1821 / 79 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

e É - E und versprechèn ihm zum Lohne für das zu Mertens eye Viertelstündchen, die Freude, noch ehe die lebte Kohle hienieden verglimmt , jenseit in den Ar- men des vorangegangenen Gatten wohlbehalten angelangt zu seyn, und dann das Glück der Ehe, in ewiger

eien. 2 ; : | : m e Ssle de France bis Blakwell rechnet man es 11,500 (Eüglischè) Meilen *); diese Tour Put neulih das SQs. Alexan ber, mit voller Ladung, in 77 Tagen gemacht ; schneller reist fein Kourier; sonst brachte man 4 und 5 Mo- nate darüber zu. j E N ‘Vón Saal Sflaven , die seit d. J. in Bahia **) anfom- men solltèn, waren durch die schlechte Behandlung auf den Schiffen, 416 unterwegs gestorben. Was müssen, sagt ein dortiger Menschen-Freund bei dieser Gelegenheit, die unglück- lihen Heiden von unserer ogt pee denfen , wenn sie aus den Bhriden solcher unchristlihen Schiffer, in der Allerheili- gen-Bay, in die Hände barbarischer Sklaven - Händler über- ehen. Warum‘. seßt er hinzu „nimmt man statt diefer Thuldlosen Neger, welche zu den sanftesten gutmüthigsten Menschen unter der Sonne gehören, nicht lieber den Auswurf von Europa, zu dem-alle die gehören, welche vom Leichtsiune um Verbrechen schreiten, in die Strafanstalten geschickt, und aus ‘diefen, in der Schlechtigkeit gereift, wieder entlassen wer- den, um, aus Mangel ehrlichen Erwerbes, neue Verbrechen zu begehen , den ununterrichteten Theil des Volkes, die Sittènlo- sen, die Schwankénden im großen Haufen, mit ihren von der Hohen: Schule des Zuchthauses mitgebrachten Grundsäben an- zusteen, und wenn sie gehörig betrogen, geraubt, gemordet, Und mit Blut und Feuer-Bränden, einen neuen Aft ihrer Le- bens-Geschichte niedèrgeschrieben, doch wieder ein neues Büúür- ger-Recht in der ersten besten Gefangnen - Anstalt erhalten ? Hoffentlich erhielten wir diejen “Abschaum umsonst, - statt daß wir für die Neger shweres Geld bezahlen müsen. Wir ersparten also eine große Ausgabe, und in Europa wroûrde die Luft reiner. An Entspringen, Müßiggehen oder Unfugtreiben aber, dürften dagegen die Europäischen Gäste nicht denken, denn der Mittel sie in Ordnung zu erhalten , ' sind hier man- «herlei, und eins immer zwedienlicher als das andere. Jm hiesigen neu -erbauten Zuchthause in Mill - Bank be- finden sil) 551 Gefangene, deren Unterhaltung im vergange- Hen ‘Jahre nicht weniger als 14,880 Pfund fojtete. Der Bau dieses Gefängnisses hat bereits 400,000 Pfund gekostet, roel- «he Summe durch 551 getheilt , ungefähr 722 für die Woh- nung eines jeden ausmacht. Ein Hausbesißer erhält hier ge- wöhnlich zehn Procent von seinem ausgelegten Gelde, wodurch der Hauszins eines jeden dieser Gefangenen 72 Pfund 2 Schil- linge des Jahres machen würde , so daß thre Erhaltung im Ganzen viermal mehr fostet, als wohlbezahlte Arbeiter mit ihren Familien in den meisten Grafschaften Englands erhalten. Geftlern warf ein wild aussehender Mann, hier gus setner Wohnung im dritten Stocke, Tôpse, Tassen, Teller, Gläser 2c. auf die Straße herab, nicht lange darauf folgte diesem Hausge- xâthe die hochschwangere Frau selbs. Sie umklammerte unter 1lautem Nothgeschrei, in der Todesangsi, den Fensterrahmen mit bei- den Händen, allein der unmenschliche Ehemann klopfte ihr so lange mit einem Hammer auf die Finger, bis ste losließ, und Herabsiúrzte; mehr tod als lebendig ward die Unglückliche nach dem Hospital gee, und der Kannibale in das Gefängnis. Liste der Verbrechen deren Personen in England und Wa- les, vom 1. Jan, 1805 bis 1. Jan. 1821 überführt, und die Zahl derjenigen, die deshalb hingerichtet worden. , Ueberführt. Hingerichtet Zl

