1821 / 54 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 05 May 1821 18:00:01 GMT) scan diff

e der für ihre Sache eitigetretenen Gefahr Fürlenteu ¡e Monaco fand am 20. Mârz- om * eiche eihe Revi E it. Zu A varato wurde E Eee

att. eitto - ' 24 Stunden die Spanische Konstitution eingeführt, enommen, nachdem weder Monaco noch Ro-

quebru bru fich füt die Welt-Reform erklären wollten. Die Wahl: des -

urin, 12. April. Hier herrscht jeßt die größte Ruhe. Die Giunta und die meisten. der versprengten Solda- ten haben sich gegen Genua gezogen. Kutz vor der Kata- strophe hatten sich einige fremde Offiziere, aus Neapel fom- mend, hier eingefunden, nm Dienste zu suchen; unter ih- nen auch zwei Polen, Oberst: Lieutenant Schulz und Major Fa- run. Beide sind bei der ersten Nachricht von dem Vor- rücken der Destreicher, in der Nacht vom 6. auf den 9., nach Genua abgegangen. j fs Der Fürst von Cisterne und der Marquis von Prie, welche durch falsche - Hoffnungen getäuscht, über den St. Bern- hard aus ‘der Schweiz zurückkehrten , trafen in der Nacht vom gten und gten dieses hier ein, kehrten aber schnell wie- der um, als sie ihres Jrrthumes inne wurden. Corfu, ‘24. sel Eine aufgefangene, von mehren der érsten

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aM- t eian

ewohner der Jnsel Zante unterzeichnete Denkschrift an Se. Mai. Be E von Dees riktannien, soll die Veranlassung mehrer hier kürzlich vorgefallenen Verhaftungen seyn. Lord Guildford, welcher héer is, um die Universität auf Fthaka einzurichten, hat unter diesen N EDen seine Reise nach dén Übrigen Fnseln auszuseizen räth- efunden. T Neapel, 11. April. Ein Dekret des Königes erklärt, daß, da die ersten erlassenen Befehle in Rüc{sicht der geheimen Gesell- schaften, und der Entwaffnung des Volkes, gar nicht beachtet wor- den sind, A gene M sich nun genöthiget sehe, zu den streng- aßregeln zu schreiten. E B E v. M. wurde im Theater St. Carlo die Schöpfung von (\o sagt abet Journal Beider Sizilien) dem unsterblichen aydain ausgeführt. i Í 99 Stoc&holim, 24. April. Mit der Gesundheit Sr. K. . des Kronprinzen, geht es besser; der große Blutverlust cheint ein natürlihes Heilmittel gewesen zu seyn; wirklich ist die Krisis seitdem vorüber, und der Kronprinz erholt sich täglih wehr. Der e Arzt (Archiater) des Königes, Asze- ‘lius, von Upsala hierher berufen, präsidirt gegenwärtig dem Konseil der vier Aerzte, die Se. K.“ H. behandeln. ; Die Jnstallirung des neuen Hofgerichtes von Sfkandina- vien ‘ist auf den 11. Mai als dem Krönungs-Tage Sr. Maj. festgeseßt. Es sind die. gemessensten Befehle gegeben, um diese Feierlichkeit mit größtem Glanze und unter Beobachtung derselben Förmlichkeiten zu bewirken, die bei Einseßung des Appellations-Tribunals von Wasa: in Finland unter der Re-

