1821 / 77 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 28 Jun 1821 18:00:01 GMT) scan diff

Offiziere des N l. Hâuses . werden daran Theil nehmen. Um den Dien : möglich zu erleichtern, sollen künftig die Wachen bei den 12 Mairien der Residenz von Linien-Truppen ‘beseßt werden.

Die seit farzem Mode gewordene Uebung der jungen Leute im Schießen auf Pistolen, Hat in wenigen Tagen einen Débit von 71500 Paar Pistolen bewirkt. =

London, 15. Jun. Der Toâst.- Master, welcher bei dem, am 12. unkerm Vorfiße des Herzogs von Vork, von den Vorstehern der London - National - Schule , veratistalteten Gasimale, nachdem auf die Gesundheit des Königes getrunken worden, den Toast auf die Königin und die Königl. Familie ausbrachte, ward unter all- gemeinem Aufruhre der Gesellschaft, aus dem Saale geworfen.

Die Addresse; mit welcher die Bewohner von Coventry *) der

Königin einen sehr kunsivoll gearbeiteten Chronometer zum Ge-

schenk überreichten, beautwortete sie mit der Versicherung, daß

solche Beweise von Volksanhänglichkeit , die Krätikung, von" der Krönung ausgeschlossen u bleiben, vollständig “a wid Cr

Zu Maracaibo **) is am 17. April ein Kolumdbischer Kaper angefommen, der unter anderen Personen, auch den Baron Friedr. v. Eben agn-Bord hatte. Dieser ist General - Fnspektor über die ganze Kolumbische Armee geworden. Er kam von Anquitara und wollte uach-Santa - Fé.

Die Einbringung der vom Hrn Curwen in Antrag gebrach-

ten Bill wegen der, auf die Acker-Pferde liegenden Abgabe, ging mit 283 Stimmen durch. Nach der Ansicht des Kanzlers, wird da- durch eite: Mindér- Einnahme von 2 Mill. Pfund. bewirït; er naunte diesen Vorschlag einen förmlichen Angriff auf das, von den Ministern künstlich hinaufgetriebene Finanz - System , und darum gar sich auch die ministerielle Partei der Hoffnung hin, daß der arquis Londonderry, welcher wégen heftiger Gichtanfälle, der Vexhandlung nicht beiwohnen konnte, bei der zweiten Verlesung der Bill, sich diesem Antrage kräftig widerseßen werde. Lord Milton will auf eine Klausel zu der Bill antragen, nach welcher die Abgabe auf fremde Wolle zurück enommen werden soll. Nachrichten aus Vera-Crux melden, daß Fturbide , oder Ftu- rizde , einer der Hauptchefs der Mexikanischen Insurgenten, sich nach mehren Gefechten, worin seine Tritppen zèrstreut würden, dem Kommandanten der Königl. Truppen unterworfen habe. Brüssel. -- Das - ehemalige Mitglied des .Nationalkon- vents Quinette, einer der vier Kommissarien, welche im Jahre 1793, mit dem Kriegsminister Beurnouville, den General Du- mouriez verhaften wollten, von ihm-aber selbst arretirt und im Jahr 1795 gegen die Frau Herzogin von {ngouléme ausge- wechselt würden , ist arm 14. hier“ géskorben. : K Augsburg. Die teutsche Gesellschaft zu Lancaster, in ensylvanien, niacht in der Allgemèinen Zeitung zur Warnung

