1821 / 78 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Briefen dus St. Pétérsburg zufolge , - soll von dort aus, der Abreise von E S der A ung von Unterstüßungen an die Griechen von Odessa, ein Ziel geseht worden seyn.

Die Konfstitutionelle Geselischaft macht troß mancher Anfechs tung die. heilsamen Fortschritte. Dr. Hunter in [ene Werke: 7,Menschen und Sitten-/ behauptet, daß früher, wo die Damen kei- uen Thee genossen, sondern bet einem Glase Glühweins ihre Abasie ¡Erachxes, L beut zu Tage #o häufigen hysterischen Zu-

e, we anut wurden. z G ‘Auer dem Scepter mit dem Kreuße, wird der König bei der Krönungs-Ceremonie auch, eine Zeit kang, zugleich in der linken Hand, den Scepter mit der Taube tragen. Dieser ist das Sinn- bild dex Gnade. Außer den beiden Gerechtigkeit - Schwertern, wird dem De E a E De O Le pay und in der Rittersprache Curtane genannt) vorgetragen werden.

Heute waren schon 60 Guineen für eine Eintritt - Karte ur Westninfter- Halle am Krônungs- Tage geboten. Fenster und Gerüst-Pläbe in der Nachbarschaft von Palace - Yard, von wo mant den Krönungs-Zug sehen kann, gelten 10 40 Guineen. Diesen Gewinn theilt der Miether mit dem Hauseigenthümer: lässt sich der Miether diese Theilung nicht gefallen , so kann der Eigenthü- mer ihm den Miethkontraët auf der Stelle kündigen, und der Mie- ther muß nach 4 Wochen ausziehn.

Der verstorbene König schlief die Nacht vor der Krônung in dem Hause des Sprechers des Unter-Hauses, welches an Westmin- fer-Hall gränzt. Sein Schläfzimmer war auf öffentliche Unkosten prächtig meudblirt worden und sämmtliche Meubles wurden am nächsten Morgen, dem Sprecher als ein Krönungs-Geschenk über- laffen. Dte verstorbene Königin wurde am Morgen, in einer Vor- za-chaises nach dem Hause des Sprechers getragen. Diejenigen Herrn und Damen, denen Siße ia der Westminsier-Halle und in der Wesiminster- Abtei gestattet waren, brachten schon die Nacht vou -der Krènung auf den Sißen zu. Weil jeßt die Damen ohne Reifrècke erschetnen, können zweimal mehr eingelassen werden; als damals. Die Krone Georg des Ersten, koñtete 7 Millionen Thaler.

Um vor verschiedene Krönungs-Staatswagen gespannt zu wer- den, sind mehre Züge gatiz ausgesucht - schöner Pferde von Hanno- ver hier eingetroffen. i : | /

Eines sv kaiten unfreundlichen Junius, als des heurigen, ent- sinnen sich hier die âlteßen Leute nicht. j

Während des Aufenthaltes in Wynnstay, wird , heißt es, der König einen neuen Ritter-Orden, tbe Ordre of tie ancient Cam- bria errichten.

Die neusien Berichte aus St. Helena melden, daß Bonaparte Xrank gewesen sey, sich aber wohl befinde, und jeßt mehr“ spazt- | ren gehe als sonst. è

Der Banksekretair Turner, der 10 Tausend Pfund unter- {chlagen , ward geftern nach Newgate gebracht. Der Neußtau der London-Brücte ist aufgegeben; die Reparatur : Kosien sind zu

s

000 Pfd. Sterl. veranschlagt. : E Auf dem kürzlich entdeckten Neu - Shetland hat man reiche

teinfohlen-Lager gefunden. G In E Fahren n wurden aus Großbritannien versandt: | L B S Me 55/725/994 Pfd. Sterl.» Wollen - Garn für 4,71 . Sterl. L: erat Bauchredner Alexander hat hier beständig eit gedrängt volles Haus, Er soll sih mit seinem Bauchtalente „sehr grofie Summen erworben haben, und wird von hier aus die be- deutendsten Provinzial-Städte bereisen. Er hat in aller Geschwin=- digfeit Englisch gelernt, und seine Sprachschnizer ergdßen das Publikum über alle Beschreibung. : : Altona, 25. Jun. Vorgestern sind Jhre Hoheit, die Hrinzessin Juliane Sophie, nebst Jhrem Gemahl, dem Prin-

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zen von Hessen-Philipsthal hier eingetroffen, und haben heute ihre Reise nach Kassel fortgeseßt.

