Befehlshaber, Oberst-Lieutenant Chausse- hat sich von da nah La Valle gewendet, um die kleinen an der Küste elegenen Städte, die sh für die Sache der Unabhängigen erklärt, wie-
der unter die alte Herrschaft zu bringen.
u (6/8 d.
Bonn, 6. Sept. No. 2815 der Liste der Hamburger Bôörsen-Halle, enthält aus Gent ein Schreiben eines hiesigen Akademikers , nach dessen Inhalte die gesammten Studiosen der hiesigen Universität , selbige verlassen, und sich auf den Weg zu den Griechen gemacht haben jolleu. Aehnliche Nach- richten enthält auch der in Paris erscheinende Konstitucionel in No. 253 und 241.
pur Beruhigung entfernter Eltern und Vormünder , wel- che ihre Söhne und Pfleglinge der hiesigen Universicät aunver- traut haben , diene ‘die Versicherung, daß dieses auf sehr un- besonnene Weise verbreitere Gerücht eine bloße Erfindung ist.
Nachträglich zu dem, in Nr. 107 der Staats - Zeitung mitgetheilcren Leftion - Verzeichnisse der Rheinischen Universität u Boun, werden noch folgende Vorlesungen des, glücklich aus Aegypten zurückgekehrten, Professor Scholz zur Kenntnis des Publifums gebracht : P P
Historisch kritische Einleitung in die Schriften des alten Testamentes.
Geschichte der Hebräer, alten Testamentes erläutert.
Erklärung der Psalmen.
Kirchen-Geschichte von Christus bis auf Karl den Großen.
Parcrologie, nebst Erklärung auserlesener Stellen aus den heiligen Vätern.
Bresla u. Mehre beträchtliche Fallissements iu Hamburg |- Centner nah Braunsberg 7- Rrhlr.z
| nis 5 Rthlr. ; Danzig 5 Rthlr.z Elbing 6 Rihlr. ; Frankf
und London wirken auf die hiesigen Handels-Verhältuisse nach- theilig ein. — Mit der häufigen Zusuhr von Kolonial-Wag- ren, steht der Abjaß ins Ausland in feinem vortheilhaften Ver- hältnisse, und die auswärts sehr gejunfenen Preise von Zufker und Kasse, lassen diejenigen Kaufieute, Be E bedeuten- den Vorräthèn versehen sind, großen Verlust befürchten. Daher eilen viele Spekulanren dem Ereignisse zuvor, und bieten ihre Waaren unter dem Kostenwerthe feil.
Zu Klein-Lauersib (Kr. Guhrau) wurden. die Lämmer ge- \hwemmt; eins derselben sinkt unter; um es zu vetten, wagre sich der Knecht und der Schaafmeister in die Tiefe und beide ertranfen. ; ©
, Zu Frankenstein ward das Vermächtnis des verstorbenen Rathmanns Neumann von 100 Réthlrn unter die Armen ver- theilt. Auch hat der dortige Stadt-Aelteste Waje eine jähr- liche Summe von 10 Rthlrn zu Bekleidung zweier armen Squlkfindee ausgeseßt.
Wechsel- und Geld-Kourse.
Paris, 8. Sept. Ein Monat.
Geld. E
Drei Monat.
Amsterdam Hamburg Berlin London . Mailand Mien effect. Augsburg _St. Petersb. rankfurt
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d 64. BE Ps 6 on... -» «O Sis 6» Bordeaux A L. D: e A Lb Ls e. 5pCt. Kons. Jouissance vom 22. März 1821. 65 F. 70C. 75 C. 70 C. 75 C. — Liquidat. Reconnoissancen, Jouissance vom 22. März 1821. 100 F. 100 F. 5C. 10 C. 15C. -- Banfk- Arien, Jouissance vom 1. Jul. 1821. 15486 F. 75 C. 1550 Stadt-Obligationen, - Jouissance vom Julius 1821.
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1260 F.
