1821 / 83 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 12 Jul 1821 18:00:01 GMT) scan diff

det hatte, ist nicht einmal eine Antwort darauf von-der Ho- gen Pforte erfolgt. Jm Gegentheil hat der Ottomanîische

einijter die Verfügungen, welche die Beschwerden erregt hat- ten, noch vermehrt, indem er zwei Russischen Schiffen die ge- wöhnlihen Firmans, um aus den Dardanellen zu laufen, gera- dezu verweiger hat. Es sind dies die amable Sofia, Kapt. Capella, mit 3800 Kilots *) Waiben, und die Camilla, Kapt. Jacquese Terault, mit 2200 K. Waiben und 5225 K. Gerste. Es ist also zu der Verleßung der Art. zo- und 31 des Handel - Trak- tates, noch die der Art. z2 und 33 gefommen, obgleich sie ins- gesammt feine Einschränkung zulassen.

Gedrängt von den gerehten Anfoderungen der Untertha- neu Sr. Kaiserl. Maj., und die Vergeblichkeit seiner wieder- holten Bemühungen, die Hohe Pforte zu billigeren Grund- läßen zurückzuführen, einsehend, befindet der Unterzeichnete sich in der unangenehmen Nothwendigkeit, feierlich gegen die Fol- gen des gegenwärtig eingeschlagenen Ganges zu protestiren. So wie er schon in seiner vorigen Note, die shwere Verant- wortlichfeit , welche. auf der Ottomanischen Regierung, wegen eines so offenbaren Eingriffes in die Uebereinkommnisse lastet, entwickelt hat, so hat er auch das Geschehene dem Kaiserlichen Hofe vorgelegt. Jndem er Dessen hohe Beschlüsse in Be- tracht dieses bedeutenden Umstandes erwartet, erflärt er die Hohe Pforte, von diesem Augenblicke an, für verschuldet wegen des Ganzen der Schäden und Verluste, ohne einige Ausnah- me, die aus dem von ihr gelegten Embargo auf die, zum Ge- traide - Transporte aus den Hâfen des Schwarzen Meeres be- frachteten Schiffe entstehen. Die Wirkung diejer pefkuniairen Verantwortlichkeit fängt an mit den obgemeldeten Schiffen, denen die gewöhnlichen Firmans verweigert worden, auf roelthe Weise immer sie in der Verwendung ihrer Ladungen beschà- digt oder zum großen Nachtheile für ihx. Geschäft hier aufge- halten worden seyn mögen.

Diese neue, durch die willkürlichen Maßregeln der örtli- chen Regierung verursachte Reklamations-Gattung ist gänzlich unterschieden von dem Grunde der follefktiven Negotiation, de- ren- Diskutirung oder unbestimmte Aussezung dem Willen Sr. Hoheit überlassen worden. Der Gegenstaud gegenwärtiger Note betrifft die Ausführung der Klauseln, welche durch wech- felseitige und geheiligte Uebereinkunft unäanrastbar gestellt wor- den; es betrifft „jene Grundbestimmungen, deren gleichförmi- ger und regelmäßiger Gang eine wroesentliche Eigenschaft des Friedens-Standes ist//: Worte aus der Erklärung an die Hohe Pforte vom g. Januar 1819, zum Zwecke der Ziehung einer Scheide-Linie zwischen den alten und neuen Beschwerden, und um die Aufhebung der Beziehungen guter Nachbarschaft zwi- schen beiden Reichen zu verhüten. Jn der Note vom 1. Fe- bruar 1820 und beigefügten Denkschrift ist die Darlegung die- fer Grundsäße wiederholt worden.

Der Unterzeichnete bitter Se. Exc., den Reis-Effendi, die Versicherung seiner hohen Achtung anzunehmen.

Abschrift eines Dekretes an die Handel - Kanzlei vom 18. (24.) Mai.