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Opfer den Tod zur Pflicht,

Mordbrennetei « » « « » + » Verheimlichung von Effekten bei Ban- E o fai le wo 2 Diebstahl vermittels falscher Schlüssel. 2494 Rindvieh-Stehlen. . . . 209 j lavbafterweise Tôdten j und O 4 ooo e ee Sen ob it Mänze in Umlauf Segen. . erfertigen und Ausgeben von falsch2n Bauk-Noten. . Y ten aus-Einbruch bei Tage und Diebstahl. iebstahl 40 Schill. werth und dar- úber, in Wohnhäusern. R E o a 5 -_ auf \chiffbaren Flússen. 5 =_— von Schiffahrt -Geräthschafterì, 20 Schill. werth und darüber. 39 =- von Leinwand-Bleichen. 5 Taschen Diebstahl. S Ly 17 Unterschlagung solcher Briefe, welche ._ Bank-Noten enthalten. . 31 Briefliche Mord-Drohung. . 2 E a s e e 00S Schießen, Stechea und Vergiften. 169 s ao 0 7 Widernatürliche Verbrechen. F P e Aufruhr und Häuser Niederreißen. 7 Í O L s iw arin 6% p 9 AE s

8 104 A3 657

1105 1079

1434 417 61

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nglische Meilen gehen auf eine Teutsche. 2771 die Hauptsiadt von Brasilien, an der Allerheili-

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Jugendschönheit |

erôf}fnet worden ;

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Ueberführt. Hingerid

Schaafe-Stehlen und Schaafe-Tödten in der Absicht zu stehlen. e

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pie 6 __ is von Botany- Bay vor der Zeit.

Ei e R E i C RAO 5 5M Abhauung solcher Bäume, welche in | * Pflanzungen wachjen. a R a «T D Verbrechen, nicht angegeben. 25 ; Total-Anzahl in 16 Jahren 10,980 . 1250 Brüssel, 25. Jun. J.. J. K. K. H. H. der P und die Prinzessin von Oranien sind von hier nah Spaa gegangen.

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1226 S: A

Hanau. Als der Kurfürst bei seiner jeßigen

Pfarrer Rollmann an der Spike seiner zwei Gemeinden, folgender überraschenden Anrede: Gestern, Allerdurchlauch

Kön. derselben Höhe, zu bringen Hilse und Beistand der hart drängten Vaterstadt seiner erhabenen Gemahlin, Amalie Eli beth ; zum blutigen Kampfe, zum theuern Siege -führte er 1 hier aus, seine Heldenschaar. Eine |chwerbewegte Zeit he betreten Sie, dens, die shônen Gauen Jhrer Hanauer Landeskinder. } jeder Bru jauchzt Jhnen ein herzliches Willkommen entgeg und die hohe Stelle des Wartbaums hier, soll fortan uns das Glúck erinnern, Sie hièr als unsern geliebten Landesv zum erstenmale in unserer Mitte geschen zu haben.

Hamburg, 28. Jun. Gestern ist der erste Däni Härings - Jäger in Altona angekommen.

Zu dem, in die Stelle des vom Marschal Davoust, i. 1815 niedergebrannten Kranfkenhofes, neu zu erbauenden K! fen-Hause, ward heute der Grundstein gelegt.

Chur. Der große Rath des Standes Bern, hat | gewesenen Staatsrath und Prof. Haller, aller seiner Wün und Ehren-Stellen verlustig, und dergleichen jemals wieder bekleiden, für unfähig erklärt. i

Mailand. Für R:chnung der Herzogin von Parma eine Staatsanleihe von 90,000 Franken Renten in der Sch

q die allmälige Zurückzahlung beginnt 1824.

Neapel, 12. Jun. Seit fast zwei Wochen war | Verhaftungen nichts bekannt geworden, aber am 6ten"wul an hundert Offiziere festgeseßt. Es sind, wie es heißt, d nigen, deren Namen in der von Biagio Gamboa verfeëtiz Revolutions - Geschichte vorkommen und die eines besond Antheiles an den, im vergangenen Jul. vorgegangenen B benheiten beschuldigt werden. Dèr Verfasser jenzs Wel ein ehemaliger Artillerie - Offizier, wurde in den lezten Z! der Konstitution nah Spanien geschickt, um Gewehre zu | fen. Man gab ihm zu diesem Behufe 80,000 Silber - D Einige Tage nach seiner Aufunft in Spay sah er mehr? seiner Mirbürger ankommen, die vor den fürchteten Proskriptionen sich entfernt hatten, und von d er den Einzug der Oestreichschen Truppen in Neapel erf Er nahm aljo das Ae Geld, wovon er nur 20,000 ber-Dufaten ausgegeben hatte und kehrte nah Neapel zu Hier wurde er bei seiner Ankunft gleich eingesest, - um e Kriminal-Untersuchung unterworfen zu werden. Judeß ist vor einigen Tagen wieder frei gelassen worden , weil er, es heißt, úber die frühere Konspiration, wichtige Aufsch!

egeben. Der König erklärte befanntlih gleih nach

ückfehr, daß Niemand, der ein Anhanger des Murat , | je ein Karbonari gewesen wäre, eine öffentliche Anstellung halten könnte. Jndeß ist jene Maßregel jeßt dahin beschr daß ehemalige Karbonari zwar anstellungsfähig seyn #9 ‘jedoch müssen sie nahweisöan, an der Revolution keinen t gen Antheil genommen zu haben.

Stockholm, 22. Jun. Die bisherige langwierige

}| fussion zwischen dem Großbritannischen und dein diesseil

Hofe wegen der, vor 2 Jahren zu Bodde in Norwegz! Beschlag belegten Waaren, ist nunmehr durch eine Konvel beseitigt, nach welcher den engen Reklamanten eine gütigung von 2500 Pfd. Sterl., und außerdem noch die Freiheit - für etwa in Norwegen einzubringende Waaren, auf den Werth von 15,000 Pfd. Sterl. bewilligt ijt.

Das Storthing hat Se. Maj. gebeten, das Gehall Staats-Rathes Fasting, als Kommandeurs der Norwegi Marine, demselben entweder zu streichen, oder diese Stell derweit zu beseßen, indem nah Vorschrift der Sous fein Beamter das Gehalt für 2 Posten zugleich beziehen

Vorgestern sind Se. Königl. Hoh. der Kronprinz, in gleitung des Staats - Rathes, General von Skjöldebran) des Hof-Marschals Grafen von Posse, von hier nach ( nen abgereist. , E

Die Abreise des Königes Maj. nah Norwegen ist ! tiv auf den 2ten Jul. festgeseßt. _ Der General-Auditeur der Schwedischen Armee, Fo ist nah einem E Versuche sich zu entleibe das Hospital der Seraphinen - Ritter gebracht worden; Jahresfrist war er General - Bevollmächtigter- in allen P

*) 100 solcher Dukaten thun 132 Réthlr; 7 Gr. Pr. K

Ee A R RREINCE DNOIONZ I S E U I P I B

Barou v. Nagel is als außerordentlicher Botschafter un res Hofes nach London bestimmt, um der Krönung beigitooes st

durch unser Ländchen, auf der Höhe des Wartbaums, von dj sen Wipfel die Hessische Fahne wehte, eintraf, begrüßte |

ster Kurfürst und Herr, waren es 185 Jahre, da stand E Hoheit Ahnherr, Landgraf Wilhelm der Fünfte, q /

