1933 / 264 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Nov 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Öffentlicher

Mnzei

ger.

. Untersuchungs- und Strafsachen,

. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,

. Oeffentliche Zustellungen,

. Verlust- und Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapteren,

. Aktiengesellshaften,

8. Kommavditgesellschatten auf Aktien,

9. Deutsche Aologtialgelelischaftén,

10. Gesellschaften m.

1

I i D, 1. Genossen|chaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen,

13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuhungs- und Strafsachen.

[52180]. Beglaubigte Abschrift, Steuersteckbrief und

Vermögensbeshlagna hme. Der Kaufmann Max Ansbacher, geb. 5, 12. 1877 in Leutershaufen, zuleßt wohn- haft in Berlin, Friedrichstr. 76, zur Zeit in England, schuldet dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 64 575,— RM, die am 15, Ayril 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat. Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirt- schaft und Finanzen und zum Schuß des inneren Friedens (Siebenter Teil, Ka- pitel III, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgesebbl., I S. 699) wird hiermit das inländische Ver-

eines Monats dem unterzeichneten Finanz- amt Anzeige über die dem Steuerpflich- tigen zustehenden Forderungen oder sonsti- gen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwece der Er- füllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10. Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Ver- schulden an der Unkenntnis trifft, Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs, 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer- gefährdung (§§ 396, 402 der Reichs- abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuer- ordnungswidrigkeit 413 der Reichs- abgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei-

|

dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Berlin-Wilmersdorf, 16. Oft, 1933. Finanzamt. (L: S) Untérschxift. Für die Richtigkeit: Berlin-Wilmersdorf, 16. Oktober 1933. Schlicht, Steuerinspektor. [52183]. Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Dex Arthur Wolff, geb. 11. 3. 1887 in Cobern/Mosel, Krs. Koblenz, und dessen Ehefrau, Elisabeth Wolff, geborene Kuhn, geb. 1. 12. 1896 in Landau/Pf., zuleßt wohnhaft in Koblenz, Moselweißer Weg 119, zur Zeit angeblich in Straßburg i. E,, schuldet dem Reich eine Reichsflucht- steuer von 396 609 RM, die am 26. August 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5% für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat. Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schuß

im Fahre 1880 nach den Vereinigten

und dort verschollene, am 4. Januar 1849 in Oppelbohm, ODA. Waiblingen, borene Anna Maria Walker, geb. Bay, b) die etiva im Fahre 1882 nach den Ver-

Rechte bei dem. Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankenthal, den 28. Oktober 1933. Amtsgericht.

[52481]. Aufgebot.

1, Der Gipsermeister Wilhelm Schweizer in Waiblingen, als Abwesenheitspfleger des August Heinrich Kauffmann, hat be- antragt, den August Heinrih Kauff- mann, zuleßt Meßger in Philadelphia und dort seit 35 Fahren verschollen, ge- boren am 28, 8, 1866 in Waiblingen und vor seiner Auswanderung nah Phila- delphia zuleßt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. 2. Der-Amtsdiener Hermann Bay in Oppelsbohm, OA. Waiblingen, hat als Nachlaßpfleger beantragt: a) die

Staaten von Nordamerika ausgewanderte

ge-

klagt gegen ihren Ehemann, den Yj mann Karl Simons, früher in M Jeßt unbekannten Aufenthalts, auf 6 der §8 1567! und 1568 B. G.-B, dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten ZUr mj lichen Verhandlung des Rechtsstreits die 2, Zivilkammer des Landgerichti Kleve, Zimmer Nr. 13, auf den 10, nuar 1934, 914 Uhr, mit dec ÿ forderung, sih durch einen bei di Gericht zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu ly Kleve, den 4. November 1933, Die Geschäftsstelle des Landgericht

[52470]. Deffentliche Zustellung.

Lang Anna Elisabeth, geb. Uhl, Y dorf, vertreten durch Rechtsanwalt 4 Anton Flörchinger, Ludwigshafen a. ÿ Schulstraße 2, Klägerin, klagt gegen ih Ehemann Josef Lang, Bauarbej 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, fri Mardorf, Beklagter, mit dem Anty 1. Die am 11. 5. 1928 vor dem Stand amt in Lambsheim geschlossene Ehe 1

