1821 / 99 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 18 Aug 1821 18:00:01 GMT) scan diff

welche behaupten, e sich{ch nicht mit belvèrstan

unser Gottes - Dienst ee allen Gewerben ; nur Us Tr

eit ‘oder

*

dene Frêômmigfeit kann. dies behaupten.‘/

London, 7. Aug. Madame Catalani ist nach Brigthon gereist , um das Seebad daselbst zu gebrauchen. Sie hat den Hrn. Chianchettini als ihren Reisé-Concert-Meister engagirt - und wird “im +Laufê d. J. das Jihere Englands ‘und Schott- land besuhen. È L

* IDIE* eglerhngs-Beamten-Salaire von 1000 Pfd. Sterl. und darüber sollen, heißt es, um 15 pCt., und ‘die unker 1000 Pfd. Sterl., um 10 pCt. reducirt werden.

Lima ist, Nachrichten aus Oronofo zufolge, von dem Ge- neral San Marrin, nach einem, von demselbén über die Spa- nier erfochtenen Siege bei Urvi, genommen wotden. Der Vice- König fomrhandirte die Armee in Person, ünd erlitt einen Verlust von 1000“Todten nud 1600 Gefangenen, worunter sich auch ein Divisions-General, wie man vermuthet O'Réllly, be- findet. Die Kommunikation zwischen Vera-Cruz und Merifo joll abgeschnitten: und der General-Kaßitaii vön Vera-Cruz ge- nôthigt seyn, starke Truppen-Abtheilungen in den Straßen der Stadt aufzustellen,

um den Geist des Aufstandes Unker den Bewohnern, welche die

Insurgenten mit offenen pfangen würden, zu unterdrücken. Im Pallaste von St. James Zimmern- gebaut, deren Kosien auf 10000 ihlagen sind. : Am Reise-Berichte des Hrn. Hodgkin” wird * die Preuß. Gerichts-Verfassung gelobt, die nicht wie in England, Richter und Geistliche in einer Person vereinige, wodurch - die Würde der Religion geschwächt, und zu-den widrigsten Misgrissen be- ständige Veranlassung gegeben werde. Um eine ungefähre Uebersicht unserer gegenwärtigen Han- del-Geschäfte zu geben, mdge Folgendes dienen. Aus den Bei- ¿n Judien sind seit Anfang d. J. bis zum 10. Jul: einge- G aus West - Judien: 61,735 Fässer und 12,166 Kisten

werden jeßt eine Reihe von Pfd. Sterl. ange-

uer, 17,439 Fässer und 59,584 Kisten Kaffee, 125/421 Ton- nen Rum , 728 Fässer und 28453 Säcke Kafao, 888 Fässer u. 8948 Säcke Span. Pfeffer, 239 Fässer und 295 Säcke Jng- wer, 489 Fässer Zucker-Syrup; aus Oft- Jndien- 292,082 Ki- fien Thee, 6165 Säcke Kaffee, 53,352 Säcke-Zuckor, 6559 Sâcfe Baumwolle, 6183 Kisten Jndigo, 13/110 Säcke Reis, 1555 Säcke Pfeffer, 491 Sácke Zimmt,. 114 Säcke Muskaten- Blume, 16,926 Säcke Jugroer, 59,021 Tonnen Salpeter, 5196 Kisten Nangquin, 2916 Kisten Seide.

Nach Briefen aus St. Domingo, trat zu Kap Hayti neu- lich ein Soldat in einen Kreis Offiziere, und fragte nach dem Prásidenten. Boyer, von der Absicht des Soldaten wahrschein- ch schon unterrichtet, ging festen Schrittes auf den Soldaten su und sagte: „Hier ist der Präsident.“ Der Soldat er- ftarrre fast vor Schreen, wurde sogleich festgenommen, und bekannte, daß er gedungen gewesen den Präsidenten zu erschie- ßenz sein Lieutenant habe ihm selbst die Patrone zugestellt. Jn dem verflossenen halben Fahre sind von Hull 67 Mil- lionen Pfund Twist uach Teutschland, Holland, Russland und Preußen-verschisst worden.

