Trier G C A G MLLI O ¿N j OES N E SERN A E O A? a4 TER

in Zeitungen verbreite, daß man eine widerrechtliche ¿a aus-

he u. d. (9 — Diese Jnfroyables aen fd daber, aae

ten na en Wünschen im Publifku , wird e Hötel des Hrn. Bardaxi und in dem des Fürsten Cariäti nach «allen Kräften gearbeitet. Was man dem Piemontesischen Volke als unwiderstehliche Nôthigung seines innersten Seyns, als

gewaltigen Fmpuls zur Freiheit e rieb, beshränft sich eejan

Fallîment ines politischen linkernehmens, das ‘auf den Kredit unser neuerungsüchtigen Zeit ins Werk ge- seßt wurde. Das Spiel if verloren , die Karten verrathen , und die Spieler wälzen die Schuld nun auf Alles, nur nicht auf ihre

eigene kurzsichtige Rehnu Meuschen, die selten be tachi

fie sprechen, sehen darin, daß Frankreich ein koustitutionelles Land , einen Grund, MsEbaty es fich anf die Seite der Véêlker neigen müsse, die wegen einer Ver ung in die Schranken E stud. Als ob der rechtmäßige Besißer eines Eigenthumes sich auf gleicher Linie mit den Jnteressen desjenigen betrachten müßte, der si das seinige auf gewaltsame Weise erworben. Eine Verfassung ist das erste und edelste Eigenthum einer Nation, weil sie den Jnbe- griff alles Eigenthümlichen derselven, ihren Glauben, ihre Ge- wodnheiten, Sitten, Geseße und Rechte in sih faßt. Ein Volk, das eine solche Verfassung rehtmäßig hesißt, und iu Folge seiner politischen M GHN immer méêhr ausgebtldet hat , kantt des- wegen den Wunsch wol äußern, daß durch gleiche Einrichtungen,

auch in anderen Staaten, die Freiheit vor Willkür, das Recht .

vor Misbräuchen die Wahrheit vor Verfolgung gesichert werden möge: aber es würde großen Vérdächt gégen die Reinheit seiner Ansichten von Freiheit und Unabhängigkeit erregen, wenn es sich beigehen liefie, die Sache Derjeuigen zu seiner eigenen zu machen, die eine geheime Verbrüderung biidend, und den weisen und wohl- wollenden Absichten ihrer Regierungen ungeduldig vorgreifend, das Volk zum Ungehorsam gegen den rechtmäßigen Fürsten verleiten, und den Namen des Volkes zu Foderungen misbrauchen , roelche, auf diesem Wege eingeleitet, verbrecherisch- genannt werden müs- sen. Die gesetmäßige Freiheit , wie sie in Frankreih und Eng- land, îin Batiecn und anderen fonsiitutionellen Staaten Teutschlands besteht, kann nichts gemein haben mit dem gewaltsamen Treiben Derjenigen, die herrschen wolien und nicht zu gehorchen verstehen ; die Geseße geben wollen und Geseße verleßen, die Recht begrún- den wollen und selbst uttrechtmäßig handeln! Wer ju zectrummern weiß, hat uns noch nicht bewieseït, daß er aufzubauen verstehe ; und eine Verfassung einführen, die man sich erst übersehen lassen muß, um zu wissen, was fie enthält, will nicht viel mehr sagen, als bei einem Kranken ein Arzneimittel anwenden, dessen Natur und Beschaffenheit man ‘ers untersuchen will, wenn er es zu sich

genommen hat. ;

Darmstadt, 1. Aprik. Der Herr Großherzog von Hessen hat, um den Staats-Minister von Grolmann zu er- leichtern, auf dessen wiederholtes Ansuchen, die von demjelben bisher allein geführten Geschäfte, zwischen ihm und den Staats- Minister Frhrn. du Bos du Thil dergestalt getheilt, daß je- ner die Departements des Junéeren und der Justiz behält, diesem aber die Departements der Auswärtigen Angelegen-

heiten und der Finanzen übertragen worden. sind.

