1821 / 114 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 22 Sep 1821 18:00:01 GMT) scan diff

auf ließ ein Kavalerie - N uet den Leichnam eines, im Mittel- Bunte der Stadt au dfentlicher Straßé ermordeten jungen annes in Sicherheit bringen.

Die ly dnigl. Familie wird si nah dem Aufent- alte in La Granga, auf einige Zeit nah dem Esfurial bege- en, und wahrscheinli den Winter über dort verweilen.

Die Unruhen: in Toro mnn sich täglich die Nichter

wissen niht mehr, was sie thun sollen

eute angefommene Briefe melden den Ausbruch der Pest

eres und Cordua. Man verdoppelt gegenwär-

zu Malaga, | Aufmerksamkeit um die Hauptstadt vor diesem

tig die thätigste Uèbel zu s{hüben. 9 Personen am gelben Fieber gestorben. :

Es verbreitet sich hier allgemein das Gerücht, daß Lefeb- vre-Desnouettes Und die Brüdex Lallemand, mit mehren Frau- zösischen- Officieren in Griechenland eingetroffen seyn sollen.

Nach dem Universal das auch zu Alicante, Pampeluna, Bilbao und Bario, das berúchtigte Tragala Veranlaßung zu stórenden Auftritten.

D. José Gaganros ist, der in Mexiko herrshenden Un- ruhe ungeachtet, von Sr. Maj. zum General - Kapitain der Provinz Jufkatan in- Amerifa ernannt worden.

General Morillo hat ‘die Anordnung des Kriegsgerichtes in seiner Sache selbst verlangt, und ehe vor demjelben die Reinheit seiner Handlungen nicht in das hellste Licht gestellt ist, will er seine uiedergelegte Stelle nicht wieder annehmen.

Das Mitglicd- der Apostolischen Junta, D, Man. v. Castro, Baron von San Joani, ist in Galicien strangulirt zu werden verurtheilt. : i

Compostella. *) Das Kapitel der Stadtbehörde war

in Begriss, die Kirchen zu schließen, weil zum Ankaufe der ostien fein Geld mehr vorhanden gewesen seyn soll; bei der hlfeilheit diese Artifels , muß indessen dieser, dem Könige gemachten Anzeige, wol ein anderer Grund untergelegen ha- en. Durch die Ankunft des nun von Sr. Maj. geschenkten neuen Erzbischofs, wird die: Lage des hiesigen Kirchen - Wesens hoffentlich verbessert werden.

‘Li ssabon, 29: Aug. tugisischen Staats-Umwälzung wurde hier festlich begangen z der König: ließ die Truppen die Revue passiren, und am Abend war die Residenz glänzend erleuchtet.

Nach einem. Königl. Defret soll an den Revolutions-Ta- gen (24. Aug., 15. Sept., 26: Jau. und 26. Febr.) künftig ala bei Hofe: und- dffentliche Feierlichkeit seyn.

Handels- Berichte.

alle. Hier wird eine Last **) schwarzes Salz gegenwär- tig. Ä 39, in Schönebeck aber für 46 Rthlr. verkauft. Hamb ur g, 15. Sept. Jn Folge Engl. Nachrichten, ward Waiben sehr gesucht und 12 Rthlr., Roggen“ 2, Gerste und Hafer z bis 5/ Rappsaamen, aber 6 Rthlr, theurer als in vo- riger Woche bezahlt.

Riga, 31. Aug. 116pf. Roggeu- 59: Rub. ; 108pf. Ger- ste 43 Rub.z Hanf Ukfrain. reiner 107 Rub.- Poln. 112. Rub.

Stoctholm, Zo. Aug. Bei Sus der diesjährigen Schiffahrt galt das Schiffpfund ***) Stangen- Eisen, hier 20 Rthlx. Bankoz 7) heute 155.

Do qui Pil a mi -Oi

Arnswalde. Der Wiederaufbau der im vorigen Jahre vor dem hiesigen Mühlen - Thore abgebrannten Scheunen ist größtentheils vollendet. Er mußte Denen, die zu diesem Baue genöthigt waren, um so beschwerlicher werden, als ein Theil

von ihnen, nah dem Scheunen-Brande vom Jahre 1815, die.

