B J
des erstgenannten Geseßes vom- 31. Mai 1933 (Geseßsamml. îr. 39) sowie des § 1 der Verordnung zum Schuße von
Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (NGBl. 1 S. 83) wer-
den folgende Grundstücke zugunsten des Landes Preußen ent-
ignet, da sie der Förderung volks- und staatsfeindlichex Be- ebungen gedient haben:
1, Grundstück mit Einfriedigung und Gerätehalle einschl. Funventar Gemarkung Langendiebach, Ktbl. 21, Parz. 88, eingetragen im Grundbuch von Langendiebach, Kreis Hanau, Bd. 39 Bl. Nx. 1850, bisherige Eigentümer: Tuxrngemeinde Lan- gendiebach e. V. zu Langendiebach.
. Grundstück mit Turnhalle — einschl. Fnventar — Ge- markung Bruchköbel, eingetragen im Grundbuch von Bruchköbel, Band 11 Nr. 564, bisheriger Eigentümer: SULgemsinde BLU Qo vel.
Kassel, den 4. Novembex 1933.
Der Regierungspräsident.
D. V4 Kamme
BekanttmaGuUng
Die auf den Grundstücken Richau Band T Bl. 33 und Bl. 34 in Abt. TlT unter Nx. 3 bezw. 3 eingetragen gewesene Hypothek von 6000,— RM der Frau Marie Juchacz ist von mix auf Grund des Geseßes Über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBLl. 1 S. 479) in Verbindung mit 8 1 Abs. 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) für das Land Preußen eingezogen und gelöscht worden. : Der Hypothekenbrief über diese Post ist damit gegen- standslos geworden. : Königsberg, den 6. November 1933. Der Regierungspräsident. J. V.t Ungerman n.
Bart me Gs Die heute ausgegebene Nummer 70 der Preußischen Geseßgsammlung enthält unter:
e 14 022 das Geseß über die Dienst- und Versorgungs- bezüge der Jnhaber vereinigter Schul- und Kirhenämter, vom 28, Oktober 1933,
„Nr. 14023 die Erste Verordnung zur Aenderung des Ver- geihnisses der Wasserläufe erster Ordnung, vom 24. Oktober 1933,
Nr, 14 024 die Erste Verordnung über Wohnsiedlungsgebiete, vom 4. November 1933, A
A O8 I 44 +0 F "t
Nr. 14 025 der Zweiten Nachtrag zur Gebührenordnung der Ueberwachungsausschüsse für die Genehmigung zur Kennzeihnung von Eiern und für die Ueberwachung der Kennzeichnungsberech- tigten vom 1, Juli 1932 (Geseßsamml. S. 233) in der Fassung des Ersten Nachtrags vom 24. April 1983 (Geseßsamml. S. 1653) vom 26. Oktobex 1933. |
Umfang: 1 Bogen. Verkaufsgebühr: 0,20 RM ugli
tfang: 1 L B ¿0,2 V uzügli einer Versandgebühr von 4 Rpf. ; 2 Was
Zu beziehen durh: R. von Deeker's Verlag (G. Berlin W 9, Linkstr, 35, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 7. November 1933. i Schriftleitung der Preußischen Geseßsammlung.
P n E R Nichtamtliches.
Sozialpolitik,
Posterleichterung für Gaben für die Winterhilfe.
Das Reichspostministerium hat angeordnet, daß zur Unter- stüßung des Winterhilfswerks des Deutschen Volkes von soglei an bis Ende März 1934 Postgut im Gewicht bis zu 7 kg mit Gaben für die Winterhilfe an allen Postorten zugelassen ist, auch wenn vom Absender nur ein Stück eingeliefert wird. Bedingung lst, daß das Winterhilfsmgrk des Deutschen Volkes in irgendeiner seiner Gliederungen entweder Absender oder Empfänger des Post- guis t. Die Sendungen und Paketkarten müssen neben der An- gabe „Postgui“ den Vermerk „Gaben für die Winterhilfe des Deutschen Volkes“ odex „Winterhilfe“ tragen.
Schenck),
Arbeitsbeschaffung.