Hamburg, 11. Sept. Amsterdam k. S. 108 pCt. 2 Mon. 1082 pCt. 7 besser zu machen. — London fk. S. 537 Schill. 5 Den., 2 Mon. 37 Schill. 2 Den., für 2 Mon. Geld bis 37 Schill. 3 Den. — Paris 2 Mon. 2677 a # Schill.,— Bordeaux 2 Mon. 26x Schill. angeboten. — Kopenhagen fk. S. 266 pCt. — Breslau 6 Wochen 40# Schill. Briefe. — Wien in «ffectiv 6 Wochen 1465 pCt., 2 Mon. mit # über Kours zu lassen. —- Prag in elfecuiv 6 Wochen 1477 pCt., 2 Mon. zum not. Kours zu haben. — Augsburg 6 Wochen 147 pCEt., 2 Mon. zum not. Kours begehrt. — Frankfurt 6 Wochen 1472 pCt., 2 Mon. zum not. Kours Geld u. Briefe. Leipzig z- M. 1465 pCt. Geld. — St. Petersburg 2 Mon. 82 Schill. Briefe. | Louisd’or 11 Mrk. 5 Schill. , zu lassen. — Holl. Duka- ten, neue fehlen, nominet 95 pCt. - Gold al marco 104
Schill, zu haben und zu lassen. — Dän. Grob Kour. 125
0A Ute 44
aus den historischen Urkunden des | — Norwegische Anleihe der
| Lustsp. in 5 Adtheil. Hieraus:
pCt. — Fein Silber 27 Mrk. 102 Schill. zu lassen. — @ ber in Sort. 13:L.-5 G. a 14 L. 9 G. 27 Mrk. 95 Si
Preuß. Münze 27 Mrf. 4 Schill. zu lassen. — Disfoi 5 . 52 pCt. Gelò und Briese.
Preuß. Prämienscheine,
t.
Norwegische Auleihe à 5 pCt./, 752 à 77 pCt., Eini gemacht. i L: )
Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 89, pCt., desgl. 5 »Ct. von 53000 Mrtf. 60¿ - 861 pCt.z zu desgl. 5 pCt. 804 - 84 pCt. Verschiedenes gemacht.
Oëstr. Aulcihe das Loos von 100 Fl. 104 . 1045 Fl. fontant, 106 . 1064 Fl. pr. ult. Dec. Briefe und Geld ; de Meiailigurs, ohne Um}af. i
B erlin, 14. Sept. London 5 Mon. war heute a 7 N 22. Gr. eher zu haben als zn lassen; auf Zeit infl. 2 Mon, à 7 Rthl. 12 Gr. Briefe, 15 Gr. Geld, — Hamburg 2 Y à 1527 pCt., und furze Sicht à 155 pCt. zu haben un lassen. —— Amsterdam 2 Mon. à 1407 pCt. Geld. Pai Mon. âá 852 pCt. Augsburg 2 Mon. à 1042 pCry Frankfurt a. M. 2 Mon. à 105# pCr. offerirt. — Wien ü Lr. 2 Mon. à 104+ pCt. zu lassen. St. Petersbur Wochen dato 274 pCt. Briefe und Geld; auf 6 Mon. 272 Briefe, 274 Geld. — Diskonto 32 pCr. Briefe, 41 Geld. — Staats-Sch(huldscheine a 68 pCt. zu haben, ä zu lassen. — Prämien-Siaats-Schuldscheine à 957 pCt haben und zu iassen. Engl. Anleihe 847 Briefe, 2 0 Hamb. Avista-Kours à 150 gerechner, 762 pCt. Briesè, 76 pCt. Geld. — Oestreichsd pCt. Obligationen pr. Kassa und auf Zeit 767 pCr. bej
Oestreichsche Anleihe in Loosen a 100 Fl. pr. Kassa 1 pCt. nominel, pr. December 112{Briefe, 1112 Geid.
à 166 Mrk. Bfo. vergebens
-—
zu welchen, nach. Angabe der Schaffner verladen worden,
a. M. 4 Rthlu.z Hambuxg (in Golde) 2 Rthlr.; König 7 Rthlr. z Leipzig 14 13 Rehlr; Lübeck (in Golde) 25 Rh Magdeburg 15 Rehlr. ; Marienburg 6 Athir. ; Marienwa 7 Rrhlr.z Posen 2 Rthlr.; Schwerin (in Golde) 2 Rh Warschau 6 Kthlr.
