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Das Zweedienliche zu beschließen, als andererseits die Landesvertretun E Ls e o E, G Meno zu prüfen und nach seinem i curtheilen. möchte mi Re- Folution aussprechen. 2 E E — In der Berathung des Etats der Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung erwiderte der Finanz-Minister dem De Dr. Virchow bezüglih der Veräußerung der nicht renti- renden fiskalischen Werke Seitens der Staats-Regierung: Meine Herren! Jch glaube, daß der Herr Abg. Virchow die Aeuße- rung des Herrn Handels - Ministers von Hause aus nicht richtig ge- deutet hat. Jh habe sie dahin aufgefaßt, daß die thatsächliche An- führung des Hrn. Abg. Berger , wonach versichert wurde, die Regie- rung habe ‘die Autorisation zu den in Rede stehenden Verkäufen nach- esucht, und diese Autorisation sei Seitens der Landesvertretung, er- theilt worden 7 eine Berichtigung erfahren hat. Jn der That ist das a gar nicht zu bestreiten, daß Alles, was geschehen ist, darin estand, daß in dem Etat eine Uebersicht über die in Aussicht Munene Veräußerung von Hüttenwerken gegeben worden is und aß die Zustimmung der Landesvertretung dazu; daß diese und nur diese Hüttenwerke veräußert werden dürften, weder erbeten noch ertheilt worden is. In Bezug auf diese thatsächliche Berichtigung hat in meinen Augen der Herr Handels-Minister fi in seinem vollständigen Recht befunden. Was dann die allgemeine {Frage betrifft, so bin ich meines Theils der Ansicht, daß eine ganz allgemeine Antwort dafür niemals zu finden sein wird und daß die Landesvertretung doch wohl anerkennen könnte, wie Seitens der Regierung durchaus vermieden wird, in dieser Beziehung irgend eine \chroffe Stellung einzunehmen, wie im Gegentheil Seitens des Herrn Handels-Ministers — ich kann beiläufig einschieben, mit meiner ung und nah Berathung mit mir — dazu übergegangen ist; er Landesvertretung volllommen flar vorzulegen : das sind in Betreff Des Berkaufes von Hüttenwerken unsere Jntentionen. Das ist ja au ür den Fall, daß cine spezielle Zustimmung nicht begehrt wird, für ie Landesvertretung unter allen Umständen von Interesse. Es würde ja geltend gemacht werden könnnen, es würde nicht rathsam sein, dieses Hüttenwerk zu veräußern, und Sie können gewiß darauf rechnen, daß in jenem Falle auf die Acußerung der Landesvertretung nach solcher Richtung hin der gebührende Werth gelegt werden wird. Im O meine Herren, ist, soviel mir erinnerlih, ja auch von den Bien auf dieser Seite des Hauses (links) niemals bestritten worden, daß es âlle giebt; wo von einer vorgänglichen Genehmigung der Landes- vertretung zu einem einzelnen Verkauf ja unmöglich die Rede sein kann. Wenn ein Dienstgebäude entbehrlich geworden ist; dann is doch wohl noch nie in Frage gekommen, daß es nicht einer Zustimmung der Landesvertretung bedürfen kann, um mit der Veräußerung eines solchen Diensigebäudes vorzugehen. In Bezug auf die Veräußerung von Domainen und Forsten is, seitdem wir die Verfassung haben, in unausgeseßter Uebung gewesen, daß cin bestimmter Betrag vom, Erlös aus solchen Veräußerungen in runder Summe auf den Etat gebracht worden ist, und daß es der Finanzyver- waltung überlassen worden M mit den Veräußerungen nach ihrem Ermessen vorzugehen. Jn irflichkeit is die Verwaltung in dec Hinsicht vielfah an große Cautelen gebunden. Es is z. B. eine irrige Untkterstellung, daß ein einzelner Minister so ohne Wei- teres_ veräußern dürfe; zu den meisten Veräußerungen is noch die Zustimmung Seiner Majestät des Königs erforderlich. Die ganze Frage ist, wie ih glaube, in Preußen in eine eigenthümliche Lage gekommen, insofern als praktisch der Fall eingetreten is, wäh- rend einer bewegten Zeitperiode, daß die Staatsregierung für fi das Recht in Anspruch genommen hat, eine große Eisenbahn ohne Zustimmung der Landesvertretung zu veräußern. L Ich bin nicht ermächtigt, Namens der Staatsregierung eine Theorie aufzustellen, wie in solchem Falle zu verfahren sein möchte, aber die Herren wissen doch sämmtlich, daß bei allen neuen Eisenbahn- Bewilligungen auch die Staatsregierung durchaus keinen Anstand dabei gefunden hat, sh die Formel gefallen zu lassen: »mit der Veräuße- rung 2c. der durch Uet Gelder zu erbauenden Eisenbahn darf nur unter den und den Bedingungen vorgegangen werden« JTch möchte daher glauben, daß das Haus heute in der That nicht in der Lage ist fich über eine rofe Haltung der Staatsregierung zu beschweren, und daß wir auf allen Seiten den Wunsch hegen müssen, statt in Zank und Streit, in Ruhe und Frieden zu leben.

