1871 / 184 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Dec 1871 18:00:01 GMT) scan diff

3644

und in der Zeit vom 18. bis 31. Oktober 1871 den Zechen ins-

gesammt 30,612 Achsen à 100 Ctr. gegen 29,093 e a

des gleichen Zeitraums im Jahre 1869 gestellt hat. abnorme Kriegsjahr eignet sih niht zum Vergleiche.) :

Zur Aufklärung des Sachverhalts diene übrigens noch die Notiz , daß die in Nr. 541 der »Börsen - Zeitung« spezifizirten Haldenvorräthe der namhaft gemachten 9 Zechen die gesammte

vorhandene Förderung dieser Zechen repräsentiren , welche nicht vollständig auf der Eisenbahn , sondern zum Theil auch zu

Wasser und resp. in geringem Umfange per Landfuhrwerk zum -

Transport gelangen soll. Auch sind in Nr. 459 der »Börsen- Zeitung einzelne Zechen aufgeführt, welche niht an die Cöln- indener, sondern an die Rheinische, resp. nicht an die Cöln- Mindener allein, sondern an diese und theils an die Rheinische, A an die Bergisch - Märkische Eisenbahn gemeinschaftlich an- ließen. D Vorstehende Andeutungen, wir wiederholen es, bezwecken keineswegs eine Beshönigung, sollen vielmehr nur mit dazu dienen, im Anschlusse an unsere allgemeine Darlegung vom 19. September c. bezüglich der Klagen über Wagennoth und Kohlentrans8port - Kalamitäten Ursache und Wirkung in das rechte Licht zu hn | j , Noch eines Punktes der in den fraglichen Artikeln der »Börsen-Zeitung« zur Sprache gebrachten Beshwerden müssen wir besonders gedenken. Die Cöln-Mindener Bahn soll den Uebergang ihrer Wagen auf fremde Bahnen, resp. die Ge- stellung ihrer Wagen zu Kohlen-Trans8porten nah fremden Bahnen in gewissen Verkehrsrichtungen untersagt haben, wo- durch eine Umladung von Kohlen-Trans8porten auf den Uecber- gangsstationen, namentlich in Münster und Hamm, noth- wendig geworden sei. Nach unseren Jnformationen haben der- artige Umladungen in Münster oder Hamm nicht stattge- funden. Richtig dagegen ist, daß die Cöln-Mindener Bahnverwal- tung verlangt hat, die in ihrem Bereiche belegene Zechen, welche auf Grund des Rheinisch-Bergisch-Westfälischen Verband-Tarifs vom 1. Oktober 1870 nah Stationen der Bergisch-Märkischen Bahn zu verladen beabsichtigten, sollten diese Sendungen früh- geitig genug anmelden , um zunächst die ratirliche Beistellung U, N e R ? Besdea resp. die ehen sollten auf die in Rede ste I aen Diejer Maßnahme i} aber der Bandels-Mlniitee 10 bald derselbe davon Kenntniß erhalten, unver getreten. Das Eisenbahn - Kommissariat in Weisung erhalten, eine desfallsige Beschwerde in dem Sinne zu erledigen, daß die Zechen auf Grund des bezeichneten Tarifs und der Vorschrift in Artikel 44 der Verfassung des Deutschen Reichs von der Cöln-Mindener Eisenbahn die Ausführung der qu. Sendungen, einerlei ob mit Wagen dieser oder fremder Bahnen, zu fordern hätten. Es fänden allerdings auch für den durchgehenden Verkchr die Bestimmungen im Ar- tikel 422 des Allgemeinen Handels - Geseßbu8 Anwendung, nach welchen zur Weit eines Wagenmangels, der es unmöglich mat, alle angemeldeten Frachtsendungen sogleich zu cffektuiren, die Fracht-Jnteressenten, also auch die Versender durcgehender Güter, die Bevorzugung einzelner Transporte sih dann ge- fallen lassen müssen, wenn diese Begünstigung »im öffent- lichen R liegt. Jn welchem Falle aber diese Vorbe- dingung zutreffe, sei cine stets nah den jeweilig obwaltenden speziellen faktischen Umständen zu entscheidende Trage, wobei es darauf ankomme, die größere oder gèringere Dringlichkeit der zur Zeit gerad l |