Auf unsern Bühnen wird jelzt ein neues Stück unter dem itel „Bonaparte// aufgeführt, welches viele Neugierige herbei- loét. So wie die Kaiserin Josephine in Krönungskleidern erscheint, ruft Alles, die Königin! die Königin:

Von den 12 ersten Brauern hieselbst, wurden vom 5. UL 1620 bis dahin 1821, 1/455/904 Barrels (2,164,680 Tonuen à 96 Berl. Quart) Porter gebraut.

Brüssel, 10. Aug. Der neue Courrier des Pays Bas enthält nachstehende Uebersicht von dem, seit der, Französischen Revolution veränderten Bevôlketungs - Zustande und der Terri- torial-Ausdehnung der vorzüglichsten Europäischen Staaten.

0 Meilen. Seelen. im Jahre 60,000 27,090,000 —_— m 76,000 41,000,000 11/800 9,2,000,000 14/1009 27,000,000 3,600 6,000,000 4/900 10/500,000 625 2,700,000 1,039 4,000,000 27,490 25,000,000 27/490

1789 äuf 117 i 1789 - 1817

1709

1817

1709

1617

Franfreich 1789" ; init 1817

Es geht hieraus hervor, daß die Bevölkerung Frankreichs sich um' 3,814,041 Seelen vermehrt hat, während die Territo- r desselben unverändert geblieben ist; dagegen hat fein weitert,“ als Russland,

Russland zählte Oestreich du Preußen

d. Niederl.

EREEFE! GEFFCELI FELLEEL

v. ie———_

dessen Bevölkerung in Asien, Amerika

und Europa zusammen genommen gegenwärtig auf 55 Mill. |

“geschäßt werdén kann. |

Era Zeitung enthält die mit Hannover, Sachsen-

Weimar, Preußen, Baïern, Würtemberg, Waldeck, Holstein- Dldenbuürg, Sizilien und Hessen abgeschlossenen Konventionen ‘in Betreff der Aufhebung des Abzngrechtes.

“Der Herzog von! Wellington ‘ist am ‘5. zu“ Bergen einge- Fon e hát ‘die dortigen Festungswerke" besichti

; Se. K. da abgégangen. A s Bl {- Darmstadt. iSe- Königl. Hoheit der Großherzog haben unterin 14. Jun: l. J. geruhet, die bisherigen Frau Gráfin- nen von Nidda, Karoline Ottilie, E und: Louise Char- lotte Georgine Wilhelmine, Tochter -Jhres Durchlauchtigsten Herrn Sohnes, des E Georg“ von D De unter dem Namen, Prinzessinnen von Nidda, in. den Fürsten-Stand

H

Armen em-

28,314,041.

eich sich mit \o außerordentlicher Schnelligkeit er- |

t. f H. Prinz Friedrich der Niederlande ist nach Bre-

| ben besorgt ist.

baren

unberufenen Raisonnirens und Klugthuns, bescheident-

hc têi- F Ó Í K E Der neue ansgezeichnet {dne Gottes - Acker wie man sie der leb-

k romantisch - freundliche Lage, wi n si t s er ist mit einer sieben

zu erheben und dabei. zu. bestimmen daß Dieselben ut bay nah den Prinzeu/“ und Prinzessinnen des Gtoößhs Häuses-den èrsten Rang haben sollen.

