E.
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“ gerihts hierselbst auf den 28. April 1882, Vor-
F den. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derjelbe
x 47.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Donnerstag, den 23. Februar
des Deutschen Reihs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staais-Anzeigers ch Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 82,
l Hanserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- ister nizimt anz, die Köuigliéhe Expedition
1, Steckbrieïe uud Unterauckungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebste, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc
4. Verloosung, Amortisation, Zinszaklung
E Etedhrist und Untersuchungs - Sachen, Eiedir # Gegen den unten beschriebenen gtat r Johannes Christian Reichardt ist D #0, R. II. Nr. 176 de 1882 die Unter- s ‘wegen wiederholten Betruges resp. g beschlossen worden. Es wird ersucht, qERaardt zu verhaften und in das Königl. efängniß zu Berlin, Alt - Moabit ¡1/Pahzuliesern. Berlin, den 18. Februar 1882. Qr Untersuhungsrichter bei dem Königlichen Land- idt L (gez) Bailleu. Beschreibung : Alter 4 Zahre, geboren: am 29. Mai 1833, Geburts- ck Hamburg, Größe 1 m 58 cm, Haare hell- ‘lend, Stirn frei, Bart blond, {wah und struppig, Augenbrauen blond, Augen Von Nase spit, Mind gewöhnli, Zähne defeït, Kinn oval, Gesihtsbildung oval, Gesichtsfarbe fahl, abgelebt, Eprade deuts, Hamburger Dialekt, Gestalt ‘shwählid. Besondere Kennzeichen : kurzsichtig,
{gt Brille.
42]
D: Matrose Johann Wilhelm Paradies aus Auhwarden, Amts Butjadingen, zuleßt aufbaltsam in Geestendorf, wird beschuldigt; als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein. llebertretung gegen S. 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts-
B. 9. W. von öffentlichen Pexieren.
[8859] Oeffeutliche Zustellung.
Der Kaufmann Moriß Ottomar Schubert zu Dresden, Kaulbachstraße Nr. 1, klagt gegen den Kaufmann Moriß Mar Frühling, früher zu Dres- den, Kaulbacstraße Nr. 1, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen einer rückständigen Mieths- zinsforderung auf das vierte Quartal 1881, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah- lung von 69 M 50 4, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerict zu Dresden, Abth. T. a., auf
den 13. April 1882, Vormittags 19 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 21. Februar 1882,
O Da, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [8858] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesizer Moriz Ottomar Schubert. in Dresden klagt gegen den Schneidermeister Wilhelm Schwarz, früher zu Dresden, jeßt unbekannten Auf- enthalt8oris, wegen Zahlung von Miethzins für das IV. Quartal 1881 mit dem Antrage, Beklagten zur Zahlung von 45 6 zu verurtheilen, au das Urtheil für vorläufig vollstrebar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Dresden, Landhausstraße 91I., auf
den 19. April 1882, Vormittags 10 Uhr.
mittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffen- gericht zu Geestemünde zur Hauptverhandlung gela-
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung
“von dem Königlichen Bezirks-Kommandos zu Bre-
men ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Geestemünde, den 17. Februar 1882, Böttcher,
Gerichtsschreibergeh. des Köéniglichen Amtsgerichts.
T8741]
Der Reservist, Cigarrenmacher Friedri Wilhelm Withus L, aus Hartum, Kreis Minden, zuleßt in Geeftendorf aufbaltsam, wird beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert u sein. Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des ÿniglichen Amtsgerichts hierselbst auf den 28. hril 1882, Vormittags 10 Ubr, vor das sniglide Schöffengericht zu Geestemünde zur Haupt- bandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus- Tiben wird derselbe auf Grund der nah §8. 472
| hr Strafprozeßordnung von dem Königlichen Be- | jféfommando zu Bremen ausgestellten Erklärung
verurtheilt werden. Geestemünde, den 16. Februar 1, Böttcher, Gerichtsschreibergch. des König- lien Amtsgerichts.
(6088 Oeffentliche Ladung. “Y Der Arbeiter Carl Friedrich Walter, am
Dresden, am 21. Februar 1882. S Meibner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[8743] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsahe der Kaufmannsgattin Anna
Desseutlicher Anzeiger.
chen Staats-Anzeiger.
182.
8
59. Indnusirielle Ktablissements, Fabriken und Grogahandel, . Verschiedene Bekanntmachungen.
. Literarische Anzeigen.
&
In der Bbrsen- beilage.