ESrste Nnzeigenbeilage

zum Deutschen RNeichSanzeigerx und Preußischen BORLERE

Ièr. 264. 4. Vcffentliche

[52473]. Deffentliche Zustellung. Der Drechsler Karl Cronacher, Delmen- horst, Dwostraße 8, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Nußhorn und Dr, Zustellungen. Onkfen in Delmenhorst, flagt gegen den Arbeiter Johann Bruns, z. Zt. unbe- (52479]. Deffentliche Zustellung. ' fannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Der Herrenschneider Willi Stahnke in 1, den Beklagten zu verurteilen, wegen Berlin, Schmidtstraße 46, als Vormund dex Ansprüche des Klägers aus dem Urteil der am 15. Juni 1920 geborenen Klara des Landgerichts Oldenburg vom 8. Juli Hoppe, vertreten durch das städtische 1932 die Zwangsvollstreckung in das seiner Zugendamt in Soest, klagt gegen den Verwaltung .und Nuznießung unterlie- Musiker Heinrih Josephs, früher in gende Frauenvermögen zu dulden; 2. dem Soest, Waisenhausstraße5, wegen Zahlung Vefklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- von Unterhalt mit dem Antrag, an die zuyerlegen; 3. das Urteil, soweit zulässig, Klägerin von der Geburt bis zur Voll- für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der endung ihres 16, Lebensjahres eine im Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen voraus zu entrichtende Geldrente von Verhandlung des Rechtsstreits vor den 90,— RM bis zum 14, 4. 1932 und von Einzelrichter der 3. Zivilkammer des Land- da ab 105,— RM, vierteljährlich und zwar gerichts in Oldenburg auf den 12. Ja- die rückständigen Beträge sofort, die nuar 1934, vormittags 19 Uhr, künstig fällig werdenden am 15. Juni, ' mit der Aufforderung, einen bei dem

Zustellung wird dieser Auszug der Klage

befanntgemacht.

Oldenburg, den 6. November 1933. Landgericht.

[52482]. Deffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Fuhlrott, Bau- materialien, in Leinefelde, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Nacke und Dr. Moriß in Worbis, klagt gegen den Stein- mey Josef Voigt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Birkungen (Eichsfeld) wohnhaft, wegen Warenforderung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 605,50 RM nebst 8% Zinsen: seit dent 1 10. 1933; vorläufig vollstreckbar, notfalls gegen Sicherheits- leistung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Worbis auf den 19, Dezember 1933, vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Worbis, den 28, Oftober 1933.

15. September, 15. Dezember und 15.März gedachten Gericht zugelassenen Anwalt eines jeden Jahres zu zahlen. Zur münd- zy bestellen, Zum Zwee der öffentlichen lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

der Beklagte vor das Amtsgericht in Soest |

auf den 9. Januar 1934, vorm. 10 Uhr, geladen. Soest, den 30. Oktober 1933. Geschäftsstelle 3 des Anitsgerichts,

Berlin, Freitag, den 10. November

[52486] Die Jnhaber ungen der Stadt

der 6 % Dreéden

Der bis

Ausgabe möglichst

tel zwecks sheinbogen

stellen einzureichen.

Bekanntmachung.

[52578]

Co. Leipzig.

Riebect &

tien geseßte Frist wird

7. Alktien- _gesellschasten.

Befanntmachung. ; Schatzanivei-

Don

17,

Kapitalherabseßzung. :

Die in der Aufforderung an unjere Aktionäre für die Einreichung der Ak- hiermit

Zins-

1928

werden hiermit œufgefordert, die Män- neuen

No-

vember d. Js. bei den aus den Schuld- verschreibungen ersichtlichen Einlösungs-

Wegen Ausgabe der Gutscheine über | die Stundungszinsen erfolgt besondere |

Dresden, am 7. November 1933. Der Nat zu Dresden, Stadt-

Leipziger Vierbrauerei zu Neudnißz Aktiengesellschaft,

bis

[52622] - Süddeutsch- Telefon-Apparate-, Kabel- und Drahtwerfke Aft. Ges, Tekade, Nürnberg. Aenderung im Aufsichtsrat. Wir geben hierdurch bekannt, daß aut | Stelle des ausgeschiedenen Josef Baier, Nürnberg, Ludwigshafener Str. 4, vo seiten der Arbeitnehmer Friy Wäsch, Nürnberg, Peterstr. 10, in den Auf-

sichtsrat entsandt wurde.

Neußer Papier- und

52811] Akt-Ges,

| Pergamentpapier-Fabrik

| Neuß a. Nhein.

[serer Gesellschaft vers

den hiermit zu der ordentlichen Genes

ralversammlung, die am Donners- tag, den 30, November 1933, vor- mittags 11 Uhr, in Räumen der

Gesellshaft in Neuß stattfindet, einge-

laden. Tagesordnung:

1, Vorlage Bilanz; i und Verlustrech1 [chäftsjahr 193213 schäftsberihts des des Berichts des A1

2, Beshlußfassung über gung der Bilan

na Und

und Verlustrechnun

Die Aktionare un

Der

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

Bekanntmachung,

NAblösungsauleihe betr. : /

Bei der am 28, Oktober 1933 vorgenommenen Ziehung von Auslosungs3- scheinen der Ablösungsanleihe der Stadt Baden-Baden für 1933 wurden folgende Nummern gezogen:

Lit. A : Alle noch umlaufenden Nummern.

