S een 1 E Ap 0: I E E I P M E S9 I S R B A8 L A T E R E tf R E 2c 5 E E M ¿ Ak vi fi s g g g
der hiesigen und
Verlebungen, ébeils megea
wegen einex Bele nach Mekka, in Erzerum widerf ren „- haben die eines eigenen Persischen veranlaßt. Dieser hatte Effendi, in.welchen aù men, die zwischen den jenen des Serdars von Persien, Hussein Chan, Hussein hat mit gewaffneter Hand die Z mehr als tausend Kurdishen Familien ,
langt. Der ein Chan läße an der Gränze genommen. ein Ende zu „machen, Briefen des Großhéeërii, en, welche die läben erheischen, und daß die_ Statthalter von fehl erhalten werden, jene Am 14ten ward der neuernauute
Pascha aber verweigert diese Foderung ;
die bestimmte
Die Familie seines verstorbenen Vorgängers, 39, erhielt den Befehl,
lau d den 10. April war die
B
B erlin. Dinsta belm Ferdinand Unzelmann. Von samkeiten, die diesem vecdienten Künstler einer langen Reihe von Jahren, durch zu erschöpfend
gewährt hat,
seine erwähnen wir,
esammte Chor-Personale der Königl. as aus den ausgesuchteften Musitstü
er, die Heren Mattau ry Mitglieder des K én , Masken und. folgender Fnschrift: ¡Dem verdienten Vetergn C. W. “ner g¿ojährigen Dienst-Jubelfeier, “nen Kuñnsigenessen.// : ‘verzierten filbernen Pokal. chon“ gegeben, in welchem Martin, auf gewohnte humoristij
ch, Beschort, igl. Theaters, dem
e Weise, unter den lebhafteste
dal'stellte. Die auf mit verändertem Texte fle mit Beziehung auf die genheit gab, seine dung laut werden zn- lassen. dèr Oper verwandelte sich
end, und das gesammte estlih gefleidet, mit B
rbôhung zu den ange eines zu diesem Zwecke
E. wurde auf die E
nem vollen Kranze banden, der Fen úÚber das Haupt
nahme. bei-diesec Vor und nebs einem bedeutenden lung ‘eitigehändigt wurde,
neÿmigen geruht. blikum beciferten sich thätige Anerkennuug,
gehalten wurde. - Se. M Geschenke, ( sein volles Gehalt als Pension
Huld und Woblwollen denken des Gefeierten , durch eine wohlagetrofene , Karl Wichmann höchst gKelunge: ausgeführte besorgt gewésen war. - Mögen die
fúr das Wvhl nd eitte l terane üllt ¿e chêr Frische fortwährend umspielen! Mö nes Lebens, den ihm die milde Gnade seines Königes
u einem sorgenlosen geschaffen, fröhlih genießen Vorhang f esaffen , frèhlich genießen
Bonn. - Die unterzeichnete Dankbarkeit, / d
sche
&nftultät hält die großmüthige Unterstüßung , Bibelverein zugehen. ließ, zur dentlichen
er Bibel unter die ungelehrte Klasse
flalten aus, und’ hat deshalb einen bedeutenden bräischen, ‘Griéchischen und- Lateinischen Bibeln, Dr. -Leander van Eß in Dieser -Übersandte- der hiesigen kathol. Fakultät :
i 20 Exemplare Hebräischer Bibelh (54 2 fu N vetns Testam., vulgatae,
| ; 6. : gr. N..T. edic; Tittmann,
H — — Griesbach.
4+ M. T Hebrälsh. i 6 ge 2 Alt- und Neugriechisch
Úberseßt von v. Eß; mit dexr-Be-
2
Einige Mishelligkeiten, welche sch befanntlih zwischen E oRns theils wegen- Gränz- | l gung erhoben hatten, die einer der Gattinnen des Schachs „ ihrer _Pilgerschaft T R D A Stng Beschäftsträgers, Mustapha Aga, Salo Konferenzen mit dem Reis- die Thâtlichkeiten zur Sprache fa: ruppen des Hafiz - Ali - Pascha und __statthatten. urücksendung von | welche Persien ver- lassen und sih auf Türkischem Gebiete angesiedelt haben, ver- u])- hat ihn mit Uebermacht angegriffen, nund R Um diesen Feindseligkeiten soll Mustapha Aga unverweilc mit an den Schach. nach Teharan abge-' urückziehung der Truppen aus jenen festen Zusberuno enthalten, Thars und Mesch alsbald den Be- Kurden .nah Persien zurückzusenden. ospodar der Walla- hey, Fürst Karl Kallimachi, mit dem Ehren - Pelze bekleidet. Alexander Suz- ohne Verzug hieher zurüzukehren.