gi elt gerade verlangten Transporte gegen cinander ab- zuwägen. Die an sich nicht unberechtigte Absicht der Cöln- Mindener Bahnverwaltung, zunächst die Industrie im Bezirke des eigenen Bahnneßes zu fördern und zu schüßen, könne für sich allein bei Entscheidung der gedachten &rage in Anbetracht der eng verflohtenen Verkehrs - Beziehungen der Rheinisch- Westfälischen Industrie im Gebiete der drei Rheinischen Eisen- bahnen nicht ohne Weiteres den Aussch{lag geben.

Am 30. November cer. Vormittags entgleiste ein Güter- zug der Bergisch-Märkischen Eilenbada, lee derselbe die geneigte Ebene bei Erkrath herabfubr. Dieser Unfall hatte die traurigen Folgen, daß von dem Zugbegleitungs-Personal ein Bremser getödtet, zroci {wer und zwei andere leicht verleßt, außerdem die Telegraphen-Leitung zerstört und alle drei Gleise gesperrt wurden. Die Fabrbarkeit eines Gleises war am nämlichen Tage Abends 6 Uhr wiederhergestellt. Qur Ermit- UA der Ursache des Unfalles ist sofort Untersuchung cin-

Durch Allerhöste Ordre vom 28. November cr. i genehmigt worden , daß S, M. Segelfregatte » Thetis « S »Hela «e aus der Liste der Kriegsschiffe ge-

üglich entgegen- oblenz hat die

S. M. Segelbrigg strichen werden.

Die mit dem Courierzuge aus Cöln über Krei um 10.50 Uhr Vormittags fällige Post is gestern 1 Stunde

25 Minuten verspätet hier eingetroffen. Heute verspätete s dieser Zug um 31 Minuten. Die Ursache war eine Betriehs, störung zwischen Düsseldorf und Elberfeld. :

Da ere 30. November. Am 28. d. M. starb hig der Präsident der Königlichen. Finanz - Direktion, Nobert Winckler, und am heutigen Tage im 80. Lebensjahre der Ober-Bergrath a. D. Jugler.

Sachsen. Dresden, 30. November. Das »Dresdner Journal« veröffentliht folgende Königliche Ernennungen:

Ober-Bürgermeister Pfotenhauer: Stellvertreter desselben, Advokat

von Zwickau Stellvertreter desselben.

Württemberg. Stuttgart, 30. November. Heute Vormittag fand zur Erinnerung der Kämpfe der würt. tembergishen Truppen vom 30. November und 2, De zember v. J. Gottesdienst unter freiem Himmel im Scloßhofe statt, welchem der König, der kommandirende General von Stülpnagel, die gesammte Garnison, sowie ein großer Theil der Bevölkerung bciwohnten. Der Prälat Müller hielt die Predigt. Nach beendetem Gottesdienste besichtigte der König die Truppen und belobte ihre während des Krieges bewiesene Tapferkeit, worauf die Vertheilung der Feldzug8medaillen statt. fand. Heute Abend wird in sämmtlichen Kirchen Gottes. dienst abgehalten; die Theater bleiben geschlossen.

Elsaß : Lothringen. Straßburg, 30. November, Nacbdem durch Erlaß des Reich8kanzlers vom 28. v. Mts. die Aufstellung der Geschworenenliste für den Schwurgerichtsbezirk Mey dem Präfekten zu Met, für den Schwurgerichtsbezirk Straßburg dem Präfekten zu Straßburg und für den Schwur- geriht8bezirk Colmar dem Präfekten zu Colmar übertragen worden ist, werden nunmehr durch eine Bekanntmachung des Ober-Präsidenten vom 28. d. Mts. die durch die Verordnung des General - Gouvernements vom 7. Aug. d. Is. errichteten provisorischen Präfektur - Räthe mit Wahrnehmung derjenigen Funktionen, welche geseßlich dem Präfektur-Rathe bei Nufstellung der Geschworenenliste obliegen, beauftragt.

