1821 / 39 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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folgt hieraus, da anzeoFläche gdeb. Morgen enthält, je elle i keine 2 pi Morgen groß ist.

Zur Erläuterung mu indeß hiebei bemerkt werden, daß nicht” allein jedes durch Gränzen gesonderte Grund d, eine besondere“ arialle Me udexrn auth Ie vel idèré Kultykr-

t des Bodens. Wet z. B. in einem Dórfe, Haus, Gar- ten Und Baumhof besist, hat Z Parcellen, wenn sie auch ne-

ben einander liegen ünd eine zusammenhangende Fläche bilden

p rp inz deinGarten noch ein Feld, und nèben diésern eite Wiese und neben dieser ein kleines Schlagholz, so führt das Kataster dieses als 6 verschiedene Parcellen an, da es ver-

[POS Kultur-Arten sind, obgleich sie alle neben einander j

iegen und demselben Eigenthümer gehören, denn bei den Ab- . shäßungen wird alles Grundeigenthum nach Kultur - Arten eordnet und in z_ bis ‘Z verschiedene Klassen gestellt. Nach em Reinertrage der für jede Klasse aysgemittelt worden, wird ‘danù derReinErtrag jedes Stúcks berechtiet, fo in die- ser Klasse steht, und zwar nach der Größe die das Meßpregi- ster dafür angiebt. i j Yas ist also flar, daß diése 115 Mill. Pareellen feine 115 Mill. einzelne Besißungen bilden. - Sie bilden vielleicht keine 3o Mill. durch Gränzen abgesonderte Besißungen.

Ferner giebt das Kataster an, daß diese 115 Mill. Par- |

cellen, in 210 Mill. Steuer- Artikeln ständen, von denen Utge- ähr 8 Mill. so flein wären , daß ihre Befißer nur 6 bis 20 anken Sceuer bezahlten. Das Journal des Debats if der diese Vertheilung des Bodens sehr ershrockcn, und fürch- tet, daß ganz Frankreich am Ende ausschließend in die Hände der petits proprietaires fommen werde. ?

L Muh dieje Zahlen bedürfen einer Erläuterung. Alles Grundeigenthum wird familienweise besessen, und: alle Grundstücke stehen in der Steuer - Rolle, äuf den Namen des Hausvaters, und bilden so seinen Steuer-Artifkel. Da Franfk- reich 50 Mill. Bewohner hat, so kann es nicht mehr als 6 Mill. Hausväâter haben, und also auch nicht mehr als 6 Mill. Steuer- Artikel, wenn nämlich gar keine Heuer - Leute vor- handen wäreù, und alle Hausväter Grundeigenthum besäßen. Dieses ist aber niht der Fall, und obgleich das eigentliche Heuerwesen hur in den großen und volfreichen Städten sattfindet, in denen 6, 8 20 bis 22 Menagen in einem Bean wohnen, so ist bei der Nation doch das Heuerwesen im

urchschnitte sehr gering, und tian wird höchstens auf 1 Mill, die Anzahl der Familien auschlageu fönnen, die gar fein

Grundeigenthum besißen, sonder so frei sind, wie der Vogel |

in der Luft. 4 (Fortseßung folgt.)

Wechsel- und Geld-Kourse. Hambut g, 27. März. Amsterdam furze S. 105F pro

ent 2. Mon. 1052 pCt. augedoten London f. S. 37 |

*chill. 7 Deu. a Mou. 57 Schill. 4 Den. # besser bezahlt. Paris 2 Mon. 264 Schill. Geld. Bordeaux 2 Mon. 262; Schill. fehle. Kopenhagen k. S. 265 yCt. Bres- lau 6 Wochen 422} Schill. Geld. Wien iz eftectiv 6 Wo- chen 1447 pCt., Prag in effectiv 6 Wochen 1455 pCt., Augsburg 6 Wocheu 145 pCt. 2 Mon. zum not. Kours zu lassen. Frankfurt 6 Wochen 1454 pCt. flau. Leipzig R 1452 pCt. Geld. St. Petersburg 8 Mon. 84# Schill.

U.

Louisd’or 12 Mrk. 55 Schill. zu haben und zu lassen.

Holländische Duêaten, neue fehlen; nominoel 83 pC.

Gold al marco 1042 Schill, zu haben, Dänisch Grob |

Kour. Uu52 pC. R Grob Kour. 1252 pCt. Fein

Silber 27 Mrk. 113 Schill, Silber in Sorten 15. Lth.

s Gr. a 14 Lth. 9 Gr. 27 Meck. 22 Schill. begehrt. \reusishe Münze 27 Mrk. 5 Schill, zu lassen.

Preuß. Prämien- Scheine à 195 Mrk. Bko. Briefe und zu lassen. de j

Z Norwegische Anleihe à 5 pCt. à 765 pCt. Briefe, 76 geboten.

Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 98 pCt., désgl. §-pCt. von Zo0o . 823 . 85 pCre.; zweite Adth. desgl. 5 pCt. à 813—8Z pC. einiger Umfak.

Hesêr. Anl. das Loos v. 100 Fl. à 98.982 Fl. per Jun. und Jui. zu lassen und zu haden.

i Paris, 24. März.

Ein Monat. Drei Monat. g N ref a emittirten Ÿ (erer s * Briefe. Geld. | Briefe. |} Geld. ä m Ugo s « 130 .“ +1 S8:39C. 25F.Z5C.) 25F-35C.

