Beitreibung des Ergänzungs - Zolles : Í Kächtaschen Zollamce sowol auf alle ‘bereits daselbst einge- brachte, als auch auf die Tücher, die künftig eingebracht wer- den, aufzuheben, wobei jedoch die Artikel 16 und 18, über den Termin zur Eiufuhre, und ‘über die Verantwortlichkeit rücksichtlich dieses Gegenstaudes in voller Kraft verbleiben, und’ es dem Kächtascheu' Zollamte-zuk Pflicht/ auch dasselbe, (eis: O gemacht wird; darauf zu sehen, daß die
ácher, die es. an die Eigenthümer: zum Umtausch: verabfolgt, wirklich über die Gränze gehen - brauche nachbleiben. * 1A f,
Kiew, *) 31 Jan. (19. Febr.) Jn der Nacht. vom 28. auf den 2usten dieses, gleich na .2 Uhr nah Mitternacht, ward in hiesiger Stadt ein. Erdbeben verspúrt, von welchem in allen Häujern nicht uur die Fensterladen , sondern selbst die Wände erschüttert wurden. ‘Das Erdbeben hatte wahr- scheinlih seine Richtung: von Osten nah Westen, und hielt nicht úber 15 Sekunden an.
und nihcZzum inneren Ver- M j
J w-l-:a 4 d:
Berlin. Am 25sten März, nachmittags halb 5 Uhr, erlitt das Königl. Schauspiel einen bedeutenden Verlusi, indem eine langwierige Krankheit des Unterleibes, durch einen organischen Sehler des Magens veranlaßt, das Leben des Königl. Kapellmeisters und Nit- ter des Eisernen Kreuzes, Hrn. Bernhard Anselm Weber, im s5sten Jahre endete. i R
“Es ift bei dieser schmerzlichen Veranlassung ein Bedürfnis, der ausgezeichneten Verdienste des Versiorbeuen in allen Bezie- hungen ehrend zu erwähnen, und. der Chef so wie die Mitglieder der Königl. Schauspiele haben die nächste Verpflichtung, über das trŒt und erfolgreiche Wirken dieses ihrem Kunjivereie zu früh eutrissenen Mannes sich an scinem Grabe nochmals auszusprechen.
Es ist vorauszusehen, daß den Freunden und zahlreichen Ver- ehrern des Verstórbenen seine frühece Kunstvildung bekguut geroor- den ift; allein es mögte in diesem Augenblicke nicht üvérfiüssig {eyn, darauf znrückzukommen, nid die späteren Ereignisse jernes Levens hinznzusügen.
B. À. Weber war am- 18. April 1766 zu Manheim geboren, und. fruh von seinen Eltern zum geistlichen Staude vestimmt. Die Anwesenheit des berühmten Abtes Vogler 11 jeiier Bateriiaèt war die glückliche Veranlassung - daß ex bereits 1m 7teu Jahce von demjelben in den ersten Anfangögründen des Klavierjpiels Unter- richt erhielt, welcher von deu Kapellmeister Höôlzhaguer 1päter fort- geseßt , und Gesanglehre, so wie die AnfaugsgründLe zur Kennt- nis des Generalbasses damit verbunden wucde. In setnem 14ten Fahre hielt ihn Vogler seines weiteren Unterrichtes zur Konpost- | Tion fúr fähig, und nahm eine von dem Knaben gejehte Klavier- Sonate in seine Monatschrift auf, welche alle Hoffnungen €x- wedtte. Ein Jahr später wurde er auf die Universität nach Hei- delberg geschickt, um die von seinen Eltera vorgezeichuete geinilt- che Bahn zu Rogen verließ diese aber bald, um die 3iechtle und die Philosophie zu studiren. Da aber die Lieve zur Mask zu vor- herrschend wurde - seine Freunde auch seine Wahl, sich diejer ganz widmen zu wollen , billigten {9 übernahm ex, im F. i707, uad) angewendetem unermüdeten Fleiße , die Direktion des Orchesters dexr zu Hanover anwésenden Großmannfschen Schaujpieler:GeyeU- schaft, wo er sich zu. feiuer späteren. Beitimmung äls Oirigeut jehr vortheilhaft vorbereitet hat. Nach dreijähriger Auwesenheit daselvf fand. er die Gelegenheit, mit dem Abte Vogler eine zieize durch
