bensjahre zubringen sol. Jeder Gebildete wixd es -gekiß sehen, AOREE T AnSiaes Urtheil von ‘deai Lande: fässén, wo dié Schul- Häuser in den Odrfern eine angenehme Lage haben, wo das An nere derselben in alien Theilen zweckmäßig geordnet, freundlich und der Gesundheit des Lehrers und der-Kinder zuträglich ist und daß Aeußere gefällig etsheintk. “Die Dorfshule if die Uni- Versitätder muntereit, für allé güten Eindrücke sehr empfänglichen Landjugend, die hier nicht nur zur Noth lesen, schreiben, ‘rechnen und den Kätechismus lernen, sondern auch ein-Muster der Rein-
find, worin die Jugend in ihrer “Ce Blúthe. die {duen Le-
lihfeit und Ordnung ftets vor Augeu haben soll. * Diések Unifiald
ist gewis für die JFugend-Bildung um so wichtiger, ‘als die Kinder der gemeinen Leute zu Hause, von ihrem ersien Alter an, ‘nur zu hâufig das Gegentheil sehen, und sich bei ihrem Heranreifen eben fo sehr an Unorduung und Unsauberkeit gewdhuen, ‘als der Bett- ler an den-Schmuß seiner Kleider. Wie viele nachtheilige Folgen hat aber eine solche Lebensweise in Bezichung auf Gesundheit und Moralität? Das von Jugend ‘auf ‘an Unreinlichkcit gewdhite Mädchen wird als Diensibote, so wîe als Hausmutter, in threr ganzen Wirthschaft, im Hause, wie im Ställe, kêéine Ordnung le- ovachten, und ihrer Dienfiherrschaft oder ihrein Manne, wenn diese nicht von gleicher Art sind, bald sehr zuwider werden. Ganz dasselbe gilt vom männlichen GBeschlechte, so daß sich die heillose Wirthschaft, worin so Mancher zu Grunde geht, von Generation zu Genevation fortvflanzt. Wie könnte es aber anders komineèn, 1o lange die Fugend nichts bésseres sieht? Bet diéser muß aljo in Allem ein fefslter Grund gelegt, der Keim des Guten, der überall vorhanden is, aber durch Vernachlässiguug ‘erstickt, zum Leben er- wett werden. Das Schulhaus sey dèr Form nach ein Model des besten Wohnhauses in der Gegend, damit die Schüler auch diesen Eindruck {on früh erhalten, und für zweckmäßige Einrichtung einer Wöhnung frühzeitig mebr Sinn bekommen. ;
Die zu München befindliche, allgemein geächtete Deputation der Vereine füx Landrotrthschaft und Polytechnik in Baiern, hat vor- fiehenden Auffäß, mit einem Blatte lithographirter Entwürfe von sehs Schulgebäuden, die alle, einige mehrmal, seit 10 Fahren im Baâierschen ausgeführt worden sind, und also die Gewtsheit der praktischen Anwendbarkeit für fich haben, begleitet. Sollte dieses Blatt Einem odex dem Anderen, der vielleicht eben in Begriff ij, u dem segeureichen Vorhaben eines neuen Schulhgus-Baues zu schreiten, géfällig seyn, so wird die Nedaïtion der St. Z., darum in portosreien Briefen angesprochen, dasselve gern übersenden.
Die in neueren Hamburger Blättern Hrn. Hah- nemann zugeschriebene Aeußerung: “ „als föônne ein Tro- pfen von dem Safte des sogenannten Saubrodes, in jedem Ménschen Zufriedenheit hervor bringen ‘/ ist nicht fo in der dort citirten Stelle bei jenem Schriftsteller zu finden; in dieser citirt Hr. H. nur nach einem früheren Beobachter, daß eine übrigèns gar nicht näher bezeichnete Dosis jenes Arznei- Mittels „Gelassenheit, Zufriedenheic mir jich selbst // hervorgebracht habe.