Lit. B: Nr. 424 426 455 460 467 477 519 522 532 581 597

684 1692 1715 1766 1815 2088 2136. i E M "Lit, C: Nr. 857 870 968 996 1009 1015 1074 1099 1j09 1144 1145 18e LONO - :

Lit D2 Ne: 1218 1982/1316) 1853 1367 ‘1380; Lit. E: Nr. 1436 1464 1481, Lit. F: Nr. 1585 1589-1593, Lit, G2 Nr:::2197 : 2212. Die genannten Stücke werden zur Heimzahlung auf den 3]. Dezember a ‘aufgerufen. Sie werden A es E mit den ab 1, Januar 19 fgelaufenen Zinsen mit folgenden Beträgen eingelöst: En A mit RKM 87,50 Buchst, E mit RM 1400,— B 170 d o 3500, C 350,— d 7000, E D A PUZARS 7 + _- Die Einlösung ersolgt neben der Stadtkasse Baden-Baden bei den Vermittlungs8- x stellen, die den Umtausch der E oe haben, E jedem Auslosungsschein ist Liu entspxechendes, Stück dex Ablösungsanleihe einzureichen. E Von Un Ziehungen der Jahre 1927, 1928, 1929, 1930, 1931 und 1932 sind Ea e 407 | c : U. : L, x E : Bos 1928: Lit. A: Nr, 49 100 193 -1887; Lit. Bt Nr. 428 457 549

83 787 1808 1810: Lit. C+:¿ Nr. 1960. e “Bon 1929: Lit. A: Nr. 17 57 72 141 145 154 156 195 358 1868 Kurt Kofsterlitz, früher E MaiemeS Kurfürstendamm 154, wegen Forderüng |

884 1903 1913 1941 2159; Lit. B: Nr. 454 596 615 1767 1832 2105, s Von +930: Lit. A: Nr. 54 56 64 126 172 173 185 187 202 252 262 ck i 2s 7 353 ‘1865 1912 1931; lt. Schuldanerkenntnis wird der Beklagté Ny, 051 1076: Qi D: Ne, 1391,

Lit. B: Nr. 412 530 909 1783 1791 2089; Lit, C: O Vou 1931: Lit. A: Nr. 3 92 110 113 157 ‘139 199’ 225 263 300 E 395 1876 1891 1901 1925 1944; Lit, 1B; Nr, 497 553 560 625 635 711 818 Donnerstag, den 28, Dezember 1933, 1999 Lr: Hh Ci E Ohr, 51 58 ‘83 88 89 95 119 121 149 194 198 r s A aa November 1933 200 236 277 305 360 378 398 1900 1926 1930 1936 1999 2161 2105; it. B: Die Geschäftsstelle des Arbeitégerichts. | Nt, 205 638 808 819 1773 1818 1837 2052 2061; Lit, Ct Nr. ; E “c Lit D: Nr. 1209 1258; Lit. E: Nr. 1447 1453, Baden-Baden, den 31. Oktober 1933. Der Oberbürgermeister, Elfner.

Entlastung des Vorstands u: Aufsichtsrats E

3, Wahl des WirtschaftsprUüfers.

, Aenderung des Artikels 15 dex Zaßungen (Aufsihtsratsausschüsse

zum 28, Februar 1934 einschließ- lih verlängert. Jm übrigen wird auf den Jnhalt unserer srüheren Be- kanntmachungen verwiesen. | Leipzig, den 8. November 1933. Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co. Aktiengesellschaft.

einigten Staaten von Nordamerika aus- gewanderte und dort verschollene, am 18, August 1864 in Oppelsbohm, OA. Waiblingen, geb. Dorothea Bay, beide vor der Auswanderung zuleßt in Oppels- bohm, OA. Waiblingen, wohnhaft, für tot zu erklären. Die vorbezeichneten Ver- schollenen werden aufgefordert, sich spä- testens in dem auf Freitag, den 25. Mai 1934, nachmittags 3 Ühr, vor. dem Amtsgericht Waiblingen anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung êrfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

[52466]. Aufforderung.

Am 4. April 1925 is} in Stettin, ihrem

leßten Wohnsiß, die Witwe des Musikers

Albert Gramholz, Anna, Emilie, Johanna

Gramholz, geb. Neumann, geboren am

24, Oktober 1864 in Stra/sund, ohne

Hinterlassung einer legtwilligen Verfügung

kinderlos verstorben. Erben sind bisher

nicht ermittelt. Alle Personen, die ein

Erbrecht an dem Nachlaß der Erblasserin,

der z. Zt. 262,97 RM beträgt, zu haben

glauben, werden hiermit aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens am 31. Dezember

1933 bei dem unterzeichneten Nachlaß-

gericht anzumelden, widrigenfalls fest-

gestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als die Stadtgemeinde Stettin nicht vor- handen ist.