befannt, daß nur wohlhabende Landbauern allenfalls Aus- |

sicht hätten, den Entschluß der Auswanderung nicht zu be- reuen, wenn sie sih im westlichen Amerika uiederließen. werfern und Künstlern aber müsse sie für jet - die -Einwande- rung gänzlich widerrathenz eben so Rechtsgelehrten , - Kaufleu- ten und Kaufmaunsdienern, besonders wenn sie -der Englischen Sprache nicht vollflommen mächtig seyen. Näheres hierüber haben wir in den Shmidt\hen Beiträgen zur Kenntnis der Vereinigten Staaten von Amerika zu erwarten, in welchen Teutschland gezeigt werden soll, daß. Willkür und Bedrückung in Amerika eben so, nur unter einem ganz andern Gewande zu Hause ‘sind, als ‘in der fo verschrieenen alten Welr. Darmstadt, ‘19. Jun. - Heute vormittags. kehrten“ Jhro Königl?“ Hoh. die Frau ‘Kurfürstin: von Mee mit ihren bei- den Péinzessinnen wiedér nah Wilhelmsbad zurü. : Um Mictag- trafen Se. K. H. der Kurfürst von Hessen, um Ren S S feS regierender Herr, zum Besuche des Groß- erzogl en.Hofes, in feierlichem Empfänge, hier ein, und wohnten der Tafel, sodann am Abend der Vorstellung der Oper bei, und traten hierauf Jhre Rückreise an. : _Auch*Se. Hoh. der Kurprinz von Hessen haben heut die. hiesige Residenz wieder verlassen. His Franffurt, 22. Jun. Ju der 23sten Sibuug der teut- schen Bundesversammlung, erklärte Preußen in Bezug auf den freien Handel und Verkehr im Allgemeinen, so wie in Hinsicht auf freien Verkehr mit den nothwendigsten Lebeusbedürfuisen zwi- schen den teutschen Bundesstaaten, sich erböôtig, einer Vereinigung der Bundesstaaten dahin beizutreten, - daß a hinsichtlich des Verkehres mit allen Arten von Getraide, Hülfenfrüchten, -Kar- E und’ Schlachtvieh ein Maximum des Ausfuhrzolles fest- f ellt, b) p den freien Verkehr störenden Be- chränfung der Ausfuhr von gedachten Lebensbedürfnissen, so- wol in Rücksicht auf Quantität, als auf die einzelnen Aus- angspunfte, entsagt werde; c) daß unter. der allgemeinen reiheit des Getraidehandels zwischen den Bundesstaaten, eine efreiung von-Ein-, Aus- und Durchfuhr-Zöllen nicht zu ver- stehen sey; d) daß durchgehendes Getraide, es séy im Auslande oder in Bundesstaaten erkauft, wenn es nicht für einen mit dem Bunde im Kriege befindlichen Staat bestimmt ist, mit

bloßer Entrichtung der gewöhnlichen Durchgangsgebühren, nicht

allein iunerhalb der Gränzen des Bundes, sondern auch in den niht zum Bunde gehörigen Ländern eines Bundesgliedes al- lenthalben unaufgehalten E NIE werden könne; und e) daß der. Verkehr . mit dem Auslande nicht zum Gegeustande der ran nag zu e f Vas, : 21

Stuttgart, 18. Jun. Se. Maj. der König und des Großfürsten Nikolaus Kaiserl. Hoh. haben heute Vei Ihrer Maj. der verwitweten Königin in Teinäch einen Besuch ab- gestattet, und sind diesen Nachmittag wieder in Bellevue ein-

*) Auch Conventry in der Grafschaft. Warwick, mit 16,000

M H “*74,9*) Au eu- Zamora, Hauptstadt in der; zur Spanischen (General -Kapitainschaft Caracas in Südamerika , gehdrigen Pro:

vinz Maxracegibo.

der hiesigen National - Garde so viel als

Hand- |.

der Stimmen: den hat, ob auf die vorge-

hrheit entschie rage mit Fa oder mit Nein u antworten sey.

2. Nachdem die Jury fich für das Eine oder das Andere den, seßt ’sie ihren Beschluß shriftlich auf, und überreicht allen Mitgliedern der Fury unterzeichnet, dem Richter.

. Diese Entscheidung darf nichts weiter enthalten, als eworfene Frage, und die Antwort, daß die Jury den Be-

schuldig gefunden habe, oder nicht. y 14, Der Richter spricht hienah Recht, indem ex den be- “firtikel des Geseßes in Anwendung bringt.