20 22A D
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| Inserate nehmen ant die Ännoncen-Erpeditionen des „Guvalibendank“, Rudolf Mosse, Haasensteia
Vogler, G. L. Daube & Co., E, Sclotte,
Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren
Anunouceu-Bureaux. L
. Theater-Ánzeigen.
. Familien-Nachrichten. heller aus Vertrag vom 6. März 1847 für Heinrich Fey TII. und dessen Ehefrau Catharina Elisabeth, geborene Boettner aus Breitenbachß eingetragenen Psandrechts gestellt haben und darauf nach £8. 823 ff. der Civil-Prozeß-Ordnung und 8. 20, 21 des Aus- führungsgeseßzes zur Civil-Prozeß-Ordnung verfahren ist, und zu dem vorschriftsmäßig bckannt gemachten Aufgebotstermine von den Erben und Rechtsnach- folgern der Beklagten Niemand erschienen ist, auch bis zu diesem Termine Ansprüche auf das bezeichnete Pfandrecht nicht mehr geltend gemacht sind, und An- tragsteller in der heutigen öffentlihen Sißung Erlaß des Aus\clußüurtheils verlangt haben, das für Hein- rid Fey III. und dessen Ehefrau Catharina Elisa- beth, geborene Boettner, aus Breitenbach, auf dem Grundeigenthume der Antragsteller wegen 59 Thaler
4 Nothbeller eingetragene Pfandreht aus Vertrag vom
6. März 1847 als durch Zahlung dieses Betrages für erloschen zu erkennen und dessen Löschung zu be- wirken seï. gez. Klemme. Wird hiermit veröffentlicht. Notenburg, den 8. Februar 1882. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amts8gerichts. Abtheilung Il. J Dilschneider. [8735] Extraft. Geschchen Amtsgericht Celle, Abtheilung II., am 11. Januar 1882, in öffentlicher Sitzung. Präs. : Amtsgerichts - Rath Mosengel. Amigerichts-Sekretär Hamann.
In Sachen, betr. das Aufgebot zur Sicherung der Wwe. Stolze zu Celle und des Kreis-Bau- inspektors Wichmann zu Gronau, als Intestaterben des an 27. August 1881 * zu Havanna verstorbenen Dr. Hermann Koeler, war
Maria Karolina Sophie Borhegyi von Hof, gegen den Kaufmann Sigmund Stephan Viktor Borhegyi von Gaya in Mähren, nun unbekaunten Aufent- halts, wegen Ehescheidung hat das. Kgl. Landgericht
of durÞ Bescblúß von 18. d. Mts. die öffentliche
ustellung der von dem Rechtsanwalte Guth dahier
ür Erstere eingereichten Klage bewilligt. Jn dem klägerischen Schriflsaße sind als Scheidungsgründe angeführt: Chebruch und beziehungsweise unerlaub- ter, cine dringende Vermuthung der verleßten ehe- lichen Treue begrändender Umgang, böslihe Ver- lassung, grobe und widerrecbtlihe Kränkungen der Chre, grobe Verbrechen, Trunkenheit, Vershwendung und unordentlihe Wirthschaft, Versagung des Unter- halts und unüberwindlihe Abneigung.
Zur Verhandlung über die Klage, deren Antrag dahin geht, zu erkennen, die Che sei dem Bande nach zu trennen, der Beklagte sei als der allein \culdige Theil zu erahten und in die Kosten des Prozesses zu verurtheilen, ist Termin auf
Dienstag, den 2. Mai l. Js3.,
V, Mai 1853 zu Brieft geboren, 2) der Knecht Vlilelm Friedrih Gerchow, am 17. Juli 1856 zu Ainienburg geboren, 3) der Knecht Johann Fried- ih Nronne, am 4. Mai 1854 zu Briest geboren, a esäthensohn Gottfried Johann Rossow, un V. Atober 1855 zu Briest geboren, sämmtlich " UBtiest wohnhaft, 5) der Arbeiter Carl Silz, am 30. Januar 1845 zu Britz ge- lera, uet in Parlow wohnhaft, werden beschul- 4M, 1 und 2 als beurlaubte Reservisten, - UMdals Wehrmann der Landwehr bie Er- / us msgewandert zu sein, zu Nr. 3 und 4 als Üstjeéservisten erster Klasse ausgewandert zu sein, dhe von der bevorstehenden Auswanderung der Mliirbehörde Anzeige erstattet zu haben. UÜeber- belung gegen §.360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs. Die- selben werden auf Anordnung des Königlichen Amt8- idt hierselbst auf den 28. April 1882, Vor- nittag 105 Uhx, vor das Königliche Schöffengericht - W Angermünde zur Hauptverhandlung geladen. Bei Wentsbuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf rund der nah §. 472 der Strafprozeßordnung von ten Königlichen Bezirks-Kommando zu Prenzlau estellten Erklärungen verurtheilt werden. Anger- E 0 3. Februar 1882. Sparfeld, Gerichts- : er des Königlichen Amtsgerichts. Subhastationen, Aufgebote, Vor- adungen u. dergl.