Die Maßregel, welche die Ottomanische Regierung er- griffen zu haben scheint, den freien Ausgang des Getraides aus dem Kanal von Konstantinopel zu hindern, die bedeuten- den Hemmungen für die Spefulationen unserer Kaufleute und die daher zu erwartenden Verluste haben meine volle Sorgfalt auf sich gezogen. Da ich einsche, wie vergeblich meine wieder- holten Bemühungen bei der Pforte, um deren Aufhebung zu erlangen, bleiben, habe ih mich genöthigt gesehen, die Sache zur Kenutnis Sr. Kaiserl. Maj. zu bringen. - Zugleich halte ich es für nöthig, der Handel-Kanzlei den Gang vorzuzeichnen, welchen sie in Beziehung auf die Eigner- oder Versender der auf solche Weise angehaltenen Ladungen und auf die Kapitai- ne der Schiffe unter Russischer Flagge, welche solche geladen haben, zu befolgen haben wird. i

__ (Hier folgen nun die, nur für Russische Schiffherren Jn- teresse: habenden näheren Bestimmungen.) Untet anderen srflärt Hr. v. Strogonow, daß die - Kaiserl. : Gesandt- schaft . niht ermangeln werde, - die Reklamationen der Eigen- thümer oder Versender solcher angehaltenen Ladungen in Zeit und Ort mit Nachdruck zu unterstüßen. (iste der Börsen-Halle.)

Lissabon, 12. Jun. Am 10. ging der Pallast der Han- dels-Junta in Flammen auf. Der Schade ist unübersehlich. Die fünf Depots der wichtigsten Archive der Nation liegen in Asche. Hr. Sepulveda und die Mannschaft einer Englischen Fregatte haben sih beim Löschen sehr ausgezeihnet. Leider sind viele Soldaten, die -retten wollten, umgekommen.

Seitdem es im Kongresse zur Sprache gekommen, Portu-

al ‘dem demüthigenden Tribut an die Barbaresken zu entzie-

en, verfolgen diese unsere Schiffe bis in den Tejo. * Die Re- gentschast läßt eine Fregatte ausrüsten, um sie zu verjagen.

Madrid, 21. Jun. Wer aus fremden Staaten in un- seren úberseeischen Staaten sih ansiedeln will, der soll, nach einem Dekrete der: Kortes, vom Tage seiner Ankunft ab, si aller Búürgerrechte zu erfreuen haben uud einen gewissen Strich Landes erhalten. ;

Die Unterhandlungen wegen einer zweiten Anleihe von S0 Míáll, Franken, werden nächstens zum Abschlusse reif seyn.

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*) à 303 Berliner Meben.

e imt man O O S R T C E M C S E E N A E T E r

Gedruckt bei Hayn.

Schill. 82 Den., 2 Mon. 37 Schill. 55 Den. mit 2

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Bei der Procession U. L. Fr. von der Hoffnung, z| ledo, ging es sehr unruhig her. Mehre im Volke hz zumal auf dem Konstitutions-Plabe, in die Rufe aus: lebe die Hoffnung! die Religion! die Înquisition! der ziner- Guardian! die Kathedrale von Toledo! der Köni,f der Verfassung und ihren Anhängern.// National-Frej und Soldaten von den Regimentern. Majorfa, Cataluny Espanna stellten endlich die Ordnung wieder her.

Hier hat der neue Landes-Hauptmann, General ( die heftigen Redner der Fontaua bei Androhung der 0 ßung des Klubs zur Mäßigung verwiesen.

Kadix, 12. Jun. Die Organisation unserer Nat Miliz wird eifrig betrieben; jeder fühlt die Nothwey| sih zu waffnen; unsere Damen arbeiten fleißig an den F

Der hiesige Kommandant Viller ist mit der Verf Zaldivars beauftragt.

Die Korsaren fahren fort die in unseren Hafen einl den und eben so die auslaufenden Schiffe zu beunruhigen,. gestern faperte eins ihrer Fahrzeuge, Bellona genaunt, Potakre St. Christoval, die zu dem, neulich mit der erw En Ladung, aus Amerika angekommenen Geschwad hôrte.

Valencia, 12. Jun. Der General Elio hat | Stabs - Officier des Platzes, einen Beisißer des Trib und den Afcuarius desselben zu sich in sein Gefängnis | laden, und sich gegen sie über den schlechten Zustand | Aufenthaltes beschwert, auch gegen seine Verurtheilung lichst protestirt, und sih den Ausbrüchen wüthender Ver lung überlassen.

