1872 / 20 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Jan 1872 18:00:01 GMT) scan diff

J

438

Derselbe Abgeordnete begründete ferner folgend Ar Mee glei falls gcnicnug! ha v e Bs 0 ‘gierung aufzufordern, darauf hinzuwi D i-

fen Staatskasse aus der Reichsfasse —_ n E R E Jens werde für die der Provinzial-Steuerdirefktion zu Glückstadt und em Finanz-Ministerium durch die Beaufsichtigung der drei vereins- ländi [hen Hauptzollämter in den Hansestädten erwachsenen Geschäfte. Zu êIitel 11 (vermischte Ausgaben) sprach der Abg. iibier (Hagen) den Wunsch aus, in Zukunft die einmaligen Aus8- gaben strenger von den fortdauernden zu trennen, was der Staats-Minister Camphausen zusagte. Am Schlusse dieses Etats endlich beantragten die Kommissarien des Hauses, bei: der Ge- sammtsumme im Betrage von 6,404,000 Thlr. in Abzug zu bringen: 20,000 Thlr. in Folge der Aufhebung der Zollgrênze gegen Elsaß-Lothringen. Den mòtivirten Ausführungen des Abg. ichter (Hagen) träten. im Wesentlichen der Staats - Ministe Camphausen und der Regierungs8-Kommissar, Geh. Ober-Finanz- Rath Geim bei, worauf der Antrag angenommen wurde. Zum Etat der j irekten Steuern wurde ein Antrag des Abg. Berger (Wit- Fu): Die SeMerung orm diesem Etat zukünftig eine Nachweiseng Über die zu den einzelnen Stufen der Klassen-

steuer“ und klasffifizirten Einkommensteuer im leßtvorgehenden

Rechnungsjahre eingeshäßt gewesenen Anzahl von Per | j on nos Regierungs-, beziehungsweise Stadt: A Lane ezirken geordnet beizufügen, mit Zustimmung des Staats- Ministers Camphausen angenommen. Der Etat der direkten Siu wurde dann nach “urzer Diskussion -zwischen dem E aats-Minister Camphausen und dem Regierungs-Kommissar cheimen Finanz-Rath Rhode einer- und den bag. Richter Dre und Dr. Kirch andererseits genehmigt. Qum Etat der ohenzollernschen Lande beantragte der Abg. Evelt die Einsetzung eines Kommunal-Landtags für diesen Landes8theil; nah län- K Diskussion zwischen den Regierungs-Kommifsarien, Ge- E Ober-Regierungs-Rath Wulf8shein und Geheimen Finanz- ath Hoffmann, und den Abgg. Böhmer, Evelt und Grafen Bethusy-Huc wurde der Antrag angenommen Dem- E brahte der Staats-Minister Camphausen ein Nachtrags8geseß zum Staatshaushaltsetat ein, demzufolge die Ee abgeseßten 100,000 Thaler zur Verbesserung der \ ymnasiallehrer-Gehälter noch für dieses Jahr verwendet wer- L D Die Vorlage ging an die Budgetkommission. as Haus seßte darauf die am vergangenen Freitag unter- brochene Debatte über den Etat des Seehandlungs-Instituts Sb an welcher sih der Staats-Minister C amphanien und die Abgg. Richter (Hagen) und Schröder (Königsberg) betheiligten Die am Sonnabend mitgetheilten Anträge der Kom- Or L Vaabe & E von nen selbst zurückgezogen m T ae ; die l i findet Freitag 11 Uhr statt. R E E Ba

