1821 / 131 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 01 Nov 1821 18:00:01 GMT) scan diff

ges Schicksal ; Lon 12,000 Bèivohnern verließeh g060 gleich zu Ansäñgè dieStadtz von den übrig gebliebènèn 4000 ist die Hälfte : bereits gestorben, und noch unterliegen täglich 70 bis Zo Men-

Rubens für die Schifffahrt Und die Thèorié jenèr Pla- | shèi diesen verhéerènden Uebelz- äußer dém Bischöfe sind noch / h wichtigé Beobachrüng; wurde auf der K. K. Ster? | 5 Käñonici, 28 junge Geistliché, vièelé- Priester, und 5 Atrztè einen erfreulihen Beweis vom Aufblühen unseres, vom Mie hiéselbst vollständig erhalten. Die erste Berührung des | ein Opfer thrèr Hilfleistungen gèworden; nächdem- einèr der nen Frieden gezeugten und gehegten Wohlstandes. zDer-Dii lichen Mars-Randéès mit dem beleuchtèten östlichen Randé | lebtèn 5 seiner Töchter hätte hinsterbén sehènz; der Post - Di- nimmt mit Lumpen, der Arme mit einer Erdhätte vorlieh: Mondes hâtté statt um 57? 48‘ ¿5 mittlerer Wiènér | réktôr verlor seinè Zanzè Familiè und starb jelbst bald darauf. der Wohlhabende sorgt für ein besseres Gewand z nur wer . die Berühruñg der beiden östlichèn Ränder um 8" 57 | dié Nâätionñal : Anleihè vorn Juländè wahrscheinlich nicht von Nahrungs - Sorgen nicht gedrückt, nur wer sich beha, 8 und endlich der völlige Austritt des dstlichèn Mars-Ran- | wird äufgebräht wèérdèn fdünen, jo sollen dén Häustrn Lafitte fühlt, will seiner Umgebung, und vor allem seinem HF qus dem dunklen westlichen Rande dés Mondes um 10° | und Rothschild diésérhälb Vorschläge gemacht sêynz dieselben ein wohlgefähiges Aeuperes geben. Einer aus lüderlichen M42//.9. Nach beendigter Ausspielung dèr siébèn Güter | wollen sich, jed däâmit nicht befassen Gestèrn sind die then und Trunkenbolden bestehenden Gemeine ist es eind Böhmen ; fommt nun die Lotterie der, im Villäachèr Krèije | Abgéordnètèn Limáäs, übér Lissabon hier éingétrofsen; sie versî- ob die Häuser ihres Dorfes, wie unter einander gewürfel W@irnthèn liegenden, großen Eisen- und Stahl-Hamméerwerfe cherú, däß die Stinimung der Bèwohnèr sehr günstig für die gen, oder unter sich Fronte halten; ob die Durchreisenden, Malborgeth, nebst einer Nägel-Fabrik 2c. gerichtlich ge|chäbt | Spänische Regièrung seh. Es hat sich hier däs Gerücht

Auspicien dürfen wir mit Recht erwarten, diéser wohlgemeinten, und auf Besonnenheit und Kenntnis gründeten Bestrebungèn, inimer mehr in däs Leben trétén den. Zugleich giebt der Unistand, daß das Bedürfnis Verschônerns gefühlt, und für dessen Befriedigung gesorgt

daß die Resy 7s, Mönd und Erde, in éiner und derselben geraden i A See dèr ersté: ‘voti dem zweiten bedeckt wurde. Diése bit ihrèr Selténheit schon an sich intèressantè; Und wégen

