1821 / 74 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gab dempselbett dat anf Pergament ausgefertigte, in der Anlage A. befindliche Bürgerdiplom. A D Us ore s vom Bürger und Bäckermeisiek " Heine s halten Rede -beshloß das aus der Bruft aller Anweseñden erschallende herzlichste Lebeßoch! Hierauf begab sch der Hr. General-Feldmar- schal auf den Balkon danfte mit der ihm eigenen freundlichen Herablassung für die thm gegebenen Beweise von Zuneigung- und Liebe, trank aus dem ihm Äberreichten Becher auf das Wohl sei; ner neuen Mitbürger, rief thnen ein von Trompetengeschuetter u. aufenroicbel begkeitetes Lebehoch! und trat, als 1est von allen nwesenden eiw etgens dazu verfertigtes, wehmüthig feierliches Abschiedslied, nach bekannter Melodie gesungen worden, noch ein- mal-în den Kreis feiner, mit treuer Liebe an ihm hangenden Mit- bürger, und sicherte ihnen sein fortdauerndes Wohlwollen zu. Am folgenden Morgen halb 6 Uhr hatten sich außer den Herrn Offizieren vom General - Kommando und dem Bürgermeister

Klinfhardt mehre Bürger und Bewohner, ingleichen das Stadt-

Musik- und das Schülerhor auf dem Schloßhofe eingefunden, und als der treu Verehrte in deren Mitte trat, um in den Wagen zu steigen, ward er mit einemkurzen Morgen- und Scheide-Liede begrüßt.

Mit inniger Rührung sagte dem Fnnigstigeliebten Jeder, der

Anwesetiden ein stilles Lebewohl. Er “entschwand dem Auge und

Xeins blieb ohne Thränen. z

Sr. Excellenz dem Königl. Preußischen General-Feldmarschal und Rit- ter mehrer hohen Ordea, Herrn Grafen Kleist von Nollendorf, dem ge- feterten Helden, dem allverehrten Bürgerfreunde, der, so lange seine Gegen: wart un3 beglückte, ein kheilirehmender Beschüte: der Vrovinz nund unserer Stadt, ein Vater dexr Bedrängten, ein wohlwollender Veförderer ales Guten war, ertheilen wir, der Birrgermeister und der Nath der Stadt Merseburg, für uns und im Nameit der gesammten Vitrgerschaft, um Ihn, auch na der LTrènzung, noch deit utisrigen nennen zu können, durch diesen Brief das WVürgerrecht der Skadt Merseburg, mit der ehrfurchtvollen Bitte, nicht sowol dás geringe Geschenk, als die Gesinnung der chrerbictigen Liebe, mit welch:r es- dargebracht wird, gnädig zu berücksichtigen, und noch im. der Ferne sich M serer unguslbschlihen Danfbatkeit hutkdvoll zu erinnern. seburg, am Tage Locretiae, als am 7. Jun. im Jahre Christi 1821.

Dex Stadtrath, Klinkhardt. Rummel. Guöschel.

(des) Wenige.

E

V. V0.0 0:0. Im Verlage der Buchhandlung Dunker und Humblot zu Berlin, hat das flattzz?sche Büreau aus amtlichen Nachrichten in der leßten Ostermesse herausgegeben : ¡Beiträge zur Statistik des Preußischen. Staates./ 4, 128 S. vita Als Einleitung geht eine Uebersicht voran, wie die gegenwär-

tige Eintheilung des Staates in Regierizngs - Bezirke und Kreise

fich allmälig entwickelt hat.

vorigen Regierung traten sieben neue Kammern hinzu, fünf ür die Erwerbungen in Polen, welche unter der Benennung, SÜd- Und Neu-Ost- Preußen mit dem - Staate vereinigt wurden , und zwei für Ansbach und Baireut. Als Frankreich die Rheingränze erhielt, gingen zwei Kammern, die auf dem linken Rheinufer la-

en, verloren; dagegen wurden zwei neue in den Entschädiguungs- Ländern errichtet. Fn Folge des Friedens zu Tilsit verlor dex

tigsien, übrig.