1 p | Sojährige Diensi- Fubelfeier unseres allbeliebten Königl.“ E chauspielers Ka el Wil- den mehrfachen Aufmerfk-= zu Theil wurden, der in Heiterkeit und nicht e Laune, einem zahlreichen Publikum Unterhaltung was in dieser Hinsicht am bemerkens- werthesten scheint. — JFnder Nacht vom 9. zum 10. hrachte ihm das Schauspieler ein Ständchen, den bestand. Am Tage seiner Fubelfeter, vormittags, überreichten die ältesten Königl. Schauspie- Gern und Eunite, im.Namen Jubelgreise einen gro- nach der Angabe, des Hrn. Geheimen - Raths Schinkel, mit r
F. Unzelmann am Tage sei- den-10, April 1821 von sei-
Abends wurde das Singspiel /SaN- r. Unzelmaûn selbü dei F OtNeR n Aeu-
ßerungen A RIE Le qum Vergnügen eines zahlreichen Publikums Verlangen wiederholte Arie im: dritten Akte
fand. besouders günstige Aufnahme, indem Feier des Tages, dem Künstler Gele- ( Am ‘Ende Fanchons Zimmer in eine heitere Ge- erjonal des Königl. Theaters zeigte sich } | umensiräußern und grüuen Zweigen um dite; von Madam Unzelmann dargestellte Thalia versammelt. Der f Füßen der Muse ge- Uhrt, während die Königlichen Solo-Tänzerinnen, bei dem Ge- gedihteten Chores, die Blumen von einteit I wards sammelten , mit Hilfe kléiner Genien zu ei- 5 d Thalien Überreicht , und von der Muse, threm Lieblinge, bei dem Klange von-Trompeten and Pau- ai. hatten die Einz ellung, dem verdienten Künstler als Benefiz, das thm nach der Vorstel- zu ge- Die Höchsten Herrschaften und eîn großes Pu: bet dieser Gelegenheit, dem Verdienste durch [ zu bezeigen, \o wie der Herr Getteräl-Fitentant Graf Brühl, für das fortlebende An- 1 von Herrn Büste Unzelmaüns; Wünsche aller Theaterfreunde lung des gefeierten Knni-BVe- ersüllt werden, und Scherz und Heiterkeit sein Haupt in ju- ge der alte Mann,
und Herrn, bis fpât sein
es für Pflicht der ae ihr Al Britti- enutnts zu brin-
gen. Dex gedachte Verein 4 2 sich niht blos auf Verbreitung: i e Klasse beschränken , sondern dehnt
seine Großmuth und Wohlthätigkeitliede auch auf gelehrté Anz Borrath von H dem Herrn Prof. Marburg zum Bertheilen anvertraut.
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scheiztt.
wúrde.