—_— 27. Oft. Gestern ist Se, Kduigl. Hoheit der Erzherzog Ferdinand von hier abgereist. Sein Kammerdiener der bei dem neulih gemeldetéèn Umsturze des Wagens das | Schlüsselbein zerbrochen, ist hicr in der Kur dés geschikten Hof- Chirurgus und Stabsarztes Wedemeyer gebl(eben. Der Leineweber aus Linden, welcher dem Könige ein Geschenk mit einém gewebten- Lizinenbeutel E Nath machte, ist von Sr. Majestät mit Fehn Louisd’or beschenkt“ worden. Gestern wurde den Hannoveranern tviederum ein Prunfkfest | beschert. Nachmittags fuhr der König zur-Stadt, urid nahm Theil an einer festlichen Tafel im Palais des Herzogs von Cambridge. Von den herzuströmenden Bürgern wurden so viele, als das Palais fassen fonnte, zum Zuschauen eingelassen, und Se. Königl. Hoheit der Herzog selbs befehligte die Land-Dragoner, Nie- | manden der ruhigen Zuschauer von den Fenstern zurückzuwei-

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sen. Abends erschién der König im Theater. Schon mittags war kein Einlaß-Billet mehr zu haben gewesen. Das Häus faßt 1400 Zuschauer. Jn der reich dekorirten Königlichen Loge befanden sich, außer dem Könige, seine Schwester, J. K. H. die Landgräfin von Hessen - Homburg, und seine Schwägerin- nen, J. J. K. K. H. H. die Herzoginnen von Cumberland und Cambridge.

Als der König in empfing ein

seine Loge trat, ihn

Trompetentusch und ein Freudengruß des ganzen Publikums;

Alle sangen dann stehend das Hanndversche Volkslied, und mit der ihm eigenen Freundlichkeit dankte der König für den fio- hen Empfang. Ein Prolog, vom Dr. Blumenhagen gedichtet, eröffnete die Feier. Der Schauspieler Kaßianer, als Schub- Geist des Welfen-Stammes, trat auf, und -bewillfommnete den Königlichen Herrn im Namen desselben ; allegorische Grup- pen s{chmücckten die Dichtung. Nach dem Prolog gab man die Oper Tankred. mit allem Glanze. Der König blieb bis zum Schlusse, verbeugte sich dann vielfach gegen die Versamm- lung, und schied unter dem Hurrah seines Volkes. i

Heute famen Se. Maj. in einer \{lichten Hoffutsche zur Stadt und nahmen den Marstall in Augenschein; morgen is Hof-Koncert, worin eine Kantate, vom Kapellmeister Su- tor komponirt, und von dem Verfasser des Prologs verfercigt, betitelt die Zwillings-Kkonen, aufgeführt werden joll.

Mit Betrúbnis vernehmen die Hanoveraner die Anstalten

zur Abreise ihres geliebten Monarchen, welche auf nächsten Montag festgeseßt scheint. Der König reist über Göttingen, wo er die Georgia Augusta besuchen will, über Kassel, Ko- blenz, Brússel, Calais nach England zurúck.

Karlsruhe, 24. Oft. Im Großherzogthume Baden fônnen feine Vereine zur Unterstüßung der Griechen bestehen, da zu deren Errichtung eine Bewilligung von Seiten der Re- gierung nichr vorliegt.

Möôör dingen (großes Pfarrdorf voni Zoo Familien, 5 Stundenvon Freiburg , im Großherzogl. .Badischèn Amte Brei- sah) Am 7. Oft. feierten drei Ehepaare aus der hie- figen Gemeinde ihre goldene Hochzeit.

München. Ueber die thätigen Bemühungen der hier befindlichen gemeinschaftlichen Deputation der Vereine für Land- Wirthschaft und Polytechuik in Baiern, enthält das sehr |{chäß- bare und jedem in- und ausländischen Bau- Zimmer- -und Maurer -Meister. hôchst empfehlungswerihe Monat -Blart - für das Bauwesen, zusammengestellt von unserem verdienten Bau- Rathe Vorherr, das Nähere. Das Titel - Kupfer diejer Zeit- Schrift, von der gegenwärtig 9 Nummern erschienen ;

Eine große Aufmunterung zum ferneren Fortschreiten in dem Bestreben Um Landes -Verschönerung, bessere Gestaltung derx Dörfer und Markungen, und. bestmögliche Eiuäaichtung des

Inneren der Land -. und Stadtgebäude, als welches Aües- in | : j verflossene Woche der Schauplaß hefiiger Verfolgung

den. großen Zwecken jéner Vereine liegt, sandeli diese in nach- stehendem, au gedahten Baurath Vorherr g?erichreten. Königl. Würtenb, Geh. Kabinet - Schreiben, welches voti neuem die landesväterliche Theilnahme Sr. “Maj. an Al? was auf Beförderung des Gemeinnübigen abzielt.

