1821 / 64 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 29 May 1821 18:00:01 GMT) scan diff

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us Iássy und

Mach ihren | Truppen viele |

en fentlichen Blät-

dem dort befindlichen Ueberfluße vom offentlichen Schate, ein uod Raf a Ln i aujend Thalern gematt wer:

¿Me 2 20 TAUen) die ármere Klasse mit auswärtigem Brot-

Segen

ß ein Anfang

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in meiner hochedlen und è versanintelt find, dem ganzen von Portugal , Brasilîâen und Al- rfassumg gem den freissanigen Grundsäzven Folge der Vermehrung der Kenntnisse, von

geht vor ihnen her, denn se verni

er sich mit Ali, dem Pascha von Janina, vereinigt, bald sich nach ukätest verschanzt haben.

menen Nachrichten, die dortigen Türkischen. BehZdrden :etit-

maligen Oster- Feste, die Ad ernas, daß sie ihre Kirchen un-

Die Zahl dêr zu Konstantinopel ermordeten Griechen die Köpfe ab. Zehne, Zwölfe dieser Wüthriche fallen Über fann, rufen sie ihm zu „nie bolcze‘““ (d. i. fürchte dich

der Türkischen Kai- ser-Stadt das furchtbare Losutg-Wort,

Das grausame Schicfsal des Patriarchen scheint um \#o kischen Joche êntziehen wolltèn, feierlich in der Patriarchalfirche allein da der Bischof Nikolaus voti Tripoliza, auf der Halb- triarhen ist: # glaubt man, die Pforte habe deshalb Ver- empôrren Griechen mit unterschrieben hactèn, schmachten nun

Konstantinopel, 25. April. tet worden, wurden schen Kaufleuten nur immer Gelegenheit dazu gefunden, Hat | lebte Schiff, welches hier aus England angetommen, hatte

Kischinew (in Bessarabien) 7. Mai. sih nah der Bukowine wenden;

Offziere aus Jtalien und Frankreich. tern mancher Staaten, von den müssen,- um Dekret. allgemeinen Friedens bescheert hat und erlaubt, da ordeutlihen Kortes zu legen, die garbien eine Staatsëve è emein angenommen worden sind: und da in meiner Gegenwart dur untercichtete , sedmua aber derer, „welche dieses Kötigreich Brasilien bewohnen,

chten shonunglos, was ih- nen in den Weg tritt. S G.

Von Hypskanti wissen wir nichts Gewisses. Bald soll Bulgarien gewendet, bald sich in-die GebirgeSiebenbürgens zuU- cüetgezogeh bald sih mit einér. Heeres - Macht von 40,000 Mann bei B P ?

Kandia, Thessalien , Morea und einige Jnseln des Ar- chipelagus, haben, nach den mit den Flüchtlingen eingefom- fernt oder aus dem Wege geräumt, und sich für frei erflärt.

Jn Konstantinovel erhielten zwar die Griechen am dies- A sollten besuchen dürfen ; allein feiner wagte, den Fnß

ber die Schwelle seines Hauses zu seten. geht in die Tausende. Der rasende Pöbel schneidet den

chlachtopfern seiner Rache, mit der größten Kaltbtüctigkzit Einen her, mishandeln ihn bis zur Verzweiflung, und wenn er dann so ermáttet ist, daß er sich nit mehr wehren

z * N - nicht) und trêtinen ihn, dem noch Lebenden, den Kopf vom Rumpfé. Dieses ‘nie bolcze if jekc in : | tbare : das in allen Straßen, in welchetì die Griechischen Christen wohnen , täglih und stündlich erschäfst. wehiger verdient, als derselbe erst am 21. März den Fluch und Kirchenbann gegen alle Griechen, welche sich dem Tür- verkündet hâtte. Ueber den Beweggrund der Hinrichtung des Pátriarchen war Übrigens noch nichts Näheres bekannt ; Wale Moreâ , Anführer der dortigen in Aufstand begriffenen