an Geru
achtun Heilkr
\chlâge,
warmen
stimmung, diese che auszuleihen, stimmung zu geben. Die van Éf, im 1 für seine der hiesigen Anstalt gei
Desgleichea hat der Brittis Graß 2100 Exemplare, von ¡dessen Grie des N. D., zum Vertheilen unter arme
Yeverichri tei Chemifter, der Maure: ser gedrängtenund gründlichen Beschreibung, in der Nähe unsrer Residenz (12 Meilen von das mit allen Vortheilen, einex die treflichsten ‘Nesultate in luedizinischer Hinsicht zu very Wir haiteu-es dadec füx uüsre l Skizze der vorliegenden Schrift, unsre Lefer auf blissement aufmertj{ani liegt im Steruvergec" Kreise in nen , an CEisen-Quellen reichen Thale. nung findet man Zentner des retnsten, dem Italienischen vérgle:chbaren Alaut fert, und iù einer anderen Nichtüùg hia ercreut langer See, von Schauers.: ] isl, so möchte, sagte der Bf, wenn diejer See durch Die Gleißner Queüe sprudett und seit langer Zeit steht sie bei Lem besten Rufe, als vortresfliches Stärkungsmittel, Heilmittel besondecs gegei veraitetè und wiederholte chemisch - geognostische UntersichüUngen erg daß die Gegend : von Gleißen in teuurischer Hinsicht, die' g Aehnlichkeit mit ‘jener von j enthalten Lager von Braünkohle und mehr oder weniger A Schtefer, und man findet noch Reichthum von Geschieven einer zersidrtéèn Formation. für unsern-Z ; sehen im À gemeizen (und es giedt außer ihr noch 4 und an Geschmacx eisenhaltig und schwach-bituminos ist, eh sich verhält, und an der genhaut überzieht , ‘ergaben 15 bürgerliche Pfunde foigénde Bestandtheile: deine Bitte ist erhôrt. —
Aus diesen ‘ ral-Wasser zur Klasse der alfalischen, salzigen Stahlväder gehöre. obei das aue O pes ; en ein großer. Vorzug für Gleißen, : : s E fohlensaurem Gas erwächst, voa dem bas Freienwaiver Won der Kektzenhändlerin, bestätigt. kaum etwas enthält. ' vom Hrn- Geh: Rath Formey, en und geprüften Zeugnissen, fte dieses Mineralbvades leicht begreifen.
Wir zeichnen aus diesem bei Schrift aus: daß die Gleißner et Hysterie, der open ries. der Epilepfie, dem Veitstan ich dußer/ î daß sich diese Bäder in dea Lähmungen, welche F reißung sind, also nah Schlagflüssen, y ten, Merfurialkuren, u. \. er Tausenden tausend fröhliche Abende bereitete, den Abend set- Mia n Nußgzen bewiesen haben“
olg hatten gegen langwierige
taten die,
daß fie und Rheumatismen, in Drüsenaffeftionen, wie Rachitis und feln, die leider! in allen kommen, u. daß sie trefflich wirkten gegen die Beschwerden bei den! vruche und der jedesmaligen per
chen Exfretion/ gegen den Magenkrämpf u. \. Anzahl von gelungenen Heilungen dieser Krankheiten weist aufgezeichnetei Beöbachtungen nach, : Heilquelle hinlänglich darthun, - um ste der Aufmerksamfkäl Aerzte und Kranken ein Formey ist, Winke auch nit undenußt bleiben. Ein Auhan Annehmlichkeiten, die É tendem Kosienaufwande, in die veranstaltet hat, welche sich bisher mit jedent ben. Arme erhielten Bäder g föstigung zum - Theil - unentgelt Bâdex auf 8 Groschen, und der falten festgeseßt.
Bibeln den kathol. Theologen zu ihrem B und so dieser Wohlthat eine fortdauern
Fakultät erstattet hiemit dem H tamen der fatholischen Theologen, dffentlichen ente Zuneigung.
e Bibelverein, dem hol Lhe zugehen:
E 1E G isch-Lätetinischer (gez. )" Kathol. Theol. Fakül
Dekan Séber, Graß, He vom 12fen
Das Mineralbad zu Gleißen in der Neumarj
¡Der Preußische Staat i nen- und Bade-Antialten jeder dite Benupbuaäg derjelben vorzu nen zene allein eine immer Bieje beherzigungzwertyen - nnd . ewichtigen Worte: Unsrez verehrten Herru Geheimen- Rathes nen, Hochs interejauten Schrift, die unter dem Titel ¡4 it neunt,
reich an den wirfsamsien | Art, und es ist Pflicht der weise zu empfehlen ; dadur eigende Völlfommenheit erh,
drmey, finden wir in eine
Koblenz. Am 25. v. M. verbreitete sch hier das Gée- jt, es sey in dem fleinen offeñen Kapellchen , welches am j des Glacis vom Fort Kaiser Franz liegt, ein Mirakel irft worden, indem ein Mensch, der seit langen Jahren Krücken gegangen und viele andere Gebrechnisse gehabt, einètn daselbst befindlichen Mutter: Gotteès-Bilde plôblich ntzückung gefallen, durch eine Erscheinung der Heiligen rau vollfommèn hergestellt worden, und unter demWegwer- der Krücken fröhlih nach Hause gegangen sey. Folgen- it das Wahre in dieser Sage. Joseph Reichèrt aus léndar bei Ehrenbreitstein, 25 Jahr alt, Tuchwebèr von jfession, litt schon seit länger als 5 Jahren, an einem un- leren Rachen- und Nasen-Polyven, von welchem er sich mals; wièwol immer mit unvollfkommenetn Erfolge, ope- n lièß. _ Durch den, bei dieser Krankheit häufig wieder- tenden Blutverlust, wurde der 2c. Reichert so geshwächt, èr seinè Profession aufgeben mußtè, und theils aus deñ entnitteli , theils von mitleidigen Bewohnern seinen terhalt èrhielt, wobei er jedoch zu Zeiten noch hie und in ein Almosen àansprach. Seine Schwäche hatte ‘eine ße Rèizbarkeit des Gemüthes sowol als des physischen janismus zurückgelassen, wozu sich, bèi beshränkten Gei- táften noch eine gurmüthige Schwärmerei gesellte. Eben
und verfasst vom Hen. Dr. John, dem h und jenem geachteten Arzte, so eben in Be; schen Buchhandlung erschienen is. Wir lernen gy ein neues Bay Berlin) ki für das Jnland so günstigen
Pflicht, dürch eine dies wichtig Das Dorf und Gut É der Neumark, in einem Fn einer kleinen E welches iährlich einige Ti
zu machen.
