1933 / 254 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Oct 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 254 vom 30. Oktobe- 1933. S. 4.

hagen 35,35, Stockholm 40,871, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 737,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama ——, Bueños Airèês —,—. : ZÜLrich, 30. Oktober. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,213, London 16,27, New York 338,00, Brüssel 72,05, Mailand 27,21, Madrid 43,20, Berlin 123,174, Wien (offiz.) 72,58, Fstanbul 250,00. Kopenhagen, 28. Oktober. (W. T. B.) London 22,40, ew York 479,25, Berlin 167,50, Paris 27,75, Antwerpen 98,35, Zürich 136,60, Rom 37,35, Amsterdam 284,60, Stockholm 115,70, Oslo 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 21,10, Wien —_—— Stockholm, 28. Oktober. (W. T. B.) London 19,40, Berlin 147,00, Paris 24,00, Brüssel 86,00 Schweiz. Pläve 119,00, Amsterdam 248,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97 75, Washington 414,00, Helsingfors 8,60, Rom 832,50, Prag 1875 Wit ——- Os1o0, 28. Oktober. (W. T. B.) London 19,90, Berlin 151/00, Paris 24,75, New York 426,00, Amsterdam 295,00, Zürich 122,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 88,00, Stockholm 103,00, Kopenhagen 89,25, Rom 33,50, Prâg 19,00, Wien —,—. Mos tau, 23, Ollober, S B (Fn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 624,11 G., 625,35 B., 1000 Dollar 137,75 G., 138,03 B., 1000 Reich8mark 46,38 G., 46,48 B.

London, 28 Ollober, (V. T B) Silber Barren prompt 18/16, Silber fein prompt 195/,, Silber auf Lieferung Barren 18/16, Silber auf Lieferung fein 19/70, Go 1290/8

WELTPU tere.

Frankfurt a. M., 28. Oktober. (W. T. B M äußere Gold 5,75, 43 0/9 «{Frregation 3,00, 49%, Tamaul. S. 1 abg. 3/20 O TUIantepec aba Aschaffenburger Buntpapier 24,00, Cement Heidelberg 72,00, Dtsch. Gold u. Silber 173,00, Dtsch. Linoleum 41,75, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 41,50, Ph. Holzmann 561/24, Gebr. «Junghans 23,50, L Mainkraftwerke 59!/,, Schnellpr. Frankent. E ODIO L U ET —,—, Hellstoff Waldhof —,—, Buderus —,—, Kali Westeregeln

,

Hamburg, 28. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 50 50, Vereinsbank 82,00, Lübeck-Büchen 42,00, Hamburxg- Amerika Paketf. 10,00, Hamburg-Südamerika 20,00, Nordd. Lloyd 10,25, Harburg. Gummi Phönix 18,00, Alsen Zement 102,50, Anglo - Guano 49,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 73,00, Neu Guinea 85,00, Otavi Minen 10,00.

Wilen, 28, Oktober TEB) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar -Stüte 515 00, do. 500 Dollar- Stücke 512,00, 49% Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/9 Vorarl- bérger Bahn ——, 8% Staatsbahn 6025, Türkenlose 7,00, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. 563,50, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert O O Alpine Montan 9,25, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. O Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel Leykam Fosefsthal —,—, Aprilrente 1,61, Mairente 0,805,

P - o A N e Februarrente 0,805, Silberrente 0,805, Kronenrente 0,805. E

28H S Bo DeuiGe Reichsanleihe 1949 (Dawes) 50/2, 53 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 44/4, 62 0/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 26/00, 7% Bremen 1935 29,50, 6% Preuß. Obl. 1952 2508/4, T 9% Dresden Obl. 1945 22,50, 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 38,00, 7 0/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 r L Der Sparkassen- und Giroverband 1947 24%, 79% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdor. 1960 49,00, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 52,00, Amster- damsche Bank 111,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 9/9 Arbed 1951 —,—, 7 % A.-G. für Bergbau, Blei und Hink Obl. 1948 —,—, 8 9/6 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 70,00, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. & 1990 50,25, “7% “Cont. Gummiio- A-G: Obt. 1922-7825 6 %_ Gelsenkirhen Goldnt. 1934 31,75, 69% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 42,00, 6% F. G. Farben Obl. 65,50, 79% Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 48,50, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd,- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 70/6 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 29,15 79% Rhein. - Westf. E. - Obl. 5jähr. Noten 30D T Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 42,00, 70% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 37s, 63 %/% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 2E Oi Farben Zert. v. Aktien 67,00, 7 9%/ Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 42,00, 6 °%% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 50,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

10,&0,

G ——

Post-, Funk- und Verkehrswesen. Zehnjähriges Bestehen des deutschen Rundfunks.