Franffurt.a. M., 3. April. Einen vor wenigen Ta- gen hier eingezogenen Menschen , gus einem benachbarten Städtchen, der sich hier in Arbeit befand, und welcher der Ermordung seiner Frau verdächtig geworden war, fand man diesen Morgen in seinem Gefänguisse erhängt. Er hatte das Verbrechen bereits im ersten Verhöôre eingestanden.

Hannover, 5. April. Jm v. J. sind in unsern Kd- nigreihe 48,971 Kinder lebendig und 1810 todt geboren, Gestorben sind 55,490 Menschen. Die Anzahl der Konfir- mirten betrug 27,915 und die der kopulirten Ehepaare 12,170.

Leipzig, Z0/ März. Der Kaufmann Kopf ist gestern an das Kriminal-Gericht abgeliefert worden. — Jm Waaren- Handel ist es .je6t sehr still; desto mehr Leben und Lerm herrscht in Papier-Spekulationen, und man streuet in diefer

bsicht wol manches Gerücht aus, was späterhin nicht be- gründet seyn dürfte. ;

München. Am 51. März feierte die Akademie der Wissenschaften ihren Lan Stistungstag. Hr. Geh Hofrath von Nau erhöhete die Feier durch eine gediegene Vorlejung, über das frühere wärmere Klima unserer nördlichen Erde. Rudolstadt. Am 16, März verloren wir unsern fklei-

eliebten Erbprinzen (geb. 1818) durch den Tod. ürih. Die Anwendung der schwefelsauern Räuche- rungen gegen ‘Hautfkranfheiten und anderr Leiden, hat im hiesigen Kranfkenhause, eine jährliche Ersparnis von mehr als §00 Fr. bewirft, die größere Zahl Kranker ungerechnet, de- ren Aufnahme dadurch möglich geworden ist. _ Wien / 4. April. (Aus dem ‘Oestr. Beobachter.) Die neu- fien Berichte aus Mailand vom 28. März liefern über den Stand er Dinge in Piemont nichts besonders Bemerkenswerthes. Die Da der Citadellèn von Turin und von Alessandria halten diése beiden Städte fortdauernd unter ihrer Geißel : die Garnison der E die Skadt mit glühenden Kugeltt zu beschießen ge- droht, wenn man es daselbst wagen sollte, die Proklamationen des rzogs von Genevois, des Prinzen von Carignan und der treuén etterale zu publiciren. — Der Gouverneur und zugleich Präsi- dent der Junta zu Alessandria, Masa, erläßt Proklämationen über Proklamationen/. um die Vdlker Jtaliens, zur Vereinigung gegen die Etoberungs-Pläne Oestteichs aufzufodern. — Das platte Land {f vollkommen Fs- Seit dér Proklamation des ‘Kdnigl: Ober-Generals Ben atour zu Novara, hat das ganzé Novare- ibe Mde Pad des Aufruhrs augenblicklich verbannt. — Jn der nbarde Nes fich täalich mehr Truppen. Dié K. K. Akmee hat eine Dislokation erbalten, wélche Fronte gegen den Ticino Made e Dex Herzog von Genevois befindet sich fortwährend zu

nen

ich vérfams-.

ul nige Wen die mit dan, in di Pariser-Salgns fi D P eds - des Herzogs vor Ge O fulih nd die & dem) find. Die Prolamgation des Her vo evois und die Stege Neapel b E das fe

ng. i dder gâr nie über das náchdenken, was || g

‘Mitteln fort, mit welchen se es begonnen haven.

1 mee!