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Kronik des Tages.

m Bez. des Königl. Konsistoriums von Westpreußen Seminarist Lauber, aus dem Seminar zu Berlin, zum Oher-Lehrex am Gymnasium zu Thorn ernannt.

Allgemeine

reußische Sk

q0ts-Zeitung.

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Stúck. Berlin, Donnerstag den 12ten Julius 1821;

T, Amtlighe Nacchrihte n.

Angekommen: Seine Excellenz der Geiteral - Lieutenank

von MÚffling/, Chef des General -Stabes, von Posen.

Abger eist Der Staats- Sekretair und Ches-Präsident der

Bank, Friese, nacy dex Rheingegend.

Dex Russisch - Kaiserliche Titular - Rath von Brunow als

Hourter nach St. Petersburg.

Wechsel- und Geld-Kourse.

Hamburg, 5. Jul. Amsterdam k. S. 1072 f Mon. 2087 pCt. koursmäßig zu lassen. --- London f. F

T 5 a. n D

aris, 2. Jul. Die Generale Brayer und Ameil zufolge einer Königlichen Ordonanz, unter der Amnestie eseßes vom 12. Januar 1816 begrissen, und es ist ihnen verstattet, nach Frankreich zurückzukehren und aller ihrer ¿n Rechte, Titel, Grade und Ehren wieder theilhaftig zu en. :

besser begehrt. Paris 2 Mon. 2677 Schill. Geld F Schill. Bordegux 2 Mon. 26x Schill. zu lassen. —| penhagen k. S. 264 pCt. Breslau 6 Wochen 403+ ( 2 Mon. zu 41 Schill. zu lassen. Wien in «ffectiv b chen 1462 pCt., Prag in effectiv 6 Wochen 1472 pC Augsburg 6 Wochen 1475 pCt., Frankfurt 6 Wochen pCt. 2 Mon. zu den not. Koursen. gesucht. St, burg 2 Mon. 82 Schill. zu 8F Schill. begehrt. L : ;

* Gli »1. Mr. "6x1 Schill. rdéromt G "Holl. Duft In der Sibung der Deputirten-Kammer vom E neue fehlen, nominel 9# pCt. Gold al marco 104M über einen Gesek-Vorschlag, ie ahn G N O8 Schill. zu lassen. Dôân. Grob - Kourant 1262 y(|den Bau mehrer neuer Brücken, T L atte Hamb. Grob-Kourant 1234 pCt. - Fein Silber 27 MréFAuf den Antrag - des Königi. BELUYN E ei esan bli Schill. zu lassen. —— Silber in Sort. 15 Loth 5 Gr. S Dekret Sr. Allergetreusten Maj. publi- ? Br 9 drf. Zcchill. MVDreuß. Münze Q Mvoroen : dts E : 6 Scbill. zu Ms 2:5 Diodahito 6 Ee Gut E ; J/,Da ih durch mehre frühere “s iéecs Mas n 7 L G

Preuß. Prämienscheine, wegen der jer stattsindendesslichen ta vent N 6E S R Ma 60A s dech

hung ohne Umsaß. O aragál, UFoererenen HióriGen "f Aiitäen cittiger Un-

ao AC G Ula 2 J ae R eto prr : V fe Y D E 4

Ge erte Anleihe a 5 pCt., 77 pCt. Briefe, 76 2 lasen: so will ih völlige und allgemeine Amnestie

j ‘Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen go; Denen bewilligen, de aus solhen Gründen, entweder in pCt., desgl. 5 pCt. von 3000 Mrk. 812 . 82 pCt.,

É A . E è eines gegen sie ergangenen ‘Erkenntnisses oder eines bio- desgl. 5 pCt. go . 834 pCrt. zu haben und zu lassen. Oestr. Anl. das Loos von Fl. 100 - O0 1

WPrbotes, sich außerhalb des Königreiches befinden. Auf Fl. pr. fontant, 1107.111 Fl. pr. ult. Dec. Geld und Y

Grund dieses Hohen Entschlusses steht es einem jeden seine Unschuld auf dem gewöhnlichen ege zu rechtferti-

