Lehren, suchte sie durch eigen
meine
auts-Zeitung.
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ten zu erweitern und besonders für die Ausübung brau machen. Beweise liefern, außer mehren kleinen Abhay und Schriften -u"d einigen früheren medicinischen Werke Geschichte dés Mineral- Reiches und die Ueberschung von 7 tallurgischen Reisen, welches leßte Werk bésonders dur tende Zu{äge für die Eisen-Hütten- Kunde, von hoher VF les rourde. Mit Achtung wird Gerhard als Staatsdie S Gelehrter, stets genannt werden; unvergeßlich bleibt «
dankbaren Schülern und Untergebenen, für deren Wohl y
feiedenheit er so theilnehmend sorgte: mit Wehmuth gedenß
reiche Freunde nnd Verwandte des theuren Entschlafenen,
nen ein Voröild eines waceren untadelhaften Mannes ui vollen Familjen- Hauptes wgr,
L al
L Amtliche
Kronik des Tages.
Getraide-Preise im Durchschnitt Fe. Maj. der König haben dem Geh. Kanzlei-Sekretair nah Berl. ‘Maß und Gewicht und in Pr. Kour. b(sn g von der Ober-Rechnungs-Kammer, das Allgemeine London, 2. März. Waißen, Pommerscher pt, eiden erster Klasse L O geruhet. :
Z Mitt. 1 SE R Ne Danziger eben #0; Kênigem philo A de Ma M Au ehniar/ qum fünften Ober- Rthl. 14 Gr.; Memeler 5 Rtÿi. ¿- Gr. ; Hafer, Ps Königl. Fridericianums zu Königsberg ernannt worden. Bez: des Könial. Konsistoriums von Westpreußen Kandidat Tennstedt, unter: die Zahl der wahlfähigen des Predigtamtes aufgenommen worden.
e wird das 5. Stück der Geseßsammlung; ausgege- elhes enthält, unter | |
j, 639. die Bekanntmachung vom 16. Febr. d. J., daß
Paris, 26. u. 26. Febr. Seit dem 190. Febr. f sentlihe Veränderung in den Getraide-Preis:n. um ungef. 2 Gx. pro Scheffel in die Höhe gegangen, 5 Rthlr, 12 Gr., Roggen 1 Rthlr. 21 Gr., Gerste 10 Gr., Hafer 1 Rthl. 4 Gr.
Emden, 8. Febr. Mit ult. Jan. sehr gerin
32 Stück. Berlin, Donnerstag den 15ten Márz 1821.
Nachrichten.
die Piaster in den Staatskassen fernerhin: nicht mehr angenommen werden sollen; 2 ¿ No. 640. die Allerhöchste“ Kabinetsordre vom 6. d. M., betreffend die Strafgeseße und das Verfahren in det. Rheinptovinzen, bei Verbrechen und Vergehen - ge- gen den Staat und dessen Oberhaupt, und“ bei. Dienstvergehen der Verwalrungs-Beamten; und unter No. 641. die Allerhöchste Kabinetsordre vom 9.. d. M., - ‘betreffend den festzuseßenden Schlüß.- Termin zur __Raealisixung der noch'! nicht ausgeloseten Staats: Schulden-Zinsfcheite: * ? Er 1118 J Berlin, den 15.- MätF 18821.
Kön. Pr. Debit-Komtoir für die Allgemeine Geseßsammlung.
änderung, Gerste etwas im Preise gesunk-n, Wait
deutend gestiegen: Waibßen 2 Rthl. 4 Gr., Roggen 1
11 Gr., Bohnen“1 Rthlr., Gerste 21 Gr., Hafer 15 (
Ayr ich, 2. März. Waiben 2 Rthlr. 4 Gr., Ÿ
1 Rthl- 12 Gr., Gerjte 1/ Rthl. 1 Gr., Hafèr 15 Gr, Waiten 1 Rchl. 2 Gr., Bohnen x Rthi. 5 Gr,
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14. Febr. Jn der. gestrigen Sibung“ der die Disfussionen über“ die Grundlagen der Besonders beschäftigte man sich mit
Wechsel- und Geld-Kourse. F
Hamburg, 6. März. Amsterdam kurze S. à 1 Cent 2 Mon.--à 1055 p&. Briese und Geld. - Londo 37- Schill. ‘62 Den. 2 Mon. ‘5? -Séhill. 55 Den. zum not.- Kours zu lassen. Paris 2 Mon. a 265, flau. — Bordeaux 2 Men. 5 265 Schill. vergeben
Kopenhagen k. S. 265 pC. Breslau 6 Woch el Schill. 2 Mou. mir #5 besser zu lassen. — Wien 1 6 Wochen a 1447 pCt., — Pra in offectiv 6 Wol put., — Augsburg 6 Wochen à 1445 pCt,, — F 6 Wochen à 145§ pCt, mehr Briefe als Geld, — tersburg 2 Monat 9 Schill. Geld.
