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548
Fisenbahn-Prioritäts-Aktien nnd Obligationen. |
OberschI.Em.v.1869 kleine doe. (Brieg-Neisse) . do. (Cesel- Od.) do. do. I. Em... do. do. IY. Em... do. d vot odan
Stargard-Posen
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Rechte Oderuafer I. Em../5
de. v. St. garant. Rhein. I. Em. v. 58 u. 60 de. do. v.62u. 614 de, v. 1809...
Rhein-Nahe v. St. gar... do. do. I. Em. Sehleswig-Holsteiner Thüringer I. Ser de. IT. Ser do. HL Ser........ do. IV, Ser... do.
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Ausläindisehe Fonds. arschauer Prandbr.[5 T7 u. 1/10.
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Eisenbahn-Stamm-Aktien.
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Dux-Bodenbach do. Fünfkirchen-Bares Galiz. Carl-Ludwigsb do. do. I. Em. doe, do. I Em. Kaschau- Oderberger Ostrau-Friedlander Ungar. Nordostbahn o. Ostbahn Vorarlberger Lemberg-Czernowitz...- do. T, Em. do. I. Em. Mähr.-Schles. Centralbahn Mainz-Ludwigshafen Oéstr.-franz. Staatsb., alte do. Ergänzungsnetz Kronprinz Rudolf-Bahn
: do. 69er Südösterr. Bahn (Lomb.). do. do. de. Lomb.-Bons,1870, T4 do. do. v.1875... de. do. v. 1010. ¿« de. do. v. 1877,78 doe. do. j Brest-Grajewo Charkow-AsowWw do. in Lyvr. Strl. à 6. 24 do. do. kleine
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Brau. Königstadt do. Friedrichshöh do. Schulih..... Bres]. Bier Wisn. Bresl.Wagg. Fab
Contin. Gas... . Dt.Eisnb. Bau-V. Eckert Maschinb. Egells Masch. Elb. Eisenb. Bed. Färberei Ullrich. Förster @gummifbr.Fenr. do. V ‘piu.Schl. Harpen. Bgb.Ges. Heinrichshall.…. Henrichshütte ..
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Banken
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Antwerpen.Bank Bk.f Ind. u.Hand. do. f.Rheinl,u.W. Berg. Märk. Bank Börs.B. f.Makl.G. Bres]. Makl, Bk. do. Handels-Bk. de. Wechslerbk. Brügseler Bank.
Centr.Genoesssch. Centralbank f. H. Chemnitzer B.V
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Danziger V er.-B. Deutsch, Nat. Bk. Deuitseh-Ital. .…. Deutsch-Oesterr. Engl. Wechs. Bk. Hessische Bank. Int. Bank. Hamb. Int. Hand. Gesell. Königsb.V er. BK. Kwilecki . «erh
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Deutsche Fonds.
Cöln. Stadt- Oblig. . [45 E 1/7.198%bz k 1/0 T
Gothaer St.-Anl. 5 Manheimer Stadt-Anl./45 Oldenburger Loose..|—
Ostdeuische Bk. Pfälzer Bankver. Rostock. V er. Bk. Schaaff. B. Ver. Thüring. Bk. Ver. W estfälische .…..
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Redaction und Rendantur: Schwieger.
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Folgen zwei Beilagen
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E 25. Ñichtamtliches.
Italien. Rom, 27. Januar. (W. T. B.) Von der QZeitung »Nuova Roma « werden die Nachrichten - mehrerer auswärtiger Zeitungen, daß die franzöfische Regierung wegen der von der italienischen Regierung Bt Lade militärischen
be, für unbe- lärt,
Türkei. Konstantinopel, 27. Januar. (W. T. D Kiamil Pascha wurde an Stelle Mustapha Hazyl Pascha zum C Achmed Vefik zum Mustachar im Groß- pvezirate und Ghalib Bey zum Chef des Jollwesens ernannt.