ein Alaunwerk,
eit fast 5 F Bergen und Wälöcen umschlosen, das Aw Da die Warihe nur 2 Meilen vou Gleißen ent j es eine Sache von Wichtigkeit eilten Kanal mit der Warthe verby
vereits über 100 F Volke in der Gege) und als bewd gichttiche Zufälle. Ge
Sretenwaide darbietet. Die Ÿ
Cn. h : Am 25. fuhr er mit einem andern Bewohner, oberhalb endar, über den Rhein, und ging, von Neuendorf an | Rosenfranz betend, zu dem gedachten Kapellchen, Maria- f genannt. Hier betrete er eine Viertelstunde lang vor Madonnen - Bilde, worauf, nach seiner Aussage, die Netter Gottes ganz weiß, Und von einem Lichtglanze eben , auf ihn zushwebte , und ihm sagte: Gehe Eitenoxydui 1; Gran 0 Plôblih fiel er bewußtlos E E D bak der, wurde von einigen Leuten vor das Kapellchen getra: Kohlensagure Magnefa 27 Gran. l, Und von. einer- Frau, welche daselbst mit WachsZerzen Kieselerde z Gran. delt, durch Reiben mit Wein wieder“ zu sich gebrächt. Schwefeljauren Kalk z* Gran. rauf war er ganz munter, sagte: die Mutter Gottes habe Salzsaure und vNantzetsature Alkalien 7 Gran. M geholfen, daß ér sein Brot wieder verdienen könne, ließ Natrum, schwefels 1 Gran. len Sto in der Kapelle zurück und ging, nachdem er | ) einige Dankgèbete laut hergesagt, in Begleitung meh- Menschen nach Hause. Vorher aber borgte er sich von +3 | „M Frau aus Vallendar 4 Groschen, und gab sie der eben ; elden und, verbrei een Kerzenhändlerin, um eine Kerze vor dem Marien- Wir sesen hier hinzu, daß, dMhtei Kerze /
u Freienwalde verglichen Wt anzuzünden. M dem li q Antheil Alle dieje Umstände werden von mehren Zeugen, nament-
außer diésen Haupt-Fofstlieù, Wid le chemische Analyse des Wassecs, un in dieser Beziehung, daß die Haupt Nevoenquellen) klar und fat
wei ifi die
er Luft fich mit einer und bald Eisenocher absetßt. Im
aures Kali 2c. Kohlensaures Gas 10 Kubikzoll.