riéchen und Maitiotten, tein Bruder des gemordeten Pa- dacht gegen diesen ehrwürdigen Greis geschöpft. Alle Griechi- sche Bischöfe, welche den bekannten Bannbrief gegen die im Kerker, und werden wahrscheinlich das Loos des Pa- triarhen theilen. der Pforte, Morusi, zwei Griechischen berühmten Tuchhändler Girau, welche ein 85jähriger Greis, und drei Erzbischöfe aufgeknüpft, eing | inz Konstantinopel unerhörte Sache. Wer von den Griecßi- sich von. hier entfernt, was aber jeßt äußerst [chwierig, jédoch vor vier Tagen noh den Gebrüdern Schino geglückt ijt: viele Manufaftur-Waaren für Grie ge aber, da sich Niemaud gemeldet, wieder mit zurücknehmen men der hieher flüchtenden Griechen à Umgegend, übersteigt allen Glauben, und angesehene Familien, meist Frauen und Kinder. Aussagen befinden ih unter den Griechischen

Korfu, 2. Mäi. Währeud wir in d an Gecraide lesen, hat hier, freiwilliges Anlehen von Körne zu verséhen. Rèdv Fan etr d.

„Da die guädige Vorsehung allen Staaten Eutropa”s nem bd verderblichen Kriege den vielerfehtitern hat gemacht werden fkènnen, dean G Portugislschen Monarchie vermittels treuen Stadt Lissabon zu dem Zweck vereinigten Königreiche zu geben, welche in allen Nationen allg Pfitcht gegen den Himmel und Mich eifrige Persouen dargeleat worden if, das die Gemüther Meiner getreuen Unterthanen, be: ehnsuchtvol nach Einheit und Untheilbdarkeit der

onarchîe, in ein Zustande der Ungewisheit

s {hw J nicht auf feierliche Wéise meine ausdrückli- | e, nnbédinge hiedete Genebmigung der besagten Ver- | erklärt damit dieselde allgemein vervolitändiget und Md: dder E, qn Es unter D "1a Sgeführt werden e: so

+ die in Meinem Dekrete vom lei L n ‘gehen zu laßen, und einen

mit -Melner aa dieser Stadt, dîe bieten deer Mo

‘von den FOGGER allgemeinen O des tdildet enommen werden wird, und zu erhalten. Uet e

n Königl. ié, f R

' | è #0 wie Dl Königreèches be ite j j

u defolgen, zu behauyten | den Stattdaltern, enes» | militairischen und deli: f

Das?!

m 25. Môêrz [hi fo Ï ial. il 4 A 5. Mârz érschien folgetdes Kdnigl. | Refidenz, mit diesem reich - konnte, àûls Kèntgl. Mitt ' ren

nach ‘et= | ces |

rund der Glücfseligkeit, der | d der allgémeinen ünd aufger- |! Uen

ge nuch dem Liede „Heil dir êm 1} Zeichen des Eutzückens // huldreithen Herrscher in dem neuen j Uach Béèndî 1 terischted des | sich der frdbl | spiel | ausgeführtes Ballet folgte. | ! | Architekten Hrn. Geh. Od. Baa-Nathe Schinkel, alz dem (Wen zu Repräsentanten aller derer, d dungen bet diesem wichtigen

in der Erfüllung threr !

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Außer dem Dragoman |

schon früher enthaup- !.

am Osiertage der Griechische Patriach, 4 z D j E Wu - SLeréag Sriehijche Patria, selbfi erdfnet. Jeder Eintretende fand s von der edlen f

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Ganzen, ungemein angeneßn Überr

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| tigen Einflusse sol freundlicher Umgeb Gemüth, gab die levendige, und f || Regsamkezit der glänzenden Versa

e xXDO0T nette ; H chen an Bord, mußte felbi | im Börgriutide das Schauss | darmen-Thürmen, und Das Zustrò- | der f! eben so viel sollen ||

das das

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1! ten | Unter tau || bensgütern, auch die Heimkehr der Musen 1} daß

1} schen, mit dem diese im Hintergrande d 1j var

dachte Meiiertve | dîe aus dem Herz | | Dersammîuna, ergrifen v

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seinen ungetheilten herzlkch Dienst Jubiläum