Staat fUOMeNR Kammern, und es blieben uur acht, doch die vei | 4)

weitem wi Im Jahre 1316 wurden steben vormg-

lige Kammern wieder hergestellt, und dreizehn neue errichtet, nän- ||

Tich acht in den neuen Erwerbungen, und fünf durch Theilung ülterer Bezirke. Von den leßten ist die zu Reichenbach wieder eingegangen, und es bestanden bisher nur noch sieben und 4wWai?- zig solcher Kollegien. : : “Die Kriegs- und Domainen - Kammern waren ursprünglich nur bestimmt, die landesherrlichen Domainen , und die Steuern zu: verwalten, welche zur Unterhaltung des stehenden Kriegsheeres an die Stelle der Aufgebote kamen. Allmälig ging auch die Vo- lizel und überhaupt die inuere Verwaltung mit Ausnahme der Juflz zu ihnen über: und es ward ihuen daher die Benennung ,¡¿Regierungen“/ beigelegt. Die vormaligen Negierungen wurden da- egen réine Juftiz - Kollegien, und erhielten: den Namen „„Oher- ¿andes-Gerichte.// 4 i u . Unter den Kammern führten die Aufsicht über die adlichen Güter, Landräthe aus dem angeseßnen Adel gewählt, über die Städte. Steuerräthe und Über die Domainen-Aemter Departements- Nâthe. Die beiden leßten waren Kommissarien der Kammern, und größtentheils selbst Mitglieder derselben. Die Landräthe erhielten allmälig immer mehr Befugnisse -üver die Städte und Domaiten, die zwischen den Gütern unter threr Aufsicht lagen, bis endlich eographisch geschloßne Kreise entstanden, in welchen der Land- tath, als Diener der Regierung, die Aufsicht über sämmtliche Be- wohner und Grundstücke führte, ohne Unterschied , ob sie zur an- gesessiren Ritterschaft, den Städten oder den Domainen gehörten. E, E en Kreise besianden leßtlich dreihundert acht und dreißig. ;

Auf - diese Einleitung folgt ein Verzeichnis sämmtlicher am Schluße des Jahres 120 vorhandner Kreise nah den Regte- rungsbezirken geordnet , nebst Angahe ihres Flächen - Juhaltes in ‘geographischen Quadrat - Meilen und Preußischen Morgen, wie auch der’ Zahl der Bewohner, Privat-Wohnhäuser und des Vieh- Standes nach der zu Ende des Jahres 1819 veranstalteten polizei- lichen Zadtung. ie in jedem Kreise liegenden Städte sind na- meiitlich mit der Zahl ihrer Bewohner und Privat=Wohnhäuser

angeführt. Der ‘gatze Staat, ohne Neufchatel, hatte am Ende des Jahres für das Kurlsche, feische © von R ei Munzen (wovon jedoch rx da e und große Haff und die 6h M en Gewässer längs dem daraus z dow was m

1/430/851 und alfo hier nur in Betrachtung kommen 106,334,910

der die Verdienstlichkeit auf der einen, und das her j Anerkenntnis auf der andern Seite, sattsam befund E INRIER Was nur ein feindlihes Verhängnis _ Uns immer Vitt’res zugetheilt, Jedwede Wunde und Bedrängnis Has Du gem ers und geheilt, E E N "n erge orie i e sollten niht mehr tranrig seyn Du Cchriebs den allverehrten Mae E Fn tausend Seelen segnend ein.

i L E Sedructt ¿es 3zayn.

altené |

Gegeben Ver:

_ Der Staat wurde im Fahre 1786 | durch 16 Kriegs - und Domainen- Kammern verwaltet. Unter derx |

der Offsee abzuziehen sind

|

Morgen ) eite Bevölkerung von 10,976,252 Bewohnern. Bevölkexung war dergestalt vertheilt, daß auf eine Familie

sechs Personen im Durschnitte kamen ; in den dsilichen zen, Sf und Westpreußen nebst Posen, 85 Morgen 212 | om

reußische Staats-Zeitung.

then, in den vier mittleren Provinzen, Brandenburg pt Schlesien und Sachsen, 59 Morgen 27 [i Ruthen, in dez weßlichen Provinzea, Weßiphaleuz- Kleve -Fültch - Berg. und derrheiu, 34 Morgen 342] Rüthe.

