J E R e 2 I I Mae
12359] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Renck, Julie, geborene Heinzel, hier, vertreten durch den Rechtêanwalt Dr. Quenstedt, hier, klagt gegen ihren dem Aufenthalte na unbekannten Ehemann, den Techniker Wilhelm Renck, früher gleifalls hier, wegen bösliher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und zu verurtheilen, an die Klägerin auf deren Lebenszeit resp. bis zu ihrer Wiederverheirathung monatlih 45 #Æ in vierteljährlihen Raten pränumerando zu zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-
lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des
Königlichen Landgerichts I. zu Berlin
auf den 15. April 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E A
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Januar 1882.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T., Civilkammer 13, [2360] Oeffentlithe Zustellung.
Die Frau Staebe, Anna Dorothea, geb, Schönau diere vertreten dur den Nehtsanwalt Klingemann ier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ghemann, den Wagenlatirer Carl Albert Staebe, früher gleifalls hier, wegen böslicher Ver- lassung mit dem Antrage auf (FbefWelüuan
das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, denselben auch zu verurtheilen, die Klägerin standesgemäß lebenslänglich zu alimentiren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den 25, März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4, Januar 1882,
Buchwald Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13,
9 2
[49] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 21,769, Der Vorschußverein Jestetten, ein- etragene Genossenschaft, klagt gegen die ledige Ro- Áña Schäuble von Lienheim, . Zt. an unbekannten Drten abwesend, aus Darlehn! mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Bezahlung von 280 M. nebst 7%/a Zinsen vom 1. Februar 1881 an, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Gr. Amtsgericht zu Waldshut auf Mittwoch, 1. März 1882, Vorm. 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Waldshut, 28. Dezember 1881.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts
Tröndle.
[330 Oeffentliche Zustellung. Der Fuhrherr Karl Opel zu Querfurt, vertreten durh den Rechtsanwalt Shmuß in Querfurt, klagt
gegen: : - 1) die Wittwe Emilie Mete, geb, Nürnberger,
in Nebra, 2) den Steinhauer Franz Metze, früher daselbst, jeßt in unbekannter Abwesenheit 3) der Steinhauermeister Paul Mete daselbst, 4) die unverehelihte Helene Mete O die unverchelichte Elisabeth Mete | 6) die unverchelihte Franziska Mebe ad 4 bis 6 minorenn und vertreten dur ihre MMIHEE und Vormünderin, die Beklagte 0
wegen 90) M und Zinsen, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 900 M. nebst fünf Prozent Zinsen seit 1, April 1881 zu zahlen, und ladet den Mitbeklagten Steinhauer Franz Mete aus Nebra zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S, auf den 17, April 1882, Vormittags 9} Uhr, mit der M CnO einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. „Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 11. Januar 1882. …, „Rats, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2374] „Oeffentliche Zustellung.
Die Einliegerin Johanna Engelmann zu Zauchwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Levy, klagt gegen den Schuhmacher Ernst Engelmann, früher zu Zauchwiß, dessen Aufenthalt gegenwärtig unbe- kannt ift, ge Ghescheidung, mit dem Antrage:
1) die zwischen der Klägerin Johanna Engelmann
und dem Beklagten Ernst Engelmann am 2. Oftober 1876 ges{lossene Ehe gerichtlich aufzulösen,
2) A Beklagten für den {huldigen Theil zu er-
ären, : und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor
auf den 20. April 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-
rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
0s, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2417] Oeffentliche Buselluns, h;
Die Losfrau Anna Schlaszus, geborne Nistadt zu Kolonie Bismark, vertreten durch den Rechts- E Zustizrath Meyhoefer zu Tilsit, klagt gegen aus bemann, den Losmann George Schlaszus unber nrt ift auf Gf dessen jeßiger Aufenthaltsort
, auf E t . ie Gbe der Partheie Mng mit dem Antrage:
8 l rollen schuldigen Theil
zu Nebra,
n und den Beklagten au erklären und ladet
Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Tilsit, Zimmer Nr, 39, auf den 4. Mai 1882, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 6. Januar 1882.
Petraschewiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
L effentliche Zustellung mit Ladung. Eisengießer Damian Dehn von Laufach Tit als Vormund des am 24, April v. J. unehelih ge- borenen, auf den Namen Johann Markus getauften Kindes der ledigen Dienstmagd Appolonia Dehn von Laufach am 2. Juni 1881 gegen den ledigen und minderjährigen Emil Pätow von Aschaffenburg, zur Zeit unbekannt wo abwesend, Sohn des Emil ätow daselbst, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, lage auf Anerkennung der Vaterschaft und Kindes- nahrung erhoben und den Antrag gestellt: den Emil Pätow, jünger, zu verurtheilen, die Vaterschaft zu dem erwähnten Kinde anzu- erkennen, einen monatlichen Nahrungsbeitrag von 10 G zu bezahlen nnd die Kosten zu tragen. Da in dem auf den 19, September v. Js. an- gestandenen Verhandlungstermine beide Streitstheile weder persönlich noch dur Vertreter erschienen sind, hat das K. Amtsgericht Aschaffenburg auf Antrag des Vertreters der klagenden Kuratel 2c. Dehn aber- maligen Termin zur mündlichen Verhandlung der
Grete, den 10. März d. Js., ormittags 9 Uhr,
anberaumt, wozu der klägerische Vertreter den Be- klagten 2c. Pätow, jünger, und dessen geseßlichen Ver- treter, Emil Pätow, älter, ladet. f
Dies wird andurch zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gegeben.
Aschassenburg, 9. Januar 1882. j;
Der S K. Amtsgerichts: T Sekr. [2392] Oeffentliche Zustellung.
Der Steuermann Albert Niedel zu Grünhof, ver- treten dur den Rechtsanwalt Engelke zu Stettin, EAe gegen den Eigenthümer Julius Gustmann, früher zu Unterbredow, Auguststraße Nr. 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wecselforde- rung von 309 # nebst 69/6 Zinsen seit dem 3. Ja- nuar 1882, und 3,80 #4 Protestkosten, mit dem An- trage auf Verurtheilung des Verklagten zur Zahlung von 300 M. nebst 69/6 Zinsen seit dem 3. Januar 1882 und 3,80 4. Protestkosten, bei Vermeidung der L R und um vorläufige Vollstreckbar- eitéerflärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlibe Amtsgericht zu Stettin auf
den 21. Februar 1882, Mittags 12 Uhr.
Zum Zweckck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kurowsky, Gerichtsschreiber des- Königlichen Amtsgerichts. Landgericht Hamburg.
[2418] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Auguste Dorothea Ottilie Schröter, geb. Zwiebler, zu Pamours vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sannemann, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrih Paul Schröter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, auf Grund der Verurtheilungen und Bestrafungen des Beklagten wegen euntehrender Ver- gehen, sowie beziehungsweise wegen böslicher Ver- lassung die zwishen den Partheien bestehende Ehe vom Bande zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 111, Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg anf den 3. April 1882, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
an Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Januar 1882,
Gerichtsschreiber des Landgericht Hamb
erihts]chreiber des Landgerichts zu Hambur B Civilkammer 111, /
[416 Oeffentlihe Zustellung.
Der Rittergutsbesißer Major Freiherr von Loën auf Crangen,
vertreien durch den Rechtsanwalt Goering zu Stolp, klagt gegen: 1) den Gigenthümer Ferdinand Jacob, früher zu
Groß-Gansen , jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Eigenthümer ‘Ferdinand Gberhard zu Groß-
Gansen, j wegen Auflassung eines Grundstücks, mit dem An- trage, die Verklagten zu verurtheilen, dem Kläger die zum Grundstück Crangen Nr. 1 kfatastermäßig nachgewiesene Fläche, Kartenblatt 2 Nr. 62/30 der Gruntsteuermutterrolle von Crangen, mit einem Areal von 0,03,090 Hektaren hypothekenfrei aufzu- lassen, und ladet den Erstbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp
a den 4. April 1882,
| ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ee Li R zu a R
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug aus der Klage bekannt A H
4 gez. Stolp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
0 „Spezial-Konkurs-Proclam,
a über das dem Hans Heinrich Wilhelm Hoppe in Altona gehörige, daselbst an der Elnébüttetne straße unter Nr. 102/104 belegene und im Altonaischen Stadtbuche Band U. V. Fol. 171, Ub O Obs 173, 173b,, 210 b., 211 und 211 b. beschriebene Erk auf Grund des vollstreckbaren Erkenntnisses des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung 111. a. hier, vom 7. Dezember 1881 und in Folge Antrags des klägerischen Sachwalters, Rechtsanwalts Jessen hier, die Zwangsvollstredung im Wege des Spezial-Kon- s erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, we
agten zur mündlichen Verhandlung des
he an dieses Erbe aus irgend einem re{chtsi Grunde Ansprüche und Forderungen zu E
, mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläu- Bi R Cu bei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse aufgefordert, solhe binnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachung dieses Proklams d spätestens A zue 20 März 1882, Mittags 12 Uhr, als dem peremtorischen Angabetermine, im unter- zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger NEgERTa n O anzumelden und eine Abschrift [dung beizufügen. Rade Verkaufe des beregten Erbes
ist Termin :
if auf den 27. März 1882 l anberaumt worden, an welchem Tage, Nachmittags 5 Uhr, die Kaufliebhaber sich im. hiesigen Amts- gerichte, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen.