Königliche Schauspiele. Sonnab. 15. Sept. Jm Schauspiel - Hause: Cäsy
Gal
Räuber-Hauptmaunn, Lustsp. in 1 Aufzuge. 4 Wegen Unpäßlichkeit des Herrn Wolff, fann das Y
Sonnt. 16. Sept. Jm Schauspiel-Hauje: Lorenz St oder, die teutsche Familiz, Schausp. in 5 Abtheilungen, Schmidt. (Neu einjiudirt.) :
Im Saale des Königl. Schauspiel - Hauses, mit. A hôchster Erlaubnis, in den Mittag-Stunden von 12 bis 2 Großes Vokal- und Jnsirumental - Köncert, unter Dire des Königl. Musif-Direftors Herrn Schneider. Erster F Ouverture in D, von L. van Beechoven. Scene und C tlne: Queil’ardor che nel seno m’'avvampa +tc. von à
| [ini , gesungen von Mlle. Marie Therese de Sessi, erster ) erf
lienishenSangerin, Ehren-Mitgliede des philharmonischen) tutes zu Venedig und Cremona, und erster Hofsängerit Wien und München. Koncert. für Oboe, gebla\fen von Königl. Kammer-Musikus Herrn Hambuch. Scene undF
Ouverture aus Demophoon, von Vogel.“ Cavatine von sini, gesungen von Mlle. de Sessi. Koncert für Wald) geblasen vom Königl. Kammer -Musikus Herrn Lenß. V tionen auf das Thema: Nei cuor più non mi sento d
gen von derjelben. :
Einlass-Karten à 1 Rthlr. sind bei dem Kastellan H Adler im Schauspiel-Hauje, im Billet-Verkauf-Bureau, L Straße No. 11, und am Eingange an der Kasse zu habe
Die Eröffnung des Hauses ist um 11 Uhr. i
Mont. 17. Sept. Jm Opern-Haguse: Das Vogelschi| Lusisp. in 5 Adtheil., von H. Clauren. (Hr. Unzelmann als Reutschreiber Trampel wieder guftreten.)
Dinst. 168. Sept. Jm Schauspiel-Hauje: Der Fre
Jun Charlottenburg: Der Puls, Lustsp. in 2 Abtheilun Hierauf: Der Oberst, Lustspiel in x1 Aufzuge. Und: \chwarze Mann, Lustspiel in 2 Abtheilungen.
Meteorologische Beobachtungen.
Barometer. ¡ Therm. |Wind. | Witterung.
12. Sept.|A. 28° 11° + S-W. wolkigt, Mondblicke, 15, Sept.|F. 27°10‘—‘‘111°-+ . Regen, trüb. 5 i E Li de 9 B“ 14° -+ S.W. trüb, Regen. A. 27°10/--‘/|145¿ °+ |S.W. Mondschein, wolkigt. 14. Sept.|F. 27°10/--/‘/11°+ (S.W. trüb.
dd
M.27°10‘ 8/1144 °+ |S.W. |trüb,
Redakteur #
Gedruckt bei Hayn.
L E N e G 50% R f E aw, Zp E R Bi
ligen Domainen-Direktor Jesse zum Landrathe Saar- : 34A ; Na Lic me à andrathe zu Saar- Berlin, 15. Sept. Landfracht-Säkbe in Preuß. Kogg is zu befördern.
Breslau 12 Rthlr.; F
Jh irre mich nie, oder, ff
ma: Fluch und Segen, heute nicht gegeben werden. M
von Rossini , gesungen von Mlle. de Sessi. Zweiter M
fomponirt vom Ritter Castelli für Müe. de Sessi, und g
Wld, Wiesen, Seen und Wasser-Fälle die aumuthigste Man-
Allge
)reußische Staats-Zeitung
meine
1126 Stück. Berlin, Dinstag den 18ten September 1821.
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Kronik des Tages.
