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Bank für Süddeutschland. | T

Monatsausweis pro 30. November 1871.

Activa: : Passaivas : i T BL 1 Kon FL.:. [Ret l [2 Zurückgekaufte eigene Aktien-Kapital: h [0 4 Aktien mit 80 pCt. Einzah- 40 pCt. Einzahlung 60,200 i: E E ads ià ideairs Mar ee Pe aver] 2,896,800 | — 60 » afi E 114,600| — s i E A r A cas arben 10,103,262} 3 M » dez 10,054,200 AaSsSa : 1 » Q A 151 —— Baarvorrath in Silber... 4,644,680 41 Banknoten... 7 e E TEX S “M Vorräthige Banknoten... __ 59,222 | 30 47080061 71} DiverasKreditoren............] eure lic ‘529,743 15 M Effekten... G i.» i eiu s or T ea 2,200,254| 33 ] : A N I aa ant enen Cr P pern arri ci aua 1,311,960| — E ain etaorne Eoveceorar s P 42,281 | 26 : Guthaben bei Banquiers...... ........... 1,803.618| 45 E E aa E 123,662| 41 1 23,185,713| T5 23,185,713] 13" E [3959] Preussische [3958] Königsberger Privatbank. i Í á Monats-Uebersicht Hypotheken -Versicherungs-Actien-Gesellschaft, pro November 1871. Status Ende November 1871. ; Activa, Passiva. Kassenbestände: i O E Thle. | 5,000,000 | — | — flingend preuß. Courant... Thlr. 94,300 Emission von Certifikaten, Depot- Noten der preuß. Bank und deren und Prämienscheine.............. » 1 2,148,522 | 26 | — Assignationen raben » ODO Depositen und Obligos » | 2,226,517 | 18 | 1 Noten inländischer Privatbanken. _» i: Dl, 104,000 Peine L, » 82,576 9 6 E ir ic ie » 308,210 E E a cene Ube ct bréeis bs » DOBOVS | 1414 | SOMbaraDIande..... car nano cou ac ctien Pa ec erne » 940/250 VOROSO E e E A » 204,026 | 6 | 4 | Effekten in preußischen Staatspapieren ……............ » 138,300 Thir. 110,036,041 1175 | Grundstü, verschiedene Forderungen und Aftiva... » 33,450 Ae E Passiva. : Altionwechsel Thlrsaf 2700260 (b | Roi i Unäue rar eraorenaneenanentaae de Thlr. 1,000,000 Weohselbestand i» | 728846 | 26 | 4 | Verzinsliche Deposita mit 2 monatlicher Kündigung » 1240 Lombardvorschüsse .…............... » 704,538 | 4 | — A orrespondenten u. st. w........... 7 , £250 Hypotheken, éigene ......... j, 7 Königsberg, den 30. November 1871. "O do. der Emissionen....… » 1 2,148,522 | 26 | — L E Kautionseffekten .….............. I M 105,521 La önigsberger Privatbank in Liquidation. Dobitoren tier eaearreran: » O | 4 | _Ahrens._ assa- und Bankguthaben.......... » O00 1-19 | 3967 Monats-U i Gesellschaftsgebäude und Inventar » 106,530 — | — [ L der Weimaris Ea Dia g o C e » 232,473 |*14 | 10 Activa Agentur- und Geschäftsunkosten.. _» 20/8 | 29 | 7 1) Baare Kassenbestände: Thlr. [10,036041 T1413 Gepurägte& Geld. ........... Thlr. 1,138,400 z ¿ ¿ _ Fremde Kassenantveisungen u. Dr: ita BNben R Res De. Ab E ret at E / E O SROS: ) Thlr. 1,325,259, N O E Ee L e L d » 3/351,825. h EUTIDE VOIIDaFDDATLCONE «a orcacpa o obcac) 220,95 [M. a L S e r 0 P E Citi E tv e Va Se SL A ä r Za0A i ank in Pommern, eservirte Weimarische Bankaktien .……..... 1,000,000. gemäß F. 40 der Statuten vom 24, August 1849. 6) Ullien-Dividendeconto pro 1871... N 66.036 retÜA A Ch a 7) Guthaben in laufender Rechnung u. Verschiedenes » 83,630,682. 1) Baarbestände: do. beider Landratenbanf, »- 202/747 5 an ip s Ls t Thlr. 368,787 Passiva. an Kasen - Unwetisungen, G) Singcaabltes Allienta it ae Thlr. 5,000,000. Noten der Preußischen O Dao 1 Ua eee aae ai 9 2,970,400. A or as o eas pee . » - 113,640 10) Dea aranda A » 1,384,700, 2) Wetselbeständ Thlr. UEN 12) Gutbab Ton S ErN ge M 1870... y 4,035. G E er S Ma atte S U eie » 4) Gulthabender Staatskassen, Privatpersonen u. \. w. 1,364,701. 9): MOTRDAN Nee enn d sbpe ar eger enera op eee » 464/168 Weimar, den 30. November 1871. [ O 4) Staatspapiere und andere Börsen-Effekten.…. » 25,028 Die Direktion der Weimarischen Bank. 5) Verschiedene rperungen Und FUlfktivas.. s c » 575/794 R 6) Staats\ch{uldscheine bei der Königlichen General- [M. 584] i Staatsfasse, laut §. 8 der Statuten v 334,000 Von Breslau an das hiesige Königl. Stadtgericht verseßt, habe aht d à L D x s Ä Y T, ride! adi i heut: meine Amtsthätigkeit begonnen. (c. 44/12) | anknoten und Depositenscheine im Umlauf r. 960,595 j i 8) Verzinsliche Depositen-Kapitalien » 1,003,955 Mein Bureau v-findet 6 Behrenstraße 22. 9) L UEN verschiedener Institute und Privat- S0 606 Berlin, den 1. Dezember 1871. E Zee a e L » C 10) Gegen die Staats\huldscheine ad 6 vom Staat : Justiz-Rath P CcÍer S Cn, NEQLINTIE 0 DUIr, Daulibelle. eee rieen » 334,000 Nechtsanwalt und Notar.