Arbeitsvermittlung auch durch die Deutsche Arbeitsfront. Einem Erlaß des Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung entnimmt das VdZ.-Büro folgende wichtige Aus- JUhrungen über die weitere Tätigkeit von Verbänden der Deutschen Arbeitsfront auf dem Gebiete der Arbeitsvermittlung: „Nach der Eingliederung der Arbeitnehmerverbände in die Deutsche Arbeitsfront ist volle Gewähr für ein gleichgerichtetes nur auf das Ergebnis einer möglichst wirksamen Bekämpfung der Avbeitslosigkeit abzielendes Arbeiten gegeben. i Die Verbände der Deutschen Arbeitsfront sind als Nachfolger der in ihnen aufgegangenen früheren Gewerkschaften insoweit zur Arbeitsvermittlung jugeralen, als die früheren Verbände geseßlich zugelassene Bermitt ungsetnrichtungen unterhielten. Fn diesem NAahmen ist die Vermittlungstätigkeit der Verbände der Arbeits- front zulässig. Gegen eine Zusammenlegung mehrerer Ver- mittlungsstellen, die ein neuer Verband am gleihen Ort über- nommen hat, bestehen keine Bedenken. Die Neuerrichtung von Vermittlungsstellen odex die Verlegung des Sives oder Aenderung dos Tôtigkeitsbereihs vorhandener Einrichtungen bedürfen dagegen entsprechend den geseßlichen Bestimmungen einer ausdrüdlihen Zulassung.“ j :
E Wiehtige Entscheidung zur Arbeitszeitverkürzung. iat Mo Due pen Bas ausgesprochen hat, daß das S au n ¡t weiter gesenkt werden joll, kann
Frage der Arbellszeitverfürzung, selbst wenn die Verkürzung ur Verhinderung .von Entlassungen und zum Ziecke weiterer Neueinstellungen dienen soll, nur jeweils unter Würdigung aller besonderen Verhältnisse behandelt und entschieden werden. Rie das VdZ.-Büro meldet, hat der Sonderbeauftragte des Treu händers der Arbeit für das Wirtshaftsgebiet Westfalen auf Grund der vom Führer aufgestellten Richtlinien nah Verhand lungen mit allen beteiligten Organisatignen entschieden, daß die Vierzigstundenwohe auf dem Weißblethwerk der Vereinigten Stahlwerke A.-G. in Wissen (Sieg) ohne Lohnausgleih nicht ein geführt werden darf. Das Ege in Wissen beschäftigt zur Zeit etwa 2500 Arbeiter und ist damit das größte Sieger- länder Werk. Es war beantragt worden, zum Zwecke dex Frei machung von Arbeitspläßen eine Verkürzung der Arbeitszeit von 48 auf 40 Stunden durchzuführen. Da weder eine entsprechende
Wie
Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleih für das Werk tragba1 |
des : behalten wird.
daß die
48-Stunden-Woche
ershien noch der Belegschaft im Jnteresse der Aufrechterhaltung des jeßigen Lohnstandes eine Verkürzung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich zugemutet werden kann, hat der Sonderbeauftragte Treuhänders bestimmt,
bei-
Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 8. November 1933.
Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und
Telegraphische Auszahlung.
anknoten,
Buenos- Aires . Ada tanbul, an «é QUUO London New Vork ¿…. Nio de Janeiro Uruguay Ansterdam- Notterdam . Athen Brüssel u. Ant- wêrven . «» Bali. a4 Budapest Danzig DelMidfors Italien Jugoslawien. . Kaunas, Kowno Kopenhagen . . Lissabon und SotiO D. S L L E S Neykjavik (Island) Jliga Schweiz « Sofia S Stockholm und Gothenburg . Tallinn (Neval, Estland). .
Wid ita e
1 Pap.-Pe/. 1 kanad. §
1 türk. Pfund 1 Yen
1 ägypt. Pfd. 1 L
1§ 1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Pengs 100 Gulden 100 Fmfk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Eseudos 100 Kr.
100 Frs.
100 E
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Pefeten
100 Kr 100 estn. Kr.
100 Schilling
—
8. November
Geld 0,963 2072 1,969 0,787
13,525
13,145 2,667 0,227 1,399
168,98 2,396
58,39 2,488
81,62 5,819 22,06 5,295 41/66 58,69
12,67 66,08 16,40 12,41
59,54 76,72 81,05 3,047 35,11
67,78
73,43 48,05
Brief 0,967 2,678 1.973
0,789 -
13,565 13,185 2,673 0,229 1,401
169,32 2,400
98,91 2,492
81,78 5,831 22,10 5,305 41,74 58,81
12,69 66,22 16,44 12,43
99,66 76,88 81,21 3,053 35,19
67,92
73,57 48,15
— e
——
7. November
Geld 0,963 2,702 1,976 0,799
: 13,66
13,28 2,702 0,227 1,399
168,93 2,396
58,36 2,488
81,57 9,874 22,05 9,299 41,56 59,34
12,67 66,73 16,40 12,41
60,19 76,62 81,02 3,047 35,11
68,93
73,68 48,09
Brie} 0,967 2,708 1,980 O 801
18/20
1382 2,708 0,229 1,401
169,27 2/400
58,48 2,492
S3 9,886 22,09 D,305 41,64 59,46
12,69 66,87 16,44 12,43
60,31 76,78 81,18 3,053 35,19
68,67
73,82 458,15
Ausländische Geld})orten und Banknoten.
Sovereigns . . 20 Fres.-Stüke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—H5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische. « Englische: große 1 S u. darunter Dise Belgische. s Bulgarische « . De De Gde Se ¿Französische . Holländische .. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. JIugoslawische . Lettländische . Staude Norwegische Oesterreich.: gr. 100Sch. u. dar. Numänische: 1000 Let und neue 500 Lei unter 500 Li Schwedische . Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *) . Tschecho - Îlow. 9000 11.1000 R. 9500 Kr. u. dar. Ungärishe
1 türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr.
100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmfk. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 K 100 Ke 100 Pengö *) nur abgestempelte Stücke.
Notiz für . 1 Stüd
8. November
Geld
20,38
16,16 4,185
2,62 2,62 0,79
2,615 13,105 13,105
1,87 98,23
98,43 81,44
5,755 16,36 168,56 21,94 22,09 5,33
41,52 65,92
67,61 80,87 80,87 34,98
11,86
Wardal 4. Kattowitz . P eel
Polnische
Ausländische
werden können.
das Serips
| 100 31,
dafür gezeigt, daß der deuts
hat nun dem Han nehmigungen zur Fnzahlungnahme Xoarenleferungen grundsäßlich mit pslegliche Behandlung des inländischer
amusnußen wollen.