llergnädigster Herr, im Schmucke des F

genheitèn Sr. Maäj. D weiß man nicht, wie weit ¿m Vertrauen entsprochen hat. Seit 14 Tagen haben wir“ hier eine sehr kalte, feuchte ¿chsst ungestüme Witterung. | Dänematks Foderung für die Kosten der Verpflegung x Truppen in den Herzogthümern i: F. 1814, P mit » Rthlrn. Hamb. Bauko anerkannt; von 18253 ab, soll Summe jährlich mit 8000 Rthlrn. abgetragen werden. gopenhagen. Wer 15 Jahre lang,* als Kirchspiel- oder Lagmann, mit Auszeichnung gedient, dessen Sohn ¡chster Verwandter is zur Friedens-Zeit, vom Eintritte in Militair - Dienst frei, und geht im 26sten Jahre nur zu Perstärkungs - Bataillons über. Warschau, 22. Jun. Der 20. v. M., als der Jahres- der Proflamation des Königreihs Polen, wurde hier fei- begangen. nsere Regierung. hat mehre Privat-Gebäude zu Zamosc, welche die planmäßige Befestigung der dortigen Werke dert wird, akquirirt. i Odessa, zo. Mai (12. Jun.).- Je rascher die Kriegs- nisse in der Wallachei jeßt auf einander folgen, desto eriger wird es, etwas Zuverlässiges darüber zu melden, alle Kommunikation erschwert ist, und die spärlich ein- den Nachrichten, nach Maßgabe der Quelle, aus der sie hren, sich oft in allen Haupt- und Nebensachen geradezu sprehen. Wir müssen daher bei allen ; von hiesigen Ge- n ausgehenden Berichten, bevorworten, dap sie zu den entischen nicht immer zu zählen sind. j Seit vorgestern sind hier wieder 14 Schiffe mit Flüchtlin- us Konstantinopel eingelaufen. Nach Ausfage derselben, dem Arretiren und Hinrichten der Griechen noch fein Cin- geschehen. Jnzwijchen sind wir für die Angst über das cksal unsers Getraides in den Händen der Türken, reichlich jádigt, denn sie haben den Kislo bis 10 Piaster bezahlt, F ih gegen den hiesigen Preis von 22 Rb. auf 538 Rb. gn. pr. Czetwert executirt, und einen Gewinn liefert, der 1 Haudelsstañd zu neuen Unternehmungen anspornt. *) Jn Smyrna is es zu biutigen Auftritten gekommen, und Üdortigen Franzosen und Engländér waren allen Gräueln Volfkswuth ausgeseßt, bis das Erscheinen zweier Englischen Französischen Fregatten die Ruhe wieder herstellte. Eine Jdriotische Eskadre von einigen 60 wohl armirten fen, freuzt vor den Dardanellen und schneidet für Kon- inopel alle Zufuhr ab. Prie Aus der Wallachei wissen die hiesigen Griechen nur von ichen Gefechten, die sie auch wol zu Schlachten erheben.

e roird gar eines großen Sieges bei Jbrail und der Ge-

nnehmung der ganzen Türkischen Besatzung dieser Festung ) die vereinigten Griechischen und Wallachi]chen Heere, Er- ung gethan. Dieser- Kampf vor Jbrail soll den 3. Jun. gefunden haben. i Fürst Hypsilanti scheint jeßt unter den neu zu ihm sto- en Truppen eine Auswahl zu treffen, denn das Gesindel er unter das Frei-Korps des Basilio Carabia. N Bis jeßt wurden die fremden Flaggen von den Griechi- bewaffneten Schiffen im Archipelagus uicht insultirt. Illi Pascha’s Geld]chäße, 230 Mill. Franken betragend, ¡ zu Janina, Tepelen und Argyrokastron verwahrt jeyn; vierten von “6000 Beuteln, hatte Ali’s Sohn, Weli, nach Maura geflüchtet; der Kapudan Bei verlangte vom britannischen Gen. Major Adam die Auslieferung, doch sh dieser dazu nicht verstehen. Zu Sophia in Bulgarien ist, heißt es, der Sammelplaß al- Briehischen Bundesheerez von dort aus soll der Marsch Konstantinopel gehen. Smyrna. Die Europäischen General - Konsuls und Kon- | hieselbst, erließen an den Molla Mutselzin, an die Lokal- jrden und an die hiesigen Befehlshaber der Janitscharen, ¡de Adresse : : ; Wir haben voll Zutrauen auf die. Erfüllung Eurer Verspre- gen gehofft. Ungeachtet Eurer Versicherungen haben aber die e fortgedauert; sie haben sogar zugeuommen und mithin hat die Angsi unser Frauen und Kinder vermehrt. Wir sind über- , daß Jhr redlich handeltet; aber giebt es denn nicht wirfsa- Mittel, um Euer Wort zu erfüllen ? Zusammengerottete Ds= n stoßen Schimpfreden und Drohungen aus und erfüllen das ier der Franken mit Schrecken. Schon hat die am meisten hte Hälfte dieses Quartiers sich in die andere geslüchtet. r Zustand der Dinge kann nicht fortdauern. Die Franken hier unter dem Schuße der Traftaten. Der Großherr hat sie it unter die Obhut seiner tapfern Fanitscharen gestellt. Die ulationen verheißen ihnen Sicherheit. Wenn ungeachtet so jer Rechte man fortfährt, sie zu heschimpfen und ihnen den zu drohen für einen Streit, der sie nihts angeht, so werden h zu ihrer Rettung der Mittel bedienen müssen, welche ihre ne ihnen anbietet, und fie werden genöthigt seyn, auf immer tadt zu verlassen, die noch vor kurzem durch die Eintracht Bewohner so blühend war, aber jeßt alles Gastrecht verleßt. wird aus dieser Stadt werden, wenn der - Handel aufhört, welchen sie seit so vielen Jahrhunderten blüht? Was wird en weiten Gefilden werden, die sle umgeben, wenn man die te nicht mehr fauft , die sie erzeugen? Vergesset nicht, daß eiche und wichtige Städte durch ähuliche Ursachen zu Grun- hangen sind. Schon hat die Stockung des Smyrnaschen