Stettin, den 7. November 1933, Amtsgericht, Abteilung 4, Beer, Gerichtsassessor.

Ausgesertigt.

Stettin, den 7. November 1933, Rut, Justizangestellter,

als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts.

aus Verschulden des Beklagten geschic) 2. Beklagter hat die Kosten des Rec streits zu tragen. 3. Das Urteil ist in Zij Nr. 2 vorläufig vollstreckbar. Die Klägqt lädt den- Beklagten zur mündlichen 8 handlung des Rechtsstreits in die öffentli Sibung der IIL. Zivilkammer des Loy gerichts Frankenthal /Pfalz vom Dien tag, den 30. Fanuar 1934, vo mittags 9 Uhr, kleiner Sitzungs des Landgerichtsgebäudes zu Frank thal, mit der Aufforderung, einen bei de Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanw; zu bestellen und durch diesen etwai Einwendungen und Beweismittel geg die Klage unverzüglich in einem Schri saß dem Kläger und dem Gericht mitz teilen. Die öffentliche Zustellung wu bewilligt. Frankenthal, den 7. Nov. 1933, Geschäftsstelle des Landgerichts.

[52471]. Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Dorothea Anna Min Ella Frey geb. Faenrich, Hamburg, Klei straße 2 IT bei Schulze, vertreten durch de Rechtsanwalt Herbert Kraft, Hambu flagt gegen ihren Ehemann Jacob Arnd Eduard Frey, unbekannten Aufenthal mit dem’ Antrage, die Ehe der Partei zu scheiden, den Beklagten für den alle schuldigen Teil zu erklären und ihm dj Kosten des Rechtsstreits aufzuerlege und ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor dd Landgericht in Hamburg, Zivilkammer (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), al den 2. Fanuar 1934, 915 Uhr, n der Aufforderung, sih durch einen bi diesem Gericht zugelassenen Rechtsanw als Prozeßbevollmächtigten vertreten ; lassen. Hamburg, den 6, November 19 Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[52475]. Deffentliche Zustellung.

Der minderj. Erich Geiger, geb. a 5. 4, 1924, unter Vormundschaft de Jugendamts Stuttgart, klagt gegen de Hilfsarbeiter Emil Weik, geb. am 27.1

des inneren Friedens (Siebenter Teil, Kap. ITL, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgeseßbl. T S. 699) wird hiermit das inländische Ver- mögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung festzuseßzende Geldstrafe und alle im Steuer- und Straf- verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt,

Es ergeht hiexmit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeihneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen,

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Ver- schulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nah § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinter- ziehung oder der Steuergefährdung (§8396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft. Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steuer- außendienstes und des Zollfahndungs- dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs-

mögen des Steuerpflichtigen zur Siche- rung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung fest- zuseßende Geldstrafe und alle im Steuer- und Strafverfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufent- halt, ihren Sit, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuer- pilichtigen zu bewirken; sie werden hier- mit alifgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Er- füllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Ver- schulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinter- giehung oder derSteuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigfeit (§413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs- finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsantvaltschaft bestellt ist, ver- pflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im JFuland betroffen wird, vorläufig festzunehmen.

und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstés sowie jeder andere Beamte der Reichs- finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, ver- pflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Juland betroffen wird, vorläufig fest- zunehmen,

Es ergeht hiermit die Aufforderung, den ogengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Jnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsgrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Berlin-Wilmersdorf, 12. Oft. 1933,

Finanzamt.

(T S) (Unterschrift.)

Für die Richtigkeit.

Berlin-Wilmersdorf, 16. Okt, 1933,

Schlicht, Steuerinspektor.

[52474]. Deffentliche Zustellung. | Der Rechtsanwalt H. Kayser, Aachen, Augustastraße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Kayser, Aachen, klagt gegen den Kaufmann Max Vöctem, Düsseldorf, Jndustriestraße 41, z. Zt. auf Reisen, wegen Darlehns und nicht gezahlten Honorars mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1. an den Kläger den Betrag von 80,— Reichsmark (in Worten achtzig Reichsmark) aus Darlehn und niht gezahltem Honorar, sowie 9,20 Reichsmark aus Gebühren und Auslagen für Zahlungsbefehl zu zahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Aachen Justizneubau), Zimmer“ 305, auf def 1. Dezember 1933, vormittags 9! Uhr, Zimmer 305, geladen. Aachen, den 28. Oktober 1933, - (Unterschrift), Justizangestelltev, - als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Aachen...

