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— Der nas eingekommene Roggen fängt schon an zu verbren- nen, und muß mit Gewalt ausgedroshen werdén. — Zwei Drittel des noch nicht gehörig “gezeitigten Obstes sind von hef- tigen Windstürmen abgeschlagen ; so warfen sie auch die Fruchthau-
fen im Felde durcheinander und fnicéten die hoh auf dem Hal- me stehenden Früchte. \
Arnsberg. Jn der Eile, mit welcher, der Witterung wegen, die Ernte hart - betrieben werden mússen, ist nicht alles Korn und Stroh gehörig trocken eingebracht. Jm Ganzen war da- her die Ernte nur mittelmäßig, viele Fruchtkörner haben durch die Entwickelung des Keims in der Nässe, die Bestandtheile ver- loren, welche zu: einem nahrhaften gesunden Brote oder zum Brantweinbrennen erfoderlich sind; auch ist kein hinreichendes gutes Heu und Stroh zur Winrerfutterung für das Vieh übrig geblieben. Die Kartoffel - Ernte ist ebenfalls nur mittelmäßig, die der Garteu-Gewächse aber zur Zufriedenheit ausgefalleu.
ix. Jülich, Kleve, Berg. |
Köln. Die beendigte Ernte der Sommer - Früchte ist mittelmäßig ausgefallen. Kartoffeln: an den meisten Orten gut. Jn der Winter-Saat viele Feldmäuse. Eine eigentliche Wein- Lese findet in diesem Herbste nicht statt.
Kleve. Roggen gut und reichhaltig im Körner-Ertrage. Ernte überhaupt ergiebig; Hafer jedoch hie und da ausgewach- sen; Kartoffeln and Grummet úber Erwartung. Winter-Saat gut, doch viel Schnecken und Würmer.
Düsseldorf. Der Kartoffel-Ernte, Obstlese und Winter- Saat-Bestellung, die Witterung höchst günstig.
X. Niederrhein.
Koblenz. Wein, vacätz rothe Trauben gering z weiße gar nicht reif. Reich und stark die Saat des Kohlsaamen ; Kohlraupe und Schnecke häufig ; in trocéenen sandigen Gegen- den Feldmäuse der neuen Saat sehr {ädlich.
Aachen. Roggen fast durchgehens gut gerathen, Waiz- zen kanu im Ertrage, einer halben gewöhnlichen Ernte gleich angenommen werden. — Winter- Gerste ourchgehens misrathen, fast überall umgeackert und durch Sommer -Gersie erseßt. Großer Rübsaamen ergiebig, auf den Morgen ungefähr 12 Scheffel ; fleiner Rübsaamen dagegen etwa 6 Scheffel der Mor- gen. Sommer-Früchte im allgemeinen gut , Sornmer-Waliz- zen in guten Gegenden 10 bis 14 Schessel vom Morgen und zwar von guter Qualität. Sommer-Gerste vom Morgen zwi- schen 16 bis 18 Scheffel Ertrag. Hafer durchaus ergiebig, hin
Fl. pr. ult. Dec. 1097 -
und wieder jedoch nicht von der besten Qualität und zum Theil ausgewachsen, der hôchste Ertrag vom Morgen zwischen 16 und 22 Scheffel. Erbsen vom Morgen 9 bis 12, Bohnen 15 bis 16 Scheffel Ertrag. Buchweißen im allgemeinen gut. Flächs vortrefflich. Kartoffeln besonders ergiebig. Kohlarten weniger gerathen. Rúben vollkommen ergiebig. Am wichtigsten und besten die Futterfräuter , rother und weißer Klee durchgängig vortrefflich gerathen, nicht minder: Heu, wovon der Ertrag vom Morgen auf 20 Ctr. gerechnet werden fann. Obst meistens von schlechtem Geschmacke und wässerig, Ertrag- sehr gering.
Trier. Die Ernte auf dem Hochwalde und in der Eifel ist erst im Monat Oftober beendigt, und obgleich an sich reich- lich, doch so wie der Grummet größtentheils naß eingebracht. Die Kartoffel-Ernte am 1. Nov. noch nicht gauz beendigt, im allgemeinen aber sehr ergiebig. Der Obst -Ertrag unter den Erwartungen; Gemüse-Arten und Klee in außerordentlicher Menge. Die Winter-Saat - Bestellung größtentheils beendigt ; die auffeimenden Saaten schôn. Den Schnecken in den Saat- Feldern ‘ist durch kalte Nächte und das Úbliche Besireuen des Bodens mit ungelöschtem Kalke ein Ziel geseßt. Eine Wein- Lese findet nur hie und da statt.