D resden, 15. Aug. Ein Mädchen voti 18 bis 19 i ren, welches in der hiesigen Rathsbaderei in Dienst he-Stäte nur wünschen magz €r 1k und verlobte Braut eines bei diesem Geschäfte angestellteFohei Mauér und eisernen Gierer/Thoren umgeben, und gen. Mannes ist, ging gestern, nach beendigtem ‘Nachmis i nicht an Pslänzungen , Buschwerk, Spriugbruunen, Gottés-Dienste nah Neustade, um eine. Befannte. dasel u. s. w. Das Leichen-Haus enthält zwei größere und Lohnwäscherin Stroh m, zu besuchen.“ Diese empfängt, Fleineren Saal, in denen die Leichen bis zu ihrer Beer- ihrer eigenen Auss&ze, das Mädchen mit “Fastlither Êr gestelle werden, einen Sektions - Saal in dem sich man focht Kaffee und trinkt eine reiche Portion Run Fie nôthigen Apparate zur Belebung der Scheintodten Hievon wird dem Mädchen unwohl, und die Strohm Fen) und die erfoderlichen Wärter - und Bade - Zimmer. lässc dasselbe, sich auf ihr Bett zu legen; kaum ‘ist dzößeren Leichen-Säle sind geschmackvoll verziert, und tôn- hier eingeschlaseu, als die Strohm ein Beil holt unrheibt werden, 9 wie auch zur Reinigung der Luft Schlummernde mir 4 scharfen Hieben în den“Kopf uh ¡wecdienliche Ventilatoren gesorgt - ist, Der Got- mehren Messer-Stichen indie Brust, ermordet. Na Méter selbst ist in 24 Sektionen eingetheilt, und Zchließt btachter That nimmt sie den Leichüam“ aus Dênt: Bette " Begrábnis -Plätze ein, #0 daß, nah den Durchjchutt- die Betten aus der Bettstelle, legt den entseeltêèn“ Kör nungen der Mortalität in München, die Wiedererd}-

es eiuzelnen Grabes, erst nach neun Jahren - eintrisst,

Zeitraume, welcher nah der Erfahrung und der Lofali-

ihnis- Pläze wird ein Buch ge{ührt, lge deé Leiche anf dem Kirchhofe, der Name , die Zeit seiner Beerdigung Büch führt der Aufseher der dem sieber is zur Reinlichhaitung des Plabes und der Geräthschas- zin Wacheu bei Nacht U. dgl beigegeben slud. Ketue ird ohue schrifcliche Erlaubnis der Polizei-Behörde, „in eihen-Anstalt angenommen ; will Jemand die Leiche eines bornen Kindes ohne solchen Schein oder heimlich auf den bs: Acéer bringen, so wird die Leiche zwar abgenommen, ebèrbringer aber festgehalten und angezeigt. Die Behandlung derstorbenen, die Veranstaltungen zur Deervigung sind bei uns beit noch den jogenaunten Seelnonnen überlassen, die vor : untersuchen, 6b die Leiche alle wahrnehmbare Zeichen chen. Beide gehaltvolle Werke sind gaûz neuerlich i(sodes darbiete - und dann einen gehörig vidimirken Schein lage der thätigen Arnoldschen Buchhandlung érschienen.her an die Polizei-Behörde ausstcllen, die darauf das Wei- _— Die von den acht Elbufer - Staaten verfügt. Leichen, die hicht sogleich beerdigt Ee E 5. Jun. 1819 hieher abgeordnetén acht Bevollmächtigten den Leichén-Saal gebracht, wo stets vel Tas und Jeacht Oejtreichscher Seite der Freiherr von Mänch : Bellin,(!er gegenwärtig sind. Sollte E beleb die béstinda- als Präsident, von Preußen der hier affreditirte Preußische ten, so sind zur schleunigen AOUAE e Nd baf ea te Wirkliche Geheime Legations-Rath v. Jordan, von Hann ‘Anstalten getrosfen. Das Erste und ls Her Geh. Legations-Rath, Freiherr v. Stratenheim, von Sal it dem vorhandenen Apparate die Aufseher und Sehilsen Geheitne Finanz-Rathv. Bünau, von Dänemark derhiet näch ihrer Instruktion, während ein Arzt e Sd tirce Königl. Dänische Geschäftsträger und Minister indlung herbeigerufen wird Für etwa erfoder iche Set Hr. v. Jugens- Bergh, von Mectlenburg der Karninl sind ein Lofal und Justrumente, roie ts „ur zu wün- Ritter Steinfeld, von den drei Anhaltschen Herzogen, ist, vorhanden, und so dürjen ur S DEOE A IFRE heime Hofrath Reich, von Hamburg der Senator Y i Anstalt zur Beerdigung unjerer Todten, den vortheil- haben am 25. Jun. d. J.- die von den Kommissarien M Ruf für die Zukunft verbürgen, den sie sich während nover, Mecklenburg, Preuße i M furzen Daseyns schon zu erwerben gewupt hat' , Mecklenburg, Preußen und Hamburg, als der s : i A or der As wählten Redaktions- Komite, definitiv bearbeitete un egensburg. Am 7. d. M. starb hier der Kdn. Preuß. da if avotine A E L O n e ¿A „Matsminister, Joh. Eustach Graf von Görz. Am 5. April 44 Konferenzen: von sämmtlichen Bevollmächtigten ge ck D E bor besuchte: Konvention, bestehend aus 33 Abschnitten und 5 Beilag! inder Hessischen Herr|chaft Schliß geboren, S lich unterzeichnet, und is hierauf dieje Akte durch Sf z. ‘Jahre ‘das Karolinum zu É D A R an die becheiligcen Regierungen und-Behörden-abgesand! j Leiden ‘und Strasburg, trat hierauf in eimariche, y n O iber, als Kammer-Junker und Regierungs-Rath, in So- Frankfurt a. M., 14. Aug. So eben trisst hi