ierung Gustavs IT7. stattgefunden. - : 5 S RI Gem Befehle gemäß, soll sofort ein bedeutendes Quantum Waißen- von hier nach den südlichen Häfen Frankreichs verschisst werden. Der so äußerst niedrige Stand dér PYrkèise hier, und die von unseren Konsuln in Cette und Marseille eingegangenen Berichte, geben wenigstens Hoff- nung, daß bei diejem Unternehmen fein Verlust seyn wird. Nach dem Bérichte. des Konvoi- Kommissariats an Se. Maj./ belaufen sich die Kosien zur Aufrechthaltung des guten Vérnehmens mit den Barbarischen Mächten, mit Einschluß der Unterhaltung unserer Konsulate, für 1820, auf 239,674 Réthlr. 30 Schill. 5 Pf. Schwedish Bko. Da die Regent- schaft von Tunis uur alle vier oder fünf Jahre ihr Geschenk erhält, #0 ist dieses für das Jahr 1820 nicht mit in Rech- nung gebracht worden. Unser dortige Konsul Tullin erhält 3000’ Rthlr.“ Hamb. Bko. , “der Konfulat - Sefretair, Baron Karl v. Wetterstedt, 550 Rthlr. Hamb. Bko. als Gehalt, ünd die außerordentlichen Kosten jenes Konsulates belaufen ih auf 1480 Rthlr. 25 Schill. 7 Pf. Schwed. Bfo. Der égentschast von Tripolis werden jährzich g0óo Piaster. als Geschenk bezahlt , und die Kosten des dortigen Schwedischen Konsulates belaufen sich auf 10,511 Rthlr. 14 Schill. Schwe- disch Bko. i ; e bg ei, 24. April. Die Kornau’sfuhr ist an ei- nigen Stellen, namentlih von Nyborg, sehr bedeutend. Die diesjährige Kunstausstellung der hiesigen Kunstakademie zählt o Stücke. e Odessa, 20. März. Der Großherr soll befohlen haben, - die Fahne Mahomeds und die verehrtesten Jusignien des slam, aus ‘der Sophien - Moschee hervortragen zu lassen. ies geschieht nur, wenn das Heil des Reiches odex die Dauer des Glaubens. sich bedroht an: i _ Bucharesi. Theodor verhält sïch hier sehr ruhig, ungeach- ket die Freiheits-Fahne hiér weht; es scheint, als ob er gu eine Antwort von Konstantinopel warte; er hat si bis dahin nicht mit den’ Griechen vereinigt. Am 6. April ließ er einen Glocken- Gießer und einen Schlosser vor sih kommen; von jenem foder- te er, ev solle ihm zo Kanonen aus den Glocken in den“ Kirchen gießen, und vom Schlosser wollte er mehre Tausend Bayonette. ürst Hypfilanti befand sich am 6 in Plojestin mit ungefähr 9 “6 10,000 Mann, Hier waren für ihn bereits Quartiére gemacht ; allein zuleyt hieß es, er wolle gar nicht herkommen; sondecn ziehe uach Tergooifî. Man sprach davon, daß die Türken in ihren Fe- ftungen an der Donau alle-Griechen umgebracht hätten. B „E hie allgemein, Hypsilanti ave L große Luft ieder zu kommen / seit thm die Ru Mes. lärungen be- nt seyen. Andere meinen, er. wárte iu Ploiestie nen, die ex zu Roman in der Moldau habe gießen hten aus Konstantinopel versichern, e it gestattet. habe fich aus SE Va e nen, info-

| lassen. ‘daß. man alleir

E. ac-

Ayril ag | mit eiter o vorfäunden, weagzunehmeß. . So - z. B. hat man Beschlaz Pferde des Fürsten Brankowan in Magoschoy gelegt. Rio- Janeiro. Jeder nah dem 1. Jun. dieses

in Brasilien ankommende Fremde muß einen, von ein

igisishen Gesändten, Minister, Chargë d’Affaires, 6 Kon ul oder Konsul unterzeichneten Paß, #9" wie Certififat, daß ihm die Reise von der Regierung d des, welches er verlassen hat, gestattet sey, pry Wer diese Papiere nicht besibt, darf ohne die 4 lihe Genehmtgung: des Königes nicht landen. -Y Vorschrift Uebertretetden werden gefänglich eingezo mússen eine bedeutende Geldstrafe zahlen.

Hayti. i viététlëmfen Getränke: „solche Gifte‘/ heißt es îtm de

Worte auf die lallende Zunge, die zum: Brudermorde , zu der vorgeseßten Behörden, zum Bürgerkriege führen. Eiy feuer ist gefährlicher, dena ein reißendes Thier: und. den

eine Brantweinschente aber zu privilegiren,- ist so folgewi) hier einè solhe Fnfkonsequenz nicht länger stattfinden joll,

den dentlichen Zusammenkänften der gemeinen Volkskl Branntwein und der Spiritus bewirkt. Religion und Verfassung, Bürgerpflicht, häusliches Glück, Tugend {huld, Alles wird dem rohen Spotte, dem ungewaschenei nement einer solchen Gesellschaft von Trunkenbolden, geben, und die Ansicht, daß. dergl. Getränke dem gemeine zur Subsistenz unentbehrlich seyen, is ein Vorurtheil, das| die Thatsache widerlegt, daß Millionen Menschen lebey sind, und alt werden, die den Branntwein und alle mi verwandteit Gifte, nicht dem Namen nach kennen.