olland, einen Theil von Teutschland, Dänemark, Norwegen, nach Schweden zu machen; und es war in Stoctholm, wo er nicht nur das Studium der Munsit eifrigsi fortjebte,/ Mehres komponiriec, #91- dern besonders von den dortigen herrlichen Auff{Ührungea der Gluckschen Opern #0 ergriffen wurde, daß sih die gerechte und dauernde Vorliebe für die Werke diejes unsterblichen Meisters hier ers eigentlich in ihm begründete. Bald darauf musie ec, wegen einer wieder anzutretenden Reise Voglers/ mit ihm dieje-Haupt- Stadt verlassen, wo ' sie bis Hamburg zusammenblieveun. Iun eut- {los cer sich, nachdem ex sich mit vielem Beisale als Klaviet- Spieler dfentlich. hatte hdren lassen, nach Berlin zu gehen, wd0 er 1792 ; - durch des daimaligen Direktors und Profesiors Eugel Ver- wendung, der ihn besonders s{häßte, bei dem Orchester des. Kdnig- lichén National - Theaters als Musik - Direktor angestellt wurde. Von run an brachte er- die erworbenen Kenntnisse zur vollstäindt- gen Anwendung, und im Jahre 1795, unter Direktion des Gehei- men Rathes von Wärfing,- erwarb er sich bei: den-damals geringen Mitteln und schwachen Kräften des Orchesters, welcizes er fast ect ausbilden mußte, nud bei großen Schwierigteiten, welche dem ruhm- vollen Unternehmen von mehren Seiten sich eutgegen stellten, das nicht genug zu lobende Verdienst, Gluccks Jphigenia iu Tauris hier zuerst aufs Theater zu bringen. Er fomponircte vou jeßt an, mit der ihm ‘eigenen. Klarheit, und Kenutuis großer Orchester- Effekte, mehre ganze Werte und einzelne Musif- Stúd@te zu Schau- und Trauer - Spielen, welche durch schône Melovien nud Karak- teristik sich auszeichnen, und mit Exfolg hier aufgeführt sind: machte 1805 mit Koßebue eine Kunstreise nach Paris, wurde bald nach seiner Rüctkehr zum Königl, Kapellmeister ernannt, brachte nun unter Jffland, die große Oper Armide zur Vorstellnng- komponirte die Schillecrsche Ballade: - der Gaug. nach dem Ciseuhammer, so wie. im Jahre 1810 dié Oper: Deodata, und das 1814 gègecete Gôthe-. i Be piel: Epimenides, welches alles ausgezeichneten VBei-
‘Seinen wolthätigen Sinn bekundete sein Antheil aß der Di- rektion des Friedrichstiftes und ‘an der Komité r die Vatriden und. Waisen des Königl. De so wie die durch ihú niehr- mals bewirkten großen Musikgufführungen, deren Ertrag: er in HE I ete Lia die ania Arcciata, fiacii uar
. Matj.. der Kdnig: mit guädigster Am iung sei - triotischen Eifers, durch Verl Ee ntg see ns
in der‘Wirfkung! beim}
seiner vielfachen
von C. Séhikahedér. Musik von Mozart. -
Hd Verleihung des Eisernen: lg am we gen Bande, ihn huldreich. Pclobuten: iApenzes aser A '
*) 1286 Wers pon St. Petersburg.
Gedruckt bei Hayn.
| m2’'s, und Z. 11. v. U. l. Werth: er st. Werthen.
r O T O E T N T R I nnaweenatgeneenenr enter t S
.… Sein Schwätenge war die Oper: Hermann u nelde- welche 18319. als das leßte neue Werk von ihm Bühne kfam.- Seit dieser Zeit, uud sogar jon: im W vom Erscheinen der Gludschen Oper : Ulceste, welche er y dem ihm- eigenthümlichen Feuer einstudirte , befand ex während unwohl, und in einem leidenden Zustande, w Gebrauch des Bades zu Ems später wol gelindert haty aber seine sons so kräftige Natur endlih doch unterlieg@ Die’ Liebe, mit welcher er seine Kunst und dur i Stelle als Kapellmeister ganz, ungetheilt; und voUständig, daß eran dem, was gegenwäctig Großes und Sthènes nigl.- Orchesier geleisiet wird, einen sehr wesentlichen Ant erwarb ihm die ahtungvolle. Anertennung seiner Zeitgenü sichert ihm, auch. nach dem Ausscheiden, ia dantbharer Et | Verdienste ein ehrendes Andenken. Erfurc. Zu Niedergebra (im Kreise Nordhaus de der 1gjährige Bauerbursche Fischer, durch die Un
feit seines Kameraden, welcher ein geladenes Gewehr
Wand nahm und damit allerhand militairische H zeigte, auf der Stelle erschossen. Der Kreis V hat auf die Vorstellung des Landrathes, eine freiwilli lefte für die Brandbeschädigten zu Rohrborn veransta diese Verunglückten mit go Scheffeln Getraide Und 43 Geld! unterstüßt. Wer“ die“ jeßige bedrängte Lage di Mannes fennt, wird den- s{hdnen Sinn der Woßzlthi der beim _Anblicke fremder Leiden, eigener Vermöz shränktheit ungeachtét, in unserem wackern Volke im jam bleibt, mit Antheil bemerken.