N L | , | e Dionstez übernahm in seinem aus London die offizielle Nachriche von dem in det Yad sejenwärtigen Großherzogs von Weimar K. H. und hei- auf den 8. d. M. erfolgten Ableben ‘Jhre Majestät d(FBruders, begleitete beide Prinzen nah Jena, Karlsruhe von England ein. (Karoline, eine Tochter des Hef

0 i Tochter des Varis, und ward, nach dem Regierungs-Antritte seines Er- Wilhelm Ferdinand von Braunschweig ¿Wolfenbüttel ten Zöglings, mit 1500 Rthlen. jährlicher Pension jur die 17. Mai 1766 geboren und “am 8. April 1795 mit dit

3 gevorel j pril 17 tigen treuen Dienstez el renvoll entlassen. 1778 lernte ihn zen von, Wallis, jeßigen König von Großbritannien "rich Li fennen , Pábito ihn zu seinem Agideen in Män- Bekanntlich mußten auf Verlangen Napoleons, Mund: Zweibrücken, und beehrte ihn mit dem schivierigen 1610 alle Badeusche Zeiturigen eitigehen , ‘und nu! rage, nach des -Kürfürsten Maximilian Joseph Tode zu Karlsruher, durfte mit dem Anfänge des Jahres 18/Fndern, daß der Nachfolger und dessen Agnaten gege Ocst- nen. Seit dem 1. Jan: fommen die Freiburger F in Baierns Theilung willigten. Er entledigte sich ‘die- stanzer Zeitungen wieder heraus; au die Manhein!Wlüfgabe mit der ihm. eigeuen Gewandheit, uud wäld da- wieder erscheinen. Wbom Könige zum Wirklichen Staatsminijter, Grand-Maitre Mänchen.

a Garderobe und Gesandten am Petersburger Hofe “er- der Gegenstaud der allgemeinen Aufmerksamkeit. „D

t, 1785 fehrte der Graf, seinem Wunsche gemäß, von Stadt gehört,‘ sagt der polytechuische Verein! in sit jutúck, und ging, von Friedrih Wilhelm 1! geendet, ‘nach Nonats-Blatte für Verbesserung des Land-BY