Desterreich : Ungarn. Pesth, 29. November. Graf

Andrassy verabschiedete i des Landesvertheidigungs IR heute offiziel von den Beamten

A 20, November. (W. T. B.) In der beutigen Unter- hausfißung wurde eine Yuschrift des Grafen Theod Vere lesen, worin derselbe anzeigt, daß er scin Mandat als Depu- tirter niederlege. Der Abgeordnete Ivanka brachte eine Inter pellation ein wegen der zu machenden Vorlage cincs Geseg entwurfes über die Reform des Oberhauses. Tisza beantragt, das Haus möge beschließen, das Ministerium solle alle auf die Militärgrenze bezüglichen Details vorlegen und Aufftlärungen g, ob den gegenüber Kroatien bezüglich cines Theils der

tilitärgrenze zu erfüllenden Verpflichtungen entsprochen werde; ferner, was das Ministecium zur Beförderung der materiellen und geistigen Interessen der Grenzer gethan und binnen welcher Zeit Jener Landestheil inr Reichstage vertreten sein werde. Erf nachdem die Regierung diese Aufklärung ertheilt, möge das Haus in die Berathung des Budgets für- die Militärgrenze eintreten. E8 begann sodann die Generaldebatte über das Ca sich jedoch ledigli auf die finanziellen Momente Er .

Schweiz. Bern, 29. November. Ständerath hat die Fortberathung der dec Bundesverfassung betreffend , vertagt. Vom Großen Rathe A die Trennung der Kirche vom Staate beschlossen 30. November. (W. T. B.) - Der Nationalrath be- {loß bei Fortberathung der Vorlage, betreffend Revision der Bunde8verfassung: Kein Kanton8bürger kann aus dem Ge biete des Kantons verbannt oder des Bürgerrechts verlustig er- afen ata R S n ohne vorhergehende Ent- s lyrem bisherigen Staatsverbande das s{chweizer Vürgerrecht nicht eichen B

_ Velgien. Brüssel, 30. November. So eben hat die feierliche Eröffnung der Boulevards stattgefunden. Der König wohnte derselben nicht bei. Eine große Menschenmenge erfüllte die Straßen. Die Garde civique war zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgestellt. Der Bürgermeister hielt die Festrede. Er stattete in derselben zunächst den Gründern des großen Werkes und allen Denen, welcke an der Förderung desselben thätig Theil genommen , seinen Dank ab. Gleichzeitig äußerte

D. L. B) A Vorlagen, Revision bis zum 15. Januar k. J. zu Aargau is nahezu ein-

er sein Bedauern, daß angesichts der politischen Bewegungen

Kammerherr v. Zehmen zum Präsidenten der Ersten Kammer,

Schaffrath: Präsident derZweiten Kammer, Bürgermeister Streit:

Ministeriums und des Minister: | Ó

3615

ärtige Fest nicht die demselben gebührende Be- Ì I dei E Der Bürgermeister sprach schließlich R Hoffnung aus, daß es den Kommunalbehörden der Stadt Brüssel vergönnt sein möge, jene würdige und dauerhafte Nopularität zu gewinnen, welche die E immer den recht- haffenen Männern entgegenbringen, die Beweise ihres MuthesS und guten Willens geben. b Anläßlich der feierlihen Eröffnung waren umfassende Maß- geln zur Aufrechterhaltung der Ordnung getroffen. Der Bür ermeister hatte cine Proklamation erlassen, worin er auf die Wichtigkeit der Feierlichkeit hinwies und hervorhob, von welher Bedeutung es wäre, daß das Fest durch keinerlei Ruhestörungen beeinträchtigt würde. Zum Schlusse hatte er die Bevölkerung aufgefordert, sich aller Demonstrationen e enthalten und erklärt, daß Ansammlungen irgend welcher Art sofort zerstreut werden würden. : Y

Dem »Echo du Parlament« zufolge sollen die Bemü- hungen Thönissens, ein neues Kabinet zu bilden, ohne Erfolg geblieben scin. Der König hat hierauf dem Baron de Theux den Auftrag zur Bildung eines neuen Kabinets ertheilt. Dem edachten Blatte zufolge is es wahrscheinlich, daß de Theux dem Könige in kurzer Zeit definitive Vorschläge machen wird.