Magdeburg. Der 14. März is unserer Stadt eiy ter Trauer-Lag geworden. Er entriß uns nicót allein Herrn General-Major von Lobenthal eiuen hocwerehry mandaütea, dessen kurzes Wirken kaum angekündigt hatte, nach Fahren für uns vollbracht haven würde: auch der in Kreije des christlichen lehrers und des historischen Forsd los thâtige, sür alles Gute mit edler Wärme wirkende Konsistorial-Rath und Superiütendent zzerr Heinrich Rati eudete an diesem Tage im 72sten Jahre sein frommes Ley Liebe uud herzliche Verchrung Aller, die ihn fanüten , if schdnes Denkmal, wekches dem Anjpruchlosen sein innen erworben: aber für die Stadt Magdeburg, deren emsigd ermüdeter Geschichtschreiber er wurde, wird es ein @& seyn, ein zu den Enkeln redendes Monument dem Mani teu, der, ihr seine Bildung verdankend, an sie dukch za lieu - u ¿Freundjchaft-Bande geknüpft, sür ihren Ruhm | für ihr Wohl vou den theilnehmeudsten (Gefühlen dur es zum Berufe jeines Lebens machte, die Thaten unser! im 16tea Jahrhunderte zu verherrlichen, die Leiden welche i mer Sinn im x17ten über sie brachte, darzusiclen, und| dem ihm so am Herzen liegenden Geschäfte, ihr Wieder im 18teu zu schildern, sanft entschlief.
U E E E I R A E I E
Wechsel- und Geld-Kourse. F
Hamburg, 23. März. Amsterdam kurze S. ut Cent 2 Mon. 1055 pL. kurz gejucht, lange Sichten] seu. — London f. S. 37 Schtü. 86 Den. 2 Mon. 34 5 Den. ck besser bezahlt. Paris 2 Mon. 26 Geld. — Bordeaux 2 Mon. 26 Schill, fehlt, Y hagen f. S... 266 pCt. — Breslau S Wochen 41M Mon. mit #- besser zu lassen. — Wien in effectiv 1447 pCt., — ‘Prag in eitocliv. 6 Wochen 145 M Augsburg 6 Wochen 145 pCt., — Fraufkfurt 6 Wos pCt. ohne Nehmer. Leipzig z. M. 1453 pCr. k St. Petersburg 2 Mon. 9 Schill. flau. |
Louisd'or 11 Mrk. 54 Schill. zu lassen. — Holl Dukaten, neue fehlen; mnomine! 85 p&C- Gold à 1044 Schill. zu haben und zu lassen. — Dänisch Gr 1252-pC. —- Hamb. Grob Kour. 1237 pCt. Feil 27 Mrk. 114 Schill, Sikber in Sorten 15 Lth.) 14 Lth. 9- Gr: 27 Mrk. 11 Schill. begehrt. — Pi Münze 27 Mrk. 5 Schill. zu lassen.
Preuß. Prámien-Scheine a 195 Mrk. Bfo. Geld
Norwegijche Anleihe a 5 pCt. à 765 pCt. Bri pCc aber vergebens geboten.
Déuische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 9 desgl. 5 pCt. vou z000 Mrk. 822 - 653 pCt.z zueill desgl. 5 pCt._ à 813 —85 pC. ohne Umjab. |
Oesir. Aul. das Loos v. 100 Fl. à 100.995 Fl. M und Jul. zu lassen und zu haben.
Königliche Schauspiel Dinstag - 27- März. Der Vielwisser - Lustsp. in. F Koßebue. ‘ É : J Wegen Unpäßlichkeit des Hrn. Unzelmann S. kann! ma: der Essighändler, heute nicht gegeben werden. Mittwoch), 8. Die Zauberflöte , große Oper ‘in 29
Donnerst. 26. Die: Vertrauten, Luíisp. in 2 Abtheil! Múlluer. Hierauf der neue Narciss bestraft durch Venuh ontisches Ballet in 1 Aufzuge, von Taglioni. ;
DLUÊSTehls t.
“Nr. 36 Beilage. Spalte 3, Zeile 29 v, U. trages, st.. Vertrages; Z, 2a v. u. l. Delolme's lf. *
(ié
Redafktell
Wrnannten Kommission,
Mlles,' bis auf den Tagwerker herab, mishandeln. — Die neuen “Wtionellen Beamten Fhier in der H
Mie beobachtet.