Dem Verurtheilten: steht frei, in Gemäßheit des §. 20, nfitution, seine Begnadigung bei dem Könige ngchzusuchen.

hen zu Stockholm, d. 2. Fun. 1821. : «d GeH) Karl Fohauu: ° p71 P. Anker. ch an? “Den 183. Jun. ist Se. Kaiserl. Hoh. der Groß-

4 ael, hier eingetroffen. j t, Petersburg, 11. Jun. Der. Staatssefretair Graf

ckreise nach Ems angetreten. ien, x7. Jun. Mit außerordentlicher Geh, eingetroffene Nachrichten aus Konstantinopel vom 5, enthalten über den Stand der Dinge. nichts Neues. Hauptstadt herrschte Ruhe. Das auf die mit Getraj denen Schisse fremder Natiotten gelegte Embärgo dauer fort; der Miri (Reichs\hab6) zahlte jédoh bäar alle Li, welche ihm angeboten würden. Die e oa srapgén) y besonders im Arsenale, “mit großer Thätigkeit oftgeseßt Direkte Berichte aus Sha vom 21., Mai ¿zj die Bestätigung - der Nachricht vou einigen Unordnung) che in dieser Stadt, in Folge des aufgeregten Fanatisy mohamedanishen Pöbels {tatt gefunden hatten. - Die hat dem Hassan Pascha von Kaißarije- (Cäsarea ) deni ertheilt, sich mit seinen Truppen in- die Stadt’ zu werfs für die Erhaltung der öffentlihen*Ruhe und den S4 in. dieser Handelsstadt so zahlreichen Fremden zu sorge Fürst Wolkonsfki , angekommen. / gleih hat der Mufti eine Auffoderung an die Ulem . Maj. haven den Soldaten Kifibnka, welcher mit Gefahr Smyrna erlassen, um ihnen dieselbe Sorge ans Herz ¡Melgnen Lebens den Herrn Ziavlow, aus dem mit Eis belegt Am Bosphorus werden starke Verschanzungen anen Flusse Woronesa gerettet, zum Unteroffizier erhoben und Die Nachricht von der Beseßzung von Gallac; jo Rubel geschenkt. -—. Se. Maj. haben mittels Ukases, den Se-

Osmanischen Truppeir war zu Konstantinopel offiziel anl j" hei den dirigirenden Senaten in den Departements des Aus Morea si " fei i icht, M die Erlaubnis ertheilt, sich von thren Departementsstädtén,; B Morea sind uns keine neueren Nachricht b der Somumerferien eñtférnen zu durfen, um indessen bie:

; : e: jie Geschäfte niht leiden zu lassen, soll jedesmal eine be-

_ Se. Maj. der Kaiser haben die Anträge des ÿ{W quzahl, von Senatoren zurücvleiben, und denselven die

N inteoee Mes zu den- großen Bauten -vor dem (u j mehrer Departements, die alsdann vereinigt werden, üver- urgthore bewilliget. :

erden. Parma, 6. Jun. Der Feldmarschal - Lieutennß

¿hta. Unter den Waaren, die im Februar, zu einem Bubna ging hier durch nah Lucca, um- dem Könj Mie von 3,660,244 Rubel, an die Chinejen vertauscht wur- elix von Sardinien, die Schlüssel- der Stadt und

fänden sich für 853,130 Rubel Preuß. Tücher. ' lessandria, wo sich vor der Hand noch Oestreichshe (Mud erg, 15. Jun. Den mit der leßten Post aus Jassy hier befindet, zu überreichen. Dér ‘König Kaëtl Felix hal

bisherigen Gouverneur von Genua, Des-Geneys, die i Sg von diesem Posten ertheilt, und den Gener jor St. Severin provisorish zu des}en Nachfolger ernan Genua, 5. Jun. JJ. MM. der König Viéco! nuel und die Königin Marie Therese haben uns nach dreitägigen Aufenthalte gestern verlassen. Der König, { wegen des schlechten Wetters nicht einschiffen konnte, bi Meise v Cu) (wo ois Erlauchter Bruder, der regi nig Karl Felix am 5. abends an ar,) zu Lal j Perreltin Di p snigie if ads Jh N Dia Gd das vor kurzem unter die gewerbreichsten Städte gehörte, chetta *) nach. Modena abgereist. | “"Wieht das Bild des Jammers. Schon stellt ‘sich, De der Ste ckHoimi: 12. Sis Das Gitter du , Mng alles Erwerbes, Hunger und dessen gräuliches Gefolge T) E F as zwischen dem Did wenn nicht bald ein entscheidender Schlag diesen Zustaud

und Schwedische: gepjiogene Liquidation (9 fieben die traurigsten Folgen zu befürchten.