1. Dezember. Die Verhandlungen mit de Theux wegen Neubildung des Kabinets haben bisher zu keinem Resultate ge- führt, da die Mitglieder der Rechten Bedenken tragen sollen, in ein neues Ministerium einzutreten. Dem »Journal de Bruxelles« zufolge hat das Minisierium bisher keine formelle Demissions-

erklärung abgegeben.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

München, 1. Dezember. Das Gerücht, Graf Hegnen- berg-Dux beabsichtige aus Gesundheitsrücksichten aus dem Ministerium zu treten, entbehrt jeder Begründung.

London, 1. Dezember. Der Prinz von Wales hat auch die verflossene Nacht ruhig zugebracht. Das Fieber war gegen Abend bei regelmäßiger Zunahme heftiger als gewöhnlich. Der Zustand des Patienten am Morgen war nicht weniger günstig

als vorher.

Oie Nr. 48 des »Preufiishen Gandels-ArMlpv« Dat iden” Inhalt: Gejebgebung: Türkei : Schiffahrts- und Polizei- Reglement, sowie Schiffahrts-Abgaben-Tarif für die untere Donau. Statistik: Türkei: Statistishe Aufstellungen über Swiffahrt und andel in den unteren Donaußäfen im Jahre 1870. Großbritan- nien; Jahresbericht des Konsulats zu Port Stanl«y (Falklands-Jnseln) für 1870. China: Jahresberiht des Konsulats zu Swatow für 1870. Südafrikanische Republik: Der Handel3verk-hr der Südafri- Republik (Transvaal). Freundschasts-, Handeis- und Grenz- Portugal und der Südafrikanischen Republik, d. d. Juli 1869. Mittheilungen: Memel. Tilsit. S. Bielefeld. Birmingham. Livorno. Santiago.

Vereinsthätigkeit. ;

Es liegt jet ein T dn die a t D D

i len Vereins zur ege der im Felde verwun 1 O t ereantten Bria ges während des deuts-französischen Krieges

kanischen vertrag zwischen Pretori i, den 29. G'ogau. Halle a.

vor. Es eraiebt \si© aus demselben, daß er eine Gesammieinnahme von 296.828 B Sterl. (1,979,520 Thlr.) gehabt hat. Nußer der eigenen Thätigkeit hat der Verein E E Q on 01 fi an Hülfsvereine, Hospitäler 2c. 41,010 Pfd. Sterl. an Hülfsvereine, Hosp Die Besoldungen im Auslande an das ärztlihe und gesammte Hülfspersonal, a au weniasiens 400 elen belicf, haven 23,845 Pfd. Sterl. betragen. Dieses Personal war fast auss&ließlich nach Frankceih auf den Kriegsshauplaß aeschickt worden. Die Zaël der vom 27. August 1870 bis 31. März 1871 versandten Pakete betrug 12,336, von denen 2050 nah Deutschland, 3142 na Frankceich, 7858 an die Depots, die zum

und 41,108 Pfd. Sterl. in Frankreich gegeben.

sehr großen Theil in Frankrei etablirt warcn, 2c. gingen.

Kunst und Wissenschaft.

Die Rechtsverhältnisse der

und vhergusgegeben von 1870.

Wald - Genossensczaften in Preußen.

und lüibersichtlih zusammengestellt.