Ew. Wohlgeborèn habe ich die Ehre, aüs Uuji-a, Seiner Más |'

jestät des Königes von Würtemberg, meines Allerguäotgsten Herren, zu eröffnen, daß Hdchsidieselben die mit Schreiben vom 7. dieses übergebenen Numutern Fhres interessanten und gemeinnützigen Monat-Blattes für Bauwesen und Landes-Verschènerung, io wie die übrigen beigeschlossenen Drucktsachen erhalten háben; und Fhnen für diese Aufmerksamkeit daufen lassen. Zugleich joll ih Ew. Wohlgeboren benachrichtigen , daß Seine Majestät Üder die Be- wirkung. einer besseren Gestaltung des Dorfes Freudenbäch *) vou der bezüglichen Behbrde näheren Bericht eingefodert habei uud JFhnen Dank wissen, die. Aufmerksamkeit Seiner Majestät auf die- fen Gegensiand geleitet zu haben.

Indem - ih mich dieses Allerhôchsten Auftrages gegen Ew. Wohlgeboren andurch entledèige, habe ich die Ehre, zugleich dié Versicherung meiner ausgezeichüeten Hochachtung beizufügen.

Stuttgart, dent 10. Okt. 1821. : i

V. Vell nagel, Stäats-Séekvetaik. Auch’ die Königin Maj. versicherte den Baurath Vor? herr, in einem höchst shmeichelhaften Handschreiben, über des- jen Verdienste um die géschmnackvollere und zweckmäßigere Bau- Art, Ihres geneigtesten Beifallés, und unter solchen günstigen

zt Pfarrdorf, gegenwärtig Würtembergisch, vör einigen Fah- ren Baiexisch, und früher zum Fürstenthume Ansbach gehörig, be- ht einen vortrefflichen andsfein - Bruch und eine freundlichè Kirche, welche äuf Kosten Seinèr Majestät des Köttiges von Preu- ßeit aufgeführt wurde. . Die Plane dieses Dorfes, wie solches ist, und wie es leicht werden könnte, sind der Nümmêér 9 des Monatk- Blattes füx Bauwesen und Landes-Verschönerung ‘beigefügt.

| hafte Gemeinde, ihr Besikthum stets

| sehen zu geben. | des Menschen von Gefühl, und was wir auf dieses zu | | Vervollkommnung und Verbesserung wenden, das schenf

liefert | die Ausicht von verschiedenen, unter der jeßigen Regierung |

(seit 1799) aufgeführten öffentlihen und Piivat-Gebäuden, || beiden protestantischen

|| dem Namen Momiers befannt sind. beurkundet, |

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sie selbst, auf ihren Dorf- und Feldwegen stecken- bleiben, leicht dahin fahren; ob die Sträßen mit Fruchtbäumen t sind oder niht. Eine Kommune aber, die meist vern und bemittelte Mitglieder zählt, die auf die Achtunm

| Nachbarn , auf den Beifall ihrer Oberen, auf das Antfy

nis ihres Monarchen rechnet, sieht darauf, daß es Jed, ihre Gränzen betritt, möglichst bei ihr gefalle. Und wie eine shy Haussrau nicht erst ihr Haus in Ordnung seßt, wenn s, juch erwartet, jondern es für jeden möglichen Fall immt lich und in Ordnung erhält: fo beeiferr sich auch eine m nach Kräften im S} zu verhübscheru, und ihm ein freundliche