Privat - Wohnhäuser waren im galjen Stadakè vorha 1/570/305/ Und es befanden sich davon auf einer Fläche von tausend Morgen in- den drei öfilichen Provinzen 37, in dey mittleren 143, iu deu drei westlichen 270 Morgen.

Je wohlhabender die Gegenden werden, um desto mehr die Anzahl der Familien, welche ein besonderes Haus bey Es wobnen nämlich im Durchschnitte in den dsilichen Pry, 3 Menschen, in den mittleren 7 Menschen in einem q Wohnhaufe, in den westlichen Provinzen aher 153 Menscy zwet Privat-Wohuhäusern. ;

Es waren zu Ende des Jahres 1819 im ganzen Stach handen: Pferde und Füllen 1/352/276/, wobet iedoh die F Pferde des stehenden Heeres nicht mitgezählt sind; Stücke | Vieh, näâmlih Stiere, Ochsen, Kühe und Jungvieh 4, Schaafe aller Art 9,065,720. Davon befanden fich auf 10,09 gen im Durchschnitte in den drei dstlichen Provinzen 14 ÿ und Füllen, 307 Stück Rindvieh, 526 Schaafe: in dent vie leren Provinzen, 112 Pferde und Füllen, 392 Stück Nj 1/175 Schaafe : în den drei wesiliche: Provinzen, 127 Pfe JUllen, 627 Stk Rindvieh, 546 Schaafe. -

Rechnet man, um uur zu einer ohngefähren Uebersid langen, 10 Schaafe einem Stücke Groß- Vieh (P 4 Rud) gleich: so kommen an Groß - Vieh, einschließlich 4 auf reduzirten Schaafe, auf dié 10,000 Morgen durchsh in den drei östlichen Provinzen 504 Stúck, in den vier niß 622 Stück, in den drei westlichen 809 Stück. j

Es haben aber die besser angedauten Provinzen nid mehr Vieh auf derselben Fläche, soudern auch im Durch besser genährtes Vieh, und der Unterschied in der wirthsf chen Wirkung der Viehzucht ist daher noch viel größer, all

die vorsiehenden Zahlen darstellen.

ZU den vorstehenden Übersichtlißen Berechnungen sin

| Angaben der vorgedachten Beiträge benußst, die Rechnun

nicht auf Quadratmeilen, sondern auf Preuß. Morgen (souf

| deburgshe Morgen genaunt, zu 180 Rhetaländischen Q üadri

then) deshalb gerichtet worden, weil die große Mehrheit der schen von einer inMorgen auëgedrüciten Fläche cinen deutli wenigsiens sinnlich- anschaulicheren Begriff hat, als von Fläche, welche in Quadratmeilen angegeben wird. Zur Vergl

| wird hier indessen bemerkt, daß eine geographische Quadr 21/4901 Morgen, eine Preußische Quadratmeile aver 22/2251 | gen vorgedachten Maßes enthält.

Die vorliegenden Beiträge zur Statistik des Pres Staates geven zu vielen ähnlichen Berechnungen Anlaß,

