sey, die Königig zugleich “mit dem Ks- nige zu frônen. eute sprach Hr. Denmaunn vor dem CETE men Rathe in dieser Angelegenheit, und sagte am Schlusse: daß die Königin sich und ihre Ansprüche der Gerechtigkeit des Geh. Rathes unterwerfen wolke. Dieser will nun nior- gen den General Anwalt replicirend vernehmen. h: Die Bestimmüngeh über di Art und“ Weise, wie Bonä- - arte soll zur Erde bestattet werden „- überliès Sir Non owe gäuzlih den HH. Bertrand und Montholon. Dénizu- folge ward der Körper am 6. Mai, gleich nah der Sektion, in eine grüne Uniform mit rothem Besaße und ällen Sternen und Orden gekleidet, und eine große Menschenzahl nahm ihn in Augenschein; den 10. oder 11. Mai sollte die Beisebnng erfolgen. Bonaparte hatte sich vor einiger Zeit einen besonde- ren Plaß zu seiner Grabstäre ausersehen, im Falle A würde, daß seine Gebeine auf St. Helena bleiben sollten: Dieser Plab is nicht weit von Longwood, und nahé dabei d ein fleiner Quell. Hier pflegte Bonaparte in der leßten eit unter zwei Weiden, die sih über jenen Suorudel hinnei- gen, zu frühstucfen. Bonapärte kannte den Grund feines Ue- els sehr wohl und beschrieb ihn seiner Umgebung häufig, konnte aber seine Wundärzte nie davon überzeugen, daß er Recht habe. Der Ostindien-Fahrer Waterloo fam zwei Tage vor Bo- naparte’s Tode in St. Helena an; Brässel, 9. Jul. Die Hrn. Stappärt u. Etulani, diesseitige clfande zu Madrid, geben unterm 2g. Jun. unsé-

stehender u. H

rem Handelstandé die Nachricht, daß nach Entscheidung der Kortes, die Liquidátion der rückständigen Zinskoupons von der Spariischen Anleihé in Holland, nunmehr in unverzinnslichen Certisikaten oder Creditos realisirt werdén wird; 2 davon }ol- len auf Zollabgaben an Zahlungstatt angenommen und +# in zinsbaren Creditos bezahlt werden. .… Se. K. H. der Herzog von Cambridge ist aus Hannover hier angefommén. l i Der - wegen Pressvergehens eingezogene Redakteur des ŸVrai L beral, Hr. Stevenotte, befindet sich seit dem 27sten in so strengem Verwahrsam, daß selbst seine Frau und Kinder nicht K e ihm fómmen dürfen. uricch.. Dié hiésige Zeitung verweist der Bremer, wel- che in No. 180 erzählt hatte, daß der Herzog von Wellington nah Helgoland reisen werde, um die dasigen Festungswerke zu besichtigen, ihren Jrrthum, und meint, daß Holland darun- ter verstanden werden müsse! Darmstadt, 6. Jul. Das seither nur ein Kollegium bildende Geheime Staatsministerinm zerfällt jeßt in drei be- sondere Ministerien. An der Spike eines jeden ‘steht zwar ein Staatsminister; dessen Wirksamkeit und mithin auch Verantwortlichkeit wird aber dadurch schr modifizirt , daß .den ihm beigeordneten Geheimen Staatsräthen gleihsalls eine ent- scheidende Stimme bei den Berathschlagungen und Beschluß- nahmen zusteht, und der Minister / wenn Verschiedenheit der Ansichten stattfindet, blos die Befugnis hat, die Sache vor das Plenum des Ministeriums zur Entscheidung zu bringen. Das von dem Minister des Jnneren und der Justiz, Hrn. von Grolman, bis dahin geführte Portefeuille der auswärtigen Atigelegenheiten, ist dem schon früher zum Finanz-Minister er- nannten Freiherrn de Bos du Thil ebenfails übergeben wor?- den. — Auch die Bildung eines Staatsrathes ist verfügt, der außer dem Thronfolger, aus dehjenigen Prinzen des Gropher- zoglichen Hauses, welchen der Zucrict zu demselben wird auf- getragen werden, den Ministern und den bei den Minijterién wirklich angestellten Geheimen Staatsräthen und solchen Staats- Räthen bestehen soll, die vom Souverain hiezu berufen wer- den. Der Staatsrath ist theils bérathende, theils entjcheiden- de, niemals aber ausführende. Behörde; zum Präsidenten des- selben soll jedesmal ein Staatsminister ernannt worden. Frankfurt, 10. Jul. Dieser Tage fand man morgens auf einer der Bänke unsrer Stadtprometñade ; einen wohige- fleideten jungen Mann, sibend, der sich den Kopf durch einen Pistolen-Schuß zerschmettert hatte. Er trug außer einer fost- baren Uhr noch: 72 Stc. Louisd’or bei sih. Durch nähere Er- mittelung ergab es sich, daß es ein fremder Kaufmann, na- mens Hasenfuüß war. “Die Staatspapiere sinken von eíner Börse zur andern. Die in verschiedenen Zeitungen aufgenommene Nachricht von wirklichem Abschlüsse eines Postvertrages zwischen der Stadt Frankfurt und dem Fürsten von Thurn und Taxis, in welchem sich dieser unter andern eine Nachzahlung von 72000 Fr. stipu- lirt, war etwas voreilig, indem diese Nachfoderung bisher noch das Objectum Contestationis zwishen den verhandeluden Theilen bildete; der Abschluß ist jedoch nahe. - Hamburg, 210. Jul. Heute traf der erste Holländische Hâärings - Jäger hier ein. Nes Wien, 4. Jul. Das Verbot des Aus- und Durchtrie- bes, so wie der Ausfuht von Pferden nach dén Ftalienischen Staaten und über alle Oestr. Seehäfen ist aufgehoben wörden. Uebereinstimmende Nachrichten vott Kronstadt und Her- nianúistadt vom 24. Jun. - melden, daß die ‘vftele sep. é 7