dingt unrichtig und unbegründet
Nußland und Polen. St. Petérsburg, 27. Januar. Am 22. Januar fand am Kaiserlichen Sat da Ball im Nikolaisaal des Winterpalais statt, welchem das“ ganze diplo- matische Corps beiwohnte. '
Odessa, 21. Januar. Die »O. Z.« berichtet ausführlich über ein Fest, zu welchem am 18. Januar gegen 200 deutsche Männer aller Stände sich vereinigt hatten, um dié erste Jahres- feier der Errichtung des Deutschen Kaiserreichs zu begehen. Als Festgäste waren anwesend der General-Gouverneur von Neu- E Pounan von Koßebue, der Graf Stro- ganow und der Odefsaer Stadtchef, Geheime Rath Bucharin, welche um den Präsidenten, den General-Konsul des Deutschen Reichs, Herrn Etlinger, A genommen hatten. Jn Erwide- L von Herrn E. Berndt ausgebrachten Toastes auf Se. Majestät den Kaiser Alexander brachte der General-Gouver- nee “n Koßebue ein »Hoch« dem Gedeihen des Deutschen
ichs,
Vor Beginn des Festes hatte der General-Konsul Etlinger cinen M Glückwunsch der Versammlung an Se. Majestät den Deutschen Kaiser abgefertigt, und noch vor Schluß der Tafel, gegen 8 Uhr, traf folgende Depesche aus Berlin ein:
»Dem General-Konsul Etlinger in Odessa:
Jch spreche den heute in Odessa festlih vereinten Deutschen Meinen besten Dank aus, für deren Gedenken an den hohwichtigen Jahrestag der Profklamirung des neuen Deutschen Reichs.
: : Wilhelm.
Auf die Schlußrede des Freiherrn von Seckendorff über die deutsche Arbeit und Pflichttreue, antwortete die Versammlung mit dem Gesange des Liedes: »Eine feste Burg ist unser Gott. «
Am Schlusse des Festes wurde eine Sammlung für die verwundeten deutschen Krieger veranstaltet.
“s.
_Dánemark. Kopenhagen, 26. Januar. Der Kron- prinz-Regent empfing gestern in besonderer Audienz den Een Gesandten am hiesigen Hofe, Charles
ennox Wyke, welcher demselben ein Schreiben der Königin von Großbritannien und Jrland überreichte, worin dieselbe ihren Dank für die, während der Krankheit des Prinzen von
ales vom Kronprinzen und dem dänischen König8hause, sq- wie von der ganzen dänischen Nation erwiesene Theilnahme ausspricht.
— In der gestrigen Sihung des Folkething wurden mehrere Interpellationen beantwortet. Dem - Jnterpellanten Abg. Lehrer Paulsen, welcher eine Reform des Volks\{hulwesens befürwortet hatte, gab bei dieser Gelegenheit der Kultus-Minister Hall eine ausführliche Antwort. Der Minister stellte für die nächste Session einen umfassenden Gesetzentwurf in Aussicht, wel-
- her namentlich das Landschulwesen auf cinen bessern Fuß bringen
solle. Der Schulbesuch auf dem Lande dürfe nicht mehr in so frühzeitigem Alter wie jeßt aufhören; die Zahl der Schultage im Jahre werde vermehrt und durch verschärfte Geldstrafen der Schulversäumniß vorgebeugt werden. Die Schullehrer würden den Geistlichen gegenüber selbständig gestellt und zu ihrer Kon- trolle spezielle Schul - Jnspektoren - Aemter errichtet wekden. De versprach der Minister die Errichtung besonderer
hulen für die reifere Jugend, als Mittelglied zwischen der Volksschule und den Gymnasien. Für die Durchführung einer
. solchen Neuordnung würden Seitens des Staats reichlichere
Mittel als bis jeßt bewilligt werden. — Die dritte Berathung des Me ¿Finanzgeseß-s soll am Montag nächster Woche ihren Anfang nehmen.
t Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. __ Montag den 29. Januar.
1872
—
Amerika. Eine neue westindishe Post bringt die Kunde von der Zerstörung der chilenishen Stadt Oran durch ein Erdbeben. Die Stadt hatte ungefähr 8000 Einwohner und war gut gebaut. — In Cobquecura , Departement Atata, sind Frost Koblenlager entdeckt worden. — In Peru dauerte die Wahlagitation noch immer fort.
Asien. Nach den neuesten Nachrichten, in Konstantinopel 29. Januar eingetroffen, aus Bagdad, belagerte Jsmael Said den festen Play Rorra bei Souleimania. Romaga eilte der Stadt zu Hülfe. Nach hartêm Kampf unterlagen die Jnsfsur- genten und verloren ihre Munition und Bagage. Sie sind in voller Flucht. Auch die Regierungstruppen litten stark.
Landtags: Angelegenheiten.