Laibach, 50. rz. (Aus dem Oestreichschen Beoba richten Yus ont. — Die Ruhe in Genuä is vott estôxt worden. © Die“ Feinde der Ordnung, durch die Prokla des Géneral Des-Geneys, die für den Augenbli thrè Plä eitelte, aufgebracht, fanden unglücklicher Weise einèn Vorway sen braven Mann verdächtig zu machen. Jn seiner, am 21; erlassenen Proflamation war L

Befehlen deszehi ouvérains unterworfen. 4 Dra hatte seine Entschluß érst in der Natht vóm [i À u 22. zur Ausführung gebracht, und in den Tagen vör seiner vonTürin, noch ehre Béschlüsse der revolutionairen Auty unterzeichnet, die am 22. und 25. in Genuá eintrafen. Di \{chlüsse schienen die Aussage des Gouverneurs in Bezug h rinzen zu entfräftigen, und die Uebelgesinnten benyßten d and, um den General anzuflágen, daß er dâs-Publikum | angen hábe. Dies veranlásste am 23. einen allgemeinen U in der Stadt; eine große Masse von Pdbel drang in den des Gouverneurs ein, bemächtigte sich seiner Person , und | wahrscheinlich sein Leben“in Gefahr gefeut haben, wenn n nige edle Jünglinge vou Genua, nebît einigen entschlossena fizieren ihm zu Hilfe gekommen wären , und ihn in ein 9 Haus gerettet hätten. Hier unterzeichnete er einen Befehl, cher zwölf namhaften Bürgern der Stadt provisorisch die | rungs-Geschäfte übertrug. Einer der ersten Akte diefer Ko sion war der, daß sie noch an demselben Abend in Begleituy Erzbischofs7 der Spndiken urkd einiger Dekurionèn , den (Ÿ neur. in seinen Pallast zurückführten. Die Gazetta di Geno 24. März hält ihm, bei Erzählung obiger Ereignisse , eine verdiente Lobrede. j EN

Bekanntermaßen verließ der Prinz von Carignan, nach jene unglüclichen Beschlüsse unterzeichnet hatté ¿"wirkli Siadt Turin , ohne irgend Jemanden vonx seinem Vorhay unterrichten, und sagte fich zu Novara durch eine feierlice fklamation, von der Sache der Rebellen los. Es sieht nun warten, welche Wirkung diese achricht zu Genua hervorge haben wird. * i

Die revolutioniaren Machthaber zu Turin gebett sich alle liche Mühe, die Proklamationen des Herzogs von Genevoiz, Prinzen von Carignan, und des General Latour zu verbetmli| es kann ihnen fedoch unmdglich gelingen, dem Publikum Kenntnis so wichtiger Aftenstücke lange zu entziehen. Unte) seten die eigentlichen Urheber der Verschwörnng zu Turin, aber noch die zu Alessandria, ihr Spiel mit e O

och i bethdren sie das Volk mit dem frevelhaften Vorgeben, De hae die Unteriochung von Piemont. beabsichtet, das Militaj dem frevelhaften Projekte, Jtalien zu erobern, und selbst die hi Klassen, mit dem unsinnigen Wahne, Frankceich. (welches Stellung und sein wahres Fnteresse besser vérseht) werd sirafvaren Unternehmungen unterstüßen. Wie lange \ich |

Lügen-System behaupten wird, und zu welchèn anderen Wafssunt werden, von welchem alle Behörden

„der Prinz von CariznF-

‘ver Zorn Gottes ist anf die. :Ruchlosent gefallen und seine duen Trimien auf die Gerechtèt heräb- 18.24: f in Alessandrià. den 23, -Mârz 1823. é Dex Präsident E T en Jutntä, F; aldi.

g gebeit

| Die provisorische Junta. ug zei det gegenwärtigen Abwesenheit Sr. Durchlaucht des u Regènten, und während. man erwartet, daß er seine jez- Absichten; die auch wir zu erforschen gesucht haben, zu er-

n gebe, hât sich die provisorische Junta, als einzige Zentral=-

(de, versammelt, um über die so schwierigen Umslände zu be- lagen, in welchen sih der Staat befindet. Sie hat demnach eputirten der Municipal-Behdrde dieser Stadt, die bei Auf- haltung der Ruhé und Ordnung der Hauptsiadt so wesentlich ‘ssirt sind, vernommen. Das Resultat ihr Berathschlagung