F: 62/02/00,

Alme (im Herzogtbum Wefiphalen.) Unser Pfarrer Klodte hat den Auftrag erhalten, auf Kosten de

sache, hat hier nund in der ganzen Umgegend, die erfreulid nung rege gemacht, daß mit der allgemein-gewünschten Q tion eines Éathol. Schullehrer-Seminartiums, welches ein fühltes dringendes Bedürfnis für uns war, nunmehr ba vorgeschritten werden. Hl . Minden. Die politischen Verhältnisse des des, hahen auf unsere Jndustrie einen allgemein -| Einfluß; auch. unsere Leinwand, deren Vorzüglichkeit vor ländischen immer mehx anerkaunt wird, erfreut sich eines

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Zu Siddinghgufen, Kr. Büren, wurve eiuer der a Diebstähle begangen : in verschiedenen Ställen fand man! de ohne Mähuen- und Schweif-Haare. Die Thäter, wid deckt und zux Untersuchung gezogen sind, hatten ihren einem Fsraeliten verkauft, um- den Erlös in den Fastnat zu vergeuden.

Städtische Verwgltung.

teber die städtische Verwaltung in Königsberg in ! in den Jahren 1319 und ‘1320. Ein ‘Vortrag, welche} früheren gleichartigen Vorträgen für die Jahre 1814 bi ließt, von dèm Ober-Bürgermeister Dr. Karl Friedtil Néc táardum oppetioxr, neçs praecedentibus insto, Hol nigsberg , 1821, 8. | L Auf 60 Seiten giebt diese kleine Schrift eine ged! bericht von dem was in den zwei lepytverflossenen Je das. Gemeinwohl einer der erften Städte der Monarchie, verwaltenden Behbrden geschehen ist. Sollte es. nod! einen Zweifler geben, der die große, alle bürgerliche Y umfassende Wohlthätigkeit der Einführung: unserer S nung zu verkennen vermöchte : so - werfe ‘er einen Bli(d kurze Darstellung, welche nur die : wichtigsten -Thatsadß ander reiht und das Urtheil jedem Unbefangenen überls __ Sehr zu- wünschen ist es, daß: recht oft der Weg di lichkeit zu ähnlichen Bekanntmachungen benußt, und di in den ‘verschiedenen einzelnen Städten: gemachten Ers recht bald und ohne immer zu wiederholende fostspiell| um Gemeingute: werden ; denn die Erfahrung ist, wie! Pn ganz richtig bemerft, vorzüglich im Gebiete der df Berwaltung,- die einzig-sichere Lehrmeisterin. Nebenbei ( dergleichen lichtvolle Ausetnanderseßungen von - wirklich uen Leistungen noch den Vortheil, die - Mitglieder de! meinden, nach und nach Über ihre: Jnteressen - aufzukläret/ durch ihrer Theilnahme eine angemessene und erspriesli tung zu geben, : : 9 Us

esonders lesenswerth ist der Abschnitt von den 1!

| richtungen bei der städtischen“ Armenpflege, (S. 21 bis | deren Eintheilung in Armenbezixrke verdient. allen b&

Städten, worin ein ähnliches Verfahren noch nicht eins empfohlen zu werden, so wie denn der. Stadt Kdnigsbe!g)

stie auf 12 Kano- | riechen die

evkenntnis nicht versagt werden darf, auch. bei der Fill ihre Armen, in kurzer Frist, durh Beharrlichkeit und |! i rie, jn mannibfaltigen Beziebu meusch (che pl ) biete, in mannihs@tigen Veztebungezs und guf eine | i fende, gi ndliche Weise gemildert zu bats

x

vei ti sie uicht im Staude find T de Bürgen für ihr d W deln, Un auf Cas anke geschieht das nâmlid hre Treue

dhe. Am 7.11

* (Sdluß in dex Beilage,)