Es ist ja die Heimat, das liebste Pl

zu erhalten, es

ja uns selbst, unsern Kindern und Enkeln. Darum verd jene Vereine und unser würdiger Vorherr, allen Dank, sle uns und dem Auslande die Wege angeben, diesen fr

lichen Zweck, mit den wenigsten Kosten, und auf das (6

und Geschmacfvollste zu erreichen. an genießen ,

___ Schwerin, 20. Oft. Folgendes sind die, auf dem jahrigen Landtage zu Sternberg vorkommenden Hauptypuy der gemeinschaftlihen Berathung: ordinaire Landes - Kontil tionz Bedürfnisse der allgemeinen Landes - Receptur-s; Errichtung des Bunñdes- Kontingents und dessen fern l terhaltungz; die noch rückständigen | der Guts -Unterthänigfkeit; Ausgleichung der Kriegs i den; Besserung der Land - und Heer- Straßen; billige | theilung der Last des Services auf alle Scädte, und eine gerechre Vereinbarung úber die Einquartirung der Kaval Vereinbarung über die Pflihten und Beiträge der Pai und der Eingepfarrten zu den geistlichen Bauten, da wo Kirchen - Aerarium nicht agusreichc 2c.

Stuttgart. Am 14, Oft. starb zu Ludwigsbu Gemahlin des General-Majors, Prinzen zu Hohenlohe-Lang

burg, nach einem langwierigen Kranften - Lager, im 36. s

t

ihres ‘Alters, Nach einem eben erschienenen Gen Reskript sollen die Kameral-Beamten darauf jehen , daß, 1 drtlichen Umständen, die Weinlese so lange, als mis verschoben werde, und dann wird der besonderen Fürsorgu jer Beamten gemefsenst empfohlen , daß die ausserst unbedul den Weingefälle dieses Jahres, mit möglich geringem Ks Aufioande erhoben werden, damit nicht oie Hebe- K den Werth der Weingefälle aufzeyren. a

__ Wiesloch bei Heidelberg, Lo. Oft. Als heute A die Glocken der Stavt das morgende Fest -der Vereinigung eit al Koufesjionen einläuteten, sinn ho) übrrajchend, und zur großen Freude jämmtiicher Bl Li

er, auch die Glocken der fatholi[chen Kirche in diesen Fil | Mang eli. E

Lausannéè, 3. Oft.

des

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Pöbels gegen diejenigen Reformirten , die u

pee Slanoe, diese Unordnung anders, ais durch die Deohls ZErUppen Tommen lassen zu wollen, wieder beizulegen. Y Unduldjamfeiteu sind größtentheils das Werk einer Brod worin ein Geistlicher sich bemühet, die religieusen Zusam tunsce der Sektirer gehässig zu machen,

__ Wien. Unter- den, aus Neapel in unserè Staaten geëbrad Neapolitan. Parlaments-Deputirten, befindet sich der befal de Conciliis nicht; er hat sich früher nach Spanien gefiúd jene Siaatsgesangenen werden übrigens mit Schonung | Milde behandelt.

Am 9. beehrte Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog f Karl Joseph, zweitgeborner Sohn Sr. K. K. Maj., von Nef kommend, die Rohniser K. K. Eisenwerke in Ungarn, mit& ner hohen Gegenwart z unter anderen zogen besonders die gen, nah Jrtalienischer Art betriebenén, jährlich an 1 V 262,000 Kubikfuß Kolen liefernden Rechen - Kohluüngen; | Aufmerksamkeit des hohen Reisenden auf sich. 4

Am Namensfeste Sr. Majestät; hatte die gewdöhill Vertheilung der Dienstboten - Prämien äbermals statt. ter den Betheiligten hatten Theresia Heinzl 56; Magda Bruüfkmülier, Auna Maria Lindner und Elisabech Wall | Jahre, theils bei einem und demselben Dienstgeber, theils derjelben Familie musterhäft gedient: Jede von ihnen, und nil ändéré erhielten die ausgeseßte Prämie von 150 Fl.

__ Unter die Merkwürdigkeiten, welche der gestirnte Hit jéßt darbietet, ‘gehôrt auch die sehr seltene Bedeckung | Den 19. Ökt. imo

Planetèn Mars vön dem Monde.

