1933 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Nov 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 271 vom 18, November 1933. S. 2,

9

_ 2. Die Zollpapiere, die den Verfügungsberechtigten von eine Zollstelle zur Niederschrift der Abfertigungsanträge ausgehändig ind, dürfen vom Zollhof nicht ] Tage der Aushändigung vor Schl1ß der zuruczugeben,

3. Bei Postsendungen hat sich der Verfügungsberechtigt durch die von derx Post zugestellte Pakeikarte auszuweisen.

Das Zollstück wird gegen Abgabe der Paketlarte am Pack

kammerschalter ausgehändigt. Es darf vor beendeter Abfertigung

niht aus der Nachschaustelle entfernt und vor amtlicher Auf forderung nicht geöffnet oder verändert werden.

c) Wegschaffen der Waren vom Zollh.of. S IT.

e - "

1. Die in die Zollhofsanlagen eingebrahten Güter werden nah beendeter Abfertigung durxh die zuständigen Zollbeamten die Güter nah Anweisung der zuständigen Zollbeamten durch Vor-

herausgegeben. Bei der Zollzweigstelle Westhafen werden arbeiter der Hafenverwaltung herausgegeben. seine Berechtigung zum Empfang der Packstücke auszuweisen. Als Ausweise gelten Zollquittungen, Ladescheine, Paketkarten oder die an ihrer Stelle ausgestellten besonderen Ausweise, Begleitscheine, Niederlagescheine, Lager- und Kontenabmeldungen.

3. Bei abgefertigten Postsendungen hat der Abholer die Paket- karte dem Aufsichtsbeamten (Türposten) zurückzugeben.

4. Waren aus den Nachschauhallen oder aus der öffentlichen Niederlage werden in das Gebäude des Teilungslagers oder umgekehrt stets unter zollamtlicher Begleitung übergeführt.

19:

1. Den Verfügungsberechtigten liegt ob, die Güter nah Ab- fertigung zum freien Verkehr oder zum Weiterversand im ge- bundenen Verkehr fortzushaffen, und zwar spätestens bis zum Geschäftsshluß des nächsten auf die Abfertigung folgenden Werk- tages. Die beim Zollamt Post Gutleutstr. abgefertigten Sen- dungen sind dagegen sofort nah beendeter Abfertigung fortzu- e «In besonders begründeten Einzelfällen können die Vor- teher der Amtsstellen die Fortschaffungsfrist für kurze Zeit ver- längern. Unbeschadet solcher Ausnahmefälle können nicht recht- jeg fortgeschaffte Güter auf Kosten und Gefahr der Verfügungs- verechtigten in amtlihe Verwahrung der Städtishen Hafen- verwaltung gegeben werden.

2. Eine Verwahrungspflicht für nimmt die Zollverwaltung nicht.

S 19:

1. Jn unbedenklichen Fällen kann der Zollamtsvorsteher bei der Abfertigung größerer mit einem Zollpapiex angemeldeter Warensendungen, deren zollamtlihe Gattungs- und Gewichts- feststellung keine Schwierigkeiten bereitet, die Abfuhr von Teil- A bereits vor Beendigung der Gesamtabfertigung gestatten, ofern die Zollbehandlung dieser Teilmenge beendet und die Ent- rihtung der Abgäben gesichert ist.

2. Bei der Abfertigung von zollfreien oder von Deklarations- E t kann der Abfertigungsbeamte, der mindestens im Range eines Oberzollsekretärs (A 4 c) stehen muß, eine Teilabfuhr hon auf Grund der Nachschau gestatten.

d)

abgefertigte Waren über-

Wegschaffen des Packmaterials. 8 20.

Das Patckmaterial der- zur Zollabfertigung gestellten Sen- dung ist, sofern es niht wieder zum Verpacen der abgefertigten Waren Verwendung findet, vom Abfertigenden - vom Zollhof wegzuschaffen.

IV. Strafbestimmungen.

8 21: Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Ord- nung oder die im Rahmen dieser Ordnung erlassenen Anord- nungen 3) werden nah § 413 der Reichsabgabenordnung

geahndet. Schlußbestimmungen. 822 Die Hollhofsordnung für den Zollhof beim Hauptzollamt Frankfurt (Main) vom 25. 4, 1911 und die. Zollhofsordnung für den Zollverkehr bei dem Zollamt T Westhafen Frankfurt (Main) vom 25. 4. 1911 werden aufgehoben.