Wechsel- und Geld-Kourse.
i Hamburg, zo. März. Amsterdam kurze S. 105# pvo Cent 2 Mon. 106 pCt. Sehr ausgeboten. — London f. S. 37 Schill. 9 Den. 2 Mon. 57 Schill. 6 Den. Briefe und Geld. Paris 2 Mon. 26; Schill. zu haben.
Bordeaux 2 Mon. 267 Schill. ohne Umsaß. — Kopenhagen k. S. 267 pCt. — Breslau 6 Wochen 41/7 Schill. 2 Mon. zum not. Kours zu lassen. “— Wien in €elklectiv 6 Wochen 1444 pCt., — Prag in effectiv 6 Wochen 1455 pCt., — Augsburg 6 Wochen 145 pCt. 2 Mon. zum not. Kours zu lassen. — Frankfurt 6 Wochen 146 pCt. angeboten. — Leip- zig z. M. -1453 pCt. Briefe. — St. Petersburg 2 Mon. gF
Schill. Flau. : ___ Louisd’or 11 Mrk. 5 Schill. zu lassen. — Holländische Dufaten, neue fehlen; nominel 8Z2 pC. — Gold al marc0 2044 Schill, zu haben. —— Dänisch Grob Kour. 126 þC. — awb. Grob Kour. 1235 pCt. — Fein Silber 27 Mrf. 113 chill., — Silber in Sorten 15 Lth. 5 Gr. a 14 Lth. 9 Gr. 27 Mrk. 11 Schill. begehrt. — Preußische Münze 27 Mrk. 6 Schill. zu lassen. Preuß. Prämien Obligationen à 195 Mrk. Bfo. Briefe und s H ogar orwegische Anleihe a Ct. à 762 pCt. Geld jé- doch ohne Verkäufer. ( T R ut Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 91. 38 pCt,, desgl. 5 pCt. von zooo Mrk. g2* . 65 pCt. ; zweite bth. desgl. 5 pCt. à 81} —68z pC. ohne Umsas. J E Anl. das Loos v. 100 Fl. à 101.102 Fl. pr. ult. ul. Berlin, 6. April. ? London z Mon. 5 Gr. zu haben, auf 2 Mon. Zeit
condon war heute à 7 Rth. auch sind Kleinigkeiten so bezahlt worden ; fix. 7 Rthlr. 2 Gr. Briefe; 22 Gr. Geld. — Hamburg 2 Mon. à 1513, kurze Sicht 1524 Briefe und Gesd. Amsterdam 2 Mon. à 1447 pC. zu lassen. — Pa- ris 2 Mon. 832 pCt. Briefe, F Geld. — Augsbure 2 Mon. 2055 Briefe, 105 geboten. — Frauffurt a. M. 2 Mon. à xó4zzu haben. — Wien in 20 Kreuz. 2 Mon. à 1052 pCt. öfferirt, — St. Petersburg Z Wochen dato 267 Geld, auf 4 Mon. Zeit à 267 Briefe und Geld. — Diskonto 5 à 22 pCt. Geld ohne Briefe. — Stgats-Schuldscheine 6734 Briefe, # Geld. — Preuß. Präámien-Scheine à 972 pCt. zu haben und ¿u lassen. — Engl. Anleihe 6824 pC. Briefe, 62F pC. Geld. _— Norwegi]he Anleihe, der Hamburger Avista Kours à 150 pC. gerechnet, in großen Apoints 782 pCt. Briefe, 772 à 76 pCt. gemacht, fleine Apoints 784 pCt. Geld. Oestr.
Per U N S B H P E L
Gedruckt hei Hayn.
B Bete Sni D A E E E L L T 7 7 Le E, E Pr He R A e E S L A E
if
| Pas senl, Pas de trois, Pas de deux, Finale: ausgefúhrt
5 pCt.-Öbligationen pr. Kasse und auf 1 Mon. Zelt in Mon. fix. 775 pCt. Geld. — Oestr. Anleihe ‘in Loos, 100 Fl. pr. ‘Kasse ‘vhne Umgang.