. Aufgebot. :
Me Lehrer Heinri Bierhoff von Elverlingfen 1 das Aufgebot der Parzellen Flur 1Y. Nr. 77, Geuond im attland, 11 a 21 []m groß, Nr. 142, l en im Meinerkamyp, 2 a 2 [m groß und S 146, Garten, belegen in Viefhaus Garten, 3 a [m groß, Steuergemeinde Westhofen, welche U A amen der verstorbenen Cheleute Woll- B ant Georg Friedr. Osthoff und Helene Marie lerhoff zu Westhofen eingetragen sind, beantragt. e Diejenigen, welche Cigenthums- oder ander- is ¡ur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung ie ah aber nit eingetragene Realrechte auf 0 Gu A Sale geltend zu machen
; aufge ie ä i en Herat H p ordert, diejelben spätestens in
#5, April 1882, Morgens 10 Uhr anberaumten Aufgebotstermine iielbet, andern- ausge U ihren Ansprüchen an den Grundstücken ito ffen werden und die Eintragung des Besitz- g Si den Antragsteller erfolgen wird.
erte, den 16, Februar 1882. Königliches Amtsgericht.
—
: Vormittags 9 Uhr,
im Sißungsfaale des Kgl. Landgerichts Hof anbe- raumt, wozu der Beïlagte unter der Aufforderung, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen, geladen wird. ,
Vorstehender Auszug des klägerishen Schriftstücks wird biermit dem Beklagten gemäß §. 187 der R. C. P. O. öffentlich zugestellt.
Hof, den 20. Februar 1882. Í
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Sofleiß.
[8744] Aufgebot.
Der - Weber Hermann Tefehne zu Bocholt hat das Aufgebot der Band 34, Blatt 112 eingetragenen Parzelle Flur B., Nr. 297 der Katastral-Gemeinde Bodwolt auf Grund einer Bescheinigung der Orts- behörde, daß er dieses Grundstü, als dessen Eigen- thümer Heinrih Wilhelm Eimers im Grundbuche eingetragen steht, eigenthümlich besißt, zur Grlangung eines Aus\clußerkenntnisses behufs seiner Eintragung als Eigenthümer des Grundstücks beantragt.
Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigen- thumsansprühe auf dieses Grundstück geltend zu machen E aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den
13. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtêstelle anberaumten Termine an- zumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren An- sprüchen auf das Grundstück ausgesclossen und der oben genannte Lefehne als Eigenthümer in das Grundbuch eingetragen wird. Bocholt, 11. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.
[8710] Verküntet am 28. Januar 1882. gez. Bochm, Gerichisschreiber-Geh. Im Namen des Königs! E In der Aufgebotssache des Tagelöhners Heinrich Kneifel und dessen Chefrau aus Breitenbach,
gegen die Erben und Rehténachfolger des Heinrich Fey 11x. von Breitenbach ë wegen Löschung, hat das Königliche Amtsgericht zu Rotenburg a. F. durch den Amtsgerihts-Nath Klemme dahin für Necht erkannt :
daß, nachdem der Tagelöhner D Kneisel und dessen CGhefrau aus Bééitenba Antrag auf A des Aufgebotsverfahrens Zwecks Löschung des au dem in der Gemarkung Breitenbach N Grund- eigenthume der Antragsteller wegen 50 Thaler Noth-
: 4E
beantragten die Komparenten in Gemeinschaft Aus- sck{lußg-Urtheil gegen die nicht angemeldeten Erb- beredtigten in Gemäßheit des Präjudizes vom 24. November v. J., welches, wie nacsteht, erlassen und offentlich verkündet wurde.