K. | «J Gerichtes 24, Febr. |' eine erli n Ei [

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threr Furisdiktion abl der Mo

von schaftêvertrages if, da Orte nehme, wo die handelnden Geseße ihm shléun zug tjeine unentbehrlihe Sanf

ren, Métr dur füllen, daß J ichmerzlichfien Op Herz bringen fann, indem ich denten Mir ewig theuer bletb Ich Mich auch befind

delnd, welthe die BVorfehung Mir | der Nation zu opfern, beschließe, habe, Meinen Hof nach der Stad

mit den Repräsentanten des Volkes in dem Herfiellung der tap | Grade des Rae der unjer Land mitzuwirken. A

hochgeschästen Sohn, dén ches, hier zurücklaßen, Königreiches Brasilien, bis die in demselben eingeführt seyn wir

eher an den Vortheilen der Nationalrevy eiger angemessenen Kortes des vereini Ich in xinem Vorschriften zur unverzú neten in allen Provinzen Königreiche Portugal angenommen Abgeordneten dieser Provinzen w | #0 wie ste erwählt worden, | jenigen, welche vor

gleiten mögen. | dieser oder den

Brandenburger R De ¿ F ¿ast m a fe y 4 » is a ps f

n Behörden in allen dn des Festes versamniélten sïch auf den. Ober-Landes - Ge- |

báut nitliche anwesende Justiz - Veamte, vou denen | alieder prr Ober Landes-Gerichtes,. die Viitglieder igl. Fnquisikoriats und des Land- und Stadt-Gerichtes, auswärtigen Justiz z Behörden zur Feier des Festes hieher ener Justiz - Beamtén, die Dber - Landes - Gerichts - Fustiz- Tarien, und eine Deputation der Referendarien und Auf- en si um 11 Uhr in Corpore nah der Wohnung des Greises verfügten, woselbst der Herr Over-Landes-Gerichts= || it von Bernuth in einer kurzen und shduen Anrede, h ihm, die Direktoren und Aeltesten der anwesenden Be- und Beamten, dem Jubilar die Gesinnungen der inuigsteu hme und Hochachtung namens sämmtlicher Jujtiz- Beam- rkennen gabèn, welche dieser fu ebet so {dnen als wür- Worten beantwortete. Hierauf begab fich das gesammte enpérsonale des Köhl. Ober-Landes-Gerichtes zum Jubel- nd ftattete lee Glückwünsche ab. Die höhere Geiitlich- Herrn Offiziere der Garnison aller Grade, die Mitglieder igl. Regierung, wie viele angesechenè sonstige Beamte vat-Personen, fiatteten ax diesem Morgen dem Herrn Chef- ten von MÚn§ gleichfalls einen Besuch ab und gaben eilnahme zu erkennen. Ju dem neuen und schdnen, zu Zwöecke festlih geshmüdten Saale des gesellschaftlichen s war ein großes Mitagmahl von mehr als hundert Kou- ransialtet, zu welchem die erften Militair- und Civil - Be- Mind sonstigen Honoratioren/ außer den theilnehmenden Ju- ten, eingeladen waren. Nachdem der Jubilar von den ¡iltesten Räthen des Königl. Ober-Landes-Gerichtes aus sei- hnung abgeholt, und ven den Herrn Präsidenten von Ber- nd Scheffer im Vereine empfangen war, wurde er fei- die versanimelte Gesellschaft eingeführt, Während der herreichte der Herr Obver- Landes - Gerichts - Präsident von th dem gefeierten Manne des Festes ein zu diesem einge- s Allerhôchstes Kabinetschreiben Sr. Mai. des Königes, w9o- Monarch in huldreichèn Ausdrücken der Anertennung der sle des Jubilars, demselben den Rothen Adlet - Orden 2ter nit Eichenlaub, zu verleihen geruhete. Der FJubelgreis it diesem Zeichen der Allerhöchsien Gnade geziert, und igliche Kabinet - Schretben nebst einem sehr shmeichelhaf- reiben des Heren Justiz - Ministers Excellenz vorgelesen, die Gesundheit Sr. Maj. des Königes und des Königl. die Sr. Excellenz des Herrn Justiz-Minislters und, nach jer Ueberreichung eines wohlgelungenen Gedichtes im Na- Y Mitglieder des Königl. Ober - Landes - Gerichts, die Ge- des hochverdienten Jubelgreiïes ausgebracht wurde, noch mehre Toasts folgten, unter anderen auch der, auf hl der unabhängigen teurjchen zzuttiz Pflege. Biele schrift- eweise der Theiinahme auswärtiger Behdrden wurden dem übergeben: Der Land = und Stadt-Richter Jacobi von ghausen drückte im Namen sämmtlicher abwesenden Justiz- i des Ober - Landes - Gerichts - Departements deren Gesin- der aufrichtigsien Theilnahme in einer kurzen wohlgeord- ede aus. Von allen Seiten belebte Frohsinn die Gesell- n der sh die allgemeine Anerkennung der hohen Verdienste biligrs für Wahrheit und Gerechtigkeit in Verwaltung der hei seinen oft veränderten Wirkungskreisen, auf das deut- End rúhrendste aussprach. Jedem Theilnehmer dieses sel- d schönen Festes, wird dasselbe siets eine angenehme und iderinnerung gewähren.