Seine Majestät der König haben dem Hauslehrer Benja- 1 Gisevius zu Lyck, das Allgemeine Ehren-Zeichen etster isse zu vrrleihen geruhet.
Des Königes Maj. haben Allergnädigst geruhet, den bis- igen Landrath Schmelzer zu Saarlouis, und den bisheri- f Regierungs-Assessor Li n z zu Koblenz, beide zu Regierungs- then bei der Regierung zu Trier zu ernennen, und den vor-
Der Doktor der Theologie Augustin Scholz ist zum au- ordentlicyen Professor an der katholisch - theologischen Fakul- der Universität in Bonn ernannt worden.
Die bestehende Lücke in der officiellen Ausgabe erlassener see, vom Aufhören der sogenannten Mylius’schen Edikten- unmlung (im Jahre 1806) bis zum Anschlusse der Geseb-. mmlung (im Oftober 1810) foll endlich ausgefüllt, und da- ch einèm vom Geschäftsmanne allgemein gefühlten Bedürf- [e abgeholfen werden.
Die höchste Staats-Behörde hat den Abdruck dieser Ge-
Nen
einmal, in dem der Mylius*schen Edikten-Sammlun als Schluß derselbén As s __ andremal, im Format der Geseß-Sammlung, als eine Einleitung hiezu angeordnet; und wie dieses Werk auch mit einem gründlich ausgearbeiteten Sach-Register versehen werden soll, so wird noch durch den äußerst mäßig festgesezten Preis von 2 Rthlrn für das Exemplar auf Druck- und z Rchlrn für das Exemplar auf Schreibpapier, bei beliebiger Auswahl des Formats, die Anschaffung desselben überaus erleichtert werden. _ Das- unterzeichnete Komtoir glaubt die Jnteressenten hierauf aufmerksam machen und dieselben benachrichtigen zu müssen, daß mit Ende dieses Jahres der Aboruck vollendet seyn dürfte. ? Berlin, den 15. September. 1821. ;
Königl. Preuß. Debit - Komtoir für die Allg. Geseßbsamml.
_
Angekommen: Der Wirkliche Geheime Ober - Finanz-Rath und Direftor im Hohen Finanz-Ministerium, 2 G eser ardéis G j sterium, Maaßen, gus dent
Abgereist: Seine Excellenz der General - Lieut D
E “t L | S - eitant, Kom-
mandant hiestger Residenz, und Chef der Gendarmerie, von ®
TELE s ees Rheingegenden. f T Der General - Mafor und Divisions-Kommandeu
nach Münster. IeRT, SRLS S
Der General-Major und Brigade Kommandeur. v. Borxstell,
be und zwar in 2. verschiedenen Formaten -
nach Torgau.
IL-8 ettung s8-
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Paris, 8. Sept. — Alljährlich geht, den ganzen Sommer hin- ch, ein ununterbrochener Zug von Walfahrern aus allen Natio- , besonders Engländern, nah Ermenonville, das Andenfen Usseaus zu feiern. Uuterwegs besuchen sie auch Moute- taine. Dieses, durch Schein-Verkauf dem Herrn Clary, hwager des Hra, Joseph Bonaparte, ehemaligen Königes } Spanien, zugeschriebene Landgut, ist von viel größerem fange, als Ermenonville, aber bei weitem nicht so augenehm. nenouville, der Landsiß der Hrn. von Girardin, enthält echt sischen Boden. Es dieute den Bürger - Kriegen einst zum hlachtplabe, und hier wurden die Leichname der Gebdliebenen digt, Die Ueberreste eines Jagdschlosses, das Gabriele êsiree bewohnte, verkündigt ein Thurm, der ihren Namen jt. Nach Gabrielen bekam Ermenonville jener treue assen-Gefährte Heinrichs, der den König nur zwei Tage lebte, von Schmerz über Navaillacs Frevelthat weggeraft. an sieht sein Wappen am Schlosse, das er erbaute. Da con zwei Lilien führte, bewilligte ihm Heinrich, statt