1821 / 89 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 26 Jul 1821 18:00:01 GMT) scan diff

mit Ausnahme derer, welche in der Konstitution Befuguissen der Kortes) hinsichtlih der Ra- tififation der Offensiv- und Defensiv-Allianzen, und in Bezug auf die Erziehung des Prinzen von Asturien enthalten sind. 7. Die PARL C eTN Ie zwischen den Amerikanern und der R (Spanien) sollen dieselben seyn, wie sie von einer rovinz des Juneren zur anderen bestehen* 8. Derjenige Theil vom Spanischen Amerika, der zu Néujspanien gehört , bestrei- tet die Bezahlung seiner Schulden an Privat - Personen aus seinen eigenen Hilfquellen. 9. Außerdem zahlt dieser selbige Theil von Amerika in dem Zeitraume von sechs Fahren 200 Millionen , die zur Tilgung der (ihm) fremden Schuld be- stimmt sind, und zwar zo Millionen ain 1. Jan. 1820 und sofort drei Jahre hindurch jedes Jahr 30 Millionèa, und dann o Millionen während zwei Jahren. 120. Nach Ablauf eines L beas nach Jnstallirung der Abtheilung von Neuspanien, zahlt dieses Land jährlich zu Bestreitung der Marine - und an- derer Staatsausgaben, eine jährliche Summe von 49. Millio- nen Realen, die an den Ort hin, welchen die Spanische Re- gierung hiezu bestimmen wird, abzuliefern sind. :

Kadix, 26. Jun. Nach den neusten Berichten aus Al- gier sind daselbst alle Schiffe ( : 3 gen die ganze Flotte bemannt und jegelflar seyn. Eine Fre- gaise von 54 Kanonen eines ungeheueren Kalibers, ijt im Dau

egrifffen. s Li rrabon, 23. Jun. Ju Maragnan *) ist unsere Konstitution am 6s. April proklamirt und augenommen wor- e z E Gouverneur bittet die Kortes um neue Verhaitungs- efehle.

Rio Janeiro. Der Prinz v. Beira, Sohn Sr. K. Hoh. des Kronprinzen von Portugal, Brasilien und Algarbi- en, ward am Tage seiner Geburt getaust und erhielt die Na- men: Johann - Karl- Peter« Leopold - Oiegario - de- l’Jucarna- tion- Franz- Xavier -de- Paul - Michel - Gabriel - Raphael - Con- zague.

Spanien’, (Kap. von den

Sg lg: n-d.

Bielefeld, 14. Jul. Se. Maj. der König langten von Münster aus, am z12ten d. M. gegen 8 Uhr abends bei uns an. Da uns lange ein solches Glück nicht zu Theil gewor- den, so vereinigte sich die allgemeine Freude bei der An- kunft des geliebten Monarchen in einen unbeschreiblichen Jubel. Die Stadt war am Abende glänzend erleuchtet, und zur Feier des Tages war ein festlicher Ball veranstaltet. Se. Maj. hatten die Gnade, ‘am folgenden Morgen die hiesige Hollän- dische Bleich - Anstalt in Augeuschein zu nehmen, und reisten alsdann unter den herzlichsten Ausdrücken unserer Verehrung und Ergebenheit nach Minden weiter.

Breslau. Zum Johannismarfte waren diesmal aufgè- trieben 1700 Pferde, ferner 279 ausländische und 150 inländische Ochsen, u. 1047 Schweine. Der reis der Pferde war von 100 Rthlrn. Kour. bis herab auf 9 inlándishen Ochsen galten von davon 205 Stück verkauft; von den Schweinen 692 Siück, das Paar von 8 bis 14 Rihlrn Nomital - Münze. An Tuch wurden zur Versendung in das Ausland gegen 500 Cir. und von Leinwand zu gleicher Bestimmung gegen 1000 Crr. abgervogen. Zu Wartenberg hat der Tuch-Fabrikant Wuttkte aus Fèstenberg, eine Spinn-Maschine mit zo Spillen aufgejieilt. Zu Hennersdorf , (Reichenbacher Kr.) siel ein zojâhriges Maäd-