Ueber das Kaiserlich deutsche E Dae al lid Mittbeilungen: E) Jas Kaiserlich deutsche Konsulatswesen ressortirt auswärtigen Amt. Seitens der ¡citeir Abibelbung des Us wärtigen Amts is so eben ein neues Verzeichniß der Kaiserlich deutschen Konsulate ausgegeben, welches durch Anordnung und Eintheilung dem prafktischen Bedürfniß entgegenkommt. Vier Rubriken enthalten den Siß der Konsularbehörden, den Namen und Amtscharakter der Konsularbeamten und den Amtsbezirk ; ein alphabetisches Orisbregister ist beigegeben. Die Kolonne »Amtsbezirk« umfaßt bei den mit Gerichtsbarkeit versehenen Konsuln auch den Jurisdiktionsbezirk derselben, so weit die Zuweisung von Bezirken bis jezt hat durchgeführt werden Tfönnen. Besonders hervorzuheben ist in dieser Bezichung daß den Konsulaten in England eine große Zahl von Beihäfen e rb ¿f LOOE A E Schiff in jedem Hafen ¿ Reiches- die Autorität i deutschen Fon findet. E O Die Berufskonsulate find, durch Beifügung eines * d Wablkonsulaten unterschieden ; fie treien gegen die Leglerm Dane der Yahl nah noch erheblich zurück, doch ist eine Vermehrung Und Überhaupt ein stetiges, dem zunehmenden Bedürfniß ent- [POMeIRES Anwachsen ihrer Zahl zu bemerken. Zu den bisher estandenen 27 Berufskonsulaten find neu hinzugetreten das S Lat in Santa de Bogotà, die Konsulate n N und Canton und das Vizefkonsulat in den Dardanellen. s Mee sind mit Berufskonsuln beseßt die Konsulate in Hävre Bn Marseille. Besoldete Kanzler sind beigegeben den Wabhl- as in Moskau und Odessa; ähnliche Berufsbeamte sollen pit rh auch anderen kaufmännischen Konsuln , deren Cs e) Ledeiitenider ist, zur Seite gestellt werden. Beson ers ausgezeichnet sind auch diejenigen Konsuln, welchen die generelle Ermächtigung zur Abhörung von Zeugen und zur Abnahme von Eiden ertheilt ist, sowie diejenigen, die auf Grund des §. 1 des Geseßes vom 4. Mai 1870 ermächtigt sind, bürgerlich gültige Eheschließungen von Deutschen vorzunehmen, '

und Geburten, Heirathe Ï beurfunden «D hen und Sterbefälle von Deutschen zy as Verzeichniß enthält Z1 Berufskonsulat ämtli Gencralkonsulate, 13 Konsulate, 4 Bizekonsulate, und 631 Wal tonsulate einschließlich der Konsular-Agenturen , nämlich É Segeraltanjulate, 309 Konsulate, 150 Vizekonsulate und B tonsular-Agenturen. Außerdem fungirén, ausweislich des Etats für das auswärtige Amt auf das Jahr 1872, bei den Kon sulaten als Vizekonsuln, Kanzker, Sekretäre, Dragomans v noch 110 Beamte, deren Besoldung aus Reichsfonds erfolgt 7 daß das Gesammitpersonal gegenwärtig 672 beträat Die Aus. füllung noch linien Lücken, namentlihch ‘in F anfreid, wo die Verhältnisse zunächst ‘die Beseßung der Hauptpläte möglich gemacht haben, wird diese Zahl cut über 720 eigent Y Am dichtesten ist England mit Konsulaten beseßt: es sind rin En Ae N La E 54. England mit 1 esizungen i | Fünfte der Gesamumtzab 18 gen a forbirt also davon ein Demnächst folgt Schweden und Norwegen mit die Türkei mit 48 Konsularbehörden. Jn der itkei bogen wir der größten Zahl bix Beruf: Sortuin, Es schließt sich weiter an: Rußland mit 37, Jtalien mit 31, Spanien mit 30, “außerdem 16 in ‘den “Spanishen B sizungen , Nordamerika mit 22 Konsulaten. Jn Bra: sillen zählen wir 20, "in Dänemark 19, in Mexiko 16, in den Niederlanden 14, außerdem in den niederländischen Be- sißungen 6 Konsular-Aemter. Die übrigen Länder sind, ent- sprechend ihrer geringeren Bedeutung an \ich oder für unsere Handels- und Schiffahrtsinteressen, oder mit Rücksicht auf die ate Br S AVNe mit Konsulaten weniger reich ausge- stattèt; vernachläfsigt erscheint kein Theil der: Erde: in den Kulturstaaten Europas "wie in den Ländern, welche die Roh- produkte ihres Bodens gegen die Erzeugnisse - unserer Jndustrie aus an allen Küsten is der deutsche Kaufmanmw und iffer sicher, eine Behörde zu finden, «welche ihn mit Rath und That zu unferstügen bereit ‘ist und die ihn mit der Hei- math verbindet. Und diese Zahl und Verbreitung unserer Kon- sulate is gleichzeitig ein Beweis für die Rührigkeit unserer Rhederei, für die Tüchtigkeit und den weltumfassenden Geist unseres Kaufmannsstandes, der, lebendig vorzugsweise in den alten Hansestädten Hamburg und Bremen, auch die fernen Inseln der Mindoro-See und des Stillen Oceans mit heimi- {hen Interessen zu verknüpfen verstcht, und auf Panay und

Cebu, auf Tahitl, Oahu und Upolu Niederlassungen gründet.