Frankfurt. Der Kaijerl. Oestreihsche Hof - und Staats- Kanzler Fütst von Metternich, wird Ende Jun. auf seiner Do- maine Johannisberg erwartet. Auch sprichr man noch davon, daß mehre audere Personen von hoher diplomatischer Bedeu- tung, um eben diese Zeit die Rheingegendeu besuchen dúrf- ten. | Teutsches Sitbergeld, besonders sogenannte Reichsmünze, K fürzlih in bedeutenden Quantitäten vom Rothschildschen

echselhause hieselbsi, nach Wien versendet worden.

Kassel. Se. -Königl. Hoheit Prinz Wilhelm von Preu- ßen, sind den 21. früh hier durch nach. Koblenz gereist.

Leipzig Die zwar kurz vor dem Messanfange beschwigtigten Unruhen in Neapel und Piemont, äußerten auf den Geschäft - Ver- Xehr dennoch ihren schädlichen Einflus. Eben so nachtheilig wirkte der Zustand der Dinge in Spanien und den Spanisch.n Kolonien, am entscheidensien aber die politische Lage der Türkei , auf deit Ausfall der Messe ein. Das Ausbleiben der Griechen und Türken, dieser so wichtigen Gäsie, veranlaßte laute Klagen. Desto zahlrei- cher hatten sich Russen und Poluische Juden eingefunden. Auch der diesjährige spätere Eintritt der Oster-Feiertage bte seinen Ein- fluß auf die Messe, indem er einestheils den ¡Absaß mancher, auf die gute Jahreszeit berechneten Waaren bedingte, anderntheils aber eine der Messe schädliche Eile, in der Betreibung der wich- tigsien Geschäfte veranlafite, um nur noch die Warschauer Messe bezichen zu können. Zu diesen Ursachen gesellte sich noch die trau- rige Lage der Landbewohner, die bei hohen Abgaben aller Mittel herauët sind, ihre Früchte zu fogens annehmlichen Preisen zu ver- kaufen, und daher genöthigt sind, sich die größten Beschränkungen aufzulegen. Gleichwol sind es die Lanèleute und die Bewohner der Städte in einem nicht unbedeutenden Umkreise, welche die o genannte kleine Kundschaft bilden, die äußerst M i, weil fle dem Verkäufer baare Eiunahme und einen regeimäßigen Ab- sab verschaft, ohne das Blendende und Unsichere grdßerer, oft nur auf Kredit gema:hter Geschäfte zu haven.

“Ueber ‘das Heben der Wolpreise ist bereits in d. Z. Nachricht eriheilt worden. Jm Speztellen ergaben si, besonders im Bezug auf den Preuß. Gewerb : Fleis , folgende Resultate. :

Eu SE fanden éincn bedeutenden Absay, besonders nach Nor- den. Eine sehr erfreuliche Erschéinung war, daß die in Uedberflus hergesendeten Englischen Tuche, mit den teutschen die Konkurrenz nicht halten konnten Dem auvfmerksamen Beobachter wird die

rohen Makerials, der Wolle, uud die dngesivete Einfuhr brifats, des Tuches, beide können eben einander bestehen, j ßen Vortheil des Schäferei - Besißers, und ohne den ge Schaden des Fabrikanten, nur muß dieser mit unausgeseßt, tigkeit, für die bestmöglichste Güte uud Wohlfeilheit se ner sorgen ; und hierin liegt der große Gewinn des Publ ums, der Wabl, Englische oder teutsche Tuche zu kaufen - seinen Willen behält, was-aufs Neue die hohe Wichtigkelt dies möchte sagen, natürlichen Erzeugnisses des. teutschen Kün bewährt. Eben so O RNMeUNR die feinen wollenen. ren aus Teutschland, die Konkurrenz der Engländer. Dig wies ntamentlich das Haus Albrecht und Komp. aus Zeiß, dy während die preiswürdigsten Fabrikat

e in der größten 4, darbtetet.