Vebr. 1821. B (gez.) Johann VI. Mach Lissaboner E vom Ee E E D seinen ; j n, D. Johann Karlos, u. seine Tochter D. Maria nach Europa, K 0 i gel ch f S ch A s f Wider Firtugisischen Nation in der alten Welt, ein Zeichen Dinst. 10. Jul. Die Geschwister, Schauspiel in 1 F Liebe und des heißen Wunsches zu geben, sich recht bald von Göthe. Hierauf: Der Oberst, Lustsp. in 1 Aufz.,,Wrer Mitte befinden zu können. R, dem Franz. des Skribe bearbeitet von K. Blum. UnVon 1. Jan. 1822 an, werden höchster Ordnung gemäß, Begehren: Die Damenhüte im Theater, Lokalposse in 1 Mapitains 2 Epaulettes, die Premier-Lieutenants dagegen nach C. Meißel, von J. v. Voß. aulette auf der linfen, und 1 Kontre - Epaulette auf der Wegen fortdauernder Krankheit des Hrn. Devrientn Schulter, die Sekond - Lieutenants aber 1 Epaulette das Lustsp. Der Sekretair und der Koch, ‘heute nicht gder rechten und eine Kontre Epaulette auf der linken Schul-

roerden. | agen.

Mittw. 11. Jul. Zum erstenmale: Das öffentlihMVom 1ten Jul. d. J. ab, soll die hiesige National-Garde

heimnis, Lustsp. in 3 Abtheil., nah Calderon und GozWWefehl Sr. Maj., nur die Posten in den Tuillerien, bei

Lembert. Die Einleit- und Zwischen-Musik zu den Deputirten - Kammer während ihrer Sißungen, bei dem

ist vom Königl. Musik-Direftor Schneider. dt:-Hause, beim General-Stabe ihres Korps und bei ihrem

hause beziehen. “Mit Ausnahme des Dienstes bei der itirten-Kammer, dürfen täglich niht mehr als 200 Natio-

Bardisten, nämlich 100 Grenadiers und Jäger und 100

iers zu den Wachen -kommandirt werden. : ur auf ausdrücflichen Befehl Sr. Maj. oder in drin-

n Fällen auf Ansuchen des Polizei - Präfekten, kann die

onal - Garde zu irgend ‘einem anderen Dienste - berufen

en,

Gestern folgten die Prinzen und Prinzessinnen. des Kö- auses der Prozession de St. Germain -1l’Auxerrois, in sndacht , zu Fuß durch die Straßen der Residenz; - auf Gesihtern war der Ausdruck der Freude über diefes er-

e Beispiel eines religieusen Sinnes zu lesen. :

Die Bildung einer Assekuranz-Gesellschaft auf das Leben

Pferden, die úber 400 Fr. werth sind, ist geuehmigt.

Der zur Ablösung des diesseitigen Gesandten am Spa-

Kedakteur Mn Hofe, Herzogs de Laval Montmorency, ernannte Mini-

„M Lagarde is vorgestern nach Madrid abgereist.

-Wondon, 29. Jun. Vom J. 1813 bis zum 21. d, M.

YGegeben zu Rio Janeiro den 25,

Meteorologische Beobachtungen. D, O, Fu l, R. 7

(Eherruo\ind. Witterung

| meter. M

10° “f ;

114+ |S.M, 15° 4+ |S.W. 104+ |S.W. 11+ ¡W.

157 °+ |N.W. 123° 4 |N.W.

11°» 164+ -|W.

Barometer. A. 29° 8/4

R R S M.27°11/=/ A, L101 M, P T O M,.29°11/14" A: 22 1— F. 2g? —— 1 M.29?— ‘—!

Mondschein, triibe. Sonnenschein, dun! Regen, trübe. Regen.

trübe, feucht, Son SS.,wolk.angehm, Mondschein, wolk. Hell, wolf. N hell, wolf., Wind.

v. 6. Jul. :

v. 9. Jul.