Diese Ordnung tritt am 1. Januar 1934 in Kraft. Kassel, den 16. November 1933. Der Präsident des Landesfinanzamts. De Lot os

Vi

NPreufzen. Min ister des Jn nen Es sind ernannt worden:

ZU Polizeipräsidenten / der stellvertretende Polizeipräsident und Sturmbann- führer Wilhelm Eberhard Gelberg in Krefeld-Uerdingen a. Rh. Und

der Px. Staatsrät Friß Weißtel in Düsseldorf.

und -SS.-Gruppenführerx

Vent ma Gua Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit dem Gese über die Einziehung staats- und volksfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. [1 S. 479) und der Preußischen Aus- führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml. S. 207) wird das nachstehend aufgeführte Vermögen pp. zugunsten des Preußischen Staates eingezogen: 6 Musikinstrumente der KPD. in Wunstorf, mehrere Sportbekleidungsstückle des Sportvereins i „Fichte“ in Hameln, Barbetrag von 102,75 RM der SAF. in Godshorn, __ Kreis Hannover, : Baukguthaben von 31,45 RM bei der Konsum- und Spargenossenshaft Hameln dex Reichsarbeits- _gemeinschaft der Kindexfreunde, 3 Wehrmanns- und 5 Kleinkaliberbüchsen, Waffen- reinigungsmaterial, Schießgerät, 2 Schränke und 2 silberne Pokale des „Freien Schügenvereins“ in Hameln (Weser), Bankguthaben von 10,85 RM der SAF. in Hameln bei der Bank der Arbeiter, Angestellten und Be- amten A. G., Berlin, Bankguthaben von 1,— RM der SPD. bei dex Ar- eiterbank in Hameln. Hannover, den 17. November 1933.

Der Regierungsprästdent.

entfernt werden und sind am (Geschäftsstunden

2. Der Abholer hat sich auf Verlangen der Zollbeamten über

x Zeitungsverbot.

einschließlich.

als ihr Ersaß anzusehen ist. Kiel, den 16. November 1933. Der Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein. Lohse.

Nichtamtliches.

Preußen. Mitti sterium L WiLtGaft und ALbeit

__ Die amtliche Ausgabe der Fahresberichte der Preußischen Gewerbeausfsihtsbeamten und Bergbehörden für 1931 und 1932 ist erschienen. Die Berichte sind in diesem Fahre erstmalig einheitlih für ganz Preußen zusammengefaßt und nicht für die einzelnen Regie- rungsbezirke aneinandergereiht. Sie enthalten zum ersten Male auch die Berichte der preußischen Gewerbemedizinalräte. Sie bringen beachtenswerte Mitteilungen über Arbeits\{hugt, Betriebsunfälle, gesundheitlihe Maßnahmen, Wohlfahrts- pflege u. dergl. sowie Uebersichten der gewerblichen Betriebe, der beschäftigten Arbeiter, der Betriebsunfälle u. a. m. Das in Ganzkaliko gebundene, 447 Seiten starke Werk kostet 5,50 RM. Bestellungen sind an Carl Heymann's Verlag in Berlin W 8, Mauerstraße 44, zu richten. Bei den Bestellun- gen ist anzugeben, ob die Fahresberichte einmalig oder für die Dauer bestellt werden. Fm leßteren Falle erfolgt die Zu- stellung künftig alsbald nach Erscheinen gegen Nachnahme des Bezugspreises und der Portokosten. Etwaige Preisvor- behalte können bei Dauerbestellungen nicht berücksichtigt wer- den. Ein Verzicht auf Dauerlieferung ist spätestens bis zum 31. ¡Fanuar jedes auf das Berichtsjahr folgenden Jahres dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit mitzuteilen.

Parlamentarische Nachrichten.

Noch mehr Reichstagsmandate?

_Am Freitag haben die ersten Sizungen von Kreiswahl- ausschüssen stattgefunden und im Anschluß daran hat der Reichs- wahlleiter die ersten endgültigen Ergebnisse aus einigen Wahl- kreisen erhalten. …_ Weitere Sihungen von Kreiswahl-Ausschüssen finden in den nähsten Tagen statt, die legten am Montag, den 20. November. Am Abend dieses Tages dürften, wie das Vdz.- Büro hört, sämtliche endgültigen Zahlungsergebnisse aus den Wahlkreisen beim Reichswahlleiter vorliegen. Die Sizung des Reichswahl-Ausschusses, in der das endgültige Reichsergebnis festgestellt wird, ist deshalb für den 23, November in Aussicht genommen worden.

___Ob sih das endgültige Ergebnis so wesentlich von dem vor- läufigen Ergebnis unterscheidet, daß sih die Zahl der Reichstags- mandate noch ändert, ist einstweilen noch nicht zu übersehen. Aus drei Wahlkreisen sind inzwishen noch Aenderungen an dem vorläufigen Ergebnis gemeldet worden, die eine Vermehrung der Gesamtstimmzahl um etwa 10000 bedeuten. An einem neuen Mandat das würde das 662. sein fehlen aber immer noh rund 40000 Stimmen. Möglich ist es natürlich, daß die end-

men bringen.