Mi nd, um den Unruhen der dortigen Patriotèn-Partei zu sehr richtig „„die Hauptstadt“ gehört, in jedem Betr

hien ; diesem Auftrage zu gnügen, gelang ihm durch den Central-Puuft dem ganzen Volke an, de en. Stolz Mischentritt des Versailler Hofes und den Uebermuth der bild sie seyn soll. Sie muß, wie die Wohnung des N

Men nicht. 1786 ward er, nachdem er ein Fahr ohne vor allen andern Gebäuden, sich vor allen anderen SOR 9 verlebt, zum Reichstags-Gesaudten in Regensburg Lándes auszeichnen; besonders müssen da Erroettertit) nt, wohnte dem Rastadter Friedens - Kongresse, und" der óffentlihe Anlagen mit der größten Umsicht behandélt

vollziehung des Lüneviller Friedens in Regensburg zujam- und damit diesès möglichst vollständig “geschehe, 2 \etufenen außerordentlichen Reichs-Deputation bei, nahm Konkurrenz und Publicität das meiste beittägeh „indem

dem R Frieden seinen Abschied, und begad sich ‘hie- Jutriguen desEinzelnén u. dieTäuschungen des Zeichners

um den Rest jeiner Tage hier in Ruhe zu ‘beschließen. sten entlarven.// Darum hat auch der erwähnte Vi Len, 4. Aug. Nachrichten aus der Wällachei vom 28. nen Verschdnerungs-Plan, in einèm [litogräphischen Kis iufolge, soll sich der Jnsurgenten-Anführer Jordaki nach Publifum offen hingelègt; auf daß Jeder, der etwas land durhgeschlagen haben, nachdem er auf seinen Zügen -

Milrken überall bedeutenden Schaden zugefügt hatte. Jn

den- Strohsac,-decit denjelben mit deu Betten wieder zy Plabes, ‘zur völligen“ Verwesung mehr áls hinreicht.

Rathsbaderei , sagt daselbst, daß das Mädchen nit nigigen Bedingungen, sich mit einem Familien - Begräb-

Mörderin des Mädchens angiebt. Hier wird sie fest dieser Greuelthat. Von Seiten der Ströhm hat wien unterworfen sind, damit endlich ein Unwesen aufhôre, nach ihret eigenen Aussage hat sie, seit Kaltofens Hinereröfsuung der Gräber werden diè Monumente zurückge- gleitete Art, wie Kaltofen sterben zu können; auch wi nach Beschluß der Beÿörde, stehen bleibe. -— Ueber alle

men hätte, Uebrigens ist die Strohm eine ledige Perso | 4 | Mes

| Í ge F Leichen-Anstalt, dem sieben

Ee in aller Gelassenheit ihre Stube. Als sie dit es verrichtet hat, geht sie denselben Abend 9 Uhr j 9 i q | ‘Grab hat cine Tiese von 7 Fuß, und einen Flächen- wieder kommen werde „und verfügt fich fodann zu dem 4Min wn 50 Quadrat - Fuß. Jede Familie fann, nach vor- Wachmeister , welchem sie ihre That erzählt und si (h L) C LaeO E ufaufen. Sehr ziveckmäßig isl es, daß die Monumente und man überzeugt sich sofort „vou der traurigen V Msen, wie auf den einzelnen Begräbnis-Pläßen, gewissen ersucht, noch Feindschaft oder Raubsucht- sondern Me genug den diese geheiligten Pläße Bejuchenden statt Schwärmerei die Veranlassung zu diéfer That gegebenMillen Beschauung, zum necenden Gelächter anreizt. Del einen ünwiderstehlichen Drang 1n sich gefühlt, Jemanen; solche aber, die zur bejondecen Zierde des Gottes- morden, um auf dièselbe feierliche, mir vielen Ceremonis dienen, oder bedeutende, vétdience Männer ehren, kôn- nah ihrer Aussage dieselbe That an jeder andexen Persat in welchem pEOE úbr haben, welche sie mit Leichtigkeit in ihre Gewalt: bi des Verstor einigen 30 Jähre, welche in feinem nachrheiligen Rust und Kirchen und Betstunden fleißig besucht hat. Di mordete soll schwanger gewejen jeyn; ihr Bräutigam Schreck und Kummer st0 érgriffen, daß man auch für An unserem reich gestirnten literarischen Horizonte si Meteore aufgegangen, die über zwei Endpunkte unseres Theiles, ein recht helles Licht verbreiten. Wir meinen: dit stellung des geshichtlihen und politischen È&|