deren Provinzen, den gle s ablegen und von allen Versonen unter ihrem Bes

n zu lassen, als ein neues 36 e Verpflichtun

e tung zur ‘Sicherung der Einheit und Unt narchie. ;

Da es aver die ersie und WweseñtlichÆ Bedingung j der ganzen Nation angenommenen und beschwornè4 ÿ der Souverain seinen Aufenthalt Kortes sich versammeln, damit diz ig vorgelegt werden und g l j tion erlangen fönnen : 9 gewissenhafte Treue, mit welcher es Mir gebührt , di ch den geschwornen Eid auferlegten Pflichta ch für vas allgemeine Besie meins Volks ser bringe, das Mein vâterliches um von Unterthanen scheide, dz cetven wird und deren Wohl ; en möge, fets eine der angelegei rgen Meiner väterlichen Regierung-seyn wird. : Es its daher anzémessen, daß Jch-, der Pit ge auserlegt hat, alles déi wie Jch in der That i t Lissabon, dem alten @ chen Wiege der Monarchie zu verlegen, ruhmvollen tatien zu de : in alten Zeiten aug ein * Fh werde Meinen zärtlich gelit Kronprinzen des Vereiniáten beauftragt mit einstweiliger Rec S oieiye Verfassung Und damit Mein Volk dieses Köni

ursprängli

feren Portugisischen 9

greihes Brasil râsentation dur Zahl von Abgeordneten an die al

gten Königreiches theilnehmen anderen Dekrete unter diesem Datum # glichen Erwählung der besagten

nach der Form der zu diesem 3j en Vorschriften erlas twerden ohne Verzug, nah nch in diese Skadt begeven, d Meiner Avreisc ankommen werden,

FÚr die Ueberfahrt derjenigen Abgeordn ndrdlichen Provinzen, weiche diese Reise ernehmen haben werden, bêbe Fch andere Vorsorge ad Aus dem Pallasfie zu Rio Janetro, am 7. Márz 1g21

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d. M. ward das neue Schausvielli

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, von dem Geschmae, von der funsige acht:

irfte einen unbeschretblih \{chénen S

reten Anord die reiche Bel fekt, und von d ungen auf das m bis zum Schlusse auf mmlung, den svrechendient Der erfie Blick beim Aufcollen des Verhanges fiel au telhaus selbfi, wischen den beid am Osorizonte lînfs und rechts Auge die erzenen Denkzeichen des Breutischen W Stegesdentmal auf dem Kreuzberge, und die Vikt Thore. Keiner sprach es aus, adet feder fi en Sin, mit dem der Bildner în diesen zwei emi en Ernfi der eiserneu Zeit : wollen, dem wir das Glück des Friedens +und imi send andzren, vel zu wentg erfainten und ges i zu danfkèn dies Gefühl Jeden erfüllte, bewîes das ause t er geräumiger âarstellung begráft warde. the sprach Mad. Stich. Dies f gewann îm Munde der acfeierten Kl en sprach, an Lebex und an Feuer. D on der Freude über das becrlice(l Vater, so hier der gütige Ms | geshmüäctten Tempel atm det Monak nah Beendigung des Bro( elloge bemertt würde, des ürnischèn Dral ank zu den Füßen Sr. Maïelêt niederzulegen, 1 Herr bleiden: und cîn dreimaliges allgemeines Händ! der, auf den Wün eizes Einzigen , mit éinemuil Nângen und Logen ; rdufbalisam HBervorbrzdit m SiegerkranzS-mbgen als | geitent, mit dem da2 trene Voll el Tenpel willkonmeth| gung des erwähnten National-Liedes, im das il Standes und Geschlecßtes, AUes 1ubelnd einffinn îche Tumult, und es begann die Aufführung dell es phigeuta von Ebthe, dem eîn innig erfundenes u. il Am Sehluße gad das Publilif