4 dessen außer den Grâuzen einer Zeitung liegen. | Die Vorrede verspricht Fortsezungen , theils um nach

was sich im Laufe der Zeit ändert, töeils um audre fat wichtige Materien in gleicher Art zu behandeln. - J NRücsiht ist zu bemerken, daß besonders in den dfilica mittleren Provinzen die Bevölkerung mit großer Schul wächst. Die Nachrichten über die polizeiliche Zählung f des Fahres 1320 sind noh nicht ganx beisammen : es isi ichon jeßt sehr wahrscheinlich, daß das Resultat derselb weit unter 113 Million Bewohner flehen bleiben tvird, | Vermehrung entsteht grdßtentheils aus dem bedeutenden li schusse der Geburten über die Sterbefälle. Wahrscheinlil

| ben aver auch mehr fremde junge Leute, Handwerks - Bi

Diensiboten und Andre, die noch Unterkominen und zultl NRahrung-Stelle suchen, im Staate, als sich dagegen Fnha daraus verlieren. Etwas von dieser Vermehrung kann auf bar seyn, da es wohl möglich i, daß die Zählungen u Lande und in den kleineren Städten, wegen der nuünmeh!| fuhrten Klassensteuer ,' hie und da genauer als vormals vil worden. Sehr zu wünschen wäre, daß“ man auc der M keit der Angaben des Viehstandes mehr versichert seyn l Aufmerksamkeit auf vorkommende auffallende Angaben , 1 regung des Juteresse für eine zweckmäßige Behandlung belleuwesens fann allein mit der Zeit auch hierin zu etw! kommuerem führen.

Kdöniglihe Schauspiele,

Dinst. 19. Jun. Fm Opernhause: Die Jungfrau leans, romant. Tragdódie in 5 Abtheilungen, von Schill

Jm Schauspielhause keine Vorstellung.

Mittw. 20. Jun. Jm Schausptelhause zum erstenm derholt: Der Fretshüß, Oper in 5 Abtheilungen , von F! Musik von K. M. v. Weber. 3 |Y

Im Opernhause: Er mengt sich in Alles, Lustsp. itl theilungen, von F. F. Fünger. Hierauf: Die Damenhll Theater, Lokal-Pose in 1 Aufzug, v. F. v. Voß.

Montag. 25. Jun. Großes Vokal - und JFnstrumentil: zert im Konzertsaale des Königl. Schauspielhauses, in 2 mit dem Königl. Sächsischen Hof- Kapellmeister und Direltl! Königl. teutschen Over, Herrn Karl Maria von Weber.

Villets à 2 Rthle. sind im Billet - Verkauf -Bureau/ * Straße No. 11. bei dem Kastellan Herrn Adler im Sh Es und bei dem Kastellan Hrn. Sattler im Opernhl

aben. ]

e

Meteorologische Beobachtungen. v.15. Jiu; v, 16, Jun.

Barometer. Sée

A. 26° 3/—?//10° + F. 1/— ‘19° +

M.28°21/— ‘14° t A. 26°25—‘‘9#°+ 5+ 20° 3/1734 M.26° 4/—/15°+ A. 28° /—/ 10 O fe F. 23° 2— +

1M.28° 2/—//18°+

Thermo-|wind.

Mondbl., Wind, A [Sonnen schein, Wi Sonnenbl., Wd., (0 „{sternFlar. d Sonnenscchciu, wo Sonnenblicée, WW .[Stevnblicke, Wind, „[Sonnenschein, wolf., Sonnenbl., sit

Medaiteut

v.17. Jun.

v.18. Jun.

Witterun

Miiehren Zeitungs - Nachrichten, zum Marchese erhoben:

n Veit f 2 Beziehung auf die: Sichetstellun ( |

ller und ‘Verleger gegen“ den Nachdruck, der Hohen |

Allge

meine

74Æ Stuck. Berlin, Donnerstag den 21stten JUnius 1821;

L Amtliche

Kronik des Tages.

Des Königes Maj. haben den Grafen von der Schu- urg auf Trampe, zum Landrath des Ober-Barnimschen (s Allergnädigst zu ernennen geruhet. i Seine Hoheit der General-Lieutenant Herzog Karl von tlenburg-Streliß, fommandirender General des p und Grenadier-Korps, sind nah Streliß abgereist. Der Maurer -Meister Neubart zu Wricken a. O. ist land-Baumeister ernanut worden. |

jeite wird das 7te Stück der Geseßsammlung ausgegeben,

s enthält: unter j }0, 650. die Gemeinheitstheilungs-Ordnung;

N achrichten.