Juzwischen ist die Reichsleitung der NSDAP bereits an die Vorbereitungen für die shwierige Arbeit der Verteilung der Mandatsträger, die auf einer gemeinsamen Einheitsliste im ganzen Reich gewählt worden sind, auf die einzelnen Wahlkreise erangegangen. Der endgültige Verteilungsplan kann natürlich auch erst aufgestellt werden, sobald das Ergebnis der Beratungen des Reichswahlausshusses Mitte der nähsten Woche vorliegt.

Kunst und Wissenschaft.

Luther-Ausstellung in der Staatsbibliothek. Die von der Preußischen Staatsbibliothek im Rahmen der Luther-Feier veranstaltete Ausstellung „Luther dev Deutsche“ wird am Sonntag, den 19. November, mittags 12 Uhr, im Großen Schausaal der Staatsbibliothek, Unter den Linden 38, vom Preußishen Minister füc Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, R u |, eröffnet werden,

Von der Preußischen Akademie der Künste, Aus Anlaß des 150. Geburtstages von Peter von Cor- nelius veranstaltet die Preußische Akademie der Künste in Ge- meinschaft mit dex Nationalgalerie eine Ausstellung, in der die im Besiß der Nationalgalerie befindlichen, seit langen Fahren magazinierten großen Kartons des Meisters in den Ausstellungs- raumen am Pariser Play gezeigt werden: neben den Kartons für die Fresken in der Glyptothek und der Ludwigskirche in Mün- chen die für Berlin kunstgeschichtlich wichtigen großen Entwürfe für die Wandmalerei in dem von Friedrih Wilhelm 1V. ge- planten Camposanto. Die Ausstellung wird Gelegenheit geben, die Einstellung unserer Zeit zu Cornelius! monumentalen Schöpfungen zu klären und zu vertiefen, Die Ausstellung wird in etwa einer Woche eröffnet.

Arbeitsbeschaffung.

t Auf Grund des § 9 Abs. 1 Ziffer 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. I S. 35) und des § 2 Ziffec 3 der e | Verordnung zur Ausführung der Verorduung des Reichs- präsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 6. Februar - | 1933 (Geseßsamml. S. 23) verbiete ih die in Leck, Kreis Süd- tondern, erscheinende Tageszeitung „Leckex Anzeiger“ für 4 Tage, und zwar für die „Zeit vom 17. bis 20. d. M.

Das Verbot umfaßt auch die etwa in demselben Verlag erscheinenden Kopfblätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich sahlih als die alte darstellt oder

E O a S S O d

gültigen Zählungsergebnisse noch ein solches Mehr an Stim- |

| Belgien «

Auswixrkungen der unmittelbaren Arbeitsbeschasfung. _Das Statistische Reichsamt veröffentlicht in einex Sonder- beilage zu „Wirtschaft und Statistik“ eine umfangreiche Untev- suhung über die Auswixkungen der unmittelbaren Arbeits- beschaffung. Es kommt dabei zu dem Ergebnis, daß die Arbeits- - beschaffung und darüber hinaus die Beschäftigung der Wirtschaft im allgemeinen durch alle Maßnahmen und Vorgänge gehemmt wird, die dem Einkommenskreislauf Beträge entziehen. Dazu zählen nicht nux die Steuern, Sozialbeiträge, Abgaben, Erspar- nisse und Schuldentilgungen; die gleiche Wirkung haben vielmehr auch alle Abgaben, Steuern, freiwillige und unfreiwillige Bei- träge, die zugunsten öffentlicher Verwaltungen von dem Ver- brauchseinkommen abgeshöpft werden. Gegenwärtig is die Fi- nanzpolitik allex öffentlihen Verwaltungen auf die „Besserun der Finanzlage“ in dem Sinne gerichtet, daß ein finanztechnisch günstigeres Verhältnis von Einuahmen und Ausgaben hergestellt

J. V.: Dr. Graf von Wartensleben.

wird. So erwünscht untex dem Gesichtspunkt dex öffentlichen

Ver. Staaten

Finanzwirtschaft eine „Besserung“ der Kassenlage ist, be doch für die Gesamtwirtschaft eine Shmülerune bes Stege kreislaufs und damit eine Hemmung der Beschäftigung Y _ Jnfolge dieser Zusammenhänge muß nach Meinung Statistishen Reichsamts bei einem hohen Stand der wirtsg, | lichen Tätigkeit die öffentlihe Verwaltung auf einen Ausg ' der Haushalte bedacht sein und Mehreinnahmen zur Schuldeys , gung verwenden, damit dur eine zusäßliche Steigerung dez 6 | kommensfreislaufs die Wirtschaftstätigkeit in einem die Wäh J | gefährdenden Maß übersteigert wird. Bei hohen Arbeitslojz] ziffern jedoch muß ein Budgetdefizit und seine Finanzierung di " Kredit in Kauf genommen werden. Diese auf die wirtschaft Dynamik ausgerichtete Schuldenpolitik der öffentlihen Hand wi auf einen Ausgleich der konjunkturellen Shwankungen hinwiyg

