1872 / 4 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Jan 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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46) der Königlich bayerische Gerichts - Accessist Ed n1und Oeg g zu Diedenhofen zum Frieden8richter daselbst,

7) der ehemalige Friedensgerichts-Schreiber Carl Bou- langer zu Dammerkfirh zum Friedensrichter daselbst,

48) der Königlich preußische Gerichts - Assessor Carl Da=- niel Emil Bernhard Emminghaus zu Hochfekden zum Friedensrichter daselbs, d 2M

49) der Königlich preußische Gerichts Assessor Ernst Gott- lieb Barre zu Rappoltsweiler zum FriedenSrichter daselbst,

50) der Königlich preußische Landgerichts-Afessor J oseph Schumacher zu Oberchnheim zum Friedensrichter daselbst,

51) der Polizei - Anwalt beim Königlich, bayerischen“ Land-

gericht zu Neustadt a. Hardt zum Friedensrichter in Ensis8heim,

92) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Heinrich E Graefe zu Bischweiler zum {Friedensrichter DAIcLDIT,

53) der Königlich preußische Landgerichts-Afsessor Richard Friedrich Dilthey zu Busendorf zum Friedensrichter daselbst,

54) der Königlich preußische Gerichts-Affessor Dr. Albert Roffhacck zu Saarunion zum Friedensrichter daselbst,

D9) der Friedensrichter Joseph Schomas zu Weiler zum Friedensrichter daselbst, i / /

56)- der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Heinri ch Conrad Lohr zu Sk. Amaxrin zum Friedensrichter daselbst,

97) der Großherzoglich hessische Gerichts-Acceffist Dr. Jo- Rib Baptist Becker zu Bolchen zum Friedensrichter da- Cv,

58) der Königlich bayerishe Rechts-Kandidat Friedri ch Weber zu Meyterwiese zum Friedensrichter daselbst,

59) der Königlich preußishe Gerichts - Assessor Carl Bernhard Marheineke zu Salzburg (Chateau-Salins) zum Friedensrichter daselbft, i i

60) der Königlich preußische Gerichts - Assessor Friedri ch Wilhelm Ludwig Croenert zu Ruffah zum Friedens-

richter daselbft, :

61) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Franz Braun zu Mey zum Friedensrichter daselbst, i

N der Kömglich bayerische Rechts - Kandidat Georg Schaefer zu Thann zum {Friedensrichter S 63) der Königlich bayerische Rechts-Kandidat Ferdinand Treiber zu Selz zum Friedensrichter daselbft,

64) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Max von Vincemti zu Geispolsheim zum Friedens8richter daselb},

65) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Heinrich Hildebrand zu Kaisersberg zum Friedensrichter daselbst,

66) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Valentin Tsemann zu Schirmeck zum Friedensrichter daselbst,

67) der Königlich bayerische Rechts-Kandidat Max Fries zu Verny zum Friedensrichter daselbft, |

68) der Königlich bayerishe Rechts - Kandidat Otto Janton zu Neu-Breisah zum Friedensrichter daselbt,

69) der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Eugen Laurent zu Lüßelstein zum Friedensrichter dafelþft,

70) “der Königlich bayerische Rechts - Kandidat Eugen Michel zu Rohrbach zum Friedensrichter daselbft,

71) der biSherige Ergänzungsrichter Joseph Biese zu Großtaenchen zum Friedensrichter daselbst,

72) der bisherige Ergänzungsrichter Gottlieb Joseph Larger zu La Youtroie zum Friedensrichter daselbst,

3) der Gerichtsvollzieher Joseph Boeglin zu Senheim

zum Friedensrichter in Pfirt. |

Se. Majestät der Kaiser haben den Munizipal- Rath und Notar Franz Christiany zu e A im Bezirk Lothringen zum Beigeordneten dieser Gemeinde sür eine fünf- jährige Amtsdauer zu ernennen geruht.