46 bis 65 Rthir.; es wurden

chen in einen mehr als mannstiefen Wasserbehälter; es wäre j

e Rettung verloren gewesen, wenn nicht ein noch kleineres tädchen von faum g Jahren herbeigeeilt wäre. Diejes erarif rasch und besonnen die Sinkende beim Arme. Die Kiast des Kindes hielt nicht lange vor, die Last ward immer [chwèrer, und die Gefahr, daß dié Kleine von der Größeren mit hinabgezogen werden würde, immer dringender. Aber das edelmüthige Kind, das den Tod der Gespielin und seinen eigenen vor Augen jah, ließ die schon erstarrenden Händchen nicht los, Und rief jo lange am Hilfe, bis endlich eine Magd herbei fam, und das Mád- chen aus dem Wasser zog. |

Der Grundstein zu der hiesigen eingeäscherten Eilftausend- Jungfraüen-Kirche ist vor kurzem feierlich gelegt.

Zu Dreißighuben (Reichenbächer Kr. ) ward am 12sten v. M. das neue, ganz massiv und vollkommen zweckmäßig erbaute Schulhaus eingeweiht.

_ Zum Baue der hiesigen Thorwachhäuser, welche die hie- sige Stadt für das aus Staatsfonds ausgesckte Quantum, mit einem nicht unbedeutenden Zuschusse übernimmt, sind Ein- leitungen getroffen. Hoffentlich werden wenigstens die Wach- Häuser am Ohlauer und Schweidnißer Thore im Herbste d. de H vollendet seyn.

Mit dem Chaussée-Baue von Breslau nach Ohlau, wel- cher durch einen Entrepreneur in 2 Jahren vollendet seyn soll, ist der Anfang gemacht worden.

Frankfurt. Auf der Karthause ‘hieselbst, in der Umgegend bekannt durch das daselbst fallende sehr beliebte Bier, hat der jeßige Pachter Moriß in diesem Jahre, auf ei- gene Kosten ein ganz neues massives Bade-Haus erbauen und mit allen Erfodernissen einer Bade-Anstalt , so zweckmäßig als geshmackvoll versehen lassen. Die reizende Lage an der Oder

*) General-Kapitanschaft in Brasilien, mit 150,000 Bew.

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entwaffnet, jedoch kann in 8 Ta--

' hies. Kr.) beroirft worden, zur Kenntnis

thlr. Notainal -Münze. Dié |

und die in der. Gegend vorhandenen freundlichen @ Gänge, machen diese. Anlage ret angenehm. Das W Bade-Quelle ist etwas eisenhaltig.

Koblenz. Zu Rodenbach (Kr. Neuwied) stag

Stuhle, trat fehl,

hochschwangere Frau auf einem an der Wand hangenkde

wollte sich im Fallen an eine ) halten. Diese aber, mit herab gérissên, ging los uud ze terte der Frau die Kniescheibe. Noch am nämlichen folgte die Entbindung von eineni gesunden Kinde ; die 1 aber búßte den Unfall mit ihrem Leben. Unter den im v. M. den Rhein passirten Fahrzeuz fanden sich auch - 70 beinahe alle von Rheine führten.

Salzig, (Kr. St. Goar) nach dem Dieses Salzig ist kein großes Dorf, nur 641 Bewohner ; allein seiner Obstbaumzucht na es unstreitig eins der bedeutendsten der Monarchie seyn, des andere fann denselben reihen Ertrag aus diesem striezrocige gewinnen; denn Kirschen gedeihen überall, y hen úberall, in Verhältnis mit manchen anderen mühsy erzielenden ländlichen Erzeugnissen, nocch viel zu hoh im} Auf dem linken Rheinufer wird, außer den Staatss auch an den Gemeindeioegen fleißig gearbeitet. Kottbus. (Frankfurter Reg. Bez.). Kaum 1 Bekanntmachung des Landrathes, das Unglück betreffen durch die großen Feuers -Bräzste zu Liesïow und Kahy des „Publifn langt, als der milde Sinn der hiefigen Kreis-Jnjassen neuem verlautbarte; es famen in furzer Zeit bedenken) träge an Geld und Naturalien zusammen, und Jeder 91 seinen Kräften, mit Liebe. y Lodersleben. Jun der Nähé von Querfurt | Braunkolen-Lager von vorzüglicher Güte entdeckc worde dessen Betriebe weder Fieiß och Kosten gespart rort Mächtigkeit des Lagers und das Verhältnis der Fett