*) Jm Känton Waadt, am Genfer See.

} Stockholm, 19. Oft.

Y für ihre Schiffe

| Die Waaren-Einfuhr aus Finnland hät in den J. 18i7/ | Werth von 15,215,260 Rthlr. 30 Schill., die Ausfuhr da- Punkte wegen Aus | | Mit großer Kosten und Zeitersparnis werden jeßt anfom-

N Januar künftigen é del | Ua : hteten gtistlichen, Maltéser, adlichei und Domainen-Güte1 u, Die kleine Stadt Rolle, *) (wie ferner von den Fränzösischen Donations- und den von W vormaligen Preußischen Regierung - verliehenen Gütern

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Die Obrigkeit wär M Krakau, 17. Ofr. Der gestrige

E hen Rechte, zürücfzurufen.

200,010 Fl. 40 Kr. K. M., än die Reihe.

P mn stadt; Jordaki und Farmaki sind nach Kon? tinopel abgeführt. Auch der, von Kaminar-Sawa den Tür- ausgelieferté Kapitain Diamanti, ist von Silistria aus da- f worden. bo Sechs Theilnehmer an dem, bei Propste M auf Wärgärda verübten Einbruche, its eingezogen worden. H ‘Sur dle APgebtantèn in Wimmerby sind an Beiträge 22,000 Rthlr. Bko. eingegangen; eine für gegenwärtige ¡um Bewundern große Summe. : Der Landes-Hauptmann Séfjöldebrand„ Stätthaltér auf Schlo}se Gripsholm, fodert diejenigeu Erbnehmer , wélche Versteigerungen in Sterbe-Häujern ost Familien-Bildnisse ein Spottgeld wegschlagen, auf, solche lieber nach besag- Schlosse zur Vermehrung der dortigen merkwürdigen und en Sammlüng abzuliefern.

Die Stadt Vcansii und der Herzog von Oldenburg hat- dieselben Freiheiten, deren die Schwedi- in diesem Königreiche zu erhalten gewün|cht, Schiffe im Oldenburg|chen

br Neciprocitát für Schwedische : e Gewähruhg die-

) in Bremen. Se. Maj. haben aber die Antrages verweigert. *

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aber nur 10,359,463 Rthlr. 46 Schill. betragen. de Schiffe, die auf der Rhede gelegen, durch Dampfboote uf bugsirt.

S. M. haben Jhren Ober-Stallmeister, den Obersten,

sind |

verbreitet; Kadix und Leon: wollcen das jeßzigè: Gouvèrnèment nicht anérkfeinen, sondèrn sich zu Hanse - Städten bilden. Zu Giroka is einé nèuè Vershwdrung êntdeckt; man zählt untér den betheiligten Personèn, méhre véräabschiedetè Officiere

! uhd einen Plaß - Adjutanten, Der' Stäatsräch -hat däkauf

angètragen, Riegös Prozéß ôffentlich vèérhändein. Bis jéßt sid nur erst die Provinzén von Kastilien, Kästillò, -Katälonièn, Kordua, Kuènéa, Ober - und Nieder-Estrèmnadura;, Gallicien, Girôna, Granada, Guádálaxára uhd die Katärischèn Juseln, nach dem Vorschlagé dèr Territorial ? Kommission abgezweigt und äls Provinzen ängenomméei wördèn. al

Die Französischen Milirair-Einrichtungèn wèrdèn hier mehr und mehx nächgeahmt. Der Kriegsräth ist schon dèm gemäß eingèrihtét wordèn. Ein K. Dekrét verfügt die Bildüng èi- nès Generál-Stäbes; ganz auf dei Grundsäßen des Fränzösi schein basirt.

_ Einer vón dén Béraubèér déx Kathedrale von Sévilla, Gabr. Marin, ist nebst seiner Frau festgenommen worden; man fáñd von dem Raubé 115,000 Réâlén bei ihm.