[52485].

an der Generalo2rs sammlung ist jeder Aftionär berechtigt. Um in der Generalversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müsen die Aktionäre spätestens am 27. No vember 1933 bis zum Ende der Schal4 terkasseitstunden ihre Men va der Gesellschaft in Neuß oder bet der Commerz- und Privat-Bauk A.-G. Filiale Düsseldorf hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei einem deutschen Notar e ( : t tus G Et / Ee Ri 2, Beschlußfassung über die Genehmi- bei tinee S gung der Bilanz nebst Gewinn- und | schen E E R A Verlustrehnung. | folgen, sofern spätestens c Aer: Entlastung des und | vember 1933 der von R r vie des Aufsichtsrats. | der E E eiteene E Stimmberechtigt sind“ diejenigen e E E R A L g pr S nat j ( YT l c E E E A ta ias schein die Bemerkung enthält, daß die

Werktage vor dem Tage der Gene- | Herausgabe der Aktien nur gegen Rückck-

5 A ; - | gabe des Scheins erfolgt. ralversammlung bei der Mitteldeut- | gabe, S inteiledina f anb kana [en Cert ane a t Ey E | nungemäkia erfolgt wenn die Aktien

E § : - G A.-G., | No ilt Pr E A A, a Ge: | mit Zustimmung einer Di e E sellschaftsfkasse hinterlegt haben oder n Ds E A biciine Ses Gi

g is der retzeitigen Hinter- | [1A E Sa, Hatte O n des Naias oder | versammlung im Sperrdepot gehalten (E:1KD è: j werden. t Ron S bank erbringen, f O O ho Oas E M, 4, November 1933, | Neuß, den 10. November 1933.

E 2 Der Aufsichtsrat. Dev Liquivator: Gry s, Bandel, Vorsivender.

E 52322] Gebrüder Schleif Aktiengesellschaft in Liquidation, Frauffurt a. M. Einladung zu der am 4. Dezember 1933, 18 Uhr, in Frankfurt a, M.,, Bleichstraße 55, stattfindenden ordent-

lichen Generalversammlung, Tagesordnung: i; 1. Bericht des Liquidators und des | Aufsichtsrats über das Geschästs- jahr 1932, Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung.

,”

G

”y »”

[52181]. Veglanbigte Abschrift. Steuersteck brief und Vermögensbeshlagnahme.

Der Schriststeller Frank Arnau, geb. 9. März 1894 in Wien, zuleßt wohnhaft in Bln.-Wilmersdorf, Triberger Str. Ti zur Zeit in Palma de Mallorca, Balearen (Spanien), schuldet dem Reich eine Reichs- fluchtsteuer von 11 925,— RM, die am 24. Juni 1933 fällig gewesen is, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zu Sicherung von Wirt- schaft und Finanzen und zum Schuß des inneren Friedens (Siebenter Teil, Ka- pitel ITT, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgeseßbl, I S. 699) wird hiermit das inländische Ver- mögen des Steuerpflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung festzuseßende Geldstrafe und alle im Steuer- und Straf-

Liquidators

[52483]. Deffentliche Zustellung. . . «Ju: Sachen der“ Zentrum "Gaststätten- BVetriebsges. m. b. H., vertretent durch ihre Geschäftsführer Friß Moser, Berlin W, 8, Behrenstraße 53/54, gegen Kaufmann

Mae d Brikfett-Jndustrie [52815]

e 2 Bubiag s Bergschloßbrauerei «& Malzfabrik Einladung zur ordentlichen Gene: | C. L. Wilh. Brandt E ralversammlung am Mittwoch, den | gesellschaft, Grünberg, A riers Dau 29. November 1933, mittags | Jn Anwesenheit eines di O 12 Uhr, in Berlin, Mauerstr. 39 Treuhand- und D T (Deutshe Bank und. Disconto-Gesell- gesell)haft in Fein s schaft, Zedern-Saal). der Rechte der Partialovitgaltions d

[52477]. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Velhagen & Klasing in Vielefeld, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- aniwvalt Justizrat Dr. Bonnin, Berlin SW 68, Ritterstraße 66, klagt gegen den Kaufmann Aron Zazkis,. früher . iu

[52464].

Die am 30. August 1877 in Sarstedt geborene, verschollene Elisabeth Schlüter in Sarstedt wird für tot erklärt. Als Zeit-

[52203].

Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Fnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Berlin, den 25. Oktober 1933.

Finanzamt Mitte. (E, 8) Unterschrift. Beglaubigt: Groth, Steuerinspektor,

[52182]. Beglaubigte Abschrift. Steuersteckbrief

und Vermögensbeshlagnahme.

Die Geschäftsführerin Edith Jacob- sohn geb. Schiffer geb. 26, 10. 1891 in Berlin, zuleßt wohnhaft in Berlin- Grunewald, Douglasstraße 30, zur Zeit in Oesterreich, schuldet dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 8873,— RM, die am 1. Mai 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden

verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im JFnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufent- halt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuer- pflichtigen zu bewirken; sie werden hier- mit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen- über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, wenn sie im Fnland betroffen werden, | 9 vorläufig festzunehmen,

die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Jnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und jie gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen, Amtsgericht Schlo ppe, den 7. Nov. 1933.

verpflichtet, die Steuerpflichtigen, | J

punkt des Todes wird der 1. Januar

909 festgestellt. : lmtsgericht Hildesheim, 28. 10, 1933.