Auf Jhren Bericht vom 19. Dezember d. J. will Th genehmigen, daß vom 1. Januar 1872 ab: aa 1) für den M badischen Carlo bgt girva jd eine e g d hen- Direktion mit dem Siße in Karlsruhe errichtet wird und derselben zugleich die bisher zum Bezirke der Telegraphen-Direktion in Frank- furt a. M. gehörigen Telegraphenstationen in den Hohenzollernschen Landen zugewiesen werden, . | ; i l 2) für das Telegraphenwesen in Elsaß-Lothringen die provisorisch eingerichtete Telegraphen - Direktion in“ Straßburg i. E. definitiv Wirksamkeit tritt. A Berlin, den 21. Dezember 1871. Wilhelm. Gürst von Bis8marck.

An den Reichskanzler.

Bekanntmachung, betreffend die Ausstellung von Legitimations- :

scheinen zum Gewerbebetrieb im Umherziehen. Vom 31. Dezember 1871. Unter Bezugnahme auf das Geseß vom 10. November d. J.; be- treffend die Einführung der Gewerbe - Ordnung des Norddeutschen

1 Bonndorf, Jestätten, Waldshut , Säingen

Bundes vom 21. Juni 1869. in Württeinberg und Baden (Reichz Geseßblatt S. A und auf die Bekanntmachung vom 17. Janug d. J.1 betreffend die Austeklung von Legitimationsscheinen zum G, werbebetrieb im Umherzichen für Ausländer und Angehörige solch Bundesstaaten, in welchen die Bundes-Gewerbe-Ordnung GeseßeSsfkraf noch nit erlangt hat U Nt S. 27), wird hierdurch zuy öffentlichen Kenntniß gebracht, daß denjenigen

Ausftellung von Legitimationsscheinen im Sinne der Faorgedact Bekannsmahung befugt find, vom 1. Januar 1872 ab hinzutréeten:

: . im Königreich R ei

die Oberämter Biberach; Crailsheim; Ellwangen, Gerabronn, Heiden heim, Laupheim, Leutkirch, Mergentheim, Neresheim, Tettnang; Ul und Wangen;

T. im Großherzogthum Baden: die Bezirk8ämier Ueberlingen; Stockach; Constanz; Radolfzell, Engen ca Lörrach; Müllheim, Staufen, Alfbreisach; Cenzingen, Eltenhéim, Laht, Offenburg; Kor! Bühl, Rastatt, Ettlingen; Karlsruhe, Bruchsal, Schwebßingen, Mann; heim, Tauberbischofsheim, Werthheim, Walldürn und Buchen. “Außerdem tritt dem mit der Bekanntmachung vom 17. Januar D: E M Verzeichnisse hinzu: | 17. im Fürstenthum Reuß jüngere Linie: der Bezirks-Auss{chuß zu Ebersdorf, während von den in jenem Ver geini e unter 111. aufgeführten Großherzoglich hessischen Behörde je Kreis8ämter zu Lindenfels, Wimpfen und Heppenheim vom 1. Ja: nuar 1872 ab die Befugniß nicht mehr haben ; Legitimationsscheine der bezeichneten Art auszustellen. _ : Berlin, den 31. Dezember 1871. Der Reichskanzler. In Vertretung: Delbrü ck.

Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe verzinsliher Schaj: anweisungen im Betrage von 6,000,000 Thalern. f Vom 2. Januar 1872. Auf Grund der mir durch die §§. 4 und 5 des Gesehes von 4. Dezember 1871, betreffend die Feststellung des Haus8halts8etats des Deutschen Reichs für das Jahr 1872 (Reichs-Geseßblatt S. 412), ex theilten Ermächtigung habe ih bestimmt, daß zur vorübergehenden Verstärkung des Betriebsfonds der Reichshauptkasse verzinsliche Schat-

ehörden; welche zu

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anweisungen im Gesammtbetrage von sech8 Millionen Thalern, und|

war in Abschnitten von je Einhundert, Eintausend und Zehntausend Thalern ausgegeben werden. | - A