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Gedruckt

Morgen, nahe so g i als 4 Dahe vngesade 698 Sher E :

om 22. März e D 76F+ 10 C. 25€. 15C. 76F. G C: 1 . 75F.g0C. 75C. go C. 75 F. 75 C 70 C. 65 C. 70 C. 69 C. 79 C. bo C. 65 C. bo C. 45C

_Jouisjance vom7-22, Márz 1821. 07 F. o ¿C7.90-F; f 25 C..90 F. Banf ticuzJouissauce vom 2. Jan, : _— Stadt#Obligätioneb ui eet 1. Jan. 4 ièn. Am 24. März war der / -Schuldverschreibuägen zu 5 yC. 717#K. M: Da Verlosung v. Jahr 1820, für 100 Fl. ‘944 K. M. Aftien pro Stück 5497s in K. M. Augsburg für 1 Kour. 992 Br. Uso. Hämburg fúc 100 Thlr. Y G. 6 Wochen. —. London, Pf. St., Fl. 10 Br. in K. M. Paris, für 300 Fr. Fl. 1175 Br. 2 Monat. M. pCt. 250. Berlin, zo. März. London Z Mon. war heute à 22 Gr. eher zu_ haben als zu lasen ;- auf 2 Mon, Zit Rthlr. 2 Gr. Briefe. Hänibürg 2 Mon. à 1511, 1512 mehr Briefe als Géeld. Amsterdam 2 Mon. pC. und Paris 2 Mot. à 853 pCt. zu haben: —_ Au 2 Mon. a 105 etwas verkauft. Frankfurt a Sh à 1042 pCét. zu haben, à 4 pCt. zu lassen, ien h Kreuz. 2 Mom. à 1057 pCt. offerirt. St.. Peter Wochen dato à 205 pr. Kässe, und auf 6 Mon. Zelt pCt. zu habén. Diskonto Z Ct. Geld. —. Schuldscheine 677 pCt. Briefe, 67 pC. Geld, Praj mien-Scheine à 974 pCt. zu habèn und zu lassen. Anleihe 61 pCt. Briefe und Geld. Norwegische der Hamburger Avisca Kours à 150 pC. gercchnét, ih Apoints 704 Briese, 774 Geld, fl:ine Apoints 708

zu machen. Oestt. 5 pCt. Obligatiouen 765 Ct, ö 4 P : R

Geld; auf 2 Mot. Zeit infl. 1. Mon. fix, 764 à machen. Oestr. Anléihe in Loosen, a Fl. 100 pi, ohne Umgang. J

Berlin, 29. März. Land-Frachtsäte in Preis | zu welchen, nach Angabe der Schaffner, verladen | | Der Centner nach Königsberg 6 Rchl. ; Elbing 5 R} rienwerder 6 Nth; Danzig 4 Rehl.; Warschau 6 Ri sen 2 Rthl,; Hamburg 2 Rthl. Gold ; Lübef 25 RKthi, Wismar 5 Rthi. Gold: Bresíáu 12 RthlU ; Glogau 154 Franffurt a. d. O. 2 Rchl.; Magdeburg 177 Rthl, zig 15 Rthl. ; Memel 10 Rthl. ; Tilsit ‘9 Rthk

Königlihe Shauspiel?,

Sonnab. 31. März. Kein Schauspiel. 74 d Im Saale des Königl. Schauspiel = Hauses: Subskthi M. ) / Sount. 1. April. Die Vestalin, lytisches Drama in theil. Musik von Spontini. Ballets von Telle. / Billets zu det Logen, dem Parquet und dem Bartettl | in dem Billet - Veckauf-Bureau, Lepte-Straße Ns. 11, zU 4 den Preisen zu haden. F Ein Plaz in einer Loge ‘des Königl. Ranges 1 Thl u. f. r. i J Die freien Entreen sind (obne Ausnahme) nicht giltiy | In Chartottenburg : Das leßte Mittel, Lufisp. in 4 || von Frau v. Weißenthurn. Hierauf: Die Komddie aus dend |} reife, Lusisp. in 1 Aufzuge, von Fünger. (Anfang halb 6 Billets zu den Logen und dem Parquet, sind in del Vertauf-Burcan, alle andere Plâze aver an der Kasse zu Mont. 2. April. Der Esffghändier, Drama in 5 Abth nach dem Franzdslschen des Mertter. Hierauf Koncert fün | von F. A. Kummer, vorgetragen vom Königl. Sächsisches | mer-Musikus C. G- Kummer. Und: Der Flüchtling; Luf | 1 Aufzug, vou Bondi: ¿ 0 Dinst. 5. Apri). Zum ersienmale in Jtalienischer Qk Orfeo et Enridice). Orpheus und Euridice, Oper in 5 ungen, von Cafzadige. Musik vou Gluck. Ballets v0 (Mad. Borgondiîo: Orfeo. Mad. Seidler- Eur:dice.) V8 | Paul und Virginie, pantom. Ballet in 5 Abtheilungen / von del. Musik voa Kreuzee. N Billets zu den Logen, dem Parquet und dem Partelll in dem Billet-Verkauf - Bureau, Leßte-Steage Nr. x1/ | den Ee zu haden : | u.

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in Play in einer Loge des Kêuigl. Nauges à Nthl.)

«L Wh. : Da die Meldungen zu der bereits feüher ange?ündigtu stellung dieser Oper, so weit als solche taten verücrfhtigt kônnen, notirt worden sind: so wird ersucht, die vestelltet 2 bis zum Sonnabend Mittag um 12 Uhr spätestens, im Bil | kaufs-Buceau adholen zu lassen, widrigenfalls dieselben E verkauft werden müssen. Die freicn Entreew sind (0) nahme) uicht giltig. i

Hiebei die dildtiche Darstellung des, auf dem if | berge, errichteten Kriegs "B "i ti

ritt tut G On bd O G S E G G S S G S R S E G A E M R N “ma R T a E

hei Hay.

Z5C. 75F. 40C. zoC. 25€. Liquidat. Reconhoissy

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