die Nee Nach der Tafel haben des Großfürsten Kais le

j Suczawa zurückgezogen,-und scheinen sich daselbs koncen- i wollen. er Bascha von Jbraîl versicherte zwar, daß fen den Schuldlosen nichts ‘anhaben, und er, so viel án für Ordnung sorgen werde; allein da die Sache von: sei uppen als eine Religions. - Angelegenheit betrachtet - wird : diese Versichernng nicht vermögend, die besorgten Bewoh- sy's zu beruhigen. Der Schrecken und das Entsezen ver- sh noch, ais die Griechen vor kntzem aufs neue drei er Túrfen, die sich in Fassy verborgen hieiten, und deren haltsort man auskundschaftete, -unbarmherzig ermordeten.

„Konvention i Die Vergütung ist ungef

| Norwegen, vom 2. Fun.,

nd n Gouvernement [äft wegen “des Aufetithaltes der Schwedischen Trup i Pingstsontage fiel hier bei einem furchtbaren Gewitter, gu, der in einer Strecke von funfzehn Längen - und zidei

den Herzogthümern Holstein und Schleswig: nach dem Traftat i. F. 1814, it nunmehr beendiget,* und die dess von den beiderseitigen. Kommissarien v i ähr auf + der von Dänematl dirten Summe festgeseßt, und wird während - der nädi ben Jahre, in Terminal -Zahlungen berichtiget, : _ Uebermorgen wird fär die glückliche Genesung dah Prinzen“ ein“ Tedeum gesungen, -dem ‘der König miti ganzen Familie, dem Hofftaate und’ den Groß-Dignitai Reiches beiwohnen wird. | Der General-Lieutenant Baron v. Bijörnstjerna, 1 Staatsrath Admiral Graf v. Cederstrôm werden S: auf Jhrer Reise nah Norwegen begleiten. Der Stall E dea von Stjöldebrand wle dagegen bei Sr. dei ‘onpritizen, während dessen Aufenthaltes zu in Schonen verweilen. N T ade A Der Königl, Baiersche Gesandte am Petersburgel Sraf v. Bray is nach Kopenhagen von hier abgereist (Schluß im. Sofichaft Sit C Stol e Pressfreiheit betreffend.) "* F. 9. Der Nichter bestimmt alsdann den neun Geschnul Tag, an welchem ste vor dem Tribunale ‘zu erscheint Wenn einer derselben etwa der Bestimmung nicht n so wählen die Parteien jede einen, zum Ersaße des Al und dann entschèidet das Loos, wer von beiden Mitglie!) wird. Wenn der Ausgebliebene keine geseßliche Entstilii anzuführen vermag, so ist er gehalten, alle durch seine M heit verursachte Kosten zu tragen; und erhält einen Vet G G Seit A 7 - 10. An dem zur Versammlung der Jury festgeseßte! und nachdem dieselbe gehörig fonstituért if, iztA ra 30 a b A? Vie ME A der bezüglichen Parteten, e nil ufgesebte are und ausführli rstelung ; ; - Sache und was von beiden Theilen abei E Äbet wordil nigen, vor Bukarest, nach andern, bei Foksani gewesen, T P Bt derselbe die ;angeklagie Schrist der INM nen Dürfen haven fd nach Trail gech ‘ear der angeklagten, Sceife, nas ta Muen die Dauau-Fellungen, und was die Lemberger Zet

lUngegründet.