100 Z1. 100 81.
00 Zl.
Brief
20,46
16,22 4,206
2,64 2,64 0,81
2,635 13,165 13,165
1,89 58/47
58,67 81,76
5,795 16,42 169,24 22,02 22,17 9,37
41,68 66/18
67,89 81,19 81,19 35,12
11,90
7, November
Geld
20,38
16,16 4,185
2,6559 2,659 0,79
2,645 13,24 13,24
1,87 58,20
59,08 81.39
5,81 16,36 168,51 21,93 22,08 5,33
41,42 66/57
68,36 80,84 80,84 34,98
11,86
Brief
20,46
16/22 4,205
2,675 2,675 0,81
2,665 13,30 13,30
1,89 b8,44
59,32 8171
5,85 16,42 169,19 22,01 22,16 9,37
41,58 66,83
68,64 81,16 81,16
11,90
D Ideen Auszahlungen.
47,025 47 025 47,025
47,925 47,22% 47,225
Notennotierungen,
| 46,925 47,325
Abnehmer
das
„Daß
vielen Fällen nicht das erford durste“, jo shreibt der Reichswirtschaf weniger in der Sorge um di haben als vielmehr darin, sich aus dem Kursunterschie land in Höhe von durhschnittlichh 40 vH Den deutschen Aus und Bondsverfghren besser
d
|
47,025 47,025 47,0259
46,925
47,22% 47,225 47,225
47,325
Wertpapiere sind kein Zahlungsmittel für exportierte Waren.
aben wiederholt kein Verständnis
d der Wert
Ausland diesem erliche Ve
durch die Hereinnahme deutscher Wertpapiere.
fuhrinte Rechnung getragen als
eutschen L
na
afür D deutshe Exporteur nah den bestehenden Vevijenbewirtschastungsvorschriften außerstande ist, deutshe Gold- pfandbriefe in Zahlung zu nehmen.
l hmen. Der Reichswirtschaftsminister jabund auf eine
Anfrage mitgeteilt, daß Ge- | inländischer Wertpapiere für Rücksicht auf die notwendige 1 Kapitalmarktes nicht erteilt ) Gesichtspunkt in rständnis entgegenbringt, ckwirt}chaftsministex, „seine Ursache e Entwicklung der daß die Ausländer die Gewinne, die papiere im Fn- und Aus-
Birtschaft
ressen wird durch
fußrini: zu threm Vorteil
Wenn derx Aus-
London 16,18, New York 329,00, Brüssel 71,974, Madrid 43,20, Berlin 123,00, Wien (offiz.) 72,77, Fstanbul 249,00.
Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 262 vom 8, November 1933. S. 2,
länder in dem Verbot der Fnzahlungnahme von Wertpapieren für Warenzahlungen eine Bestimmung sieht, die weitgehend in den Zahlungsverkehr eingreift, so dürfte dem entgegengehalten werden fönnen, daß es im allgemeinen nicht üblich ist, Zahlungen durch Verseudung von Wertpapieren an die Forderungsbereh- tigten zu leisten.“
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ryuhrrevier: Am 7. November 1933: Gestellt 17754 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldungx des „W, T. B.“ am 8. November auf 47,25 46 (am 7. Novembe auf 47,75 4) für 100 kg.
Berlin, 7. November. Preisnotierungen für Nahrungs3- mittel, Œinfkfaufs8preise des Lebensmitteleingzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpacungen.) Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 4, Langbohnen, ausl. 41,00 ‘bis 44,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 38,00 bis 44,00 1, Linsen, mittel, leßter Ernte 44,00 bis 52,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 52,00 bis 64,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 93,00 bis 57,50 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 57,50 bis 61,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 19,50 bis 21,00 , Rangoon - Reis, unglasiert 21,50 bis 2230 M, Siam Patna - Reis, glasiert 27,00 bis 84,00 1, «Jtalierer-Reis 26,50 bis 27,50 4, Gerstengraupen, grob 82,00 bis 34,00 , Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 38,00 M, Gerstens grüße 27,00 bis 28,00 M, Faferflocken 33,00 bis 34,00 4, Hafer- grüße, gesottene 37,00 bis 38,00 /, Roggenmehl, Type 0—70 v 23,590 bis 25,00 Æ, Weizengrieß 35,00 bis 36,00 M, Hartgrie 39,00 bis 40,00 t, Weizenmehl: Bäckermehl 28,50 bis 29,50 M, BVorzugsmehl 34,00 bis 35,50 /, Auszugmehl 35,50 bis 39,50 4, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 4, Zucker, Melis 68,00 bis 68,50 /, Zuder, Raffinade 69,50 bis 70,50 4, Zucker, Würfel 74,00 bis 79,50 Æ, Röstroggen, glasiect, in Säcken 30,00 bis 32.00 M4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 831,00 bis 833,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 44,00 (4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 310,00 bis 320,00 46, Roh kaffee, Zentralamerikaner aller Art 300,00 bis 420,00 46, Rösts kafsce, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 410,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 4, Katao, stark entölt 140,00 bis 160,00 #4, Kakao, leicht entölt 180,00 bis 220,00 Æ, Tee, chinej. 780,00 bis 820,00 4, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 /, Ringäpfel amerikan. extra choice 96,00 bis 100,00 /, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 70,00 bis 72,00 Æ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 52,00 bis 56,00 M, Korinthen choice Amalias 74,00 bis 75,00 S, Mandeln, süße, courante, ausgew. 