1882 / 49 p. 21 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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Inhalt dieser Beilage, welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenshußz, vom 30. November 1874, sowie die in d betr das Urheberrecht k e 1876, und die im Patentgeseß, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, erscheint auch t N Blatt E itel Mer ito Modellen

geitral-Handels-Register

(entral - Handels - Register für das Deutsche Reich kann dur alle Post - Anstalten, für  tur die Königliche Expedition des Deutschen Reichs - und Königlich Preußischen Staats- M,

zun Deutscheu R

Eunufte Beilage

eihs-Anzeiger und Königlich

Berlin, Sonnabend, den 25. Februar

Tei Amr 1

g reußischen Staats-Anzeiger.

182.

Pilhelmstraße 32, bezogen werden.

zweite Handwerkerbörse wird

N L din eröffnet. Ein Komite der Ber- Wnacher besuchte dieser Tage die Börse, Wein selbstständiger Schuhmacher hier hren ins Leben gerufen hat uyd die Mntag im Saale des Handwerker-Ver- FEcphlenstraße abgehalten wird, um si | Mirieb derselben zu informiren. Eigen- Zeise ist es nämlich in dem Zeitalter des ¡rioeur für den Handshuhmacher s{wer, f rféartifel zu beschaffen, weil für ge- 08 iten noch eine Art Monopol besteht | u hemüht ist, seine Bezugsquelle zu ver- jn Yon der Cröffnung einer Börse erhoffen i andshuhmacher Hebung dieser Schwierig- ! {selbe soll vom 1. April ab jeden Mon- 4E Tis Humboldt in der Neuen Grün- 4 qhgehalten werden. Was die Shuhmacher- {lbst anbetrifft, so hat si dieselbe über- ¿nd eitwideli. Ihr Besuch beziffert sich an Montag durs{nittliÞ auf 600 Personen. Saal bietet an diesen Tagen einen inter- {m Anblick. Wohin si der Blick richtet, e auf Berge von Swuhen. Es sind die

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Vom „Central-Handels-Register für das Deutsche Reich“ werden beut die

troß Zunahme des Loheverbrauches die Rindenpreise in Deutschland niedriger gegangen. Sehr erfreulih ist die Statistik über rohe Roßhäute: Es betrug die Einfuhr 41683, die Ausfuhr 4676 Doppel-Ctr. (1880: 35 193 Einfuhr und 5120 Ausfuhr), das Plus der Mehreinfuhr gegen das Vorjahr also etwa 7000 Doppel-Ctr. Da na unserer Schäßung wohl niht mehr als etwa 100 000 Doppel-Ctr. rohe Roß- bâute überhaupt in Deutschland verarbeitet werden, so kann man annehmen, daß die deutsche Roßleder- fabrikation 1881 um etwa sieben Prozent gewachsen N der That nimmt Deutschland in der O ledergerberei quantitativ wie qualitativ die erste Stelle ein; diese Industrie ist in stetem Aufshwunge begriffen. Das Rohmaterial der Weißgerberei be- steht der Hauvptsace nach in Schaf-, Lamm- und Ziegenfellea; ein Theil derselben findet zwar aub in der Lohgerberei Verwendung. Von diesem Material wurden eingeführt 73 830 Doppel-Ctr., aus- geführt 24339 Doppel - Ctr. (1880: Einfuhr 70330, Ausfuhr 29585), die Mehreinfuhr be- ziffert sich also auf 49491 Doppel-Ctr. oder um ca. 9000 Doppel-Ctr. mehr als 1880. Aus diesem Plus der Mehreinfuhr gegen das Vorjahr darf aber