Yuiten-Meilen alles zerschlagen, uud an Feld- und Gar- hten einen empfindlichen Schaden angerichtet hat ; die Schlo- d-i der Grôße von Taubenetern und, im Gewichte meh- e gefallen , und noch geraume Zeit nach dem Gewitter la- an einigen Stellen Schuh hoch, und noch höher. : reiben von der Moldau ischen Gränze vom 6. Ful. „Wir er “in der vorigen Unordnung. Den 29. verließ Kante- er noch mit. dem Archive ‘der Oestreichschenu Agentie in rüctgeblieben war, diese Stadt, und begav sich mit meh- ern Beamten nach Skuleni. Die Griechen vemächtigen er mehr der. öffentlichen Aemter, vertheilen und verwälten ) hrem Gutdünken, und verfolgen besonders jene Bojaren,

n Popleni, und. das Haus des Aga Alzo Balzh ‘in Dom- , und schleppten, was sie konnten, nah Bottischan, das jetsidrten sie... Noch ärger wurde den Häusern einiger an- vidhtigen Bojaren mitgespielt, die sich der Unternehmung hen. abgeneigt zeigten ; in: diesen wurden . die. Tapeten, die kostbaren Meubles und. was sonst an Effekten vor- Nt, vernichtet. Es verbreitete sich das aber noch unver- Verucht, daß die Türken und Griechen in Fokschani händ- ind der Ort ein Rauh -der Flammen geworden sey. Eben ert man, Alexander Hypsilan:i habe einen seiner Brüder verneur der Moldau bestimmt, und dieser. sey auch schon gen tausend Mann im Anzuge. ¿f j Galizien vom 12. Jun. Das Gerücht von einer ge-

4 an Glaubwürdigkeit. Ein Türkisches Korps von 10,000 (ll bei seinem Vorrücken von Galacz gegen Bukarest, durch hen in den Rücken Feuemmen und geschlagen worden

hobei 5000 Türken getò | f in die Hände der Sieger gefallen sind. Der Kampfplay

meinen Grundsäßen des §. 200 der Konstitution , in Betra ain ung vom 27. Sept. 1799., hinsichtlich ihrer Anwei __§. 21. Die Jury ernennt hterauf ihren Präsidenten, 1M"! Regierung über die Maßregeln entgegeu'- wodurch die mittelbar na Tid ¡sident (WMtRegierung deu Handel 1enes Hafens gehemmt hat, ‘um den Eid Tar d Meer . S) rutichzeit spricht ne S A a für den angepaltenen alen, versprochene Zah- J wör ° Sin erfo . | f l i Beréá aa A v C C L SUA E t neue Getraide - Versendungen werden jeßt unterlasseit, wissens zu urtheilen , wozu mir Gott helfe - und sein h gon segelfertigen Schiffen hat man aus Vorsicht dop- Evangelium,// A) WM'tbriefe, auch für Konstantinopel mitgegeben. : Dieser Schwur wird von jedem einzelnen der acht M Smyrna ist es bereits ebenfalls zu blutigen Auftritten ge- der At, Die Fury zieht sich sodann iu ein besonderes n die Nen G adner H Seele Bes 6 | [6 Rel, e 2 | mer zurück, und kann sich nicht eher wieder trenten,- j hen Despoten E Arens) Egerest n BEE (uß E s 2 N r e chè die E / a aj a, wetl er zum rtedenj u Straße aus dee Labariel nas ne o e B f A) Tiefen geneigt gewesen seyn soll, - ermordet worden, und fel des höchsten Berges angelegte schmale Hoplweg, if lhtqe en seiner Schâße bemächtigt haben, bestätigt Maulthière gangbar, 4 n Seiteñ, ut K

-Vóönt -Od tsaratión in Umlauf zu

ias ist von Warschau, und von Laibach der Gen. Ad-.

beftimnit, den Griechischen - die Ermordung des Patriacchen,

jenen Nachrichten zufolge, haben: sih die Griechen bis an

sie in Verdacht des Versuches einer Gegen - Revolution | Vor einigen Tagen Überftelen einige funfzig Mann das | hent Ee Landhaus des Bojaren Hetmann Kavoukan-

' det Anwesenheit dér ehrwürdigen Väter berauben wolle.

