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masse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben leih- | Berliner Stadtobligationen à 5Vv berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in Bee 1ihen Patents vom 6. Juni 1866 i She ver pad, des Könige Besiß befindlihen Pfandstücken nur Anzeige zu maden. aegeben worden sind, auf 42 yCt. herabzuseßen “R voi

_TIL ZBugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse An- In Folge dessen fordern wir alle Inhaber der bezeichnet sprüche als Konfursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, | liner Stadt-Obligationen aus dem Jahre 1866. biermit aut ‘u Der ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits recht8hängig sein oder nit, | i befindlichen Obligationen l die in mit dem dafür verlangten Vorrechte i n fonvertiren zu lassen un

bis zum 31. Januar 1872 einschließlich : dies in der festgeseßten Frist vom 4. I

r Protokoll anzumelden und demnächst tbun, hiermit eine Konvertirungspcämlîie n, innerhalb der gedachten Frist ange- Nominalbetrages der zur Konvertirun i wie nach Befinden zur Bestellung des prozentigen Berliner Stadt-Obligationen des definitiven Verwaltungs8personals h Za gleicher Zeit fündigen wir bi Wi Ful Ven f Pedroae die Bee Lans 11 Ubr, lihen Patentes, vom 6 J h r de ommissarius, Stadtrichter Vietsch, sin immer Nr. 47 im | Berliner Stadtobligationen des Jadres 1866, welche i j

IL. Stodck des Stadtgerihtsgebäudes zu erscheinen. N-ch Abhaltun bezeichneten Frist voc c Is. bis de S br O dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Berbandiuta Über Dia idre, uf Ep tuar f Lia 1 A Rot M Akkord verfahren werden.

Wer scine Anmeldung shriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welch{er nit in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der An- meldung seiner Forderung einen am Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechti i den Akten anzeigen. jeni fehlt, werden die Recht Und Rechts-Anwalt L

Verloosung, Amortisation, Manns u. \. tv. von öffentlichen Papieren. [4155] Bekanntmachung. Im Einverfiändniß mit der Stadtverordneten-Versamu lung haben wir besä lossen, vom 1. April f: J. ab den Zinsfuß deijenigen

der

Jahres nicht auf Ansuchen ibrer Jnhaber in Obligationen à ues

ktonveriirt worden, zum 1, April k J biermit derart ôr daß der Betrag, über welchen diese Obligationen (antin! Legen E gabe der leßteren und der noch nicht fälligen Coupons und Talonz am 1. April k. J. und den folgenden Ge\chäftstagen in Unserer Tad R aue n eg CLOUden Rathhause ausgezahlt wird l le Derazinsung dieser Obligationen vom 1. April k. lid oufbôrt. g lpril f. J. ab gänge

Die näheren Bestimmungen Über die Einrei{un der vertirung bestimmten Stadtobligationen des Jahres 1866 ans die Erhebung der Konvertirun«sprämie von drei Viertel Prozent werden in den nächsten Tagen veröffentli6t werden.

Berlin, den 23 Dezember 1871.

Magifrat

hiesiger Königlichen Haupt- und Residenzstadt. Hedemann.

Verschiedene Bekanatmachungen.

(i Berliner Hagel- Assekuranz-Gesellschaf T Von 1832,

Die Herren Aktionäre unserer Geellschaft werden hierdurch zu der ordentlichen General-Versammlung er j ; Mittwoch, den 24. Januar f Vormittags 10: Üdr, g ergebenst eingeladen, welche am in unserem Geschäftslokale, Georgenstr. 44 eine Treppe hoch, stattfinden wird. Berlin, den 21. Dezember 1871.

Berliner Hagel - AssCkuranz =- Gesellschast von S322,

(a 558/12)

[M. 686] Wir zeigen hiermit an, daß wir Herrn Paul Altmann zum leitenden Direktor und Vorstandsmitglied der Cölnischen WechsIer- und Kommissions-BankK ernannt

haben. Cöln « den 18, Dezember 41828,

Der Aussichtsrath der CGölnischen WechsIer- uu59 Kommissions-BankK.