sen Versuchen geht hèrvor, daß das Gleißsner Y
Saciversiändige werden aus diesen 1W Es ist fein Grund zum -Verdachte vorhanden, als ob der nach authentischen Reichert diè Absicht habe zu betrugen. Indessen wird hier mitgetheilten Prok nun sehen, ob seine angeblihe Kur Staud halten, und M Allem, ob er sich auch nunmehr selbst ernähren und t serer von Unstübungen leben werde. j edrigens macht dieser Vorfall bei dèm gebildeteren, d. i. eren Theilè der hiesigen Bewohner, keine Sensation. So viel ist êrwiesen, daß déèr 2c. Reichert blos schwach und vorher nicht an Krüfkfen ging, sondern si nur auf h Stock stübte. Ob seine momentane Stärkung die t einer rein - psychischen Einwirkung auf den physischen aismus sey, oder ob, wie vielleicht die Theorie des Le- :Magnetismus ès annehmen könnte, ein selbsterzeugter niambulismus mit Hellsehen stattgefunden habe, darüber eit Aerzte entscheiden. : Im hiesigen Rezierungs Bezirke sind im Jahre 1620, eitièr genauen Aufnahme, 66,094 Eimer, theils Rhein- ls Mosel- und Aarweine - gezogen worden. Jm Jahre ) dagegen felterte man in gedachtem Bezirke 589,026 Ei- folglih sechsmal so viel. Da nun der vorjährige Wein Wwehigstens sechsma! schlechter ist; als der 1g1gner, s | man leicht denken, wie úbel der Weinbauer im verwiché- ahre gefahren. Auch findet der 1820ger keinen Abgang. die Weinhändler gebrauchen ihn zum Theil, um guten its zu machen, en M Sorten damit verlängern wie. sie. sagen, durchstehen. O A Kdn ee in d. N. M., 4. April. Der Erbpächter war der Preise zu Bärenbruch *), in. dessen Nebenhaguse die als bdôs- auf 4 Gros ibecall schon bekatitiké, und fast aus jedem Dorfe, ih- Bü Aufführung wegen, verbannte Garnweber-: Familie Luc,
iveiten interessantesten Theill Wässer bei Rervenleiden- 1 (wirksam, wohlthätig und heilend/ erwiesen h Folge von unterdrückten Hautkrai w. etitslanden „kräftig und oon daß sie ferner den befi Hautkrankheiten, Flechten, ferner „¡radikales Heilmittel‘/ waren inl Klassen der Gesellschaft so häufig
odischen Wiederkehr der wi w. Eine nah
welche die Wirksamkeit !
hôhlichs zu empfehlen, und wo ‘es, wit der das Wort führt, da werdén seine tref erzählt vot t tere mit 6 em Bade, zum Besten der Kul t Jahre vermel! frei, und \ogar Arznei un! ich. Son
der jeßige industrieuse Be
ganz
et, ‘dié Wohnung in der Art gekündigt, daß’ sie diese zu
| Es chdrt Hurteu “aura
Pâzig und. liegt im KönigshergerKr- Meg. Vez. 4
E L g Ea L S
N A133VS OBIIW-ICN
E. 04
m 44sen Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung,
April 1821,
Marüiá d. J. räumen \ollte. Der Abgiehtermiln fam jedo heran, ohne daß von den Luckschen Ehe èuten, Anstalten ge- troffen wurden,die Stube zuräuinen und da auch älles gütliche An- mahneñ von Seiten des Vermiethers fruchtlos blieb, so sah er sich gestern früh endli genöthigt, ernstliche Exmissions-Anstalten zu treffen, um der neuen, uf die Wohnung schon wartenden Fa- milie, zum Besiß ihrer Rechte zu rerhelfen. Von dem Sohne begleitet, begab sich der Vater demgeinäß zur Familie Lu; diese empfing ihn aber bewaffnet: der Garnweber mit einem
scharfen Spaten, die Frau mit einer Holzaxt, der Sohn, 10 bis 12 Jahr alt, mit einem starken Knüttel und der Gefell mit einem shwerèn Waschholze. Nach furzem Wortwechsel
griff die Bande so mörderiscch an, daß der alté schwache Mann
e Schwäche veranlaßte ihn, einen Stock zur Stüve zu |
'inigér Zeit aufgenommen war, hatte derselben um Weih- |
von mehren Schlägen getroffen , fast besinnunglos das Weite suchen mußte. Der Sohn aber ein junger Mann von eini- gen 20 Jahren, der den Vater retten und der Sache selbst die beabsichtigte Wendung geben wollte, fanf, mehre tôdliche Schläge am Kopfe, fast ohne Zeichen des Lebens zu Boden, ward zwar von Herbeitommenden fortgeschafft, starb aber, al- ler ärztlihen Hilfe ungeachtet, in- der darauf folgenden Nacht. Noch ist es ungewis, ob nicht auch der Vater das Leben ein- búßen werde. Die Thäter sind übrigens sofort von der Poli- zei ergriffen, und dem fomvyetenten Gerichte überliefert worden.
