1933 / 210 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Sep 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 8, September 1933. S. 2,

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daran gedacht werden, die ersten Fahrgänge einzuziehen. Die wichtigste Aufgabe der Axbeitsdienstführex sei die der Erziehung. Es werde bewußt von den obersten Stellen die rein militärische Erziehung abgelehnt. Das Erziehungsziel sei der ehrliche opfer= bereite deutsche Arbeiter, dex mit seinem Boden und wit seinem Vaterland yerwachsen f Als wichtigste Aufgabe im kommenden Winter hoh Dr. Stellrecht den stagätspolitishen Unterricht im Arbeitsdienst hervor, Fn ihm müsse dex junge Deutsche zuu deutschen Vaterland erzogen werden. Er müsse für sein Volk alles geben können.

Brinckmann (Schaßbmeister), Müller (Leiter der

betriebe), Heinz Otto (Jugendamt), Pepplex (Amt f. politik). Dem Konvent gehören ferner an dex Leiter des N Stabes bei der Obexrgten Leitung dex PO., Klgpper, der Leiter des Gesamtverbandes deutscher Arbeitsopfer, Ebeling, und als valks=- wirtschaftlicher Mitarbeiter Dx. Albrecht. Der Große Arbeits=- konvent besteht aus dem Kleinen Arbeitskanvent, ferner aus den Leitern dex 14 Arbeiterverbände, den Leitern der 9 Angestellten- verbände, den 13 Bezirksleitern der Deutschen Arbeitsfrant, den Leitern der Unternehmerverbände, ferner aus drei Einzelpersön- lichkeiten, nämlich Gaubetriebszellenleiter Fohliß-Essen, Haupt- {hriftleiter Busch-Berlin und Gauleiter Terboven-Essen, eiiye den A E L E E E zur Arxbeitsfront dqs Deutsche ZFnstitut für ngtionglsozialistish- : a z : ; technishe Arbeitsforschung und Shulung in Düsfeldorf die [ Die Pevölkerungsentwicklung in Preußen im 1. Bierteljghr 1933, Reichsarbeitsgemeinschaft der Bexufe im sozialen und ärztlichen __Du exsten Viexteljahx 1933 wurden in Preußen 59 555 Ehen Dienst, der Gesamtverband deutscher Arbeitsopfer und der Deut- | ge[chlossen, das sind 6 bH wenigex als im entsprechenden Quartal he Heimarbeiter- und Hausgehilfenverbgnd. Die Eingliederung des Vorjahres. Geboren wurden einschliceßlih dex Totgeborenen der freien Berufe in die Arbeitsfront ist noch offen. Ebenso ist 157 079 Kinder, was etner Senkung von 54 vH gegen das erste die Neugliederung der Unternehmerverbände noch nit vollzogen, | Vierteljahr 1932 entspriht. Es starben einschließlich der Tot- Neben der Deutschen Arbeitsfront steht die Nationalsozia+ | geborenen 142 531 Personen, das Knd 16 vH mehr als im Ver- listische Betriebszellenorganifation als politische Organisation. gleihsvierteljahr. Der Geburtenüberschuß sank damit atif 14 548 Aus ihr sollen die Führer dex Axbeitsfront hervorgehen. Leiter

R 36,5 vH gegen das erste QuaL 35 Aus thy sufey D NRDOO M, Sfront hervon 1. Le d. h „um O vS gegen das erste Quartal 1932. : i der NSBO. if Staatsra Schuhmann, Stellvertretex Muchow. Auf die mittlere Bevölkerung berechnet, stellen sich die eben Der obersten Leitung der NSBD. gehören außerdem der Stahs=

C gemachien Angaben wie folgt: Die Heiratszifser sank auf 6 vT leiter Klapper, der Presseleiter Biallas, dexr Adjutant des Stabs- | (gegen 6,4 vT im ersten O T iee 'Gebultanlitfar leiters Heindorf und fünf Verbindungsmänner für verschiedene | fiel auf 15,9 vT (im ersten Vierteljahr 1932 16,7 vT), die Gebiete an. Die NSBO. gliedert sih weiter in neun Laudes- | Sterbeziffer stieg guf 144 vT (im “exsten Vierteljahr 1932 obmänner und 33 Gaubetriebszellenleiter. 12,3 v2) und die Geburtenüberschußziffer ging auf 1,5 vT (im B die Fragen des ständishen Aufbaues ist lediglich das | Vergleichsquartal 4,4 vT) hexagb. /