. Detachement von 20

it Schlacht der Griechen, gewinnt durh mehrseitige Bé-

tet, ein Pascha gefangen und 16

Nessa sieht man mit Verlangen der Entscheidung der.

schak Kirk

essa aus suchen die Griechen jeßt eine Art von. De:

en, die, obgleich ohne Okt und Unter-

schrift, angeblich vom Fürsten ‘Suvfitanef bert men sol, aber eben #9 gut aus der Feder eines anderen Griechèn geflossen seyn kann. Ste schildern darin ihre Lage unter der T ischen Obek- herrschaft und den Zwe ihres jeßigen Kampfes, in weichem sie die: Hilfe der Europäischen Ne inge erflehen, und verstchern, daß, weit entfernt von iener sträflichen Reuerungsucht, fie jede Lage für wünschenswerth erkeunen würden, die jene Negierunget für sie als geeignet erachten könnten, insofern nur dem völligen Untergange eines Volkes dadurch juvorge ommen würde, dem die gegenwärtige Bildung aller christlichen Vblker \o vieles zu danken

Berichte aus Czernowiy melden, daß der Bruder des Für Hypsilanti, die Regierun der Moldau führe; daß 1500 V n fagxmirte Griechen aus Bessarabien in Jassy eingerückt sind und daß die Verbindung zwischea Bukarest ünd- Kischanow wieder of fen sey. Der bis jegt in Jassy zurücfkgeblievene Oestr. Agent- schasts-Sekretair Kantomir ist entfernt worden, hg

Nachrichten über Akirman *) aus Konstantinopel melden dié Ermordung des neuen Griechischen Patriachen. - -

- Moldauische Gränze, 15. Jun. Griechische Handels=- Briefe aus Corfu vom 22. Mai über Venedig“ erzählèn, daß es etner Griechischen Eskadre vou 56 Fahrzeugen geglückt sey, am 15. Mai , mit Veriu| von nuc 6 Schiffen, durch die Dardanellen zu dringen und sich im Mare di marmora zu stationiren. Die Griechen hofen viel von der Nähe dieser Eskadre für ihre Sache; ohne die Türkische Marine za fürchten; der és an Matrosen fehlt.

Schiffer - Rachrichten aus Odessa melden, daß mehre Trans- port - Schiffe aus Smyrna, mit 2500 Türken nah dem Pelsvones Dri Kaperu im Archipelagus in die Hände gefallen siud. . Gleiches wird von 2 Türkischen Fregatten, 2 Kor- vetten und 2 Briggs erwähnt, deren Besaßung, aus Rache für

inórdii! niedergemebelt worden is. i _ Dée völlige Räumang Morea’s yon den Türken vestätigt sich - nur dieeinztge Festung Pasto oder Pistuni war noch in Türkischen Händen, die 1èdoch unter der Bedingung zu kapituliren sh erbo- teti haven“ soll, daf es den Bewohnern freistehe, sich mit Hab

“und Gut nach Aegypten einzuschiffen; es sollte ihnen dies indes-

: P iget werden. Der Bey von Negro- ponte **), Merviniotte, wêlcher den bedrängten Türken in Morea zu Hilfe kommen wollte, is von dem Griechischen Feldherrn Pe- rivas/ bet Zitani in Thessalien geschlagen, und mit dem Reste sei- nes Heeres indie Gebirge versprengt worden:

Zufolge Nachrichten aus Kischanow, denen Vertrauen zu schen= ken isi, war Galacz wieder frei, und diente den Griechen als Waffen -Play. Eben diese Nachrichten erwähnen, es hätten die Türken aus Jbrail einen neuen Angri} auf Galacz versucht, dere aber durch die zu Hilfe geeilteà Korps des Duca ünd Basilto Ca= rabia, zum Vortheile der Griechen ausgefallen sey. Bukarest ist von den Truppen des Theodor und Camanno Sava heseßt- ingleiz chen bestätigt es sich, daß die Hypsilantischen Vorposten, unter ih- rei Anführerü Georgacht und Farmosdi, bei Sistow Úber die Do= nau nah Bulgarien gegangen sind, wo der Bischof von Tecnotwo, die Griechen zur Rache wegen der Ermordung. ihres - Patriarchen und dfe eIGcse pon Adrianopel **+) und Philippopel +) aufe gerufen hat. :