176,00 bis 180,00 46, Mandeln, bittere, courante, ausgew. 210,00 bis 215,00 6, Kunsthonig in è kg-Packungen 70,00 bis 73,00 /, Bratenshmalz in Tierces 172,00 bis 174,00 /, Bratenshmalz in Kübeln 176,00 bis 180,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 6, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 46, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 M, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 6, Molkerei butter Ta in Tonnen 292,00 bis 296,00 4, Molkereibutter la fals 300,00 bis 304,00 4, Molfereibutter Ila in Tonnen 284,00 1s 288,00 6, Molkereibutter Ila gepackt 292,00 bis 296,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 296,00 bis 300,00 /6, Aus- landsbutter, dänishe, gepadt 302,00 bis 306,00 /, Allgäuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 4; Tilsiter Käse, vollfett 138,00 bis 160,00 M, echter Gouda 40 % 136,00 bis 154,00 4, echter Edamer 40 % 136,00 bis 154,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— M, Allgäuer Romatour 20 0/9 98,00 bis 116,00 46. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen,
Danzig, 7. November. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,69 G., 57,80 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G, —,— B. Amerikanische (5- bis 100 -Stücke) —,— G., B. — Scheck8: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,67 G,., 97,79 B. Telegraphishe: London 16,26 G., 16,30 B.,, Paris 20,10 G., 20,14 B., New York 8,3167 G.,, 8,8233 B.,, Berlin 122,43 G, 122,67 B
Wien, 7. November. (W. T, B.) Amsterdam 285,75, Berlin 168,85, Budapest 124,294, Kopenhagen 99,75, London 22,507, New York 456,00, Paris 27,73, Prag 21,00, Zürich 137,25, Marknoten 168,25, Lirenoten 37,21, Fugoslawishe Noten 8,84, Tschecho- slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 448,00, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 113,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,34, — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 7. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,614, Berlin 805,00, Zürich 652,75, Oslo 540,00, Kopenhagen 480,00, London 107,40, Madrid 282,25, Mailand 177,80, New York 21,90, Paris 132,00, Stockholm 554,00, Wien 475,00 nom., Marknoten 805,00, Polnische Noten 385,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.
, Budapest, 7. November. (W. T. B,) Alles in Pengö, Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.
London, 8. November. (W. T. B.) New York 492,75, Paris 80,21, Amsterdam 778,25, Brüssel 22,50, Ftalien 59,62, Berlin 13,17, Schweiz 16,20, Spanien 837,53, Lissabon 103?/z, Kopen= hagen 22,39, Wien 28,56, JFstanbul 650,00, Warshau 28,00, Buenos Aires 44,75, Rio de Faneiro 431,00,
Paris, 7. November. (W. T. B.) (Swlußkurse, amtlich. Deutschland —,—, London 80,50, New Dort ae Beloiee 356,50, Spanien 2185/4, Jtalien 134,45, Schweiz 4951/4, Kopen- hagen 362,50, Holland 1030,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 75,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 287,00. Paris, 7. November. (W.T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei»
9 Hes Seis
verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 75,90, Wien
—,—, Amerika 1648, England 81,15, Belgien 356,25, Holland 1030,75, Ftalien 134,50, Shweiz —,—, Spanien —,—, Warschau
287,00, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
,
Amsterdam, 7. November. (W. T, B.) (Amtlih.) Berlin
59,08, London 7,824, New York 159,25, ‘Paris 9,704, Brüssel 34,59, Schweiz 48,044, Jtalien 13,06, Madrid 20,75, Oslo 39,45, Köpen- hagen 35,05, Stockholm 40,50, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 737,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko-
hama —,—, Buenos Aires —,—. Zürtch, 8. November. (W. T, B.) (Amtlich.) Paris 20,20, Mailand 27,17,
Bürich 137,35, Rom 37,3! Uslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 21,15, Wien —,—.
Kopenhagen, 7. November, (W., T. B.) London 22,40,
New York 457,50, Berlin 167,65, Paris 27,83. Antwerpen 98,75,
», Amsterdam 285,65, Stockholm 115,65,
_
Stockholm, 7. November. (W. T, B.) London 19,40 nom.,
Berlin 147,00 nom., Paris 24,10 nom., Brüssel 8,00 nom., Schweiz Pläze 119,50 nom., Amsterdam 247,50 nom., Kopenhagen 86,85 nom., DSlv 97,75 nom., Washington 397,00 nom, Helsingfors 8,60 nom. Rom 32,50 nom., Prag 18,50 nom., Wien 5
M Helsingfors 8,90,
1000 engl. 429,19 B.,
70185/,, Silber. fein prompt 20!/g, Sil 18 75, Silber auf Lieferung fein 20,25.
2,80, 5
lo, 7, November, (W. T. B.) London 19,90, Berlin 151,00, F S478, New York 400,00, Amsterdam 255,00, Zürich 123,00, Antwerpen 88,50, Stockholm 102,80, Kopenhagen Wien —,—. (W. T. B.) (Jn Tscherwonzen.) 1000 Dollar 128,80 G,, 1000 Reichsmark 46,29 G., 46,39 B.
