E R EARS
E:
zum Deulscheu Reichs-Anzeiger und König
M 4.
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 16. Februar
U e ErV über die von den Nübenzucker-Fabrikanten des deutschen Zollgebiets versteuerten Rübenm
lih Preußischen Staats-Anzeiger.
1es2.
Deutsches Neich. j
U
engen, sowie über die Einfuhr und Ausfuhr von Zucker irn Monat Januar 1882.
— 6 ; Ausfuhr nach dem Zollauslande (mit und ohne E Einfuhr vom Zollauslande. Steuerrückvergütung). B S / Raffinirter Zucker Melasse aller Art | Raffinirter Zucker Melasse aller Art D =S Ver aller Art Rohzucker aller Art und Syrup aller Art Rohzuer und Syrup : ¿S feuerte |—# E S S 2E i RS E E 2 25 Z Verwaltung3-Bezirke. L EL Nüben- A S 2B E S S S SEE S E S ZZS 22 22 5 menge. | L =S es 22% Es 22% 8 IBES 8 255 e 12.2% S ' S E E S S E E S S ESA| S E22. 8 S É E S Se S Es ZS [5 S S 5 F S S 100 kg kg n kg n kg n kg n. kg n kg n kg n kg n kg n kg n kg n. kg n. 1 2. D 4. 5 6. | S 8. 9. 105 L 24 43 Ie] 156 A I. Preußen. 2 vin E R L 0 S — — — -— — — — _— — — — — — j ) Mi t E arc B S CEA A A 7 276 067 17 — — a —— 10 622 — — 12870170 — -— 247 539 3) Provinz Brandenburg e 10 135 062 2 261 — —_ — 8 529 — _— — — — — — A e E 3 32 188 2 — — — 5 — 93 962 — — — 2 789 — 5) Provinz Posen . S T 382 667 7 — — — 265 — E — — — — — R Prov Sl, î ¿ ‘Es MAIA 47 1 903 692 318 e — — 46 705 764 1045 — — — — — 1) Provinz Sachsen, eins{l. der Fürstlich warzburgi- Le f [BENNUNTEBE uen. L : aa F124 4 897 357 2 — 11 — 2274 293 — S5 A L 4 s 8) Provinz Schleswig-Holstein 0, 2 97 043 19 409 187 36 342 23 435 15 170 2 950] 2 272 705 138] 1 927 764 10 61 649 4315 BIAITOVINS Dane S 9 175 453 6727 — 250 — 8 627 15 010] 907 585 — 113 431 178 — 865 — 10) Provinz E E R e TA j c 28 ÿ 0 — — — 4 _— 10 749 — — — — — N Provin Deien-Nänat a ch D EE n E E A — S ars Ss E T 12 Rheins Del % f N A Di 179 363 7 299 — 5718 — 15 636 — 695 112 — 12304399 — 214 174 — Summa I. | 217 8 189 227 36 077 187 42 321 23 435 A215 29 639] 3 891 218 138/20 533 421 10| 279 477| 251 854 M Ben 6 E N 2 35 264 10 564 — 33 —— 456 — 41 — — — 2 443 717 DEGCU e A 21 L S —_— — 299 _— 3 — 16 429 7248 46 — — — 1 655 3125 I Em D C S Z D 182 331 6 940 — — — 2 _— — — — — 1 003 —_ VABACD C E A A L 2 L 4 190 20 681 D'OEO 12092 — E — 179 398 3 614 — —_ 21 462 — VI, A L I R E A I A M E — 1 383 — — — 17 504 — — — — — — — VII. EGTENDULG E a E Þ 5 866 2 — — — 28 — — — — — — — VIII. Thüringen, eins{l. der Großherzogli Sächsi- schen Aemter Allstedt und Oldisleben. . . 4 166 902 — — — — 2301 — — — — — n — I Den b g S A S0 s E 260 — — — 285 — — — — — 410 _— X BEaUn l Geg S É 360 920 S S E = -932 S 2 s L E E A N Ana Ie 27 928 498 4 — 1051 — 8408 — — — — if A E XIT. Elsaß-Lothringen S — 70 605 —_— — — 6 430 — 449 320 — _— — 313 — LUTSM D/UL 4 8 ; C E D — 1 — — — — — — 60/050 — 53 420 — Ueberhaupt | 274 | 9473 198] 147 546) 5704| 5500| 23435] 149 A 36 887] 4 520 023 752/20 593 M 10} 360183] 255 696 Hierzu in den Vormonaten August bis Dezember 1881 — | 50 627 A 960196! 