Amt für ständischen Aufbau der NSDAP. unter Leitung von __ Die höchste Heiratsziffex im Berichtsquartal hatte die Pro- Dr, Max Frauendorfer nebst den Landesleitern und Gaufach- | vinz Oberschlesien (7,8 vT); nit der zweithöchsten Ziffer folgte beratern für ständischen Aufbau zuständig. Für die Gebiete je | die Grenzmark Posen-Westpreußen_in weitem Abstand (6,6 vT) eines Landesarbeitsamtes sowie für die Freie Stadt Danzig sind | Die niedrigste Heirxatsziffex hatte Ostpreußen (5,0 vT), die zweit- insgesamt 14 Landesleiter ernannt worden. Die Gaufachberater | niedrigste Hannover (5,3 vT). Die dösten Geburtenziffern hatten haben die Landesleiter zu unterstüben und für die Durchführung | Obershlesien (23,4 vT) und Ostpreußen (20,9 vT), die niedrigsten der nötigen Maßnahmen im Bereich ihres Gaues zu sorgen. neben Berlin (9,3 vT), das mit den aus Stadt und Land gemisch-

Vevölkepungsbewecgung.

(14,4 vT) und Schleswig-Holstein (14,8 vT). Die höchsten Sterbe- zissern hatten Sachsen Und Niederschlesien (je 15,0 vI), die nied- rigsten Pommexn (12,9 vT) und Westfalen (13,7 vT).

Der Geburtenübershuß war am größten in Oberschlesien (9,1 vT); es folgten in weitem Abstand Ostpreußen (6,6 vT), Grenzmark Posen-Westpreußen (6,0 vT) und Pommern (4,9 vT). S ERU Ln e [Gub era unter 1 .vT hgtien Brandenburg (0,1 vT), Hessen-Nassau (0,6 vT) und Sachsen (0,8. vT). Berlin hatte einen Sterbeübershuß von 5,5 vT.

Vorläufig noch keine Arbeitsdienstpflicht.

Jn Nürnberg hat eine Tagung der Deutschen Arbeitsdienst- gauleiter stattgefunden, an der guch Staatssekretär Hierl teil- nahm. Vei diejer Gelegenheit hielt Dr. Stellrecht von der Neichsleitung für den Ärbeitsdienst ejne Rede, in der er, dem „Fränkischen Kurier“ zufolge, ausführte, verschiedene Schwierig- keiten erlaubten es nit, daß die Arbeitsdienstpfliht hon im nachsten Fahr eingeführt werde. Erst in zwei Jahxen könne

ten Provinzen nicht vexgleihbax ist, die Provinzen Hessen-Nassau |

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i Nicht nur die Gesamtsterblichkeit, A auch die Säy lingssterblichkeit war im Berichtsquartal erhöht. Sie betrug fe den Gesamtstaat 9,5 auf 100 Lebendgeburten (im Vorjahre 8,9 vT); über 10 vH war sie in Oberschlesien (13,6 vH), Nieder, [hlesien, Grenzmark Posen-Westpreußen, Sachsen ‘und Ostpreußen (je zwischen 10,2 und 10,5 vH), am niedrigsten war sie in Hessen ‘Nassau (6,9 vH) und Hannover (7,6 vH), E

Die Ehescheidungen in Preußen. im Jahre 1932,

Nach den Feststellungen des Preußischen Statistischen Landes, amts wurden im Fahre 1932 in Preußen von den Gerichten 27 237 Ehescheidungen ausgesprochen. Gegenüber den vorhey. gehenden Jahren haben die Ehescheidungen damit nicht unbeträht- lih zugenommen. Auf je 10 000 stehende Ehen kamen im Ve, richtsjahre 31,4 Ehescheidungen gegenüber 30,0 im Fahre 1931 Yebey zwei Drittel aller Ehescheidungen (67,6 vH) entfielen auf die 39 Großstädte. Auf je 10000 Ehen kamen in Berlin im Berichtsjahre 86,0 Ehescheidungen. Untex den übrigen Provinzen hatte die Rheinprovinz die höchste Scheidungsziffer. Auf 10 000 Ehen entfielen Hier 30,4 Ehescheidungen. Nach der Rheinprovinz folgte die Provinz Sachsen mit 29,1 Ehescheidungen auf je 10 000 Ehen und dann Schleswig-Holstein mit 27,5 °/a04 Ehescheidungen Die niedrigsten Scheidungsziffern hatten Westfalen (17,1%) Oberschlesien (13,0 °/o00), die Grenzmark Posen-Westpreußen (11,2 9/000) und die Hohenzollerishen Lande (7,9 °/000).

Bei 12 423 Ehescheidungen des Berichtsjahres (= 45,6 v§) wurden dax Mann und bei 5411 (= 19,9 vH) die Frau als der allein schuldige Teil befunden; in 9403 Fällen (= 34,5 vH) aber lpurden beide Teile als schuldig erkannt. Bei 23 768 oder 64,9 v5 der „für shuldig ertlärten Personen war als Scheidungsgrund Derstoß gegen § 1568 B. G.-B. (Verleßung der ehelichen Pflichten) sestgestelli worden. Die mit Verstoß gegen § 1565 (Ehebruch) by gründeten Ehelösungen gehen relativ zurück.

Eine erheblihe Auzahl von Ehen hat nach einer verhältnis mäßig langen Dauer durch Scheidung geendet. Aus der Zeit vor 1914 stammten nämlich 3751 oder 13,8 vH der im Berichtsjahre geschiedenen Ehen. Untex diesen waren 848 Ehen, die 30 und mehr Jahre bestanden hatien. Fn den Kriegsjahren 1914/1918 ivaren 2315 oder 8,5 vH dex im Berichtsjahre geschiedenen Ehen geschlossen. Die Hauptmasse der im Berichtsjahre geschiedenen Ehen [eßte sich jedoh aus jüngeren Ehen zusammen. Etwa die Hâlfte (49,0 vS) der geschiedenen Ehen enutstammte den Fahren 1924 bis 1932. 43 dieser Ehen waren erst im Berichtsjghre be- gründet worden und 606 Ehen waren im Jahre 1931 geschlossen worden, hatten also im Durchschnitt ein Fahr gedauert.

im Deutschen Reich Anfang September 1933.

Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.

Nachrichten über den Stand der Kartoffeln, Zuckterrüben, Runkelrüben, des Klees, der Luzerne und Wiesen

Anfang September war der Stand der Saaten:

Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchschnittli Nr. 4 gering, Nr. 5 fehr gering M

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Note 1 = fehr gut, 2 = gut, 3 = mittel, 4 = gering, b = sehr gering.

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 8, September 1933. S. 3-

Stand dex Neben und Güte der Trauben Anfang Septembex 1933,

Stempelabgaben und Gebühren bei der Planung, Genehmigung oder Ausführung der Arbeiten, insbesondere au bei der Finan- zierung der Kredite verzichtet wird.

Zwischenstufen find durch Zehntel ausgedrüdt.

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Güte der Trauben

Stand derx Neben

Länder und Landesteile

Rheingau A Nheingebiet (ohne Rheingau) .

Nahegebiet i Mosel-, Saar- und Ruwergebiet Ahrgebiet , « « Alle anderen Gebiete . . . «

De Mittelfranken

Unterfranken Schwaben -

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Hessen 5 Sachsen . Deutsches Reich .

dagegen Anfang August 1933 . S September 1932, . September 1931 . .

Bemerbungey,

reußen: Das trockdene und heiße Augustwetter war für die Entwicklung der Reben sehr günstig. Ga OIALe die größere Schäden verursachten, sind nur vereinzelt aufgetreten. Jm all- gemeinen kann der Stand der Reben als gut bezeichnet werden, zumal auch Krankheiten und tierische Schädlinge nux în geringem Umfang aufgetreten sind. Die Trauben zeigen allgemein ein volles und gesundes Aussehen.

Bayern : Jn den Weinbergen der Pfalz und Unterfrankens hatte die Trockenheit zunächst die Entwicklung etwas verzögert. Die gegen Ende August gefallenen stärkeren Niederschläge haben dann das Gedeihen der Trauben gefördert. Der Behang is meist gut, in manchen Lagen ist er infolge des ungünstigen Wetters während der Blüte und wegen Auftretens von Krankheiten und tierishen Schädlingen nur mittelmäßig, zum Teil auch gering. Wenn sonach. das in Aussicht stehende Mengenergebnis nicht über- all befriedigen dürfte, ist bei Fortdauer günstiger Witterung do ein Qualitats-Fahrgang zu ersparten. :

- Württemberg: Die warme Augustwitterung käm den Weinbergen sehr zustatten. Dex Rüdstand in der Entwiklung ist nunmehx völlig eingeholt. Bei Fortdauer der günstigen Witterung kann mit einem annehmbaren Weinherbst gerehnet werden.

Baden : Sofern die Reben durch die Frühjahrsfröste keinen Schaden gelitien haben, ist ihr Stand befriedigend. Dex Behan ist jedoh sehr unterschiedlih. Die Exnteaussichien werden im all- gemeinen nicht günstig beurteilt. Es wird teilweise nux mit einem

Drittel-Herbst gerechnet. / i i: Sachsen : Die teils heitere, teils niedershlagsreiche Witte- rung im August hat die Weiterentwicklung der Reben gefördert. Die Trauben gehen allmählih der Reife entgegen. Berlin, den 7. September 1933. Statistishes Reichsamt.

J. V. : Dr. Buvgdörfer.

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Wohnungswirtschaft, 12 Millionen für Not- uud Behelfswohnungen.

Kairo, der Hauptstadt in London 1929). liegenden zahlreichen Vorschlägen der Vereinsverwaltungen hat sich bereits ein zu dem Zweck nah Ottawa (Kanada) einberufener Vorbexreitender Ausschuß, dex aus Vertretern von 14 Ländern des Weltpostvereins (darunter Deutschland) gebildet wax, in der Heit vom 18. Mai bis 28. Juni näher beschäftigt. auf Grund seiner Beschlüsse Entwürfe zu den Weltpostvereins- vertragen gusgearbeitet, die bei den Verhandlungen des kommen- den Kongresses die Grundlage bilden werden. genommenen Aenderungen im zwischenstaatlichen Postverkehr sehen sowohl eine flarere und einfahère Fassung derx Verxeinsbestimmun- gen für die Beziehungen der Postverwaltungen untereinander als auch Neuerungen für die Postbenußer vor. leßte Wort über die Annahme oder Verwerfung dieser Beschlüsse zusteht, wäre es vexrfrüht, hon jeyt Einzelheiten daxüber zu bringen.

Post-, Funk- und Verkehrswesen.

Weltpostkongreß in Kairo, Dex nächste Weltpoltkongreh wird am 1. Februar 1934 in Aegyptens, zusammentreten (leßter Kongreß Mit den füx den neuen Kongreß bisher vor-

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Der Ausschuß hat

Die in Aussicht

Da dem Kongreß das

Postbesörderung mit Rakete. Zu den Veröffentlihungen über Postbefördexrung mit einer Rauüirakete nah dem System von Gerhard Zuckex zwischen Duhnen bei Cuxhaven und Neuwerk teilt das Reichspostministe- rium mit, daß eine Postbeförderung mit Rakete in Deutschland bis jeyt nicht stattgefunden hat, und daß nach dem bisherigen Ergebnis der Versuche eine Benußung der Zukershen Raumrakete zux Postbeförderung vorläufig nicht in Frage kommt. Fn Ver- bindung mit dem Zuckershen Unternehmen sind Briefumschläge mit eigenen Wertmarken des Unternehmers und von ihm be- \chafften Sondexrstempeln hergerihtet worden. Duxrch Form und Jnhalt dieser Marken und Stempel, deren Verwendung unzulässig und vom Reichspostministexium nicht genehmigt war, ist der Jrrtum einer Postbeförderung erweckt worden.

Billigere Ferngesprähe an Sonn- und Feiertagen? Aus Handelskammerkreisen wax angeregt worden, die Ge- bührenermäßigungen für Ferngespräche, die in der Zeit von 19 Uhx bis 8 Uhr morgens gewährt werden, auszudehnen auf den. Pexkehr für den gesamten Sonn- und Feiértagsdienst. Wie das Vdz.-Büro meldet, hat das Reichspostministerium auf Vor- stellungen des Deutschen Fndustrie- und Handelstages daxauf hin- gewiesen, daß die meisten Vermittlungsstellen mit schwachem Ber- kehr an Sonn- und Feiertagen nux beschränkten Dienst abhielten, um den Betrieb wirtshaftlih zu gestalten und auch dem Personal die nötige Sonntagsruhe zu gewähren. Jnfolgedessen sei der Sprechverkehx in den Vormittags- und Mittaggsstunden qußer- ordentlich lebhaft. Während dieser Zeit und. während dexr Kirch- zeit sei daher die Herabseßung der Gebühren nicht gerechtfertigt und ncht beabsichtigt. Die Frage dex Gehührenermäßigung für Fernge|prähe an Sonntagen in den Nachmittagsstunden von 13 Uhr ab werde bereits gepxüft. Die Einführung der Erleichte- rung sei aber zur Zeit niht mögli, weil der damit verbundene Gebührenausfall bei der gegenwärtig sehr gespannten Wirt- \hastslage der Reichspost nicht tragbar sei.

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen: Berlin, den 8. September 1933.

London, 6. September. (W. T.B.) Wochenausweis der Bank von Englánd vom 6. September 1933 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Jm Umlauf befindliche Noten 375 230 (Zun. 12830), hinterlegte Noten 75 060 (Abn. 1220), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 243 070 (Abn. 450), andere Sicher- heiten dexr Emissionsabteilung 2280 (Zun. 450), “Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 3640 (unverändert), Goldmünzen- und Baxrenbestand der Emissionsabteilung 190 290 (Zun. 10), Depositen der Regierung 21 450 (Abn. 20 510), andere Depositen: Banken 97 420 (Zun. 18 000), Private 44 980 (Zun. 2050), Regierungs- siherheiten 83 540 (Zun. 840), andere Sicherheiten: Wechsel und

und Silberbestand der Bankabteilung 1370 (Abn. 10). Ver- hältnis der Reserven zu den Passiven 46,64 gegén 47,26 vH, Clearinghouseumsaß 658 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 86 Millionen mehr.

Sopereigns . 20 Frcs.-Stüde |

Gold-Dollars . | 1 Amerikanische:

Vorschüsse 9690 (Abn. 280), Wertpapiere 12420 (Zun. 720), Gold-

8. September Geld Brie/ 20,38 20,46 1616 16,22

4180 4,200

237 289 287 2,89 0,82 90,84

2,74 13/26 13,26

1,89% 58,57

Notiz sür Stüd

1000—d Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische Brasilianische . Canadische. . - (Englische: große | 1 È u. darunter DUTEUAG, 144 Belge: „4 4 Bulgarische « . Dane e ¿6s auiider, «s Ges « Sind. « y Französische . . Holländische L Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische . . ae: Norwegische . . Oesterreich.: gr. _100Sch. u. dar. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *) . . Tschecho - low. 5000u.1000K. i 500 Kr. u. dar. | 100 É Ungarische . « | 100 Pengöô *) nur abgestempelte Stücke.

türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa E 100 Kr. 59,17 100 Gulden 1E 81,71 100 estn. Kr. L L 100 Fmf. 5,825 100 Frs. 16,445 100 (Bulden 169,34 100 Lire 22,06 100 Lire 22,26 100 Dinar 5/37 100 Lats 100 Yitas 41,63 100 Kr. 66,68 100 Schilling 100 Schilling s _

168,66 21,98 92,18

5,33

41,47 66,42

100 Let —_ 100 Lei R S 100 Kr. 68,11 68,39 100 Frs. 8082 81,14 100 Frs. 80,82 81,14 100 Peseten 44,91 835,00

100 KT

11,93 1197

Sn lern

Auszahlungen. Warschau . « - | 100 Z1, 46,99 47,15 Kattowiß » «5 47,15 Pet e

Polnische

100 B. 46,95 f

100 ZI. 46,995 47,159 Notennotierungen.

“104. Fa 290 1

von Frankreich vom 1. September 19,085

Aktiva. Goldbestand 82278 (Zun. 146 1291 (unverändert), Devisen in Report =- 9179

inl. Handel8wêchjsel 2479, disfkontierte (6 9963 zusammen 2710 (Abn. 646), in Frank;g 9997 Wechsel 156, im Ausland gekaufte br ¡g (297 Jane 1273 (Zun. 61), Lombarddar!zze q?" er Antonorten Arnozutiscitio 8 isse ü4a4 ;

1n Nopport = t, Und BU umlaufs und der täglih fälligen 79,61 vH (79,39 vH).

Ruhxrrevier: Am 7. September 1933: Geste

Die Elektrolytkupfernotierung der des „W. T. B.‘ am 8. September auf 952,25 auf 52,50 6) für 100 kg.

mittel. Einkaufspreise des Lebens

Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 4, Gers

Geld 20,38 16,16

und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) 156 9

7. September Brief 20,46 16,22 4,205 2,875 26759 0,845

AusländisKe Geldsorten und Banknoten.

4,185

2,899 2,899 0,829

2,71 13,19 13,19

1,875 58,33

58,88 81,44

5,79 ; 16,395 16,455 5 169,29 22,07 22,27 5,37 41,63 66,58

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46,80 47,20

Paris, 7. September. (W. T. B.) A 039? eis der Bank

4 Klammern Zu=a ag:llionen Franten. 91 Slandsguthaben 9171 1d Zun. —) 5 di*fontierts

Wechjel und Schaßscheine 8983 (Abn. 7 9199 9200

9264 vesel 231, 9298 örsenfähigs 9308 9: 1118, zua cQWU N“). Bond3

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aid Pau ikk elle Notenumlauf 82 865 (Zun. 1722), tägli fällige Verbindlichkeiten 20 485 (Abn. 1947), davon: Tresorguthaben 1087 (Zun. 317), Guts haben der Autonomen Amortisationskasse 2103 (Zun. 98), Privats uthaben 17 069 (Abn. 2385), Verschiedene 226 (Zun. 23), Devisen (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotens Verbindlichkeiten durch Gold

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

[lt 15 211 Wagen.

Vereinigung füx

deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung

(am 7. September

Berlin, 7. September. Preisnotierungen für Nahrung

mitteleinzels

handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

tengraupen, mittel

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Es. ist bereits furz gemeldet worden, daß der Reichsarbeits- minister mehrere Millionen Maxk für die Errichtung von Not- und Behelfswohnungen im Rahmen des Avbeitsbeschaffungs-

rogramms bereitgestellt hat. Wie S NTO erfährt, handelt es ih dabei um einen Betrag von 12 Millionen Reichsmark, der mm Arbeits\{haßanweisungen zur ris ung gestellt worden ist, um die Errichtung von Not- und Behelfswohnungen zur Untex- bringung wohnungsloser Familien zu ermöglichen. Ueber die Vorfinanzierung der Arbeitsshaßanweisungen sollen noch nähere Mitteilungen ergehen. Die Darlehen werden zinsfret gewährt und sind in zehn Fahren zu tilgen. L

Jn einem Rundschreiben an die Landesregierungen führt der Reichsarbeitsminister aus, daß die “Darlehen nux Gemeinden ge- geben werden, in denen infolge besonderer Wohnungsknappheit die Exrichhtung von Not- und Behelfswghnungen unbedingt ex- orderlich ift, um eine vorxaussihtlich nicht nur voxübergehende

\bdachlosigkeit von Familien zuy DerQMen. Es muß sich ferner um Gemeinden handeln, die niht in dex Lage sind, aus eigenen Mitteln für die Unterbringung dieser Personen zu sorgen. Die Darlehen dürfen nux für Bauten bewilligt werden, die unter Vermeidung jedes irgend entbehrlichen As exrichtet Per=- den und nah ihrer ganzen Anlgge den Charakter als Behelfs- wohnungen nicht verleugnen. Die Bauten müssen jedoch aus dauerhaftem Material exstellt werden und den gesundheitlichen Anforderungen Fn preen: Demgemäß dürfen Lafecnenmäßige Baracken und ähnliche Ünterkünfte nicht gefördert wetden. An- ustreben sind Grundrisse, die es gelan, daß die Wohnungen | 3 0 päter durch u ammenlegen odex Ausbau so p werden | L ilawi können, daß fle den an normale Wohnungen zu stellenden An- Qua, lar B E entsprechen. Fn den Vordergrund zu rücken ist der E n

au einfachster Flahbauten mit Gartenzulage, etwa nah Art R Gern : verbesserter Wohnlauben. Dadurch ird die obdaclase Familie e D un schlechten Einflüssen entzogen und wieder in gesunde Verbindung porto

mit dem Boden gebracht. j 0

Da es sich bei der Unterbringung obdachloser Familien um cine Aufgabe der Gemeinden handelt, wird verlangt, daß die Gemeinden mindestens die Hälfte der Gesamtherstellungskosten dexr Not- und Behelfswohnungen aus eigenen Mitteln auf- bringen. Der Höchstbêtrag der Reichsdarlehen beträgt 1e Woh- nungseinheit 1000 RM. Der Minister sagt zum Schluß, daß die beschleunigte Durchführung aller zum Arbeitsbeschaffungspr9- gramm gehörenden Maßnahmen von entscheidendèr Bedeutung sei. Alle verantwortlihen Stellen müßten unter Einsaß aller Kräfte darauf hinwirken, die Arbeiten unverzüglich în Gang zu bringen. Um die Durchführung der. Mgßnahmen zu exleichtern

und die Kosten möglichst zu verringern, bezeihnet es der Minister als unerläßlih, daß auf die Erhebung jegliher staatlicher

34,00 bis 38,00 M, Gerstengrüße 27,00 bis 28,00 M, Haferflocken 30,00 bis 32,00 é, Hafergrüße, gesottene 34,00 bis 35,00 M, Roggens mehl, Type 0—70 vH 23,00 bis 24,00 4, Weizengrieß 34,00 bis 36,00 M, Hartgrieß 39,00 bis 40,00 M, Weizenmehl: Bäcktermehl 27,50 bis 28,50 J, Vorzugsmehl 33,50 bis 34,90 M, Auszugmehl 34,50 bis 35,50 M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 42,00 bis 45,00 S, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 45,00 bis 50,00 , Bohnen, weiße, mittel 22,00 bis 23,00 J, Langbohnen, ausl. 30,00 bis 34,00 #4, Linsen, kleine, lezter Ernte 36,00 bis 43,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 43,00 bis 52,00 s, Linsen, große, leßter Ernte 52,00 bis 63,00 46, Kartoffelmehl, superior 35,00 bis 36,00 4, Reis, nux für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruchs reis 19,00 bis 21,00 /(, Rangoon - Reis, unglasiert 20,90 bis 921,50 Æ#, Siam Patna-Reis, glasiert 25,00 bis 27,00 (4, Reiss rieß, puderfrei 24,00 bis 26,00 4, Ringäpfel amerikan. extra oicé 126,00 bis 130,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 84,00 bis 86,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 56,00 bis 60,00 4, Korinthen choice Amalias 68,00 bis 72,00 6s Mandeln, süße, courante, ausgew. 200,00 bis 204,00 4, Mandeln, bittere; courante, ausgew. 207,00 bis 212,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 190,00 bis 200,00 #, Pfeffer, s{chwarz, Lampong, ausgew. 170,00 bis 180,00 , Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew, 204,00 bis 230,00 , Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prima 316,00 bis 826,00 M, Rohkasfee, Zentralamerikaner aller Art 332,00 bis 434,00 4, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Primas 400,00 bis 420,00 Æ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 46, Röstroggen, glasiert, in Säcken 831,00 bis 34,00 , Röstgerste, glasiert, in Säcken 29,00 bis 832,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 4, Kakao, stark entölt 130,00 bis 150,00 4, Kafao, leiht entölt 190,00 bis 220,00 4, Tee, cines. 760,00 bis 800,00 Æ, Tee, indisch 790,00 bis 1000,00 46, Zucker, Melis 69,30 bis 69,55 /(, Zucker, Raffinade 70,80 bis 72,30 4, Buder, Würfel 76,50 bis 82,50 F, Kunsthonig in § kg-Packungen 73,00 bis 75,00 4, Zudckersirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12} kg 66,00 bis 69,00 4, Pflaumenkonfiture în Eimern von 123 kg 80,00 bis 92,00 46, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 96,00 bis 3,053 102,00 4, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 69,00 36,19 bis 80,00 4, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 4, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 925,10 4, Siedesalz in Säcken 22,18 bis 68,42 —,— Á, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 #, Bryraten- {malz in Tierces 164,00 bis 166,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 71,82 168,00 bis 170,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 156,00 bis 48,05 158,00 6, Purelard in Kisten 156,00 bis 158,00 46, Berliner Roh

dav. Niederbayern « « « Oberpfalz

Pfalz E N Oberfranken und Mittel- ante C dab, Oberfranken. (1; Mittelstanten

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsoxten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

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Minden Arnsberg Kassel . Wiesbaden Due j üsseldor G, Me Aachen T Sigmaringen . .. Landesdurhschuitt

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169,03 169,37 2,393 2,397

58,49 98,61 2,488 92,498

51,62 81,78 6/854 5,866 22,11 922,16 b,296 5,306 41,61 41,69 59,14 69,26

18,71 192,73 66,48 66,62 16,439 16,479 12,42 12,44

60,06 74,07 81,23

8. September (Geld Brie! 0,9288 90,939 2,17 9,7983 1983 1,987 0774 O76 13/62 13,66 13,24 13,28 2,917 2/923 0,241 90,243 1,399 1,401

169,08 169,42 2,393 92,397

5849 98,61 2,488 2,492

31,67 81,73 5,849 5,861 22,10 22,14 5/295 5305 41/61 41,69 59,19 59,31

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Landesteil Oldenburg ; i T Deu tiches Reich im September 1933

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A : ° d | j 9,7 f 44 | 4, Dagegen im August 1998 T E / A 26 O E Ra E i v Eer M S lt der vorstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—), daß die betr 1 f M E Die Saatenstandönoten find bei jeder Fruchtart unter Serücfsichigung der Anbaufläe unl ger pur wenig angebaut E

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Big rklungagsn,

Die Witterung war im August ü i : titerunç / August überwiegend warm und trocken La leyte in dir zweiten Monatshälfte zeitweise unbeständiges während in. Stellenweise waren die Niederschläge recht ergiebig AaN M Marta Oi It die Durchfeuhtung des , Doens nit ausreihten. Stärkere Unwetter, die auf den Felder rößeren Schaden anricteten, sind bes s aus Of N und ÿ Len Schaden a esonders aus Ostpreußen und dem z5retstaat Sachser old 2ueinz ir bes Saad ihäden abflngt jen gemeldet. Vereinzelt wird au über Hagel-

Jnsfolge des günstigen Erntewetters k 5 ide i vas gunstigen Ern | onnte das Getreid Lene ose größere Schäden eingebracht werden. Nur 18 gen n d E das Mähen durh umfangreiche Lagerung Ee ¿ Dle Srnte 1st bis auf geringe Reste abgeschlossen n

agen und in Gebieten, wo stärkere Regenfälle die Ernte-

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arten zeitweilig unterbrochen hatten, waren gegen Ende August Sractng h Ee, besondexs an Hafer, auf den Feldern. Das Bei er lesS]ahrigen Ernte wird nah den vorliegenden S o alia S S L beurteilt. —tr Sland der Ha ckfrüchte hat sih im Reihsdurchschnit Frodete Mete E Les MUE ine, SRLO das bobet | od n )sStum vor allem auf leihten Böden | Pee worden. Größere Schäden werden t Schlesien V Ld Aen Mia An der Rheinprovinz gemeldet. O „2 A &Futtergewächse und Grünlandfläche ler Grtwidlane M, A, Peucatei im großen und e i 7 e, iung deetntrahtigt worden. Vereinzelt vermochte slarke Niedershläge zu Ende August die Schädigu “indie i la August die Schadigungen teilweise au beheben. ‘Die Grummeternte war gegen Monätsende “fast

überall im Gange. hältnismäßig gering. erwünscht. Von den tierishen Schädlin in A en Ingen wird besonders das Wetters über u E Musen Per R die ia A: des A „TELS UVEraus slarl vermehrt haben. Einzelne Bericht [d weitere Schäden durch Engerlinge, Hamst ibensliegen und Drahtwürmer. Von den Pfl a QLCIEt Mid : vüvrmer. : ‘Pslanzenkrankheiten macht sich i manchen Gebieten bei den Kartoffeln die Krautfäule a

Berlin, den 7. September 1938. 1

Statistisches Neichsamt. A V Db Burgdörfer,

Auf trockenen Böden sind die Erträge vers vUr den Nahwuchs ist Regen das Neyfkjavik (Island) Niga E Schweli . Sofia SVARioN. 4 *tocholm und (Bothenburg ¿allinn (Reval, Gístland). . - Ii ao v4

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