Nachdem der Betrieb auf der Werft zu Wi eröffnet und die Auflösung der Marrite-Depois zu Veeitenzlinis und Siralsund erfolgt, ist rücksihtlich der Vertheilung S. M Kriegsschiffe und Fahrzeuge an die Werften Fefiinnai worden, daß zu der Werft in Kiel als Ausrüstungsstelle, resp zu der Osftsece-Station gehören sollen: S. M. S. »Arminius«, »Elisabeth«, »Gazelle«, »Hertha«, »Nymphe« , »Medusac, »Gefion« und »Niobe4, S. M. Briggs »Mußsquito«, »Rover« und »Udine«, S. M. Aviso »Grille« und »Pommerania« S. M. Dampfkanonenboote I. Kl. »Meteore« , »Camäleon«, »Comet« und »Cyclop«, S. M. Dampfkanonenboote Il. Kl. »Haych / Salamander«, »Tiger«, »Scorpione und »Wespe«. U der Werft in Wilhelmshaven resp. zur Nordsee- Station sollen gehören: S. M. S. »König Wilhelm«, »Kron- prinz «; »Friedrich Carl«, »Prinz Adalbert4, »Arcona«, »Vinetaz« »Augusta« und »Victoria«; S. M. Aviso's »Pr. Adlere, »Falïe« und »Loreley«; S. M. S. »Renown«; S. M Dampf- kanonenboote I. Kl. »Drache«, »Basilisk«, »Bliß« und »Del- Papi M. Dampfkanonenboote Ik. Kl. »Fuch8«, »Jäger«, des e: 47 aar »Nalier«, »Pfeil«, »Schwalbe«, ySperber« __ Die Werft zu Danzig soll fortan ni rüstungs8stelle, sondern nur zu Baniroeæen ia “H pas __ Die durch die vorstehende Vertheilung bestimmten Ueber- sührungen von Schiffen 2c. nah ihrem Ausrüstungshafen soll jedoch nur bei sih bietender günstiger Gelegenheit erfolgen Dagegen follen Abrüstungen 1m Dienst befindlicher Schiffe fortan stets an der Werft, zu welcher fie gehören , stattfinden.

‘Der seitherige Spezialkommissarius, Regierungs-A Os zu Cassel, is, seinem Antrage eat, Bebufs Pines iedereintritts in den Justizdienst, aus der Verwaltung -ent- ale a s der Funktion als Spezial - Kommissarius enthoben

Hannover, 22. Januar. Se: nigti | der Prinz Albrecht (S ‘ist he ib § Ube bier die N F Ms L cht (Sohn ) ist heute früh 7 Uhr hier wie- Vayern. München, 21. Januar. Eine soeb gebene Denkschrift des Gesamt staglsmikifterinns/ pedtefent bie

Aufbesserung der Beamtenbesoldungen, entwickelt den

Standpunkt der Staatsregierung in dieser F sammtmehrbedarf mit Einschluß des Bedarfes für vorgesehene Aufbesserung der Besoldungen der P

Beamten von 1,578,396 Fl.

mer diskutirte heute, des Anträge, own |

gedruckt, jedo

men bei gerichtlich - medizinischen und medizinal - polizeilichen

Verrichtungen dvetressend. | Abänderungen mne angenommen. Weiter berieth die c

Kammer die Forderung alten Galeriegebäudes behufs Museums bewilligen, : Minister von Friesen, | das

Antrag gesprochen, 1 ) i Sammlungen in bessere Lokale nur verzögert würde, wurde dieser

Aa gegen 10 Stimmen R S die postulirte Summe von

150

stimmig bewilligt, der

nicht nach DOMANBng use

des Königlichen Ha i keiten des Galeriegebäudes für anderweite Staats8zwecke gewon-

nen werden könnten. Zum Schluß beschäftigte sich die Kammer | noch mit mehreren

für den Handel mit fremden Weinen und Spirituosen be- treffend, d. d. Braunschweig,

Ï und Venedig nach Rom zu begeben,

439

e rage. Der Ge- ie gleichfalls

der 3 LandeZuniversitäten beziffert fit auf die Summe

Dresden, 22. Januar. Die Zweite Kam- nachdem ein Geschäft8ordnungs8- Antra Abg. Klemm Annahme efunden, dahin gehend, da

welche nicht gedruckt der Kammer vorgelegen haben, sie Annahme gefunden haben, in der nächsten Sißung

ch ohne Diskussion, zur wiederholten Abstimmung \ das Königliche Dekret, Chemiker, Pharmazeuten und Hebam-

Sachsen.