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden.
Altona, den 11. Januar 1882. /
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
So O I E R 8
Spezial-Konkurs-Proklam.
Da über das dem Wilhelm Hein in Altona ge- hörige, in Ottensen an der großen Rainstraße fe legene und im Ottensen'er Schuld- und Pfandpro- tocolle Vol. O0. X. Fol. 215b. 240 seq. 317 be- \hriebene Erbe auf Grund des vollstreckbaren Er- kenntnisses des Königlichen Amtsgerichts, Abthei- lung Ila. hier vom 16. Dezember 1881 und in Folge Antrages des klägerischen Sachwalters, Justiz-Raths Ad. Schmidt hier die Zwangsvollstreckung im Wege des Spezial-Konkurses erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, welche an dieses Erbe aus irgend einem rechtlichen - Grunde An- sprüche und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse aae solche binnen 6 Wochen nach der leßten Bekanntmachung dieses Proklams und spätestens am 20. März 1882, Mittags 12 Uhr,
als dem E Angabetermine, im unter- zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen. |
Zum öffentlichen Verkaufe des beregten Erbes ist
Termin
auf den 27. März 1882 anberaumt worden, an welchem Tagè, Nachmittags 5 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts- gerihte, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen,
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden.
Altona, den 11. Januar 1882.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
ae Verkaufs-Anzeige nebst Ediktalladung.
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung
der dem Abbauer Carl Heinrih Ahrens zu Ward-
böhmen gehörigen Abbaustelle nebst Zubehör —
Haus Nr. 17 — K. 7/81 — soll die gedachte Ab-
baustelle nebst zugehörigem Grundbesiß zwangsweise
in dem dazu auf
Freitag, den 3. März 1882, Vormittags 11 Uhr,
S anberaumten Termine öffentlich versteigert
erden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Cigenthums-, Näher-, lehnrecht- liche, Ie Pfand- oder sonstige ding- lihe Rechte, insbesondere Servituten oder Real- Vere cotigge zu haben vermeinen, werden aufge- fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
Bergen, den 19, Dezember 1881.
Königliches Amtsgericht. offmann.
[2414] Ausgebot.
Todeserklärung der Ursula Dorrer von Nittenau betr,
Ursula Dorrer, früher Müllersehefrau in Nittenau, geboren zu Stamsried am 22, Oktober 1808, Tochter des Michael und der Anna Klein von Stamsried, soll um das Jahr 1846 nach Amerika ausgewandert sein, und is seit dieser Zeit keine Nachricht über deren Leben vorhanden,+
Auf Antrag des Trösch, Anton, Zollrevisionsbeamten ‘in Passau, und der Barbara Trösch, Privatiere in Stamsried, ergeht hiemit die Aufforderung:
1) an Ursula Dorrer, bei dem Amtsgerichte
Nittenau spätestens in dem auf Dieustag, den 31. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, vor demselben anstehenven Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich sich anzumelden, widri- genfalls sie für todt erklärt würde;
2) an die Crbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotêverfahren wahrzunehmen;
3) an alle Diejenigen, welhe über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Geriht zu machen. |
Ausf.-Ges. zur N. C. P. O. Art 103 u
„am 31, Dezember 1881. Königliches Amtsgericht Nittenau. (gez.) Altmann, k. A.-G.-R. Zur Beglaubigung: Nittenau, 9. Januar 1882. Der Kgl. Gerichtsschreiber : idmann.
Aufgebot. Der Buchhandlungserpedient Gustav Siebert zu Stettin hat das Aufgebot des. ana Eis ihm gestohlenen Guthabenbuchs Nr. 187623 der städtishen Sparkasse zu Stettin über 154,07 M. nebst gen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Oktober 1882, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 9, Januar
[2408] Ausgebot.
Der Schäferknech{t Heinri Gehring von Wr, helmssorge hat das ubt des auf seinen R lautenden Sparkassenbubs Nr. 1385 des Vorschuß, vereins Gumbinnen, eingetragene Genossen\{aft über 143,46 M einschließli der bis ultimo Dezem- ber 1880 zugeschriebenen Zinfen beantragt, D, Inhaber E Urkunde wird aufgeordert, its in dem au den 12. Juli 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr 9
melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallz die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gumbinnen, den 9. Januar 1882, Königliches Amtsgericht.