Wiederherstellung der verlornen Scheunen, in Folgè der nie drigen Versicherungen, mit gänzlicher Erschöpfung der Kräfte ausgeführt hatte, und die gegenwärtigen niedrigen Getraide- Pueise ¿Fei0e Hilfmittel zur Anschaffung der: Baumaterialien geivährten. roße Schule hat man ein freundliches Ansehen, und bejonders

em leßten, mit. bedeutendem Kosten-Aufwande mehr Bequem-- lichfeit und zureichende Erweiterung gegeben. - Unserer. Garnis*

son ist eiu sehr zweckmäßiges Lazareth und ein neu angelegtes' Pulver - Depot geworden. Den Wall um unsere Stadt hat man- durch mancherlei Anpflanzungen zu. einer angenchmen Promenade eingerichtet; Beweise genug, daß die Verwaltung unserer Kommunal - Angelegenheiten in den Händen achtbarer, vexständiger und gemeinnüßig wirkender Männer ruht. Elbing. Der von der Königl. Niederländischen Regie- rung zu ihrem Vice-Konsul hieselbst ernannte Kausman S. D. Lickfett, ist in dieser Eigenschaft, von Seiten des Staates an- E, Zu Webl oblenz. Zu Weßlar stürzte sich ein zwanzigjähriges Mádchen indie Lahn, aus Verzweiflung úber die men des

__*) Hauptsiadt im Kbnigreih Gallizien, 22,000 Bew. Die Einkünfte des Erzbischofs A o neuen Ordnung der-Dinge/ idhrlih 150,000 Dufaten 22 Gr. S Pf. Pr: Kour.) 2e%) 290 Psd. 124 Loth Berl. Gewicht, 2 A é . e - +) à 20 Gr. 2 pf dr. A

r tre P TOTCES SOETUS O O T T E Ie S R E O T E R S R I I Ä ST S E P N U I Mr A I E Ä N M B Ee Cr

Vom 16s. zum: 2121. sind in Barcellona-

Der 24. als der Jahrtag der Por-

Unserem Rathhause. und dem Gebäude für die

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mand nach: Offenbach, als dem zu die

aus dem-zurügelassenen Abschied - Briefe Wahrscheinlich aus Furcht vor dem Anblick die Augen mit ei

Geliebten, wie tlih ward. lusses, hatte sih die Selbstmörderin,

uche verbunden. Zu Luß (Kr. Kochem) wurde aus dem Tabernafel |

heilige Oelfläschchen gestohlen. Eine kostbare Monstranz, wi sich unter dem nämlichen Beschlusse befand, ward uit

wendet. d i

f Ungeachtet der Aufrufe aus Leipzig, Frankfurt, S gart und anderen Orten zum Kreuzzuge nach Griechenland, auchzu uns erschallen, ist von hiesiger Gegend bis jebt nochY er Expedition angegi Wir meinen, daß |

nen Sammel - Plaße aufgebrochen. Leben, |

Theuerste, was der M:nsch hat, Gesundheit und nem anderen als dem Vateilande gehöre.

Die angeblichen Wunder-Kuren des Prinzen von Hoh lohe Schillingsfürst und des Bauers Martin Michel aus Ÿ tinghausen (6 Stunden von Würzburg) haben an einem ßen Theile des Rheinstromes und so auch hier bei vielen { teu Eindrucé gemacht, und selbst einen mit Harthörigfkeit h gesuchten Arzt, zu- der Reise nach Würzburg veranlaßt. | is jedoh, durch den Einfluß der P UgeBAe von da noch h höôriger zurückgekommen. Von hier und Ehrenbreitstein hi ungefähr zwanzig Personen, Männer, Weiber und § der, ebenfalls die Reise zu: dem Prinzen gemacht. No fein: einziger Fall bekannt, daß Jemand geheilt zurückgef men wäre, so möglich auch bei manchen, bejonders Nen Krankheiten, eine solche Heilung sich in psychologijcher Hin denken ließe. Jm Gegentheil hat die heiße Witterung mehre shwächliche Reisende einen s{chädlichen Einfluß geäufß Einer davon, der durch Schlagfluß gelähmt war, ift auf Rückreise, fünf Meilen von hier, an einem neuen Schlagsi! gestorben, und eine shwächliche Frau, die wahrscheinlich ( einen Lungen-Fehler hatte, starb hier den Tag nach ihrer rúdckfunsft.