Seine Maßregel er
Wie orfen Fnd, fu Pann ift darum nit besser daran, MOLOT gen ; der H
s Wi lg emeine
reußische Staats-Zeitung.
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3g fet Stü. Berlin, Donnerstag den 29sten März 1821,
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L Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages. | Ulanen-Regiments (Rheinischen) das Allgemeine Ehrenzeichen zweiter Klasse zu verleihen geruhet. : Æ
ine Majestät der König haben dem Archiater und i M j Ug, : or, Doktor von Weigel zu Greifswald, den Rothen | R E L OME Pólnisché Hrigaheo Genen v. Fab
drden dritter Klasse, und dem Ulanen Donia- des 6teu |
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II, Zeitungs8-Nachrichten.
nicht: bezahlt : ‘alles dies bringt êine Nahrungs!osigkeit hervor, wel- he drüctend auf die unteren Stände wirkt. Das ‘neue Douaîten- System finder eben so viele Tadler als Lovreduer.; im Augenblicke fühlt man mehr dessen Nach- als Vortheile. Die Hilf-Quellen des Staates sind nicht vecutehrt, die Schuld is nur durch œin hochst nachtheiliges Anlehen um 240 NRill. Realen. vergrößert worden. e pon E der Einz}epung A A E E gtgle er uitate, allein sie werden leider die nen Loffnungen täuschen. Die Geisilichen wiederholen dem Volke tuen tas fer geisiliches Gut kaufe, in den höheren Ktrcheavann vèrfalle/ und âlle ner von Bahia haben dem Könige . den Wunsch be- || Welt weiß, welchen Einfluß ihre Lehre hier nóch hat. ‘Der etne die Konstitution anzunehmen. Theil von Güter wird verschleppt/ für den atidern werden" ch Abschaffung. der geistlichen Privilegien ist durch wenig oder gar keine Käufer finden. Sollez Fremde sollen -Pro- f ae Eprianmnen gegen 17 detretirt, und die Er- | testen zes O in e Sitagte, wo der Fremde gehaßt at G R S T Dag ee \ ift, der Nichtkatholik nicht. einmai eine-neligton dffentlich ausúven g tines Staatsrathes einstimm!g beschlossen worden. darf? — Die zahlreichen Remeotionen atz -pue und da dié ge- adrid, 10. März. Die Kortes fahren fort, die Be- || geündetsten Ansprüche verleßt, Zufolge einer Verordnung -vom erstattung der chemaligeu Minister zu vernehmen ; sit }} 16. Jul. v. J. soliten die Regimenter reformirt, und die fiziere tigen die von ihnen angefangenen Arbeiten und sind nach der firengsten Anktennität eingetheilt werden. Die sogenann- Gange der Vèrwaltung einverstanden. Der Bericht || ten Freunde-des Vaterlandes: fahen darin den furchtéarsten Angriff r Prüfung der Lage und der Grundverfassung der Na- || auf die Frethéite Wte, jagten sie, waren es nitht Jünglinge, L. h. wird mit Ungeduld erwartet | die ngslen Oie enenillone, welche am 1. Januar, 1820 E RE : pi i : ‘ ) 23 1 am 1.- Aanuar 1820 dér die von diejer La nang t M die Konstitution proflamirten, waren alle von jungen Offizieren lichst schnellen und gründlichen Desestigu n ‘ \| angefúhrt (man hatte Chefs und Kapitains verhaftet, und die Lieu- wllen Systemes. — Aus der Jnstruktion des Pro- || tenants an die Spibe gèiellt) , von den Söhnén des. Unavhättgig- js Almoseniers Vinuesa hât fich ergeben, daß er die hegte, den Jnfanten Don Karlos auf den Thron zu
feits- Krieges. Daher die Itothwendigkeit , Kommgndattten ‘und ah einer Königlichen Verordnung is den Mönchen der
Hauptleute unter denen zu wählen, welche den Fahnen des Va-
terlandes gefolgt sind. Jn fonsiitutionéllen Monarchién giebf es obenen Klöster, das Tragen des Ordens-Kleides verboten. r Feier des traurigen Gemekßels vom z10oten März v.