Kosten zum Gewinne, lassen sich jesr noch nit be[tinmu thi WMJn Gemäßheit. der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 7ten

Wechsel- und Geld-Kourse.

Hamburg, 17. Jul. Amsterdam f. S. 108 Mon. 109 pCt. sehr ausg2zboten. London f. S. 37 62 Den., 2 Mon. 37 Schil. 532 Den. zu haben. 2 M. 26,5; Schill. Geld. Bordeaux 2 M. 2607s Schil Kopenhagen k. S. 265 pCt., Breslan 6 Woche Schill, Wien in elkectiv 6, Wochen 1475 pCt., = in elfectiv 6 Wochen 148 pCt. Augsburg 6 1472 pCt., Franffurr 6 Wochen 1475 pCt., & tersburg 2 Mon. 85 Schill. Briefe. Louisd’or 11 Mrk. 5 Schill. zu lassen. Holl. D neue fehlen, aominel g# pCt. Gold al marco 103} zu haben und zu lassen. Dän. Grob - Kouran! pCt. Hamb. Grob - Kourant 1234 pCt. —-— F ver 27 Mrk. 12 Schill. gefragt. Silber in So Loth 5 Gr. à 14 Loth 9 Gr. 27 Mrk. 11 Schill. Mänze 27 Mrk. 6 Schill. zu lassen. Diskonto (teigend.

Preuß. Prämienscheine, à 190 Mr. Bko, Brief Mrk. Geld.

Norwegische Anleihe à 5 pCt., 762 pCt. eher als zu lassen.

Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 9 pCr., desgl. 5 pCt. von ( desgl. 5 pCt. 807 - 852 pCt. ohne Umjas.

Oestr. Anl. das Loos von Fl. 100 5 Fl. pr. ult. Dec. Briefe und Geid.

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P. S. Der eingetretene Geldmangel drúckt {ünf

Kourse, nur Paris und Porto fanden Nehmer.

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Fn gli Ge Schauspiele.

Dinst. 24. Jul. Der kurze Roman, oder die | Wette, Lustsp. in 2 Aufzuge, von Hassaureck. Hieral irre mich nie, oder der Räuberhauptmaun/ Lustsp Aufzuge, nah dem Franz. {rei bearbeitet von C. Lebru Das \chlechtbewoachte Mädchen (la Fille mal gardéè, let in 2 Abtheil, von d’Auberval,

Meittw. 25. Jul. Der Barbier von Seviila, ! unnüße Ben kom. Singsp. in 4 Abtheil, von Gr Musik von Pafsiello.

Meteorolöóagisché Beobachtungen.

v. 20. Jul, v. 21, Jul.

Barometer.

A. 28° ‘:6/117° *+ E F. oi 11157 °+

M.28°—‘— ‘‘|20#° + A. 27°11/14‘|17 °+ |S.W. trübe, ({chwüle F. 28°—“ 7“ 15+" |W. S.S,, wolk., 6! M.2g°—“— ‘/|213.°+ |S.W.\&.S,, wolk., h A. 27°11/ 9/17 °+ |N.W. wolkigt, Sternb Rap 7 S. trübe, Wind. M.27°10/218//|19 *-+ |¡N.W.|wolk,, S.Vl.e 2

L L as Redakt

Thermo-|; y Thaten, [ind Witten

trübe, chwüle,nas S.W. \woltigt, Sonn S.W. hell, sehr warill

v. 22. Jul.

v. 23. Jul.