Den Bewohnern von Altenkirchen steht nunmehr dur | Gnade des Königes Maj., die Erfüllung ihres sehnlichsteu Wi sches, wegen Erbauung einer evangelischen Kirche bevor.

In den leßten zwei Jahren haben mehre Landräthe 8 aulaîung gefunden, die Bemerkung zu machen, wie die abgelegten Militair-Jahren jurü@fehtenden jungen Landl si auf eine auffallende Weise durch ar staadige Haltung, ( enkigfeit und Dexterität- auszeichnen. Dabei ist aber eine d dere Bemerkung der Landräthe noch weit erfreulicher, näml die, daß die jungen Leute, durch die Militair-JFahre, der Arb samkeit keinesweges entwöhnt und folglich für den Landf nichts weniger als verloren sind. :

Von Holland gingen im v. M. auf dem Rheiue bed tende Sendungen roher Baumwolle nach Frankfurt, undx Mainz viel Kohisaamen nach Köln. i

Münster. Behufs der Anlage eines neuen Hafens

Ruhrort, soll“ eine Anleihe, welche einen Zinsgenuß von 5 v

Hundert neben halbjähriger Kündigung gewährt, erdfnet n denz bei derselben ist die Theilnahme auch den Armen - Hen - Vormundschaft- und gerichtlichen Depositen-Kassen ge tet. Man wendet si dieserhalb an Hrn. Reg. Rath. S mel hiejelbst.

Berlin, 1g. Sept. Landfrachtsäße in Preuß. Kour. welchen nach Angabe der Schaffner verladen worden. Z Zentner nah Braunsberg 7 Rthl. ; Danzig 5 Rthl. ; Ell 6 Rthl.; Königsberg 7 Rthl.; Marienwerder -7 Rthl. ; Ros (in Golde) 5 Rthl.

Königliche Schauspiele. :

_ Donnerst. 20. Sept. Jm Opern - Hause: Der n Gutsherr, Singsp. in 1 Aufzuge. Müsik von Boyeldi Hierauf: Die Eifersüchtigen auf dem Lande, fom. Ballet 2 Abtheil, von Milon. Mnsik von Persuis.

Zu der heutigéèn Vorstellung gelten die Billets welche

Freitag bezeichner ‘sind.

Freit. 21: Sept. Jm Opern - Hause: Don Juan, H) in‘2 Abtheilungen. Musik von Mozart.

Die zu dieser Vorstellung bereits verkauften ‘und noch! faufenden Billets, werden mit Donnerstag bezeichnet e

Sonnab. 22. Sept. Jm Opern-Hause: Das Mädd von Marienburg, Schausp. in 4 Abtheil,, von Kratter.

Ju Potsdam: Lorenz Stark, oder die fenen TER Schauspiel in 5 Abtheilungen, nach Engels Karakter-Geni bearbeitet von F. L. Schmidt. |

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Meteorologishe Beobachtungen. Baäarotneter. | Therm. |Wind-| Witterung. 17. Sept. A. 27°11/ 7//10°+ |W. trüb, Mondblike. i 16. Sept./F. 27°11/ 8/1 94° + [N.W.\Sonnen-Schein, wotfigt, Wi M.27%10/9//15°+ |W. sNegen/-Wind. | A. 27° g/—///110 -+ ¡S.W, Regen, Wind. F876 A190 F S. W. Regen, stitrmisch.