167015] 469485] 554 843] 1 847 278] 1 849 562/26 185 411| 517157 167981698] 578 326/11 383 935| 1 089 466 Zusammen August 1881 bis Januar: 1882 | — / 60 101 4 1107742) 172719] 524985] 578278] 1996 568| 1886 4149130 705 434| 590 909 188575169] 578 336/11 744118] 1345 162 In demselben Zeitraum 1880—1881 — O COIGAZ6I T EIO 789} 990211 386787| 472 398! 6 305 808/ 1 527 798/35 510 438| 974 986 168116532/ 32 299/ 8 440087| 665755
Berlin, im Februar 1882,
|
Kaiserliches st
atistis{hes Amt
|
R i Inserate für den Deutschen Retch8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels8-
E
Deffentlicher Anzeiger. 7 ;
Inserate nehmen anz die Annoncen-Expeditionen des
register nimmt an: die Königliche Expedition 1. Steckbriefe uxd Unteranchungs-Sacken. | 5. Indueatrielle Rtabliaezements, Fovriken „Invalideudauk“, Nuvolf Mosse, Haafenstein dea Dentschen Heichs-Anzeigers und Königlicy At Sublaatationen, Ansgebote, Vorladungen i gund Grosshandel, - I G. L, Daube & Co., E, Sglotte, ; 9 U u. dergl. - Verschiedene Bekanntmachungen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größer Preußischen Uag Anzeigers: 3. Verkäufs, Verpachtungen, Submissionen ete | 7. Läterarische Anzeigen. A E ES A Berliz 8W., Wilhelm-Straße Nr. 82, 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung | 8. Theater-Anzeigen. Tun der Börsen- h U. 8. Ww. von öZentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. beilage.
F h d
g, Gegen den unten beschriebenen Uhrmacher | Die F
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Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen,
Kaufmann Hermann Zhlau, ca. 40 Jahre alt, welher si verborgen hält, ist die Untersuhungs-
G wird ersuht, denselben zu verhaften und in
zuliefern, Berlin, den 9. Februar 1882. Königliche Staatsanwaltschaft am Landgericht T. Beschrei-
mitiel, Haare grau melirt, Stirn niedrig, Bart e E h Tar Did S MinS ein ua vlaugrau, Nafe länglichß, Mund gewöhnli, 5 Hine delt, Kinn bewahfen, Gesicht länglich, Ge- | farbe blaß, Sprathe deutsch.
104 s
ziafte nt. Es wird ersut, denselben zu ait NE A2 abzuliefern. Berlin, den 11. Die Besiberfrau - Johanna Hinz, geborene Gehr-
j niglih er Untersuhungsrihter bei dem | mann, zu Koenigshagen, vertreten durch den Justiz-
9 Ql en Landgerichte 1. Beschreibung: Alter | rath Romahn in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann,
Vart dis Größe 5 Fuß 6—7 Zo , Haare s{warz, | den So ee Srtedrich Hinz, dessen jeßiger JInquet S Shnurrbart. Kleidung: Graues Aufenthalt unbekannt ist, wegen bösliber Verlassung, grauer Til ornknöpfen, dunkelgraue Beinkleider, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Ver- daran, hut mit Sónur und einigen Slleifen | urtheilung
k
aft wegen Diebstahls und Unterschlagung verhängt.