E E E g L L E E ia S L E i T L N T

D SEITUN 4D

Na GriMt en

sind der Bank folgende falsche Banknoten präsentirt worden: Ein- pfündige, 87,400 Stück; zwéipfündige, 1955; sünfpsündige, 24913 zehnpfündige, 275;-zwanzigpfündige, 68. Mithin. beläuft sich der I dieser “oeitie, D A in O Jahren auf 107,851 Pfund. (754,957 Rthlr. Pr. Kour. i u ie Minmaantipues des Bath -Ordens haben Befehl er- halten, sich am Krönungs-Tage einzufinden und sih der ‘Pros- zession anzuschließen. H :

Die Herausgeber der Zeitungen werden während der Krö- nung, fúr ihre Geshwind-Schreiber, Pläbe in der Loge des Ober-Kvmmerherrn erhalten. j

Bei der Reklamations-Kommission streiten sih jeßt die 4 Freibarone von Dover mit der dortigen Municipalität, um den Vorzug, wer von ihnen, bei dem Kröônungs-Zuge, ein Ka- napee zum Gebrauche Sr. Mazj. tragen soll.

Die Klage gegen den konstitutionellen Verein, welche wegen dessen angeblichen Ungesebmäßigkeit unser Hr. Ex - Sherif Du bei dem Lord Mayor angestellt hatte, ist durch- fallen.

Hr. Wilberforce bewies in seiner, am 26. d. M., im Un- terha#se gehaltenen geistvollen Rede über den Sklavenhandel, daß dièser, troß der daráber durch den Lord Londonderry mit den Kontinental-Mächten abgeschlossenen Verträge, noch immer vôn einigen Nationen betrieben werde. Es geschehe dies be- sonders unter Poxrtugisischer und Französischer Flagge, und er gab seinen herzlichen Wunsch zu erkennen, daß England diesen Mächten erneuerte Vorstellungen in Betreff dieses Gegenstan- des machen möchte; sollten diese nicht fruchten, so bliebe fein anderes Mittel úbrig, als kräftigere Maßregeln zu ergreifen, um diesem barskrischen und alles menschliche Gefühl beleidi- genden Handel ein Ende zu machen. Nur durch die Ein- führung des Rechtes, alle E: auf offener See visitiren zu: dúrfen, kônne dem Sklavenhandel ein Ziel geseßt werden, und er trage daher auf eine Adresse an den König an, um die Vor- stellungen wegen Abschaffung des Sklavenhandels mit Kraft zu erneusrn. :

Der Marquis von Londonderry hatte nichts gegen den Vorschlag einzuwenden, da er demselben keine politische Ten- denz zuschrieb, und er seßte nun das Betragen der“ ver- schiedenen Mächte in Betreff des in Rede stehenden Ge- genstandes weitläuftig aus einander und sagte unter andern: ¿Jch hoffe, daß es nicht so angesehen werden wird, als-wenn ich gegen meine Pflicht handelte, indem ich mich der vorgeschla- genen Adresse nicht widerseße, die ich als eine Darstellung dex dentlichen Meinung in Großbritannien über diese Sache be- trahte, welche andern Regierungen nicht. unwillkommen seyn dürfte. Eine parlementarische Ansicht über eine solche Meinung ist allemal die richtige, und ich: hofe, daß dieses Aktenstúck in solcher Hinsicht auswärts nicht misverstanden oder unrichtig ausgelegt werden wird. Es sollte ohne alle Empfindlichkeit aufgenommen werden, nicht sowol als eine Vorstellung, sondern als ein Ersuchen, alle Nationen dahin zu vermögen, mit gee meinschaftlichem Eifer zu der Tueljag einer Sache beizu- tragen; die mit den herrlichsten Gefühlen unserer Menschlichkeit verwandt ist. Jn Betreff Amerika?s kann ich der Meinung des- Hrn. Wilberforce nicht gänzlich beipflihten; die Strafe, welche dasselbe aufden Sklavenhandel gei hat, bezieht sich eigentlich nur auf seine eigenen Untherthanen. Es hält zwei Kreuzer an der Afrikanischen Küste; aber was können diese ausrichten, wenn sie sich nicht mit andern Schiffen verbinden z

und in Hinsicht des Visiticens, sind die Vereinigten .Stag-