Berlin, 4.-April. - Land-Frachtsäke in Preuß. f d
ke Il ß l \ d C I 0d { Ÿ - Z (i fun
zu welchen, nach Angabe der Schaffner, vêrladen wo Der Céntner ‘'nach Braunsberg 6 -Rthl.; Breslau 12, j 43 Rthl:; Danzig 4 Rthl.; Dresden 12 Rthl.; "Elß Rthl.; Franffurt a. d. O. 2, 7x und F Nthl.; Glogj Rthl. ; Hamburg (in Golde) 2 Rthl.; Königsberg 6 Koniß 4 Rthl.; Küstrin F Rthl.; Leipzig 12 und 12 Marienwerder 6 Rthl. ; Magdeburg 12 und 12 Rth[l. ;
Allgemeine
mel 10 Rthl.; Posen 2 Rthl.; Reichenbach 12 Rthl.;; 9 Rthl.; Warschau 6 Rthl.
Pesth. Josephi Jahrmarkt - Bericht nach, Beri Maas und Gewicht, und nah Preuß. Kour. bere
Wolle, einschürige veredelte pr. Ctr. 52 Rthlr. 4 Gk. "v WVintér-Wolle pr. Ctr. 41 Rthlr. 4 Gr. veredelte ‘Sömimét- pr. Ctr. 38 Nthlr. 14 Gr. gemeine Wolle yr. Ctr. 50 Nthlr. Wachs gelbes px. Ctr. 56 Rthlr. 13 Ger. Taback. Debröber 9 pr. Ctr. 5 Rthlr. 20 Gr. Segedtiner Blätter ‘pr. 'Ct°. 7 Gr. Fettarten, Schweinschmalz. vr. Etr. 12 Rthlk. 2 Gr pr. Ctr. 10 Rthlr. 6 Gr. Schmeer pr. Ctr. 12 Nthlk. 21 schmolzener Unschlitt pr. Ctr. 14 Rthix. 2 Gi. Bkaritltwein, brantwein pr. Eymer 9 Rthlr. 5 Gr. Weine, rother Ofner pr. | 11 Nthlr. 12 Gr. von der leiten Fechtung pr. Eymér A) 5 Gr. Weißer pr. Eymer 11 Rthlr. 12 Gr. ‘von der letteÿ tung 4 Rthir. 15 Gr. Landwein 2 Rthlr. 16 Gr. Poftasg Ctr. 6 Rihlr. 16 Gr. Soda pr. Ctr. 7 Rthlk. 11 Gr. Ctr. 14 Rthlr. 22 Gr. Leinsol, pr. Ctr. 12 ‘Rthlr. f Hanf, Apathnier pr. Ctr. 6 Rthlx. 2 Gr.
Kronik des Tages.
rath Sch effer, zum Geheimen Ober-Tribunalsrath zu inen geruhet. i
, K. H. die Frau Groß - Herzogin von Mecklenburg- [lib ist nah Kassel abgegangen. :
Des Königes Majestät haben : mittels Allerhöchster Ka- zordre vom 27. v. M. zu genehmigen geruhet, daj auch jenjenigen _ Königl. - Provinzen diesseit der Weser, wo
Durchchschnittpreise verschiedener Lebensmit[“ ho. 20, uno Va d. J. ab, der in den älteren Provinzen diesseit -der
nah Berliner Maas und Gewicht, und in Pr / Kour. Dee schon seit längerer Zeit bestehende Zahlungs Sab Rindfleisch, pr. Berl. Pfd. Fei Extraposten mit 8 Gr., bei Kouriers und Estaffetten
Paris, 26. März. l 2 Pf. Kalb - und Hammelsfleisch, 3 Gr. 9 Pf. Waisensmit 12 Gr. pro Pferd und. Meile eintreten soll.