Jm Oktober dieses Jahres konnte die Deutsche Reichspost auf eine 10jährige, ununterbrochene Tätigkeit im deutshen Rund- funf zurückblicken. Am 29. Oktober 1923 wurde der erste Rund- funksendexr in Berlin (im Voxhaus in der Potsdamer Straße) in Betrieb geseßt. Seitdem ist in Deutschland kein Tag ohne Rund- funksendung vergangen, und die Zahl der Sender hat sih all- mählich auf 27 erhöht. / ;

Wer die Entwicklungsgeshichte des Rundfunks in Deutschland verfolgt, wird jedoch erkennen, daß die Entstehung des Rundfunks nicht nur 10, sondern 15 Fahre zurückliegt. (Gemeint ist der für alle aufnahmbare, telephonische, nicht der noch ältere telegraphische RKundfunk.) Folgende Daten sind dafür eindeutige Beweise: Am 16. November 1919 fand in der „Urania“, Berlin, auf Veran- lassung des Reichspostministeriums die erste offentliche Vorführung des Rundfunks statt. Kurz danach wurden die telephonischen RKundfunkversuche der Deutschen Reichspost in Kontgswusterhausen

haltung“,

2h „Radio“,

u

geblieben.

noch zunächst shalteten und nit der machtvolle

eingeleitet. weise eine Opernübertragung aus der Staat Butterfly) über Königswusterhausen Hörer bestätigten den Erfolg. Jm haft „Deutsche Stunde lang umstrittenen Bedeutung des die Vorgängerin der heutigen Rundfunk ese l wurde der kommerzielle Vorläufer e Wirtschaftsrundspruh“, eröffnet.

Funkzeitschrift ft der Zeitschrif leitwort zur Eröffnung

gegründet. Am 1. August 1922 des Rundfunks, der „Drahtlos Am 11. April 1923 erschien d und am 14. Oktober 1923 das erste He Der Deutsche Rundfuuk“ mit einem Ge

ginnende Fnflation raubte ihr und der 1 Z notwendigen Unternehmergeist. Fünf Jahre rastloser Vorbereitung

Am 8. Juni 1921 wurde zum ersten Male versuchs- soper Berlin (Madame Ausländische Mai 1922 wurde die Gesell- für drahtlose Belehrung und Unter-

qefunden L ivurde der privaten FJnitiative übertragen, die sellschaften,

ausgesandt.

Rundfunks

die erste deutsche

des Rundfunks. j Verglichen mit der heutigen Begeiste

war damals, d. h. noch vor 10 Jahren, we Unternehmen vorhanden, das notwendig gilt und das kleinen Kreis von die gute Erfahrungen im Funkwesen und ) möglichkeiten aus dem Weltkrieg und von der Marine mitbrachten und die Fortschritte der drahtlosen Telep England mit brennendem der in der Sache des Rundfunk entbehrlihen Unterhaltungsbe Die Fachindustrie war technis hinter der Entwicklung des Sie lag aber wirtshaftlih st

niemand missen möchte. „Radio-Amateuren“ und tehnisch seinen

bis zur Eröffnung des Rundfunkbetriebs beweisen die Schwierig- keiten, mit denen die Deutsche Reichspost vor zu kämpfen hatte; sie be Geist und das

hatten und staatsrechtliche in die Rundfunkregelung erst

nachdem die Anzeichen neuen Alle Aufgaben

ein,

auf dem Wege

gesunden Grundlage zustande:

nicht

rung für den Rundfunk nig Vertrauen zu einem heute als lebenswihtig und staat8- Außer einem Sachkundigen, Anwendungs-

honie in Amerika und Interesse verfolgten, fand sich niemand, s mehr gesehen hätte als einen trieb oder eine technishe Spielerei. ch zwar auf der Höhe und keineswegs

Funkwesens im Ausland ehr danieder, und die be- öffentlichen Wirtschaft den

seiner Einführung weisen aber auch ihren vorausschauenden Organisationstalent ihrer Funkfachleute! î ( l Î anderen zuständigen Stellen der ehemaligen Reichsregierung, die | staatlichen Beziehungen zu den anderen Rundfunkländern die Bedeutung des Rundfunks für niht richtig exkannten finanztehnische

sich

immer Entwicklung Entfaltung dieses instruments deutlih zutage traten. bereitenden Schritte mußte daher die Deutsche Rei allein übernehmen.

So kam der Rundf staatsrechtlich Reichsþpost, als Organisation n stellung der tehnishen Mittel, die Erteilun Empfangsgenehmigungen, die Erhebung

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 23. bis 28. Atober 1933. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

Politik und Kultur damals gegen seine Einführung Bedenken. später zum Vorteil eines reibungslosen

volfstümlichen

der Rundfunkorganisation chspost um der Sache selbst willen

unk auf folgender kaufmännish und Die Tvrägerin des Nachrichtenmonopols, übernahm die des Rundfunkbetriebs, den Bau und die Bereit- g der Sende- und und Einziehung

RundfunkFgebühren. mäßig errichtet, bemessen, bald aber,

waltungsarbeit geivonnen. Werk ging. Der Landeskulturbehörden werden. erfolglos gewesen.

Entwicklung vertrauen.

Hauptsache

Anteil an den Rund Höhe gebraht worden:

funkfkabelnes in Europa, teilnehmerx funkbetrieb gleichmäßige

zurück- in zehn Entwicklung

ständig wachsende

Die dem Gebiet der Technik,

Sie Verlaufs für eine Kultur- und vor-

möglichkeiten erhielt.

gemeinsamer Arbeit Rundfunk mit allen Deutsche muß Teilnehmer werden! Niedergangs der Kultur

der

Lösung der gemeinnüßigen t | gemäß bei diesem gemishtwirtschaftlihen Betrieb und der jahres Ein Staatsrundfunk aber wäre unter den politischen und weltanschaulichen Nur ein auf nationaler Grundlage Volk konnte den Volksrundfunk schaffen, ( wir am Anfang des zweiten Rundfunkjahrzehnts

Was von den ersten zehn konkrete Werte. l : Reichspost war nicht für den Augenblick berechnet; mit

unkgebühren ist der Funkbetrieb auf die wir haben ein leistungsfähiges, ganz Deutschland umspannendes

übertragungen sind ausgezeichnet, ) : na l europäishen Funkkonferenzen hat die Deutsche Reichspost dur ihre Vertreter mit Erfolg darauf hingewirkt, daß der deutsche Rundfunk die ihm gebührenden Lebensrehte und A usdehnungs-

Die ersten Senderanlagen wurden behelfs. die Gebühren zunächst vorläufig ziemlich mit wachsender ( So wurden die Mittel für den tehnishen Aufbau und die Verp

i hoh Teilnehmerzahl, ermäßigt, Die Programmgestaltung des Rund- nach ge-

chäftspsychologishen Methoden mit zahlenmäßigem Ersolg ans i Programmdienst wurde durch die Reichs=- und überwacht.

Eine völlig Rundfunkaufgaben

befriedigende fonnte natur-

damaligen Verhältnissen unmöglich und geeinigtes auf dessen gedeihliche

Rundfunkjahren blieb, sind in der Die Aufbauarbeit der Deutschen ihrem

Rundfunksenderneb, das beste Rund- vir haben 44 Millionen Rundfunk-

durch einen tehnisch glänzend organisierten Rund- «Fahren

vollkommen

gewonnen. Die j î mt etnem

des Teilnehmerstandes

regelmäßigen Zugang von jährlich rd. 400 000 Hörern beweist daz Vertrauen Rundfunkverkehrsdienst; sie zeigt h 1 kungen, wie sie etiva bei der Wirtschaft oder auf anderen Gebieten auftreten. Die Anerkennung der Leistungen des deutschen Rund- funks hat niht an den Reichsgrenzen Halt gemacht. Die zwischen-

durchaus geordneten Konjunkturschwan-

einen keinerlei

in

auf der Wellenfragen und Programms- Bei allen internationalen und

Die deutsche Funkindustrie hat bewiesen, daß sie im Sender- und Empfängerbau Hervorragendes t : Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda mit der Reichsrundfunkkammer und das Reichspostministerium werden in und Mitteln Dei breitung steht nihts im Wege, jedoh: das Volk muß ihn wollen,

zu leisten vermag. Das

den

V Q

Bestreben

gemeinnübßigem l weiteren

fordern. Seiner

in

Hinübergerettet aus einer Zeit des und Wirtschaft steht der Nundfunk

i 2 ir ï tio » ï » 17 (ls betriebsbereit, um das zu leisten, wozu ihn die Deutsche Reichs post vor zehn Fahren s{huf: bereit zum Dienst am Volke!

Marktorte: *)

Frankfurt

Hannover Magdeburg

Mannheim | Nürnberg Stuttgart Wuppertal I

München

Ochsen:

Bullen:

Kühe:

Färsen :

Kälber:

Schafe:

Schweine:

*) Die Buchstaben in de übersicht in Nr. 233 vom 5.

Berichtigung: Jn Kälber a 41,5 (statt 11,5).

Berlin, den 28. Oktober 1933.

28,0

46,3 41,3 32,0

40,5 34,5 38,0 30,0 35,0 28,0

S |

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[e] a) [D] D ck

53,0 50,5 48,5

45,5

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Öffentlicher Mnzeiger.

29,0

26,0 30,0 27,0 24,0

27,0

19,0 13,0

27,5 32,5

27,0 22,0

47,0 39,0 29,0 |

31,0

38,5 SL 26,5

31,0 21,5 25,0

26,5

36,5 32,0 32,0

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2) 31,5

F [1

54,8 53,0 50,5

48,0

52,0 49,3 | 478 | 45/3

52,0 50,5 49,5 46,0

51,0 48,5

Statistisches Reichsamt.

23,5 |

-

S

31,5 27,5 23,5 27,0

24,0 21,0

27,0 24,5 23,0

Do bo O A Aan

-

N O 00 D

|

_

26,5 | 26,0 | 24,5

bo ho S 5 D aao

_

24,0 | 17,5 | 12,5 9,0 | | 27,0

Z G S

24,5 20,0 | 14,5 | 10,5 |

26,0 |

8370| 32,5 29,0

43,0 37,5 | 32,0

53,5 53,0 |

50) 48; 45;

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2,0 | | 20 | l F | 3 1 j

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| ierungs i der S assen ¡iehe Monat!

: alte entsprehen dem neuen Notierungsschema. Bezeichnung der Schlachtwertk.asjen je / Ottober 1993. D Auch beste iüngere Masthammel, ?) Weidemast. ®) Angaben nach S! J Nr. 248 vom 23. Oktober 1933 unter Leipzig, Kälber e is zu seßen 31,3 (statt 33,8); unter Nürnber

Vi L D Pro ger.

. Untersuchungs- und Strafsachen,

. Zwangsversteigerungen,

. Aufgebote,

. Deffentliche Zustellungen, . Verlust- und Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapteren,

7. Aktiengesellschaften,

1. Untersuhungs- und Strafsachen.

Beschluß. Der Angeklagte Johann Glücck, geb,

bar erscheint.

[49931].

anm S IOCO U Zweibrücken, Eltern: Jakob und Katharina Glück, leßt. geb. Conrad, led,, ehem. Oberschüße b. 7. K omp, 20, Jnf.-Regt., nun Grubenwächter in Dudweiler, Saargebiet, wird für fahnen- flüchtig erklärt, weil die Voraussetzungen hierfür in §§ 69,70 MStGB. und § 437 StPO. gegeben sind. Es ift gegen ihn die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht erhoben; er ist abwesend, weil er sich im

[49937]. 18. F. 6/33, L

Saarze s itbalt und seine Gestellung vor das zuständige Gericht nicht ausführ-

Fngolstadt, den 24, Oktober 1933. Der Vorsitßende:

Stock, Oberamtsrichter,

3. Aufgebote.

Aufgebot. Der Kaufmann Bern- hard Feldmann*in Berlin Charlottenburg, Philippstraße 12, Prozeßbevollmächtigter:

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche O 10. D

Gesellschaften m.

11. Genossenschaften,

12. 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Rechtsanwalt Dr. Kurt Steinih in Berlin W 8, Jägerstraße 10; 13. F. 15/33. 2. Frau Olga Winkel geb. Kespithal in Berlin- Charlottenburg, Friedberger Straße 31; 13, F. 27/33. 3. die Haustochter Helene Müller in Luckenwalde, Ziegelstraße 7, haben beantragt, zu 1: den verschollenen Kaufmann Fedor Feldmann, geb. am 4, Oktober 1886 in Berlin, zuleßt wohn- haft in Berlin-Charlottenburg, Wilmers- dorfer Straße 70, zu 2: den verschollenen Tischler Reinhold Winckel, geb. am 16. Februar 1870 in Berlin, zuleßt wohn- haft in Berlin-Charlottenburg, Char- lottenburger Ufer9, zu 3: den verschollenen Zimmermann Martin Müller, geb. am 18, November 1888 in Luckenwalde, zuleßt

Unfall- und Inyalidenverfiherungen,

wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Pots- damer Straße 35, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Mai 1934, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr, 32, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin-Charlottenburg, den 19, Ok- tober 1933.

Das Amtsgericht, Abt, 73,

Verantwortlich: : für Schriftleitung (Amilicher und Nis! amtlicher Teil), Anzgeigenteil und l den Verlag: Direktor Pfeiffer Berlin-Charlottenburg;

für den übrigen redaktionellen Teil, d Handelsteil und für parlamentari|8 Nachrichten: Rudolf Lanßhs\ch Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerel-, und Verlags „Atiiengeselshaît Berli Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen i (einschließlich Börsenbeilage un eine Zentralhandelsregistec-Beilage)

m Deutschen Zei

ir. 254. _

Srfste AMnzeigenbeilage

Berlin

cHSanzeïigez und Preußischen Staatsanzeiger

30. Oftober

3. Aufgebote.

M]. Aufgebot.

e Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft erlin SW 11, Dessauer Str. 14, ver- 1 durch ihren Vorstand Viktor von iy, hat durch ihre Prozeßbevoll-

tigten Rechtsanwälte Dres. vom Berg Pots- r Str. 23, das Aufgebot folgender nden beantragt: Versicherungsschein 182 419 über 5000,— RM, Auf- ngsnachtrag Nr. 182 420 vom 13. No- | er 1929 über 1076,— RM der Karls- Lebensversicherungsbank A.-G. so-

Flähsner in Berlin W 9,

Hinterlegungsschein vom 9. März betr. die Lebensversicherungspolice 182 420 der Karlsruher - Lebens-

herungsbank A.-G., lautend auf den

esiber Carl Rüter in Steinkenhöfen, Soltau, beantragt. rkunden wird aufgefordert, spätestens [ufgebotstermin am Freitag, den Mai 1934, vormittags 10 Uhr, em Amtsgericht, hier, Akademiestr. 6, Stock, Zimmer 246, seine Rechte inelden und die Urkunden vorzulegen: nfalls werden die Urkunden für os erklärt werden.

lôruhe, den 17. Oftober 1933.

Bad. Amtsgericht A_ 3,

ß2].

Aufgebot.

è Ostpreußische General-Landschafts- |

Königsberg Pr. ebot des verlorengegangenen tenbriefes vom 19, März 1927 über m Grundbuch von Gr.

tion in hat das

tragene Darlehnshypothek von 4300 narf beantragt. Der Jnhaber der ide wird aufgefordert, spätestens in

auf Dienstag, den 6. Februar | , 9 Nhr, vor dem unterzeichneten |

1, Zimmer 11, anberaumten Auf-

stermin seine Rechte anzumelden |

die Urkunde vorzulegen, wvidrigen- die Kraftloserklärung der Urkunde jen wird. alla, den 23. Oktober 1933.

Das Amtsgericht.

3]. Aufgebot. r Stuhlmeister Gustav Richter in

i. L, Kommandantenstraße 25, hat | 1931

ufgebot des Hypothekenbriefes über 1 Grundbuch von Berge Band 14 Nr. 361 in Abteilung IIT unter eingetragenen 6000,— Papiermark, wertet auf a) 750,— GM ftc Frau a Ellersdörfer, geb. Fiedler, in ig-Gohlis, b) 375,— GM für Fräu- inna Fiedler in Forst i. L., c) 375,— nark für Hausmann Hermann idt in Apolda, Frau Else Beier,

chmidt, ebenda und. Paul Schmidt Fagdeburg, beantragt. sind -im Grundbuch be-

Die Beträge und Ile gelöscht. Der Fnhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem

15, cn 7. März 1934, mittags 11 hr, vor dem unterzeichneten Gericht, 5 Fer Nr. 19, anberaumten Aufgebots- 1 seine Rechte anzumelden und die. die | \oserklärung der Urkunde exfolgen |

de vorzulegen, widrigenfalls

Amtsgericht Forst (Lausiß), den 16. Oftober 1933.

ö]. Aufgebot. t Landwirt Wilhelm Weishaupt T ße hat beantragt, die verschollene Unzicker, geb. am 7. 1;

u erklären. Die bezeichnete Ver-

ne wird aufgefordert, sich spätestens | des Nachlasses des am 20. Juni 1933 in m auf den 17. Mai 1934, vor- Berlin W 15, Kurfürstendamm 167/168, gs 11 Uhr, vor dem unterzeich- | seinem leßten Wohnsitz, verstorbenen Kauf- Gericht anberaumten Aufgebots- | manns Boris (Berel) Lipschitz ; B der die | Rechtsanwalt und Notar Rudolf Möller értlärung erfolgeu wird. An alle, |in Berlin W 50, Ausburger Straße 21, è Auskunft über Leben oder Tod als Pfleger des Nachlasses der am 30. April

zu melden, widrigenfalls

Der Jnhaber

Zwalinnen | wird. An alle, I Vlatt 12 in Abt. TTT unter Nr. 17 |

1874 | rin Ernestine LoÞppe ; 7. der Rechtsanwalt eve, zuleßt wohnhaft in Neve, für | Dr. Gustav Schwarz in Berlin W 15;

j bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3, Mai | 1934, 10 Uhr vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Grumbach (Vez, Trier), den 12, Ok- tober 1933,

Das Amt3gericht.

[49943]. Aufgebot.

Die Ehefrau des Oberstleutnants a. D, Cornelius Wittenstein, Marie geb. Pies- bergen, in Detmold, Alter ‘Postwveg 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Schulhof, Thalheim und Sandhaus in Osnabrück, hat beantragt, den ver- schollenen Maschinentechniker Karl Fried- rich Hermann Kämper, geboren am 30. Juni 1857 zu Hamm-Westenfeldmark als Sohn der Eheleute Faktor Hermann Kämper und Auguste geb. Al3dorf, da- selbst, zuleßt (bis 1878) wohnhaft in Osnabrü, für tot zu erklären. (Hermann | Kämper hat sih im Juli 1879 in Wesel aufgehalten und is alsdann nach Nieder- ländisch-JFndien ausgetivandert.) Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Juni 1934, vormittags 11 Uhr, vor dem ¡ Unterzeichneten Gericht, Zimmer 81, an-

Hy- | beraumten Aufgebotstermin zu melden,

' widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,

Amtsgericht Osnabrück.

[499236] Aufgebot.

| 1, Der Rechtsanwalt und Notar Max Franz Hahn in Berlin-Charlottenburg, Kantstraße 130a, als Pfleger des Nach- lasses des am 13. April 1933 in Berlin W, | Pariser Straße 25/26, seinem leßten Wohn- | sib, verstorbenen Dr. Ernst Plagemann ; 2, die Frau Margarete Meßtler geb. Noack in Berlin W 15, Uhlandstraße 30, als Pfleger des Nachlasses des am 7. Februar zu Tarkwa, Britisch Westafrika, ver- storbenen, zuleßt in Berlin W 15, Uhland- straße 30, wohnhaft gewesenen Kauf- manns und Farmers George Gotthold Mestler ; 3. der Rechtsanwalt Dr. Gustav Schwarz in Berin w 19, Kurfsursien- damm 167/168, als Pfleger des Nach- lasses des am 9. Februar 1933 zu Berlin- Charlottenburg, Schillerstraße 11, ihrèm leßten Wohnsiß, verstorbenen Fräulein Käte Mantey ; 4. der Rechtsanwalt und Notar Rudolf Möller in Berlin W 50, | Augsburger Str. 21, als Pfleger des | Nachlasses des am 27. April 1925 gu Berlin-Charlottenburg, Knesebecstraße 5, | seinem leßten Wohnsiß, verstorbenen Dr. jur. Karl Voigt ; 5. der Rechtsanwalt und | Notar Rudolf Möller in Berlin W 50, | Augsburger Straße 21, als Pfleger des Nachlasses der am 24. Dezember 1932 in VBerlin-Charlottenburg, Tauroggener Straße 43, ihrem leßten Wohnsiß, ver- storbenen Witwe Anna Beylich geb. Strauß; 6. der Rechtsanwalt und Notar Rudolf Möller in Berlin W 50, Aus- | burger Straße 21, als Pfleger des Nach- lasses der am 20, Februar 1933 in Berlin- | Charlottenburg, NPaulsstraße 1, ihrem | leßten Wohnsiß, verstorbenen Kleinrentne-

| Kurfürstendamm 167/168, als Pfleger

erschollenea zu erteilen vermögen, | 1933 in Berlin-Wilmersdorf, Holsteinische die Auffordevuug, spätestens im | Straße 38, ihrem leßten Wohnsiß, ver- dvotstermin dem Gericht Anzeige storbenen Haushälterin Adele Hellings |

hen. Amtsgericht.

3]. Aufgebot. Frau Witwe Rudolf Furthmann vlingeu-COhligs, Wilhelmstraße, hat igt, den verschollenen Johann Hu- Pullenbeëzg, geboren am 22, 11, zuleßt wohnhaft in Benrath, Hil- Straße Nr. 51, sür tot zu erklären. vezeichnete Verschollene wird auf- êrt, sich spätestens in dem auf den ni 1934, vormittags 10!/, Uhr, m unterzeichneten Gericht, Zimmer : mberauinnten Aufgebotstermin zu 1, tvtdrigenfalls die Todeserklärung n wird. An alle, welche Auskunft teben vder Tvd des Verschollenen ‘ilen vermögen, ergeht die Auf- , spätestens im Aufgebotstermin

cht Anzeige zu machen.

leldorf-Gerresheim, den 21. Of- 1933, Amtsgericht. 4 F. 13/33,

Aufgebot.

| haben das Aufgèbotsverfahren zum Zwece |

d Wildungen, den 26. * Oktober | der Ausschließung von Nachlaßgläubigern | Walter, daselbst, der im Jahre 1910 nah

| beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden

: Arbeiter August Bernd in Wies-

am Glan hat beantragt, den ver- fen Peter Heß, zuleßt in Wies-

| \

daher aufgefordert, ihre Forderungen | gegen den Nachlaß der verstorbenen | zu 1: Dr. Ernst Plagemann, zu 2: Kauf- | mann und Farmer George Gotthold Mestler, zu 3: Fräulein Käthe Mantey, "zu 4: Dr. jur. Karl Voigt, zu 5: Witwe Anna Beylich geb. Strauß, zu 6: Klein- rentnerin Ernestine Loppe, zu 7: Kauf- mann Boris (Berel) Lipschitz, zu 8: Haus- hälterin Adele Hellings, spätestens in dem auf den 4, Fanuar 1934, mittags 12 Nhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplaß, Zimmer 832, anbe- raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. ; Urkundliche Betweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- | laßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noh ein Ueberschuß ergibt,

m Glan, für tot zu erklären, Der | Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der

Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind- lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

BVerlin-Charlottenburg, den 19, Ofk- tober 1933,

Das Amt3gericht, Abt. 73,

[49939]. Vekauntmachung.

Die Nachlaßverwaltung über den Nach- laß des am 16.Juli 1933 in Frankfurt a. M,, Hausfstraße 11, verstorbenen Privatmanns Julius Plaut wird angeordnet, Zum Nachlaßverwalter wird der Rechtsanwalt Justizrat Leo Weiß bestellt.

Frankfurt a. Main, 25. Oktober 1933,

Amtsgericht, Abt. 65.

[49941]. Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Gerhard Wander in Bad Lauterberg im Harz hat als Nachlaß- ‘verwalter über den Nachlaß des am 9. August 1933 in Bad Lauterberg im Harz verstorbenen Oberpostsekretärs Fried- rih Mehmtkte das ‘Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung voi Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Friedrich Mehmke spätestens in dem auf Donnerstag, den 21, De- zember 1933, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden, Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Betveisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welche sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berüsichtigt zu iverden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durh das Aufgebot nicht betroffen.

Amtsgoricht Gor2Hovrga (Garz) dét 20, Oktober 1933,

[49942]. Deffentliche Bekanntmachung. Die unbekannten Erben der durch Aus-

s{lußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom 14, Dezember 1932 für tot erklärten

Ehefrau des Zigarrenhändlers, früheren

Bahnbeamten, Karl Peter Hansen,

Minna Hansen geb, Böttcher, zuleßt

wohnhaft 260—28 Straße Oakland, Kali-

fornien U.S.A,, leßter inländischer Wohn- sib: Wangerin in Pommern, werden auf-

gefordert, bis zum 13. Dezember 1933

ihre Erbansprüche beim unterzeichneten

Gericht anzumelden.

Labes, den 17, Oktober 1933, Das Amtsgericht.

[49946].

Am 10, Oktober 1933 is folgendes Aus\chlußurteil ergangen: Der von dem Kaufmann Herwart Schwarß in Berlin- Tempelhof, Berliner Straße 123, auf Gerhard. Runge in Berlin-Lichtenrade, Wittelsbacherstraße 15—17, ausgestellte und von diesem akzeptierte, am 15. Fe- bruar 1933 fällige Wechsel über 88,25 RM achtundachtzig Reichsmark und fünf- undzwanzig Pfennige wird hiermit für kraftlos erklärt, 1 F. 39/32, Berlin, den 10, Oktober 1933, Das Amtsgericht Tempelhof.

[49944].

Der verschollene Techniker Bruno Walter, geboren am 11, Februar 1888 zu Witten als Sohn des Kaufmanns Julius

Amerika ausgewandert ist, wird für tot erklärt. Witten, den 26, Oktober 1933, Amtsgericht.

[49945]. i Durch Ausshlußurteil hiesiger Stelle vom 24, 10, 1933 wird der verschollene Kaspar Krug,- geb. am 8. 6. 1876 in Eulersdorf, Kreis Alsfeld, zuleßt wohn- haft in W.-Vohwinkel, Solinger Str. 43, für tot erflärt. 12 F. 5/33. Amtsgericht Wuppertal-Elberfeld.

“4. Veffentliche Zustellungen.

[49947]. Deffentliche Zustellung. i

Die Ehefrau Otto Schimmel, Anna geb, Slunski, in Aachen, Peterstraße 92, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Keut- mann in Aachen, klagt gegen den Teppich- iveber Otto Schimmel, früher in Aachen, Peterstr. 92, jeßt unbekannten Wohnorts,

dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts in Aachen, Kongreßstraße 11, T, Stockwerk, Zimmer Nr. 24, auf den 21. Dezember 1933, 814 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 19. Oktober 1933.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts, [49948], Deffentliche Zustellung. _ Die ‘Ehefrau Luise Mößner geb. Kern in Durlach, Kronenstr. 12, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt W. Häfelin in Durlach, flagt gegen ihren Ehemann Philipp Mößner, Former, zuleßt in Jestetten, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1568 B. G.-B, mit dem Antrag auf Scheidung der am 24. August 1918 in Biebrich am Rhein geschlossenen Ehe der Streitteile aus Ver- schulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer 2 des Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 29, Dezember 1933, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Karlsruhe, den 25. Oktober 1933,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[49949]. Deffentliche Zustellung.

in Kassel, Murhardstraße Nr. 15 b. Nösse- meier, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wieser in Kassel, klagt gegen den stellungslosen Kaufmann Wil- helm Kahl, jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, früher in Kassel, auf Ehescheidung aus 88 1565, und Schuldigerklärung des Beklagten edaB S E A E B G B, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsîtreits vor den Einzelrichter der Zivilkammer V des Landgerichts in Kassel auf den 20. De- zember 1933, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zulassen,

Kassel, den 23. Oftober 1933.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[49950]. Es flagen mit dem Antrag

Iervuniy. L, WeLLLUuU N L111 111 V Hy vertreten durch Rechtsanwalt Pleßner, gegen den Meßger Johann Krohm ; 2. Mathilde Knoll in Köln, vertreten durch Rechtsanwalt Schreiber I1I, gegen den Sattler Franz Knoll; 3. Klara Theusch, geb. Becker, in Köln, vertreten durch Rechtsanwalt Ley, gegen den Arbeitex Josef Theusch ; 4. Anîta Zimmermann

auf Ehe-

Blum, gegen den Karl Zimmermann ; 5, Klara Schiefer, geb. Pfeil, in Düssel- dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Lerche,

gegen den Artisten Friedrich Schiefer ; 6, Arnold Bayer in Wilmington, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lejeune, gegen Selma Maria Bayer, geb. Bertram. Die Kläger laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Köln, und zwar zu 1—2 vor die 1. Zivilfammer auf 21. 12. 1933, 10 Uhr, Zimmer 249; zu 3 vor die 4, Zivilkammer auf 11. 1. 1934, 91% Uhr, Zimmer 250; zu 4 vor die 4. Zivilkamtner auf 18. 1. 1934, 10 Uhr, Zimmer 250; zu 5 vor die 9. Zivilkammer auf 8. 1. 1934, 10 Uhr, Zimmer 250: zu 6 vor die 10, Zivilkammer auf 20, 12. 1933, 10 Uhr, Zimmer 231, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Köln, den 25. Oktober 1933.

Der Urkundsbeamte der Geschäjtsstelle

des Landgerichts,

[49951]. Deffentliche Zustellung. Frau Frida Klara Ködderibßsch geb, Baldauf in Leipzig N 25, Oberläuter- siräsie 15, E, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Leonhardt in Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Kurt Ernst Ködderitsh, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivil- kammer des Landgerichts Leipzig auf den 29, Dezember 1933, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. Leipzig, den 27. Oktober 1933. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht Leipzig.