fte der befannten Schuhindustrie-Orte in der E und der Lausiß. Aber au ; Großhändler, die Schäftefabrikanten, die Pro- nten von Bedarfsartikeln, die Nähmaschinen- anten und selbst die Lobgerber beziehen regel- lig die Börse. Und wáäs noch wichtiger ist, die ffe fommen aus immer entfernteren Theilen \atshlandé, aus Hannover, Westfálen, Frank- nt a. M, Westpreußen u. .w. Zu einer hgialität der Berliner Shuhwaaren - Jn- strie, welhe stetig an Bedeutung zunimmt, ht sh “die E von Lurxusshuhen lerausgebildet. wisse Firmen witeisern mit tinander in Neuheiten, und auswärtige Käufer deen ihren Bedarf an Luxuswaaren immer mehr in Berlin. (s bietet h ferner “die eigenthümlihe Er- sheinung, daß si, während die rapide aufge- \hossenen Schuhbazare einer nad dem anderen von der Bildfläche vershvinden, der Kleinbettieh in de Schubwaarenindustrie zusehends sid hebi. Die | \

idubbazare in erster Linie dem Umstande zu, daß i der Massenfabrikation nit rationell genug ge- scaftet werden fönne. Leder sei Geld, und dasselbe beim Zuschneiden nicht radikal aus- h fomme nidt auf die Rechnung.

„Ledermarkt* (Frankfurt a. M.) enthält fol- non dem Redacteur deselben, Hrn. Isidor Drey- ¡kusaßten Artill über ven Außenhandel der iden Lederindustrie im Jahre1881. Das Amt des Deutschen Reiches hat nunmehr die lingen über Cin- und Ausfuhr im Jahre 1881 t urd in seinen neuesten Au8weisen veröffent- i uns damit gebotene Ziffermaterial ist ündlih ebenso interessant als lehrrei, denn i e Hand der Statistik lassen sib über die n Industriezweige bestimmte Swlüsse ziehen. Msdäden uns nun nicht damit, einfach Di der Cin- und Ausfuhr „ziffffer- Mi Dophel-Centnern wiederzugeben, wie dies Fs statistishen Amtes „geschieht, sondern lidjeitig die aus diesen Qissero si ergeben- lse festzustellen. Die Einfuhr an grünen Mindhâuten betrug 15 424, die Ausfuhr Mbpel-Ctr. (1880: Einfuhr 21 214, Aus- n) so daß. die Mehreinfuhr dieses 184 Doppel-Ctr. (1880: Mehreinfuhr fing, An trockenen gesalzenen und gekalkten häuten wurden 318 048 Doppel-Ctr. ein- 925 Doppel-Ctr. ausgeführt (1880: Ein- "V Ausfuhr 64 347), demna Mehreinfuhr 1880: Mehreinfuhr 248 961). Von rohen J U betrug der Import 68 133 Doppel-Ctr., j 56839 Doppel-Ctr. (1880: Einfuhr Fléfuhr 47 097) und besteht also darin daë in 11294 Doppel-Ctr. (1880: Mehr- 16), Rohe Rindhäute und rohe Kalb- ÿ Hauptrohmaterial der Gerbereien, fuhr ift gegen 1880 darin zurückgegangen he grünen Rindhäuten um 3266 Doppel- d gerehnet = 235152 A6) bei (ésalzenen und gekalkten Rindhäuten um Me pel - Ctr. 140 M gerechnet = ÿ 4), bei Kalbfellen um 8882 Doppel-Ctr. 4 gerechnet = 2486 960 M). In runder Wtrd if also der Verbrau an rohen 1 wnd Kalbfellen in den deutschen L üsceinend um mehr als 5 Millionen tin Herthe gegen das Vorjahr zurückgegangen. js ang ist aber nur ein \scheinbarer, denn tite der Verbrau gegen 1880 etwas

aben, Der große Viehstand in

i dund der 1881 eingetretene Futtermangel eigerung der Swblachtungen in n omit eine erhöhte Produktion rän, Gllen im Inlande, die das Defizit feidlih aufwog, Dafür spricht über Holzborke und Gerberlohe, denn i e nfüuhr gegen das Vorjahr ir 6 Doppel-Ctr. (1881: Einfuhr

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41984; 1880: Einfuhr 601 855, p Obaleid die Preise im Inland für it n Vorjahre waken und also V dee gebe „ungünstig lagen.