feine Anciennität, sondern nur Verdienste u. \. w. Luch der Vor-
theil einer. freien? Presse ift- nicht zu spúren. - Das Schicksal- des
Erzbischofs aus aaa, gans dés De Od
i i Ei j »f f B o2- || dens, das me rer Fournalifteit, die. 1ch0n seit Monaten im (Gefäng-
Sie B S elne Ee Schan, nisse sigen, bewei zur Gnüge, wie die Regierung die Aeußerung
n diejem Tage ti V Â R Ort ‘chlossen von Fdeen aufnimmt, die aicht die, ihrigen. sind. Mit welcher
e sonstige öffentliche Vergnügens -Orte ge}ch:0} Aufrichtigkeit man das Publikum vom Stande der Dinge unter-
dilen. ;
ben daher läuft die Nachricht von neuerdings ausgebro- Unruhen ein, denen die allzulange Haft, der, wegen des ndés vom 1oten März, angeklagten Perjonen zum Vor-
diente. Der Civil - Chef hat die nachdrülichsten Maß- ergriffen, besonders seit man eines Brieses des jeßt uen. Generals Campana habhaft geworden ; die Gar- in San Fernando is mit Jnfanterie und Artillerie li verstärkt worden ; die Gefangenen von Port St. aber hat man nah dem Arsenale gebracht, wo sie von Nann bewacht werden.
le Räuverbdanden waren nie \o gatte s: so verwegen, #o m, Es giebt Städte, wo man ih niht mehr vor die Tho- zehen getraut, aus Furcht, den Räubern in die Hände zu Dabei begehen die Räuber Grausamkeiten, welche sonsi în n unbekannt, und nur im Vertil ungs-Kriege mit den Fran- : v gehdrt worden sind. Jn der Nähe von Monovár zogen se || heträchtlihe-Quantität ) einem Soldatén lebendig die Haut ab. Aus den Gefäng- || Almaden entnommen werden. von Alcoy, Jativa und Novelda allein sind, vor einigen Ta- | doch, -indem. die. Bergleute seit fünf Monaten .-ohne
ér 6ó Verbrecher entkommen, die jeyt nicht ‘nur rauven, son- dung geblieben waren. ' “Burgos, 5 Márz. Am 1. d. versammelte sich_ der 21 Personen von der es ‘nannten Schneiderbande. 4 wurden zum Tode ; 10 jähriger Geleeren - Strafe verurtheilt ; 5 vor das esandt, i G Alcoy. J Bereits am 1gten Febr verbreitete h das Vatencia am Ursprungs des: Flusses. gleiches Namens, mit 24/000 Bewohnern. „z
« u84 a n:d,
sabon, 5. März. Am 18g. v. M. sollen zu Madera en Unternehmungen zur Wahl der Deputirten begon- Iben. Die Portugisische Galeere , die Konstitution ge-
lief nah einer Fahrt von 45 Tagen, von Bahia ì, und meldete, - daß wir, zufolge mehrer in Rio Ja- ehaltenen Staatsraths-Versammlungen, eine Korvette jegs-Brigantine in furzem zu erwarten haben. Die
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richtet, davon gab unsere. Ministerial - Zettung geftern wieder einen flaren. Beweis „ indem sie über die Gazeta: dé Gobierno mit aller ihr eigenen „Wuth .herfährt - weil diese. die Note des Wiener Kabinettes : tn Bezug auf die Angelegenheiten von Neapel ‘und Spanien aufgenommen hat. Jebt sey 2s - sagt sie» nicht an. der Zeit, den Spaniern solche Dinge mitzutheilen. y Alikante, 1. .März. Bestürzung und Unruhe verbrei- tèt sich in unserer Gegend durch herumziehende Banden, de- ren eine gestern das Nonnen- Kloster de santa Gas - Überfiel und beraubtez der Betrag der mitgenommenen egenstände ‘beläuft sich auf 5000 vollwvichtige Piaster. wia Herrera, (in Estremadura) 2. März. Abuelo ist noch fortwährend hieselbst verhastet, }eine Gegenwart erregt so viel Besorgnisse, daß die Bewohner den Wunsch- zu erkennen ihn anderswo hin transportiren zu lasen.
d; sollte, auf Befehl des Gouvernements, eine Quecksilber aus den Bergwerken von Das Volk widerjekte sich je- Besol-
eben ‘den alten an Trägheit nichts nach: auptstadt werden die Bureau-Stunden selten Gegen Múßiggang, und Bettelei ist auch iffen, und da die Beamten \hnellem Wech- hen sie si bereits im ersten Jahre rei allerdings herabgeseßt, allein der denn er findet jeßt für Die großen Familien machen Dienerjchaft
r e Grunridfieuer
Kriegs - Rath zur Richtung von s Eribunal len. von Feynosa und 2 freigesprochen *; Stadt im Spanischen Kdnigreiche
das er hat, feinen
E : „große! hat seit Monateñ seine