A erne nearh genie

erlin. em Jahresberi pro 1871 über 5 theken und Grandbeils von Emil Salomon Abiebine ak Gee fen fü E A ua a Vg eins der ergiebigsten und günstigsten für den gesammten Nealkredit und Tmmobili

der i mé 2 Ie Ne ne U, I LOE | Zas den Realkredit und Hypothekenverkehr anbelangt ; so einerseits das wiedergekehrte Vertrauen, ándereriits das flüfsî ; Geld, welches sowohl aus öffentlichen Kassen, als von Hypothekenbank- Instituten dem Markt zufloß, api die zur Rückzahlung gekündigten Anleihen und amerikanischen Papiere dazu beigetragen ; hinreichende Kapitalien zur Verfügung zu stellen. Es steigerte sich die Geldabundanz gegen Ende des Jahres in einem solchen Maße, daß namentlich erste pupillarische Hypotheken zur Belegung fehlten. i: Der Zinsfuß erhielt \ich im Laufe des Jahres bis auf wenige Ausnahmen fast unverändert, für erste pupillarische städtische Hypo- theken in Hesten Stadtgegenden 5 pCt., in guten Mittelgegenden 52 his 5 pCt.; in entfernten Gegenden 6 —54 pCt.- Seitens ver- schiedener Hypothekenbank-Institute wurden erste Hypotheken bis fr Höhe des 10fach fkapitalisirten Gebäudesteuer - Reinertrages heils unfündbar mit Amortisation, theils kündbar aus dem Markt genommen; wodurch Grundbefißer veranlaßt wurden, \o-

weit wie irgend möglich ihre Hypothekenshulden zu kombiniren, und

! find dem Markte dadurch sehr viele zweite pupillarische Stellen entzogen

worden.

Zweite und fernere städtische Eintragungen fanden in beste = genden à 65—6 P in Mittelgegenden 4 n f pCt. C ri Abnes N R e Gegenden war nur mit größeren Verlusten Geld

Unter diesen günstigen Geldverhältnissen verminderten \ich natü licherwweise die im verslossenen Jahre erxtrahirten Su! i na fádtiscten Veibbilde Il Jahre extrahirten Subhastationen im

s tamen im Ganzen 174 Grundstücke (gegen 241 187 Jegen a6} Ap r du L, (geg Me S n den Subhastations - Terminen erzielten die ide i Durs sti sehr hohe Preise â Grundstücke im n ländlichen Hypotheken waren die Umsäße im verflossen Jahre sehr gering. Die Course der Pfandbriefe stellten sich o daß die Grundbesißer es vorzogen, die Landschast so weit als mögli zu benußen; um nicht _ in die Lage zu kommen, Privatdarlchne e nehmen zu müssen. Selbst Kapitalien à 4% pCt. Zinsen konnten auf a Ee der Mark, S&lesien, Sachsen und Pommern innerhalb des T S C eiae nicht placirt werden. n anderen Provinzen wurde s : Stell i 65 pt telichen. ; en mehrere Posten zur ersten __ Für zweite ländliche Eintragungen fanden fi ier am feine Käufer und mußten solche in den Provinzen Fon üntecamagt