Punktes der Spanischen Révolution von eint genzeugen, und dann: Griechenland und die|

Die- Verschönerung unserer Residet)

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vorzuschlagen hat damit bei Zeiten hèrvortrete/ 00

u. sw verzeichnet sind. |

Fall cines Scheintodes |

der Nähe Bukarest's sind die Türken wegen Plünderung eini- ger;-Döxfer unter sich.in Streit -gerathet, m S sie. s i, y seitig betampften uud viel Blüt geflossen ist. Täglich treffen Verstärkungen in der Wallachei ein, und eitie sehr beträchtlichs Türkische Macht koncentrirt sich in. der Nöhe vou Bukarest. Man sieht nun täglich mit Bégierde weiteren Nachrichten über das Benehmen der. Pforte gegen den Russischen Ministet,Ba- ron Stroganoff, nach. der von Seiten Rußlands érfolgten Er- klärung, entgegen. Gestern ‘verbrêitéte sich das Gerücht, det Divan habe die Vermittelung Englands angenommen auci es nee E aube befannt. : riet, 26, Jul, Die Bewohner der Fn el Chio * t¿ ten von der Pforte eine, Garnison von E L um eine alleufallsige Landung der Griéchen-zu verhindern. Der Sultan bewilligte auch sogleich ihr Gesuch, Und sie bekamen einen Pajcha sammt 3000 Maún zu ihrem Schuße. Allein faum- waren, diese auf der Jusel angekommen, - als sie sogleich go der anjehulichsten Bewohner, als. Geißeln in“ sicheren Ver: wahrsam brachten. Die. Chiôten ersuchten nun den Griechi- schen Admiral, einen jungeu Mann vou 25 Jahren, ihnen zu? Hilfe zu fommen ; allein der Admiral \chlug ihnen in bestimm- ten Ausdrücken jede Unterstüßung ab, und weigerte sich nicht minder, die ihm von ihnen zum Geschenke angebotenen 70,0080 Piaster anzunehmen. Man kämpfe, sagte er ihnen, um Ehre und nicht um Geld. Sie hätten Tärken verlangt, und- diese sollten sie nun auch behalten; er werde die Jusel als feindlich behandeln. Jn der That erklärte er auch selbige sogleich in Biokadestand, worauf dort das Getraide sogleih auf 16 Pia- ster das Chilo **) stieg, während es in den übrigen Jnseln der Levante 52 Piaster kostet. Unter der von der Griechischen Flotte gemachten reichen Beute, befinden sich auch 80,000 Schessel Getraide, welche sämmtlich nach Konstantinopel bes RWEAS waxen: chsc v ie Oestreichschen von der Levante kommendèn Schiffe wurde, nah ihrem Berichte, von den mier Ge zwar häufig besucht, aber in allen Fällen mit der unbedingte- jten Achtung für die Flagge Sr. K. K. Maj. behandelt. Es besteht wol eine allgemeine Regierung der Juselu zu Hydra allein ihre Aucorität. ist nicht von allen befreiten Jusely aner: kannt; es giebt Eifersucht zwischen den einzelnen Jnseln undjede regiert sich so ziemlich anf eigene Weije. Juadessen bringen sie insgesammt alle nur erdenflichen Opfer, um-sich der Herr« chast der Pforte zu entledigen. Auf mehren Inseln werden Kastelle ausgesührt, und die von den Türken verlassenen Werke werden hergestellt und erweitert. Die Türken dagegen suchen sich auf den an Asien gränzenden Inseln zu befestigen. Auch Samos, Nikaria und alle fleinère Jusélu zwischen Samos und Rhodus siad vou ihnen besest; uad so lange sie die Kx sten Kleinasiens in ihrer Macht haben, wird es den Griechen |hwer fallen, sie aus diejen Inseln zu vertreiben. Auf Kan- dien hat es theilweise Gesechte geg?ben. Es sind sehr viele Europäische und Amerikanische Haudel-Schiffe im Archipelagus Ger e Mat des Argen ungeachtet, mit den Griechen gute escháste ; bejonders bezahlen diese alle“ Kriegsbedürfnisse z den besten Preisen. A S CPDRRANIE 08 Frosinone, 20. Jul. Der Räuberháäuptmann Tommaso