__ Das ganze Land ist bereits bis Philippopel in Aufstand, und A urcht unter den Türkischen Truppen macht alle Disciplin aufhören. E i

Nachrichten aus Czernowiß reden von der Beseßung Buka-

refis durch: die Türken. : : :

Almagro, 23. Matî. Die hiesigeit Franziskanér - Mönche sollten auf Befehl des Gouvernements heut ihr Kloster verlassen, um ein anderes zu beziehen. Der Befehl konnte iedoch nicht aus- geführt werden; denn es versammelte sich eine Masse Volk beiderlei Geschlechtes in und vor dem Ee und ergoss sich in Schmähungen auf die Konstitution, die sie des Beistandes aus:

e Ermahnungen des Alkaden wáren fruchtlos, und da er nur ein Soldaten zu seiner Unterstüßung hatte, so als zu versprechen, daß die Mönche in ih-. Die Franziskaner durchzogen nun: in jaugen Lis-

sèn nur für ihre Peeson bewi

blieb ihm nichts übrig rem Kloster bleiben sollten. Gemeinschaft mit dem Volke alle Straßen der Stadt un der zum. Lobe des Hexrn. j |

Madrid, 6. Jun. Es gewinut hier die größte Wahrscheittz- lichkeit, daf der Jnfant D. Francesco sich nun bald nach Mexiko begeben wird; das Gefolge wird uur ganz klein seyn: Geueral Quiroga begleitet Se. K. H. als General en chef sämmtkicher

ruppen. |

Die Bewohner von Aronzo in Kastilieu, haben das Hauptge- bäude am Eingange des Ortes möglichst befestigt; die Hälfte der Bewohner is alle Nächte unter den Waffen, um. uer Ueberrum-

pelung Merinos vorzubeugen. In allen Städten und Dörfern des Reiches is der St. Fer--

dinands-Tag feierlich begangen worden, nirgend aber fesilicher als zu Barcellona. j : Die Kardinäle Rivadeneyra und Fraga sind wegen antikonsti- tutioneller Aeußerungen, gefänglich eingezogen. Vorgestern traf hter dasselbe Schicksal einen jungen Mann. von guter Familie, dex aus vollem Halse rief „es lebe der Kdnig, Tod der Konstitution!

Der Neffe Vinuesas, D. Victoriano, Gonzalez is auf 2. Fahre aus der Residenz und allen Königi. Lusishlössern verbannt; dem D. Pedro Vinuesa ist die schon erlittene Haft als Strafe ange- rehnet, und D. Sotero Gonzales isi pure absolvirt ; alle drei aber haben die Weisung erhalten, künftig keine dergleichen Schriften - wieder zu kopiren, als die bet Vimiesa gefundenen waren.

_*) Auch Akerman, Bialogrod, Moncastron und Lschetate-Alba (Weißenburg) feste Stadt im Russischen Gouvernement Bessarao- bien, an der Mündung des Dniester ins Schwarze Meer.

**, Auch Egribos, Euripo, Egiiribo}: Türkische Jnsel und Sandschak in. der Provinz Rumeli, im Archipelagus, mit 60 i Bewohnern, wovon 7 Griechen slnd. Jm Hafen der Hauptsiadt liegt gewöhnlich die Türkische Galeeren-Flotte, :

***) Son ea dama, jeßt auch Adranah und Edreteh; zweite Hauptstadt des Türkischen Reiches , in. der Provinz Rumeli, mit 0 Aue Felide, und Filide; Stadt im

uch Felibe, und , “rtlósie, mit 320,0cs8 nei Griech

Rumelischen Sattd-