A U G I M T G S E OETNGI

den Stand der Saaten von Ende v. M., \ind Men Regterungs-Bezirken des Reiches, bis jeßt folgende Nachrichten eingegangen. *)

chèn. Die auffallende Wärme und die fruchtbaren Regen leßten Tagen d. v. M., wirkten anf die Vegetation - o haft , daß gegen nde des Monates, die Gärten , Felder lesen hon in volier Pracht fanden. Der Landmann macht || allgemeinen Hofnung zu einer gesegneten Ernte. teslau. Der Landmann is mit Bestellung der Sommer- eschäftiget gewesen , welche bei der günstigsten Witterung tall veendiget worden, auch auf den frúh- besäeten Feldern gegangen ift. , i

t Aintersaaten stehen im Ganzen in den Gebirg - Kreisen blatten Lande, nur mittelmäßig, an manchen Orten sehr m Trebnizer Kreise haven sie aber durch den offenen Frost itten, und es wird háufïg umgeactert werden mússen n g des Waizens i dies im ODelsner, Ohlauer uttd Neu- Kreise der Fall. j

omberg. Der am 283. April eingetretene, mit starkem êr verbundene Regen wirkte so vortheilhaft auf die Be- / daß die Obfiväume in volle Blúte traten und ein Em q der durch die früheren Frbsie berührten Wintersaat n lassen.

nig. Am 15. v. M. war hier das erste Gewitter mit und Schloëen, die aber feinen Schaden anrihteten. Seit der die Vegetation sehr vorgeschcitten, was sich am Sraswuchse, Latndmanve sehr zu satten kommt, und an dem hoffunng- Triebe der Wintersaaten zeigt. j

furt. Die Saaten stehen allgemein unvergleihlich und der Aussicht auf eine sehr segenreiche Ertte. nkfürt. So spät die Natur, nah der Wahrnehmung im î März, sich entwickeln zu wollen s{chten, o ungemein at nun die anhaltend trockene, wilde in der lehten Hâlfte imerartig warme Witterung, A NE begleitet von frucht- ewittern, die Eutwicktelung Überall gefdrdert, m frishe- ulte gedeihen die Saaten, und wenn ihnen in einigen / namentlih auf. der Sbhe, der Fro (hee lig geworden, so zetgen sie lch desto vielversprechender in | Gegenden besonders in den Niederungen, und die Ausslch- Jür diesjdh ige Eetite losen im allgemeinen gut an.

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gewordette bildlihe D Den Prolog von

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wie Kindern der

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ie {dur ihre angeirengtestinl

Baut, üm die Kun io it durch Herauscufen und Beifall en Dank zu ecferinen.

- Mak. Am 11. d. M. wurde das funf

«Präsädenten des Kdnigl Oder! 4 Adler-Ordens, Heren von M Weise hieseld| gefeiert. Am Vorabende del Deputation der Mitglieder des Könial. Obdl hothveréhrten Jubelareîise, welcher al

enz verdient gemacht,

+ dês Eb »Mitkèrs des No

Münfer, 1

würdige

tiger Entwickelung zum tteuent Leben haltende Wärme zugkcich Fnfektèn und Gewürme alier Art hervor- gerufen. Die Raupen Tnsdejondere die schwer zu vertilgenden Kingelraupen drohen den Obsibäumen, die efräßigen Kiehnraupen scheinen den Waidväumen wieder gefährlich zu werden, und die Maykäfer sind diesmal früh, und in manchen Gegenden, in unge- wöhnlich großer Anzahl erschienen. - Gumbinnen. Nachtfrdste haben seit Mitte Avril nit mehr fsiattgefundeti, welches den Saûten, die ducch den Uunbe- fländigen, und nassen Winter nicht zu sehr gelitten haben, gut zu fiatten kommt. Kleve. D