tachdem weitere Anmeldungen in Gemäßheit Aufgebots vom 24. November v. J. 1881 im heu- tigen Termine nicht erfolgt sind, werden 1) die Wittwe des Organisten Stolze, geborene
Wichmann, zu Celle, 2) der Kreis-Bauinspektor Wichmann zu Gronau
Und 3) der Pastor Carl Otto Koeler zu Doberan,
damit für die wahren und aus\s{ließlihen Erben des am 27. August 1881 in Havanna verstorbenen Dr. med. Koeler von hier angenommen, und werden alle Diejenigen, welhe nach diesem Aus\ch{luß- Bescheide etwa noch Ecbberechtigungen zur Anmel- dung bringen sollten, angedrohtermaßen damit für \{uldig erkannt,” alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen, ohne Berechti- gung Rechnungsablage oder Ersaß der erhobenen Nußungen zu fordern, indem ihr Anspruch sich ledig- li auf Dasjenige zu beschränken hat, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein wird.
Vorgelesen, genehmigt.
Zur Beglaubigung:
Mosengel, Hamann. Zur Beglaubigung: Hamann, Gerichtsschreiber.
[8725]
Durch den vor dem Kgl. Notar Johannes Funk ¿zu Düren am 25. Januar 1882 abgeschlossenen Ehe- vertrag zwischen: Johann Esser, Wittwer I. Ehe von Catharina Heidmann , Kappenfabrikäant und Kaufmann zu Jülich, und Elisabeth Franziska Koer- ver, ohne Geschäft zu Vettweiß bei Düren, wurde bestimmt: s
„Es soll unter ihnen als zukünftigen Ehegatten die Gütergemeinschaft auf die Errungenschaft beschränkt sein, mithin nur auf dasjenige Ver- mögen, welches sie während der Ehe dur Glüd, Fleiß und Sparsamkeit erwerben , sowie auf die Revenüen ihrer beiderseitigen Sonder- güter n erstrecken, so daß also alles Vermögen, Mobilar- und Immobilarvermögen, welches jeder von ihnen jeßt schon besißt, oder demselben in Zukunft durch Erbrecbt, Schenkung oder Testament anerfallen sollte, ein aus\{ließliches Eigenthum desjenigen sein soll, dem dasselbe entweder jeßt {on zugehört, oder in Zukunft anerfällt.“
JZülich, den 16, Februar 1882.
Baecker, i Geritsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[8701] i: Die Chefrau des Kaufmanns Carl Voigt, Jo- hanne, geb. Loß, zu Nienburg, als Erbin der Wil- helmine Luise Friederike Kraaß, der Major a. D. Hermann Hollandt und der Holzhändler Otto Severin hieselbst, haben das Aufgebot folgender ge- rihtlicher Obligationen vom » a. 6. Juli 1871, Inhalts welcher der Landwirth Friedri Ludwig Voigt gegen Verpfändung der Abfindungspläne Nr. 106 XV. im Altfelde, Nr. 175 V1. und 153 VIII. am Kröppelberge und Nr. 240 guf dem Kröppelberge der unver- chelihten Wilhelmine Louise Friederike Kraaßz 500 Thlr. nebst 44 Procent Zinsen s{uldet,_ . 4. Juli 1872 und Cession vom 31. Mätz 1879,
Fisher dem Kammermusikus Theodor August
Beddies, jeßt dem Major H. Hollandt 5000 Thlr. nebst 5 Procent Zinsen gegen Verpfändung des Nr. 1102 am Neuenwege gelegenen Hauses und Hofes sammt Zubehör \ch{uldet,
. 13. Dezember 1877 und 10. Januar 1878, au Cession vom 26. Auguft 1878, Inhalts welcher der Maurer und Bauunternehmer Heinri Everlixg gegen Verpfändung der von dem vor dem Augustithore im Krähenfelde gelegenen Ab- findungsplänen Nr. 154—159 abgetrennte, 3 a 92 qm baltende Parzelle sammt darauf crrich- tetem Wohnhause und übrigem Zubehör 3900 und 9000 4 nebst 5 Procent Zinsen dem Holz- händler Otto Severin schuldet,
beantragt.
_ Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert,
spätestens in dem auf den 31. August d. Js., Morgeus 11 Uhr,
vor unterzeichnetem Gerichte, Zimmer 27, anbe- raumten Termine ihre Rechte anzumelden und die
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese Urkunden
für wirkungslos erflärt werden. Braunschweig, 14. Februar 1882.
Herzoglihes Amtsgcricht. IY. Laber:
[43065] ALLeLO von Verschollenen.