No. 651. die Ordnun wegen Abld sung der Dienste, Na- tural=- und .Geldleistungen. von Grundstücken, welche eigenthümlich zu Erbzins- oder Erhbpacht- Recht besessen werden; und j

No. 652. das Geseß Über die Ausführung vorstehender Ord- nungen; sämmtlich vom f d. M.

Zur Bequemlichkeit des Publtkums sind diese Geseße auch in Akteuform abgedruckt und eben sowol im unterzeichneten Komtoir, Unter - Wasserstraße No. g. unweit der Schleusenbrücke, als au bei sämmtlichen Königl. Post - Aemtern in der Provinz zu 8 gGr. das. Exemplar wi betommen.. » Berlin, den -21. Fun. 18231.

Königl. Preuß. Debit-Komtoir für die Allgem. Geseßfammkung.

Abgereisi: Der Admiral Freiherr von Lagerbijielke und der Geheime Staats-Rath Graf von Lagerbiel e, heide in Kdò-

niglich Schwedischen Diensten, nach Karlsbad.

M. Zeitungs

A ms nbi

Wien. Der Deputation der Nieder - Oestreichschen de, welche am 9. das Glück hatte, Sr. Maj. die Ge- der Freude und des Dankes, über den glücklichen Aus- der allgemeinen Angelegenheiten, ehrfurchtvöll aus- 1 zu dürfen, entgegnere Se. Maj. unter andern Fol- h Die Vorsehung scheint auch diesmal jen, um die Welt durch große Beispiele zu belehren. n der Mitte Meiner Völker kann Jh Meinen Gefühlen Lauf lassen. Mit Dank gegen Gott müssen wir erkennen, jahrhunderte von Segen und Wohlstand für Uns nur durch ergeheide Stürme getrübt rovrden sind. Unsere, durch die ischen Friedenschlusse und Unsere gllcktlichen Verhältnisse ge- lle Europäischen Mächte gesicherte, hoffentlich auf lange Fahre gte politische Ruhe, konnte Uns von den Anstrengungen lossprechen, welche die Erhaltung oder Wiederherstellung anderen benachbarten Staaten durch unglückliche Begeben- | gestörten inneren, von dem Unsrigen unzertrenulichen Frie- Ins zur Pflicht machten, Ein befreundetes, auf mehr als ise mit Uns eng verbundenes Königreich, war das Opfer if angelegten Verschwörung. Jn dem Augenblicke, wo lle von Uns ergriffenen Maßregeln Ordnung und Recht int | jerrissenen Staat zurückehren sollten, entwickelte sich in \anderett, Unsere Gränzen unmittelbar berührenden, eine nicht jer frevelhafte, und unter den obwaltenden Umständen noch illhere Vershwdruug. Die Urheber dieser bôsen Anschläge ten sch nun ihres Sieges gewis. - Sie vergaßen, daß ein auf ind durchdachten Grundsäßen ruhendes System auch einem \rfelten Zuwachse von- Gefahr Troh bieten kann: sie Be die Völker durch den Ungestum- oder die Kunstgrife \stchtiger Parteien wol augenblicklich irre geführt, ‘aber huerhaft gewonnèn werden fönnen. Sobald als nur die teilt der Rettung erwiesen war, siürzte das Gebäude des t über den Häuptern der Friedensiörer zusammen, schneller, +6 zu erbauen vermocht hatten. : i t redliche und standhafte Mitwirkung Meitter Bundes-Ge- i die Thätigkeit und Entschlossenheit Meines Heeres , die hliche Treue -und ¿Liebe Meiner Völker, haben Mich in

qrove Uebel gestattet e

Nachrichten.