_ Berlin, 28. Nov. Landfrachtsäße in Preuß. Kour. , zu welchen, nah Angabe der Schafsner verladèn worden. Der Centner nach Breslau 15 Rthlr. ; Koniß 5 Rthlr.; Danzig 5 Rthlr. ; Elbing 6 Rthlx.; Frankfurt a. d. O. 2 Rthlr. ; Ham- burg (iù Golde) 17 Rthlr. ; Königsberg 7 Rthlr.; Leipzig 15 Rehlr. ; Lübeck (in Golde) 15 Rthlr. ; Marientroerder 7 Rthlr.; Memel 10 Rthlr.; Rosto (in Golde) 3 Rthlr.; Stettin 1 Rrthlr. ; Tilsit 9 Rthlr.
Wechsel- und Geld-Kourse.
Hamburg, 27. Nov. Amsterdam k. S. 108 pCt. Q Mon. 1083 pCt. zum erhödheten Kours zu lassen. — London f. S. 36 Schill. 5 Den., s Mon. 36 Schill. 2 Den. mit 1 Den. besser sehr gesucht. — Paris 2 Mon. 25F Schill., — Bordeaux 2 Mon. 26 Schill. mit 5 besser zu lassen. -- Kopenhagen fk. S. 246 pCt. — Breslau 6 Wochen 40s Schill. 2 Mon. mit 75 Schill. besser gern bezahlt. — Wien in effectiv 6 Wochen 1472 pCt., — Prag in elkectiv 6 Wo- hen 1484 pCt. 2 Mon. zum not. Kours begehrt. — Augs- burg 6 Wochen 1474 pCt. 2 Mon. zum not. Kours angebo- ten. — Frankfurt 6 Wochen 1467 pCt. 2 Mon. zum not. Kours Geld u. Br. — Leipzig z. M. 1487 pCt. Briefe. — St. Petersburg 2 Mon. ohne Umsas. :
Louisd’or 21 Mrk. 27 Schill, zu haben u, zu lassen. — Holl. Dukaten, neue fehlen , nominel g# pCt. — Gold al marco 1012 Schill. zu lassen. — Dän. Grob Kour. 1233 pCt. — Hamb. Grob. Kour. 1252 pCt. — Fein Silber 27 Mrf. 102 Schill. , zu haben. — Silber in Sort. 15 L. 5 G. à
L cit GOMEMMA CRCSN D O S O E T S E T I? R Er E C ans
14 L. 9 G. 27 Mrf. 10 Schill, — Preuß. Münze 27 Y 4 Schill, zu lassen. : Œ Preuß. Prälienscheine a 190 Mrk. -Bfo. Briefe ¿ Mrk. Bko. Geld. : i Norwegische Anleihe à 5 pCt.- ist mit 787 pCt. bey worden, und man erwartet eine fernere Steigerung.
Oestr. Anleihe das Loos von 100 Fl. pr. fontant, j 110 Fl. , Metailiques 75 « 75! Geld und Briese. s Berlin, zo. Nov. London 5 Mon. war à 7 Rths, Gr. zu haben, à 1 Gr. zu lassenz auf 5 Mon. Zeit inf Mon. fix. 7 Rthlr. 5 Gr. zu machen. —— Hamburg 2 M 1532 pCt. Briese, 1555 pCt. Geld, furze Sicht 1541 4 Briese, 1543 pCr. Geld. — Amsterdam 2 Mon. à 1431 zu haben, a 145 pCt. zu lassen. Paris 2 Mon. a 83; offerirt. — Augsburg 2 Mon. à 1042 pCt. Briefe. — Fru a. M. 2 Mon. 10532 pCt. Geld. — Wien in 20 XÆXr. 2Y 1042 Briefe, 1043 pCt. Geld. — St. Petersburg 3 Vi
§7 pCt. Geld. — Staats-Schuld-Scheine à 704 PCt. j hen. — Preuß. Präâmien-Scheine 972 pCt. Briefe; 974 Geld. — Engl. Anl. à 923 pCt. zu lassen. — Mori Anl. der Hamb. Avista - Kours 150 pCt., 797 bis gl zu bedingen. — Oestr. 5 pCtg. Obligationen pr. Kassa! Z zu machen; auf Zeit inkl, 1 Mon. six. 79 pCt. Brles Geld. — Oestr. Anleihe in Loosen à 100 Fl. pr. Kass pCt. bezahlt, pr. ult. Dec. 1153 pCt. Briefe, 11574 gemi
Königliche Sau p Cel.