8 ist das Aufgebot nachbenannter Personen be- bufs deren Todeserklärung beantragt :
1) des Landwirths Karl Jakob Ernst aus Witterda, jüngsten Sohnes der Heinrich Ernftschen Ehe- leute, geboren am 5. März 1832, welcher im Jahre 1854 nach Nordamerika ausgewandert, bis zum Jahre 1866 bei Memphis im Staat Tennessee gelebt haben soll, darnach aber ver- schollen ist;
2) des Müllers Johann Nikolaus Hermann Buch- mann aus Kühnhaufen, Sohnes der Johann Andreas Buchmann”|chen Eheleute, geboren am 22. März 1827, welcher um das Jahr 1854 nach Nordamerika ausgewandert, sich im Staate Wiseconsin niedergelassen haben soll und angeb-
Ti son im Jahre 1857 dort verstorben ist.
__Das inländische Vermögen des Erfteren besteht
in 1% Acker Land in Witterdaecr Flur, dasjenige
des Leßteren in ca. 200 4 baar. :
Es werden daher Karl Jakob Ernst und Iohann Nikolaus Hermaun Buchmann aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1882, Vermittags 11 Uhr, vor dem unterzejhneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine fch zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden.
Erfurt, den 1. November 1881.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung Nr. 1x.
[8734]
„Behufs Eintragung des Eigenthums des Pro- vinzialverbandes von Westfalen an der Parzelle Flur A. Nr. 2745/0,266 der Gemeinde Eiserfeld, Chaussee, groß 17 Ar 88 Qu.-M., und bez. an den zu dieser Parzelle zusammengeleaten Parzellen derselben Gemeinde Flur A. Nr. 306, 1696/9258, 1698/264, 1700/265, 262, 261, 1702/260, 1704/298/1, 1707/266, 1711/274, 1714/278, 1716/275/s, 2751, 272 und 1718/276 werden auf dessen Antrag alle unbekannten Berechtigten aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine
den 12. Juni 1882, Morgens 9 Uhr,
S Nr. 11, ihre Ansprüche auf die vorgedachten
rundstücke bei Vermeidung der Ausschließung an- zumelden.
Siegen, den 13. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht.
[8872] Oeffentliche Bekanntmahung In Strafsachen gegen a) Kühnberger, Friedrich Heinrich, Klempner, geboren am 8. November 1856 in Jena, zuleßt in Gro ßbreitenbach, b. Günther, Julius Martin Albert, Schloffer, geboren am 24. Juli 1854 in Jena, c. Walther, Johann Karl August, geboren am 3. Januar 1857 in Haßleben, d. Merten, Bernhard Julius Emil, Fleischer, ge- boren am 1. Januar 1857 in Oberweimar, zuleßt in Berlin, e. Göße, Karl Leopold Louis, Schuh- macher, geboren am 22, März 1857 in Ballstedt, zuleßt in Heidelberg, f. Walther, Friedrib Gmil, ¿geboren am 5. Januar 1860 in Haßleben, g. Thieme, Hriedrih August Christian Wilhelm, Kellner, ge- boren am 11. September 1860 in Vippachedel- hausen, h. Heuschkel, Johann Friedri Bernhard, geboren am ‘7. Juli 1860 in Neumark, i. Zogbaum, Paul Hugo Oskar, geboren am 11. März 1860 in Tiefurt, zuleßt in Weimar,-k. Brachvogel, Julius Bernhard Otto, geboren am 7. Dezember 1857 in Schwerborn, zuleßt in Nöda, 1, Hufeld, Heinrich Wilhelm August, Bäter, geboren am 22. Dftober 1857 -in Yhalborn und m. Störl, August Ludwig Kark, Baubeflissener, geboten am 6. Januar 1857 in Warschau, später in Weimar, zuleßt in Höxter, wegen Verletzung der Wehrpflicht sind die Genannten durch rechtskräftiges Urtheil der / 1]. Strafkammer des Großherzogl. S. Landgerichts zu Weimar vom 16. November 1881 auf Grund des §. 140 Ziffer 1 des Strafgeseßbuchs Jeder zu einer Geldstrafe von 150 A, welde im e Bie Unbeibringlikeit in eine einmonatlihe Gefängnißstrafe umgewandelt wird, sowie in die Kosten der Untersubung verurtheilt, auch if nach §. 326 der Strafprozeßordnung die Beschagnahme des Vermögens derselben bis in Höhe von je 200 6 ausgesprochen worden. Weimar,
Inhalts welcher der Pegel Carl Adolf | beim Gro
den 21. Februar 1882, Der Erste Staatsanwalt ßherzog!. S. Landgericht. Hildebraudt.