1871 / 201 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Dec 1871 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung. Die Kreis-Thierarztstell E wan S Me ehen E ATterittte wélche Ae C A / eforder xe A i i

Tes N UaDere ibre Fähigteit&zeugniss, 19e gon und sonstigen d ei ¡ L ELOLEE binnen sechs Wochen an uns AneiGa Das & atsmäßige Gehalt beträgt 100 Thlr. jährlich, und wird es G reis-Thierarzt freigestellt , seinen Wohn n ROD

zow zu nehmen. Stettin, den 14. Breda 1870 in E M Gul

Königliche Redierung, Abtheilung des Innern. gez. Bredoreck |

Dur die Ernennun

E g. ihres seitherigen

Are B alifiite Aerzte, des Over-Wesinnats Kriss werben wollen, haben ihre die8fälltgn g Le fi um diese Stelle erforderlichen es8fälligen Gesuche unter Bei ele be, Den resp. Berend E innerhalb ses Wocen b Pifügung der

| ern wird die einzurei Amtsorten Hachenburg, Marien bere e Zohnoris unter den L

Wiesbaden, den 16. Dezember 1871, rod freigestellt, Königliche Regierung. Abtheilung des Innern

[M. 673]

l Berolina-Häuserbau-Aktien-Gesellschaft

abend, den 802 5. aden wir df Aktionäre obiger Gesell t , Mts., Nachmittags 5 Uhr, im Geschäft dlokal Kroncusiraße c0 Ce iben Generalversammlung auf Soun

Neuwahl des Aufsig i e8-Orduunsg,

Erhöhung des8G ) Im Uebrigen verweisen wir rundfapitals. Berlin, den 19. Beate 187 P 30 der Statuten.

Die Direktion.

Berlin-Görlitzer Eisenbahn.

Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuiß, daß der \ T T

fie im Transitverkehr ü eit dem 1. ir außer Kraft tritt. 9r über unsere ganze Bahnstrecke befördert werden, Sedetide Pacnannts Aut E i E i P od

i B, sofern Berlin, am 14. Dezember 1871.

vom 1. Februar 1872 ah (a.452/12)

Die Direktion.

0 n È Gt durch jede Buchhandlung. LZ ? el d V. Lengerke's nd Schreib-Kale 1872. (Fünfundzwanzi T M ; ] anz1gster Jahrgang.) Grosse Ausgabe (mit 1 5 Seite weiss Papier pro Tag) in Cal : - ganzen Seite weiss Papier Sn Cal. geb. 225 Sgr., in Led pro Tag) in Cal. geb 1 Thlr... in ocer Feb, 1 Thir. : » 10 Leder geb. 1 Thlr. 5 g . gr. 1872, Fünfzehnter Speziell für den W Mentzel’sche Kalender. bearboit en, wie den Landr A :

verbesserter landwirthschaftlicher Gewöhnliche Ausgabe (mit ¿ b. B24 5 ne P E Landwirthschaftlicher Frauen - Kalender ist ihnen das handliche VON Wiegandt «& Hempel in Berlin.

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N U PONSA C E RR Ae 0) e R P R g : R Tee E R M Al V L I LG I E T T

Passendstes Festgeschenk für Unsere Krieger.

Eugen Arüger'’s

Landschasftsalbum vom Kriegsschauplatz

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V“ Zu beziehen durch alle Buchhandlungen,

erlagshandlung von H. Brüeke sowie auch direkt von der

T in Hamburg,

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Nuzeiger.

Das Abonnement beträgt ü Thlr. 2 Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr. Insertiouspreis für den Raum einer Druczeile D Sgr. ——

Alle Post-Anftalten des Ju- und Auslandes uehmen Gestellung an, für Berlin die Expeditiou : Zietenplaz Nr. S.

———

Berlin, Donnerstag den 21. Dezember, Abends.

1871.

E 1.

Deutsches Æeicy.

Se. Majestät der Kaiser und König haben den bis- herigen außerordentlihen Gesandten und bevollmäcbtigten Mi-

nister des Deutschen Reiches , Prinzen Heinrich VIL. Reuß, in St. Petersburg zu Allerhöchstihrem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter bei Sr. Majestät dem Kaiser von

Rußland zu ernennen geruht.

Se. Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches den Bergwerks-Direktor Fer di- nand Pütz zu Jrun in Spanien zum Vize-Konsul--des Deuk- schen Reiches daselbst zu ernennen geruht. 456%

RUGiIS®

Königreich Preußen.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Carl von Preußen hat den Geheimen Sanitäts-Rath und Ober-Stab8arzt Herrn Pr. Langenmayer zum Leib-Arzt Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Carl von Preußen ernannt.

Bexclin, 21. Dezember. j

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedri Carl von Preußen ist heut früh von Str. Petersburg zurückgekehrt.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegeuheiten.

