1933 / 249 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Oct 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 24, Oktober 1933,

zu den entsprechenden Bestimmungen dev Krauken- und Una versicherung vorliege. Fm Gegensaß zum T _Re 4A zustand komme es niht mehr darauf an, ob die CIMRgRng ihrem beruflichen Wesen nah der Landwirtschaft e «f Fa sheidend sei vielmehr nur noch, ob sie „in einem L UDR geübt wird, der zur Landwirtschaft geh ZUr g Y Dit zähle jeder Betrieb, der sich hauptsählih mit Aer Gar fl S. A oder Weinbau-, Wiesen- oder Weidewirtschaft, Tierzüch a Tiermästerei soweit sie mit einem der vorgenannten L ne verbunden ist beschäftige, Es gehorten dazu abex auch dite

Nebenbetriebe. L

Staatsbeihilfen können wirtschaftliche Fehler nicht ausgleichen.

Reichsminister Darré hat in seiner Eigenschaft als Mel Fischer Landwirtschaftsminister die neuen „Brundgedanken er Volkswirtshaft 1m nationalsozialistishen Staat N, in enem Erlaß unterstrichen, der die Beziehungen zu dem Preußis jen Staat und den Domänenpächtern regeln soll. Dex Erlaß verweist auf die Verbundenheit von Blut und Boden, die jet oberster Gesichtspunkt sei und betont, daß daher der Pachtvertrag nicht mehr nux ein Rechtsgeshäft bedeute, sondern, daß das Paht- verhältnis untex der nationalsozialistishen Regierung auch Aus- druck gemeinsamer Arbeit zwishen Volksgemeinschast und Pächter geworden sei. Die Pachtzahlung bedeute also auch eine Pflicht gegenüber der Volksgemeinschast. Mit Staatsbeihilfen in jeder Form fönnten wirtschaftliche Fehler nicht ausgeglichen und durch Naturereignisse herbeigeführte Schäden soweit nicht behoben werden, wie sie in Zukunft durch eigene Tâtigkeit oder Arbeits- beshaffungsmaßnahmen stch verhindern ließen. _ Jn Zukunft fönne daher nur dann die Möglichkeit einer Stundung oder Senkung der Pacht geprüft werden, wenn durch unabivendbave Naturereignisse ein wesentlicher Schaden eingetreten und einwand- frei nachgewiesen sei.

Post-, Funk- und Verkehrswesen.

Steigende Zahl der Hilfskräfte bei der Deutschen Reichspost.

Die dauernden Bemühungen der Deutschen Reichspost, den Arbeitsmarkt zu entlasten, haben zu einem erfreulichen Ergebnis geführt. Die Zahl der Hilsskräfte (Arbeiter und Angestellte), unter denen sih viele verdiente Mitgkieder der nationalen Kampf- verbände befinden, ist seit Ende März um mehr als 7000 gestiegen. Der Reichsposiminister hat jeßt den Oberpostdirektionen zur be- sonderen Pflicht gemacht, mit allen Mitteln zu versuchen, das Personal den Winter über durhzuhalten, soweit dies bei einer Verkehrsverwaltung mit ihren wechselnden Betriebsbedürfnissen und den dadurch im einzelnen bedingten Schwankungen im Per- fonalbestande möglich ist. Das Durchhalten wird erleichtert, wenn dexr Verkehr, wie zu hoffen ist, nicht mehr weiter absinkt. Als Mittel zur Weiterbeschästigung des Personals kommen besonders in Frage: die Auswirkung des von der Deutschen Reichspost ein- geleiteten Arbeitsbeshaffungsprogramms, die bereits früher an- acordnete zweckmäßige Verteilung nicht dringlicher Arbeiten auf die Wintermonate, die Durchführung von fahlihen Unterrichts- fursen im Winter, der bereits im Fanuax beginnende Erholungs- urlaub für das Rechnungsjahr 1934 und, wenn Entlassungen nicht anders verhiütet werden können, leßten Endes auch eine erträgliche Kürzung der Arbeitszeit,

Minister Goebbels: Die Politik von heute braucht den Rundfunk.

Reichsminister Dr. Goebels hat sih grundsäglih über die Bedeutung des Rundfunks geäußert in einem Geleitivort, das ex sür das Buch „Rundfunk im Aufbruch“, Handbuch des deutschen Lana, M4 Gama anna por RgtdhAagarbhanh Doatrtïihosz Lahr/Baden), geschrieben hat.

Das bedeutsame Geleitwort des Ministers für das soeben her- ausgetommene Werk hat folgenden Wortlaut: „Die national- svzialistishe Bewegung hat die Macht erobert niht um ihrer selbst willen, fondern um mit ihren Mitteln die geistige und politische Revolutionierung unseres Volkes zu vollenden. Die Revolution, die wix gewonnen haben, verförpert die Erweckung unserer stärk- sten und gesündesten Volkskräfte. Sie bedient sich dabei aller Mög- lichkeiten der modernen Technik. Mehr als 100 Fahre lang waren Wirtschaft und Technik fortschrittlicher als der Staat. Sie lagen rihtunggebend im Rennen an der Spive, während die politische Führung des Reiches untäâtig und hilflos nah rückwärts schaute. vDeute nun find die ursprünglichen Lebensfräfte wieder zu voller Aftivität erwacht. Deutschland, von dex Welt gedemütigt und ge- schlagen, hat sih auf die tiefsten Quellen seiner Kraft besonnen und eine geistige und politische Erneuerung durchgeführt, die alle Mittel unjeres nationalen Lebens in den Dienst der gewaltigen Aufgaben stellt, den Willen des gesamten Volkes wieder zur Einheit und unbedingten Lebensbejahung zu exwedcken. Während die liberali- tische Jdee die Welt und das Leben in tausend Sondergebiete und einzelne Futeressen zerbrah, formt im Gegensaß zu ihr der Yationalsozialismus jene geistespolitishe Einheit des Denkens, deren leßter Zweck und Sinn im Staate mündet. Seine stärkste Waffe hierbei ist der Rundfunk, Mit ihm haben wir die Pro- pagandaschlachten des Frühjahrs 1933 geschlagen und den Sieg der Bewegung tief und fest im Volke veriwurzelt.

Wir haben die Aufgabe, auf allen Gebieten des täglichen

Lebens den Gedänken der Führerpersönlichkeit und der notwen- digen Verbundenheit des einzelnen mit den Belangen des Ge- jamtvolfes zum Siege zu führen. Deshalb wird auch unsere geijtige und politische Arbeit grundsäßlih von denselben Gesichts- punften und Erwägungen geleitet jein. _ Wenn der Rundfunk spricht, hört das Volk am Lautsprecher. Ver Rundfunk kann deshalb nicht heute zu den Bauern, morgen zu den Arbeitern und Bürgern reden Er muß immer zum Volk in jeiner Gesamtheit eine lebendige Brücke shlagen. Deshalb ver- binden sich die ivesenseigenen Geseße dieses neuen Fnstrumentes in wunderbarer Weise mit den politishen Notwendigkeiten unserer R haben sich technischer Erfindungsgeist Und politischer “aues tungswille, die lange auselnanderliefen, iiedergefunden, um Hand in Hand neue, gemeinjame Wege zu beschreiten. Die Politik von heute braucht den Rundfunk, Der Rundfunk braucht die Politif. Er muy 1m Mutterboden des Volkstums verwurzelt sein, um echte und tiefe Kultur zu vermitteln. Gelingt ihm dies, dann wird exr ein Fackelträger dey Zukunft sein und mit den Flammen deutschen - Geistes und Schöpferwillens ein fommendes großes vahriausend erleuchten.“ j

Amsterdamer Tagung des Weltrundsunkvereins.

i Entsprechend einem Beschluß der europäischen Funkfkonferenz in Luzern hat nch dex Weltrundfunkverein während seine [agung 1n Amsterdam u. qa. auch mit dex praktisheu Durch- ührung des Luzerner Wellenplanes am 15. Januar 1934 befaßt. Us den Erörterungen, an denen Vertreter der meisten Tele- graphenverwaltungen teilgenommen haben, hat sih ergeben daß nh für die Vurchführung des Luzernex Planes sür die Wellen uber 300 kHz (untex 1000 m) zum 15. Januar 1934 leine be- jonderen Schwierigfeiten ergeben werden, Für die Umstellung der deutschen Wellen in dem Hauptrundfunkband 560 bis 1500 kHz (045 bis 200 m) sind alle Vorbereitungen getroffen,

iFUx die Rundfunkwellen untex 300 kHz (übex 1000 m) ist noch feine endgültige Klärung erzielt worden, da Holland Finun- land, Polen und Schweden erklärt haben, ihre bisherigen Wellen in dem längeren Nundfunkwellenband beibehalten zu wollen. Zum 15. zzanuar 1934 soll versuht werden, untex Mitwirkung dex Brüsseldr Meßstelle des Weltrundfunkvereins die RNundfunlk-

sender des Langwellenbandes, von denen Madriò sowie Porto und Ankara, Kaunas sowie Reykjavik Sender kleiner Leistung bleiben, so zu gruppieren, daß

vorerst nicht errihtet werden,

keine gegenleingen Störungen a Plan für den

uftreten. Da die

im Luzerner

eutschlandsendex vorgesehene Welle von der bis-

herigen Welle nux wenig abweicht und die teWnische Möglichkeit besteht, im Bereih zwishen odex neben diesen Wellen jede Welle für den Deutschlandsender zu verwenden, werden für Deutschland

Schwierigkeiten nicht entstehen,

Freie Fahrt für ständige Begleiter von Schwerkriegsbeschädigten d E H ees Landkrastposten dexr Deutschen Reichspost.

Die Deutsche Reichspost gewährt den Begleitern von Schwer- kriegsbeshädigten bei Benußung der Kraftposten und soweit möglich au der Landkraftposten wie im Eisenbahnverkehr freie Fahrt. Diese Vergünstigung erstreckt sich auch auf die Rüffahrt des Begleiters nah dex Unterbringung des Schwerkriegsbeschäd1g- ten und auf die Fahrt zum Unterbringungsort, um ihn wieder abzuholen. Als Ausweis dient bis auf weiteres die von der Eisen-

bahnverwaltung ausgestellte Bescheinigung.

Sie ist mit einem

Lichtbild des Schwerkriegsbeshädigten vexsehen und enthält die

begleitet werden muß. Bei den

Ga, daß der zznhabex shwerkriegsb

Alleinfahrten des

eshädigt ist und ständig

Begleiters ist

außer dieser Bescheinigung noch dex im Bahnverkehx vorgeschriebene

jahrausweis der Gemeinde (Ortspolizei-) behörde erforderli, der g Namen des Begleiters sowie den Namen und den Wohnort des Schwerkriegsbeshädigten und eine Bescheinigung darüber enthält, daß der Fnhabexr den Schwerkriegsbeshädigten unter-

gebracht hat odex abholt.

Statistik und V

olkswirtschaft,

Die Erdölgewinnung Preußens im September, i Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betrug die Erdölgewinnung Preußens im September 1933 nah den vor-

läufigen Ergebnissen der amtlichen

Statistik 21 254 t gegen

20882 t im Vormonat und 17824 t im Monatsdurhshnitt 1932. Auf das Gebiet von Hänigsen-Obershagen-Nienhagen entfallen 14 082 t, auf Wieze-Steinförde 4456 t auf auf den Bezirk Eddesse- Oelheim-Oberg 2766 t. Die Zahl dex angelegten Arbeiter be- trug Ende des Monats 1807 gegen 1781 am Ende des Vormonats,

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 24. Oktober 1933.

Schlachtsteuerkonferenz der Länder, Milderung u erwarten. :

Am Montag begann im Preußishen Finanzministerium die große Schlachtsteuerkonferenz der Länder, für die zunächst eine Sißungspericde von drei Tagen vorgesehen ist. Jun dieser Kon- ferenz werden nach der Fleisher-Verbands-Zeitung in der Haupt- sache die Vorschläge zur Diskussion stehen, die der Deutsche Fleisher-Verband dei Länderregierungen unterbreitet hat, um die sih aus der Erhebung der Schlachtsteuer ergebenden Härten zu mildern. Jm einzelnen beziehen sich diese Vorschläge auf eine Vereinfachung des Schlachtsteuertarifs mit dem Ziele der Besei- tigung des Verwiegungszwangs, und zwar zunächst für Schweine. Für Rindvieh ist eine Ermäßigung des Schlachtsteuersaßes um ungefähr 10 vH unter gleichzeitiger Beseitigung des Begriffs der Magerkuh vorgeschlagen worden. Ferner hat der Deutsche Fleischer- Verband den Wunsch geäußert, daß die Gemeinden aus den ihnen für die Erhebung der Schlachtsteuer zufließenden Vergütungen in

r

Höhe von 4 vH des Schlgchtsteueraufkommens feine. Neherschüsse

Ueberschüsse ergeben, diese für Zwee des Schlachthofes verwendet

werden.

Monatsausweis der Deutschen Nentenbank Berlin. September 1933.

31. August 1933| 30. Sept. 1933

La

Belastung der Landwirtschaft , Bestand an Nentenbriefen :

31, 8. 1933 GM 600 000 000

30. 9, 1933 GM 600 000 000 Darlehen an das Reih . Deckungshypotheken für Osthilfe-

Entschuldungsbriefe gemäß § 2

der Entschuldungsverordnung

vom 6. Februar 1932

31.8.33 30.9,33 91 346 300 70 031 610

Davon für Aus-

gabe von Oft-

hilfe - Ent-

s{uldungs-

briefen nit

in Anspruch

genommen

26 728 700 37 727 419

Kasse, Neichsbankgiro-, Postscheck- Und Banlguthäaben «e De c 2 Lombardkredite .. » 5 e Sie a. 8 I Grundlapilal a vis Umlaufende Rentenbankscheine , Ümlaufende Nentenbriefe . . 43 % Olsthilfe - Entshuldungs- e Ga e, Na Cc Ma Giroverbindlichkeiten aus weiter- begebenen Wechseln . . .,

2 000 000 000,— | 2

408 935 788,61

24 617 600,—

3 601 259,88 4 347 420,— 23 750, 12 273,40

2 000 000 000,— | 2 -408 935 789, 7 500,

24 617 600,— 673 211/45

4 492 189/69 2 659 551/01

2 978 600,

000 000 000,

408 927 408,03

32 304 200,—

21 140 528,75 6 834 500,— 23 790,—

99 997,17

000 000 000,— 408 927 409,— 7 500,—

32 304 200,— 673 211,45

4 492 189/69 22 652 365,43

1 635 300,—

In den unter „Sonstige Passiva" auëgewiesenen RM 22652 365,43 von 43 %% Osthilfe-Entschuldungs-

ist ein für Verzinsung und Tilgung

briefen zur Verfügung stehender Betrag von halten, dem auf der Aftivseite die vorübergeh

NM 22368 264,62 ent- end auf NM 21 140 528,75

erhöhten Bankguthaben und Kassenbestände gegenüberstehen.

Dem Tilgungsfonds bei der Heichébant sind ‘an ein- gegangenen rüdständigen Grunds{uldzinsen weitere NM 8380,58 zugeführt worden, um die sich das Darlehen an das Neich und der Umlauf an Nentenbankscheinen verringerten.

Seit Inkrafttreten des Liquid.-Gesezes sind fomit Nentenbank-

{heine im Betrage von

RtM 351 807 194,47 gem. § 7a d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8, 1924 und

gein. § 22 d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 1. 12. 1930,

gem. § 7b d. Liquid.-Ges. in der

/ Fassung v. 30. 8. 1924,

124 109 397,50 gem. § 7e d. Liguid.-Ge). in der Faffung v. 30. 8. 1924 und gem. § 7 (1) d. Liquid.-Gef. in der

Fassung v. 1. 12. 1930, gem. § 11 d. Liguid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8, 1924,

315 000 000,—

e 880334583,

ae R D" p ¿vs. NtM 1671 261 174,97

getilgt worden.

S.. 2.

Jn Verlin festgestellte Notierungen für telegraphise Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

24. Oktober 23. Oktobe, : Geld Brief Geld Bij Buenos-Aires . | 1 Pay.-Pes. 0,963 0,967 0,963 0,9 Canada « « « « {1 kanad.È 2,837 2843 2,832 98

Istanbul. . «|1 türk. Pfund} 1,976 1,980 L973 19 Da «oel L Yen 0,812 0,814 0,805 0,50 Iro Ss 180k Pfd. | 13,905 13,945 13,79 138

London. « 13,525 13,565 13,41

Nêw Vork: : .| 18 2,907 2,913 2,917 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,227 0,229 0,227 Uruguay . . . | 1 Goldpeso 1/399 . - 1/401 1,399

Anmsterdam- Motterdam .| 100 Gulden | 169,23 169,57 169,28

Athen e 100 Drachm. 2,396 2,400 2,396

i I A t- Brüssel u. An 100 Belga 58,44 88,56 98,44

E de Bucaresk . . « « | 100 Lei 2,488 2,492 2,488

Budapest . . .| 100 Pengs ers _= E Danzig. « « « « | 100 Gulden 81,67 ‘81,83 81,67 Lelsingfors e « | 100 Fmk. 9,979 59,991 5,934 Gen; «e % [100 Lire 22,11 22,15 22,11 Jugoslawien. « | 100 Dinar 5,296 5,305 5,295 5, Kaunas, Kowno | 100 Litas 41,51 41,59 41,51 415 L penhagen . | 100 Kr. 60,39 60,51 59,89 60,0 issabon un Oporto « « « | 100 Escudos | 12,68 12,70 1268 127 Solo ves 100 R. 67,98 68,12 67,38 67,4 LGUOE ao « [LOOTTE 16,40 16,44 1641 164 Been L S T/LOORE 1241 12,43 12,44 124 Neykjavik (CIoland) ¿[100181 K, Go Gal 60,69 60,5 d s e «4 LOONAtS 75,67 75,83 O2 O Schweiz « « « « | 100 Frs. I 80/38 81,22 81, Sofia « « « « | 100 Lewa 3047 8,093 3,047 3/01 Spin Sie é 100 Peseten 36,14 835,22 35,08 35,1 ockholin un

S ne eus . | 100 Kr. 69,78 69,92 69,13 699 allinn (Neval, Estland). « « | 100 estn. Kr. | 72,78 72,92 72,68 728 Wien. ¿« « . «„[ 100Schilling| 48/05 48,15 48,09 48,1)

eru nti eira

Ausländische Geld}orten und Banknoten,

24. Oktober 23. Oktobe Geld Brief Geld Bi Sovereigns | Notiz 20,38 420,46 20,38 29204

20 Fres.-Stücke für 16,16 16,22 16,16 162 Go d-Dollars 1 Stück 4,185 4,205 4,185 44 Amerikanische: 1000—5 Doll. 2,86 2,88 2,07 20 2 und 1 Doll. 2,66 2,88 2,87 28 Pegentinisihe : Is 0,806 0,825 0,805 04 rasilianische . ilreis _— E A Canadische. . | 1 kanad. S 2,08 2,80 2,179 2 Englische: große 13,485 13,545 13,37 134 J 2 u. darunter 13,485 13,545 13,37 13, Türkische. . . . |1 türk. Pfund} 1,87 1,89 1,865 14 Seil des i L fas 58,28 598,52 58,28 58, ulgarische ewa E T B J n 3 H9 6 299 Dänis s 108 Varoen 89-13 80 81,49 814 Estuische . 100 estn. Kr., E E inmtishe. . 100 Fmk. 5,915 5,955 087 I ranzöfife 100 Frs. 1636 16,42 1G 100 S olläudische « « | 100 Gulden | 168,81 169,49 168,86 169, Stalienische: gr. | 100 Lire 21/99 22/07 21,99 220 100 Lire u. dar. | 100 Lire 2219 2097 2219 221 Iugoslawifche . | 100 Dinar 0/83 97 090 D Lettländische . . | 100 Lats Litauishe . , , | 100 Litas 41,37 41,53 41,37 41, Norwegische s: 1:100Kr. 67,81 68,09 67,22 67, Oesterreich.: gr. | 100 Schilling _ _——

Sparkassen, die keine Akzeptverschuldung mehr haben, sind auf | 52,00 bis 56,00 grund der reih8geseßlihen Bestimmun

j) vH ihrer neuen Mittel der Liquidit

gen nach wie vor gehalten,

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 24, Oktober 1933. S. 3,

quungen über die Anlegung von Spareinlagen in Obligationen | in Kisten ju Rahmen der Maßnahmen - der Reichs- und Staatsregierung | 194,00 d,

um Aufbau der Wirtschaft und zur Bekämpfung der Ärbeits- sigkeit erhöhte Bedeutung M imionz

hapieren in dem gebotenen

mfange ist für die Fesügung des

158,00 bis 160,00 M,

Mandeln, süß H, Korinthen choice Amalias 74,00 bis 75,00 , | . 2 0 (andetn, süße, courante, ausgew. 176,00 bis 180 00 , Mandeln Berlin 146,50 nom Varzs rp T. B atsreserve zuzuführen. Die | bittere, courante ausge. 198,00 bis 205.00 4 Kunsthoni is Pl E m., Paris 23,95 nom., Brüss : I N A vai Ee En FE V. E, ¿VD, E, ( e 119,00 1 2

silichjen 50 vH stehen ihnen für neue Kredite und Anschaffungen | ¿ kg-Packungen 70,00 bis 73,00 4, Bratenschmalz in Tierces Oslo 97,76 nom. A 28,00 ran E L idi oda R e Bersügung, Hierbei ve- | 172,00 bis 174,00 4, Bratenschmalz in Kübeln 176,00 bis 180,00 , | Rom 32,75 nom., Prag 18,75 nom Wien ¡erkt der Minister für Wirtschaft und Arbeit, daß die Bestim- | Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 , Purelard O10, 26. Dl 20 J B53 E Á Berliner Rohshmalz 190,00 bis | Paris 24,65, New York 440,00, Anisterdam 253

Stockholm, 23. Oktober. (W. T. B.) London 19,40 nom.,

el 86,00 nom., Schweiz, Kopenhagen 86,75 nom,, Helfingfors 8,60 nom., ,90, Berlin 150,00, 90, Zürich 122,00,

Spedck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 #, Molterei- Helsingfors 8,90, Antwerpen 87,75, Stockholm 103,00, Kopenyagen

butter Ia in Tonnen 292,00 bis 296,00 , Molkereibutter la 89,25, Rom 33,00, Prag 18,75 Wien ——— 7 , &, / *

der Erwerb von Wert- epackt 300,00 bis 304,00 6, Molkereibutter Ila in Tonnen 284,00 Moskau, 17. u. 18. Oktober (W. T. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1 « . Je R . « S . \ 5 e

Fichr wieder zulässig, daß Sparkassen, die keine Akzeptvershuldung | Edamerx 40

dänische, gepackt 316,00 bis 320,00

14 z E A Stangen 20 % 65,00 bi #Æ, Tilsiter 3e n Abänderung der früher gegebenen Vorschriften ist nun- | bis 150,00 e cuba 00 #, Tilsliex Käse, Mes 00

M, Allgäuèr

i 4 ! 1 1s 288,00 M, Molkereibutter Ila gepackt 292,00 bis 296,00 M 1000 engl. Pfund 61346 6 20 G R E

sapitalmarktes wie auh für die Mithilfe bei den von der Auslandsbutter, däni i : i8 : ;" Aus: S608 E Psun 913,46 G, 614,68 B. 1000 Dollar 135 G, Meihs- und Staatsregierung eingeleiteten Maßnahmen besonders sandsbutter, inishe, Cer e A 910,00 bis 81400 „6, Aus 196,05 B, 1000 Reichsmark 46,21 G, 46,31 B. yihtig.

9D,

#, echter Gouda 40 % 136,00 bis 150,00 , echter London, 23. Oktober. (W. T. B.) Silber Barren prompt

¡jehr haben, sür das Kreditgeschäst zur Verfügung stehende Mittel —,— bis —,— M, Allgäuer * ; 20 9/4 98 0C uh in Hypotheken neu ausleihen, und zwar auch daun, wenn der (Preise in Reichsmark) E

Fiypothetenstock mehr als 40 vH der Spareinlagen beträgt. Fedoch jli diese Ermächtigung nux für Sparkassen, die niht mehr als M0 vH der Spareinlagen in Hypotheken i: 1e Do ] jr Hypothekenstand mehr als 40 vH der Spareinlagen, so dürfen | Unklerlaufen; es muß heißen: Zucke on den Sparkassen 25 vH ihrex die Auszahlungen übersteigen- jn neuen Mittel in Hypotheken angelegt werden.

*) Berichtigung.

angelegt haben. Beträgt Den Notierungen vom 19. und 20. Oktober 1933

% 136,00 bis 150,00 Æ, echtec Emmentaler (vollfett) | 18%4, Silber fein prompt 195/,, Silber auf Lieferung Barren

bis 116,00 \. | 18,25, Silber auf Lieferung fein 1911/6.

Wertpapiere.

ist ein Fehler Frankfurt a M, 23. Oktober. (W. T. B.) 5% Mex.

r, Raffinade 69,50 bis 70,50 .æ, | Îußere Gold 61/,, 4} 0/4 Frregation —,—, 40 e 2/6 Eehuantepee abg, ——, As —-—, Cement Heidelberg 72,00, Disch. G

0/0 Tamaul. S. 1 abg. chaffenburger Buntpapierc old u. Silber 173,50, Dtsch.

Indem der Ministec für Wirtschaft und Arbeit den Spar- Verichte von auswärttgen Devisen- und Pheoleum —-—, Eßlinger Masch. 21,00, Felten u. Guili. 40,50,

Wissen die Junehaltung der Richtlinien zur Pflicht macht, weist 1 darauf hin, daß, so wünschenswert und notwendig es ist, daß

Wertpapiermärkten. Devisen.

uh die Sparkassen der Wirtschaft jede nux mögliche Kredithilfe Danzig, 23. Oktober. (W. T. B.) (Alles

(währen, für Art und Ausmaß der Ausleihungen durch die Gulden.) Banknoten: Polni

nertäßliche Rückfsihtnahme auf die Sicherheit der Spareinlagen 100 Deut Rei :

GIE E a : L T A e Reihsmark —— G., —— B. Pie naurtiche. Grenze gezogen ist. Bei den Entscheidungen über | (5, bis A Stüde) 3,5664 G. ae B. "E ecks: London | Amerika Vake 5 L Sea E A E cedétantrâge ist wie früher so künftig davon auszugehen, daß —— G, —— B. Auszahlungen : Warschau 100 Hloty 57.61 G merifa Paketf. 10,50, Hamburg-Südamerika 20,50, Nordd. Lloyd

in Danziger | —,—

—,—, Hellstoff Waldhof

Ph. Holzmann 56,25, Gebr. Funghans 29,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 98,75, Schnellpr. Frankent. 6,00, Voigt u. Häffnex 39,90, Buderus 63,50, Kali Westeregeln

sche Loko 100 Zloty 57,65 G., 57,76 B., Hamburg, 23. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner

Amerikanische | Bank 5050, Vereinsbank 81,00, Lübeck-Büchen —,—, Hamburg-

jie Mündelsicherheit der Sparkassen niht nur in der fommunalen | x79 9 « R : 4 : sarantie, sondern wesentli in der M der Anlage E Say 20004 G. Telegraphische: London 16,37 G,, 16,41 B, Paris Anglo - Guano 48,50,

bij

bahrung dexr notwendigen Liquidität ihre Begründung findet, 122,38 G., 122,62 B.

Wien, 23. Oktober. (W. T 168,75, Budapest 124,

, Lirenoten 37,24, JuUgoslawishe Noten 8, slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,20, Dollarnoten 481,00, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,20 Dynamit A.-G. 56000

‘0

,

"

10,50, Harburg. Gummi

/o Staatsbahn 55,25, Türkenlose 7,00,

84, Tscheho- | Wiener Bankverein —,—

D ' 09

Phönix 17,50, Alsen Zement 104,00,

N 1 S S M D it M E Salltonkrauorsi 20,135 B., New York 3,5664 G., 3,5736 B,, Berlin 72,50, Neu Guinea S Tiavi Meer jo gg Dolstenbrauerei ; Wien, 23. Oktober. . B.) Amsterdam 285,80, Berlin VölkercbundEanls: Stü - 500 T

U, erbundsanleil Dollar-S 2 500 Ls 29§, Kopenhagen 100,50, London 22,643, New Stücte 522,00, Lo “Bali, E e A

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im ¿ Mais C h uhrvrevier: Am 23. Oktober 1933: Gestellt 18 128 Wagen. Dort 489,00, Paris 27,72, Prag 21,00, Zürich 137,23, Marknoten berger Bahn

, Otavi Minen 10,00. (W. T. B.) Amtlich. Fn Schillingen.)

, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für | Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 114,45, Belgrad —,—, | A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert

(d h if 49,75 é) für 100 kg.

W. T. B.“ am 24. Oktober auf 49,75 é (am 23, Oktober Pra

A g, 283. Oktober. A) s d C 9 ch.

108/124 ; E A N Kopenhagen 483,00, London Prager Eisen —,—, Rimamurany 20,20, Steyr. Werke (Waffen) 131,90, Stockholm 557,00, Wien 475,00, Marknoten 804,50, É ames Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,— Mairente 0,81

ailand 177,85, New York

¡uutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung | Berlin Clearingkurs 216,22, *) Noten und Devisen für100Pengö. | _“ _— Brüxer Kohl ine M 35, Felten 1 As : : : 7 “2 E ; jen ——, Alpine Montan 9,35, Felten u. } (W. T. B.) Amsterdam 13,61, Berlin Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) Bait Krupp A-G. ——

,

28,30, Paris | 0,20) Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 43,00, Scheidemandel

, ,

,

Lerlin, 28. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs- | Polnische Noten 382,50, Belgrad 46,267, na 664,00, Februarrente 0,81, Silberrente 0,81, Kronenrente 081 ) { 1, E O R , .

ittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzél- Budapest, 23, Oktober. (W

an dels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) | Wien 80,454, Berlin 136,20, Bürth 11510" Belgrad 7,85.

M 1E mittel 24,50 bis 29,90 , Langbohnen, ausl, London, 24. Oktober. (W. T. B.) New York 465,00, Paris | 1965 (Young) 435/16, 6X 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 2650 7 0:

100 bis 41,00 4, Linsen, kleine, M E S e A Me R Brüssel 23,254, Ztalien 61,37, Berlin Bremen 1906 99 7 ye G U 8 L EN E 26,50, 7 0; ; On 4,00 M, Ylnlen, große, ,60, weiz 16,78, anien 38,81, Li —,—, - E L E

ter Ernte 54,00 bis 64,00 6, Speiscerbsen, Viktoria, gelbe | hagen 22,39, Wien 29,00, Jstanbul a N Obl. 1945 —,—, 79%

insen, mittel, leßter Ernte 44,00 bis

00 bis 57,50 V, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 57,50 bis | Buenos Aires 43,00, Rio de Janeiro 437,00 1,00 M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- Paris, 23. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse amtlich.) : Mgr geg E N fle Som Paris - HaS glaliont 2100 ie at V | Dante London (8816, Mew. Yout 17.68, Bolgita | Le (0 4-7 S, Boden e Whdbe t) r, Ane O) t, - , , S 932,00 M, | 356,25, ©& , Stali i 1 3 / É S : R E S S; neter - Neis 27,00 bis 28,00 é, Gerstengraupen, grob 32,06 | hagen —— Hollard Loge en 199,76, Sthweiz 495%, Kopen- | 70h G r Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 49,50,

,

, ,

O R ÉRE A u Me e Á, Zuder, Melis 68,00 ——. © 68,50 „s, Zuer, Raffinade 69,50 bis 70,50 46 *), Zucker, Würfel Amsterdam, 23. Oktober, (W. T. B.) (Amtli Berlin j ] ; Ç 28 Á , r Ga ° » Que De . bey Ohl ch s 7 0/ ‘oin Stohblmorfo O51 28

s U 04 H Verem. Stahrfoerte Obl. U'6 sl" 3620 6 gro,

00 bis 79,50 A6, Röstroggen, glasierct, in Cüden 50,00 bls | 09, id, YOIDLIL (90, VUEID gJULL 1iZ,UV, 00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 81,00 bis 33,00 M, | Schweiz 48,044, Ftalien 183,07, Madri

\alzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00

qutos Superior bis Extra Prime 310,00 bis 324,00 M, Roh- ssce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 430,00 6, Rösts sjee, Sautos Superior bis Extra Prime 380,00 bis 410,00 M, osttaffee, Zentralamerikaner aller Art 410,00 bis 580,00 e,

iîao, stark entölt 140,00 bis 160,00 6, Kakao, leiht entölt —#0,00 bis 220,00 é, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 M, Tee, disch 810,00 bis 1120,00 6, Ringäpfel amerikan. extra choice 0,00 bis 102,00 6, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 68,00 5 70,00 e, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese F Kisten

100S. 11. dar. | 100 Schilling _— _— F

Numänische:

1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei _— m —— _ unter 500 Lei | 100 Lei _—_— —— —_ Schwedische . . | 100 Kr. 69,61 69,89 68,96 692 Schweizer: gr. | 100 Frs. 80,99 81,31 81,04 814 100 Frs. u. dar. | 100 Frs. 80,99 81,31 81,04 81 Spanische *) . . | 100 Peseten 359,01 835,15 34,95 36, Tschecho - slow. 9000 u.1000 K. | 100 __ -_ 500 Kr. u. dar. | 100 Ke 0G O 189 119 Ungarische . . ,| 100 Pengs _— _— E

*) nur abgestempelte Stücke.

Ode len Auszahlungen.

Warschau . . .| 100 31. 47,06 47,25 47,05 Kattowig « . « |100 N 47,06 47,25 47,05 47 100 ZL. Notennotierungen.

Pose 47,059 47,95 47,05 5479 Polnische . . . [100 31. P 4695 4005 1 41695 4M

Erhöhte Ausleihungsmöglichkeiten für die Sparkassen, Nachdem die Akzeptvershuldung derx Sparkassen hei Reichsbank und der Akzeptbank A.-G. wesentlich zuriückgega! lt und ihre Liquidität sih gebessert hat, hat der Preußi|

Minister für Wirtschaft und Arbeit sih auf Grund einex von F

Reichsregierung gegebenen Ermächtigung dazu entschlossen, Sparftajjen in gewissen vorsichtigen, dur die Liquidität und ih Vermögensstand gezogenen (Grenzen auch die Ausleihung n Hypotheken zu gestatten, Mit dev Reichsregierung geht | Preußishe Minister für Wirtschaft und Arbeit davon aus, d die Sparkassen sih bei Neuausleihungen, sowohl von Perso! krediten wie auch von Realkrediten, stets vor Augen hal werden, daß die zur Verfügung stchenden Mittel mit dem größ Nußeffekt zur Belebung der mittelständishen Wirtschaft und | Minderung der Arbeitslosigkeit verwendet werden müssen. für Hypothekenausleihungen freigegebenen Beträge werden | allem im Rahmen der von derx Reichsregierung eingeleit Arbeitsbeschaf ungsmaßnahmen einzuseßen sein. Jn Beit kommt hierbei für die nächste Zeit unter selbstverständlil Beachtung des Gesichtspunktes der Sicherheit insbesondere Mithilfe bei der Finanzierung von JInstandsezungs-, Teilun| umarbeiten an Gebäuden und des Baues von Eigenheill Nach dem Erlaß des Preußischen Ministers für Wirtschast 1 Arbeit gelten für das Neuge|chäft folgende Bestimmungen: _Für Sparkassen, die noch eine Akzeptvershuldung haben, v bleibt es bei der im Februar d. J. getroffenen Regelung, daß mindest 80 vH der neuen Mittel zum Rückkauf von Akzepten V wendet werden müssen, die restlichen 20 vH dürfen an den Mill stand und die wirtschaftlich {chwächeren Bevölkerungskreise produktive Zwecke im Personalkreditgeshäft ausgeliechen wen

verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest ——, Pra

—, Stockholm —,—, Belgrad

PuLiv 9 (UT, QOLU/]

d 20,75, Oslo 39,90, Kopen-

S j lles in Pengö, Amsterdam, 23.

,

-

94, 0IVB ran. Stk

7% Deutsche Hyp.-Bank

Bank Pfdbr. 1953 52,00, 7 26,50, 70% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5jähr. Noten 32,00, 79/ Siemens-Halske Obl. 1935 951,00, 6 % Siemens-Halsfe Zert. ge-

QOliober. W. T. B) 7 % Deutsche

Reichsanleihe 1949 (Datves) 50,25, 5X4 0/6 Deutsche Reichsanleihe

‘0 [l 7 9% Dresden Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—,

1 ; Bln, Pfdbr. 1953 53,25, 7 9% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 24,50, 79/ Pr. Zentr.-Bod.-Krd.

e : : : i -, Holland 1030,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 0) G R E S E S Sh ÿ 34,00 „E, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 38,00 4, Gersten- | 75,70, Rumänien —_,—, Wien —-— Belgrad —,—, Warschau —,—, A N L 00 09,00, 74% Dts@). Kalisynd. Obl

iße 27,00 bis 28,00 L, Haferflocken 33,00 bis 34,00 M, Hafer- aris, 23. Oktobe ier ‘eis tive, gesottene 37,00 bis 38,00 4, Roggenmehl, Type 0-0 L G N L B, L e 100 bis 25,00 /, Weizengrieß 35,00 bis 36,00 M, 00 bis 40,00 M, Weizenmehl: Bäcermehl 28,90 bis 29,50 M, 1030,75, Ftalien 134,70 orzugísmehl 34,00 bis 35,50 M, Auszugmehl 35,50 bis 39,50 M, | —,—, Kopenhagen A Oslo —,

9 51/8, T 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, S azn Gn S q E Goldnt 1934 38,75, 6 %% Harp. Bergb.-Obl, Hartgrieß | ——, Amerika 17,75, England 81,70, Belgien 8356,25 Holland | Stabloorr) Se 190 6 0/9 D, G. Farben Obl. —,—, 70% Mitteld. An E . U . E S E IDE . V L 2 -W -Crd.s Schweiz 4961/2, Spanien 218!/, Warschau Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 48,00, 7 % Rhein. Westf. Bod.-Crd.

% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946

19

Zert. v. Aktien 68,75, 7 0/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 42,00,

bis 44,00 , Rohkaffee, | hagen 35,45, Stockholm 40,90, Wien —,-—, Budapest ——, Prag | %/% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 48,00, Kreuger u. Toll Winstd. 7 WO F OD —— 6% Cla u: Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche

Öffentlicher Anzeiger. l

736,00, Warshau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest

hama —,—, Buenos Aires —,—, Züri, 24. Oktober. (W, ori (Amtlich.) Paris 20,193,

London 16,75, New York 360,00, Brü

Madrid 43,173, Berlin 123,10, Wien (o

Kopenhagen, 283. Oktober. (

New York 488,50, Berlin 166,85, Paris 27,55, Antwerpen 97,90,

üri 136,35, Rom 87,15, Amsterdam

Oslo 112,70, Helsingfors 9,95,

————_—————————— ————

6 71,97#, Mailand 27,22, L 72,57, Fstanbul 251,00. . T, B.) London 22,40,

283,560, Stocktholm 115,70, rag 21,00, Wien ——.

Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emissiom ——.

Berichte von au8wärtigen Warenmärkten.

Bradford, 23, Oktober. (W. T. B.) Kammzüg e waren fest, do bewegte sich das Geschäft in mäßigem NRalmen. 64er Kammzüge notierten 33 4a,

90er Kammzüge 155 4,

1. Unterfuungs- und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote,

. Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundsachen,

4 5 6 7. Aktiengesellshafteu,

x Auslosung usw. von Wertpapieren,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche n T E

10. Gesellshaften m. 11. Genossenschaften,

1

2. Unfall- und Jnvalidenversicherungen, 13, Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

. ÜUntersuchungs- und Strafsachen.

8742]. Soforti! - Steuersteckbrief und Vermögens- beschlagnahme, Der Fabrikbesißer Hugo Guéefen- ‘mer, geb, 9, Juni 1876 zu Nürnberg, d dessen Ehefrau Anna genannt Na- ite, geb, Lankhout, geb. am 26. 9, 1870 Den Haag, zuleßt wohnhaft in Nürn- 9, Herthastraße Nr. 6, zur Zeit in nserdam, schulden dem Reich eine tihéfluchtsteuer von 100 675 RM, die 20, Fuli 1933 fällig geivesen ist, nebst em Zuschlag von 5 vH. sür jeden auf " Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden au- angenen halben Monat, Vemäß der Vierten Verordnung des ‘ihspräfidenten zur Sicherung von schaft und Finanzen und zum Schube “inneren Friedens (Siebenter Teil, vitel TF7, Erster Abschn., § 9 Ziff. 2ff.) m 8. Dezember 1931 (Reichsgeseßbl, 1 ' 699) wird - hiermit das inländische mögen der Steuerpflichtigen zur Siche- 19 der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer bs Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziff. 1 genannten Verordnung festzuseßende ‘strafe und alle im Steuer- und Straf- lahren entstandenen und entstehenden Men beschlagnahmt. i [8 ergeht hiermit an alle natürlichen id furißischen Personen, die im Jnland nen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufent- lt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder

Grundbesiß haben, das Verbot, Zah- lungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Mo- nats dem unterzeichneten Finanzamt An- zeige über die dem Steuerpflichtigen zu- stehenden Forderungen oder sonstigen An- sprüche zu machen,

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Lei- stung betvirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der ge- nannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nux dann befreit, wenn er be- eist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis triff, Eigenem Ver- schulden steht das Verschulden eines Ver- treters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder sahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinter- ziehung oder derx Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Stenerordnungsividrig- keit 413 der Reichsabgabenordnung) be- straft,

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs- finanzverwaltung, der zum Hilssbeamten der Staatsantvaltschast bestellt ist, ver- pflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Jnland betrossen werden, vorläusig festzunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im JFnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in iwvelchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen,

Nürnberg, den 27, September 1933,

Finanzamt Nürnberg-Ost,

[48741]. Beschluß der ITI, Strafkammer des Landgerichts München T.

Das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Angeschuldigten Levi, Emanuel, geb. 31, März 1886 in Auf- hausen (O.-A. Neresheim), verheirateten Viehhändlers, bisher in München, Petten- kfoferstraße 39, und Frauenstraße 12, nun unbekannten Aufenthalts im Aus- land, wird mit Beschlag belegt. Dieser Be- {luß ist im Deutjchen Reichsanzeiger und im Bayerischen Staatsanzeiger zu ver- öffentlichen. Gründe : Gegen den An- geschuldigten wurde: 1, am 25. August 1933 wvegen eines fortgeseßten Vergehens des Betrugs und eines Vergehens des ge- tverb8mäßigen Wuchers nach §§ 263, 302d St.-G.-B., und 2. am 12. September 1933 wegen eines Verbrechens des be- trügerischen Bankrotts nah § 239 K.-O. die öffentliche Klage erhoben. Ex ist seit Mitte April 1933 flüchtig, hat das deutsche Reichsgebiet verlassen und ist unbekannten Aufenthalts, Ex gilt daher als abwesend im Sinne des § 276 St.-P.-O. Der Unter- suchungsrichter F. am Landgericht München T hat gegen ihn am 4. September 1933 wegen der Taten zu 1 Haftbesehl er-

lassen. Es ist daher nach § 290 St.-P.-O, die von der Staatsanwaltschaft beantragte Vermögensbeschlagnahme zulässig und bei der Sachlage geboten. Veröffentlichungs- art: § 291 St.-P.-O.

Brunner. Damenlang. Schneider, Zur Beglaubigung: München, den 14. Oktober 1933, Der Urkundsbeainte der Geschäftsstelle des Landgerichts München L, Schmid.

3. Aufgebote.

[48743] Aufgebot,

Der Altenteilex Kaspar Hillebrand in Drispenstedt b. Hildesheim, ver- treten dur den Kaufmann Karl Hille- brand, daselbst, hat das Aufgebot der unter dem 10. 10, 1928 ausgefertigten 8% Schuldverschreibung des Provin- zialverbandes von Hannover, Reihe 12, Buchst, D Nr. 4631 übex 500 RM be- antragt. Dex Jnhabex der Urkunde ivird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Mai 1934, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- vicht, Volgersweg Nr. 65, Zimmer 101, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung dex Urkunde erfolgen wird.

Hannover, den 20, Oktober 1933,

Amtsgericht. 27 B.

[48743] 41 F 23/33: Aufgebot Hess. Bürgers meisterei Wörrstadt vom 29. Septentber 1933: Bei Vorkriegspfandbrief Ser. 17 Nr. 164360 =— 1/2000 muß es statt Lit, M Lit. N heißen. Frankfurt a. M., 13. Oktbr. 1933. Amtsgericht. Abteilung 41.

[48744]. Aufgebot.

Die Kreissparkasse Geilenkirchen in Geilenkirchen hat das Aufgebot des auf den Namen Gerards, Johann, Teveren, Königsstraße 196, lautenden Sparbuchs Nr. 280a über 1131,67 holl. Gulden be- antragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1933, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Geileukirchen, den 16. Oktober 1933,

Amtsgericht.

[48746]. Aufgebot. : | Der Weingärtner Karl Wilhelm in Stetten hat beantragt, die verschollenen L, den am 16. Oftober 1826 geb. Johann Jakob BVrönnle, zuleßt Schuhmacher in Stetten, 2. die am 11, April 1820 geb. Dorothea Vrönnle geb. Schioarz, zuleßt in Stetten, 3. den am 22. November 1857 geborenen Johann Jakob Vrönnle, zuleßt in Stetten, sämtliche nah Amerika ausge- wandert, für tot zu erklären. Die be- zeichneten Verschollenen werden aufge-