Es ergeht hiermit die Aufforderung,

v

Steuernummer 44/871, Koblenz, den 27, Oktober 1933,

[52465].

Schloppe geborene Kaufmann Max Schu- mann für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 31. Dezember 1921 festgestellt.

j Bekanntmachung. Durh Ausschlußurteil vom 6. No- ember 1933 is der am* 2. Juni 1873 in

Finanzamt Koblenz. Vorstehende Abschrist beglaubigt (Unterschrift).

[52462]

Zur

3. Aufgebote.

Das Aufgebot des Auslosungs\cheins Anleiheablösungsshuld des Deut- N

[52467]. Deffentliche Zustellung.

Euliy geb. Kramer in Ebersbach, Adolf- Hitler-Straße 24, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt M. Sickert in Baußen, klagt

4. Veffentliche Zustellungen.

Die Kaufmannsehefrau Elly Lucie

egen ihren Ehemann, den Kaufmann

1902, z. Zt. unbefannten Aufenthalt früher in Aue, Goethestraße 5, mit de Antrag, 1. festzustellen, daß der Befklagl! dem Kläger vom 5. 4. 1925 bis 31. li 1933 3157 RM 50 Rpf. rückständige Unterhalt schuldet, 2. dem Beklagten dil Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegel Der Beklagte wird zur mündlichen Vet handlung des Rechtsstreits vor das Amts gericht Aue i. Sa. auf den 12. Fanuat 1934, vormittags 9 Uhr, geladet, Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen fes geseßt worden.

Aue, den 8. November 1933.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

bei dem Amtsgericht.

[52476]. ) Deffentliche Zustellung.

Kaufmann F. Sala, Berlin, Temp hofer Ufer 36, klagt gegen Bauteclniket Otto Freihoff, früher Berlin, Tempe hofer Ufer 36, wegen rüständiger Mielt und Licht auf Zahlung von 76,— N nebst 2% Zinsen über Reichsbankdisfon seit Zustellung, Termin zur mündliche!

Berlin-Schöneberg, Würzburger . Str. 2 bei Baranski, wegen Mietsforderung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 290 RM nebst 1% Zinsen | über Reichsbankdisfont seit. 1. 3. 1933 zu zahlen sowie die Kosten des Prozesses 1nd des Arrestverfahrens 244. Q. 10004/33, des Landgerichts Berlin zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts [f streits wird der Beklagte vor das Amts- ‘1158 gericht Charlottenbur, Ziznmex Nr. 103, | auf den 19. Dezember 1933, 9 Uhr, 1535 geladen.

Verlin-Charlottenvurg, den 1. No- 2171 80 2 vember 1933. : | 2545 2552 2566 2577 2619 2653;

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. u, nom. 12,

E ; 053 3058

3409 3440 3446 3462 3539,

8. Ziehung :

Gezogen wurden:

‘709 3643; zu! nor. ‘100 ‘RM Nr. 832 854 1179 1202’ 1204.

di

zu nom.

* ‘3045 [52478]. Deffentliche Zustellung. 3389 Die Alma Wolter in Berlin, Kurfürsten=-

rich Reinert, Berlin, Nollendorfstraße 42, klagt gegen den Franz Stang, früher in Berlin-Charlottenburg, Kantstraße 19. Zur mündlichen Vechandlung über feinen Einspruch wird der Beklagte vor das

Es werden hternach gezahlt für i über 1000 RM

über 500 RM

über 200 RM

Verlosung von Auslosungs3rechten der Ablösungs3anleihe derx ' , Stadt Frankfurt a. M.

23. Oktober 1933.

Auszahlung: 2. Januar 1934; *

Mi nom. 1000 RM, Ne, 117 5 56 101/108 1250;

. 500 RM Nr. 298 313 326; u Von 200 RM Nr. 432 453 475 492 511 514 569 575 591 639 692

962 972 975 986 989 1107 1112 1122

zu nom. 50 RM Nr. 1262 1266 1278 1313 E 1376 1387 1419 583 1587 1589 1634 1639 1672 1721 1757 1821- j L 25 ‘RM Nr. 1923 1975 1982 1993 2048 -2062 2064 2117 Sn 2175 2194 2280 2331 2354 2373 2395 2422 2432 -2446 2448 2458 2495

767 27 5 3038 50 RM Nr. 2767 2788 2825 2826 2902 2983 2988 3020 3080 3105 3133 3159 3205 3274 3294 3315 3349 3356 3373

i \ ice Fünff ihr betrags eingelöst. Die ausgelosten Stücke werden zum Fünffachen ihres Nennbetra Hei ; i dex Einlö Zi Ç des Einlösungsbetrags ‘aße ; : ächtigter: - Anßerdem werden bei dex Einlösung Zinsen in Höhe von 5% O Mebr Rein, Malende RVARE 427 trie Zeit vom 1. 1. 1926 bis 31. 12. 1933 vergütet.