| A La A E B x z Lt wirth Oscar Gustav Klaaß, am 25. Dezember 1844 Stcäbrief, Gegen den unten beschriebenen in Magdeburg geboren, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen Verbreitung ver- botener Drudscriften verhängt. Es wird ersuht, Ake zut e E 0 r A C i € gefängni zu oabit 1 abzuliefern. 0s Untersuhungsgefängniß Alt-Moabit 11/12 ab- Berlin, den 10. Februar 1882. Königliche Staats: Aker 5: 1240 G E S M eionng:
7 ” PrS : er 29. 12. 44, Größe 1,72 m, atur anf, bung: Alter ca. 40 Jahre, Größe 1,72 m, Statur aare blond, Stirn fet Bart Schnurrbart und liege, Augenbrauen blond, Augen grau, Nase \pit,
, Kinn spi8, Gesicht längli, Gesichts-
\liutke verlebt, Sprache deutsch. Besoudere
ennzeiheu: an der Stirn eine frishe Schmarre, Subhaftationen, Aufgebote, Vor-
etwa aus einer Shlägerei herrührend.
[737] Stebrief. [7711]
dwig Hermanu Theodor Schacht, am 7. Ja- | Leßmann hier, vertreten durch den Rechtsanwalt, nur 1655 zu Berlin geboren, evangelisch, welcher | Justizrath Primker hier, klagt gegen ihren, in unbe- flüdtig is resp. sich verborgen hält, ist die Unter- | kannter Abwesenheit lebenden Cheinann, den Instcu- ubungthaft wèégen Untershlagung in den Akten mentenmaher Hermann Louis Eduard Schmidt, -IL E, 52, 82, verhängt. Es wird ersucht, den- | früher gleichfalls hier, wegen böslider Verlaîung, selben ju v rhaften und in das Königliche Unter- | mit dem Antrage auf Ehescheidung:
tdungégefängniß zu Berlin, Alt-Moabit 11/12, ab- das B Wliefern, Berlin
tutéanwaltschaft beim Königlichen Landgericht L. und für verbunden zu erklären, der Klägerin ] uer. Beschreibung: Alter 27 Jahre, Größe nach ihrer Wahl entweder den vierten Theil i m, Statur \{lank, Haare chwarz, Stirn seines Vermögens herauszugeben oder monatli t, Bart Vollbart, Augenbrauen chwarz, Augen 30 M Alimente zu zahlen, färtig Nase ipig, Mund gewöhnlich, Zähne voll- | und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-
t linken Bg
egen yjntersGlagung in den Akten 111. J.
in das Untersuhungsgefängniß Alt- | [7713] mar 1882, Der U
,- den 13, Februar 1882. Die kostenlästig für den allein s{uldigen Theil
Kinn spiß, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaß, | lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des
igraje deutsch. Kleidung: Sa Uehoritehee mit | Königlichen Landgerichts T, zu Berlin
inie Sammetkragen, kleinen runden Hut. Be- | auf den 20. Mai 1882, Vormittags 114 Uhr, dere Feunzelchen: Narbe über der Nase bis mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
e. Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Steëbricf s Zum U der Len Pes wird dieser eckbrief. G uszug der Klage bekannt gemacht.
Efleifergesellen Aibert Das ais Act Berlin, den 10. Februar 1882.
êigenburg gebürtig, zuleßt bei dem Sihleifer und Be u Owald, j
“cbmachermeister Wolff in Coepenick beschäftigt | Gerihtsschrelber des Königlichen Landgerichts I,
hein, welder flüchtig ist, ist die Unterfubungs-
Theil und ladet den Beklagten zur mündlichen Vre-
Tadungeu n. dergl.
Oeffentliche Zustellung. rau Smidt, Karoline Ernestine, geb.
and der Che zu trennen, den Beklagten
Civilkammer 13.
Ocffentlihe Zustellung.
des Beklagten für den allein {huldigen
Auszug der Klage bekannt gema
LESI Aufgebot,
weiler.
gebotsverfahrens beantragt.
gebotstermin vom
Staufen, den 8. Februar 1882.
Dusfner.