Îruúün, 15; Oft. Zwischèn ünsêren Truppen und Schleich- Händlern; die Wäären äus Fränkreich hèreinbringen wollten, ijt ein Gefecht bei Pämpelonà vörgeéfallèn;, däs an zwei Stun- de währte und sich zum Vortheile der Truppèn êrst èntschièd, als die Garnison des Plabés, bérittén und unbéêrittèn, àus- rúckte und zu Hilfe kam. Es sind vôn beidèn Seiten Menschen geblieben. Die- Kontrebändè wär während des Gefechtes nach Frankreich zurückgeführt wördèn, wo sie abèr vön dén Kökdon- | Truppen genommen wurde. j

Das Zusammziehen \#o vieler Franzdsischen Trüppèn auf inserèr Gränze, wo zugleich die National-Garden aufgeboten;

fen von Brahe, zugleich zum Gen. Adjutanten ernannte. Die Enthüllung der Statue König Karls X1IL. den 5. November vor sih gehen. An diesem Tage wer-

h sämmtliche Landes-Hanptleute und die vorzüglichsten Ofsi- ere der Schwedischen

ÄÁrmee, in der Hauptstadt gegenwärtig Än, An dem prächtigen Feuerwerke, welches abgebrannt wer-

soll, ist zu Stocfholm, Gothenburg, Christianskadt und tlsfrona, seit mehren Monaten gearbeitet worden. Am 7: d die Stadt durchgehens' erleuchtet, und am 8. am Ge-

Îtstage der Königin ,- wird der König auf dem Lustschlosse sersberg eiu glänzendes | Warschau, 253. Oft.

Fest geben. j 14

In einer öffentliche Bekannt- hung des neuen Ministers der Einkünste und des Schaßes; sen Lubecki, vom 17. d. M., werden die Bewdohner dés iügreiches Polen, mit dem finanziellen Zustande diejes Kd- eiches bekannt gemacht, und, wegen der mangelnden Fonds Bestreitung der öffentlichen Ausgaben bis Ende December T, aufgefodert, die jogenannte Ofiara-Abgábe, welche erst Jahres, von den, gegen Privilegien ver,

ében werden sollte, schon jeßt anlehnweise zu entrichten. - Tag wärd als der Jahr- der Einführung der, von den Allerhöchsten drei Souve- en unserer Freien Stadt verliehenen Konstitution, von der gellonischen Universität durch eine öffentliche Sißung feier- st begangèti. i | E etebuta, 27, Sept. fn. St. 2 Vice- Admiräl im Schwarzen Meere befindlichen Russischen Flotte, Greih, dèn St. Alexander-Newski-Orden mit Brillanten erhalten. Auf Kaiserl. Befehl sind, zur Beförderung der Laudes- hônerung, Facaden für Privat-Gebäude thn dén Städtetì eihes, sammt Modelen zu Geländern; Pforten, Thor- jeh u. \. w. in Kupfer gestochen worden. Die ganze Samm- g enthält 237 Kupferstiche, fostet gebunden go Rubel, ) ist beim Kollegien - Assessor Grosschoppf} im Ministerium Inneren zu bekommen. t: CR Ödessa, 5, Oft. Nachrichten áus Koónstantinópél vom Sept. zufolge, wak der Hattischerif des Sultans, wegen

Der

jemeiner Bewaffnung allèr Muselmännier, ani 20: Sept: in

n Straßen verkündet worden. Der Etiglische Ministér, d Strangford, scheint ällen seinen Einfluß ängêwendet zu en, um diese fkriegerishè Maßregel zu vérhindern. Der ttischèrif. ist ein unleugbares Zeichen kriégerischèr Gesinnung Séiten der Pforte. (Nächrichten vom 25, äus Konstät- pel über Wien melden nichts hièvon, und es lässt sich mit- annehmen, daß dié obigen ungegründet sind.) ' e Mádktid, 11, Okt, Die Vérheérungèn des Gelben- Fie- è in Báréellôna, dauern leider noch: fortz ein großer Theil Aerzte ist-umgekommen, die übrigen sind geflüchtet, so däß Magistrat gendthigt gewese, . : | bür Tortosa theilt gleiches "trauri?