Die Mitglieder der Königlichen Akademie der Künste in Verlin, Geheimer Regierungs - Rath Hißig, Hofmaler Pro- fessor Graeb, Bildhauer Professor Wredow und Historien- maler Professor Becker sind fernerweit auf die Dauer von drei Jahren zu Mitgliedern des Senats der Akademie ernannt worden.

Dem Gymnasfiallehrer Dr. Hartung zu Wittenberg ist das Prädikat Oberlehrer verliehen worden,

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

Belannt ma Un, : betreffend die 14. Verloosung der Staats-Anleihe vom Jahre 1856. : :

In der heute in Gegenwart eines Notars öffentlich be- wirkten Verloosung von Schuldverschreibungen der 4zprozenti- gen preußischen Staats - Anleihe vom Jahre 1856 sind die in der Anlage *) verzeichneten Nummern gezogen WOLIeN,

Dieselben werden den Besißern mit dem Bemerken gekün- digt, daß die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Ka- pitalbeträge vom 1. Juli 1872 ab täglich, mit Ausschluß der Sonn- und etage und der zu den Kassenrevisionen nöthigen

eit, von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags bei der

taats\chulden -Tilgungskasse hierselbst Oranienstraße Nr. 94, gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, erst nah dem 1. Juli 1872 fälligen pinscoupons Serie V. Nr. 2 bis 8 nebjt Talons baar in

mpfang zu nehmen sind.

Die Einlösung der Schuldverschreibungen kann auch bei den Königlichen Regierungs - Hauptkassen , sowie bei der Kreiskasse in Frankfurt a. M. und den Bezirks-Hauptkassen in Hannover, Osnabrück und Lüneburg bewirkt werden. Zu diejem Zwecke

#) Liegt der heutigen Nummer dieses Blattes bei,

find die Schuldverschreibungen nebst Coupons und Talons einer dieser Kassen einzureichen , welche sie der Staatsshulden- Tilgungskasse zur Prüfung vorzulegen und nah erfolgter Fest- stellung die Auszahlung zu En hat. »

Der Geldbetrag der etwa fehlenden , unentgeltlich mit ab- zuliefernden Zinscoupons wird von dem zu zahlenden Kapitale zurückbehalten.

Formulare zu den Quittungen werden von den gedachten Kassen unentgeltlich verabreicht. i

Die Staatsschulden-Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Jnhabern der Schuld- verschreibungen über die Zahlungsleistung nicht einlassen.

Berlin , den 16. Dezember 1871.

Haupt-Berwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Löwe. Meinede.

Bekanntmachung, | betreffend die Kündigung der fünfprozentigen Staat83anleihe vom Jahre 1859 zur Rückzahlung : am 1. Juli 1872.

¿- Auf Grund des Allerhöchsten Erlasses vom 28. Mai 1859 (Ges. S. S. 277), nah welchem dem Staate das Recht vor- behalten is , den Tilgungsfonds dér fünfprozentigen Staals- anleihe von 1859 vom 1. Januar 1870 ab zu verstärken, twerden hierdurch die sämmtlichen bisher noch nicht zur Einlösung ge- langten Schuldverschreibungen der fünfprozentigen preußischen Staat8anlcihe vom Jahre 1859 zur Einlösung durch Baar- zahlung des Nominalbetrages am 1. Juli 1872 hiermit ge- ündigt.

Die durch diese Schuldverschreibungen verbrieften Kapital- beträge sind vom 1. Juli 1872 ab täglich, mit Ausschluß der Sonn- und Festtage und dex Kassen-Revisionstage, von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags bei der Staatsschulden- Tilgungskasse hierselbst, Oranienstraße Nr. 94, gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst den dazu ge- hörigen, ers nach dem 1. Juli 1872 fällig werdenden Zins- coupons, Serie 1V, Nr. 3 bis 8 und Talons baar in Empfang zu nehmen.

Die Einlösung der Schuldverschreibungen kann auch bei den Königlichen Meg erungs: und Bezirks8-Hauptkafsen, sowie bei der Königlichen Kreiskasse zu Frankfurt a. M. bewirkt werden. Qu diesem Zwecke sind die Schuldverschreibungen nebst Coupons und Talons einer dieser Kassen einzureichen, welche fie der Staatsschulden-Tilgungs8kasse zur Prüfung vor- zulegen und nach erfolgter Feststellung die Auszahlung zu bes sorgen hat.

Der Geldbetrag der etwa fehlenden unentgeltlih mit abzuliefernden Zinseoupons wird von dem zu zahlenden Kapîi- tale zurückbehalten.

Mehrere Schuldverschreibungen der Art find den Kassen mittelst doppelter Verzeichnisse vorzulegen , hinsichts deren Auf- stellung, Aufrechnung und Unterzeichnung das bisher bei Ein- lösung solcher Obligationen übliche Berfahren stattfindet.

Formulare zu den Quittungen werden von den gedachten Kassen unentgeltlich verabreicht. : /

Die Staatsshulden-Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Jnhabern der Schuld- verschreibungen über die Zahlungsleisiung nicht einlassen. _

Berlin, den 21. Dezember 1871.

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Löwe. Meineckcke.