Kreisobligationen, welchbe Anfang des Jahres noch sehr vernachläl wurden nach Friedens\{hluß und zufolge der rets hut COSIDASE Kündigungen von Staats-Papieren sehr gefragt und die Vorräthe vollständig ers{chöpft. Die Course der 43prozentigen stellten sich von 502—92 pCt.j der 5prozentigen von 93—100 pCt.j je nah den Pro- vinzen, und war das Geschäft im Ganzen ein sehr belangreiches.

Gleich nah Friedenss{chluß trat eine bedeutende Nachfrage nach Grundbesiß ein. Der bedeutende Zuzug von Kapitalisten nach hier, der

Bedarf großer Räumlichkeiten für die in nicht unbedeutender Zahl ge-

gründeten neuen Jnstitute, die wenigen Neubauten in den leßten {Ja haben einen Mangel an Wohn- und Geschäftsräumen voin Ae A ganz s v R pE Ae war. Die iche Consequenz mußte eine Steigerung des G i und Qi E E R wach. idt A E ie Hauptnachfrage unddie größtenUmsäße sind in den beste s gegenden und in westlicher Ausdehnung d Stadt Leb rici tet gewesen, und kann man hier eine Steigerung im Laufe des ver- ossenen Jahres von 25—50 pCt. annehmen , während Dieselbe im Mittelpunkt der Stadt, wo Umsäße nicht so bedeutend, bei großen Grundstücken 20—30 pCt. betrug. Jm leßten Quartal beherr hte die Spekulation fast ganz allein das Geschäft in Grundstücken, G haben die Preise derselben einen solchen Höhepunkt erreicht, daß gegen Ende des Jahres ein Stillstand eintreten mußte. Da pro 1872 be- deutende Bauten in Aussicht stehen, so werden die Lohn- und Material- Se den Ausschlag geben, 0b eine fernere Steigerung zu er- en. _ Eine ganz natürliche Folge der bedeutenden Steigerung in C - A war die Steigerung des Grund und. Bodens, ik “baue, ie darin stattgefundenen Umsäße zu steigenden Vreisen einen enormen Umfang angenommen. Es zeichneten sich wiederum hierbei die westlichen Stadkgegenden ganz besonders aus: die Gegenden ven Brandenburger-, Potsdamer- und Anhalter Thor in der tlihtung von Charlottenburg und Schöneberg waren bevorzugt, und betrug die Steigerung gegen voriges Jahr 335—100 pCt. Gleichzeitig zeigte sich viel Nachfrage nah Fabrikgrundstüen in fast allen Stadt- gegenden, wobei Wassergrundstücke ganz besonders gesucht, und kann man E s von e pCt. annehmen. _… Stocholm, 10. Januar. Ueber die Heringfischerei in südlichen Theile der Ostsee wird von Gotland und Blealuge berichtet, daß dieselbe in diesem Sommer wegen der Wärme und Windstille nur shwach, im Herbste aber reihlich ausgefallen is, besonders bei Gotland. Mehrere bleckingsche Schiffer haben Bornholm besucht, ja einige ihre Fischereien bis an die pommersche Küste ausgedehnt und hier viele Heringe gefangen, die sie vortheilhaft in Colberg abgeseßt haben. In dem Distrikt Carlshamn sind nur etwa 5000 Tonnen cingesalzen worden, der Preis s{chwankt zwischen 12 und 18 Thlr. per Tonne Je nach der Güte der Waare. Die Lachsfischerei in Bleckinge ist vortrefflich ausgefallen; vorzug8weise bei Mörrum.

Verkehrs - Anstalten.