19. Sept. J. G pt M. 27° G18 ° fe W.

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Allgemeine

hreußische Staats-Zeitung.

ufiravens,

146 Stúck. Berlin, Sonnabend den 22sten September 1821:

I Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Berlin, den 22. September. Vorgestern fruh sind Seine Kaiserl. Hoheit der Erz- jog Ferdinand von Oestreih nach Dresden abgereist.

r tnS

Dem Postwärter, Kämmerer Sander in Striegau, ist } Prädikat „„Post-Kommissarius‘/ beigelegt worden.

Im Liegnißer Reg. Bez.

felt der Wundarzt Harpeck zu Nimmersatt, die Approhation

Kreis-Chirurgus des Bolkenhayner Kreises.

Jm Bez. des Königl. Ob. Landes-Ger. zu Magdeburg sind der Referendarius Rohrlack und der Land- und Stadt-Ges richts-Sefretair Roett ger zu Halle, zu Assessorén bei dem Land- und Stadtger. in Groß-Wanzleben ernannt worden.

Angekommen: Der Kaiserl. Oefstreichshe Kabinets-Kou- rier SchüÜll, von Wien.

Abgereist: Seine Excellenz der General-Lieutenant v. Ja- gow/, ad int. kommandirender General des 4ten Armee-Korps, nach Gransee.

Durchgereist: Der Kaiserlich - Russische Vice-Konsul von Labensfky, und der Feldjäger Debxow sky, als Kouriers von St- Petersburg nach Paris.

IL Zeitungs

lag u- 4

Paris, 12. Sept. Der befannte und sehr geach-

Graf Beugnoc, Staatsminister und Mitglied der Depu- en # Kammer, liegt gefährlih krank an einem Faulfieber; in fürchtet für sein Leben. Bekanntlich war er auch Mini- h des Königreiches Westphalen. Die Herzogin von Berry, enwärtig in den Bädern zu Mont d'or, hat sich um ihre he für diese Provinz und ihre Bewohner recht auffallend zu unen zu geben, eine Kleidung nach dem Muster, wie sich jungen Auvergnerinnen tragen, machen lassen.

Nach den neusten Französtschen Zeitungen wird der König England am 18. Sept. in Brüssel ankommen, und erst der Rückreise Paris besuchen. Zu Barcellona vermindert die Anzahl der Kranken sich ich.

Am 1sten d. M. traf der Bliß den Thurm der Kathe- è von Nancy seit 36 Jahren zum drittenmale, doch ohne entlichen Schaden zu thun. N Das Generai-Kollegium des Nieder-Seine- Departements i zur Erbauung einer steinernen Brücke in Rouen, die Sum- J zahlbar, ausgeseßt; der Mu-

al-Rath von Rouen, giebt 970,000 Fr. dazu her, der. bei eitem größere Theil der Kosten aber wird von der General-

waltung der Brúcken und Wege gedeckt.

Der Oberst Duvergier wird während seiner Z5jährigen ft, das schon längst begonnene geographische Lexikon been- en.

F: Der Königl. Preußische Gesandte am hiesigen Hofe, Ge- al-Lieutengant Graf von der Golß, ist hier wieder einge- Nen.

Korsika. Ju Tunis ist die Pest ausgebrochen. Auf der el Kuba herrjcht das gelbe Fieber.

London, 11. Sept. Fast alle heutige Blätter haben den fel aus Nürnberg vom 1. Sept., betressend den Ziveck der se des Herzoges von Wellington nach Paris, aufgenommen, , wie sie sagen, zu beweisen, daß die teutschen Zeitung- reiber, wie die hiesigen, zuweilen auch verstehen, ihre Neuig- en aus der Luft zu greifen.

Das Bethaus der Quäker hier ward am Flammen.

“Als der König von Dunleary in einem Boote abgefahren war, sh an Bord seiner Yacht zu begeben, stürzte sich Sir Robert

in die Seez alle 5 s{chwammen

Boot und streiten dem Könige zum Abschiede. ihre Hände egen. Se, Maj. reichten ihnen die ihrige, und empsahlen n, die Gefahr zu bedenken, in der sie sich befänden ; zusrie- nun, schwammen sie aus Ufer zurück, konnten „dies aber

mit großen Austrengungen erreichen.