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ein erhebliher Aufs{hwung der Weißgerberei nicht gefolgert werden; ste ist vielmehr auf die gebesserten Absaßverhältnisse der Textilindustrie zurückzuführen, e s Mehreinfuhr bewollter Schaffelle zur Folge atte. Doppel-Ctr. ( geführt (1880: Einfuhr 21 003, Ausfuhr 14 233); eine bemerkenswerthe Aenderung der Statistik dieses Artikels ergiebt sih also gegen das Vorjahr nicht. Im Allgemeinen zeigt die Statistik der bis jeßt ge- scilderten 6 Positionen über rohe Häute und pee daß der deutshe Rohwaarenhandel sich ungefä

denselben Grenzen bewegte wie 1880. Jz Garleder weist die Statistik erfreulicher Weise eine wesentliche Zunahme der Transaktionen auf. Wenn vielseitig

Felle ¿ur Pelzwerkbereitung wurden 20 083 eingeführt, 15337 Doppel-Ctr. aus-

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für das Deutsch

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das S 7 etrag ür das Vierteljahr. Ai Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 4.

Abonnement beträgt 1 A 50 y f

é Reich. (Nr. 49 A.)

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ca. 800 Doppel-Ctr. ist auf die dur die Mode be- dingte Frage nah Stoff - Schuhwaaren seitens des Auslandes zurückzuführen. In feinen Leder- waaren „haben sich 1881 die Erportverhältnisse recht günstig gestaltet; der Export i darin um ca. 9000 Doppel-Ctr. (Werth ca. 15 Millionen Mark) gestiegen. Es betrug der Import 3520 Doppel-Ctr., der Crport 42 351 Doppel-Ctr. (1880: 3452 Einfuhr, 33 396 Ausfuhr). Diese Zahlen liefern eine glänzende Probe für die Superiorität der deutschen Feinleder- und Lederwaaren-Industrie, gegenüber allen fonkurrirenden Staaten. In ledernen Handschuhen und hierfür zugeschnittenem Leder betrug die Einfuhr 466 Doppel-Ctr., die Ausfuhr 2292 Doppel-Ctr. (1880: Einfuhr 418, Ausfuhr 1826), au hierin hat sich demna der Export gehoben.

, Aus der Gesamintstatistik, soweit sie die Leder- industrie betrifft, ergiebt sich i

1) daß sih 1881 die Komsumkraft Deutschlands

gehoben hat, 2) daß die Gerberei Deuts{lands in keiner Be- ziehung im Rückgange, die exportirenden Zweige derselben sogar bedeutend im Aufshwunge be- griffen sind,

3) daß die deutsche Feinleder- und Lederwaaren- Industrie einen stetig steigenden Export erzielen,

4) daß die deutsche Leder- und Lederwaaren- Industrie für die Zukunft nicht nur lebensfähig ist, sondern daß ihr sogar eine weitere Prosperität sicher vorherzusagen ift.

enn wir bereits zum Jahreswecsel in unserer Uebersicht, entgegen verschiedenen anderen Berichten, den Geschäftsgang der deutschen Lederindustrie im Jahre 1881 als „etwas besser“ bezeichneten, so be- weist obige Statistik zur Evidenz, daß dieser Aus- druck vollkommen zutreffend war.

Allgemeine Brauer- und Hopfen- Zeitung. Nr. 16 dieser in Nürnberg erscheinenden

beklagt wird, daß die Einfuhr von Leder gegea 1880 wieder zugenommen habe und daß demnach das Aus- land der heimischen Industrie den deutschcn Markt

wieder streitig mache, so beruht diese Annahme we-

entlich auf Irrthum. Allerdings war die Einfuhr

von Garleder größer als im Vorjahre, allein das L leßtere kann als normal nicht angesehen werden. | gövel von E. Die Einfuhren von Garleder waren vor dem 1. Ja-