erwacht. Doch bat die an-

ie Winterfrüchte versprechen im aligemeitten eine ergievige Ertite, Nur dié Wintergerfste if größtentheils verdorbéu, und auch der Waizen hat mitunter fehr gelitten, so daß auf eint gen Aeckern fast keine Frucht mehr zu finden ist, wogegen sich die- jelbe auf anderen zieinlih erholt bat.

Koblenz. Bei der aufallerid - {nell eingetretenen s{öneren Witterung fsianden piòslih, wie durch einen Zauberschlag alle Obstbäume in der üppigsten Blüte, welches in biesigen Gegenden, wo es ganze Obfiwälder giebt, einen dopvelt lebhaften Etindruck machte. Die Saat triev schnell in die Hdhe und sieht, so wie der Klee und die Kohlsaat ganz vortreflih. Eben so trieb der Wein- sjock voran, und giebt gute Hoffnungen, ob er gleich weniger fruchtes bares Holz hat, als in anderen Fahren. M

Alles dieses erfolgte so {nell daß matt an i ¡ten April*auf den Höhen von Friedewaid (Kr. Altenkirchen) noch Winterschnet sehen konnte. E

Königsberg in Pr. Der Zustand der Saaten ist sehr ver- schieden. Es scheint derselbe in diesem Jahre nicht sowol von dex Lage und Güte des Bodens, als davon abzuhaugen, ob die Saat früh oder spät eingestreut, und dazu voriâhriges ¡{chlechtes, oder al tes und gutes Getraide gewählt worden. Die zeitigen Saaten siehen in den Kreisen Braunsberg , Heiligenbeil, Pr. Holland, Pr. Eylau, Fischhausen gut, die späten sc{hlecht, und wenn die Witte- rung nicht vorzüolich fügsam is, werden hin und her Stellen um- geplügt werden müssen. Jin Lavfauer Kreise if dieses auch be- reits geschehen. Auch im Königsverger Landkreise finden si von Saat entbldßte Stellen, die von der Nässe ausgefault sind. Jn den übrigen Kreisen is der Stand der Saaten ziemlich, und ie haben sich durh Wärme und Regen sehr gehoben, werdèn auch wahrscheinlich einen guten Fortgang haben, wenn die auêgezeichs nete Hiße in den leyten Tagen des- Monates gekühlt und durch Regen gemildert wird. : ea

Köslièn. Einige unschädlihe Nachtfrôste in den ersten 8 Tagen des April ausgenommen, war die Witterung in der übri=

en Zeit welches zu den im hiesigen Klima sehr ungewdhn- ichen Erscheinungen gehört ntcht nur beständig, sondern auc fo angenehm warm und feuchtbar, daß Gras, Kräuter und Blumen Üppig hervorgingen, und gegen das Ende des Monates sammtliche gewöhnliche Obstbäume in {önster Blüte standen ; de Atmosphäre war so warm, daß hier das Reaumúrsche Thermometer einige Tage, im Schatten sogar, auf 19 Gr. stand. a,

Eine so frühe Vegetation ' erlebt zu haben, erinnern ch- die ältesten Leute nicht. Gartenarbeiten und Sommersaatbesiellunget sind auch schon längs bewirkt, und die Wintersaaten stehen fa durchgängig sehr gut und eine reiche Ernte versprechend, sogar schießt das Korn auf den Schmolsiner Amtsfeldern schon tr den Halm. i ite :