Berl. Schfl. Z Rthl. 9 Gr. Roggen, 1 Nthl. 16 Gr. Fm Publikum wird dies zur Nachricht hiemit bekannt ||
1 Rthl. 8 Gr. Hafer 2 Rthl. 4 Gr. Schminkbohnen, zt. 16 Gr. Linsen, 5 Rthl. 2 Gr. Grüne Erbsen, 5 Rrhl, Graue, desgl. 2 Rthl. Wicken 2 Rchl. 6 Gr. Aust Körb. v. 25 Dúüßend, 2 Rthil. 18 Gr. i
Die Getraide-Preise sind vom gten bis zum obigen
v.-Seegebarth.
YDie Königliche Akademie der Künste hat Seine Excellenz I Königlichen Geheimen Staatsminister 2c. Freiherr von merktlih- gesunken Mmooldt, zu ihrem e agi antr” che ut Baus p ae Me E E D in A A A, … hen Professor und Geschicht -Maler Herrn ilhelm Magdébütgtr i Berl En Fe Königsbera e; e) den Landschaft-Maler Hrn. Friedrich Fregevize, Elbinger und Sükiasbebger n ‘Berl. Sl. 2 Li I hieselbst; 3) den Landschaft -Maler und Zentral - Gale- : a gs jer pr. L, C. I, 1 of in r c of 285 - n- Pommerscher pr. Berl. S{fl. 1 Rthtr. 15 Gr. jn spekror zu München, Herrn Max. Joseph Wagen Gotha, 28. März. Waißen pr. Berl. Schffl. 1
Seine Königl. Maj. haben den bisherigen Kammerge- |
j sür ein Extrapost - Kourier- Estafsetten - Pferd pro Meile bezahlt wurde, vom 1
Stück. Berlin, Dinstag den 1oten April 1821,
L Amtliche NachriGhten.
bauer; 4) ‘den Landschaft -Mäler und Zentral : Galerie-Fne |pektor zu München, Hèrrn Jakob Dörnerz 5).den Ge- schicht-Maler, Herrn Peter Cornelius, -jezt in München; u. 6) den Landschaft -: Maler Herrn Johann vonRoden,; jeßt in Rom, zu ordentlihen Mirg!liedern erwählt gez: Schadow: Heute wird das 4te Stick der diesjäzrizen Geseksammse lung ausgegeben, welches enthált: unter i (aths Nr. 642.-die- Kartel- Konvention mit Dänemark; 25tiecn December v. J. und unteët o
Nr. 643. bie Uebereinkunft mit Sachsen, in Rücksicht der Großjährigéeits Erklärung: sölher Minor-nnen, weiche im Könizreiche und im Herzegthume Sachsen Bermögen: besien ;. vom 15ten v. M,
Zugleich macht das unterzeichnetz Fomtoir den A“ on- nenten betanur, daß mit dem 1jten diéses, ein neuer Pränumerations-Terming eingetretén ijt. |
Berlin, den -10ten Apxil-üga1.
Königi. Pr. Debit -Komtoir f. d. Allgem. G*f:6-Sammlung.
Angekommen: Der' Kaiserlich Russsche Gêèheime Rath ugd
Kammerherr Fürst Gagarin von Moskau. Der wirkliche (Ges heime Legations- Rath von: Bül:ow vou Ludwigslust; Der Chef
vorn
| Präsdent von der Neck, der Vice-Brätident von Diederichs,
voin Obver- Landes - Gerichte: zu. Frantfuct an de: her. Der Russisch Kaijerliche Feldjäger Zedero von St. Petersburg. N Y
Dder, von dort ff. als Kourier
8 Gr. 4 Pf. Noggèn pk. Berl. Schffl. 23 Gr. 6 Ps, ste pr. Berl. Schfl. 22 Gr. 4 Pf. Hafer ‘pr. Berl, 6 13 Gr. 8 Pf. É
D*e
Königliche Schauspiele.