nuar 1880, vor Inkrafttreten des neuen Zolltarifes,

o „bedeutende, daß die außergewöhnlih großen

Ledervorräthe in Deutschland bis zu deren WVer-

brau den Import sremder Ledergattungen auf ein Minimum beschränkten. Dies bewies die 1880er Statistik zur Genüge, denn die Cinsuhrziffern, die Anfangs des Jahres ganz niedrig waren, wusen gegen Ende desselben, also mit dem Auf- brauchen der alten Vorräthe, progressiv. Von Leder aller Art, außer Sohlleder, Handschuhleder 2c. un- gefärbtes 2c. wurden 1881 eingesührt 27 886 Doppel - Ctr., ausgeführt 38049 Doppel - Ctr. (1880: 22 863 Einfuhr, 34254 Ausfuhr), der Mehr- einfuhr im Vergleich zu 1880 steht eine fast gleiche Mehrausfuhr gegenüber, so daß si daraus folgern läßt, daß in dieser Position der Verkehr mit dem Auslande nit unbedeutend zugenommen hat, ohne dabei die inländishen Marktverhältnifse zu alteriren. In Sohlleder betrug die Einfuhr 16 014 Doppel- Ctr., die Ausfuhr 8680 Doppel-Ctr. (1880 : ‘10 928 Einfuhr, 9366 Ausfuhr), die Mehreinfuhr betrug demnach 7334 Doppel-Ctr. und ist um 5772 Doppel- Ctr. 240 gerechnet = 1385280 M) höher als 1880. Dieses Plus an Mehreinfuhr resultirt, wie wir bereits anführten, aus den abnormen Ver- hältnissen des Jahres 1880, läßt -aber auc, da gleihzeitig die Produktion der deutshen Gerbereien si steigerte, ohne daß mehr Schuhwaaren als 1880 ausgeführt wurden, auf eine etwas erhöhte Konsum- kraft in Deutschland schließen. Jn Handschuhleder, Korduan, Marokin 2c. betrug der Import 2907 Doppel - Ctr., der Export 23629 Doppel - Ctr. (1880: Einfuhr 2516, Ausfuhr 21292). unser Ex- port in diesen Feinledergattungen hat also er- freuliherweise um etwa 10 °% zugenommen ; that- jählich vervollkommnet sich in diesem Industrie- zweige die deutsche Lederfabrikation auch „immer mehr. In halbgaren und gegerbten nit weiter zu- gerichteten Ziegen- und Schaffellen ist die Einfuhr um etwa 5 % gewasen, während die Ausfuhr fast unverändert klein geblieben ist; der Veredlungsverkehr Deutschlands mit dem Auslande welch’ leßteres halbfertige Leder nah dem in der Technik am meisten vorgeschrittenen Deutschland zur Fertigstellung senden muß, ist im steten Wachsen begriffen. Namentlich die Lederindustrie der Städte, Mainz, Kirn und Kreuznach partizipiren an diesem Veredlungsverkehre. Grobe Shuhmacherwaaren aus Leder wurden 4198 Doppel-Ctr. importirt, 11 413 Doppel-Ctr. exporlirt (1880: Einfuhr 4503, Ausfuhr 11 813); Einfuhr wie Ausfuhr sind gegen das Vorjahr um eine Kleinigkeit zurückgegangen. Da 1881 die Erzeugung vor Schuh- waaren in Deutschland beträhtliÞ größer war als 1880, so läßt sich auch hieraus eine Zunahme der Konsumtionsfähigkeit der Bevölkerung Deut|\chlands folgern. Recht bedauerlih ist es, daß troß der größten Anstrengungen der deutshen Schuhindustriellen sih ihr Erport nicht noch weiter heben konnte; die amerifanishe Ueberproduktion von Shuhwaaren war an den ausländischen Absaßgebteten zu sehr fühlbar. Immerhin ist zu erwarten, daß die Ausfuhr deutscher Schuhwaaren si eher steigern, als zurückgehen wird. Grobe Schuhmacherwaaren aus Segeltuch 2c. wurden 227 Doppel-Ctr. eingeführt, 2178 Doppel-Ctr. aus- geführt (1880: Einfuhr 228 Doppel-Ctr., Ausfuhr