Den Zinssab dieser Schaßanweisungen habe i auf drei ein halb S für das Jahr und die Dauer ihrer Umlaufszeit für eine Serie von drei Millionen. Thalern (Serie l. der Reichs-Schaßanwei- sungen vom Jahre 1872) auf drei Monate vom 8. Januar 187 bis zum 8. April 1872 und für eine weitere Serie von drei Mil- lionen Thalern (Serie U. der Reichs-Schaßanweisungen vom Jahre Ae “u vier Monate vom 8. Januar 1872 bis 8. Mai 1872 estge]eßt.

Die preußische Hauptverwaltung der Staats\{hulden is wegen Os der Schaßanweisungen mit näherer Anweisung versehen worden. i

Berlin, den 2. Januar 1872. Der Reichskanzler. Gürst von Bismark.

Geseß, betreffend die persönlichen und sächlichen Ausgaben für die

Behörden der Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß- Lothringen für 1872.

4 Bom. 27. Dezember 1871, i :

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser , König

von Preußen 2c. verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nah

) erfolgter Zustimmung des Bundesrathes, für Elsaß-Lothringen was

folgt: Die persönlichen und sächlichen Ausgaben für die Behörden der Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern werden auf Grund des beiliegenden Etats (a.) für das Jahr 1872 auf 1,144,613 Thaler

nämlich 1,094,613 Thaler an fortdauernden und 50,000 Thaler anf

einmaligen außerordentlichen Ausgaben festgestellt.

Urkundlich unter en Isi Höchsteigenhändigen Unterschrift und

nfiegel. 27. Dezember 1871. Wilhelm. Fürst von Bis8marck.

beigedrucktem Kaiserlichen Gegeben Berlin, den 1E (L. S.)

a. Ausgabe-Etat für die Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern.

I. Direktion. i Besoldungen Andere persönliche Ausgaben Sächliche Ausgaben Dispositionsfonds E. Einmalige außerordentliche Ausgaben ; i Summe T IL Enregistrement und Hypothekenbewahrung. Besoldungen

A. B. C. D.

146,600

19,300 f Summe Il1. per se. IIL. Erhebung und Kontrole der Jölle. A, Besoldungen. D) Hauptämter

97,07 Nebenämter 1. Klasse

39,200

î

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betreffend die Einseßung einer Behörde unter

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Thlr. 20,000

9 Nebenämter 11. Klasse 497,700

d) Grenzschuß-Personal

653/975 I

B. Sonstige persönlihe Ausgaben

5/000 C, Sächlihe Ausgaben

41,703 700/678 13,625 1/450 —T5075

IV. Erhebung und Kontrole der Salzsteuer. A. Besoldungen

B. Sächliche Ausgaben Summe 1IV V. Erhebung und Kontrole der indirekten Steuern, einshließlich der Tabakssteuer. A. D s aide 42 » Salenias up pie s san h Evan B. Sonstige persönliche Ausgaben C. Sächliche Au8gaben D, Einmalige außerordentliche Ausgaben

231,950 2/000 25,010 4,000 262,960 15/075 700/678 19,300 146,600 : j : Summe 1,144,613

Darunter einmalige außerordentliche Ausgaben 50,000

M dauernde A gay ae L dg 1,094,613

Berlin, den 27. Dezember 1871. (L. S) Wilhel u.

Gürst von Bismar.

Hierzu

„Tann Em au n g; Postverbindungen mit Aegypten, Indien, China, __ Japan und Australien.