Louisd’or à 11 Mrk. 5 Schill. zu haben und zl — Holländische Dukaten, neue fehlen ; aomine! à 0j Gold al marco Àà 104. 1045 Still. zuy haben und jl — Dänisch Grob Kour. 1257 pCt. —- Hamb. G10 1252 pCt, -—— Fein Silber a 27 Mrf. 113 Schill, - in Sorten 15 Lth. 5 Gr. a 14 Lth. 9 Gr. 27 Mrf. 1 ' sehr begehrt. — Preußische Münze à 27 Mrk. 56 ursprünglichen Form angenommen. lassen. : ebèr den Artikel 8, wegen der Prefsfreiheit, entspannen
Preuß. Prämien-Obligationen 197 Mrk. Bfo. Y E lebhafte Debarten; unter ‘anderen befürchtete der zu lassen. — Norwegische Anleihe à 5 pCt. à 752 p von Beja, daß eine gänzliche“ Pressfretheit, Angriffe tend umgeseßt und blieb bedeutend begehrt. - Dän} t Religion herbeiführen fönnte, “ weshalb ‘eine desfalsi- leihe, erste Abth. a 6 pCt. Zinsen 92 pCt., desgl. i isur wünschenswerth sey ; die Mehrheit der- Mitglieder von z000 Mrk. 822 . 63 pCt. Geld ; zweite Abth, di idigte den: Artikel, besonders Don Castelo Branco, wel: pCt. a 813 — 63 pC. ohne Umsaß. - Oestr. Anl. W n Grundsaß aufstellte), daß das Recht eines“ jeden v. 100 Fl. à 104 - 105 Fl. per Jun. und Jul. zu la} whürgers, seine Gedanken auszusprechen, ein Eigen- zu Dn WEttét sey ; die Geseße müßten lediglich als politische Fu
nén betrachtet werden, ohue- Einmischung der Religion,
dèr Mensch erst als Bürger, und dann als Religions?
ter‘in Betracht komme: Don Carneiro suchte auszu? ; dag - die. vorgeschlagene -Cénfur, der Verbreitung der fung nachtheilig. sey, und stellte die verschiedenen Ge- lfte“ auf, aus denen diesér Gegenstaud bei anderen en betrahtet worden sey. ' Ee
die Wichtigkeit des: Gegènstandes - veranlaßte die Ver- Ug, die Berathungen ‘hierüber bis zum ‘nächsten Tage
\sabon,
wurden ktion fortgeseßt. Joni chà Fcifeln Úbor die persdnliche Freiheit. j Iro. wünschte eine liberale Abfassung - derselben, indem aatsbúrger nur nach klar - ausgesprochenen Fällen ver: werden fönne; er. wollte die. Bestimmung dieser Fälle enRichtern überla}sen wissen, und meinte, daß diedesfal: Imstánde eben so gut ausgedrückt werden könnten, als i der Span. Konstitution geschehen sey, nach welcher nur tungen bei solchen Vergehen eintreten könnten, welche he Strafen nah sich zôgen. Diese Meinung ward
durch Don Fernandez Thomas widerlegt, welcher be- t, daß die specielle Bezeichnung solcher Fälle nicht nô? d, die Klassifictrung derselben vielmehr dem Geseßbu- gehôre; “die Span. Konstitution sey keineswegs ein elium ; er sey als Portugise ‘zum Kongresse berufen, ne Portugisische, nicht aber eine rüûiden. Nach mehren Debatten wurden“ die Artikel
Königlihe Schauspiele
Dinst. 15. März. Dex Hund des Aubry, Posse in 1 vom Königl. Schauspiele" P. A. Wolff. Hierauf: der S} tain, oder die Unbefangenen, Vandeville in 1 Aufzug/? ente Und: die Yitpvecziändnisse, Lustsp. in 2 Aufzug, M
dm d Saale des Schauspiel Hauses: Subskriptions L "4
it . 14. März. Zum ersienmale: Preciosa, S tben, “ci ‘érheblichen Ang it nichts Gesang uud Tanz, in 4 Abtheilungen, vom Königl. E ia! A N 10 Ren (hen Angereen e S P, Ml E: Ma nan Dag Maria pon Weber; B V 29. Febr. Der“ König, dessen Gesundheit jeßt 2 y Â4o ¿ ; Í : J M'her n e ‘denieni (
ie neue Dekoration in der léhten Abtheilung No. & M, E Let U N valde (uvAtGWIC: die
eben Sr. Mai. Gesahr drohten, zum Unter-Offizier er aus der Königl. Schatullé zu“ zahlénden“ Penston V Reales täglich erhoben, “dèr wie! Pedakteut}/ t dés Königes, wurdèn Se. Maj. von" de IGUPPED O Barnifon, namentli von einer Abtheilnng des Kavale- Fdimentes Prinz begleitét; “vier Unter-Officiere ritten vor