Der as der seidenen Waaren befriedigte die 3, nicht, weil ste zu niedrige Preise zu stellen genöthigt waren besondere wüuschten die eigentlichen Seiden-Handlungen j, welche mit dem rohen Stoffe verkehren, daß die Ruhe in 9 vôllig hergestellt seyn möchte. Fndessen schienen die Elherfe] brikanten von seidenen und halbseidenen Tüchern, mit ibty sahze zufrieden zu seyn.

Um einen Beweis vom Verschleudern der Englisty brik-Waaren zu geben, ist es hinreichend, als Beispiel anz daß Engl. gedruckte Kattune, zu 2 Gr. die Elle verkauft und das geschah nicht. von hausirenden Juden, sondern y dentlichen sehenden namhaften Handlungen.

Die Neufchat eller Fabrikanten erfreuten sch eins, Absatzes, was bet verhältnismäßtig nicht geringen Preisen, y der Gúte der Waare, den schönen Mustern und den vot Farben zugeschrieben werden konnte. E :

FUr die eigentlichen Mode -= Artikel hatten die wu Französischen Handlungen gesorgt, von denen sich mehre i Fabrikanten rühmten, eine vorzügliche Messe gemacht * ju j Auch das frauzdsische Porzellan fand vielen Beifall. |

Die Schi esischen und Bielefelder Leinwand-Fah dagegen, klagten sehr über das Ausbleiben der Griechen. |

ie Geschäfte in Eisen-Waaren waren nicht von | licher Bedeutung, um #9 gröfer aber soll, besonders in det Messwoche der Absatz an Leder, und zwar hauptsächlich n} Norden und nach Oestreich gyvesen seyn.

In Material- und Kolontal-Waar en fand kein tender Unsaÿ fiatt.

Ungeachtet die Griechen und Türken ausblieben , wa vollauf auf dem Playe. j g 4

Wien, 25. Jun. Der heutige Oestreichsche Beo meldet aus der Wallachei Folgendes.

Nach den neusien übereinsliimmenden Berichten aus del lachet ist das vor einiger Zeit von Hopfilanti gegen Foïschn und Galacz, unter Anführung des Kantakuzeno abgeschiät | votnt 2000 Hetäristen unweit Buseo von den Truppen des Pascha von Fbrail gänzlich geschlagen und zerstreut worde Anführer desselben is nah der Moldau entflohen. Die Uh dieses Korps find mit zweihundert Verwundeteir in die ( von Tergowischt zurückgekehrt, wo nach Aussage glaubni von dorther kommender Personen große Verwirrung und geschlagenheit- herrscht. Hypstlanti L gesonnen féyn, l eines kräftigen Angriffes der Türkischen Truppen fich nd! polungo zurückzuziehen, wo er wegen der unwandelvan| durch die Gebirge vor Verfolgung sicher zu seyn hofft.

Indesser hat einer seiner Unter- Befehlshaber, Ÿ JForgaki, von Pitescht aus mit 300 -Arnauten 70 Türken il na am Altflusse überfallen, einige derselven getödtet, die |\ vertrieben, sodann aber jene bedeutende Stadt ganz eing und sich hierauf wieder nah seiner vorigen Stellung zutil gen. Nicht nur dieser , sondern auch alle andere anse! Orte, wie Argioch, Rimnik, Tirgoschill, sind von den Beis verlassen, welche vorzichen ihr eyen preiszugeben 1 Flucht zu ergreifen, als in die Hände der zügellosen- Hol Arnauten zu fallen. Am rechten Ufer“ des Aluta sind die Türkischen Trup doch nur in kleiner Anzahl, bis Reureni, nahe bei Rimnil| rúkt; siehahen sich iedoch wieder gegen Krajowa jurüdge sich das Haupt-Korps des Pascha von Widdin versammelt, 1 bereits das drei Stunden davon entfernte Kloster Mett Schyllflusse, beseßt hat. Seit dem 5. Jun. ift alle Vall zwischen Bukarest und der K. K. Gränze unterbrochen, d surgenten Niemanden mehr durch ihre Linie passiren last“