Die Nr. 4 der »Zeitung des Vereins deutscher Ei s Lr Un hat folgenden Inhalt: Dae oi f Tarife au den Eisenbahnen (Schluß). — Mittheilungen über Eisen- bahnen : Berliner Briefe : Berliner Verbindungsbahn und Bahnhofs- Erweiterungen dortselbst; Berliner Nordbahn; Eisenbahn-Etat im preußischen Ab eordnetenhause; Rumänische Eisenbahn - Konvention ; Memel-Tilsit ; Bentschen-Schneidemühl; Oppeln-Neisse; Löbau-Weiß- wasser; Jbehoe-Heide; Hannover-Altenbeken; Saal-Unstrut-Bahn ; Boxtel-Wesel ; Venlo-Haltern; Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisen, bahn ; Luxemburger Eisenbahn; Brest-Grajewo ; Personalien; Rhei- fe Sifenbah- Brojelie. — Pesther Briefe: Das große Eisenbahn- Gelhäft) Gr. Kikinda-Belgrad; Punfktationen über den Ausbau der A Temesvar-Orsova; umáänische Eisenbahnfrage; Interpellation

ömhes/ Agram-Karlstadt; Ungar. Nordwestbahn ; Ofen-Uj Szöny- Wien; Ungar. Ostbahn; Personalien; Ungar. Nordoftbahn. — Aus- land: Betriebs-Resultate der Ne egen Staats-Eisenbahnen pro 1870. — Technisches: Neue Oberbau-Systeme für Pferdebahnen. Ein irc hu Caisson- der Eastriver-Brücke bei New-York. — Miscellen : R Poft. Eisenbahn - Kalender. — Offizielle und Privat-

}

von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auf Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der Ver- eideten Waaren- und Produktenm

bunt. poln. 79 Thlr. bez., fein. weissbunt. poln. 81 Thir. bez., D: pr. diesen Monat 795 Br., April-Mai 80 à 79% à 80 bez ,

fordert, 57—574 Thir. bez , pr. diesen 5 onat 56% bez, Januar- Februar 564 bez., April- Mai 564 à 565 à 56% bez., Mai- Juni 56% à 57 à 563 bez... Juni - Juli 575 à 574 à 57% bez. Gekünd.

2000 Cir. Kündigungspreis 56% Thir. kleine 46—61 Thlr. nach Qualität. :

pr. diesen

inkl. Sack pr. diesen Monat 8 Thlr. 6 Sgr. nominell , Januar-

Februar 8 April-Mai 8 Thlr. 6 Sgr. bez, Mai-Juni 8 Thlr. 7# Sgr. bez., Juni-Juli 8 Thlr. 85 Sgr. nomin. preis 8 Thir. 6 Sgr. pr. 100 Kilogr.

337

Juli 5.272. Rübs81 fest, loco 1456/,,, pr. Mai 14?/,,, pr. Oktober 13/,. L

Produkíien- und Waaren=-IBÖrse- Berlin, 17. Januar. (Amtliche Preisfeststellung

er. Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 68 rh Thir. nach Qualität,

i-Juni 80% bez., Juni-Juli 80% bez. Roggen pr. 1000 Kilogr. loco S — 58 Thlr. nach Qual. ge-

pr. 1000 Kilogr. Gerste pr. 1000 Kilogr. grosse 46 — 61 Thlr. nach Qual.,

1000 Kilogr. loco 43 — 50 Thlr. nach Qualität, nat 48 Br., April-Mai 474 bez, Juni-Juli 485 bez.

Hafer pr. Mo ' No. 0 u. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteuert

Roggenmehl hir. 6 Sgr. bez., Februar-März 8 Thlr. 6 Sgr. bez.,

Gek. 1000 Ctr. Kündigungs-

Erbsen pr. 106 kiuiogr. Kochwaare 52-—68 Thlr. nach Qual. Futterwaare 48-—51 Thlr. nach Qualität.

Rüböl pr. 100 Kilógr. ohne Fass loco 28 Thlr, pr. diesen Monat 27% Thlr., Januar-Februar 27% Thlr, Februar-März 28 Thlr., April-Mai 28K à 23% bez, Mai-Juni 28% à 28% bez.

Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 264 Thlr.