(A. 470)

BILANZ

der Berliner Brauerei = Gesellschafi am f. Oktober 1878, Aktiva, Grundstück-Conto. Bau-Conto Maschinen-Conto Fastage-Conto ….…..... Fastage-Holz-Conto 78,288 118 Inventarium-Conto 16,047| 5|— Gerste-Conto 2,146| 6|— Malz-Conto 16,586 27 | — 20,209/17]|— Holz-Conto _ 15|— Pech-Conto 2,205 | — i 101/20 20,099/24 108| — 304/19 101,101 /14 99,754 17 Flaschengeschüäft-Conto 1,967 |— Frioritäts-Obligationen-Tilgungs-Conto é 7,500 | — Efsfsekten-Conto 12,000 |— Ausstehende Forderungen 45,677 |16 Guthaben bei Banquiers Niederlage in Hamburg

P assüûiva,.

Aktienkapital - Conto

Dividenden - Conto S Reserve-Conto 66,855 | Unterstützungsfond 10/500 | Diverse Creditoren 24,138 Gewinn- und Verlust-Conto. i; 176,605

93,929 2 703,832| 3|— 68,365 13] 6 114,290/14|—

6 6

mam —

— eran

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: 18,325| 9 Niederlage in Hannover ….... 5,778| 1 1,528,487 22] 6

3 138,253/12| 9 9 9

|

Thir. | 1,528,157 [22 6 Zweite Beilage

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

Das Abonnement beträgt A Thlr. # Sgr. G Pfg. füx das Vierteljahr. Insertionspreis für den Kaun einer Druckzeile D Sgr.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung an, für Berlin die Exyvedition : Zietenplaz Nr. S.

e —— E

Me 204.

Berlin, Sonntag den 24. Dezember, Abends.

1871.

Abonnements- Bestellungen auf den Deutschen Neichs- und Königliß Preußischen Staats - Anzeiger für das mit dem 1. künftigen Monats beginnende Quartal nehmen für Berlin die Expedition dieses Blattes, Zieten-Plaß Nr. 3

außerhaib jedoch nur die Post-Aemter resp. Feldpost-Anstalten- entgegen. Der Abonnementspreis für das Quartal des aus dem Deutschen Reichs-Anzeiger und dem Königlich Preußischen

Staats-Anzeiger bestehenden Gesammtblattes beträgt 1 Thlr. 75 Sgr.

Bei verspätetem Abonnement kann cine Nachlieferung

bereits erschienener Nummern nur soweit erfolgen als der Vorrath reicht. : Während der Dauer der Sessionen des Deutschen Reichstags und des preußischen Landtags werden über deren Sißungen

Referate , welche den Gang der Verhandlungen übersichtlich darstellen und die Beschlüsse der Versammlungen enthalten , in

den Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger aufgenommen.

Sodann publizirt derselbe den Wortlaut der Geseßentwürfe nebst Motiven, welhe im Namen der verbündeten Regierungen dem Deutschen Reichstage und von der Königlich preußischen Staatsregierung dem preußischen Landtage vorgelegt werden, sowie die nach dem stenographischen Berichte mitgetheilten Auslassungen der Bevolltaächtigten zum Bundesrath und Bundes-Kommissarien resp. Minister und Regierungs-Kommissarien, namentlih sofern dieselben im Anschlusse an die Motivs

für die Interpretation der Gesege von Wichtigkeit find,

Besondere Beilagen zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, wie sie mit