Daß eine Regieruiig stets das erste Bedürfnis der Gesellschaft

Bestehen sówol zur Aufrechthaltung der Ruhe und : als zur Erhaltung des ‘gesammten tes nothwendig sey, wogegen ihr Nicht-Bestehen, gußer den gsalen der Anarchie und des Bürgerkrièges, die es mit sich / in den verschiedenen Dikafterien eine Desöorganisation zur haben würde, deren Nachtheile unberehenbar sind, und zu Nbwehrung viele Zeit und Aufwand, und folglich neue aus-

weil ihr ung unter den Bürgertt,

dentliche Beschwernisse für die Bürger erforderlich seyn

(i: i, D, indem die Funktionen und Pflichten einer Regierung jiinterbrechung gestatten, und Einheit im Handeln erheischen, feine Central-Behdrde vorhanden is, das Geschäft der leß- ¡um Behuf der Erhaltung des Gemeinwesens, derjenigen iede anheim falle, die vorhanden if; Daß dem zufolge der große Zweck des Wohls des Staates der a gebteterish vorschreibe , beisammen zu bleiben , bis ste die \tsvetrogitung anderen , entweder von Sr. Mai. dem Könige Felit, oder von Sr. Durchl. dem Prinzen Regenten hiezu be- âchtigten Personen übergeben kann. i Die provisarische Junta hat demuach beschlossen und beschließt : die Junta in Einvernehmen mit den von Sr. Durchlaucht verschiedenen Minisierien vorgeseßten Personen, fortwährend diejenigen Negierungs-Geschäfte, die keinen Aufschub erleiden, nge beforgenr wird, als nicht entsprechende: Befehle, entweder Sr. Mat. odex dem Prinzen Regenten , eingelausen seyn

en, L Maréntini, Präsident. Dal Poz50.

Gleichzeitig wurde Nachstehendes angeschlagen :

„Jn Betracht der Lage, in welcher sich der Staat befin-

und in der Nothwendigkeit, der Verwirrung und- Anarchie

Ende zu machen, foll für jede Provinz ein Capo politico und Beamten

verächtlichen Erfinder desselben greifen werden, wenn es Provinzen, hinsichtlih der Regierungs-Verwaltung und

mensiúrzt, muß die nächsie Zukunft: lehren. Daß es in einem zei, | : Dieser Capo pol tico wird sich mit dem ersten Staats-

wo die Anzahl der Gebildeten und Unterrichteren nicht q ist, 5 Tage lang beslehen fonnte, ist-die bitterste Spottschri die Zeit, in welcher wir leben. |

abhangen werden.

etair für die inneren Angelegenheiten in Verbindung

E 2(,//

Das ganze Gift der Piemontesischen Revolution \cheiiYDer Prinz-Regent soll sih- am 25. abends 11 Uhr durch

in Alessandria zusammengedrängt zu haben, wie die unten fi de Proklamation (A) vom 253. von: neuem beweiset. Die {chrift: Königreich Ftalien, ist dieser souvecainen Funta,} Niemaudez Befehle zu erhalten noch anmunehme eint, \hließend eigen. Jn welcher Verlegenheit sie sch übrigens 1 len ihren hochtônenden Verheißungen. beftuden muß, ergit aus dén Mitteln, wodurch sie den Geist ihrer Anhanger a zu halten sucht. Die denselben vorgejpiegelte -Fnfurrefti Brescia, i ein würdiges Seitenstück zu der Niederlage de neral Walmoden, und der Annäherung der Neapolitanische

Die hier ebenfalls abgedruckte Proklamation der Regie Junta zu Turin (1 fle spricht das Gefühl der Verlegenheit, in weiche die un!

tete Ahreise des Prinzen von Carignan die Junta verseßt Triest, 26. März.

deutlichen aber gemäßigten Worten aus, und kündigt eine 1 Stillsiand an, der entweder zu neuen noch heftigeren 1 regeln, oder zu einer rücckgängigen Bewegung führen muß.