[49953]. Deffent!iche Zustellung.

Die Lina Elsa Frmisch in Grüna, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hommel in Hohenstein Ernstthal, klagt gegen den Bildhauer Erich Frmisch, srüher in Aue wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein mit Ehebruch verbundenes ehewidriges Verhältnis mit Frau Elli Schmidt in Aue unterhalte, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird

wegen Verleßung der Ehepflichten mit

geschieden. Der Beklagte ist {huld an der

Die Ehefrau Marianne K ahl geb. Singer

1568 B. G.-B. |

in Köln, vertreten durch Rechtsanwalt

|

_1933

Scheidung und hat die Kosten de3 Rechts streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts Zwickau auf den 21, Des zember 1933, vormittags 914 Uhr, mit der Auffordecung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- antivalt als Prozeßbevollmächtigten ver- | treten zu lassen.

Zwickau, den 24. Oktober 1933.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

bei dem Landgericht. [49955].

Der minderj. Rudolf Karl Prill, vertr. durch das Städt. Jugendamt Solingen, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Deer, zuleßt in Bremen, Gröpelinger Heerstraße Nr. 344, wegen Unterhalts mit dem Ans trage: festzustellen, daß dem Kläger an Unterhaltsansprüchen für die Zeit vom 21, 8, 1924 bis 30, 6, 1933 dex Betrag von RM 2007,16 zuzügl, 6% Zinsen gegen den Beklagten zusteht. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 84, auf den 13. Dezembver 1933, vormittags 10!/, Uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zUg der Klage und diese Ladung bekannt- gemacht. Bremen, 18. Oktober 1933, | Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

| i | [49956]. Deffentliche Zustellung. Siegfried Adam Schneck, geb. am 19, 1, 1929 in Rengershausen, vertreten durch das Jugendamt Mergentheim, flagt gegen Franz Reinhardt, Musiker, zuleßt wohn- haft in Reichenbach, jest unbefannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger zu Händen seines Vers treters für die Zeit vom 19. Januar 1929 bis dahin 1934 für Unterhalt 1800 NM zu bezahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Bes flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sißung des Amtsgerichts Ettlingen vom Mittwoch, den 6. Dezember 1933, vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 18, mit der Aufs forderung, einen beim Amtsgericht Etts lingen zugelassenen Rechtsanwalt zu bes stellen. Dieser Antrag der Klage wird ¡zum Zweck der öffentlichen Zustellung befanntgemacht. Ettlingen, den 25. Of- Wiftegeridts. MoiHAitastosss hos Nah

[49958]. Deffentliche Zustellung.

Der am 31. März 1928 zu Würzburg geborene Alfons Bräu klagt gegen den zuleßt in Harthausen wohnhaften Land- wirt Andreas Wirth auf Unterhalt aus außerehelicher Vaterschaft und beantragt vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 1710 RM. Zur mündlichen Ver- handlung wird Beklagter vor das Amtzs- gericht Mergentheim auf 20. Dezem bex 1933, 9 Uhr, geladen.

Amtsgericht Mergentheim.

[49954]. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. Hartner, Waagenfabrik in Ebingen, vertreten durch Rechtsantvalt Dr. Strähler daselbst, klagt gegen den zuleßt in München, Am Harraß 14, wohnh, gewesenen Johann Streitel aus Kauf und beantragt vorläufig vollstreckbares Urteil dahin: Bekl. wird verurteilt, an Kläg. 100 RM nebst 2% Zinsen über Reichsbankdiskont aus 50 RM feit 15. 3, 1933 und aus 50 RM seit 15. 4. 1933 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur Streitverhandlung wird Bekl. vor das Amtsgericht Balingen auf Montag, den 11. Dezbr. 1933, nachm, 51/, Uhr, geladen. 4 C 4999/33

Amtsgericht Balingen,

[49957]. Deffentliche Zustellung.

Der Heinrih Westhoff, Schneider für Herren und Damen, Düsseldorf, Schwanenmarkt 18, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Hexibert Ley in Köln, Dischhaus, klagt gegen den Dr. med, Hans Schmitz, zuleßt wohnhaft in Köln, Bürgerhospital, geboren am 16. 2. 1900 in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Forderung mit dem Antrag, den Beklagten fkostenfällig und erforder- lichenfalls gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 458,— (Vierhundertahtundfünfzig) Reichsmark nebst 5%, Zinsen seit dem 24. Februar 1931 zu zahlen, im Falle der Abiveisung dem Kläger die Abwendung der Vollstreckung durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung nachzulaîsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amktsgericht in Köln, Reichenspergerplaß 1, auf den 16. Dezember 1933, vormittags 10 Uhr, Zimmer 167, geladen.

Köln, den 23. Oktober 1933.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amts3gericht8. Abt, 69,

[49952]. Deffentliche Zustellung.

1. Die Stadtsparkasse Glauchau, ver» treten durch den Oberbürgermeister zu Glauchau, 2. die Frau Jlie Schütte geb. Lindner in Krefeld, Goethestraße 82, und 3, die Frau Margot Bröcking geb. Lindner