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7 A8 reiner Finanz i j zoll anzusehen ist, Ss Mariabres co fiR

1373 Doppel-Ctr.); die Zunahme der Ausfuhr um

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Zeitschrift enthält: Der Einfluß eines Gehaltes der Würze an freien Säuren auf den Verlauf der Gährung. Von Dr. Josef Bersb. Untersuchungen über die Physiologie und Morphologie der Alkohol- fermente. Von Emil Chr. Hansen. Torfstreu

als Dünger und Desinfektionsmittel. Pferde-

Meter in Linz Pieper's Patent-

räucherapparat. Aus der Praxis. Frankreichs

Bierbrauerei und Biereinfuhr. Berichte über

Hopfen. Entscheidungen deutscher Gerichtshöfe.

Kleinere Mittheilungen: Eine für Berlin projeftirte Weltausstellung. Konkurseröffnungen. Hopfen-Cin- und Ausfuhr Großbritanniens. Ausstellung für Spiritusindustrie in Berlin. Handelsregister-Ein- träge. Entwurf des neuen österreichischen Zolltarifes. Amerikanisches Bier in Berlin. Thüringische Bier- brauerei-Aktiengesellshaft in Erfurt. Tarisnachrichten. Besißveränderung. Briefkæsten. Inserate.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreich Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöcentlih, die leßteren monatli.

Altenburg. Bekanntmachung. [9162] Auf dem die Firma Gustav Smidt in Alten- burg betreffenden Fol. 13 des Handelsregisters des vormaligen Stadtgerichts, jetzigen Amtsgerichts, hier, ist heute die Bestellung des Kaufmanns Max Ben- jamin Felber zum Prokuristen verlautbart worden. Altenburg, den 23. Februar 1882, Herzogliches Amtsgericht, Abth. IT. Pilling.

Berliz. Handelsregister [9226] des Nöniglihen Amtsgerichts L zu Berlin, Zufolge Verfügung vom 24, Februar 1882 find

am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter

Nr. 7982 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma :

audien & Zander

vermerkt steht, ist eingetragen : ;

Die Gesellschast is dur Uebereinkunft der Theilhaber aufgelöst. Der Buchhändler Otto Hugo Emil Robert Taudien zu Berlin seßt das Handelsgeschäft unter der Firma: Otto Taudien Buchhdlg. i: fort. Vergleihe Nr. 13,547 des Firmen- registers. y Demnächst is in unser Firmenregister unter Nr. 13,547 die Firma: \ Otto Taùdien Buchhdlg.

mit dem Siße zu Berlin und es ist als deren In-

haber der Buchhändler Otto Hugo Emil Nobert

Taudien hier eingetragen worden.

In unser Firmenregister, woselb unter Nr. 10,375 die- hiesige Handlung in Firma : S. Baum vermerkt steht, ist eingetragen : : i; Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmenrechte durch Erbgang auf

1) e Wittwe Therese Baum, geborene Bam-

erger,

2) den Kaufmann Hugo Baum, A Beide zu Berlin, übergegangen. Die Firma ist nach Nr. 8152 des Gesellschaftsregisters übertragen.

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Nrn. 494. und 49 ß. ausgegeben.

Demnäcst ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 8152 die ofene Handels8gesellschaft in Firma: ; S. Baum mit dem Siße zu Berlin, und es sind als deren Ge- sellshafter die beiden Vorgenannten eingetragen worden. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1882 be- gonnen.

„In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 13 104 die hiesige Handlung in Firma: Verkaufstelle der Kaiserlichen Taback- manufactur zu Straßburg C. A. Sellmer vermerkt steht, ist eingetragen : u Halle a. S., Frankfurt a. O., Fürstenwalde, pandau, Cüstrin, Landsberg a. W., Charlot- tenburg, Werder, Brandenburg a. H., Luken- walde, Jüterbog und Beeliß sind Ziveignieder- lafsungen errichtet.