A, Königreich Ftalien. Die provisorische Regierungs - Funkta. Gestern ist der Prinz Regent aus der Hauptstadt vers den. Jun der vorhergehenden Nacht hattea seine Adjutant Artillerie Befehl ertheilt, sich bereit zu halte, ihm zu und der Prinz erneuerte schriftlich aus Chivasco diesen Y aber die tapfern Artilleristen, die niht unzufrieden sind n Pflichten, welche das von dem Prinzen bejshwor1te Statut auferlegt; blieben standhaft, und gaben das Wohl des Batetll nicht der Untreue von Verrâthern Preis, die den Prinze leicht zum Schlachtopfer ihrer Vecführung mächen. ch_ Unter diesen. so schwierigen Umständen zeiate die: provi! Junta von Turin, ihre Anhänglichkeit an die heilige, ihrem anvertraute Sache, und verabsäumte nicht, für die Sicherh Nation zu sorgen. Me : „. Alle pur euude der Konstitution und der Unabhängiakeit | ns, mússén sich mit Vertraueit auf die Festigkeit der Bell von denen sie proklamirt und verbreitet worden, verla ett; d triebe der Feinde des Königes und des Vaterlandes nd en

und ihre bdsen Absichten vereitelt. | Das Volk von Genua hat sich am 22. abends in einér santen Stellung gezeigt die einer großen und -edelmúthigel gepeniut welcher die Ränke einiger wenigen Bösewichte, von ie Fesseln des Despotismus bringen wollten. Die Fnsukrektion der Thäler von Brescia

!)/ U ( derlage des Generál Wallmöden (!! (D unb di

/ die dei Neapolitane

fattel, uns immer mehr zu nähern (11), seben die d

Zahl Dérzenigen in Verzweiflung, für welche die Be | e 3 pati Einrichtungen ein Gegenstand der Sie wvidersehen * sich vergebens den Rathschlässen des

R E e B Si S E R 0 os i C eat uf f E Ri, oh E SODS 172 D aan y Ä ius api Le am lbs Le a E E R E R S O s B S R R E M die R dA e A R, A T M E. et b P j L fd hs aa N T A E N E 0 Ee E l h E E s E: E Ae O ce

(B) trägt einen ganz - verschiedenen Kf

10, bald anders: geschrieven erscheinet.

tallthúre aus dem Pallaste entfernt und die Stadt sen haben. Am folgenden Morgen erfuhr man, daß er

Straße nah Novara eingeschlagen, und eine Abtheilung (lerie, das Regiment Savoyen-Chevauxlegeëks und das ilerie-Regiment Piemont, das zu la Venerie stand, mit-

1men habe. y Viele Familien haben sih aus der Hauptstadt entfernt, die Besorgnis ist allgemein; indessen ist die Stadt, Dank es der Nationalgarde! ziemlich ruhig.

Der Doëtor Crivélli, soll in genauer Beziehung mit sehr ichtigen Personen gestanden haben, welche in die Ge- von Genf geflüchtet waren und ihre Justruftionen aus

is erhalten hatten. ; Heute lief eine Oestreichsche Bri- ine aus den Gewässern von Lissa (an der Dalmatischen e) hier ein. Die Neapolitranische- Eskadre, welche im jatishen Meere kreuzt, hatté dieselbè von Lissa bis hieher dlgt; auch soll sie unterm 22. d. drei Destreichische Bri- inen bei Lissa weggenommen haben. Man ist indes über- , daß diese Feind}eligkeiten bald aufhören werden, und inan selbst unsre Schiffe wird zurückgeben müssen. Rom, 24. März. Nachrichten aus Neapel zujolge, wel- e hiesige Oestreichshe Gesandschaft erhielt, haben sich Beneral Wilhelm Pepe und viele Mitglieder des Par- nts, namentlich Poerio, Borelli, Galdi und Dragonetti, Pässen nah Spatien auf einem Französischen Fahrzeuge {hi}. Gestern und heute kamen der Fürst Ruffana

M mehre vornehme Neapolitaner- hier durch, um sich zum

ge nah Florenz zu begebcn. Der König von Neapel [m Laufe künftiger Woche hier erwartet; der von Seiten ands . bei ihm affreditirce Graf Pozzo. di Borgo, trifft ts diesen Abend ein. Aus Ancona schreibt man m 16., daß in den dortigen Gewässern zwei Englische Ee gesehn worden ,„. und daß man den Gouverneur jonischen Jnseln, General Maitland daselbst erwarte. — Warschau. Nachrichten von der Moldauer Grätze 17. März zufolge, soll der Fürst Hypsilanti,*) an der Spibe Heeres. von 4000 Mann von Jassy aufgebrochen seyn, eine Marschroute über Fokschany **) genommen haben.