demselben seither au8gegeben worden sind, werden auch ferner erscheinen. ; und preußische Geschichte, Landes- und Staatskunde sowie über deutshe Kunst, Literatur und Kulturgeschichte zu bringen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, Allerböchstihre Genehmigung zu ertheilen zur Anlegung: des dem General-Adjutanten, General-Lieutenant von Tres dow verliehenen Großkreuzes des Großherzoglich mecklenburgischen Haus8ordens der Wendischen Krone ; des dem General - Major ¿. D. von Ruville zu Dresden, früher Oberst und Com- mandeur des 1, Oberschlesischen Infanterie-Regiments Nr. 22, zuleßt kommandirt zur Vertretung des Kommandanten von Nancy, verliehenen Großherzoglih mecklenburg-strelißschen Ver- diensikreuzes für Aus8zeihnung im Kriege; des dem zur Zeit mit der Direktion der Kriegsschule zu Neisse beauftragten Major von Kretshman I. vom Generalstabe des XIV. Armee- Corps verliehenen Großherzogli mecklenburg - shwerinschen NMilitär-Verdiensikreuzes zweiter Klasse; und des dem Haupt- mann Dieckmann, à la suite des Magdeburgischen Gestungs- Artillerie-Regiments Nr. 4 und Lehrer an der Kriegsschule zu Potsdam, sowie dem Hauptmann von Düring, à la suito der 3. Ingenieur-Jnspektion und Lehrer an derselben Kricgs8- shule, verliehenen Ritterkreuzes erster Klasse des Ordens der Königlich württembergischen Krone.

E

Deutscbes Reich. Berlin, 23. Dezember.

Se. Majestät der Kaiser und König haben am 20. d. M, Nachmittags um 1 Uhr, dem bisherigen Kaiserlich- Königlich österreichish-ungarischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Grafen Wimpffen eine Pripat- Audienz zu ertheilen und aus dessen Händen ein Schreiben Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreih und Apostolischen Königs von Ungarn entgegen zu nehmen geruht, wodur er beraten N Posten zu anderweiten Dienstverrihtungen ab- erufen wird. |

Gestern Nachmittag um 3 Uhr geruhten Se. Kaiserliche und Königliche Majestät den Kaiserlich Königlich öster- reichischen Geheimen Rath und Kämmerer Grafen Karolyi in feierlicher Audienz zu empfangen und aus seinen Händen eln Schreiben entgegen zu nehmen, wodurch Se. Kaiserliche und Königliche Apostolishe Majestät ihn in der Eigenschaft eines

Dieselben sind bestimmt , Aufsäße über deutsche

vex

außerordentlihen und bevollmächtigten Botschafters bei AUer- höchstdenenselben beglaubigen.

Bekanntmachung. : Diejenigen deutschen Rheder, welche sih für berechtigt er- achten, auf Grund des Artikels IL. des Geseßes vom 14. Juni d. J. (Reich8geseßblatt Seite 249) Entschädigung aus Reichs- mitteln wegen des dur feindliche Bedrohung erzwungenen Stillliegens ihrer Schiffe in außerdeutschen Häfen zu bean- spruchen, haben ihre Liquidationen bei Vermeidung des Ver- lustes ihrer Ansprüche bis zum 31. Dezember d. J. einschließ- lich bei der unterzeichneten Kommission einzureichen. Berlin, den 6. November 1871. | U Die A A S R für Rhedereischäden.

Bekanntmachung - Einführung von Korrespondenzkarten mit bezahlter Rückantwort. : . Nach §. 14 des Post-Reglements vom 30. November 1871 werden vom 1. Januar 1872 ab für den Postverkehr inner- halb des Deutschen Reichs Korrespon denzkarten mit be- zahlter Rückantwort eingeführt. Ju diesen Korrespondenz- tarten kommen besondere, bei allen Retchs-Postanstalten zu be- ziehende Formulare in Anwendung, von denen die zweite Häifte zur Rückantwort dient. Die vorauszubezahlende Gebühr für die Mittheilung und für die Antwort zusammengenommen be- trägt, ohne Unterschied der Entfernung, 2 Sgr. bez. 6 Kr. Der Adressat — d. i. der zur Rückantwort Veranlaßte — ftann den zweiten Theil der Karte, ohne Rücksicht auf die Münzwährung der Freimarke, als frankirte Korrespondenzkarte absenden. Berlin, 23. Dezember 1871. Kaiserliches General - Postamt. Stephan.

Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Ober-Regierungs-Rath Marot in Schleswig, den Hofkammer-Rath Ramm und den Regierungs- Rath von Pommer- Esche in Berlin zu Geheimen Finanz-Räthen und voriragenden Räthen im Finanz-Ministerium zu ernennen.