Rom 833,50, Prag‘ 18,90, Moskau, 1, November. Pfund 614,36 G., 616,20 B.,
(W.:T. B)
don, 7. November. © Si Silber
Wertpapiere.
Frankfurt a, M, 7. November. äußere Gold 6,09, 43 9/9 Zrregation 29,00, 0/9 Tehuantepeec abg. —,—, Asch Cement Heidelberg 73,50, Dtsch.
23,00, E Linoleum 39,00, Eßlinger Masch.
Disch, 9 (0, Ph. Holzmann —,—, 10200, Mainkraftwerke —,—, Besteregein ,00, M e 7. November. (W. T. B.)
Bank 50,50, Vereinsbank 80,00, Lübeck-Büchen 41,00, Hamburgs
Gebr. Junghans 22,00, Lahmeyer Schnellpr. Frankent. 5,00, Voigt Lellstoff Waldhof 30/z, Buderus 62,00, Kali
Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 262 vom 8, November 1933. S. 3,
berger Bahn
Silber Barren auf Lieferung
rompt arren
(W, T, B,) 6 9% Mex, Prager Eisen
49/9 Tamaul, S, 1 abg. '
Gold u, Silber 174,75,
21,00, Felten u, Guili, Amster
(Schlußkurse.) Dresdnex | 7% Deutsche
50,25, Brüxer Kohlen —,—,
—,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf.
Obl, 1945 24,00,
Amerika Paketf. 8,75, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd, Lloyd
9,00, Harburg. Gummi Phönix 18,00, Alsen Zement Ha,
Anglo - Guano —,—, j
—,—, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 9,75, Wien, 8. November, (W. T. B.) Amtlih. (Fn Schillingen.)
Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 495,00, do, 500 Dollar-
Stüdcke 488,00,
Dynamit Nobel —,—,
4 9/9 Galiz, Ludwigsbahn —,—, 83 0% Staatsbahn —,—,
1, ,
dam, 7. November. (W, T, B.)
Holstenbrauerei
4 9% Türkenlose 8,30, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,20, Dynamit A,-G. 542,00, A, E. G, Union 7,00, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert Alpine Montan 9,70, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,=—, Krupp A-G. —,—, Rimamurany 19,30, Steyr. Werke (Waffen) 47,00, Scheidemandel : —,—, Leykam Josef8thal —,-—, Aprilrente —,—, Mairente 0,88, affenburger Buntpaptier e R Ne E N 0,88, Kronenrente 0,88,
7 % Deutsche Reichs8anleihe 1949 (Dawes) 54 00, 54 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 455/4, 64 9/9 Bayer, Staats-Obl. 1945 27,00, 7 °/o Bremen 1985 28,50, 69% Preuß. Obl. 1952 24,00, 7 9%/ Dresden 7% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 36,25, Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 23,75, .7°%/ Pr. Zentr,-Bod,-Krd,
/
damsche Vank —,—,
S, A 1950 55,00, 6% Gelsenkirchen Goldnt,
Borarl- 2425, 79% Rhein. - Westf,
Siemens-Halske Obl. 1935 winnber. Obl. 2930 42,50. 7
Bert. v, Aktien —,,
Obl, 6% Siemens
Banken Zert. —,—,
Pfdbr. 1960 —,—, 7 9% Cächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 Deutsche Reichsbank 89,00, 4 ; 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 8 9% Cont. Caoutsch. Obl. 1950 74,75, 7 9/9 Cont. Gummiw. U, G.
m. Opt. 1949 38 50, 6% F. G. Farben Obl. —— Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 48,50, 7 %/0 Bank Pfdbr. 1953 58,00, 7 9,
649% Verein, Stahlwerke Obl, Lit, C 1951 meer, ne D 4 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl, 1950 42,00,
6 9% Eschweiler Bergw. Obl, 1952 49,00,
Ford Akt,
A
A
—,—, Amster- 7 9/9 Arbed 1951 1948 —,—, 0/9 Dtsch. Kalisynd. Obl, Obl. 1956 —,— arp. Bergb.-Obl, , 79/9 Mitteld. Westf. Bod,-Crd,s m. Op. 1946 28,50 F 9/9 5fe Zert. ge-
1934 —,—, 6% Ÿ
0/9 Rhein.- 0 Rhein Elbe Union Obl. E.-Obl, 5jähr. Noten
—,—, 6 9% Ciemens-Yal
79/0 Verein. Stahlwerke Obl, 1951 36°/g,
Cp * (H, 7Farben
Kreuger u, Toll Winstd, u. Halske Obl. 2930 41,50,
(Berl. Emission) —,—
Deutsche
Berichte von aus
Manchester, 7. zeigte sich mäßige Nachfrage, da die Wareneigner etne
November.
wärtigen Warenmärkten.
(W, T. B,) Gewebe doch war das Geschäft etwas beshränk Ee A A - Annakmon festere Haltung einnahmen.
Tas C117 7 u
1
Garne
blieben bei begrenzten Umsäßen stetig,
1, Untersuhungs- und Etrafsacen.