ebracht werden ¡e Aerzte, Wundärzte,

betreffend. Die Taxe selbs wurde mit einigen r Regierung, für den Umbau des Aufnahme des historischen und der Pon mean 150,000 Tblr. zu worüber Abg. Mehnert referirte. Nachdem Staats-

Abg. Krause eingebrachten

ort ergriff, gegen einen vom l dieser

da durch denselben die Uebertragun

Thlr. für den Umbau des alten Galeriegebäudes ein- Regierung aber anheimgegeben, ob eines passenden Plaßes für die Wagen die frei werdenden Parterreräumlich-

etitionen. In Dresden wurde die Kaiserprofklama- tion von Landtag8abgeordneten, Stadtverordneten und sonsti- en Freunden der nationalen Sache durch ein Festmahl in Helbig's Restauration gefeiert. Auch in Leipzig vereinigte der 18. Januar die Mitglieder und Gäste der Gemeinnügigen Gesellschaft zu einer Festlichkeit im großen Saale des Schüßen- hauses. Die Festversammlung war eine ebenso zahlreiche wie gewählte. Prof. Dr. Zarncke brachte das mit stürmischer Be- geisterung aufgenommene Hoch auf den Deutschen Kaiser aus. Braunschweig. Braunschweig, 23. Januar. Did neueste Nummer der pg L und Verordnungs-Samm- lung veröffentlicht eine 2 ekanntmachung der L 2a Zoll- und Steuer-Direktion, die Regulative für Prival- und Theilungsläger, sowie das Regulativ, die Zollerleichterungen

——

den 2. Januar 1872.

Sathsen-Coburg-Gotha. Coburg, 21. Januar. Der erzog ist gestern nah einem mehrtägigen Aufenthalte in

otha hierher zurückgekehrt. 7 i | | Anhalt. Dessau, 20. Januar. Die Prinzessin und die Prinzessin Hilda von Anhall find um sich über Wien, Innsbruck wo sie einige Zeit zu ver-

Friedri ch | i eut Abend von hier abgereist,

weilen gedenken.

Bern, 22. Januar. Vom Ständerathe

der Berathungen über Revision der Bundes- vom Tage der Rechts8wirksamkeit

laufende Frist für Aufhebung geseßt worden.

91. Januar. Das »Journal nachdem dieselben, der

i Schweiz. ist im Fortgange der Del verfassung eine fünfjährige, der revidirten Bunde8verfassun der öffentlichen Spielbanken fe

Frankreich. Paris, 41 officiel« meldet, daß die Minister, n dl d Erklärung des Vize-Präsidenten Grafen Benoist d'Azy gemäß, Ï in dem von der Nationalversammlung dem Präsidenten der

Republik dargebrachten Vertrauens8votum mit inbegriffen sind, bal Einldung Thiers' ihre Portefeuilles wieder übernommen aben. A Die unter General Du Barail stehende 1. Division des Z. Corps der Versailler Armee, welche auf schnellstem Wege na Lyon gehen sollte, um eine nach Marseille abgegangene Division des Bourbalki’ schen Corps zu erseßen, hat Gegenbefchl erhalten, d. h. ihr Abmarsch ist aufgeschoben worden. Dex Präfekt von Marseille hat Verstärkungen verlangt und außer der Lyoner Division erhielt derselbe noch eine Batterie Mitrail- L ed zwei gepanzerte Fregatten und zwei Compagnien Ar- illerie, : : _ Der neue russische Botschafter, Fürst Orl off, ist heute in Aba eingetroffen R im Hôtel du Rhin, Place Vendôme, abgestiegen. | N

: Die 8. Kommission der parlamentarischen Initiative

de8 strafe (Antrag von

———

rofessoren und it Tode verurtheilt, rafen von verschiedener Dauer belegt, fünf Angeklagte, darunter

Pigerre,

j j d die Gebührentaxe sit als ein

nicht als eine Weigerung der Unterstüßung;

immer ge einen Au blik und weigert fich,

Mission bei sih ungefähr

er mehrmals im Laufe der Debatte Präsidenten, Herr P ringen. Der Herr

und die

Égre,

lung votirte Tage8ordnung mitzutheilen. Der

wortete mir, da tragt Uns, der Versammlung zu sagen; l Diskussionen weder Empfindlichkeit noch Gereiztheit empfunden - habe, daß aber auch seine eigenen Ueberzeugungen tief in ihm wurzelten. Er erklärte; daß es ihm unmöglich sei, ihm übrig- bleiben, teressen zu legen.