ie freien Entreen sind (ohne Ausnahme) nicht giltil
Don Borges j
Spanische Konstitution
oldaten, welcher am |
“Bei der wieder erfolgten /
Fagen, zwei Kapitains“ an jedem Kur]chenschlage und
II. Zeitungs-Nachrichten.
der Oberst des Regimentes führte das Detascheinent an; Sé. Maj. wurden überall mir den lautesten Freuden-Bezeigungen und den Ausdrücen der Volksliebe begrüßt. — Wehre Provinzen werden wieder durch Streifbanden beunruhigt; die nöthigen Maßregeln zu threr Aufhebung sind indessen bereits ge- troffen. — Der Civil-Chef. von Valencia hat das Tragén der grünen und rothen Bänder verboten; die Polizzi-Ägenten sind zur Verhaftung dèr' Uebertreter angewiesen. — Dém Sekretariat der Kortes" sind bereits mehre Petitionen gégén die Minister übergeben. Man erwartét hier'2 bis 5000 Mann zux Verstärkung der Garnison. i | - Paris, 5. März. - Jn det geselzgebenden Kammern ist nichts weiter ‘vorgekommen, als daß in der Sibung der Deputirten-Kammer vom 5. nach gèshehener Ernèuerutig der Bureaux, der Präsident ‘nachstehende Proposition des Depu- tirten Sirieys, als Zusaß zum 21èn Artikel des Reglements an“ die Bureaux zur‘ Bericht-Erstattung darüber vertheilen ließ: „Es teht einem Deputirten frei zu fodern, daß einém Redner ein Verweis ertheilt werde (censurirt); wird - diese Foderung unterstüßt (ap:uyée) so wicd daruber gestimmt, und spricht“alsdann die Kammer den Verweis aus, so müß er in das Protofoll eingetragen werden und der Redner darf nun seinen Vortrag nicht weiter fortseßen und überhaupt über den Gegenstand während der ganzen Sißbung nicht mehr reden. Bevor: aber ‘die Verweis-Ertheilüng ‘der Abstimmung unterworfen wird, - muß dem Redner, wenn er es verlangt, zu seiner Rechtfertigung das Wert verskattet werden; aber feinem andern Mitgliede ‘ist es erlaubt gegèn den Verwels Âa. E S A L L A OER - Der General-Lieutenant“ und Päïr, - Gräf "von St. Prlest ‘ist’ am 26. Februar ‘in seinem g6steèn Jahre zu Lyón verstorben. ‘— Unlängst“ ist hier der erste Band der Französi- hen Ueberseßung von Shakespeäres sämmtlichen Werken ete schienen. — Bayontié bietet gegenwärtig einen fortwährenden Durchzug von Kourieren“ von Frankreich nach Spanien“ und von ‘dort ‘hicher dar. D y be e 4.4 Die gésammte Brutto? Einnahme der hiesigén zehn Theâ- ter, als- der großen, und: komischen Oper, des. Theâters :Fran- cais, Odeon, Vaudeville, Grmparecas tique, ‘Variétés, Ámbigu=cómique, Gaieté' und° Porte ‘S? Márin, ‘betragen jährli im Durhschnitté- ungefähr“ fätf Millionèn Ftanken.
j n der Gemeindè St: Amatid wurde vör furzém ‘ein vierze aats Mädchen, bei der Arbeit *im Weinberge,“ von einem’ Wolfe angefallen ;- ein alter Mari eilt ‘herbei, allein das wüthende Thier nimmt ihn ‘nun an, "und zerfléisht' ihm Gesicht , Arrie, Brust ‘und Achseln;/ Dié“ Schwlegek Tochter des Alten, ihr kleines Kind l dem Arme, springt“
Klage Geschrei ‘des Alten ‘herbei. Dér Wolf“ stürzt:
u, reißt ste satnmt dém Kinde ‘ntéder, uüd“ frist"
sicht ‘und Ahsel. Die Allgéwält dexr ‘Mütter? Liébeisk selbsk in ‘diesem gtausendèn Augenblicke stärkt, als det Unsägliche Schnièerz ; sie wirfc sich auf ihr Kind/ um nur ‘dies zu retten,