Landeskultur - Ge-

nossenshaften in Preußen, nach den Entscheidungen und Ver- ord d sen Spruc§- und Verwoltungs8-Behörden bearbeitet her De G. M. Kletke, Berlin, Verlag von Viegantt u. Hcmpel (Landwirthschaftlite Verlagsbuchhandlung) Das vorliegende Buch umfaßt auf 234 S. gr. 8. die Ent- und die Bewässerungs-Genossen'chaften, die Wiesen-, Deich- und Bei jeder einzelnen Materie

sind die geseßlichen Bestimmungen mit den dieselben ergänzenden und erläuternden ministeriellen und gerichtlihen Entscheidungen vollständig Die Einleitung giebt eine Ueber- sckt über die Entwickelung der Landesfultur-Gesepgebung in Preußen. Alphabetishe und chronologishe Sachregister erleichtern die Orien- tirung in dem reichen Material, welches der Verfasser gesammelt hat. Der Kortkampfs*\che Verlag der ReichLgeseße veröffentlicht jeßt

als Heft 44 der »Deutschen Reichégeseße« das vom Reichstage ange- nommene »Geseß, betreffend Ausprägung von Reichs-

Königliche Schauspiele. , Sonnabend, 2. Dezember. Jm Opernhause. (233. Borst.) Der Prophet. Oper in 5 Akten, nach Scribe. Musik von Meyerbeer. Ballet von Hoguet. Fides: Fräul. Brandt. Bertha: Frl. Grosfi. Johann von Leyden: Hr. Niemann. Oberthal: Hr. Schmidt. Anf. halb 7 Uhr. MIDE Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement. 3. Vorst. der Frau Ristori mit ihrer Gesellschaft in italieni- her Sprache. Maria Stuarda. Tragedia in 5 Atti di Schiller tradotta in versi Italiani da Andrea Maffei. Anf. halb 7 Uhr. L Preise der Plätze: Parquet, Parquetloge und Tribüne 1 Thlr. 10 Sgr. Erster Rang - Balkon und Logen L TMX. 20 Sgr. Fremdenloge 2 Thlr. 10 Sgr. Zweiter Rang-Balkon und Logen 1 Tblr. Parterre 15 Sgr. Parterreloge 25 Sgr. Dritter Rang - Sperrsiß 20 Sgr. Dritter Rang - Proscenium und Amphitheater 10 Sgr. | Den Abonnenten und den Jnhabern permanent reservirter Pläge werden die Billets bis 11 Uhr reservirt. : Im Saal - Theater. Hypothekennoth. Lustspiel in 1 Auf- ug von G. v. Moser. Hierauf: Der eingebildete Kranke. Lust- spiel in 1 Aufzug (3 Abtheilungen) von Molière, mit Be- nußung der Baudissinschen Ueberseßung, für die moderne Bühne bearbeitet von H. Richter. Am Anfang: Die Neujahrsnacht. Schauspiel in 1 Aft von Benedix. Anf. halb 7 Uhr. h: Preise der Pläße: Fremdenloge 1 Thlr. 10 Sgr. Fauteuil und Fauteuil - Logen 1 Thlr. Parquet und Parquet - Logen 20 Sgr. Parterre-Logen 15 Sgr. Gallerie 75 Sgr. Der Vorverkauf zu den Saal-Theater-Vorstellungen findet Vormittags von 9—10 Uhr für auf Meldungen reservirte und von 105 bis 1 Uhr für die übrigen Billets an der Nbend- kasse des Königl. Schauspielhauses statt. i Sonntag, 3. Dezember. - Im Opernhause. (234. Vorst.) Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch-phantastische Oper in 3 Akten, nah Shakespeare. Musik von O. Nicolai. Tanz von Hoguet. Frau Fluth: Fr. Lucca. Anna Reich: Frl. Leh- mann. Herr Fluth: Hr. Beß. Lehtes Auftreten der Frau ckucca R°EGtilhal ause (238. Ab Borst.) Nathan der Weise.

ause. 1 Dramatisches Gedicht in 5 Akten von Lessing. Anfang halb

7 ULC: C. PL. ie 6 j A S T S eatek Cleopatra, Trauerspiel in 1 Akt von

G. Conrad. ierauf: Eigensinn. Lustspiel in 1 Akt von Benedix. zuin Schluß: Die Hochzeitsreise. Lustspiel in 2 Akten von Benedix. Anfang 7 Uhr.