Sonnab. 1. Dec. Jm Schauspiel - Hause: Das hat sich gewendet; Orig. Lujtjpiel in 5 ébtheilungen,| Schröder.
Die zu dem Trauerspiele: Maria Stuart, bereits ver
Billets zum Schauspiel-Hauje, im Billet-Verkaufs-Bureau gewechselt.
Sonnt. 2. Dec. Jm Opern - Hause: Große dramati musifalische Akademie z ausgeführt von den darstellenden Ÿ gliedern der Königl. Schauspiele, unter freiwillig angebot gefälliger Mitwirkung von Herrn Boucher, und Madam leste Boucher. -Die Einnahme ist zur Unteèerstüßl abgebrannter Familien zu Pribwalf bestimmt, ster Theil: Ouverture von Bernhard Anselm Webrr, Glocke, Gedicht vvn Schiller ; dramatisch aufgeführt na auf dem Großherzoglichen Hoftheater zu Weimar gema Einrichtung, und dargestellt durch die Königlichen Schausy Herrn Lemm, Wolf, Rebenstein, Crüsemann, und | die Königlichen Schauspielerinnen Mad. Wol, Mad. Sj Mad. Devrient und Demoiselle Wolff. Ziveiter Theil: | verture aus Tygranes, von Righini. Arie aus der Schôpf von Haydn, gesungen von Mlle. Joh. Eunice. Koncet die Violine, ausgeführt von Herrn A. Boucher. Neues cert fúr Harfe, vorgetragen von Mad. C. Boucher. A Samson, mit Chor, gesungen von Mad. Milder. Then Variationen für die Violine, komponirt und Herrn A. Y zugeeignet von Herrn Mangold, erstem Violinisten S nigl. Hoheit des Großherzoges von Darmstadt, vorgetrag! Hrn. A. Boucher, auf einer neu erfundenen Violine, woofür ih Seiten des Französischen Jnstitutes der Preis zueifannt den. Duett aus der Schöpfung, mit Chor, gesungen Mad. Schulz und Herrn Blume. Duett-Concertant für d und Violine über ausgewählte Themata, arrangirt und! tragen von Mad. und Hrn. Boucher. Dritter Theil:f
Divertissement, für das Königliche Schauspiel eingerihtß Hrn. Anatole. j Die Logeu- und Parquet - Billets zu dieser Vos werden von Donnerstag nachmittags 5 Uhr. im Billet-LY Bureau , Leßbte- Straße Nr. 11, und die Parterre - Ul phitheater- Billets, beim Kastellan Herrn Sattler im Hause verkauft. | Ein Plab in einer Loge des Königl. Ranges 1 R Gr. u. st. w. ] Zu dieser Vorstellung finden (ohne Ausnahme) feind Entreen statt, auch sind die Abonnements ungiltig. Anfang 6 Uhr; Ende 9 Uhr. Die Kasse: wird Uhr geöffnet. i | | Jm Schauspiel-Hause: Die teutschen Kleinstädterz in 4 Abtheilungen, von Koßebue. ' Mont. 5. Dec. Jm Opern - Hause: Der Kaufma Venedig; Schausp. in 5 Abtheil., von Shafkespear.
Meteorologische Beobachtunge!l | Barometer. | Therm. |Wind. | Witterung: 26. Nov. |A. 27° 9‘ g 6° + |S.W.|Regen Sturm. 29. Nov. |F. 27° 9‘ 8/1] 7°+ |S.W. Regen stürmisch, IM.27° 8‘—‘!| 75 °+ S.W. Regen stürmisch, A 7 E64 G 4 S.W.|Regen Sturm. 30. Nov.|F. 27° 8‘ 7‘“| 5° + [S.W.|trüb Regen.
(M.27° 8/— l 55 °-+ |W. ib stürmisch,
MNedaftent
Gedruckt hei Hayn.
dato 272 pCt. Briese und Geld. — Disfonto 3 pCt. si
ten Parquet-Billets zum Opern-Hause, roerden gegen Parif
Allgemeine
Dänische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zin}fen 90. | | : pCt.,' desgl. 5 pCEtg. von 5000 ‘Mrk. 8x2 - 82 pCt. ; zj i i 9 L | desgl. G02 - 845 pCt., angeboten. ; h : (d d - ( ( 1 il 0
14508 Stü. Berlin, Dinstag den zten December 1821.
Amtlihe Nachrichteéèn. Kronik des Tagèês.
Se. Kdnigl. Hoheit der Erbgroßhèrzog von Mel én-
g-Schweri n, sind von Ludwigslust hier eingetroffen.