[52010], Steyersteckbrief
und Vermögensveschlagitahme:
Der Geschäftsführer Julius Haimann, ulezt wohnhaft in Berlin-Dahlem, Max- Fyth-Stcaßze 33, zur Zeit in London, schuldet dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 27 281,— RM, die am 1. Juli 1933 fällig gewesen is, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.
Gemäß der Vierten Verordnung des Reich3präsidenten zur Sicherung von Wirt- schaft und Finanzen und zum Schuÿ des inneren. Friedens (Siebenter Teil, Ka- pitel 111, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 ff.) vom 8, Dezember 1931 (Reichsgeseßbl, T S, 699, wird hiermit das inländische Ver- mögen des Steuerpflichtigen zur Siche- rung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziff. 1 der genannten Verordnung festzuseßende Geldstrafe und alle im Steuer- und Straf- verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fnland einen Wohnsitz, ihren" gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuer- pflichtigen zu bewirken; sie iverden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Montas dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die demn Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach: der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung «n den Steuerpflichtigen eine Leistung be- wirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen- über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kennt- nis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden F das Verschulden eines Vertreters geei),
Wer seine Anzeigepflicht. vorsäßlich oder sohulässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5
ex genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung
oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungstvidrigkeit (§ 413 der Reichsabgabenocdnung) bestraft,
Nach § 11 Abs, 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder’ andere Beamte der Reichs- snanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten
er Staatsanwaltschaft bestellt is, ver-
flihtet, den Steuerpflichtigen, wenn er
m Fnland betroffen wird, vorläufig fest- zunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Fnland betroffen wird, vorläusig fest- zunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzliglich dem Amtsrichter des Bezriks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen,
Verlin-Lichterfelde, d. 16. Okt. 1933. Veglaubigt: Koch, Obersteuersekretär.
Finanzamt. (Unterschrift.)
— — uns
9. Aufgebote.
[52012]. Aufgebot. \ Die Frau Marie Oldag geb. BPreit-
verschollenen Arbeiter Franz Dldach, zuleßt wohnhaft in Kadow bei Demmin, E tot zu erklären, Der bezeihnete Ver-
in dem auf den 1. Jun , mittags 9 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu Todeserklärung erfolgen wird, An alle,
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangsversteigerungen, 3, Aufgebote
5 Oe entliche Zustellungen, 6. 7,
Verlust- und Fundsachen, Aktiengesellschaften,
chollene wird aufgefordert, sich spätestens f gel 1934, vors-
melden, widrigenfalls die welche *Ausfunft über Leben oder “Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,
Demmin, den 1, November 1933. Amtsgericht.
E Ac
[52011]. Aufgebot. Sammelaufgebot. 1. Der Kaufmann Hans Zimmer in Berlin, Lessingstraße 33, vertreten dur Rechtsanwalt Karl Mathias in Berlin w 35, Potsdamer Straße 103, 2, Frau Thea Künne, verw, Thumann in Bad Salzuflen, Hoffmannstraße 4, haben das Aufgebot zu 1: der Kuxscheine zu den im Sahre 1928 an den Magistrat der Stadt Kassel verkauften im Gewerkenbucch der Gewerkschaft Wilhelmshöhe Ge a een Kuxe der Gewerkschaft Wilhelmshöhe Nr. 836, 37, 38, 39, 40, 846 47, 552, zu 2: der verlorenen Kuxe Nr, 802, 803, 804 der Gewerkschaft Wilhelmshöhe — Solbergwerk, Kassel, Königstor 7, be- antragt. Der Jnhaber dex Kuxe bzw. Kux- scheine wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Juni 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 40, an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Kuxe bzw. Kurx- scheine vorzulegen, widrigenfalls die Krast- loserklärung derselben erfolgen wird. Kassel, den 2, November 1933. Amtsgericht, Abt. 1,
SERGZERA T L A D IERE E N
E WEIATYKEEE E DR H R N
[52013].
Durch Auss\chlußurteil vom 31. 10. 1933 ist der am 6, 10, 1911 geborene, zuleßt in Kröslin wohnhaft gewesene Fischer Walter Meinke für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 4, Fanuar 1929 fest- gestellt.
Wolgast, den 31. Oktober 1933.
Das Amtsgericht, CEC U SRFE Vi TSGRSVAIA R ECSAE O N AA Gi ERE E Ch Sei G R SSOI R E IIEZ A A R L U E E 2TH D [Ore] Oeffentliche Bekanntmachung.
Alle noch nicht zugezogenen mittelbar oder unmittelbar Beteiligten der nach- genannten, in der Rheinprovinz an- hängigen Umlegungssachen werden auf- gefordert, zur Vermeidung der geseßlichen Rechtsnachteile ihre Ansprüche bis spä- testens in dem auf Samstag, den 23, Dezember 1933, vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des zu- ständigen Kulturamts" anstehenden Ter- min anzumelden und zu begründen, Ver- zeichnis der Umlegungssachen und der zu- ständigen Kulturämter:
I, Kulturamt Adenau : Umlegung der Feldmark Baar, Gemeinde Baar, Ka- tastergemeinden Ober- und Niederbaar, mit Ausschluß der Ortslagen, Kreis Mayen.