Telegraphiseche Witterungsbherichte v.30. November.

TTewp. Abi wo. | Allgemeine R 7M Wind. |Himmelsansicht 1,o/—1,1|NW., scnwach. Schnee. 2,6/+2,1 bedeckt.

1,8| |W., schwach. |Nebel.1)

8,0| |8SO., sehwach. [trübe.

6 [Cöln « [Danzig E » Constantin. 337,6| | 1. Dezember. 0,61—1,1NO , schwach, |bedeckt. 0,4/—1,2 N., s. schw. geor Ú 2,3|+1,7| bed., gest. Reg. 0,4 0, o/W., 8. schwach. bedeckt,Schnee. Stettin... /333,8/—3,9|— 0,4 —1,1/WSW., mARN M E S 1 Putbus «…..|/330,9/—4,1| 1,8/+1,0 0., stark. 'bedec 1:9) Borlin _.«»-|832,8|—8,3|— 0,4/—1,4 SW., schwach. sheiter. Pogen ae - (381,3 |—3,7|— e 2E mia As Ratibor «« «|325,2/—5,6| 0,5 /+1,4 S., mässig. kig. [Breslau ,. |329,1|—3,8— 1,1/—1,5 SW.,, schwach. heiter. *) . [Torgau 330,6 —4,2— 1,3 —1,8 W., lebbaft. [ganz heiter. *) Münster ..1332,0|—3,4/— 0,1/—1,8/O., schwacb. [zieml. heiter. 7) T E 332.7|—3'a| 0,5/—1;6|W., schwach. |trübe. Trier... 325,9 trübe.)

—6 g9|— 0,3 —2/2|W., schwach. i Flensburg. (834,3| 0,2/ |NO., stark. bedeckt,Schnee. Wiesbaden 329,7 0,4 [SSW., schw. |bedeckt.®) Kieler Haf.332,4 05| --- |NO,, lebhaft. |Secbnee mit Reg. Bremen « «1333,9| |— 0,9| S., 8, schw. neblig.

BrüsseÌl .…. 833,5 | _— H8 |NNO,, schw. bedeckt. O Haparanda 3229| -— |—158| N., schwach. sheiter. Petersburg 333,7| 4 2 |W indstille. |bedeckt,Schnee. Riga «a ss BOAOI |—, 1,5) NO,, schwach, |bedeckt,Schnee. Stockholm. 835,1| |— 9,0| |W, schwach. sheiter.1)) Skudesnüs. 338,7 1, |NNW ., mässig. |heiter. Gröningen 335,1| | 0,6 |NO., schwacn. |Schnee.

Helder .…..[835,4| | 1,9 |NNO., s. stark. Hernösand |334 1| |— 7,3

N., schwach. |Christians. |328,7| | 0,5 |WNW , lebhaft. bedeckt. 1) Schnee in Intervallen,

6 [Memel .«.|3832,2|—9,1 7 |Aónigsbrg. 331,9|—5,3 ) ¡Danzig ««+/332,0|/—9,3 Cöslin .…..1332,4|—4,7

E

anm

421111411

7 6 P P » P P y »y 7 6 » 8 P » P » I P » P I P

Dem Text des Gesehes sind die amtlichen Motive der Vorlage, sowie eine Umrehnungstabelle von Reichësmünze : 1 Pfennig bis 100,000 Mark in die Währungen von Preußen, Meck-

Goldmünzen«.

lenburg, Lübe, Hamburg, Bremen, Süddeutschland und Elsaß- Lothringen beigefügt.

2) Gestern Regen und Dees. 3 L 5) Gest. L Ie 7) Gestern viel 10) Schnee in

anhaltender Regen.

Schnee. Intervallen.

Gestern Regen.

s) Nebel. 11) Max. —2,4

s) Gestern Regen und Schnee. Schnee. »9®)

estern Schnee.

Min. 8,6.

4) Gestern Regen und Schnee.