Liegniß. Jn dem größten Theile des _biesigen Reg. De= partements stehen die Saaten bet dec überaus \chdônen und frucht= barcn Witterung gut, und versprechen eine gesegnete Ernte. Ader in verschiedenen (Hegenden des Bunzlauer, Laubaner und Görlizer Kreises ift ein großer Theil der Wintersaaten, wege des im Winter fsiattgefundenen troctenen &rosles erfroren, uud hat neu umgepflügt werden müssen; dies gilt, besonders vom Walze zen. Die Obsiväume aller Art sind mit Blüten bedecktt. Mdchs ten ste von späten Nachtfrdsten verschont bleiben. 4

Magdeburg. Das Resnltat der Witterungs- Einflüsse seit mehren Monaten auf die Vegetation, war im (Ganzen ni{cht un» günstig. Hie und da klagt der Landmann über zu zettigeä Empovs kommen des wilden Hafers, wodurch die Wintersaat erdrückt werde; übrigens prangen Feld und Wiesen in üppiger Fülle. Die Baumblüte wurde durch die bedeutende und anhaltende Wärme schnell hervorgerufen, verblühete aber eben so schnell. i

Merseburg. Die überaus \chbnen und warmen Tage, wel che die zweite Hälfte des Monats April auszeichneten, haben den wohlthätigsten Einfluß auf die Vegetation geht. Auf Feldern Wiesen, in Gärten und Weiubergen, grünt und blüht Alles so üy- pig und prachtvoll, daß man berechtiget Ui, sich den frohsten Hoffe nungen hinzugeben.

Aus allen Theilen des Reglerungs-Bezirkes gehen die frfveut: lichsien Nachrichten, von dem vorzüglichen Etande der fungen Saaten und der reichen Blüte der Dbsibkäume eln, Selbst dex aps und die Winterrübsaat, welche it eintgen Gegenden sehr gès litten hatten, haben sl{ch zux Verwunderung erholt, Und (0 ehe wir denn einer Ernte entgegen, die vielleicht 4 den veichsten gt« hdren wird, welche seit langen Jahren in hiesiger Gegend gehäle ten worden slnd, 2

Münster, Der fsünge Roggen hat (ch zwar etwas erholt, aber seine Halme sind dünn und sp, lassen daher eiten kaum mittelmäßigen Ertrag erwarten, Waiben fleht foctwährend bE- all schlecht und wird gröfiteuthells umgebaut werden wi A wWÿ= mit indessen einige Landwirthe noch zögern, settdem le WA les nommen, dafi neue Keime entsprosen sud. Die Sonne Feutte werden at gedelhen, da der Landmann durch die ungünsilge Mt- terung n der ersten Hälfte des Aplils, an Bestellung der Aeles

rhindert worden, : A ps "O v uen y, Die Wiyter-Sagaten lehen qut, und versprechen auch in diésem Jahre eine reichliche Gxrnte. Mit der Sommers Elusaat wurde durchgehends lebhast vörgesthritten

V pfen, Den Saaten i bie fruchtbare Witter ing dés pri S mit séhr ani gewesen: sle gedeihen vort}: A

wteder, esonders auf hoch gelegene euern fol! Me le A Be: mai é

ibâume prangen ín der Secybnheit hres Blutenshmudck ei, und E welche ch son wâter erli zu belauven pfle- wen fi ; furz die Natur ick überall iu ungemein rascher und frâf:

Dem Wunsche mehrer Sutshelizeer und Getraide - Händler

wird mit diesen Narichten monatlich fortgefahren werden

seit Zo Jahren als Geheimer-Regierutns Geeidts: Préident diet, die Feftlichkeil

Tages an , and lud denselden zur Theilnahme eht Gegen hald zehn Uhr drachten die \Tamntlitchen Rxfert! nigl. Ober = Landes - Gerichtes d 7

(t Anskutitatoren des K einem feterlichen Facelzuge eine {dne Abend -

: u Criitae rie Des simgen Laubes || | ihn mit dem frischemen Grüne des fung \| sehx gefbrdert, j

die trodene Kälte der früheren Monate geliftén hei. i

stellung der Sommer E aat if s bevall be châstget unh

wird dur die heiteve warme Luft, welhe dds elhor abtrocknét, egetation machte hei dev vortrefflichen Wit-

agen des YAprilá, ungemein rasche Forte nten herrlid, das ras wuchs und die

P otdam, Die Y terung in Den leßten

j | [chriite: bie Saaten gr