Stettin, den 30. November 1871. Direktori Hindersin. Pabst.

897] Braunschweigishe Bank. Geschäftsübersiht ultimo November 1871. Kässén-Beständ F e H T Ce bik ea Thlr. 1,390,209. Lombard-Bestand E R _» 1,107,516. L C Il: enne cuperrraneores tan » 42859/,097. Auswärt. Wechsel-Bestand... » 1,491,932. Debitoren in Conto - Corrent (gegen Sicher- E a G A Aa A A L a ao B A n haar R « .» * 3,071,800. Kreditoren in Conto-Corrent.….……..….……...... » 421,229,190. ZIOUTNOLeN T aae oa abatrreh actes » 4/445/,800.

Die Direktion. Urbich. Benndorf.

um der Ritterschaftlihen Privatbank in Pommern.

(Ag. 407/XIL)

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Engagement. Bretter. V. Eine heitere Kunstpause. VII. Eine aufrichtige Gegnerin. IX. » Es giebt nur a Kaiserstadt «. XI. Beim alten Dramaturgen. XIl. Das lebte

L: T

In unserem Verlage is \o eben erschienen:

Nus meinem Búübnenuleben.

Erinnerungen

von Karoline Bauer. Herausgegeben von Aruold Wellmer.

Mit dem Bildniß der Verfasserin.

8. gch. Preis 2 Thlr. 15 Sgr. Inhalt: Karoline Bauert# 1]. Die erste Gage. Il. Das erste IlI, Eröffnung des Königstädter Theaters. IY. Heiße VI. Wieder in Reih und Glied. VIIL Drei Jahre in Petersburg. X, Vier Tage in Dresden,

Engagement. Berlin, 2. Dezember 1871. Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

7 sten Vorbereitungen nicht jede einzelne Sendung mit der sonsti-

J gerade bei diesen Sendungen bedauerlid. Das Publikum wird

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

Das Abonnement beträgt K Thlr. 7 Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile D4 Sgr.

Alle Post-Anstalten des JIn- und Auslandes nehmen Sestellung am für Berlin die Expedition: Zietenplaß Nr. 8.

——

Me 188.

Berlin, Mittwoch den 6. Dezember, Abends.

1871.

Deutsches Nei.

metanntmaM ung; Packetbeförderung mit der Poft.

Das Signiren der Pakete per Adresse hat in Folge der von der Postverwaltung gegebenen Anregung bereits bei dem überwiegend größten Theile des Publikums Eingang gefunden und wird in Anerkennung der Vortheile, welche diese Signi- rungsweise für die sichere Ueberkunft der Sendungen darbietet, {hon gegenwärtig nach den angestellten statistishen Ermitte- lungen bei dem bei Weitem größten Theile der Postgüter von den Absendern in Anwendung gebracht. Es haben fich dabei dieselben vortheilhaften Ergebnisse herausgestellt, welche jenes Verfahren im Feldpost - Päckereiverkehre während des lebten Krieges bereits geliefert hatte. Um die R Ortes des Signirens per Adresse bei der zu erwartenden erheblichen Steigerung des Päckereiverkehrs während der bevorstehenden Weihnachts - zeit im Interesse des Publikums {hon in vollem Umfange

ur Geltung zu bringen, wird bestimmt: Las bis Auf Weitcres En A. Dezember ab bei

allen mit der Post zu befördernden Patcketen die Bezeichnung (Signatur) die wesentlichen Angaben der Adresse enthalten muß, so daß nöthigenfalls das Packet auch ohne den Begleitbrief bestellt werden kann. L Berlin, den 6. November 1871. Kaiserliches General-Postamt. Stephan.

BektanntmachGUng, die Weihnachtssendungen betreffend. Allem Anscheine nach wird der diesjährige Weihnachts®- verkehr mit der Post ein ungemein starker werden. Wenn

J sh die Massen der Packete, welche nach Millionen zählen, in I den leßten Tagen vor Weihnachten zusammendrängen, und,

wie dies oft der Fall is, noch s{wierige Witterungs- und Wegeverhältnisse hinzutreten: so kann auch bei den umfassend-

gen Pünktlichkeit eintreffen. Eine verspätete Ankunft ist aber daher im eigenen Interesse ersucht, mit den Weihnachts-

sendungen bald zu beginnen, damit die Massen sich zertheilen.