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) Wenn der Kislo Walitzen 10 Piaster kostet, so gilt der Ber- Scheffel 5 Rthlr. 20 Gr.

Venn der Czetwert 22. Rubel Assignaten kostet, \o gilt der er Scheffel 1 Rthlr. 21 Gr.

Venn der Czetwert 33 Rubel Assignaten kostet, so gilt der

er Scheffel 5 Rthlx, 6 Gr;

dieser Etiese wird. fich s qanz Europa und bis nach e

lon Musterung und sehte darauf seine

Die erften (wenn man die äußerst seltenen nimmt) S

Händels Eure Einkünfte aus den Zdllen - vernihtet: meHre Taus-. seude’von Bewohnern haben keine Beschäftigung mehr. ebe Ruf

Amerika erstrecken. Alle die Schiffe, welche neue Reichthämer hieher brin gen sollten, werden zurückbleihen. Die Dinge, dée Fhr am noth- wendigsten braucht, werden vas ihrer Seltenheit bis zu Doppelten, ja vierfachen Preisen steigen. Tapfere Janitsharen und FhHr, vor- sichtige Greise, Fhr Befehlshaber, weil Jhr die Wafferr in Häân- due app n Pee anet le, um dem allgemeinen Mistrguen ein

Beobachtet Eure Rajas, entwaffitet s, aber beraubet Euch doch nicht selbs der Arme, die für Euch arbeiten. BesondDers- aber verwechselt uns nicht mit jenen , und seyd géwis, daß, wvoenn sie üble AniÓteu hâtten, wir die ersten seyn würden ; sie zu hindern. Wir sind nicht weniger dabei interessirt als Fhr: die Szache der Franken und der Osmanen if dieselbe. Erlaubt also micht, daß die Unwissenden uns in ihrem Argwohn nnd in ihren Nacheplan begreifen. Hindert sie auh, unschuldige Rajas für das Ver- brechen der Rebellen zu besirafen ; diese mÜ}sén allein beftraft wer -: den, und die Strafe wird nicht lauge ausbleiben. Umterrichtet diese Unwissenden, erleuchtet diese Blinden, die Euch selb in Ge- fahr segen. Lasset sie in déèn Moskeen unterrieten. achet, daß sie nicht länger glauben, Fhr wäret im Besiße etnes Firmans, der befehle , alle Christen zu ermorden. Gebt uns größere Sicherheit für unser Leben, so werden wir bei Euch fortfaßren, Reichthum und Ueberfluß in Eure Stadt zu ziehen. - :

. „Wenn aber die Drohungen und Beleidigungen fortdauern, so

müssen wir Euch erklären, daß wir uns alle nach unserer Heimat einschiffen werden (Hamb. KorrespöndDent.) __ Newyorfk,/ 19. Mai, Der Portugisishe General = Konsul in den Vereinigten Staaten hat die verschiedenen Konsuls und Vice- Konsuls scines Landes wiederum autorisîrt, konfularische Papiere und Certifikate für Schiffe, welche nah den Befißungen Sr. Maj. des Königes von Portugal segeln, auszufertigern.