Der K. K. Jnternuncius und bevollmächtigte M an der Ottomannischen Pforte, Graf Ruldolph v. U) wegen der dem Staate, unter den schwierigsten Umsi leßter Zeit geleisteten Dienste, die Würde eines Li Geheimen Rathes, der Königl. Französische Botschafter 113 Duc de ‘Blacas, und der Königl. - Französtsche Botschaft hiesigen Hofe, Marquis de Caraman, aber das Grofßfrtl A Stephans - Ordens von Sr. Maj. dem Kaisér v erhalten. L :

Trient. Der Weinbau im Etschlande verspricht \ keine» sonderliche Ernte. Das Getraide hat durch die p Verheerungen sehr gelitten ; jedoch sind deshalb die 7 nicht gestiegen, weil aus Odessa große ind; der Seiden-Bau wird in d. J. ne i F Q f Fg eggio, 8. Jun. orgestern tra von Sardinien, Marie Theresie (Schwester des Herzog Modena) mit ihren Prinzessinnen Töchtern hier ein.

Turin, 6, Jun. Der Prinz - de la Cisterna übrigen Häupter der Revolution sind zum und im Bildnisse aufgehängt worden.

Einzug halten.

Die dringenden Zweck erreicht ; man hat den Herrn Santa Rosa, jan, Lisio und la Cisterna, den Aufenthalt iw den K0

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Wichtigkeit dieser -Thatsäche nicht eutgehen: ste-belegt die Sicher- heit des freien Handels am heften. Die ungesidrte Ausfühy des

Magßrégel für. alle rovolutionaire Piemonteser, au Schweiz ausdehnen. le 14; Vfl 0 E

Vorräthe ange nicht s ebe ergiebi)

E die K M das ode vel Am g21sten dieses wird unser neuer Monarch hiet!

Noten unserer“ Regierung haben

Genf und Waadt untersagt, und waßrjcheinüch S B

jacenza/, 5. Jun. Der definitive Gräuzberichtigungs- : lángs des Po zwischen deu K. K. Oestreichschzn A Staaten, ist vom Gubernial-Präsidenten der Lombar-

Zrafen v. Strasoldo, einer, und dem Ehren - Kavatier

‘Durchlauchcigsten Souverainin, Feldmarschal-Lieutenant von Neipperg andererseit hier vor kurzem ‘uriterzeich- rden, und solb den Hohen Kommittenteù zur Ratifikation t werden. z ;

om. Ju der Akademie der katholischen Religion wurde dissertation des Projessor Battini abgelesen, und mit Beifalle aufgenommen, worin derselbe behauptete, daß e Natur-Forjcher und Geologen, gegen fein Gese6 der

Chanie ae Astronomie anjioßen , welche der Erzäh-

5 Mo es [o gen.

capel. Als am 29. Mai, die 46 Transport - Schiffe, zoo Oéestreicher und 1500 Neapoliranijche Gardijten jrò hatten, um sie nach Sicilien überzu}jchisfen, unjeren verlassen hatteu, lief ein Englisches Krieg\chif ein, » dem Englischen Minister Depeschen , und ging sofort in See. : 4 Journal Beider Sizilien sagt: Der Beste der K seit seiner RUckehr in die Hauptsiadt , sih selbst haben, und nur dem Wohle jeines Volkes zu leben. e, vont zwei, durch Se. Heiligkeit ernannten Administrato- Patrimon1o ¿C¿lesia stico regulare, UNterzeichneteBefanntma- rmahnet seßt, vei wiederhergeft üter Ruhe, und heranna- rente, die dem Vatrimonio ecclesíasiico schuldigen Nüctfán-