Liegniß. Die Witwe des Weinschenken Weis zu Loe- wenberg, hat der dasigen Armen- Kasse, ein Kapital von 200 Rthln. vermacht, mit der Bedingung, daß die davon auffom- menden Zinsen, alljährlich an ihrem Geburstàge, an Hausarme vertheilt werden. — Fast allwdchentlich gehen bei der hiesi gen Regierung Anzeigen ein von Vermächtnisfen zum Be- sten von Kirchen, Hospitälern und Armen- oder Kranfkfen- Anstalten. Mehren solcher Zwece hat'der unlängst hier -veror- bene pensionirte Geheime Ober-Finanzrath Helwing nicht un- bedeutende Summen gewidmet. Eigenthümlich -ist das Ver- mächtnis von zoo Réthlen. zur Vertheilung an die Invaliden, Witwen und Waisen des a2ten (Leib,) Husaren - Regimen- tes aus den Jahren 1615 und 1814. Jn diesem Regimente stand sein einziger tapfrer Sohn als Lieutenant, und blieb if der Schlacht von Laon. Aus diesem Gesichtpunkte betrachtet, liegt ein ungèmein zarter Sinn in diesem Vermächtnisse. Ar- me Witwen, arme Waisen , sagt der edle Helwing, in dieser le6twilligen Bestimmung stillschweigend, Eure Gatten, Eure Väter, waren- meines heldenmüthigen Sohnes wackere Waf- fenbrüder! die Standarte, auf der eru. sie, dem Köntge u. dem Vaterlande, Treue bis zum Tode ges{chworèn, führte ‘ihn und sie zu den Großthacen, welche die Geschiéhte ihres Regimentes verewigen werden ; sie hielten fest an einander. Mein einziger Sohn und sie fielen für einen und denselben Zweck, und schlafen unter fremder Erde. Auch ih gehe ‘heim. - Nehmet hin, und feiert damit sein Gedächtnis, und laßt Eure Sdhne werden, was mein Sohn, und Eure Gatten, Eure Väter waren: brave Preussen bis zum Tode. —- Jn Flinsberg wurde im Bette des Queis-Flusses- eine neue Trink-Heil-Quelle entdeckt. Wiewol noch nicht gefaßt, und gegen das Einstrôs- men wilder Wasser noch nit geschüst, berechtigt sie dennoch schon zu den besten Erwartungen. Daher wird ‘auch; wie es heißt, der Besißer von Flinsberg, der Graf Schafgotsch auf Warmbrun, dieser, für die leidende Menschheit wichtigen Entdeckung, recht bald die verdiente Aufmerksamkeit und Pflege angedeihen lassen. Dem Edifte vom zo. März v. J- gemäß, wurde den z1, März hier die seit dem Jahre 1810 bestandene Königl. Polizei: Direktion aufgelöst, und die Verwaltung der Polizei dem Magistrate übertragen. Die Leistungen der ausscheidendemBehörde werden alle Unbefange- ne mit Dank und Zufriedenheit anerkenuen. — Jm hiesigen Militair Garnison-Lazareth ist ein Zimmer eingerichtet und mit den erfoderlichhen Geräthschaften versehen worden, um, eintretenden Sg es, an Scheintodten, die nöthigen Belebungs- Versuche anzustellen. Zie
Ae Anaust Hr.-v. Stosch läßt
Der Landrath: Landshuter Kreises, sich die Bepfianzung der Haupt- únd Nebenstraßen:mit Bâu- men sehr angelegen seyn, was zur Sicherung der Reisen bei Winterszeit vorzüglich: nôthig ‘ist, und dem Wanderer küh- lenden Schatten gewährt. Bereits sind 15000 Ebereschbäume geseßt, welche: in diejer rauhen Gegend besser als Obstbäume gedeihen, und wenn sie mic ihren Beeren prangen, jehr an- genehm ins Auge fallen. É 2 i 4 d :
__Deu 19. und 20. März fand in Burkau bei Glogau, eine Schaf-Versteigerung statt und fiel für die jebige Zeit ziemli günstig aus. 60“ Stôre wurden zu 25 bis 70 Rthl. das Stück verkauft, 450 Mutter-Schafe zu 10 Rthl. das Stück.
„Naumburg am Queis (im Lieguizer Reg. Bez. mit