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} Heute wird das 17tè Stúck dèr Gese-Sammlung ausge- en, welches enthält : Nr. 684. die Allerhôchste Kabinets - Oëdre vom gtèn Nov. d. J, wegen Verlängerung der zur Einrichtung des
V petd en e im Herzogthuniè Sachsen und der
tadt und dem,Gébiete von Erfurt festgesebtén Fristèn. Nr. 685: diè Bekanntmachung vom 27sten v. M. wegèn und mit der Vergleihungs-Tabelle des Werthes meh-
rèr fremdèn Geldsorten gegen Preußisches Geld: Berlin, den 4tèn December 182i.
Debit - Komtoir für die Allgemeine Gese: Sammlung.
Im Königsberger Reg. Bez.
die mit dem Filial Waltersdorf verbundene Pfätte zu Hetzogs-
de, dem Pfarrer Gasser verliehen worden.
air Kourier von St. Petersburg.
Avget é isi: Der Hofrath Jôrdan, als Kourièr nach Wien. Durchg erei st: Der Russisch Kaiserliche Geheime Rath v.
manoso f, als Kourièë von Paris nah St» Petersburg:
Zeitungs-Nachrichten.
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Pari s, 24. Nov. — Endlich ist in der Sibuñg der De- irten - Kamnimer ain 2i.y die fonstitutionelle Förnätion der nmer, durch die noch übrig gèbliebêne fe des Zten und
Sefretairs vollendet worden ; diè Hrn. Cornet d’Incourt
) Castelbajaè èrhielten die nôthige Mehrheit der Stimmen ;
na sind nun dièse beiden, nebst dem in der vorigen Siz- g èrwählten Grafen de Béthisy und Hrn. Florian de Ker- ay, die vier Sefretaire, und si2 ughmen auch sofort nach vollendêtèn formellen Konstituirung der Kammer, nebst dem
My Könige bestätigten Präsidenten Hrn. Ravèz, ihre Stellen
Das erste Geschäft des ebei) geßzgnnten Präsidènten war, ér darauf antrug, dem bisherigen durch sein Altèr an diese lle gèrufenen Hrn. Angles, ingleichen den provisorischen rétairen, den Dank für ihre Bémnühungèn abzustatten, wel- au einstimmig genehmigt wurde. — Für die drei Kom- arien zu Entwerfung der Dank-Adresse an den Kôuig, für Prüfung der Petitionen und für die Komptäbilität, wurden Mitglieder durch die Bureaguÿ ernannt.
Der Konstitutionel erklärt fich wègen der jüngsthin bekannt tdenen Streitigkeitèn über ‘die Vermächtnisse Bonapartès
¡Vor seiner Abreise nah St. Helena hat er eine Sumi- von vièr Millionèn Franken in einer Bank dèponirt, und
n in seinem Testamente 2. Mill. dem General Montholon, “die andern 2 Mill, den Generalen Bertrand, Davoust,
Gourgaud, Hrn. Lascasas und anderen in seinem Dienste
stellten Personen vermacht; dies ist die wahre, - durch die lischen Zeicungen so entstellte Beschaffenheit s Sache.
Nach der Gaz. de France ist der Herzog ' | / feinestveges hier gewesen. E E A ta Die durch die Länge der Zeit den Einsturz drohende Ma- erie, durch diè das Wasser der Seine zu den Wasser-Kün- don Versailles und Marly geleitèt wurdè, und dort die er-Strahlen in vertikaler Richtung, bis zur Höhe von 500 empor höb, bird nunmehr durch eine Dampf - Maschine
zt Werden, die threr Vollendung bereits nahe stz sie
die Kraft von "64 Pferden haben, nebenher - aber den
theil gewähren, daß der Arm der Sei ; Dl r Seine, der bisher lèdig- zu jener Wasser-Leitung benußt è i
M a00Ik ioeebeii kand: g benuß wurde, dér Schifsahre Wwie-
Angekömmetñ: Der: Königl. Sardinische Gesandschaft *Se- (pon der Gésandschaft am Russisch Kaiserl. Case) Neg le,
Kapitain Delawmote, zu fünfjähriger Gefängnis Strafe verurtheilt , wurde ain 22. als Zeuge in der Sathe von: Ms: as R E Ds des ROE ward er zum
ängnisse zurügeführt, auf dem Wege dä in abi s{lüpfte er dèn Gensd’armên. s ' E