S laufenden Gebühren zu berichtigen. dachtes Journal eifert gegen den Französichen Konstitutio- d meint, daß in diesen die Sdhne der Revolution ihre sien, und die Träume ihrer unruhigen Nächte niederiegtén leiht König Ferdinand, mit Heinrich 14, der auch sein it der Wewalt der Verzeihung erobert, Alles geröußt und tgesselt Habe, und verbittet sich zuleßk des Konftitutioneis Mer die energtschen Maßregeln der jeßigen Neapolitani- egterung, mif der Bemerkung, daß wean. Frankreich zu Zeit, ähnliche ergrifen, Heinrich TV, Ludwig der XVI und 00 von Berry nicht als Opfer einer übertriebenen Nach- ) Gúte gefallen seyn würden. ¿

i, Petersburg, Die diesmalige Abwesenheit des aus der Residenz, hat länger als ‘10 Monate gewährt. r General-Gouverneur von Siberien, Geheime - Rach jeransfy, befindet sih fortdauernd hier. Man vermu- 1g ihm eine wichtige Anstellung in der Administration der Residenz bestimmt sey.

le Schiffahrt E sehr lebhaft, die Einfuhr außerordent- tf, die Ausfuhr verhältniomäßig jeyr gering. Der ¿Kottrs ist daher im Sinken.

stantinopel. Am 1g8ren Mai hatte der Engl. {hafter hieselbst, Lord Srrangford, jeine erste Au-

öônige, vergej-

{lug ihn in mehren Trefen. das Schloß Zeitun, wo fet nun kam selb in der Schlacht um, Sieg für ihn entschied. Cattaro, 27. Mat. siimmt gewesenen Túrk.

Die fliehenden Türken erreichte eingeschiossen sind. Dex Erzbischof in dem Augenblicke, als fich der

Die Uebecrbleibsel derx gegen Ali be- s lotte, sind vou der Griechi Í s Adtheilung zur See nach chwachem Widerfiande man Sehen

__ Mesolungi in Aetolien, zo. Mat. Mehre Túrkische, mit Truppen aus Klein-Asien nah Morea und Livadien bestimmte Schiffe, find von den Grieche angegriffeu und genvmmen. Die Zahl der auf den Jnseln im Archipelagus, Milos, Naxos undo Paros aufbewahrten Gefangenen steigt s{chon auf 6000 Mann. Ga DEaEiP 10. Jun. Vie Territorial - Audie:cia zu Valencia hat, in Folge mehrer, durch die Verurtheilung des Generals Elio, in erster JInftanz/ aufgeworfener Zweifel , die Kortes um nähere EELEErEE erten; M das Gouvernememt, / | aner Mönch, is als Verfasser der Schrift „„Christ- liche Vertheidigung der neuen Spanischen (4 41 jähri E E Straf verurtheilt word a E ] eoOdneten des Generals Bolivar hatten am 5. d. M ihre e -K j ch nicht vetannt w SLENEeEN Konferenz, deren Nesultat jedoch noch nicht

uf der Messe zu Verdu in Katalonien, snd 4000 Frank- reich eingeschwäczte_ Maulthiere vertautt worden: Bara len Linneu- uud Seiden-Waaren sind in groxer Masse als Kon- trebande eingeöracht. Das Gouvernement, durch die Anträge der

e strengsten Maßregel

n einleiten. Zu St. Gefangenen, 8oo an

sich die dortigen Nôthige wegen Dâm-

De Bahle die Bébbrden haven indessen das pfung diejes usstan es und Heoung der, denselben veranla ird Misdbrâuche, von Seiten des Gefangnen Auf ebee, Tiere diesen, Über Jahr und Lag Verhafteten iten 40, úber- die zur Jett nocÿ tein Crkenntniò gesprochen.