‘Dev König verließ.-den Hafen von i, mußte aber -widriger Wiude wegen

erst den 7ten nach Holyhead ab. es beschäftigten sich Se.

}, vorzüglich mit Angeln,

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——

9. ein Naub

Dunlear bereits am zurückkehren, und se- Während dieses Auf-

in Begriff, einen neuen:

“deren Personén, auf ofsner Maj., ohne aus Land zu: kom-

Nachrichten.

Der Hafen von Dunleary, hat den Namen : George TV. arte und die Stadt Dunleary, den Namen: Kings- town erhalten. i

Graf Balmain, General-Adjutant Sr. Maj., des Kaisers von Russland, ist nebst seiner Gemahlin und Familie, von St. Helena hier angekommen.

: Christophs, weiland Heinrihs T. Gemahlin, wird mit ihren beiden Töchtern, von ‘Port au Prince auf Hayti, hier erwartet.

Am 1sen Sept. machte ein Dampfpaquet-Boot, 5 Reisen von Dover nach Calais in 16 Stunden.

Am Sonnabend ergôßte Mad. Catalani die Bewohner von Brighton durch ihren herrlichen Gesang. :

Nach Briefen aus Philadelphia vom 10. Aug. befinden sih nunmehr die Amerikaner im vollen Besiße der Flo- ridas.

Dr. Woodney, und die Lieutenants Clapperton und Den- man haben ihre Entdecf - Reise nach dem Jnneren von Afrika angetreten, um den Lauf und die Mündung des Flusses Nis ger aufzufinden.

Tausende von Menschen sind heute nach Crawley gestrômt, um bei dem Kampfe der beiden großen Boxer Englands, Ran- dall und Martin, gegenwärtig zu seyn. Die Wetten, die die- jer Kampf} entscheidet, sollen sich auf 200,000 Pfd. Sterl. be- aufen. i i

Vor éinigen Tagen erschien ein anständiger Mann mit einigen Griechischen Matrosen vor dem Lord Mayor, und bat, diejen Leuten beizustehen. Sie waren nämlich mit der Türkischen Fregatte La Bella Diaua, welche in Alexandrien eine Ladung nach London en hatte, hier angefom- men. Der Kapitain hatte hier sämmtliche Griechen, 50 an der Zahl, verabschiedet, weil er fürchtéte, daß siè auf der Rück- Reije eine Meuterei anstisten, und die Türken, von denen nur zo am Bord waren, überwältigen könnten. Siè hätteti, melin- te ihr Fürsprecher, bereits ihre fleine Summe Geldes verzehrt, und da kein Schiff im Hafen liege, das sie nah ihrem Vater- lande zurücébringen könne, #0 müßten sie in das größte Elend gerathen, wenn sih Niemand ihrer annehme. Der Lord Ma- i yor verwieß sie an den Türkischen Gesandten; da ihr aber: hierauf geantwortet wurde, daß der Türkische Gesaidi& ein Grieche, und. deshalb seiner Macht entkleidet sey, rieth er, G n Staats-Sefretariate -eine Bittschrift zu überkeichén. 4 E

Die Bank von England nimmt keine durhlöcherte oder sonst beschädigte silberne Geldmünzen mehr n

Die beiden Kriegschifse, welche die irdischen Ueberreste der verewigten Königin nach Kuxhaven begleitet haben, sind * am z1. v.-M. wieder zu Portsmouth angelangt. N

Nach. Wiener Briefen is das Oestreichshe Gouvernement Zoll-Tarif publiciré zu lasset.

Der Gouverneur zu St. Michael, dex sich in die neue Ordnung der Dinge nicht en wollte, ist nebst mehren an-

| traße ermordet worden,

Die Angelegenheit dés Alderman Daxrley wegen der von ihm ausgebrächten Gesundheit Wilhelms des Ul. ist beigelegt