“Dedre an xnaut von Hypsilanti zu Ordre A1 Ale Pferde, die sich bei be

Eins der neusten Verbote betriff}t die Ein

zu bestrafen, der-in seiner Offizin das Opium nicht vei

vorige geseßgebende Gewalt kannte das Unwesen nicht, nz

gegen noch im Fayre 1320

tes, ftatholishe Schullehrer - Seminarien anderer Staaten suchen. Diese, die Königl. Milde von neuem bethätigend(

Feit zu erwarten haben, isi

teu Absazes. Diesen günstigen Konjunkturen sucht man F in Bielefeld, durch verbesserte Bleich-Methoden, durch Eis voa Spinnschulei auf. dem platten Lande, und durch ver ten Gebrauch des Schnellschüßen bei der Weverei- eifrig}

zu kommen. Die gleichfalls den Schnellschüßen anwenden, 25,458 Rbl. €38 Gt ham-Fabrif des thätigen und geschtckten Hrn. BollhbfnelLetraordinairen Beru lefeld gedeiht zusehens. Der vor Bielefeld schr gescchma zweckmäßig angelegte neue Kirchhof wird mit Obstbäumen hre und eben daselbst ist der Bau eines neuen ZKiathhauses begon!!!

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s e c- Stat für 18321

E

Thätigkeit in Äbwtckeiung des

B e i

54\ten Stu

vom 5éten

Edikte, würdigen den Menschen zum Vieh herab, und (F

Städtische Verwaltung. (Schluß)

Zeit doppelt roillfkoinmene Erscheinung. Es {ey

j der Finanzen und des Schuldenwefens.

idem Danke angenommene, sehr bemerkvare der Laslen, Bei der Verwaltung der Kasernen, rivacheu 2c. beträgt die Ersparnis, 20= 10/164 Rthir. 77 Gr. : er neuen Regulirung des ulfte des Jahres, eine fortdauernde jährliche iz:-Polizei-und Servis-A bgaben voz 38,028 schließt

0+

6 Pf. Hiezu kommt aber, ver

590/905 D

75 6

Kriegs - und älteren Kämme-

m ()

mithin mehr 53/377

ma.

M 70 lich waren.

f die nunmehr konsolidicten

detung von 118,101 Nth!

| 1 i, vo Gr. und fúr abaeclófie Ge- 159 Nthlr: 75 Gr. g Pf. i f

thetis wirtlih gehadt, theils mit zu erx üzerhgupt am Schluße des Jah- 07 die: SUuune von 150,641 Nthlr. 63 Gr. 153i Pf. adge- »0rden, 19 daß wur noch 59,744 ktblr. 22 Gr. 15s Pf. zu en bleiden, welche bis auf 20/790 Rthlr. 66 Gr. 6 Bf. Pd. Fn den beiden Fahren 1819 und 1820 vurden 120 gen Uber fiädtische Verwaltungs - Fonds gelegt, und 75 eBenantwortungen abgemacht: ein aufaliender Beweis vou Rechnungswesens aus frü- Besorgung der laufenden (Ge- rmenpflege wurden inm F. 1819 ver- z Gr. g Pf. im Jadre 1820 mit Einschluß, Verpflegung von G46 Rthl. 712 Gr. g Pf. [i und 12063 Kiaver , 25/041 Rthl. 55 Gr. 9 Pf. nte warden 11. große und 2 Éleine 2tmmer mit ohtu- 00 Betten eingerichtei, und die Zahl der ärztlich behan- Ranken belief ih 1319 auf 397, uud 1320 auf zoo, in. der en LBeineren Heilansalt aber auf 102 und 68. Wohnungen für 1 waren 1100. Die vormals für sich- bestebenden Armen- ild, als dée Robheit und Unstttlichkeit begünitigend, bis E elnzige Lehranstalt dieser Art aufgelö. Die Anzahl der weiche unentgeltlich odee gegen ein geringes Schulgeld, JArmen-Kasse untezrichtet wurden, betrug in den genann- n Jahren, 1800 bis 1900. Cine Armeubeschäftigungs - An-

ahren, neben pünfclichzer = 11 Armeupfiege. Zur

4 Urne

Unter geringer Beihilfe der öffentlichen G9nds, durch die |

iternehuiung eines Sachverüändigen zu Staude gekom-= 11]. Miide Stiftungen. Hter ift der Grundsas fetigebhalten, [iomeinang der Stifter mit der größten (GGewissenhaftig- Ansfübruug zu bringen, und die Vorsteher - Xemter sind Vir, daß ein levendiges Zusammenwirken für das wahre der Stiftungen, dürch gegenseitige Beaufsichtigung er- In V, Kirchen. Zwei Hauptreparaturen stud beendigt Jlslandseßuug eines Thurmes bis zur Hälfte fortgefübrt. en Presdyterien kommen ibrem Zwecke ungleich „näher, )emaligen Kirchen-Kollegieir, und werden ihn völltg errei i der Antrag, die Geraeinde - Aeltesten für die einzigen eichendeu Vertreter der Gemeinden zu erflären, die höhere Guitg erhält. VI, Schulwesen. Außer den früheren Bei- 1 1522 Rthl. 50 Gr. übernahm die Kämmerei die Zah es leuten jährlichen Zuschusses von 6000 Rthl. und es in/ daß die hiedurch möglich gewordenen Vevrbesserun- Schulwesens, von großer Bedeutsamkeit gewesen seyn Algleih wurde ein Pensions - Fond , von mehr als E jahrlich, für die mit Nutzen nicht mehr zu beschäfti- lur x gestiftet. Königsberg besißt jeßt 17 Elementar-Schu- f kirchlichen Fonds begründet) welche zum Ressort der Omddeyutation gehdren, und eine uneuerrichtete bdhere L E Der gesammte Zuschuß der Haupt - Stadtëasse zur —SGulfasse war 16/507 Rthl: 72 Gr. 32 Pf. Sch lusße folgt noch die Nachricht, daß der große vorstäd- andschade- bis auf eine verhälfnismäßig geringe Summe „orden, daß die Borarbeiten wegen Ablösung der sädti- \ugeréchtigkeiten für beendigt zu halten sind, und die vorhanden ifi, auch in Königsberg bald eine Sparkasse n lehen. Zur Fortführung der im Jahre 1314 angefan- De ittge Geschichtschreibung gewis nicht untwichti- G LOmik ift Sorge getragen worden, und nicht minder iGtung erbesserung des Straßen-Pflasters und der-Stra- diefen der Geschäftbetrieb der Stadtwage und anderer Ens Art, die Aufmerksamkeit der Behörden , Ül erhaupt. N mit Befriedigung die dffentlich adgelegte Rechen- A so herrlihem Gedeihen begriffenen Verwaltung le- 18 manches Beherzigenswertle finden. ¿8

berhaupt ift jedes folgerechte Fortschreiten zum Besseren, Freuliche und erhebende, in unserer Élagereichen, tadelsúch- Peit i Nene einu uns da- aubt, die Stationen desselben, insofern hier von den Änge- iten der Königsverger Kommunal - Verwogltung die Rede wenigen Worten, nah den Hauptzweigen anzugeben. 1. Yer- h i Ves Im Allgemeinen ! die neuste Slaats- Geseßgebhung für die Zukunft eine mit VBermin- aj Lazarethe, nur jeit dem 1slen Fa-

Staats - Abgabenwesens, wit der rictchterung Rthlrn. und der daher mit einer Summe von 392/467 Kthlr. 47 Gr. 15 Pf.

ulbet F A | i || der Wärme lden, welche durch veräußerte Me R Ne eite /| “abi

lanste s - LIeU| Nechuung des Armen-Fonds behandelten |

lage

Fe der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung,

Mai- 18221,

tung, von. z1usten

y A Im 39sten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zei aus Hamburg ohne Datum z

N ATLAOAL „eft det fich ein anoaymer Mufsa "¿ltesrend das biefige vom Hern Voriteher È Martens | / / G : A N é « . . angel Tée Se ee A Ie e n tloer Bergleichung zwischen Dirie nud Do denb dex lperschen Bade: Xnstatr ia Beri wvo diesem legten dem unsrigen d r DVrzug gegeben wird. Gern fönnte ich dies géscdelea alla, Weao nie bei Bekan tinachung me-nes damaligen Berichtes, meine Avsicdt ge: vesen wáä f, auc. ande’ e Bide-Anstaiten zur Nachahmung dex hier etroffenen E iung aufzumuntern und deren Vortheile einleuchtend zu machen, - Dg e biese, our) ecwahnen anonymen Aufsaß herunterge‘est worden : so (ehe i mas g Uv h n G pen) noch-einmat zuer Sprawe zu bringen o) auto uri Sl?eftgen Dampfvades beiteut 2 Anbri gung eines eigenen Dampfe Nen pfbc e‘lest darin, daß durch Anbritis förcèautride Damnpfeurw dea vom ett n Noi ente jvin

get, tue und dic'elbe Duantizár Dämpfe von eine èrhair, und "ur 9 wir9 es möglich, ¡-de Erfattung, die bei ei es T Rea || gen Dampfeurwickelung, avhweiu%g entliehen wus, zu vermeiden, Jede andere Sts r A LRE us b, Zip ed gad de Sehe e Eisen, die in ein Nachtheile hervorb inge. Wie es ‘abtr datie in ee LE e ebenerwähntert [Mane ift, 9 at Loi ein Dimpjifessei argevracor int, ddee os Ml Dimprere wi R auf ¡eter mangelhafte #rt bewirêr wird, davon sagt uns jener Auf (as tein Wort, und berrchtigt uns also zu der Vermurhuag, daß dieser Haupts Vorzug unjerer Ansta’t, daseivit noc aicht vorhanden bi, Jn unserer Anfiait ist ed n iet ade ¿eus ad ach, nur 2e dis Einrichtung des Dampfkes}se16 mögs D geworden, : G r eumatismus völlig gelähmre un? mir nâctigen Hauausshläzen vhafiete Zranfe voilfommen wied ¡ e dein mas fle {a der Badewaune einex Hi e von 36, 4a, 4 15, d E en aumtr außere, in der ie 20 Minuten Tbe: Das abre dele dagcaeen Nes patt n (abei Auch fn wenig Sekunden 4 mindere Mecheln 6a Sranfen untere alt-n, abet t A ê ‘minder e Kranfe fle exorbitant findet, das meiite, 1 all-6 iur Deilune On t Oroni cher Uebel vei:rägt, zu allgemein befannut, a1s oaß es dier f L AaftaU E g p Seepèd l. brannte, f Leue a9 I8-n09 fl di? Bevbauptung des Heren Anonyv? e | Wanne, wil der Badenoe auf einer An fleiuen Löchern pen userer Bades gt (uicht lie.t) eine ungleichmäßige Erwärmung deE vers bt Boden Wer mir den Eigenfchafren der Wärme und derx R de befan: is teben solle, wol, wie sel sle im Momeñiie ibres Entwicé (n fich verbreiten, and gleichmaßig vertheilen, so daß eine uugl ichmäß’'ge Ecivärmun Le Wautie befindlichen Körpertheile burchans unmöglich ifr. Und Wi M ha I dex vamit in der W-iperschen Anftalt beschaffen? Souce dadurch, daß de ‘Tes auf einem Mohriubtie igt, dec doch auch auf einen durchlöcherten B e Uns R : Nr ra go Vorzei der Wärme stattfinden ? oden steht, “lj andecer fehr bedeutender Voctheil - u6serer Einréceue Dáimnpfe in der Wanue gax uicht wieder in O DIPAT flüssige Wee 6208 e eónnen, indem ¿ie Überflüsfigen dur) elite Ableiree Röhre fortg:ichaft ergehen 106 9.6 Uliunterboene, in einem Strome fortgehende Hinueiaitreichen De IeIIS e E ARE “ti r lasten Wärmegrade, das Abkühÿlen T 0 ihr leveeg 7 tropibar: fluússige Gestalr, unmö if diee „Ques bei anserea Eincichtungen ta déwirken mda, o De Me P ili a5gevrocvenen Zœwotichenräumen, wenn auch durch noch sv ôfreres Hi emden ten dex glühenoenSteine vcec Stücken Eten ins Wasser, entwie E Jiminer, worin der Krauke fich anfleidet utid : L Q Y fz oder ganze Sunde erhoyit, fo wiz Dampfrößhren erh-igt, um je e möglich- Eng des Bades veceitelt oder gar \châd zu “Für lnl d „Dur Cüntiliche Schwefel und aromatische Da der ift i gieich bei iorer ersien Einrichtung Fsorgt worde e E diesel nfate afaug® gegeven. Auch ist Herr Borst. Martens, immer unermüdet i: Den U einer Leitung Und’ ipeciellen Aufchr stehen?en Anstalten, jeden m5 de Urs von Pollfommenheit ¿U geo!n, nunniehx beschäftiger, eiue Vorrichtun mas ¿u lasen, wo» uicht nur Arme und Beine, sonder auch jeder ande g E Thex des Körpers, weicher Siß ciner herzerischen oder gichtischen Affektio e éliebige einem ausfhließiien Dampfbvade auszuseßen, ohne daß Fee Übrias eyn fann, ran Thl zu Hebimen Hâtte. Such hievoa werde ih zu seiner Zete Ee das buug ¡lefern ; advex wieder einzig und aflein, in der Asch? Nachabmg e e Nacheifet zu elrezem, nicht ader schiefe Urtheile zu verantassen t: di E ND ruhigung anuderéc tädte, wo bereics Dampfbädex bestehen, nichts yeitra d bar Bes …__ Schließlich wili ich @s ‘dem Uetheitle des Heren Geheiwrachs e können, Uberlassræ, 0% rit diz Verdinsung gines Dampfkesseis mit dex B tlpor selbt rols sie hier dei uss gaschehen , eine Verbesserung isi, die bei ea Banne,

siande uns-rer Erfabrung und Kenntni 4 dem jegigen Zus voamburg den 8. April 1821. sse gar wohl zu brauchen ift,

Dr. Japha.

Vorstehende Bemerkungen sînd von der Redake:

û C L Medakt Korrespondenten li Hamburg von dem jener, im “a Get 9 2 etithaltene Aufsaß herrührte, zur Beautwortung mirgetheilt wor- den ; diese ist so eben cingegäugen, und lautet als 8

0. Hamdurg. Auf den in dee älugem Þr. Stagrs- tirun e abgedruckcen Bericyr üder das neue hiesige DampibaE dee diese Vote Bt würdigen Ansiait mit dem verdieutesten lobenss

| Beifalle erwähn & Ti vers-lben gefallen, eiaize Neklamationen zu machen. Dehn don Direkcion 4

Zeitung, ais eiaer aicht medicinischen, der Naum u weitlänfti ;

J IEDGN MANENANEN fehlt, gebietet, nichr weitee iu Der Ee

Ressel, ivie er in der hiefigen Aasiaic existirc, geaau eben 0 in deu Welpers Dampfbade zu Berlin zu finden ilt, wo nun also die voritehenden Vorwürfe, (6 werde das Werliner Dam spfbas durch glühende Srzine u. s. w. erhalt 108, us unnullivt sind. Eben so üverftüssig scheint es, über einen ¿weiten gerü iss Lans zu lixeiten, 0b nämlich einé glei@mäßigere Wärmevertheilung auf n S des Badenden stattfinde, je nawdem diesex in der Wanne siße odex lie Na BequemlichFeit des Kranken wirs unsticeitig in der Regal die erte Stelle eds ziehen; bie Hauptsache bleibt bie gleimäßige Eutrwoi elung der Däâm fer lbs und dieje fönnen beide Antiaiten, die unsrige - wie die Berliner, ‘in bt L Grade besorgen, da ste fi eines ganz gleiwei Mechanitmus bédienen s Nach dieser Verständigung wtrd uaser früherer Vericht dec bleñgeu Zade- Direktion hoffentzch nichts mehr zu wünschen übrig lassen!“ w*nigstèns la ihm nicht im Eutfezntesten die Absicht zum Grunde, diè Verdienttlichkeit der Unretnediung derabzuroürdigen, Wir wün ¡cheu vielmehr unserem Hamburg zu dem Vor uge „eine tolche treffliche Kuitait zu besien, die an hundert andexu Orten no chit; aufrichtiz Glück, und ihr selbst das besie Gedeihen.

Das Ungluck dexr Wasserscheu. Am. 17ten August v. F. wurde Joseph Winterniß zu Nteder-

manusberg, Arnsbverger Reg. Bez., von einem, der Wuth vérdäch- tigen und an eine Kette gelegten Meygerhunde verleßt. Dieses von: Natur hißige Hund hatte vorher mehr Hunde und zwei Nin dev angefallen und gebissen, war nachher angelegt, wo er ih folge sam _ bewies und Speise und Getränke annahm. Die beiden Stücke

E E er R m E

Rindvieh wurden plöblich keank und sollen Zeichen der Wasserscheu