Lissabon, Die Entscheidung über den Haus-Etat. Sr. Maj. des Königes, is bis zur Ankunft der Brasilianischen Ab- geordneten ausgeseßt. Unser Patriarch D. eneses. wollte die Duldung aller Religionen, wie sie in unserer Verfassung als Grundsaß ausgesprochen ist, niht- beschwören, und muß deshalb das Land verlassen, (Er ist bereits am 15. Jun. in Bayonne eingetroffen.) -

Der König wird, heißt es, auf seiner Reise von Rio Ja- neiro, in Gibraltar landen.

__ Madrid, 11. Jun. Der General D. Copons ift neuer- dings in die Stelle des D. Baranda zum Landes-Hauptmanne von Madrid ernannt, und heute in dieser Eigenschaft einge- führt worden; es ist derselbe, der Se. Maj. bei der Rückkehr in Jhre Staaten empfing.

Der des Angriffes gegen die Konstitution beschuldigte Obersi Busengol, Kammerherr Sr. Maj. ist zu zweijähriger Drang aus der Residenz und Provinz Madrid verur- theilt, | Der hiesige Magistrat fodert die Bervohner dringend auf, sich der National-Miliz einverleiben zu lassen; denen, so es an den nôthigen Mitteln zur Anschaffung der Uniform - Stücke mangelt, jollen ‘diese auf Kosten der Stadt verabreicht werden.

Die künftig in Neu - Spanien zu errichtenden Kakao-

Plantagen sind von der Abgabe des Zehnten befreit. ___ Nach dem neusten Plane für den dsfentlichen Unterricht» sollen Thierarzenei-Schuien und Anstalten zur Erlernung der praktischen Baukunde. ecrichtet, auch hier in Madrid eine mu- sikalische Akademie „- eine polytechnische Schule, eine Samm- lung geographischer und hydrographischer. Gegenstände, so wle Schulen für Handel-, Schiffahrt- und Sternkunde etablirt werden.

Anstatt des Géneral Morillo ist der General Hovarro zum General- Kapitain von Neu - Kastilien ernannt woorden ; man schreibt diesen Wechsel, der Ankunft des Vice - Präsiden- ten der Republik Kolumdbia, D. Zea, zu. f

Das Verfassungsprojeët des Obersten Jturbide für Neu- Spauien ist in das zu Mexiko herauskommende Zeitblatt „die Volêsbiene‘/ aufgenommen, f __ Kadix, 5. Jun. Die Korsaren halten sich fortroährend im Angesichte von Kap St. Vincent aufz eine hier eben ein- gelaufene Spanische Galiotte wurde von ihnen durchsucht und eines Theiles ihrer Lebensmittel beraubt z Tages zuvor hatten sie 7 Schifse gekapert und verbrannt. ;

Unseren National-Truppen in Neu-S gen 500,000 Piaster, ' von den durch die menen 700,000 wieder zu erlangen. :

Aranda, 10. Jun. General Empecinado hat den Un- ter-Befehlshaber und Vertrauten Merinos, Prediger Quin- tana, gesangen genommen. i

anien ist_es gelune nsurgenten genoms

Ina M

Samter, (im Pte Reg. Bez.) Am 20. v. M. în dex Racht um 1 Uhr traf unser verehrter Kronprinz -- Königl. Hoh- ur Freude aller Bewohner, in erwünschtem Wohlseyn Hter ein, stieg im Schlosse der Frau Gräfin von Mycielska ab, Hielt am fólgenden. Tage über das hier duc Es Landwehr-Batails

eise nach Karge fort.

Ueber die Nordlichter.

Unter det leuhtenden Meteoren unserer Atmosphäre die bekannteésten die Regénbogen , die Gewitter, und die NorDkichter.

Mond-Regenbo en aus- ja en sich nur bei Tage, die leßten nur bei Nacht die nd allen Tages: Zetten gemein. Auf eine ähnliche Art

Gewitter sind-

dunte man diese Erscheinungen nah dem Klima eêintheilenm. Die bie Notdlichter ‘der heißen Zone, die NorDlichter