Ÿ Auch wird die Vorschrift in Erinnerung gebra, daß die volle

Adresse auf das Packet zu seßen ist. Berlin, den 2. Dezember 1871. Kaiserliches General-Postamt. Stephan.

Königreich Preußen. Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Die Wahl des Oberlehrers Dr. Hrm. Schwarz zum Rektor der höheren Bürgerschule in Gumbinnen ist besiätigt worden. Finanz-Ministerium.

Die Kataster-Controleure Werner zu Brauns8berg, Hö p- dener zu Neu - Stettin, Shammer zu Heilsberg, von

ÿ Klencke zu Gerdauen, von Arnim zu Gnesen, Große zu } Halberstadt sind zu Steucr-Jnspektoren ernannt worden,

Personal - Veränderungen in der Armee.

Dffiziere, Portepee: Fähnriche 2c.

A. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Den 23. November. v. Bernuth, Odverst und Commdr des 2. Hess. Hus. Regts. Nr. 14, unter Verseßung zu den Offizieren von der Armee mit der Unif. des 2. Hess. Hus. Regts. Nr. 14 und unter

Verleihung des Ranges nebst den Komperenzen eines Brig Commdrs.

der 3. Yecmee - Jnsp. als Chef des Stabes überwiesen. v. Geißler, Major à la suito des Generalstabes der Armee, unter Aggreg. bei dem Gen. Stabe der Lirmee und Belzssung in seinem Verhältniß als Milit. Gouvern. des Prinzen Leopold von Pr. K. H, der 3. Armec- Inspefkt. als Gen. Stabsoff. Überwiesen.“ v. Gottberg; Gen. Maj. von der Armee, der 4. Armee-Jnsp. als Chef des Stabes Überwiesen. y. Hahnke, Maf. vom Gen. Stabe des Il]. Armee - Corps, unter Agagreg. bei dem Gen. Stabe der Armee, der 4. Armee - Jnspekt. als Gen. Stabsoff. überwiesen. v. Dieskau, Prem. Lt, vom 1. Naff. Inf. Regt. Nr. 87, unter Entbindung von dem Kommdo. als Udjut. der 27. Inf. Brig, der 4. Armee-Insp. a8 Adjut. uberretsen.

Nichtamtliches. Deutscwes Neis.

Preußen. Berlin, 6. Dezember. Ueber die von Sr. Majestät dem Kaiser und König am 1. d. M. in der Göhrde abgehaltene Jagd lassen wir im Anschluß an die bereits gegebenen Reiseberichte (vergl. Nr. 185 und 186) beute noch ralEN etra Mittheilungen folgen :

Se. Majestät waren am 30. v. M., von Bevensen kommend, Abends 6; Uhr- im Jagdschlosse Göhrde eingetroffen und von der in zahlreicher Menge versammelten Einwohnerschaft der Umgegend mit lautem Hoch und Hurrah begrüßt worden. Auf der Freitreppe des Schlosses hatte sih das öorsipersonal auf- gestellt, welches Se. Majestät {on beim Eingang des Göhrde- waldes durch eine Ehrenpforte bewillklommnet hatte. An der. Straße bildeten die Bürger der etwoa 1: Meilen entfernten Stadt Hitßacker mit Fackeln Spalier, dann dem Kaiserlichen Wagen mit dem Fackelzuge unter Musik folgend. Der Fackel- zug stellte sih vor dem Portate des Jagdschlosscs auf, in Er- wartung der Ankunft Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen. Nach einer kleinen Viertelstunde langte Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit an, mit Hurrah und Hoch des Volks empfangen, und begrüßte die versammelte Menge , deren Jubel über die Anwesenheit des Lande8berrn und des N bis spät in die Naht vor dem Jagd-

losse sich kund gab. l

as Ma 7 Uhr gingen „die Allerhöchsten und Höchsten Herr- schaften mit den übrigen Gästen im Reise-Anzuge zur Tafel, zu welcher die Chefs der Lokal-, Verwaltungs- und Forstbehörden, auch der Prediger aus Nahrendorf, zu dessen Kirchensprengel der Bezirk des Jagdschlosses Göhrde gehört, zugezogen wurden. Nach der Tafel náhmen Se. Majestät der Kaiser an cinem G A Billardspiel Theil und begaben Sich bald darauf zur Ruhe.

Am, 1. Dezember, Morgens nach 8 Uhr, fuhren Se. Majestät der Kaiser auf einem leihten Jagdwagen zur Jagd, neben Sr. Majestät Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, gegenüber Se. Kaiserliche und Königs liche Hoheit der Kronprinz. Die Übrige Jagdgesellschaft folgte auf 17 Wagen mit bäuerlihen Gespannen. Die Entfernung bis zum eingestellten Jagen im Walde mocbte etwa cine Stunde Weges sein. Von dem herrlichsten Wetter

begünstigt, hatte sich auch hier eine große QZuschauermenge aus