Sonnab. 7. April. Das Taschenbuch, Drama in ck 4: E Au von Koßebue. Hierauf: Die Schahßgräber, kom. Singsy : Ausland. Aufzuge. Musik von Mehul. : Mils L Die biestes'-atctette Vitéti
Jn Potsdam : Die Quälgeister, Lusisp. in - Abtheil, Lissabon, 14. März. - “Die hiesige officielle Zeitung ein Pas de quatre, getanzt von den Oamen Lemitére, qt die Grundlagen der Konstitution in 37 Artikeln ; der BVestris, und Herrnt Hoguet. E derselben lautet: “D : Y
Sonnt. 8. April. Das Neusonntagskind, kom. Sin/Mdie Freiheit, die Sicherheit und das Eigenthum eines Abtheilungen. Musik vom Kapellmeister W. Múlleë. h Staatsbürgérs sichern; der 2te: die Freiheit eines besteht darin, Alles zu thun, was
Jn Potódam : Die beiden Klingsberge, Lustsp. in 4 M von Koßebue. (Herr Wolff, Graf Klingsberg, Vater.) H 6 verboten ist; die Erhaltung dieser Freiheit hangt von genauen Befolgung der Gejebe ab; der gte: die freie
heilung. der Gevanfen 1st eins -der föôstlichsten Rechte enschen. Jeder Staatsbürger fann daher, ohne - vor- Megangene Censur, seine Meinung über Gegenstände aller ofen an dein Tag: legen ; er bleibt - für den Misbrauch r Freiheit aber verantwortlih, in allen den Fällen und eg, welche das Gesel bestimmen wird; der 11te: das b ist für Jeden gleich, es erfennt fein Privilegium anz 2e: Fein Gestb, besonders: kein Strafgeseß, darf ohne wendigës: Ecfodeënis gegeben werden; jede Strafe muß
Damen Lemiére, Rônisch, Veslris, Lamperÿ, dem Heërn und Konst. Telle. j
Mont. 9. April. Die Jungfrau von Orleàns, oman gödie in 5 Abtheil, von Schiller.
- Dinst. 20. April. Mit allergnädigstet Bewilligung S! des Königes, als Benefiz-Vorstellung für dén Kbnigl. Scha! Herrn Unzelmann, bei Gelegenheit dessen zojähriget Dieu Feler: Fanchon, das Leiermädchen, Vaudeville in 5 Abthi Koßebue. Musik vou Himmel. (Hr. Unzelmann: den Ü Martin).
Billets zu dieser Vorstellung, sowol zu den Logen als Par uet und dem Parterre, sind nur in der Wohuung deis Unzelmann, Französishe Straße Nr. 58, 2 Treppen ho morgens 9 Uhr. bis nachmittags 1 Uhr täglich zu haben
Abonnements und freie Entreen finden an diesem Tag! Ausnahme) nicht statt.
als die verurtheilte Person ausdehnen ; die Konfiscirung
ur ünd andere grausame and infamirende Strxrasen wer- cbgeschasse; der aztez- jeder S taatsbürger fann zu allen lihèn Aemtern ‘gelangen, ohne dap es dazu einer ande- Auszeichnung bedarf, als die vurch Tugend und Talent gf wird; der 14te: jeder Staatsbürger tfann seine: An- he, Beschwerden und Bitten»z den- Kortes und der exèecu-
Metereologische Beobachtungen
vom -4. April
Wi
r Hell. Wh Hell. Wi |Gest,* Reg: 0 Scbr. Tr. W!
Thermo- | gz; meter. | Lind.
594 .W. 94 71+ 55 +10 O ebe : 6% 4+. N. 4+ i
Barometer.