Mit Beginn des Jahres 1872 werden die österreichischen Lloyddampfer von Triest nach Alexandrien bereits Freitags Nachts, anstatt wie bisher am Sonnabend um Mitternacht abgehen. Ebenso wird vom-8. Januar ab die Abfahrt der bri- tischen Dampfer von Brindisi auf der Route Brindisi- Alexandrien um einen ‘Tag früher stattfinden, als bis dahin und zwar am Montag früh, anstatt Dienstags. In Folge dessen muß die Korrespondenz aus Deutschland na Aegypten, Indien, China, Japan und Australien, welche auf dem Wege Uber Triest oder Brindisi Beförderung erhalten soll, von den gedachten Terminen ab ‘um volle 24 Stunden früher, als bisher abgesandt werden. Doch empfiehlt es si, die Briefe 2x. nach den genannten überseeischen Ländern möglichst noch zeitiger zur Post zu liefern, weil bei Störungen im ees der Eisenbahnzüge die Anschlüsse in Triest und Brindisi leicht verfehlt werden und hierdurch ‘die Korrespondenz einen längeren Aufenthalt erleiden kann.

Berlin, den 29. Dezember 1871.

- Kaiserliches General-Postamt.

Stephan.

Das 1, Stück des Reichs-Geseßblattes, welches heute aus- gegeben wird, enthält unter

Nr. 769 den Allerhöchsten Erlaß vom 21. Dezember 1871, betreffend die Errichtung einer Telegraphen-Direktion mit dem Sige in Karlsruhe; unter |

Nr. 770 die Bekanntmachung, betreffend die Ausstellung von Legitimationsscheinen zum Gewerbebetrieb im Umbher- ziehen. Vom 31. Dezember 1871; unter __Nr. 771 die Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe ver- zinslicher Schaßanweisungen im Betrage von 6,000,000 Tha- lern. Vöm 2. Januar 1872; und unter |

Nr. 772 Ernennungen.

Berlin, den 5. Januar 1872.

Kaiserliches Post-Zeitung8amd.t.

Das 1. Stük des Geseßblatts für Elsaß-Lothringen, welches heute ausgegeben wird, enthält unter _Nr. 40 das Geseß, betreffend die persönlichen und \ä{- lihen Ausgaben für die Behörden der Verwaltung der Qblle und, indirekten Steuern in Elsaß-Lothringen für 1872. om 27, Dezember 1871; unter

Nr. 41 den Allerhöchsten Erlaß vom 9. Hane 1871,

ffen g e l em Namen »Kaiserliche Scäcral- Direktion der Eisenbahnen in Elsaß-Loth- ringen«; und unter

Nr. 42 die Bekanntmachung, betreffend Abänderungen des Betrieb8reglements für die Eisenbahnen im Norddeutschen Bunde vom 10. Juni 1870 und Ausdehnung dieses Reglements unter der Bezeichnung »Betriebsreglement für die Eisenbahnen Deutschland8« auf die Eisenbahnen in Württemberg, Baden, Südbessen und Elsaß-Lothringen. Vom 22. Dezember 1871.

Berlin, den 5, Januar 1872.

Kaiserlihes Post-Zeitungs8amt.

Königreich Vreußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

. Den Geheimen Krieg eaaih a rregti vom Kriegs-Mini- steriuin zum Wirklichen Geheimen Kriegs-Rath und Rath zweiter Klasse zu ernennen ;

__ Dem Militär-Jntendanten Henry vom Garde-Corps den Titel und Rang eines Wirklichen Geheimen Kriegs-Rathes und Rathes zweiter Klasse zu verleihen ;

Den Regierungs-Affessor Herrmann Nikolaus Fran- zlus in Often zum Amtshauptmann zu ernennen; sowie

Dem Maschinen-Fabrikanten Heinrich Ferdinand Eckert zu Berlin den Charafter als Kommissions-Rath zu verleihen.

Nichtamtliches. Deutsches Vei.

Preußen. Berlin, 5. Januar. Jhre Majestät die Kaiserin-Königin war gestern in dem 1. Ullmann'schen Concerte anwesend.