lanti’'s, sich nach_ Serbien durchzuschlagen, vebkitelt sey. Eine Abtheilung feiner Truppen von 1500 Mann, utitér Be- fehl feines jüngern Bruders, ist durch Vertätherei der Walla- ischen Bauern umzingelt uud aufgerieben worden. Von 460 j aus der sogenannten heiligen Schaar, die sh bei dieser Ab- theilung befanden, sind Alle bis auf 16 gefallen. Der Fürstk E nachdem er vergebens versucht hatte, si zu entlei- ben, isst mit diesen auf der Flucht. Alexander Hypsilaüti sélbsÆ oll sich in einem Kloster bei Ritinif mit etwa 600“ M. ein?

den Türken schon gzgen 20,000 Bewohner, als Sklave dem Juneren des Reichès abgeführc. E

R om, 27; Jun. Unter der bedeutenden Anzahl von mer, welche Se. Heiligkeit kürzlich verliehen, befindet si eins Î Ostindien: — Dié berüchtigten Räubér Mq ünd Mastroluca sigd voif Oeskr. Jägern und den Kara Sr: M NEe angegkifsen Und niedèrgehgyen wörden:

_ Meéapel, 22; Jun. Der König gestattet auch y seines ländlichen Aufentheltes zuCäpo di monte seiñéèn| thanen freien Zutritt 7 denn er achtet, sagt das Journal der Sizilien, wie einst Titus, den Tag für verloren, er nicht dem Heile seines Volkes gewidmet hat:

Durch éin Königl. Dekret wird allen Studirenden fohlen, an Sonn- und Feier-Tagen, die unter Leitung mer Priester abzuhaltenden Congr-gazioni di spirit besuchen; Studirende, welché diesen Fotiavegatióneti nig wohnen, soilen nie zu Doktoren promovirt werdén kön

Don Lelio Rivera, ist interimistisch zum GeneralPej tor, und der Hérzog di Pescolangianos zum Juspekcor d sängnisse von Neapel, mit einem monatlichen Gehalt 56 Dukati, a (1 Rthlr. 5 Gr.) ernannt.

_ Das Journal Beider Sizilien bemerkt, daß es Nit wuUnderni dürfe, wenn die Griechen ihre Thaten der Wi lächerlichen Uebertreibungen fund machten, indem Lug Trug, und die schlau erjounenen Mäyrchen der Sekt rer, längst zum Sprichworté geworden wären.

Am Morgen des Fronleichnam - Festes regnete és h dem Augenblicke, wo Se. Majestät der König sich“ ans den Pallast zu verlassen, um der feierlichen Prozession | wohnen, sehr heftig. Es schéint, sagt oben erwähntes f daß unser Monarch, wie einst Augustus, seine Herrschä dem Himmel theilt.