einen Auslosungsschein Nennwert 7000 RM, Nennwert 3500 RMz Nennwert 1400 RM;

Tagesordnung: Ï i: | aus der im Jahre 1898 Cme 1. Vorlage dex Berichte s D R R | Anle cia O d des Aufsichtsrats über den Ver- | 500 000,— H, find 5. No bacasftand und die Verhältnisse ber 1933, vorm. O RIT de ee der Gesellshaft sowie der Bilanz losung der im Jahre: 1 T a ae und Gewinn- und Verlustrechnung | den 12 R L Au B s für das abgelaufene Geschäftsjahr. | betrage von Je 15 g E . Genehmigung der Jahresbilanz und 26 Obligationen im ny a “a der Gewinnverteilung. [betrage von _ je 75, S "A . Entlastung des Vorstands und des | des Notars Tr. Lorenz Müllé S Aufsichtsrats. 2 E „tin, Oberwiek R a ai A Wahl des Bilanzprüfers fUr das Durch Beschluß dex Sheurhiüene 1E Geschäftsjahr 1933/34. Aufwertungsfachen E e den . Beshlußfafsung über Aenderungen gericht Breslau vom L E des Gesellschaftsvertrags: ist unserer Gesellschaft gestattet E L 12 Abs. 3, § 14 (Form der Be- | die nah dem E stellung dex Mitglieder des Vor- | künftigen Jahren noch ARSI gsemen stands), | Teilshuldvershreibungen gr ai E § 15 (Rehte und Pflichten des | tung einer Fee gonagen Fa anat Aussichtsrats, Betrauung von Mit- | frist zum 15. Februar E ie gliedern des Aufsichtsrats mit be- | lung des Bariwerts et L E sonderen Aufgaben gegen Ver- E Tri ee ar Es L. e il h] r E LLiLD 4 E I L 16, 19, 20 u S Stell- | e T über treter des Ausichtsratsvor- | JUO,— Æ aven, T au Rae Form der Wahl des Auf- | Auf Grund dieses Beschlusses fkiündi«

über 100 RM Nennwert 700 RM,

über 50 RM Nennwert 350 RM,

über 25 RM Nennwert 175 RM,

über 12,50 RM Nennwert 87,50 RM. Noch nicht eingelöst aus der 1. Verlosung per 1. 11. 1

J D Y á . Gs 9 E "Aus der ‘2. Verlosung per 1. 11. 1928: zu, nom. An R t O Aus der 3. Verlosung per 2. 1. 1929: zu nom. 100 L Nr. A E ‘Aus der 3. Verlosung per 2. 1. 1929: zu nom. 100 M Ne, 8 q E Aus der 4. Verlosung per 2. 1. 1930: zu non. S Ÿ et N ‘nóm. 50 RM Nr. 1825; zu nom. 25 RM Nr. 2398; zu nom. 12,50 R i T h Aus der 5. Verlosung per 2. E zu n RM Nr. 8 M 3 949; m. 12,50 RY r. 2994. : E Mk ber 6: Aera Ver 2; 1. 1932: zu nom. 500 RM Nr. gei du nòôm. 25° RM N?. 1849 2211 2400; zu nom. 12,50 RM Nu, a A L Aus der 7. Verlosung per 2. 1. 1933: zu nom, 200 RM e S A nom. 100 RM Nr. 842; zu nom. 25 RM Nr. 2386 2471 2472; zu nom, 12, 9 12 3079 3099 3470. | N : 28 Die Einlösung erfolgt bei der Stadthauptkasse, und zwar für die R ina: losung gezogenen Stücke ab 2,1, 1934 gegen Rückgabe der gezogenen Do dass rechte nebst Schuldverschreibungen der Ablösungsanleihe im gleichen Nenn g. Rechnei-Amt. Finanzverwaltung.

[hen Reiches von 1925 Gr. 6 Nr. 41 697

über 12,50 RM ist eingestellt worden.

(216, F. 568, 82)

Verlin, den 6, November 1933. Amtsgericht Berlin,

[52463]. Aufgebot.