und noch andere Maßregel in deú Engpässeti der Pyreñäen genommen sind; wird diesseit mit dèm größten Mistkauen bé- obachtet. h : l Tab i :

Baréellonà, 10. Oft. Der Fränzösishè Arzt Hr. Bailly käm mit seinèn Kollegen géstérn hier an. Das Volk empfing siè wie rettende Engel. Die Anzahl dèr Todtèn {äßt man jéßt auf 15,000. Alle Familienbande sind von der Furcht vor Ansteckung zerrissen. Keiner fommt dèm akdéren zu Hilfe. Schulen und Schäubühnen sind geschlossen.

Lissabon, 6. Okt. Vorgestern meldeté: dér Justiz-Mini- stèr den Kortès, daß Se. Maj. von der höchst bejammernswéet- then Lage einès Barfüßer Karmelitèr-Mönches, in - welchèr det: selbè 18 Jahre lang geshmachtèt, unèrwärtete Kenntnis èrhal- tei hâtten, und trug darauf än, diese Angelegenheit priestèr- lihéèr Grausamfeit; an die Kriminal-Justiz-Kommission dek Kortés zu verweisen, Major Xavier wird, glaubt matt, an General Paniplona’s Stelle, zum Kriegministér érnannt wer- dét Nach dem Atitrage des Herrn F. Thomas, sollen alle unsere Konsul-Stellen im Auslande, mit gebornen und zugleich fonstitütioñel gesinnten Portugisen bésckt werden.

T 2e 4M

Der Vorschlag, die in Fränkreich untèr deni

F H èrliti. |

Námen der Fosses mobiles inodores;, beéfánnté Erfindung, | auch in dèn Königl. Preuß. Stäaäten éinzuführèn; is nach vor- | hergégangener Prüfung, , durch die Königl." Kabihéts - Ordre | ve 9: Jun 1821: Allergnädigst gènthmiget wörden. Demnächst | wurde unterm 11: Oft: di I.; vomi Ministérium dés Juteren, das hierauf Bezug habende Patent ; nachstehénden Haupt- Jun; haltes, ausgefertiget.// 4HZs ps „„Rächdem Sé. Mäj. der König zu béfehleit gévtühet häben; däß dem Herrn Légätions-Rathe und Genéral-Konsul von Fauche- Böôrél, dié Einrichtung der sogenáttiiten Fosses mobiles 1nodór es in den Königl. Schlössern; Läzarethen und änderèn, dém Staate gehörigen Gebäuden, nach veiterer Vereinigung mit den Behdbr- den, übertragen, deinselben auch für sih und Diejeitigen, wélche er für seine Theilnehmer erklären wird, ein Patent zur Verféttigung und zum Verkaufe dèv gédáchtèn trâgbaren und geruchloset Lätri- nen, und dér aus den Exkremènten zuüberéitenden Düngmittel;

dieje, béi Verlüst ihréèr bür- f

unter deni Namén Poudrette und Uräâte, erthéilt werden foll:- so wird ihm Folgendes darüber zugesägt und versichert: Den Herrn ¿c. v. Fäuche-Borél ünd Denjénigéèn, welché ér für seiite Théiliteh- mer exklärèn wird, gebührt, von heute än gérehttet,. auf zwanzig näch einander folgende Fahrè, und fúr alle Provinzen dér- Mort= archie (unter einigen durch das Pátent nâhéèr bestimmte Ein« schränkfungen) dás ausschlièßliche Nechk; diè vorgedäachteit Düng- Mittel und Latrinèn anzufertigeck und zu vérkaufeit, ddeë dieses Anderèn zu gestatten èc.// :

Aachen: Dem Unkuündigèn, welchêr dür die jebigen vielèn Lobpreisungen der Crizor-Uhren ¿dié dém“ Golde ähti- lich seÿn sollen? liécht verführt werdén fänin;, sein Geld für unbrauchbaré Waake wégzugeben, wird in der hiesigèn Zeitung die Nachricht mitgetheilt, daß Crizot nichts aundèéres sey als ein