___ Neapel, 30. Jun. Man spricht von einigen U in Kalabrien und von der Absendung von 120,000 } Oestreichscher Truppen nach dieser Provinz:

Alle- Offiziere, welche die Armee verlassen, und s den Rebellen von Monteforte verbunden haben, sollen Charge und des Rechtes, die Scherpe zu tragen, verlusti) vorbehaltlih der weiteren Untersuchung vor den beh Gerichtshöfen. —

Stockholm, 6. Jul. Der Königl. Franz. Gesandt de Merona , erhielt vorgestern bei Gelegenheit seiner Abs Audienz den Nord|tern-Örden- -

Das Storting hart den Vorschlag Sr. Maj., das Norwegische Bank vom 1. Jan. 1822 ab, ihre Zettel iu bgr-Barren realisiren möge, am 28. v. M. zurückgewiesen. ahnliche Vorschläge verschiedener Mitglieder theiiten dai Schicksal ; nux der Vorschlag dés Repräjentanten Mens) bei Erhöhung des Wé{hsel-Kourses bis auf 200 (also 100 pari) die Bank gehalten sey; zwei Spezies in Wechseln q ein Spez: in baarem Gelde aüszutauschen, ward azgénon ___ Nach 5 jähriger Paulïe; wurdet zu Upsala 75 Kay fen mit einemmale zu Doktoren érnannt. :

__ Christiania, z. Jul: Für den verflossenen Monat nius sind bei der Direktion ver durch die HH. Gel Benecke negozirten Auieihe, an Zoll: und Konjamcions fällen 93/764 Tgaler 1054 Schilling Norioegische Spezit gegangen: —

Das Odelshting hat entschieden, daß künftig von Luxusgegenständen die Eingang - Gebühren in baarem ( erhoben, und diese zur Tilgung der Norw. Schuld agu nemark und an die erwähnten HH. Gebrüder Beneck wandt werden sollen.

__ Warschau, 6s. Jul. Zu einem dentlichen Platl militairische Uebungen find, nahe bei der Stadt, 33 Ms

eiti sehr feine Li Zeuge verfertigt. mA

Wuth der Türken in einen Schutthaufen verwandelt. 1400 Häusern sind einige elende Hütten und die Konsu bäude nur noch übrig: Der Franz: Konsul tetteté die go cher der Kopf abgeschlagen werden sollte. Stadtflüchtige | chen bieten den Schiffern, die sich im Golfo di Gans lassen, 100 Span- Piaster für das Mitnehmen einer P Das’ Schlachten; Sengen, Brennen und Pländern dd einen vollen Monat, und nur seitdem üichts zu nehmen da ist; wird es ruhiger. : BNIE Ancona. Ein Englisches Schiff haë nach ein haften Gegenwehr einen Korsaren genommen ; der ih den Aoriatischen Meere angegriffen hatte. Die ganz! saßung dieses Raubschifses wird am Mastbaume des | zeuges selbst aufgehängt werdén. Der Sultcayn das Auslaufen aller Schiffe in das schwarze Meer v haben. — Der Großherr hatte bereits den Befehl erli alle’ Griechischen Kirchen in seinem ganze Reiche zu zersi allein auf nachdrückliche Vörstellungen ten wurde diese Maßregel wieder zurückgenommeus Corfu, 5. Jun. Durch die heute hier eingelaufeñé d Chantiacleer ist die Nachricht angekommen, daß die Bew! der Landschaft Attika, in Athen eiagedrüngen. sind- üi Türken genöthiget haben, sich in die Citadelle zu werfet/ diese sich aus Mangel an Wassér nicht lange werden Ü E A b: *) Jnt der Tûrkischen Provin} Morea mit iz/,000 Dei

i2 Griechishen Kirchen,

geschlossen haben, Jü der Moldau und Wallachei wurden vou

A E R R a E R A d E E E R E N

einzuschiffen; geflüchtet haben, um der Mordlujt déèr Mus-

Vortheil: einmal erhalten sie für jeden Verrathenen, eine

M Zustande zurüctkfamen, ist die Wuth der Türken auf

171 Quadratruthen von der Regierung gekauft worden: —Wusfnüpfen roard den Barbaren zu zeiträubend; sie wgr: den bei unserer Stadt von mehren Böhmischen Famil kt unter den blutigsten Geißel-Hieben die eingefangenen

richteten Leinwebfabriken;, werden bereits | : : Menden diese in das Mare di Marmora, wo die Opfer;