F. 27° G! G‘ M.27° 6G‘ al A: 27° Gli t F. 27° Á12/ M.27° 4/—‘ A. 272 6/ 1‘
enz der 15te: das Geheimnis der Briefe ist unverleblih. Post: Verwälcung bteibt für die Verleznng dieses Heilig- tes: auf das. strengste verantwortlich; der 19te:: die xe- de Dynastie der Porcugisijchen Nation: ist die des Hau- Btaganza. - Unser König ist Don Johänn V1. dem“ jeine
èn Descendenten, in der Ordnung der “Erstgeburt ; in: Konigl. Würde nachfolgen; der Loste: die Souverainität Nedakteut wesentlih in der Nation ; diese ist frei und unabhängig, 17 Sfann nicht das Eigenthum. irgend einer Person seyn 2c. Madrid, 20. März. Gestern war zur Feier des
D. O.
vom 5. April
nicht durch das
Verbrethen. augemessen. seyn und- ‘darf sich auf feine an- ‘
vütèr, die Jnfämièz, diè Peitschè, das Brandmarken, die || zufrieden gewesen seyn,- indem sie, um bei den Sikungei gé-
Gewalt sehrifclich vortrageu; und deren Prüfung ver-
4! |
4!
j
Kleidèrù zu erscheinen.
| |
\
.\hloßen worden: j / | | ften Recherchen äànordnèn folle, um die Urheber - jenér Frevel
II, Zeitungs-Na h richt etn,
Jahrestages der Verkündigung der g'eichzeitig als am Namens - Feste Königin, großè Gala bei Hofe.
Könstitutivn , und JZhree.: Maj.- dekr Die- Gejandt:-n und aus-
si i | wärtigen Miuister, die Großen des Reichs U..\. w. hatten die Die politische Verfassung Portugals |
Ehre JI-. KK. MM. aufzuwarkten. Der König empfing durch
einz Deputation, die Glückwünsche der Kortesz Artillerié-
Salven verkündeten während des ganzen “Tages, die große Feier und am Abend war die Stadt- erleuchtet. i:
Der König beginnt jeßt, in Folge des Geseßbes vom §5. Oft. 1820, die Anzahl der zu reservirendèn Klöster zu ord- nen. (Madrid behâlt von 75 nur 15.) Die ganze: Si6ung
| vom 15. d, war den Diskussionen des Ex-General- Jnguisî-
tors, Bischofs von Taragona, gewidrket, der- zu -den- 69 ‘Un- terzeihnern der Protestation von 1814’ gehört, und feine ans dere, als die Furisdikrion des Päpstlichen Stuhlès anerfeunetn will. Es ward gegen denselben die Deportation mit Verlust aller zeitigen Güter beschloßen.
In der Sißung- vom 16. kam die Frage zur Sprache,
ob die Gegenwart von Frauen. bei den öffentlichen Sißungen
der Versammlung zuläßig sey; mit 85 gegen 57 Stimmen verworfen. Die Damen soilen mit diesem Bejchluße fehr “üti- genwärtig seyn zu können, nun fortfahren müssen, in 9 nus-
Fn der Sibung vom 17. ward ein Gese6 - Vorschlag in
Betreff der, ohne Gewerbe und Wohnort sich befindenden Va-
gabonden proponirt. ‘ Jhre Añzahl iùñ Spanien beläuft sich
mindestens auf 80,000. Eirist ließ das Gouvernetnent lêdig-}
lich in der Provinz: Navarraz uicht mehr als 6,000 derselben
an einem Tage verhaften. j
Auf den Bericht der Special- Kommission zur Präfung der gegen die Fabrik?zn zu Alcoy verübtén Gèwaltthaten „die deren Urheber nicht als Feinde der Verfassung,“ soudèrn -nur als Feinde“ des: Emporkommens dèr Fabriken \ch1ldert, ist be- 1. Dag das Gouvernemmnt diè gründlichch
exemplarish bestrafen zu fönnen.. 2. Daß den Eigenthümern det zerstörten Spinn-- uud Krahmaschinen , ohne Zeitverlust,