Der von Frankfurt a. M. um 735 Uhr Morgens fahrplanmäßig hier ankommende Schnellzug is beute um zwei Stunden verspätet hier eingetroffen, weil auf der Träntfurt. e Bahn die Zugmaschine unbrauchbar geworden war.

in in dem Fahrplan dieses Me von Eisenach abge- lassener Separatzug is dagegen pünktlih hier angelangt.

Sachsen. Dresden, 4. Januar. Die 1. Kammer nahm ihre Arbeiten im neuen Jahre gestern in einer Abend- Styung auf, in welcher der Registrandenvortrag erfolgte, welcher den Eingang nachstehender Königlicher Dekrete anzeigte: betreffs des Aufwandes für das zu errichtende evangelisch-lut- herische Landeskonsistorium; betreffs der Stiftungen bei der Kultusministerialkasse und dem Universitätsrentamt; betreffs der Bewilligung für den Neubau der Seminargebäude zu Grimma; betreffs der Forderung von 60,000 Thlr. für ein zweites Seminar. Die Gemeindegesetze, sowie der Geseßentwourf betreffs der Organisation für die innere Verwaltung und die Bildung von Bezirksverwaltungen wurden gleich- falls vorgelegt und sollen t den von der Kammer angenommenen Antrag Anfang oder Mitte nächster Woche zur Generaldebatte in das Plenum der Kammer gelangen, nach deren Beendigung jedoch an eine Deputation zur weiteren Behand- lung verwiesen werden. Außerdem befanden fich auf der Re- gistrande ein Antrag auf Aufhebung der Strafbestimmungen wegen verspäteter Taufen, sowie wegen Rücktritts vom Che- pOE nach stattgefundenem Aufgebote, endlich eine eve ation betreffs der Summe und der Verwendung der auf Sachsen kommenden französischen KriegSentshädigung. Zur Tagesordnung Übergehend, ertheilte nah längerer Debatte die Kammer einstimmig I die ständische Genehmigung zu_ der auf Grund des Art. 88 der Verfassungsurkunde er- lassenen Verordnung vom 6. Juni 1871, über die Ausführung des Bundesgeseßes Über den Unterstüßung8wohnsiz. Jn Bezug auf die Frage wegen der “obersten nstanz in Ha: De B G A AN (Königlich sächsisches Ministe- rium des Innern oder das Bundesamt für Heimath8sachen) wurde ohne wesentliche Debatte einstimmig ein Antrag ange- nommen, worin die 8 um Vorlage eines definitiven Geseßes über die Ausführung des Bundes8geseßes betreffs des Untersiühungswohnsißes ersuht wurde. Es verbleibt also in dieser Beziehung vorläufig bei dem legigen Zustande und Jn- Pangenguge, Den leßten Gegenstand der Tagesordnung bildete ie Schlußberathung über die Anträge betreffs Streichung einzelner Paragraphen der Gesinde-Ordnung. Nach mehrfachen Erörterungen wurde der in der Vorberathung gefaßte Beschluß: Beantragung einer allgemeinen Revision der Gesinde-Ordnung egen 9 Stimmen wiederholt und die Abgabe der Anträge al

aterial bei dieser Revision an die Regierung mit 24 Stim- men beschlossen.

Bremen, 4. Januar. Die gestrige erste Sizung der bremishen Bürgerschaft 1872 eröffnete der Präsident Dr. Tg ruMagen mit einer Ansprache, in welcher er darauf hinwies, daß das vergangene Jahr so reih an Glück und Erfolge für Deutschland gewesen, wie wohl kein anderes. Es {0e die Ernennung des Bureaus. Zum Präfidenten wourde

É. A eenerhbagen wiedererwählt; zu Vizepräsidenten wurden wiedererwählt die- Herren Lülmann und Dr. Adami. Nach T nanng einiger Deputationen, welche durch Entlassungs- gele bi heriger Mitglieder veranlaßt, wurde die Summe von betvilligt ourt. zur Vermehrung des Betrieb8materials