Patras, *) zo. April: Unsere reihé Stadt is dur Bord geworfen werden. Zwei Griechische Bischöfe und vier

ge Mutter des verabschiedeten Russischen Majors Saiva

des Russischen N :

jen. Die Belagerèr bekamén aus der Jtisel Hydrtia jión und Kanonen. i béwaffneté Griechisché Fahrzeuge ¡e Paträsso gésegelt, um das döktigé Griechische Bela- ¡Korps zu _Unterstüßen: — Jt Betracht der sih zéigen- jährigén Fruchtbärkeit än Wein, Gétfaidé und Del; ir Jonishé Senat däs versprochene Darlehn für die Be- ¡éi dieser Staaten; von 25,000 Thaleru auf 46,000 Tha- eils baar théils in Früchten, zu erhöhen beschlossen: rádstolá (Cephalonien); Z Jun: Wrachori, die Haupt- Aetoliens , hat sich auf die Nachricht vomi Tode des urchen empört. Die e érshlugen älle Türken erbrannten Mosch2en und Synagogen: Die Aéetolischei ¡uge führen jeßt das Kreuz in ihren Flaggen, und lie- én Kapern ; die um Morea s{chwärmen, Lebensmittel: sis Thessalouih haben sich einige reiche Kaufleute vor Nordanfállen der Túrften, auf die Jusel Trikeri im Meer- von Bolos gerettet, wo si h éine Faftorei der Jujur- j, die mit jenen vom Berge Pelion und vom Kanton a im ôstlichen Thessalien forrespondiren, gebildet hat: dessa, 17. (29:) Jun: Um 59 Uhr diesen Morgen digten die Glocken aller Kirchen (wir haben deren 6 he, 2 Griechische, fatholische und 1 protestantische) der Kanonen-Dounner von den Batterien und von den «i aller Nationen in beiden Häfen und auf der Rhede; ¡h der Trauer-Zug mit der Leiche des Patriarchen äus )yarantaine - Festung, wo sie einstweilen gusbewahrt wor? jar; nach der Russischen Kathedrale in Bewgsgung gesebt Der Leichen-Wagen ward von 6 Pferden gezogen ; der etne, {mit Gold reih geschmückte Baldachin von jarantaine- Beamten und 8 Priestern getragen: 1 Regi- hiesige Besaßüngs-Jnfanterie, 1 Bataillon Kosaken, der erneur Graf von Langeron, alle Civil-Beamte des gán- B uvernements, der Handel-Stand mit den zahlreichen deu aller Îèationen; und die unglücklichen Griechischén (linge, Arme und “Reiche, formirtén einen Zug, der 5 den währte; und zwischen einer unzähligen Menschen? e zur Kathedrale wogte. Hier wird der Sarg 2 Tagé em Trauer:Gerüste bleiben, dann aber mit gleicher Feier? t in dér Griechi]chen Kirche beigesebkt werden. Der Ent: hatté den Märtyrer-Tod eines |chuldlosen Christen E darum folgten seinér Hülle, außer den Griechischen Prie- und “Russischen Bischdfen, auch die katholische Geistlich- Ind der protestatitisché Prediger: Bei diesem rührenden er-Feste galt kein kleinliches Sekften-G?ist. Alle Geschäfte 1, alle Läden, Koniptoirs und Amtstuben waren geschlossen: Nächrichten aus Konstantinopel zufolge, sind es vorzüglich dortigen Juden, welche den Türken die Schlupfwinkel ver- i; in welche sih die Griechen; denen és unmöglich ward;

ner zu entgehen. Die Juden haben dabei einen dreifa-

úunansehnlihe Prämie aus dessen Vermögen; dann sind dieser Griechén ihre Gläubiger; und in jolhen Fällen ist neu wichtig; der lästigen Kreditoren auf eine so jcchnelle los zu werden; und endlich schmeicheln sie sich auc) durch