) Die Unsicherheit Über die währe Schreibart dieses Eigett- s wär die Ursache, warum er in den dentlichen Blättern Da er aver im Grie= n, Hypsilanti ausgesprochen wird, so dürfte die oben aufge- ene Schreibart wol als die richtige anzunehmen u *)-Städtchen am Milfow, der es in zwei Hälften theilt; w9-

Dá dieser Weg durch die Wallachei feyù: Hypsiläuti hät seinêm Heert

W : tt, so dürfté ¿ine Ver- bindung“ mit dem Theodor Sludzfet che I E érigarean : seinem. è Fahnen gegeben, wel{che er zuvor hat einweihen lassei. Uebrigens sollen 14,000 Tük- ken - bis Vraíîla *)- bekeits T OFUN I L __Stt. PetersbUrg, 25. März. Auf Veranlassung der Ko- mité der hiesigen Fürforge- Gesellschaft für die G änguisse, verfertigen dié Arrestaten des Stadt7Gefängnissés, -jest Tép- piche von E E T uctanten, FRtzedle,, Táschei- Bücher , Portefeuilles, Traûùsparents, “ Körbchén für Uhret und SNrisk u E R e. S tittelst Ufus d. d. Laibach den 24. Jani., is der Gené- ral-Major Udom zum Befehlshaber des Siemienowsfky\schet P E Ee en iden, “ A “Jen ie bedeutende Kawrnyschiner Salz-Verwaltung i dér Städt Saratow V E NOHUHR y F Ms 9,00 Moskau , 28. Febr.(12.März? Die jekt einge! von Kiachta lauten für den Abjaß Preußischér niht fonderlih günstig. Von den bédeucendeù voriges Jahr dort hingebrachten Partien, is nukè ein kleiner Thl vertäuscht worden ; besonders ungünstiz waren die Aussichten für Meserißer Tücher, die nur zu niedrigen, Verlust brin- genden, Bedingungen zum Theil abgegeben werden fonüten und man befürchtet, daß die dortigen Lager sih ér bis