Die Eheleute Johannes und Luise Pfarr, beide in Maxdorf, haben den Antrag gestellt, auf Einleitung eines Aufgebots- verfahrens zum Zwecke der Kraftloser- klärung des Grundschuldbriefes über 1200 Goldmark, der an dem Grundbesiß der Eheleute Pfarr im Grundbuch für Lambs- hein, Vbi XXIX, Bl, 2683, Abt, 1 Nr. 4/IIT an Pl. Nr. 6923 a u. b für die Eheleute Johannes Pfarr und Luise Pfarr geb. Friedrich, beide in Lambsheim wohn- haft, eingetragen. ist. Der Jnhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 9. Mai 1934, vormittags 9 Uhr, vor dem Amts- gericht Frankenthal, Sißungssaal, Zimmee Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermin seinr

Verhandlung: 18. Dezember 1939, 10 Uhr, Amtsgericht Tempelhof, Berlity Mötckernstraße 128/130, Zimmer 186. Verlin, den 30. Oktober 1933. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

t

angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schube des inneren Friedens (Siebenter S Kapitel 111, Erster Abschnitt, §9 Ziffer 2ff.) vom 8, Dezember 1931 (Neichsgeseßbl. I S. 699) wird hiermit das inländische Vermögen des Steuerpflichtigen zur Siche- rung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung fest- zuseßende Geldstrafe und alle im Steuer- und Strafverfahren entstandenen und entstehenden Kosten beshlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im JFnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb

e j E Falis ihtsratsvorsibenden und seiner | gen wir hiermit sämtliche D Say Su Einberufung des | 1934 ab noch a E Aufsichtsrats). | schuldverschreibungen Ine A Z

6. Wahlen zum Aufsichtsrat. lung am 15. Se. | c oe S 7. Verschiedenes. : [_Unsëxe Ma a ees An Zur Teilnahme an der ordentlichen | shlossen, für die mit dem ? es E Generalversammlung -sind nur die Ak- bundenen Genußrehte eine E tionäre berechtigt, die ihre Aktien ent- dung von 30 % des Nenn S ie weder spätesteus zwei Stunden vör Genußrechte, die gemäß enera R der Versammlung bei der Gesell: Beschluß der Spruchstelle den M T schaftsfasse oder spätestens am dritten selben nicht A E am e E ' Tage vor der Versamnlung bei der bruar 1934 zu gewä )ren. “ett Deutschen Bauk und Disconto-Ge- dern daher die Inhaber Lou Lens sellschaft in Berlin, dem Bankhaus reten hiermit auf, am g S: G Betra S. Vleichröder ‘in Berlin, der Ver: 1934 den auf sie entsa enden i g liner Handels-Gefellschaft in Berlin, an unserer Kasse_ A Eman e bei einex deutschen Effektengirobank nehmen. Nach dem 15. V E Brcik aen (bei leßierer nux für Mitglieder des die Genußrete nux, ns cit Effektengirodepots) oder einem Notar Le dieser Barabfindung 5 interlegt haben. werden. j Í y R T 8. November 1933. | Grünberg, Schles., 10. Nov. 1933,

Der Vorstand. Dr. Büren. | Der Vorstand.

Amtsgericht cuf den 20. Januar 1934, /- 9:UNhr, Zimmer 101, geladen. 47 C 1473. 33. Berlin - Charlottenburg, Amts3- gerichtsvylaß, den 4. November 1933, | Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlih oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nah § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinter- ziehung oder der Steuergefährdung (§8396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungstvidrigkeit (413 der Reichsabgabenordnung) bestraft. Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs- simanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, ver- pflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Jnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen,

Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Fnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abj. 2 der genannten Verordnung unverzüglich

JFohannes Martin Eulitz, früher in Ebersbach, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B, G.-B.- mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilfammer des Landgerichts zu Baußen auf den 9. Fanuar 1934, vormittags 9!/, Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen etwaige Einwendungen gegen die Klageschrift der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen.

Vanten, den 8, November 1933. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[52468]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Simons, Christine geborene „Pimperg in Mörs, Kanal- straße 10, Prozeßbevollmächtigter: Recht3- anwalt Justizrat Weghmann . m Kleve,

928 : zu nom. 50 RM

[52480]. Deffentlithe Zustellung. ._|. Der Juvalidenrentnex Johann Lach- |. manu in Gleiwiß, Niederwallstraße 19a, klagt gegen den früheren Geschäftsführer bei der Oberschlesischen Kyappschaft Kaxl Ulbrich, früher in Gleiwiß, jegt unbe- kannten Aufenthalts, wegen 50,— Reiçhs- mark Darlejen, mit dem Antrag. auf Vecurteilung des Beklagten zur Zahlung von 50,— Reichsmark und Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung dos Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Glejwiß auf den 21. Dezember 1933, voruittags 11 Uhr, Zimmer 241, geladen. Amtsgericht Gleiwitz. (4 C. 1152/33.)

Ae :

für Schriftleitung (Amtlicher und Nicht

amtlicher Teil), Anzeigenteil und füt

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Berlin-Charlottenburg;

für den übrigen redaftionellen Leil, det

Handelsteil und für parlamentarisht

Nachrichten: Rudolf Lanysch i Berlin-Lichtenberg

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und Verlags - Aktiengesellschaft, Berlin,

Wilhelmstraße 32.

¿Funf Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsreg1sterbeilagen).