um nicht von einer Regierutig blosgestéllt Maß miéhr ini ißréñi Bénéhmen ge A : i __ Meoldausché Gkänze; 5: Jul: Jassy ist seit den 26steu Jun. in Türkischen Händén und eine Bojaréu-Regierung ein: . gejeßt; der bei diések angestéllté Siuzzo hat zu der Verwechje- lung Anlaß gegeben, als ob dèr éhßemalige Hospodar Süzzo wieder an der Spiße der Regiérung stäûde Es heißt; daß Färst Kallimachi, der vor 4 Jahréu éntsekt wurde, wieder die- jen Posten erhaltén wérde; - Kantakuzeno hat sein

zu werden 5 die fein

gutes Lagèr zwischen dem Klo Rosnowati und dem Dorfe Stingas T Dee Uebergabe Me Türken und der Englischén Taktik gedrängt; verlassén und sich nach Bessarabien ziehén müssen: Pendedekä und einige hun- dért Griechen sind gefallen: Hypsilanti ist in die GBebirgè von Kimpolungo bei Kronstadt eingesperrt: L as t ate Wol nur aus Kriegslist hatté Kantäkuzeno in seiner leß ten Proflamation den Einmarsch eines Russischen Heeres von 10,000 Mann angekündigt ; zroar erhält sich das Gerücht noch, indessen ijè in den beiden Hauptgquartieren zu Tulzin und Ti- raspol von Bewegungen der Art nichts zu spüren. i _Die Worté; mit wélche; wié die Staatszeitung dèr Wahr- heit gemäß, erzählt hat, die Türkén den Griéchén zum Troste zurufen, daß sie sih nicht fürchtéi sollen; wenn sie ihnen die N abschneiden; heißt nicht z¿zniebolcie’” sonder ¿;„nie- OUuUcie.

Lissabon, 18. Jun. Man meinte in. Rio Janeiro am 2ten April, daß der König arn gten abreisen würde z indes- jèn standen manchérlei Bedenklichkeiten im Wege; die größte aber lag in dem Zustande déx Bank, itidéèm der Werth der angebotenen Kronjuwelen nicht hinreihend schien, das; durch Bezügé der Regierung aus der Bank von 7 Mill: Cruasdén*), veranlaßte: Defieit il: det s ntt, O Ao

_ Madrid, 28. Jun: Zu Sevilla sind der Brigadiér D. Isidore Mir, D. Juaii Dato, der Marine - Auditeur -D. Manuel Ainto, dér Bibliothekaë D: Oliviér ¿ der Lieuten: Rodriguez, ein Untéroffizièr, ein Käpuziner: Mönch ünd mehr andere Individuen, als Gründer einèr Verschwörung, verhaf- tet worden: Zu Chefs dieser Verschwörung wareti der Gene- ral Grimaresi und der Brigadier Mir, unter dem Namen ei- nes 1ten und oten Kommandanten der Arniee des Glaubens, G G ad ; ola Bu ga 4A

__ Zur Zeit der Annahme dex Konstitution waren in Spa- nien an Geistlichen aller Klassen überhaupt vorhanden 148,242; die Güter derselben beliefen sich auf den Werth von- ig Mil- liarden 750 Mill: Realen: Außer dém Ertrage dieser Güter bestand eiu Haupttheil ihrér Einkúnfte aus dem Zehnten: Un- ter obiger Zahl find die Nonnen noch nicht begriffen; ihre An- zahl wird auf gleiche Höhe geshäßt: E __ Aus Corunna gehen die traurigsten Nachrichten von den unaufhörlihen Räubereien der Korsaren ein; sie hemmen fa alle Schisfahrt: Jn wenigen Tagen wurden einige zo Sie von ihnen erbeutet: | : 8 |

__ Unser Konjul zu Faros **) meldet, daß eine Korvette und eine Galiotte in diesen Tagen, unmittelbar vor der Barré von Casfaes, ***) einé Portugisische Fregatte und eine Kriegs Brigg

Theilnahme an dér Christen- Verfolgung bci den Türken in, was. sie, nah wiederhergestelter Ruhe bestens zu be- | nicht unterlassen werden; auch rechnen sie, wenn erst Hriechen ; die ihnen im. Handel und Wandel gesährliche rreiten waren, aus dem Wege geschaft sind, auf eine htliche Erweitetung ihrer Geschäfte: : Seit dem Verluste der Seeschlacht bei Tenedos und Mi- aus der statt 8, nur 4Schisse, und zwar in dem trau-