Das Gejeb wegen Herabsevung des Zeh von der diesjährigen Ernte an gerechnet, ift

Fn offeitvarem Widerspruche mit der res Konsuls in Algier , (in No. 76 der S aller Feindseligkeiten heude Iiachricht aus

Unser General-Konsul in Portugal daß eine beträchtliche Anzahl Korsaren, im Angesichte de birges von St. Vincent erschienen, die auf aile Suanticie “und Portugistsche Schiffe Fagd machten. Eins dieser Korsaren-Schiffe zählt 216 achtzehnpfündige Kanonen und 150 Mann von ungemet- ner Kühnheit. Außer einem Schiffe, das von Malaga kommend nach Amerika bestimmt war, haven se die Portugijische Brigg /e¿Halleluja// mit einer vedeutenden Waarett-Ladung erbentet. Dag unsere Kreuzuag in jener Gegend nur aus einem Fahrzeuge be- sieht , so wird solche ohne Verzug verstärft werden. _Die diesjährige Rekruten-Aushebung beträgt 16,595 Mann, Das Recht des Adels und der bevorrechteten Klassen, ih. vom

nten auf die Hâlfte, nunmehr publicirt

neulichen Anzeige unse- i t. Z.)- daß der Dei sich gegen Spanien enthalten wolle, steht nachsie-

Kadix, 1. Jun.

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meldet dem Marine-Chef,

im Großvezier und am 22jien beim Gropsulcan selbst. bten sind dem Großbotschafter verschiedene Ehrenbe- 1 zu Theil geworden, die nech nie statt hatten und virtlich erniedrigende Theile des Ceremoniels erlassen

Gewöhnlich werden die Gesandten, wenn sie an das Thor des S-F ‘ils (Orta C- p 5s.) fommen, genöthigt, jen, und einge.aden, auf der Bauk Plaß zu nehmen, der *gewöhnliche Siß der Kaijerl: Scharfrichter und echte isi. Hier läßt man sie gewöhnlich eine Stunde | le in den zweiten Hof führt. Lord Stcrangs- |

Kriegsdienste durch Bezahlung von 20,000 Realen loszukauf

f EIATEE 7 g vot! oszufaufen ijt abgeschafft. Jeder Unterthan darf jedoch einen Da 1 Mann fär si einstellen. ay 1920 pasenpen

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Düsseldorf. Der fortwährenden nachtheiligen Akerwirthé; Neg. Bez,

geringe Preis der Früchte hat einen tigen Einfluß auf die Bctriebsamkeit der wenigstens läßt die, vor einigen Jaÿren, in unserem

bevor man j

ilt fich aber gar uicht auf, sondera ging bei der Bauk Seine Rede beantwortete der Sultan jelbjt, weiches Großvezier thut. Zu den Feierlichteiten dieses - Auf- ‘hôrte auch, daß vor ver Malzeit, bei welcher der Gèop- nd der Großbotschafter, nebst den beiderjeitigen exsten ans, die beiden ersten sißend,- die andern stehend esten, itscharen der Sold ausbezahlt wardz eine langweilige lé, die diesmal 5 Stunden dauerte, weil der rückstän- | d für 6 Monate bezahlt wurde. Er ward in 13,000 | Beuteln, jeder von 500 Piastern, *) “herbeigebracht. Vroßbotschaster wurden 5 Pferde geschenkt, welche jaster werth sind, und ihr Geschirr 15,000. Dem lan hatte der Großbotschafter, namens seines Kô- en mit Juwelen beseßten Dolch, 50,000 Piaster lerreihen lassen. die Sicherheit der fremden Gesandten sind kräftige ly gra worden. Allen Tüiken ist verboten, von lichen Angelegenheiten zu sprechen; zwei von ziem-- | hmen Stande haben thrzn Ungehorsam mit- dem hen müssen. Man hat ein. von den Jdrioten geschmie- nplott entdeckt, das See-Arjenal anzuzändenz zw.n- dige sind hingerichtet worden.