der ten, seine Königl. Hand, in die des Inhabers gelegt, hinein- ‘ben. Zu diesen althistorishen Denkmälern ist auch ein fres von der größten Wichtigkeit hinzugekommen. Jean ‘ques, starb zu Ermenonvilile, wo er nur sechs Wochen gelebt i ) Seine Gebeine lagen hier begraben, bis sie ins Pantheon ebt wurden. Er selbst würde dagegen eingekommen seyn, oe: von Girardin, als die Sache geschah. Für Rousseau i die Pappel-Jnsel ein weit schicklicherer Ort. Zu Erme- ville zeigt man die Pläße, wo der große Kaiser Joseph E Auch um seiner eigenen Schönheicen willen ver- j kmenonville besucht zu werden. Meisterlich hat sich die Kunst "er dém Reichthum der Natur versteckt. Jn einem Raume von | tausend sechs hundert Arpens, vereinigen Felsen, Anhöhen,
faltigfeit. Der alte Girardin war ein groper Garten-Künst- E hat ein Werk, das sehr geschäßt wird, über den Lieb- s-Gegenstand seiner Thätigkeit geschrieben. . Sechsmal hun-
*) Die in einigen Blättern enthaltene Angabe, daß Rousseau
thümer von Exmenonyille gewesen, isi ungegründet.
N a ch richten.
dert tausend Fr. jährlicher Einkünfte, standen seinem guten Geschmacêe zu Gebote. Jun einem Laufe von dreißig Jahren - sind drei Millionen auf die Verschönerung von Ermenonville verroandt worden. Seit dem Tode des Vaters Girardin, be- jaßpen die drei Söhne desselben das Gut gemeinschaftlich. Der Öbrisi-Jägermeister Sr. K. H. des Grafen von Artois ver- langte aus der Gemeinschaft zu trete, und so wurde Erme- nonville neulich zu dffentlichem Verkauf ausgeboten. Schon zeigte sich die schwarze Bande (la Bande noire) ; sie hâtte un- barmherzig alles zu Gelde geschlagen, feinen Baum stehen, fei- nen Stein auf dem andern gelassen. Hr. von Girardin, Sta- nislaus, der liberale Deputirte von der linken Seite, hat mit hundert taujend Fr., die s{hwarze Bande überboten, und das väterliche Erbgut für 12 Million erstanden. ;
; Der Autor Picquenard, den die Jourualisten für einen Räuber und Mörder ausgeschrien, hat sie sammtlich belangt. _ Nur auswärtigen Bothschaftern, wirklichen Staatsmini- stern und den Gentilhommes de la Chambre, hat die Pari- jer Polizei, einen. Jäger hinten auf den Wagen treten zu las- sen erlaubt. |
—— Zu St. Cloud ist der Erb-Großherzog von Mecklenburg- Schwerin mit allem Ehrenprunke empfangen worden. Sämmt- liche Prinzen von Geblüt, Graf v. Artois, der Herzog von Angouleme, haben ihm Gegenbesuche abgestattet.
Die Denkwürdigkeiten des Abt Morellèt, Mémoires de l’Abbé Morellet de l’Académie trancaise, précédés de s0n eloge par M. Lémontey, 2 Theile, sind, nebt dem dritten der Biographie nouvelle des Con:emporains, dermalen die le- senswerthesten literarischen Erscheinungen. 9
Die Sitte der Engländer , bei Nacht mit angehängter La- terne im Flusse zu. baden, hat sih aus Tours nach Paris ver- breitet. Sie dient, Unglücksfällen vorzubeugen.
Auch diesen Sommer machen die Männer weit mehr als: die Frauen, Gebrauch von papiernen Chinesischen Fächeln auf der Promenade und im Schaujpiele. i
_ Die Hrn. Tribert-Lebrecq, Sauset und Mallent, die Un- ternehmer des neuen Bazar, einer sehr gemeinnüßbigen Anstalt, nd: in den Procep von Vincennes verwickelt gewejen, jedoch
i Gbldéiproen worden. Alle große Städte thäten wohl, derglei: