1821 / 81 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 07 Jul 1821 18:00:01 GMT) scan diff

Eine unbemittelte Kammmacher - Frau . namens Löper zu: Hirs berg, überwieß aus einer 1] in Löwenberg zugefallenen bschaft, der dasigen städtischen Verwaltung, die Summe von 1400. Rthirn. mit der Bestimmung, daß die Zinsen davon, ar- men, bei rechtlichen Leuten, zur Erziehung untergebrachten Kin- dern zu statten kommen sollen n _ DerGraf von der Schulenburg auf Jahmen im Rothenbur- ger Kr.- sicherte den armen Bewohnern der ihm zugehörigen aht Dörfer, ärztliche und wundärzliche Heilpflege zu, iudem er mit einem Arzte und Wundarzte ein desfalsiges Abkommen errichtete; er wird dadurch, wle jeder einräumen wird, welcher jene Gegend fennt, zu einem wahren Wohlthäter der leiden-

: schheit. i Me gg )ullehrer - Kokferenzen und Schullehrer -Lesezirkel

werden immer allgemeiner. | Der Kaufmann Bidoe zu Marklissa schenkte der dasigen Rthlrn. in Kour.

evangelischen Kirche die Summe von 400 199 L Ae Fädéchei Goldentraum *) (im Laubaner

Kr.) is ein Schiefer/Bruch in Betrieb geseßt. Die Versuche, era t Ae at Es E mit dem dort gebrochenen Schiefer zur Bedachung gemacht hat, versprecheu sehr wesentliche Vortheile.

“Paderborn. Manches hat seit d. F. 1814 hier eine andere, und zwar nicht unfreundliche Gestalt erhalten. Für den Verlust, welchen die Stadt durch Aufhebung der Stifcer, Klöster und der Gerichts - Höfe erlitt, wird der Ersaß durch die Hieher-Verlegung des Over-Landes-Gerichts allmählig sicht- bar. Der Handelverkehr wird wieder so lebhaft, wie vor 19,

20 Jahren, und er wird noch lebhafter werden, wenn die ehè-

malige jeßt im Lippischen. gesperrte Handel - Straße über Paderborn, . auf den Chaujéen, deren Anlage bereits begonnen hat, nach Lippstadt und dem Rheine wieder eröffuet wird. Die gewöhnlichen Lebens - Bedürfnisse sind, wenn auch nicht wie ehemals, doch verhältnismäßig noch ziemlich wohlfeil; nur das Holz ist- sehr theuer, man sehnt sich daher sehr nach der Zufuhr der Steinkolen auf der schiffbar werdenden Lippe. Die Sreinkolen stehen selbst bei der kostspieligen Wagenfracht, für die Schmiede schon jest in gleihem Preije mit den Holz-

olen. j i :

L Die gegenwärtige Lage der Dinge, zu welcher die Berich- tigung der öffentlichen Schulden / die Wieder - Ergänzung der Pensionen, und die Dienst - Gehalt - Entschädigungen vorzüglich gehören, verglichen mit jener der Bren Zeiten von 1807 bis 1815, hat den billigen Theil der ewohner neu belebt, und manche gemeinnübßige- Anstalt, welche in den trüben, muthlosen Zeiten fast unberücfsichtigt blieb, durch den lebhaften Antheil, welchen das Publikum daran nimmt, befördert. So haben z. B. wohldenkende Männer, von den Behörden unter|tübt, und durch die menschenfreundlichen Beiträge des Publikums aufgemuntert, ‘mit weiser Benußung der alten gestisteten Ar- men - Fonds , die zwecmäßigsten Mazpregeln getroffen, die Be- dúrfnisse aller Armen der Stadt auf jede Art zu befriedigen, und die Bildung der armen Kinder, zu guten Menschen, - in den öffentlichen Schulen zu bewirken; die sogenannte Frei- Schule, zu diesem edlen Zwecke mit dem Armen-Znstitute ver- einiget, zeichnet sich in diejem lobenswerthen Streben schon seit Zo Jahren aus ; die dankbare Stadt fühlt aber auch, wie sehr sie der Großmuth frommer Stifter, und vorzüglich der Bemühung eines, in Verdiensten um jede menschenfreundliche und das. Christenthum befördernde Anstalt, ergrauten Mannes verpflichtet ist. Seit dem 18ten April 1318, wo die Armen- Kommission mit ihren vollendeten Einrichtungen in das Leben trat, verschwand alle Bettelei und hat sich seitdem nie wieder bei uns eingeschlichen. Die Stiftungs - Fonds, durch manche frühere Verhältnisse theils verschwunden, theils vermindert, sind durch. die huldvollen Entscheidungen Sr. “aj. des Königes wieder hergestellt; und unsere Armeneinrichtung wird ihren Gipfel erreicht haben, sobald die Absicht, dle fähigen Armen durch Arbeit nüblich zu beschäftigen, erreicht seyn wird. Das hiesige Krankenhaus, auf 14 Betten eingerichtet, und, außer 2 aLbmlichen milden Beiträgen „aus der Landes - Kasse auf Zuschüssen bei fürstliher Verfassung, gegenwärtig aber. aus der Staats - Kasse fundirt, wird vom Hospital - Arzte mustérhaft verwaltet. Der Lohn dieses pflihtmäßig im Stillen wirkenden Mannes ist das Bewußtseyn des Wohl- thuns. Ueberhaupt: verdienen - die hiesigen Aerzte, die un- getheilte Achtung und den Dank, welchen das Publikum ih- nen für das anspruchlose und eifrige Bestreben, überall ge- meinnúbig zu wirken, ihnen gern bezeigt.

Die Gemeinheits - Auseinanderseßungen haben, und zwar vorzüglich im Kanton Delbrück, erwünschten Fortgang, so daß deren Vollendung, ungeachtet der bedeutenden Kosten bald zu erwarten ‘steht.

Bei dem ernstlichen Bestreben für das Nübliche, wird auch der Sinn ge Verschônerung bereits rege. Die Umpflasterung aller Straßen der Stadt und die Anlage mehrer Wasserlei- tungén haben begonnen, und die Lust zu Neubauten wird überall sichtbar, so daß die Stadt immer mehr ein freundli- p Ansehen gewinnt. Hiezu tragen auch die dffentlichen

paziérgänge bei, welche seit kurzem angelegt sind. Die: Ko- sten deckten freiwillige Zuschüsse, der Pete Beweis vom re- gen Sinne der wackeren Bewohner ie die Verschönerung ihrer alten ehrwürdigen Stadt. Die geschmackvolle Anlage westlich der Stadt, verdankt das Publikum einem geshäbten thätigen Manne, der immer uriermüdlih fe wo èês der Gemeinnüßbigkeit gilt. Es is derselbe, der früher schon, ganz im Sinne des, an einem recht paßenden Tage, am stillen Sonnabende, (21 April)

7) Auch Reustädtel genannt,

in der Staats - Zeitung, uns mitgetheilten Aufsabßes, uns Todtenacker in einen freundlichen Gartén umgewandelt hat Stargard. Jm Dorfe Súückow an der Jhne, (S

ziger Kr.) wird alljährlich am ersten Sonntage nach Tri

keußische Staats-Zeitung.

tis, am Tage des Evangeliums vom reichen Manne , tiy genannte Spende an dié Armen dec umliegenden Gegend geben. An diesem Tage versammeln sih dort jedesmal \chen 2 300 Arme aus deu umliegenden Städten“ uhd g fern, und unter diese werden so reihe Gaben an Lebensmj und Geld, welche die Wirthe im Dorfe zusammen briy ausgetheilt, daß ‘die Empfänger noch für mehre Tage Zeh mit nach Hause nehmen können. Diese Vertheilung ges unter Aufsicht des Schulzen, durch acht bäuerliche Wirth dem Kirchhose, und jener nimmt von den sich einfindy Armen ein Verzeichnis auf. Wer in dies Verzeichnis ‘eiy eingetragen ist, hat das Recht, so lange er lebt, sich jede zu der Spende einzufinden. :

Dieser alte Gebrauch, welcher nah einer vorhand Nachricht, aus dem Jahre 1615, schon damals seit und hen Zeiten bestand, soll auf einem Gelübde beruhen, we die Dorfschaft einst, als sie von Miswachs und Hagel pel tngeznet worden war, that, um sich für die Folge vori ihe Unglücks-Fälle zu bewahren, und wird von den nern mit \o vieler Liebe bêèwahrt, daß sie diesen Tag wi! Volkfest betrachten. Es pflegen sich viele Fremde aus det gend dazu einfinden, welche durch freiwillige Beiträge die zutheilenden Gaben erhöhen, und mit den Bewohnern des D sich nah erfolgter Spende mit Musik und Tanz vergnüg

Bei der adlihen West-Preuß. Feuer-Societät trug pro 1820 2. das Haupt-Assefurations-Quantum: A. von Schneidemühl B. von Bromberg C. von Marienwerder D. von Danzig

895,820 R

835,745 1,035,080

3471510

j 3,112,155 N 2. An Brandschaden-Vergúkung und extraordinair kamei Repartition: bei Schneidemühl 6,250 Rthlr. - Gr. - Bromberg ¿ ; 2,646 10 À Marienwerder 465 Danzig s ¿ i 2909 In Summa waren aufzubringen 9,651 Rthlr. 16 Gr. 4 5. ¡Diez trugen bei: A. Schneidemühl 2,771 Rthlr. B. Bromberg : 2/591 C. Marienwerder . 3/210 D. Danzig 1/077 9,651

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In Summa 4. Vertheilung. A. Schneidemühl braucht Es bringt selbst auf erhâlt von Marienwerder und von Danzig B. Bromberg braucht Es bringt selbst auf und erhält von Danzig C. Marienwerder bringt auf . Es braucht selbst L: y und zählt an Schneidemühl D. Danzig bringt auf . Ÿ Es bedarf selbst . ; 290 zahlt an Schneidemühl 752 und an Bromberg . E 54 5. Das Beitrags-Quantum vou 10 Rth. beträgt

Königliche Schauspiele.

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6,950 2/,771 2/745 752 2,646 2;¿5JL1 54 3/210 465- 2,745 1,077.

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Donnerst. 5. Jul. Im Schauspielhause: Das Tas

Buch, Drama in 5 Abtheil., von Koßebue. Hierauf zum Lee, Jch irre mih nie, oder der Räuberhauptm ustsp. in- 1 Aufzuge, nach dem Französischen von K. Leb

Im Opernhäuse keine Vorstellung.

Freit. 6. Jul. Jm Opernhause: Fernand Cortez, ode Eroberung Mexiko’s, Oper in 5 Abtheil., von de Jouy. sik von Spontini. Ballets von Telle.

Billets zu den Logen, dem Parquet und dem Par sind im Billet-Verkauf-Bureau, Lebte-Straße No. 11 zu genden Preisen zu. haben. . 2

Ein Plab in einer Loge des Königl. Ranges 1 Rth Gr. 2c. dieser Vorstellung bleiben die mit Mittwoch bej neten Billets giltig. : :

Im Schauspielhause keine Vorstellung.

as’ Opernhaus, welches im Juneren neu aufg wird, bleibt von nun an auf mehre Wochen geschlossen -- finden daher alle folgenden Vorstellungen nur im S spielhause statt. #4 n 5!

Méteorolog. Beobachtungen

vom 2. Jul. vom 5. Jul.

Barotaeter. Thaumo: A. 2711 ll 1179 la F. 27°11/12//1a1 9 -+ A. 27911/— (4 11° «b F. 27°11/ 2/411 ° -+

Wind. | rung,

ÆW. trübe. S.W. übe, S.S. S.W. |\SS., wolk, S.W." trübe, Negt: u I. trübe, Wind,

vom 4. Jul.

S S .W « tr.,S S.,w0

M-27°11/12‘//14 ®° \ | , Néedakteur

Gedruckt hei Hayy.

P: e S ee qs R E P "Err ne De D” 77A O S E T T M R, E64 A6 E M

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mienschéin-Nümmern,

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Pit eni. vin O E Pie (Er Ea

61 Stück. Berlin, Sonnabend den 7ten Julius 1821,

L A E Üm mini

L Amtlich è Na L E

Krönik dés Tagés.

Seinè Maj: der König haben dem Größherzoglich-Bädéñ- n General - Lieutenant vön Stöcckhorn;, kommändirendeni ¡èral der Pfalz, dèn Rothén Adlér-Orden erstér Klassé zu tihen gèruhèt. : 4

Seine Majestät der Köñig habèn den Ludivig v. Fau ch) è- rel, áus Néufchätel, zum General-Könsul in der Schweiz, dein Karaktèr als Légationsrath zu bestellèn gêruhet:

? Se: Königl, Maj. haben dén bisherigen Asjessor bei deni gerichte zu Düsseldorf; Thèödor Wilhélm Johan V a- famp}ff, zum vierten Pröfuratoë béi dem Landgérichté et; zu êrnénnén geruhet:

Es wird hiedurch, besonders den Zahlungs? Pflichtigei

‘V Kassé Monts Pietatis befannt gemacht, daß. déèr Gehèimé

tizrath Bérgius, die von ihm bishèr geführté Kuratel die: Kasse; nach seinem Wunsché abgegeben har, ünd däß solche j Kamméer-Gerichtsräthé v on G eé.rla ch. übertragèn worden von welchem däher nunmehr, anstatt dés Geheimen Justiz-

és Bérgius, allé von der Kasse M ‘rtis Pie:atis ausgéstell-

2 Quittungen übe? geschéhene Einzahlungen mit unterzeich-

seyn wérden.

Berlin, den óten Jul. 1g21. j Ninisterium dèr Geistlichen - Unterrichts? und Medizinal-

Angelegenheiten: Alténstein.

Bei der am 4: Und . Jul. fortgeseßtèn Ziehung déë fielen auf nachstehende Numtierü endé größere Prämien, als: die Haüpt-Prämie von 100,000 irn: auf No. 103,586: 2 Prämièn von Z000 Rthlrn. Nó. 80;¿204 und 97/624, 2 Prämien von 1000 Rthlrn: | No. 26,501 Und 216,583: 20 Prämien von 500 Rthlrn. No. §3;5-6. 53;847: 60481. 75,260: 89,179. 119,738:

E746. 202,769: 222,566. 230,522. 236,419: 241,826: 244,152

245/059: 254/525: 264,955: 265,841: 27,491 289,539 Unb 294;500: -— 34 Prämien von 200-Rthlry. auf No: 5974 7670: 19/907: 20/207: 21,725: 23,726. 29,100: 34/047: 39,704 49705: 49,112, 51/400. 52,729: 66,578: 57,667. GCO;749. 08,768. 70;491: 10U;Z27. 111,348. 113,314: 1197070: 25/201. i30,685: 164,003: 200,469: 232,397: 230;745: 255/1671 261;Z22. 269,935: 274,716. 263,939 Und 293,047: Die Ziehung wird fortgésébt:

Mit der Békanñntmachüng, däß heute das 9tè Stü der Géeseßsamrulung, enthaltéid untér | 41

Ne: b59: die Verordnung übér die Kompétenz det Ferie-

L in dén Rhein-Prövinzen,. voin 7ten (Jun.

, i l i érschienèn ist; werdèn die resp. Jutéressentéèn àn ‘dei - mit dém 1sten d. M: eingetretènèn Ptänumeratióöns-Ter? min érinnert und noch einmal bénachrichtigt i daß vòn der Gemeinheitstheilungs - Ordnung, der Dödnung wegen Ablö- sung der Dienste, Natural- ünd Geld-Leistungéi vôn Grundstücken, wélche éigènthümlich zu Erbzins? oder Erbpachts-Recht besèssen werdén; iagleichen voti dem Gesebé über die Ausführung dieser Orduuugén, ében- falls vom 7tèn Jun: d. J., in Folio - Format 8. Gr: noch fortwährend Exemplaré in dem unterzeihnêtenu Kömtoir; Un- térwassér: Straßé Nr. 6 unweit der Schleusen-Brücke, gleich- wie bei allen Königl. Póst-Aémtern in den Provinzen zu ex- halten sind: i

Berlin, den 7tén Jul: ig2i i Königl. Preuß: Débit - Komtoir f. d: Allgem. Geseßsammlung.

ut) aaa Jm Arnsbèrgèr Hofgerihts-Béz.

if diè êrledigte Amtschreibèr- Stélle zu Balve, durch deit Hofgee

rihts-Advökaten BLodküd wieder beseßt wordèn. Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliché Géheiméè Staats-

Minister Gräf von Búlvw bon Magdebütg, ‘und der Generale

Major E Büigade Kommätdeur von Thile 1. von Lkeuenbriez-

jen zurüd.

L. Zétitungs

T wv 0.6 D

Yaris, 30, Jun. Bei der Fortsetzung dér Verhand: en über die Ausgabéti des Staates; kamen in der Dépu- n-Kamniér, die dés Marine-Ministeriums zur Sprache, utid die Kostén der Centraäl-Administration desselben, vom Mi- r auf 967,000 Franfs veranschlagt, hatte die Kommissioü 1 Abzug von 20,000 Fr., Herr Labbey Pompieres aber 60,000 Fr. in Vörschlag gebracht, Dér bekannte Deputirté jáux, ein angesehener Fabrik-Herr und Jnhabér eines Han- Hauses in Paris, erhob sich mic mancherlei Ausstellungen den ganzen gegenwärtigen Mariné - Zustand, und dessen wendigkeit bei. der }:8igen Lagé des Stäates. Se. Maj: begaben sich vorgeltcn nach Choisy und gester Verrières; die Freude des Volkes über das gute Besin: Sr. Maj. äußert sich in lebhaftén Ausdrücken auf allen ienaden Sr. Maj., denen Allerhöchstdieselben seit. einiger ‘täglich eine andere Richtung. geben. E} : is zum 1: Novbr. k. J. dauert die bewilligte Prämie 10, Fr. fúr 100 Kilogrammes *) solcher Amerikanischen imwolle, die von Französischen Schiffen, außerhalb Europa in anderen Häfen oder Kolonien, als denen der Vereinig? Staaten, geladen, und zur Kohsumtion des Königreiches eführt werden. Diese Prämie soll indessen auf das Ge-

2) 4681 Grammes thun 1 Berliner Pfund ; und 1000 solcher mmes sind gleich 1 Kilogramme.

:Nà ch ri chteèn.

j wächs Unsere? Kolonien so wêénig als auf das Erzeugnis ande-

rer Gégenden Anwendung finden, denen nach den bejiehenden Béstimwmungehl die Privilegien der Kolonien zustehen

Dér Schauspieler Perlet, dér wegen seines unangeme}e- nèn Beiéthmens gegen das Publikum, eine Zeit lang das Ge- fängnis hütén mußte, und gestérh däräáus wieder éntlassen ward; bézieht ein jährliches Gehalt von 23/000 Fr. -

Das Testament der Herzogin von {Orleans enthält rüh- rende Beweije von wahrer Religiosität und Familien-Liebe. Die Armen verlieren ‘dur ihren Tod zwár éine bédeutende Stüße, indessen sind mehre milde. Stiftungen sehr reichlich -be- dacht.’ Der Herzog von Örleaus erbr F des großen. Vermö- ens: ; Die Spanische Anleihe hält sich fortwährend auf 72 bis #22 pCt: Dié Dukaten der Neapolitanischen Anleihe werden auf 70 bis 70% abgeschlossen. :

Sen Weinbergen von Dijon hat die noch fortdauernde

| ungewöhnliche Kälte beträchtlichen Schaden zugefügt; auch das

Getraidé hat in manchen Gegenden gelitten.

30. Zun. Jn. den lebten acht Tagen beschäftigte der, zwischen Perlet und dem Parterre dg, Tas di amatique ausgebrochene Zauk das- Publikum äußerst lebhaft. Der jtär- fere Verlust stand den Kunjtliebhabern bevor, wenn der junge talentvolle Schauspieler der. Bühne entsagte, wie er geöroht hatte. Glüklichérweise haben sich die Parteien ausgesdhut. Wir sahen heute Se. Maj. den König von der gewöhnli-