Kräfte, aber er fügte hinzu, Dienst der Kammer und des des Herrn Präsidenten is als zurückgezogen zu theilten ihm mit, daß die Gesinnungen der Versammlung Betreffs

e Fie konstituirt gewesen,

nehmigte in ihrer heutigen Sißung 20 pCt. hölzchen von

92. Januar. In dem Prozeß wegen Ermordung der

Geißeln hat das Kriegsgericht sein Urtheil gefällt und Genton

mehrere andere Angeklagte mit Freiheits-

eigesprochen.

Versailles, 20. Januar. Die Tagesordnung, welche die

Nationalversammlung annahm und welche der Vorstand derselben dem Präsidenten der Republik überbrachte, lautet

ibrem Wortlaut nach, wie folgt:

ues ih in ihrem gestrigen Be- ih die Entscheidung über cine staats- und daß ihr Votum in keiner Hin- und der Feindseligkeit betrachtet und welche sie der Regierung eben hat, betrachtet werden kann, erläßt die Versammlung f an den Fine Entlass des Herrn Präsidenten der Repu- eine Etatassung anzuneben, | enoist d’Azy, der über die Derselbe drückte

In Erwägung, daß die Ve lusse darauf beschränkt hat;

onomische Frage vorzubehalten Aft des Mißtrauens

Es. war der Vize-Präsident

ina Thiers Bericht erstattete. olgendermaßen aus:

hatte ihren Vorstand betraut; dem Herrn der Republik den Aus8druck ihres Gedankens zu Über- räsident hat mich, sowie zwei Vize-Präsidenten erren Quästoren mit dieser Ehre betrauen wollen. Der räfident der Republik empfing die Deputation. Jch hatte die das Wort an ihn zu rihten und ihm die von der Versamm- Herr Präsident ant-

er durch unseren Schritt tief gerer fel d A, en stattgehabten

Die Versammlun

daß er in

nicht die wenigen Kräfte, die auf den Altar des Vaterlandes und seiner Jn-

Er \prach besonders von der Abnahme seiner daß er glücklich sein würde, sie für den Die Entlassung

Landes zu verwenden. l betrachten. Wir

iner und der Regierung überhaupt, so wie sie vor diesem Zwischen- die nämlichen seien. Die Nationalversammlung ge-

einen Zusctrag von erner eine Abgabe für D A Centimes für jedes Packet von 100 Stück.

Spanien. Madrid, 18. Januar. Ein Königliches Dekret vom 13. d. M. ernennt Don Emilio de Muruaga zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am russischen Hofe. : « : )

—. In sämmtlichen spanischen Häfen is allen mit Ge- sundhelopahen versehenen Schiffen ohne Ausnahme das Ein-

laufen gestattet worden. _ ‘General Balmaseda meldet aus Havanah, 16. Januar,

daß er sih nach dem Süden der Jnsel in Marsch gesest habe. In den lehten vierzehn Tagen haben die Aufständischen 146 Todte, 27 Gefangene, 82 Stück Waffen und 100 Pferde, ver-

loren. talien. Rom, 18. Januar. Der Papst hat, in Folge cet Sekitang einige Tage lang das Bett hüten ra

dasselbe aber gestern son wieder verlassen. Ein in der offiziellen Zeitung veröffentlichtes Dekret

hebt zahlreiche Stellen im Finanzdepartement auf.

Griechenland. Athen, 13. Januar. Der König er- hielt von dem Könige von Spanien den Orden des goldenen

Vließes.

treten. Ao DONUON:

—— 26 JANUAT,

auf die Zuckersteuer ,

Die neue Kammer wird am 24. März zusammen-

Die Königin is heute von einem Prinzen entbunden worden. -

Konstantin opel, 18. Januar. Derwisch

Unterrichts-Minister ernannt.

Bukarest, 18. Januar. Der neuernannte chte heute dem

Türkei. Pascha wurde zum

Rumánien. i L russische General-Konsul Cinowlew Überreî Fürsten seine Akkreditive.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau,

München, Dienstag, 23. Januar. Der König hat dem Kaiser von Rußland wegen seiner Rettung aus der ihm bei einer Bärenjagd drohenden Lebensgefahr seinen wärmsten Glück-

wunsh auf telegraphischem Wege ausgedrückt. O E Dienstag, 98. Januar. Der Abgeordneten-

kammer wurde der Geseyentwurf, betressend die Aufbesserung der Gehalte der Civil-Staatsdiener, vorgelegt. Die Aufbesserung

beträgt funfzehn Prozent. : Md, Montag, 22. Januar. Jn der heutigen

| hat fich, gegen die-Abschaffung der To Scheurer-Kerstner) ausgesprochen.

Sigung der Cortes legte das Ministerium sein Programm vor.