Korps der Janitscharen im Divan soll durch 5 aus

| Saße geblievenen Arvbeitlohne ,

| Jäâhreu gewesen.

mir jo vieler Thâtigfeit vegonnene Kul ur der # aiden

sehr uach, indem g dem nd auf seinem früheren L j

Ca MUCTS ie Vestellkosten nicht mehr ge-

Auf der 1otägigen Elberfelder Messe waren diesm s wöhnlich viele Buden aufgesielit, und un Waaren Lider Iten Ueberflus augefüllt. Aliein der Absaß war schlechter, als er seit

| Von dieser Messe beziehen nämlich die Krämer auf dem platten Lande ihre Vorräthe ; diese finden aber zu Hause, wegen des durchgängig herrschenden Mangels an baarem Gelde, S pre se, gar feinen Absab,Has j / | ye zu vermehren. Unsere Ei- senschmiedereien , die zunächst dle (Beräthschaften des dremiebes liefern, namentlich jene in Remscheid und Velbert, sind aus Man- gel an Absaz in Stocken gerathen, alles aus demselben Grunde, T RE pee E va f Landbewohner wird so lange : n, bis Arbeitlohn und Waarenpreis )tprei; thr EUReE R rect haben. E N e hohen-Wechjelpreise auf London und Paris geben deu Spekulanten bedeutenden Vortheil. Die Französischen Goldítúcte werden zum Umschmelzen das Paris, die Dukaten, Friedrichd’or

2c. aber nach Londou abgeseßt. attgefundenen Wolkenbrüchen, die in

_ Bet den anfangs Mat st 14 Bürgermeistereien große Verheerungen anrichteten, wurden “un- und gar mit losgerisse-

und Moore

adermals einer Folge der bein also keia Bedúrcfnis,

je genommene Mitglieder repräseutirt werden.

\ Deis und Beis in Afcika (der Bardaresken) ist die 9 ergangen, mit allen Schiffen, welche sie auscÚsten

lder Großherrlichen Flotte zu stoßen. Fn dieser Auf-

t Alles gesagt, was den Fanatismus aufreizen und die

uspornen kann. Bereits hat der Engl. Botschafter er-

Hof könne nicht zugeben, daß die Schiffe der Barhba-

ter andern verschiedene Wiesen mit Kies, nen Sie mera überdeckt.

Ole neu’ erdífnete Au»fîïcht zum Bau der hiesigen Kavalerie- Ka'erne is allgeniein er reli Ueber die in den Rheinprovit- 8 zu ercichtenden vier Schullehrer-Seminarien, habey die erfoder- ichen Verhandlungen ihren ununterbrochenen Fortgang : auch- hat eitte Bereisung der, für die Seminarien bestimmten Orte bereits

ftatt gefunden. : In der Strafaustalt zu Werden herrscht Ordnung, Reinlich- inge erhalten eine gesunde Ver=

| onische Meer kämen, und alle Häfen der Font- zwi für ste geschlossen seyn. v A Filonich - 25. Maé. Befehle aus Stambul, die cchrist- |} ichen allenthalben hinzurichten und die Kirchen zu ind leider! in Nissa, Philippopel u. f: w. zur Auefüh- e Der Erzbischof zun Neopatron în Thessalien ver- vf dle Nachricht von der Hinopferung des dfumenischen f, aiser Kirche, die Geistlichkeit und die vornehmsten seines Sprengels, und zog an der Spive der bewafne- " edem Omex Pascha, der aus Pyokfisiam;, entgegen und

Pr. 9 Pf. Preuß. Koux.

s E Ane tis L i q‘ egung, und fo viel zulässig , sucht man fe morali u bessern. Sie werden durch Sviane Weven, Stricen u. #. D beschä gt, und das ‘dadurch gewonnene Arveitlohn, vermindert die Erhal- tungsfosten der Anstalt um vieles. Das Gedethen derselben i bea sonders dem dortigen Verwalter Tryft beizumessen: er erwirbt

um dieses Jnftitut, eine ausgezeichnete hôchst seltene Verdienstlich- keit, und wer die Mühbseltgkeiten eines solchen Postens kennt, und das Unangenehme, ewig und immer in der Mitte verwo ner Bd=- sewichter zu leben, die nur durch die unbestechlichste Rechtlichkeit, durch Ernsi und begründete Strenge, in Zaum und Ordnung zw erhalten sind, der ‘wird den Werth eines Mannes zu ermessen ver= mögen, der dieser dentlichen Belobung werth is. h