Petroleum, raffinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Ctr.) loco 14 Thlir., pr. diesen Monat 13% à 12; bez., Januar - Februar 135 à 12% bez, Februar-März 13% à 12 bez, April-Mai 12% DF,

Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. mit Fass r. diesen Monat 23 Thlr. 14 à !0 à 13 Sgr. bez, Januar-Fe- ruar 23 Thlr. 14 à 10 à 13 Sgr. bez., Äpril-Mai 23 Thlr. 28 à 95 à 27 Sgr. bez., Mai-Juni 24 Thlr. à 23 Thlr. 27 à 29 Sgr. bez., Juni-Juli 24 Thlr. 10 à 6 Sgr. bez., Juli-August 24 Thlr. 16 à 13 Sgr. bez., August - Septbr. 2t Thlr. 16 à 13 Sgr. bez., September - Okt. 22 Thir. 26 à 18 Sgr. bez. GekK, 10,000 Liter. Kündigungspreis 23 Thlr. 11 Sgr. i

Spiritus pr. !00 Liter à 100 pCt.= 10,000 pCt. ohne Fass loco 93 Thir. 21 à 20 Sgr. bez. |

Weizenmehl No. 0 i!4 à 103, No. 0 u. 1 105 à 9% Roggen- mehl No. 0 8% ò 85, No. 0 u. 1 8% à 8 pr. 100 Kilogramm Brutto unversteuert inkl. Sack.

Danzig, 17 Januar. (Westpr. Ztg.) Weizen loco maiter und im Preise weichend. Die Zufuhren blieben klein, und zeigte sich nicht gerade grösserer Begebr, weshalb der Markt rubig verlief und mit einem Umsatz von 125 Tonnen schloss. Be- zahlt wurde für: roth 132pfd. 80 Thlir., Sommer- 132pfd. 795 Thlr., bunt 684 Thlr., 127pfd. 785 Thlr., hellibunt 120 — 1pfd. 78% Tblr., 128, 125-6 79 Ihlr., 130ptd. 80 Thlir., fein 127pfd. 80 Thlr., uochbunt glasig 124-—- 5ptd. 805 Thlr., 128pfd. 81 Thlr.,

weiss 128pfd. 83 Thlr., 131—2pfd. 845 Thlr., fein 127—8pfd. 832% Thlr. Regulirungspreis für 126pfd. bunten lieferungsfähi-

(Wolfs Tel. Bur.)

gen 784 Thlr. Termine unverändert. Ant Lieferung 126pfd. bunt pr. April - Mai 785 Thlr. Br., 78 Thlr. Gd. — Roggen loco rubig. Börsenumsatz 35 Tonnen. Es bedang: 122pfd. 525 Thlr. Regulirungspreis für 120pfd. lieferungsfähigen 50 Thlr, inländischen 515 Thlr. Termine unverändert. Auf Lieferung 126pfd. pr. April - Mai 535 Thlr. Br., 524 Thlr. GId., inländ. 53 Thir. Gd., pr. Mai-Juni 54 Thlr. Br., 53 Thlr. Gd. — Gerste loco geschüítslos. — Hafer loco 41% Thlr. bez. — Erbsen loco matt und mit 47, 484 Thlr. bez. Alles pr. Tonne von 2000 Pfd. Zollgewicht. — Spiritus loco 229, Thlr. pr. 100 Lit. à 100 pCt.. bez. — Petroleum pr. 100 Pfd. loco ab Neufahrwasser 65 blr. Br. — Steinkohlen pr. 40 Hektoliter ab Neufahrwasser. Dop- pelt gesiebte Nusskohlen franco Waggon 175 Thlr. Gd., schot- tische Maschinenkohlen 20 Thlr. G. ;

Stettin , 17. Januar, Nachm. 1 Uhr 20 Min. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers). Weizen 68—T8 bez., Januar 78%, Früh- jahr £805—80 bez. u. G., Mai - Juni 805 bez. Roggen 50—55 Januar 54%, Frühjahr 55{—-552 bez.» Mai-Juni 56—55A G. Rüböl 271, Januar 27% Br., April - Mai 27% Gd. Spiritus 22% bez., Januar 22zZ Br., Frühjahr 23% bez.