enden Bérichte Tratusitò-Tücher

‘mit 50,000 Béw., an dér Mündung des Séêrath in die

“ Oft. 1818. sich der, viélleicht ohné Grund befürchteten Absehüng,

tünftiges Jahr räumen dürften! Maslöwe sind rascher abgegangen, und haben den Jnhabern selbst einigen Nubeh gelassen; man hofft, daß davon wenig nachbleiben wird, so daß die Preußischen Fabrikanten neuen Aufträgen darauf entgegen sehen dürfen, um. so mehr, da es. scheint, daß das Bedü-.snts von feineren Tüchern, sich in China -nach- und nah Eer Ä cid Gi i : i Vlgopol, (Im Gouvernement Podolsk, 1630. Werste von St. Petersburg.) Am 22. Jan. (5: Febr.) berstats m Tschetschelnifa , einige Werste von hier,- der ‘General-Feld- Matschal und aller Russischen Orden Ritker, Graf Gudowits{. Jas \y/ 12. März. Die Empdrung des Fürsten Hypsilanti hat eine starke Wirkung hervorgebracht. Schon ‘hâben sich in einem entfernten Orte allein, úber 2,000 Freiwillige géstellt, die," nácch eingetroffenen Nachrichten, wohlgerüstet- und mit | E G iatteaA In L ia O en : aufgesodert, ungesäumt in die Heimath zu eilen ,' sich unter die Fahnen zu ftéllen, um die sich Alles viel „Was nicht selbsi in das Feld rücken kann, giebt Geld, und diese Beiträge Übertreffen alle Exwartungrn. Wer das wilde Trej« ius Na E sähe, würde den. Feind {hon vor unseren Tho- Unser: Hospodar, Fürst Suzzo *) untersiütt das Wey N Kräften, und hat selbs große Situméü S M rit Juden sind uicht zurücgeblieben, und es fehlt am nöthigsten Mit- tel zum Zwecke, dem Gelde, keinesweges. Die Neugrie ische Uniz form if ganz schwarz, lange Pantalons, eine kutze Jäcke mit weis sen Schnüren nund eine heravhangende Müße, an derx sich vorn ein Todtenkopf, auf kreuhweise gelegten Knochen ruhend, befindet. Die hieher angelangten Gerüchte, daß diè Griechischen Be= wohner vot Galacz ***) sich dieser Festung bemächtigt und die Túr- kische Besaßung niedergemegzelt, daß die Griechen in Konstanti nopel selbst, verschiedene sehr unruhige Béwegungen gemacht, und sich in der Verwirrung des Arsenals bemächtiget, und daß der Grie« chische Archimandrit in Konstäntinopel strangulirt worden, bedür fen noch sehr der Bestätigung, (und sind um so tinwahrscheinlicher, ray E aa E ám 15. Márz verlassen, 9. einlief, von diesem Vor : h. len Bw ICi : u s s organge noch nichts zu erzäh- in Türkischer Aga hat sich mit i1 i - J Galizien Æ fchtet. sich Offizteren nach Buko _— 13. März, So eben erscheint ein Tagesbefehl. des Fürsten Alexander Hypsilanti aus dem Seidl N b P E unter fesi Kommando des Obersten Baz illus Karabia,' in dem er ihnen zu dem bet Galac hte? nen Eu Glück wünscht. | G : MENI: N Konstantinopel, 26. Febr. Der Engl. Bothscha Lord Strangford, ist am 20. hier éngetrotei: ¿ 4 red Gefolge befindet sich als erster Bothschafts - Secretair Herk Terrick Hamilton, in der literarischen Welt als Ueberséber des ein E B Antar bekannt. : ex Unverstand, der anmaßende Eigendünkel, vielleicht auch der Verrath mehrer jener AnflkiZe, elbea eit R naten die Leitung des Feldzuges gegen Aly Pascha von’ Jani- na anvertraut war häben in Verein mit der ungebundeney Zügellosigkeit und Raubsicht der Türkischen Soldaten, dem Aly eben so viele Anhänger und Unterstüßung zugeführt als die Erinnerung an dessen frühere zahllose Grausamkeiten und Unthaten von ihm entfernt hatte. Der Großhérr will nun sein ganzes Zutrauen dem Mehmed Pascha zuwénu- den. JFhm.- ist nunmehr das Ober - Kommando anvertraut : alle anderen Pascha’s sind ihm untergeordnet ; und ex ward zu diesern Ende zum Begletbeg von Rümelien ernannt. Es wird sich nun zeigen, ob er gegen Aly glücklicher seyn werde, als die ‘bisherigen Großherrlichen Paschas Jsmail und Mahmud. j : Vega : von die eine Hälfte zur Moldau, die andere tur Wallachei aechdré: hefannt durch die bier gelieferte Schlacht vos L DaNe 0s *) Befestigte Stadt im Türkischen Antheile ‘an der Wallachet, onau.

**x) Der Sohn des im Jan. ‘v. F. versiórbenen H Alex Suzzo:' Diéser wärd imi F. 181 Ras dét Déerté La R podar án die Stelle des Fürsten Caradja ernannt, weleher im

werden von ih-

durch die Flucht entzog, und mit seinen Schäßen nä i Ótete. 09g / ß ch

enug

zinsbaren Möldauer Bei it 000 Bewohnern, Moldâuer Bezirke Kt

gi gte in dem der Pforte hurlo

Eile hieher auüf= --