Die Gesellschafter der unter der Firma: f Paul Wagner & Co. mit dem Sißte zu Berlin am 1. Februar 1882 be- gründeten offenen Handelsgesellschaft (Geschäfts- lokal: Dresdenerstraße 75) sind die Kaufleute : Paul Wagner und Hans Schmechel, Beide zu Berlin. Dies ift in unser Gesellschaftsregister Nr. 8151 eingetragen worden.

unter

In unser E ist mit dem Site zu Berlin unter Nr. 13,546 die Firma:

_ Hugo Oben vorm. Karl Lorenz (Geschäftslokal: Fehrbellinerstraße 63—80) und es ist als deren Inhaber der Kaufmann Hugo Paul Franz Oben hier eingetragen worden.

Berlin, den 24. Februar 1882.

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 56 1.“ Mila.

Benthen O./S. Bekanntmachung. [9163]

In unserem Gesellschaftsregister ist heute bei der unter Nr 9 eingetragenen Firma der Handels8gesell- gan Fiedler & Glaser zu Kattowiß vermerkt worden :

An Stelle des verstorbenen Kaufmanns Israel

Glaser aus Kattowiß ist vom 1. Januar 1882

ab der Kaufmann Marx Glaser zu Kattowiß in

die Gesellschaft eingetreten.

Zur Vertretung der Gesellschaft sind fortan nur die Kaufleute Gduard Rappaport und Marx Glaser, beide zu Kattowiß, befugt und zwar jeder von ihnen selbstständig. Die übrigen Ge- sellschafter, nämli: der Rittergutsbesißer Markus Feige zu Breslau und die verwittwete Frau Rosalie Fiedler, geb. Bettsack, zu Katto- wiß, sind von der Befugniß, die Gesellschaft zu

__ vertreten, ausgesch{lofsen.

Gleichzeitig ist unter Nr. 185 unseres Prokuren- registers die Seitens obiger Gesellschaft dem Kauf- mann Max Glaser zu Kattowiß ertheilt gewesene Prokura gelös{cht worden.

Beuthen O./S., den 18. Februar 1882.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung VIII.

Crossen a. O. Bekanntmachung. [9164] Die in unserm Firmenregister unter Nr. 39 ein- getragene Firma „C. Gorshboth“ in Bobersberg ist zufolge Verfügung vom 21. Februar 1882 ge- Iost worden. Crossen a. O., den 21. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.

[9165] Ellwürden. In das Handeléregister des unter- zeihneten Gerichts ist Seite 45 Nr. 86 zur Firma G, L. Neemann in Atens heute eingetragen : 2) die Firma ist erloschen. Ellwürden, 1882, Februar 17. Großherzogli Oldenburgisches Amtsgericht . ; utjadingen. Schild.

Frankfart a. O. Handelsregister [9166] des Königlichen Amtsgerichts zu Frankfurt a. O. In unjer Gesellschaftsregister is unter Nr. 222, woselbst die Handelsgesellshaft Rudolph & Werth zu Frankfurt a. O. eingetragen steht, zufolge Ver- fügung vom 21. Februar 1882 am 22. Februar 1882 Folgendes vermerkt worden : ; Der Kaufmann Ernst Werth ist aus der Han- delsgesellschaft ausgeschieden und wird die Firma unverändert vom Kaufmann Friß Rudolph fort- geführt, weshalb die Firma Rudolph & Werth in das Firmenregister unter Nr. 1033 eingetragen ist. ¡ /

Gleichzeitig ist in unser Firmenregister unter Nr. 1033 der Kaufmann P Rudolph zu Frankfurt a. D. als Inhaber der hiesigen Firma Rudolph & Werth eingetragen worden.

Genthin. Befanntmahung, [289 In unser Firmenregister is zufolge Verfügung vom 16. d. Mts. unter Nr. 270 die Firma: D, Cohn zu Genthin und als Inhaberin derselben die Chefrau des Kauf- manns Jfidor Cohn, Doris, geb. Groß, zu Genthin heute eingetragen. Genthin, den 17. Februar 1882, Königliddes Amtsgericht.