IT, Kulturamt Bernkastel: Um- legung der Feldmark Fronhofen ein- chließlih der Ortslage Fronhofen, Kreis Bernkastel,
ITL, Kulturamt Eusfirhen: Um- legung der Feldmark Gymnich, Gemeinde Gymnich, mit Ausnahme des bereits um- gelegten Teils und mit Ausnahme der Ortslage, Kreis Euskirchen,
IV, Kulturamt M. Gladbach : Um- legung des Teils des Gemeindebezirks Brüggen, der begrent wird:
im Norden: durch den Weg Eggen- berg bis Am Bruch und weiter bis zu dem
Auslosung usw, von Wertpapteren,
8 9
. Kommanditgesell\chaften auf Aktien, . Deutsche 0a L ias
10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen,
ee
im Osten: durch den erwähnten Wirt- schaftsweg bis Deichweg, diesem folgend bis Siedlung Föhles und weiter durch die Waldgrenze bis zur Schwalm; im Süden: durch die alte Schwalm bis Siedlung Kohnen; : im Westen; durch den Wirtschaftsweg Siedlung Kohnen bis Eggenberg, Kreis Kempen-Krefeld, i V. Kulturamt Simmern Umlegung der Feldmark Kisselbach (diesseits), Ge- meinde Kisselbach (diesseits), mit Aus- {luß der Ortslage, Kreis Simmern, Umlegung der Feldmark Riegenroth, Gemeinde Riegenroth, mit Ausschluß der Ortslage, Kreis Simmern. Umlegung der Feldmark Steinbach, Gemeinde Stein- bach, mit Ausschluß der Ortslage, Kreis Simmern. VI. Kusturamt Trier: Umlegung des Gemeindebezirks Damflos, Kreis Trier-Land, Koblenz, den 30, Oktober 1933, Der Oberpräsivent der Rheinprovinz (Lanvdestultur- abteilung). Jm Austrage: Hilliger,
E E E T N I C R E A E
4. Vefsentliche Zustellungen.
[52016], Deffentliche Zustellung. Der: Arbeiter Johann Friedrich Alwin Dittmar in Kleinbernsdorf b, München- bernsdorf, vertreten durch ben Rechts- anivalt, Dr, Brehme in Gera, klagt gegen seine Frau Wanda Dittmar verw, get, Amende geb. Ludwig, z, Zt, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Verklagte für allein shuldig an der Scheidung zu erklären und ihr die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, Der Kläger ladet die Ver- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Thüringischen Landgerichts zu Gera(Thür,) auf den 19. Dezember 1933, vor- mittags 814 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Gera, den 6, November 1933, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Thüringischen Landgerichts.
[51727]. Deffentliche Zustellung. Es klagen: 1. der Schneider Leo Seidel in Landsberg (Warthe), Shönbachsberg 7, Be Rechtsanwalt tarke in Landsberg (Warthe), gegen seine Weirau) Johanna Franziska Seidel, eb. Kulik, z. Z. unbekannten Ausfent- bali, 2. der Elektrotechniker Friß Siegel in Landsberg (Warthe), Fernemühlen- straße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Starke in Landsberg (Warthe), gegen seine Ehefrau, Johanna Siegel, eb, Fvers, zuleßt in London, jeßt unbe- annten Aufenthalts, zu 1 und 2 auf Scheidung der Ehe aus § 1567®, zu 2 aus 8§ (568 B. G.-B. und Schuldig- sprehung aus § 1574 B. G.-B,, 3. der Gärtner Ernst Schwarz in Balz bei Viet, Ostbahn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Zustizrat Fabienke in Viet, Ostbahn, gegen den Autoschlosser Kurt Schwarz, früher in Berlin O 112, Sonn- tagstraße 126, jeßt in Südamerika, unbe- kannten Aufenthalts, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung, in die Löschung der im Grundbuch von Vieh Blatt 337 in Abteilung ITT unter Nr. 3 eingetragenen Sicherungshypothek
13. Bankausweise 14. Verschiedene
Hekanntmatungen.
zu 1 bis 3 laden die Beklagten zur münd- lichen Verhañdlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts Landsberg (Warthe), auf den 16, Fa-s nuar 1934, vormittags 9 Uhr, mt dexr Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Landsberg (Warthe), 3. 11, 1933, Die Geschäftsstelle des Landgerichts,
[52017]. Deffentliche Zustellung,
Die Ehefrau Marianne Leschkow vert, gew. Schuster geb. Wojewoda aus Rottorf, Kreis Winsen/Luhe, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Bohlmann in Lüne- burg, klagt gegen ihren Ehemann, den
Arbkiter Paul Leshfkow, früher in Rottorf, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die am 16. 9. 1922 in Handorf geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden und auf. Kosten des Be- klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 2, Zivil- kammer des Landgerichts in Lüneburg auf den 21. Februar 1934, 9% Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen NRechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Lünevurg, den 3. November 1933. Die Geschäftsstelle des Landgerichts,
[52019],
Der minderjährige Werner Emil Günter Münstermann, uneheliches Kind der Ehe- frau Anna Münstermann geb, FKlein- schmidt, Dortmund-Hörde, Hörder Markt 1, klagt gegen den Arbeiter Emil Pferdes fämper, frühex in Dortmund-Hörde, Felizitas 23, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, auf Zahlung von „Unterhalt mit dem Antrag, den Beklagten durch vore läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn vom 15, Fanuar 1926 bis zum 31, 12, 1931 vierteljährlich 90,— RM und ab 1,1, 1932 bis zum vollendeten 16, Lebensjahre vierteljährlich im voraus eine Geldrente von 81,— RM zu zahlen. Zux mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, auf den 10, Fa- nuar 1934, vormittäags 9 Uhr, Zimmer Nr. 17, geladen,
Amtsgericht Dortmund-Hörde, den 24. Oktober 1933.