Gedru(kt hei Hayn.

3000 Mrk. 617 - 82 pCt.,

- 10M

Allgemeine

Nachen, welche über 2109 Centr. F

sreußische Staats-Zeitutg,

Bg t

Stúck. Berlin, Donnerstag den 26sten Julius 1821.

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L Mt Ce Nachrichten.

Kronik des Tages.

Seine. Majestät der König haben dem Kammerherrn Frei- Albert von Säck, den Grafen - Stand zu ertheilen ge-

Se. Maj. der König haben dem Geheimen Kanzlei Di-

vom Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten, Ge- en Hofrathe P oll, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse erleihen geruhet. | |

i. d. J., wird die Verhandlung über die Vereidung des, in Dcelle‘des Banquiers D. Schickler, ernannten vormali- )ber-Bürgermeisiers Deeb aus Königsberg, als Mitgliedes Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden, zur öffentlichen

itnis gebracht. Berlin den 20. Jul. 1821. Der Justiz-Minister.

m Berlin den o. Jun. R: im Königlichen Kammer- erichte. Se. Maj. der König haben durch die Allerhöchste Kabi- Ordre vom 7ten d. M., dem Banquier Herrn D. Schick: ie nachgefuhté Entlassung von dem úberträgenën- Amte Mitgliedes der Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden theilen, und an dessen Stelle, ‘den vormaligen Ober-Bür- ister Herrn Deeb aus Königsberg in Pr., zum vierten liede jener Behörde zu ernennen, auch zu befehlen ge: die Vereidung des Herrn Deekb, nach Maßgabe der E der Verordnung vom 17ten Jan. v. J. §-. 15 zu assen. io P u diesem Behufe hat sich der Justiz-Minister, in Beglei- des Geheimen - Ober-Justiz-Rathes Müller, auf. das er:-Gericht begeben, und daselbst die Herrn Präsidenten Räthe anwesend gefunden. Bon Seiten der Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden nen Herr Wirkliche Geheime Ober - Finanz - Rath, Dom- N Dechant v. d. Schulenburg, N Herr- Sradtgerichts- Direktor Beeli k, N Herr Banquier S chickler. Von Seiten des Magistirates. Bit Bürgermeister v. Bärensprung- und die ) Herrn Stadträthe Dracke und Wilm. on den Herrn Aeltesten der Korporation mannschaft waren deputirt die Herrn _Benecke,

S i chulbße und

| iet\ch i bemerft wird, daß Herr Pietsch zu gleicher Zeit Bdr-

Pins ist, und daher auch in dieser Qualität ‘er-

der hiesigen

Es is hierauf die Vereidung des Herrn Deekß nach fol- San wörtlich nachgesprochenem Forrhulax des Diensteides erfolgt : | i

Jch, Martin Gottlieb Dees, schivdre “zu Gott dem All- mächtigen und Allwissenden einen leiblichen Eid, “daß, nachdem ich zum Mitgliede der Haupt-Verwaltung der“ Staats - Schul- den bestellt worden, Sr. Königl. Maj: von Preußen, meinem Allergnädigsten Herrn, ih treu und gehörsám seyn, alle mir vermöge meines Amtes obliegenden Pflichten gewissenhaft und genau erfúllen, überhaupt aber mich bei Vetwaltung - dieses Amtes, nach den Vorschriften der Verordnung vom 17ten Jan. 1820 wegen fünstiger Behandlung des Staats/Schuldenwesens richten, und dieselben überall befolgen ivill. Jnsbesoudere schwöre ich, weder einen Staats-Schuld : Schein, noch irgetird ein anderes Staats-Schulden-Dokument hinaus über den Be- trag desjenigen Staats-Schulden-Etäts, welrher in der Geseß- Sammlung der erwähnten Verördnüng“, beigefügt ist, / auszus stellen, oder durch. Andere ausstéllen zu- lassen, insofern solches nicht auf dem Art. 2. der Verordnüng vorgeschriebenen Wege in Zukunst festgeseßt wird :