Bundes-Versammlung unterthänig überreiht von dem Wahl- Ausschusse der teutschen Buchhändler. :

Zur Anuahme der auf einen Friedrichd’or bestimmten Béiträge, behufs. des von Götßheschen Denfkmales, haben si die Königl. Preußischen, Königl. Hannöverschen und Königl. Me L Pr E R

anau, 9. Jún. orgestèrn sind Ihre Kaiserliche R der Großfürst Nikolaus von Rufe E See urchlauchtigste Frau Gemahlin, auf-Jhrer Reise nach Bad Ems mit einem aus 10 Wagen besehen: Gefolge hier durchgekommen. Höchstdiesetben nahmen das Mittag - Mal in. dem hiesigen Gasthofe zum Riesen -ein, und seßten hie- e Ihre Neise nah Frankfurt, wv sie übernachteten , wei- er fort.

Gestern haben Jhre Kaiserliche Hoheiten der Ses und die Großfürstin Nikolaus von Russland, und unsere Al- lerdutchlauchtigste Kurfürstin nebst Jhren zwei Prinzessinnen Töchtern und des Kurprinzen Hoheit, bei Sr. des andgra- fen Friedrih von Hessen Hochfürstl. Durchl. zu Rumpenheim einen Besuch abgestatter.

_Ihro Königl. Hoheit die Kurfürstin sind nebst Ihren

- Prinzessinnen Töchtern, so wie auch mit Sr. oheit demKurprin- zen heute zu einem Besuche bei JJ. K D: dem Groß- Fürsten und der Großfürstin Nikolaus, na Frankfurt ge- sich zu gleichem Zwecke JJ. KK.

nd geseßt, Unsern Nachbarn dié Ruhe wiederzuschenfen, E Saaten den fortdauernden ungestörten Genuß der- Mchern- : lhesem großen Werke liegt der einzige Lohn, auf welchen bruch mache.‘

arau. Nach der hiesigen Zeitung is Frau v. Lava- Vle ihren Gatten im J. 18615. aus -dem Gefängnisse ret iht mehr am Leben. À

anffurt, 4. Jun.

He. Karl v. Rothschild, det.

| hat ‘weder “diesen Titel, noch den ebenfalls vom Kd- m Neapel ihm übersandten Orden annehmen wollen.

aus ¿Mainz. ‘nen’ stark werden.

‘Frost- beträchtlich j igen i Kantons ‘Aargau, Tee bel: Anderthalk Fuß l ch

fahren ; ebendahin . haben H. der Herzog und die Herzogin von Cambridge, Und die Q roßherzogin von Mecklenburg-Strelis von Rumpenheim Hannover, 15. Jun. Heute sind Se. K. H: der Héèrzog von Cumberland, hier eingetroffen, werden, wie inan glaubt hoffen zu dürfen, Hier einige Tage verweilen, in Göttingen mit Jhrer Durchlauchtigsten Gemahlin wieder zus sammentressen, und dann die Reise nah Ems fortseßen. „Kassel, 15. Jun. Das Theater wird, wie man ver- sichert, am 268ten Jul., dem Geburtstage des Kurfürsten, er- dfsnet werden. Bis dahin würde also der darin veranstaltete neue Bâu beendigt seyn. Der Ober -; Polizei : Direktor von Manger ist zum General - Jntendanten und Herr Feige (der bisherige Entrepreneur u. Direktor), zum General-Direktok des GolcEhectea ernannt, welches ganz auf Kurfürstliche Rechnung unterhalten wird. Es sollen bereits st hr. gute Subjekte fúr dasselbe: engagirt, seyn, z, B. Demoiselle Willmanns von Prag; als erste Sängerin. Musik - Direkcor ist Herr Benson: Das Orchester soll zwischen 50 und 60 Perso- Jn der Waadt - sollen dié Weinberge duxch den gelitten haben. Ju ein Seéegenden des efal-

Basel.

lene Schnee, an Obstbäumen und Noggensaat große Verwü

n an. Bei: Zürich waren der Albis und die übrigen Berge auf

urzem zirfulirt hier das ehrerbietige Pro Memo=- der Rechte - der

der Spike atiderthalb Fuß

ch mit Schnee bedeckt, der auch in mehren Thäler nit ganz s{chmolz." Am osten érfroren