Posenmn, 17. Januar. (Pos. Ztg.) Roggen (pr. 20 Centner),

r. Januar 532, Januar-Februar 535; Febr.-März 535, Frühjahr

Bos 532, April-Mai 54. — Spiritus (mit Vass) (pr. 100 Liter

— 10,000 pCt. Tralles), gek. 24,000 Quart, pr. Januar 22%, Fe- bruar 23, März 23 '/5, im Verbande 23%- Breslau », l‘ des E D : L DE, i; 238 Sgr. Roggen 150—169 Sgr. Gerste 138—154 Sgr. 139—136 Sgr. pro 200 Zollpfund = 100 Kilogramm. Fest. Fagdeburg, 17. Januar. (Magdeb. Ztg.) bis 81 Thlr. Roggen 58-61 Thlr. G

30—32 Thlr.

Cöln, 17. Januar, Nachmittags 1 Ubr. (Wolfs Tel Baur.) tter: Nebel. Weizen behauptet, hiesi- pr. März 8.3, pr. Mai 8.65, pr. Juli

Mai 5.295, Pr.

Getreidemarkt. We er loco 9, fremder loco 8.9, P: i 8.9. Roggen still, loco 6.74, pr. März 5.21, pr.

April —, Mai 23/,, Juni 23%, April-Mai

7. Januar, Nachm. 1 Ubr 50 Min. (Tel. Dep. Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt.

Weizen, weisser 210—245 Sgr., gelber 206 bis Hafer

Weizen 75 erste 47—53 Thlr. Hafer

einöl loco 127/ s : Hamhurg, 17. Januar, Nachmittags. (Wolfs Tel. Bur.)

Getreidemarkt. Weizen und Roggen loco ruhig, auf Ter- mine fest. Weizen pr. Januar: Febriar 127pfd. 2000 Pfd. in Mark Banco 162 Br., 160 GId., pr. Februar-März 127pfd. 2000 Pfd. in Mk. Bco. 164 Br., 163 Gld, 127pfd. 2000 Pfd. in Mark Banco 165 Br., 164 G. Bogen

*,

pr. - April - Mai

r. Januar - Februar 113 Br., 112 G., pr. Februar-März 114

p

113 G1d., pr. April-Mai 1144 Br., 114 Gld. Hafer rubig. Gerste unverändert. Rübö1 fest, Spiritus geschäftslos, pr. 100 Liter 100 pCt. pr. Januar Uu. pr. Jan.-Febr. 20, pr. ApriJ-Mai 20% preuss. : ändert, Umsatz 2000 Sack. Petroleum matt, Standard white loco 12% Br., 12% Gd., pr. Januar 124 Gd., pr. Januar - März

12: G. — Wetter: Sehr trübe.

loco u. pr. Mai 29, pr. Oktober 275.

haler. Kaffee unver-

Bremen , 17. Januar. (Wo!ffs Tel. Bor.) Petroleur,

Standard white loco 54 à 53 bez.

mater dam, 17. Januar, Nachmitt. 4 Ubr 30 Minuten.

Getreidemarki (Schlussbericht). Weizen 'und Roggen

loco unverändert, pr. März 200, pr. Mai 206. Rübö1 loco 80, pr. Mai 48, pr.

erbst 455. L Antwerpen, 17. Januar, Nachmitt. 2 Uhr 30 Minuten.

(Wolfs Tel. Bur.)

Getreidemarkt geschäftslos. Petroleum-Mark:. Scuvussbericht.) Rafisinirtes, Type weiss,. loco 47 bez., 474 Br., pr. Januar u. pr. Februar 475 Br.,

pr. März 47 Br. Rubig.

Loendon, 17. Januar. (WolÆ’s Tel. Bur.) Getreidemarkt (Anfangsbericht). Fremde Zufuhren

geit letztem Montag: Weizen 18,770, Gerste 4490, Hafer 7320 Qrtrs. Der Markt eröffnete für sämmtliche Getreidearten rubig, zu nominellen unveränderten Preisen. — Wetter: Regen. London, 17. Januar, Nachmittags. (Wolfs Tel. Bar. Getreidemarkt (Sthlussbericht). Der Markt schloss für alle Artikel bei beschränktem Geschäft zu nominellen un-

veränderten Preisen. i Liverpoal, 17. Januar, Vorm. 10 Uhr 48 Minut. (Wolfs

Tel. Bur.)