Ferner gelobe ih, mit allem Flèiße und allem Nachdrucfe darauf zu häâlten, und däfür zu forgen, daß die ‘itr diesem, Etat verzeichneten Staats-Schulden, pröomt und regelmäßig verzin- set, das Kapital aber inder vorgeschriebenen Art amortisirt werde. Endlich shwöre_ ich, daß ih. mich von Erfüllung dieser - Pflichten durch feine Befehle - oder Anweisung irgend einer, selbst nicht der höchsten Staats - Behörde, * sie ey verwaltend, oder fontrollirend, noch persönlich von irgend ‘einem Staats- Beamten, auch nicht durch Vortheil oder Furcht, durch Ne- benabsicht oder Leidenschaft abhalten lassen, sondern nach .meie nen besten Kräften die bereits angeführte Verordnung vom 17ten Jan. 1820 aguscecht erhalten will: sowahr mir Gott helfe durch Jesum Christum zur ewigen Seligkeit, Amen.

_ Diese . Verhandlung ist nah geschehener Verlesung von sämmtlichen “Anwesenden utiterschrieben wörden. i Martin Gottlieb Dees. v. d, Schulenburg, Beeliß, Schickler, v. Bären- sprung, Dracke, Wilm, Benecke, Karl W. J. Schulkbe,

Friebe, J. G. Piet \ch. A. U, S, v. Kircheisen. Müller.

Der bisherige Ober-Landes-Gerichts - Assessor zu Ratibor, Karl Heinrich Wilhelm August Diétrichs, i|st zum Justiz- Kommissarius und Notarius bei dem Ober-Landes-Gerichte zu Breslau bestellt worden. +9

Angekommen: Der General-Major und Brigade-Kommatt- deur von Kameke, von Danzig. L Ceis: 1 “_ Abgeret|: Seine Durchlaucht der Fürst. Reuß der 44e, nach der Neumark. E E S8

Durchgerei s: Der Königl. Großbritannische ‘Kabinets-Kqu-

rier Ares, von London nach St. Petershurg:.

TII Zeitungs

h lla Me b

Paris, 16. Jul. Die Petition eines in Ruhestand ten Offiziers, betreffend eine Beschwerde über den gerin- Betrag seiner Pension, brachte in der Sibung der Depu- ‘Kammer vom 14. den Hrn. de Corcelles sehr in Harnisch: obgleich die darúber Bericht erstattende Kommission selbst f angetragen, daß die Petition dem Kriegsminister zur

z und resp. Abhilfe der Beschwerde d Hr. de Corcelles im Grunde nichts anderes bezwecken und konnte: fo benußte er doch diese Gelegenheit, um u ausschweifendsten Deflamatiouen über die Thaten der Armee, úber den kriegerischen Geist dér Nation, besonders ugend, über die unvergänglichen und jebt so sehr verkannten

fommunicirt wer- |

Nachrichten.

Verdienste der Französischen Krieger, ber den Mangel den so Viele von ihnen litten; und-die Vernachlässignng, ja Verachtung, der sie ausgeseßt wären, wenn sie vergebens an die Thüren der Minister kflopfen und Abweisung erfahren múßten, und mehr dergleichen Reden, welche offenbar nur - dahin zielten, Bewegungen hervorzubringen und das- Publikum glauben zu machen, daß - die Liberalen die alleinigen die Ehre der Nas tion bewahrenden und verfechtenden Repräsentanten seyen. Auf alle Erinnerungen und Zurufe, daß er vom Gegenstande ab- \schweife, und daß Alles, was exr jo breit und schwülstig dekl mire, überflüssig sey, achtete er nicht ; und als ihn endlich Präsident selbst ermahnte, sich auf den eigentlichen Gegeust selbst einzuschränken, erflärte ér dreist: ob denn Derjenige, der den Ruhm Frankreichs verkünde- in dieser Versammlung nicht