[2376] In Sachen des Herzoglichen Finanzkollegi Abtheilung für Leibhausachen hieselbft, a wider "4h den Zimmermann Heinri Töpke zu Riddags | Beklagten, haus |
wegen Hypothekkapitals und Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Veldly, nahme des dem Beklagten gehörigen Anbau Nro. ass. 35 zu Riddagshausen sammt r zum Zwecke der Zwangsversteigerung dur j vom 10. Januar 1882 ‘verfügt, auch die Einkiuy,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu:
dieses Beschlusses im Grundbuche am 11, d, N E erfolgt ist, Termin zur Swvangevei rung au den 27. April 1882, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglihem Amtsgerichte iddagshausen zu Braunschweig angeseßt, in welchem die Hypothef- gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben, Braunschweig, am 11. Januar 1882, Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. | Kulemann,
2364] | h In Sachen, betreffend den Konkurs über daz Vermögen der Kinder des weiland Gastwirths Y Lindemann zu Freren wird auf Antrag des Vir. walters die Subhastation nachfolgender Grüd- besißungen, welche Band I. Blatt 12 Gre von Freren eingetragen stehen, verfügt: | 1) Wohnhaus und Heuerhaus Nr. 9a. und | Freren, Nußungs8werth 150 A. und 45 2) Grundstücke im Gemeindebezirk Freren Artill, Größe 8 ha 41 a 33 qm, Reinertrag 31,92 t, 3) Grundstüdte im Gemeindebezirk Geringhusen Artikel 75 Blatt 5 Parzelle 190, groß 54 4 94 qm, Reinertrag 3,01 Thlr. Es wird Termin zum öffentli meistbietenden Verkauf auf ch0 Montag, den 6. März 1882, Morgens 10 Uhr, h i auf hiesiger Gerichtsstelle angeseßt und liegen die Verkaufsbedingungen auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht vom 20. Februar 1882 an aus. / Zugleich werden Alle, welche an den Verkauft gegenftänden Eigenthums-, Näher-, lehnrechtli, fideifommissarishe, Pfand- und andere dingli{ Rechte, insbesondere auch Servituten und Real berechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, iht Ansprüche unter Vorlegung der dieselben begrün denden Urkunden in dem genannten Termine anw melden, widrigenfalls dieselben als den neuen É werbern gegenüber für erloschen gelten und die he züglichen Gintragungen im Grundbuche gelöscht wer den sollen. : Freren, den 4. Januar 1882, Königliches Amtsgericht. Haccius.
[2411]
Auf dem zu Sandow belegenen, im Ctundbude von dort Band I. Nr. 2 verzeichneten, früh dän R Friedrih Brüggemann, gegenwintüg dei
ädermeister Dworaczeck in Ziebingen (brin Grundstück stehen in Abtheilung IIT. unter Nr. 1 für Herrn von Piper aus der Obligation vom 8. Oktober 1799 85 Thlr., Fünfundachtzig Taler und in Abtheilung TI1. untec Nr. 2, 2A 6 Sgr. für den Schneidermeister Johann Wilhelm Noa aus der Obligation vom 12. September 188 eingetragen. t
Das Grundstück ist subhastirt worden und hat bei der Vertheilung der Kaufgelder si Niemand mit Ansprüchen an die bezeichneten zur Hebung ge langten Realforderungen gemeldet.
Gerlach hierselbst, der den unbekannten Betheili ten zum Kurator bestellt ist, ergeht nah &. 84 der Subhastations-Ordnung die Aufforderung, daß alle
lejenigen, welhe an die für die Forderungen 7 gelegten Spezialmassen Ansprüche geltend mit wollen, dieselben bei dem SubhastationsridfF det unterzeichneten Amtsgerichts spätestens
„am 28. April 1882, Vormittags 10 khr, bei Vermeidung der Präklusion anmelden wlu.
Reppeu, den 25. November 1881.
Königliches Amtsgericht. I.
[2388] 5
Die Chefrau des Arbeitêmanns Biemann, se, geb. Reining, zu Allershagen, hat angezeigt, daß der für fie, die damals noch unverebelichte Luise Reining, ausgestellte Hypothekenschein über die Pol. 1 des Grund- und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 8 zu Nienhagen intabulirte Forderung von 300 & am 6. Oktober v. J. in einem Ofen verbrannt sei und ein Aufgebot dieses Hypothekenscheins Zwecks Mor- tifikation beantragt.
Es werden demna alle, welche Rechte an dem bezeihneten Hypothekenschein zu haben vermeinen, hierdurch geladen, solche in dem auf
Freitag, den 14. April 1882,
10 Uhr Vormittags, E, angefeßten Termin geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der bezeichneten Urkunde unter Son der nicht angemeldeten Rechte erfolgen
ird.
Doberan, den 10. Januar 1882. j ; Großherzogl. Mecklenbürg-Schwerinsches Amtsgericht,
Beglaubigt: Krull, Amtsgerichts-Aktuar,
1882, Königliches Amtsgericht.
als Gerichtsf\chreiber.
|
|
Auf den Antrag des Herrn Kreisgerihts-Sekretär
—._
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