Baumwolle: Muthmasslicher Umsatz 12— 15,000 Ballen. Gute Frage für Loco-Baumwolle, Preise fest. Schwimmende unverändert. Tagesimport 8470 B.,, davon 5951 B. amerikani- sCcKey keine ostindische.

Yaverpools 17. Januar, Vormitt. (Wolffs Tel. Bur.)

(Anfangsbericht.) Baumwolle: Muthmazslicher Umsatz 12150 Ballen. Stetig, Preiss unverändert. Tagesimport 8000 Ballen, davon 1000 Ballen amerikanische, 2000 B. ost- indische. Liverpool, 17. Januar, Nachm. (Wolffs Tel. Bur.) (Schlussbericht.} Baumwolle: 10,000 Bailen Umsatz, davon für Spekulation und Export 3909 Ballen. Billiger.

Middling Orleans 10%, middling Amerikanmsche 105, fair Dhollerab 8. middl. Dhollerab 6%, middl. fair Dhollorah 75, good middling LVhol!erab 75» Bengal 6% à 64, New fair

Oomra 82, good {air Oomra 84, Fernam 105, Smyrna 85, SgYP-

tische 11. Beth, 17. Januar. (Wolfff?s Tel. Bur.)

Getreidemarkt. (Von Cochrane Paterson & Comp.) Fremde Zufuhren der Woche: Weizen 3615, Erbsen 597, Gerste 1549, Bohnen 5, Hafer 287 Tons. Mehi 2880 Sack. Weizen stetig. Gerste fest. Andere Artikel matt. —

Wetter feucht. : Faris, 17. Januar, Nachmittags. (Wolfs Tel. Bur.)

Produktenmarkt. Rüböl behauptet, pr. Januar 109 00, pr. März-April 10850, pr. Mai- August 10800. Mebl ruhig, pr. Januar 80.50, pr. März - April 8250, pr. Mai- August 80.00. Spiritus pr. Januar 55.50.

New-York. 16. Januar, Abends. (Wolff’s Tel. Bur.) (Baumwollen - Wochenbericht Yon Moffat Davidis & Co.) In den ersten vier Tagen Woche betrugen die Zufubren in allen Unionsbäfen 72,000 Ballen. Ausfuhr nach England 27,000, nach Frankreich 4000, nach anderen Häfen 10,000 B. Preis für middling Upland in New - York inkl. Cost und Fracht per Dampfer nach Liverpool 107 Pee.

New-York, 17. Januar, Abends 6 Uhr. (Wolfs Te?, Bur.) Baumwolle 21%. Mehl 7 D. 00 C. à — D. — C. Rother Frühjahrs weizen — D. — C. Raff. Petrol. in New-York Br: Gallon von 84 Pfd. 234, do. do. in Philadelphia do. 22.

Havanna-Zucker Na. 12 95.

TFonds- und Actien -= BÖÜrsSe,

Breslau , 17. Januar, Nachm. 1 Uhr 50 Min. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Schles. 3¿proz. Pfandbriefe 83% bez., do. Rentenbriefe 965 Br. Oesterreich. Banknoten 87 bez. Russ. Banknoten 83:—8414 bez. Oberschlesische Stammaktien Lit. A. u. C. 216 Be. Oder-Ufer- Babn-Stammaktien 1075 bez. Breslau- Schweidnitz-Freiburger Stammaktien 129 Br. 43proz. Oberschles. Prioritäten Lit. G. 995 G.; Lit. H. 995 G.; 5proz. von 1869 1005 etw. a 101 bez. u. Br. Warschau-Wiener Stammaktien 82 Br.

Fest. Frankfurt a. M., 17. Januar. (Wolffs Tel. Bur.)

Fest (Anfangs-Course.) Amerikaner 964, Oesterr. Kreditaktien

352%, 1860er Loose —, Staatsbahn 4175, do. neue —, Galizier