———
[51744], Deffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind Paul Gerlach, vertreten durch das städtische Fugendamt Wuppertal zu Wuppertal-Barmen, Pro- zeßbevollmächtigter: Leiter des Jugend- amtes Schwerte, klagt gegen den Ver- walter Anton Kothe, geb. am 12, 6. 1907 in Köln, z, Zt, unbekannten Aufenthalts, früher in Schwerte, Schillerstraße 33, mit dem Antrage, 1, festzustellen, daß der Beklagte als Vater des Klägers gilt, 2. den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, dem Kläger vom Tage der Ge- burt, dem 19, März 1930, bis zur Voll- endung des 16, Lebensjahres, als Unter- halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 100,— RM (in Buchstaben: einhundert . Reichsmark) zu zahlen und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten des Kalender- vierteljahres, 3, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, auf den 25. Januar 1934, vormittags 9 Uhr, geladen.
Schwerte, den 3, November 1933,
Hengstenberg, Justizinspektor.
mat
[52020]. Deffentliche Zustellung. Der minderjährige Walter Ebert n Wriezen, Freienwalder Straße 58, ver treten durch das Kreisjugendamt des Kreises Oberbarnim in Bad Freientoalde, dieses vertreten durch seinen Amtsvor= mund Dr. Karl Hinze in Bad #Freten4 walde, flagt gegen den Arbeiter Thomas Przyvinfski, zuleßt wohnhaft in Wriezen, Oderstr. 20, wegen Unterhaltsrente. Zuv mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Wriezen, Zimmer 13, auf den 4, Jas nuar 1934, vormittags 9 Uhr, geladen. L Wriezen, den 2, November 1933, Geschäftsstelle des Amtsgerichts, Abteilung 3. Gli Cini
[51732]. Deffentliche Zustellung, Der Schneider Ewald Bürger in Hagenhorst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Bad Polzins klagt gegen den Schneider Hans Degner,s unbekannten Aufenthalts. Er behauptet, daß die Parteien am 7. Oktober 1932 ein gemeinschaftliches Schneidergeschäft in Bad Polzin eröffnet haben. Da es Ende 1932 ¿zu Uneinigkeiten kam, wurde das Gesellschaftêverhältnis am 10. Januar 1933 aufgelöst. Der Kläger beziffert seine An- sprüche, die er noch an den Beklagten zu stellen hat, auf 189,25 RM. Er hat hier über unter dem 13. Februar eine Auf- stellung gemacht. Kläger beantragt, w1a folgt, zu erkennen: 1. der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 189,25 RM nebst 5% Binsen jeit dem 16, 1. 1933 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2, das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Deo Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Bad Polzin, Zimmer 4, auf den 22. Dezember 1933, 9% uhr.
Bad Polzin, den 3. November 1983,
Amtsgericht.
[51735]. Deffentliche Zustellung. Fahrlehrer Alexander Stenzel, Hohen Neuendorf, Cäcilienstraße, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Frip Baum, Hohen-Neuendorf, Schönfließer Straße 68, flagt gegen Ernst Mayer, zuleßt Berlino Friedenau, Handjerystraße 32, auf Zah- lung von 509,— RM nebst 2 vH. Zinsen über Reichsbankdiskont seit 1. 2. 1933, sowie 1,88 RM Protestkosten und 2,40 RM Spesen. Termin zur mündlichen Vero handlung vor Amtsgericht Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, am 16. Des zember 1933, Zimmer 36, 914 Uhr, Berlin-Schöneberg, den 24. 10. 1933, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,
[51734]. Deffentliche Zustellung. Der Kleinrentner Emil Knack, Berlin W 50, Achenbachstr. 9, klagt gegen den Kaufmann Osfar NVrasse, früher in Brieg, wegen rückständiger Miete mit dem Antrage auf Verurteilung zux Zahlung von 51,— RM (einundfünfzig Reichsmark) nebst 5%, Zinsen seit 20. Ja- nuar 1933. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte auf den 22. Dezember 1933, 10 Uhr,
geladen. Amtz34
Zimmer 113, Berlin - Charlottenburg, gerichtsplaß, den 30. Oktober 1933. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,
[51733]. Deffentliche Zustellung. Die Firma Wilh. Vogel in Chemniß, Ziegelstr. 8, Prozeßbevollmächtigte :Rechtse anwälte Beutler, Dr. Funke und Dr. Regs ler in Chemnis, klagt gegen 1. pp., 2. den Kaufmann Max Sittenfeld, früher in Berlin, Matthäikirchstraße 3, wegen Wechso selforderung mit dem Antrage auf gesamt- shuldnerische Verurteilung zur Zahlung
nah Süden abzweigenden Wirtschasts-
sprecher in Kadow- hat beantragt, den
weg;
von 5375,40 RM zu willigen, Die Kläger
von 1000,— RM nebst 2% Zinsen über