)ôchsten Grad gestiegen. Das Erwürgen, Kopfabschneiden

jen ; gebunden und. entfleidet , in kleine Fahrzeuge;

iche sind neuerdings wieder hingewürgt/ und hun- funfzig Jungfrauen aus den edeisten Griechischen Ge- ter, zwei Prinzessinnen Morusi und Mavrojen unter | fúr den Preis eines Türkischen Thalers, auf Markte der entmenschten Rotte überlassen worden: Wer it die Greuel, die in dem Jnneren der Griechischen ingen gegen Weiber, Töchter, Knaben verübt werden ? das wird erst nah dem Beyram geschehen; wo schon noch heve Dinge angekündigt sind? f f heodor ; wahrscheinlich vom Feinde und dessen Anhäti: destdhen; zog sich dhne: Noth, in der unteren Wallachei n Türken zurúck, die er gegen sie zu decken befehligt war: größte Theil seiner Truppen merkte den Verrath, und yn in Stich, so dap er nur mit Mühe Zz000 Mani ¿ ut denen er Pitescht erreichte: Aber auch diese woll- ht. mehx unter ihm dienen; - sie revoltirten gegen ihn; 1 ihn in Ketten, und lieferten ihn- an Hypsilanti aus- tandrecht über ihn halten ließ: AÆuch Kanimar Sawa,/ | ter ihm ein selbständiges Korps komniandirte; hatte ihn tinige Tage früher uind Bukarest Ende Mai verlassen, y) an Hypsilanti anzuschließen. ' M A6 — CAuf Befehl des Herrn Gouverneurs von :) Se. Excellenz . der Hr: Baron v: Stroganoff be- htigt in einer, at Se: Exc: den Herrn General - Gou- t gerichteten; aus Buyukdere vom 29-- Mai (10: Jun) n Depesche die HH-: Kaufieute, dap er den Russijchen Uten im Konstahtinopel gerathen habe, ihre Geschäfte

| angegriffen habên; und mit denselben einen ganzen Täg über im Gesechte gewesen sind; die Fregattè ward sehr mitgenom- | men, die Brigg ist vermüthlich in den Grnukid gebort; wenige | stens is sie verschwunden gewesen: L EueD ; Für die Civilliste des Königl: Hauses sind von den Kor- tes festgesest: irn 14 für Se. Maj: den König *: '¿ 2: — J: Maj. die Königin ; Z: — die beiden Jufanten D. Karlos und : Francesfo ¿ j z ; 5/330/,000 4: — die Gemahlinnen derselben _ ; 1/200,000 5: —. den Jnfancen Karl Ludwig; Sohn dex __ Fürstin von Lucca E Ferner; für das Min. des Ueberseeischen sür das der Justiz ; Î ¿ » ei, Marine (1 ¿0 s : 19/818¿402 — — — Auswärtigen Ang. ¿a 2AAIOGOOOD: | __ Seit kurzem tréssen mehre teutshe Banquiers hier ein: Der vormalige Kriegs-Minijter General-Lieutenant Eguia hat sich nach Franfreich zurückgezogen __ Der König här (näch Franz: Blättern) die Bitte um Einberufung der außerördentlichen Kortes - bewilligt: — Die Kortes habern die Regierung zu einer neuen Anleihe von 200 Millioñneü Realen ermächtigt; ünd és scheint; sie wird auf vor

40,000,000 Realen; 640,000

72,000 1/699/500 115/9517980 -

theilhaftéren Bedingungen; als die frühere, zu Stande kommen: I l 050: da: |

Der Rheinisch - Westphälische Anzeiger enthält in seiner am 29sten Junius d. J: ausgegebenen 52 Nummer üachsteck _¿¿Das Herzogthum Westphglen wird durch das Gerücht beunruhigt; daß das linfe Ruhr-Ufer;- so wie das linfe Lentiet Ufer der Grafschaft Mark; an Hessen : Darmstadt abgetréten

S g 6: s Pf. Preuß. Kour. 2) Sradt in Kdalareiche Alggeviet Page z : :

i Portugal init einer gu- ***) Stadt ini Pórtugisischäii Efiremadurä; an der Mündung

ten des

Tago,; mit einer Citadelle und sehr guten Rhedè ¿ wd sich ge» wöhnlich alle nach Ofi- tind

West # Jndien segelndénr Flotten ver-

pg in Ordnung zu bringen und ihr Eigenthum zu sichern».

sammeln;