23: Jahre die Erziehung |

: Krankheit Sr. Maj.

di Girolamo von S. Lorenzo wurde gestern, von seinem eiges- nen Gefährten, ‘Tommajó getödtet. Die Bande ‘von S. 0- renzo hat sich hierauf aufgelöst. Tommaso erhielt in Gemäßr heit des Pâpstlichen Edikts, die Wohlthat der Amnestie. Rom. Das Schreiben des Dr. Automarchi d. d. Long- wood d. 17. Marz d. J-, an den dier befindlichen Sekretair der, Mutrer „Zapoleons, Ritter Colonna de Leca,- widerlegt die. Behauptung einiger Engl. Biäcter über. die Ursachen von Napoleons Tode auf das bestimmteste, und lautét also: „Jn meinem Schreiben vom 18. Jul. v. J-+ habé ich Sie von der: dizjera Kiiina eigenen chronischen Leberkranfheit , an welcher Sr. Maj. der Kaiser Napoleon leidet, von der durh eine lange und wohidecechnete* Kur erziecten Besserung, und von ven in der Foige eingetretenen Veränderungen in Keuntnis geseht. Seitdem ist es mit Sr. Maj. immer. schlechter gè- gange, und (nsbesondere seit ungefähr 6 Monaten hat die Krankheit der - galleführenden Organe dergestalt úberhandge- nommen, daß die Vérrichtungen der Leber ganz gestört, und folglich die Verdau - Kräfte gelähmt sind. Se. Mai. sind ‘so weit gebracht, däß Sie nur mit flüßigen “und leihtverdauli- m Sachen sih nähren dürsen, welche durch die lymphatischen efáße in den Speiseroegen verändert und beinahe absorbier werdkn. Es ijt aber zweifelhafc, ob selbst \so bereitete "Nahe rungsmittel dem Magen des Kaisers zujagen, da. er sie-meî- scentheils wieder vön sich giebc. Um mich vor aller Veralit-

“wortlichkeit zu schüßen, glaube ih der Kaiserl. Familie ‘utd

Europa erkláren zu müssen, daß die Fortschritte der : und die sie begleicenden Symptome von sehr dedénflicher Art sind, und daß sie zur unmictrelbarén Ür- sache das Klima haben. Mit der Macht des Klima's aber ringt die Heilkunde vergeblich; und, wenn “die Englische Re-

ganz

gierung“ sich nicht beeilt, den Kaiser der zerstörendea Gewalt

/ *) Die sogenannte Mastix-Jnsel im Archipelagus, mit 130,000 Griechischen: Bewohnern, 5000 Tücken uud 5000 Vatholiken Die Griechen leben hier von den Türken weit uuabhäugiger , als auf den übrigen _Füiseln, zahlen weder Zehenter noch Lribat und dürfen weiße Turbane tragen. Jhre einzige Abgabe besteht in 9750 Rthlen. jährlich, die sie an die Pforte tu Mastix abtragen e, var neger für ungen prgfrtars Math 8 Grrg Pf.

euß. Kour.) bauen. Jhre Frauelt und 2 en ¿ die dortige allgemeine Sitte/ unverschletert. gebe, wider

*+) à x0} Meyen Berl. Maß.