Berlin, 29. Januar. Dem Hause der Abgeordneten is der Entwurf zu einem neuen Normaletat nebs Aus- fabrungoüestimmungen; betreffend die Besoldungen er Direktoren und Lehrer an den Gymnasien und an den denselben gleihstehenden höheren Unterrichts-An- Ta U pr a oder mittelbaren
nterhaltungs8zuschüsse bezi :
worden. -Derfelbe lautet: A E
F. 1, Die Besoldungen betragen jährlich: A. für die Direktoren: a in Berlin, à 2200 Thlr. ; 2) in den Städten mit mehr als 50,000 Zivileinwohnern, sowie in Altona, Cassel und Wiesbaden, à 1700 Thaler bis 2000 Thlr., im Durchschnitt 1850 Thlr.; 3) in allen übri- gen Orten, à 1500 Thlr. bis 1800 Thlr., im Durchschnitt 1650 Thlr. ; B. für die definitiv angestellten ordentlichen Gymnasiallehrer; mit Aus\luß der etwa gleichfalls definitiv angestellten Hülfslehrer und der technischen Lehrer, mithin für die definitiv angestellten Jnhaber sowohl der Professoren- und Oberlehrerstellen, als auch derjenigen. Stellen; welche in den Etats als ordentliche Lehrer, Kollaborator- 2c, Stellen bezeichnet sind: 1) in Berlin, à 700 Thlr. bis 1700 Th'r. im Durchshnitt 1200 Thlr.; 2) in allen übrigen Orten à 700 bis 1400 S im Durchschnitt 1050 Thlr.
Der Durchschnittsgehaltssaß der Direftor- resp. der ordentlichen Lehrerstellen, so oft mal pen als dergleichen Stellen vorhan- den find, ergiebt für diese Stellen die zulässige Gesammtsumme — Normaletats-Summe — an Besoldungen. |
§. 2. Die Besoldungen der Stellen d 1 A. Nr. 2 unter sid; und der Stellen F. 1A. Nr. 3 unter sich, sind innerhalb der Grenzen der Minimal- und Maximal-Besoldungssäße, sowie der Besoldungs- Summe jeder Abtheilung für EIRGUGE zu der. betreffenden Abthei- lung gehörige Stellen übertragbar.
Bei den ordentlichen Lehrerstellen, §. 1 B. Nr. 1 und 2, beschränkt sich die Uebertragbarkeit M die Normal - Besoldungssumme jeder Anstalt für sih, so daß Uebertragungen der Lehrerbesoldungen "von einer Anstalt auf andere nicht stattfinden.
_§. 3. Durch diesen Normaletat wird nicht beabsichtigt, zur Er- reihung der Besoldungssäße desselben in der Fürsorge des Staats für die betheiligten Anstalten über die ihm obliegenden rechtlichen Ver- pflichtungen hinaus8zugehen.
. 4. Die Bewilligung der einzelnen Besoldungen innerhalb der E steht, im Fall es dazu der Ueberweisung neuer Zuschüsse aus S S nicht bedarf, dem Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten mit der Maßgabe zu, daß dabei das Maximum des Normalgehalts für den Direktor und den einzelnen Lehrer nicht überschritten und daß dem jüngsten oder zuleßt angestellten Lehrer nicht mehr als das geringste Normalgehalt bewilligt werden darf. . §. 5. Vorhandene Besoldungen, welche Über die im §. 1 festge- L Normalgrenzen hinausgehen, sind bei eintretender Erledigung er betreffenden Stellen um den überschießenden Betrag zu vermindern.
g. 6. Emolumente, mit Aus\s{chluß der Dienstwohnúngen, sowie unfixirte, in Form von A E und Gebühren- 2c. Antheilen be- willigte Gehaltstheile, sollen, sofern nicht stistungsmäßige Bestimmun- gen! oder andere besondere Rechtsverhältnisse entgegenstehen, bei Neu-
lnstellungen, Ascensionen und Bewilligung von Gehaltszulagen 2c. zu den Anstaltskassen eingezogen werden.
Für Dienstwohnungen ijt den Jnhabern aus ihren Besoldungen von dem Zeitpunkt ab, wo leßtere mit Rücksicht hierauf anderweit regulirt sein werden, cine Miethe, welche bis auf Weiteres a) in den Städten mit mehr als 50,000 Civileinwohnern zehn Prozent, þ) in den Städten mit 10,000 bis 50,000 Civileinwohnern sieben Und ein halbes Prozent, und c) in allen übrigen Orten fünf Prozent des gesammten, aus Königlichen Kassen fließenden C t des betreffenden Beamten betragen soll und mit den hinsichtlich der Höhe dieses Einkommens durch Bewilligung von Gehaltszulagen, dur Personenwesel 2c. eintretenden Veränderungen steigt und fällt, in Abzug zu bringen und zu den Anstaltsfassen besonders zu verein- nahmen. Müssen Dienstwohnungen zu Anjtalt8zwecken zurückgezogen werden, so haben die Jnhaber derselben für die Ausg be nur den Er-
laß der Miethe, sonst aber keinerlei Entschädigung zu beanspruchen.