E Bie O N 4 erihte zugelaffenen Anwalt zu be ellen. Zum Zwecke ‘der öffentlichen Suftellung wird | unbekannten Aufenthalts, aus Kaufvertrag, mit dem dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 11. Februar 1882,
Zum Zwee der öffentlichen Zuste
[7714] Oeffentliche Zustellung. i z : Der zu Bous wohnende S Söbaun Balthafar, | mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-
vertreten durch Geschäftsmann Eisenbart zu Saar- | richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;
Touis, flagt gegen den Taglöhner Johann Balthasar, um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Es La ae uE Diejenigen, e zu genannies Grundftück niht eingetragene, oder au 472
Ie Lbee Sei DS oder E R [ G Baumann Auf- uise oder Familtengutsverba ende Hechie zu hd 1 Pie glauben, äufüéfotdect ‘ole in dem Auf- | gebots\ahe F. 10/81 und F. 8/81 find durch Urtheil
T,
Se. Amtsgericht. Der Gerichts\chreiber:
handlung des Rechtsstreits vor die Erste Civil- | [7715 : kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf i i Oeffentliche Zuftellung. den 19, Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, Nr. 930. Der Müller Heinrich Löffler zu Begen- dem gedachten | hausen, vertreten durh Anwalt Stilling dahier, klagt
gegen den Bäcker Gustav Grethel von Freiburg, zur Zeit
Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung des rück- ständigen Kaufpreises für geliefertcs Mehl im Be- trage von 3027 46.50 S nebst Zinsen, und ladet den
Baecker, A Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
streits vor die I. Civilfkfammer des Großherzoglichen Landgerichts zu G auf den 2. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr,
früher zu Ensdorf, zur Zeit ohne bekannten Wohn, | dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
und Aufenthaltsort, wegen baarer Darlehn auf s Sreiburg, den 13, Februar 1882. ;
[ung von 57,00 M nebst Zinsen zu 5 Prozent seit | Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts:
dem 7. Januar 1881 und ladet den Beklagten zur Dr. Harden, Sekretär.
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Königliche Amtsgericht zu Saarlouis auf ‘ Ri ¡ . den 30. März 1882, Vormittags 92 Uhr. Die Heinrich Dober's E efrau, Clisabethe, geb.
[lung wird dieser | Schäfer, zu Eberstadt, vertreten durch Rechtsanwalt t.
rutwig, en Sh 11 C c. Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Tren-
[7712] Oeffentliche Zustellung.
Meg IL, klagt gegen ihren unbekannt wo? abwesen- den Ehemann Heinrich Dober von Gberftadt, wegen
nung der Ehe dem Bande nach unter Erkennung des Chemanns als s{uldigen Theiles und Verurtheilung desselben in die Prozeßkosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Nr. 1485. Maria Anna SHhwörer, geb. Krämer | die 11. Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts und Walburga Bleibel, geb. Krämer, aus Wettel- zu Darmstadt auf ;
brunn, besißen auf Ableben des Martin Krämer den 4. Mai 1882,-Vormittags 9 Uhe, von dort auf der Gemarkung Thunsel 13,57 Are | mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- Matten auf den Pöpstmatten, neben Fridolin Ney- | richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E meyer în Thunsel und Gemarkungsgrenze Gallen- | Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dieses Grundstück ist zum Grundbu nicht ein- | Darmstadt, 13. Februar 1882. getragen und wurde deshalb die Einleitung des Auf-
Nebel, Gerichtsaccessist, / als Gerichtsschreiber des -Großherzogl. Landgerichts.
des unterzeichneten Gerichts vom 24. Sanuar 1882
Donnerstag, deu 27. April 1882, folgende 5prozentige - Westpreußishe Pfandbriefe dahier geltend O de die nicht an- | Nr. 1579 über 1000 Thaler, Litt. B. Nr. 1071, gemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden. | 1072, 1073, 1074 über je 500 Zhaler, Litt, D.
IT. Serie Litt. B. Nr. 1138 über 1590 A, Litt. A.
B Rit und 481 über je 100 Thaler, für traftlos erklärt. Marienwerder, 10. ebruar 1882,
Königliches Amtsgericht, 1,