“Herr Voland hiéselbst hat auf den vou ihm érfundènér Chlindek zur Verkolung des Tokfes; Herr Tauard auf stin: Erfindung von Trièot- Zeugen, die àuf bèiden Seiten reéht sind; Hr. Hobon, Peau u. Komp. auf ihre Erfindung zuz Verfettigung von Säckèn dhne Nath, und dèr Mechanifüe Selligne zu Genf auf seinè Dampf - Buchdrucker: Presse, die auf beiden Seiten zugleich druckt, thèils zehn- theils funfzehn: jährige Pätente erhalten. 2
London, 25. Nov. Se. Maj. sind am 20. von den Be- rvohnern Brighton's mit hohem Jubel empfañgen wörden. — Die Unruhen in Limerikshire sind noch nichr gestilltz in man- as Us dort ist überdies ein bôsärtiger Typhus ausge-
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Alle Officierè, deren Korps in Jrland sind, haben. Befehl sich aufs \chleunigste zu ihren Regirientern A apmteime s D Ám 19. wurdè dèr St. James Park zum érstenmal mit Gâs erleuchtet. — Unsere Schiffe, welche in dèn Levañrischen Ge- wässern, Griechischen Schiffen begègneten, sind von denselben Inic Pen e A S es,
27. Nov. es Königs Mäjestät wèrdèn wahr- schèinlich bis: Ostern in Brighton bleiben, v Zu Rio Ra fte soll. eine Verschwörung, um Brafilien, unter dée Prinzen-Re- gentèn, von Pöktugal zu trènnèn, eñûtdèckc worden . seyn. — Karthagena soll äm 25. Sept. fapitulirt haben, uüd «won den Kolumbiern besekt wordèù seyn. i
L I Ls 1 N: Sée. I dèr icd sind mit der ganz ruigl. Familie am 22: d. M.» von i î ; res gereiset. Îs N A
Aus dem Haag, 27. Nov, Die Prinzessin é vòn England K. Hi ist zu Brüssel aar d ree m a E gleih weiter fortgeseht. — Die im Mittel - Meere \tatio- nirte Niederländische Eskadre ist nach Malta unter - Se- gel gegangen:
__ DBabenhausèn (im Baitkschen.) Am 28. Nov. gin hier dèr Fürst Anselm Maria v. Fugger-Babenhausei, Baier: chet Kron-Oberst-Kämmerèr, (geb. 1766) mit Tode ab.
A L CAL s Ne O Dn Friedrich K. H. verdèn mit Jhrer Frau Gemahlii Kaiserl. Hoh., i ; éine O O antreten. i : Es M E Der Kaiserli estreichsche Hofrath v. Genß zu Wi soll so gefährlich frank darnieder liègen, daß man e tir
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jranffurt, 27. Növ. Die Einführung dex. Militai
Koönsfkription ist nunmehr auch bei vnferet Gie T benden Versammlung beschlossen wörden, und dürfte bis Neu- Zahr in Ausübung kommen. Manche hätten wol die gegen- wärtige Militair-Verfassung gern fortdauern gesehèn ; indèssen úbetzeugte sih dennoch die Mehrzahl von dek Rothmwendigécite die Konsfription, nah dem Vorbilde der Hanse - Städte, auch bei uns einzuführen; nur ist män über die einzelnen Modifi- kationen noïh nicht einig, wélche die besóndèren Verhältnisse unseres kleinen Republif- und Handèl-Skaates ètwà erheischen dúrfcen, und es wird sich zeigen, db man sich hierin Hamburg oder Lübeck anschließen wird. — Die Mitgliedèr dèr hiesigen Naturforschenden Gesellschaft (welche ein Pariser Blatt neu- lich aus Sprach - Unkundè les Curieux de la nature nannte) begingen am 2s. d., das Jahrfèst ihrer Einweihung in tinèr feierlihen Si6ung, worauf sie sich zu éinèm Male vön 270 Gedecken vertinigten, welchem die Herrn Büärgerneister und das diplomatische Korps beiwohnten. Der jährlihe Beitrag eines Mitglièdes dieses ehtèn Frankfurtèr Nacional-Jnstitutes beträgt 11 Fl.z umfassende naturwissenshäfrlihe Kenntnisse sind nicht unerlässlihes Bèdingnis bei der Aufnahme.
Déèrhiesigè Krahnmiistèr erhängte sich gestern am Schisf-Krah- ne; und am nämlichen Tagéè feuerte der Sohn eines hiesigen sehr. bemittelten Kaufmanues - dessen vielseitige Kenntnisse all- gemein befannt sind, an dem maß aber früher schon Spu- ren von Géistes -Zerrüttüng wahrgenommen hat; zwei scharf geladene Pistolen, auf eine, über den mit Menschen angefüll- tén Marktplaß gehende Magistrats-Person (einen ehemaligen Universiräts - Freund) abz die erste Kugel fehlte ganz, die zweite