Gehemmt wird die Beschäftigung weiterhin durch den ly

fang, in dem nicht Fnlandwvaren, sondern Auslandswaren an y samten Güterverbrauch derx Wirtschaft beteiligt sind. Die h menden Wirkungen steigender Wareneinfuhr können allerdiy durch gleichzeitige Hebung der Ausfuhr aufgehoben werden, g allem im gegenwärtigen Zeitpunkt sind aber die Aussichten geriy daß die Beträge, die durch Warenmehreinfuhr dem deutschen ( kommensfreislauf entzogen werden, in ihn durch Mehrausf wieder zurügeleitet werden." J ___ Von noch größerer Bedeutung sind nach dieser Veröffey lihung Schulrückzahlungen und Geldvermögensbildung der yy vaten Wirtschaft. Durh sie werden dem Einkommenskreisly Beträge entzogen, die nun nicht mehr für den Warenmarkt verfÿ Jar sind. Jm normalen Wirtschaftsverlauf ist dieser Vorgang jy die Beschäftigung belanglos; durch neue Ausleihungen der By ken und der Kreditmärkte im allgemeinen wird dieser Ausfall jj den Einkommenskreislauf kompensiert. Gegenwärtig aber dieser Kreditstrom unterbrochen. Vor allem sind bei der gegehy nen Schrumpfung des Verbrauhs und der Großinvestitionen d Absaßmöglichkeiten so gering, daß neue Kreditbeträge rentah nicht investiert werden können.

Damit ergibt sih auch die Möglichkeit, daß über die errchey bare Sekundärwirkung hinaus jede Arbeoitsbeschaffung, mag sj arbeitsintensiv oder kapitalintensiv sein, noch eine weitere Ford wirkung hat. Die Arbeitsbeshaffung kann einer Vielzahl w Einzelbetrieben neue Absaßchancen eröffnen und dautit dj Jnitiative anregen, Einnahmeüberschüsse und zusäßliche Kredi beträge für neue Fnvestitionen zu verwenden. Die Wirkung, di die Arbeitsbeschaffung auf die Gesamtzahl der Beschäftigta ausübt, hängt erheblich von dieser Fortwirkung ab, Durch f können praktisch mehr Arbeitskräfte zusäblih beschäftigt werdy als durch die Arbeitsbeschaffung selbst und ihre errechenbarm Sekundärwirkungen. Das Statistishe Reichsamt kommt dahy zu dem Schluß: Den größten Erfolg wird diejenige Arbeits beshaffung haben, die am stärksten den Unternehmergeist anreg auch seinerseits neue Jnvestitionen unter Einsaß von Einnahm überschüssen oder Krediten durchzuführen.

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 18. November 1933,

Dex größte Teil des deutschen Aktienkapitals konzerngebunden, Die Aktiengesellschaften machen zwar keineswegs die deuts Wirtschaft aus; denn abgesehen von der Landtwoirtschaft gibt @ auch sonst eine Fülle unabhängiger Einzelunternehmungen. Jm merhin sind die Ergebnisse der Konzernstatistik 1932 ein wichtige Beitrag für die gerade vom Standpunkt des praktischen Wirt: shaftshandelns des Staates so überaus entscheidende Frage, ol die heutige deutshe Wirtschaft noch eine freie Konkurrenzwir! schaft oder shon eine gebundene Konzernwirtschaft ist. Nag dem Stand vom 31. Dezember 1932 sind der Zahl nach 42 “und dem Kapital nah 84 vH der Aktiengesellshaften konzernmäßil gebunden, ein deutliches Zeichen, wie tief bereits die Verschach telung von Unternehmungen gerade in der deutschen Wirtschaft Tatsache geworden ist. Nicht in die Konzernwirtschaft einbezoge sind fast ausnahmslos kleinere und mittlere Aktiengesellschaften,

Giroverkehr der Neihsbank nah Nußland: E empfiehlt sih, Ueberweisungen und Zahlungen nah Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben,

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

British-Jndien: 100 Rupien 7,43 Pfund Sterling,

Niederländish-Jndien: Berliner Mittelkurs für tele graphische Auszahlung Amsterdam- Rotterdam: Pari,

Palästina e n: Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 °/,4 Agio,

Südafrikanische Union und Südwest-Afrika Ver liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH

_ Disagio; Abgabekurs: abzüglih !/, vH Disagio,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglih 20/2 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglih 20/, vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsäße bis 5000,— RM verbindlich.

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahlbareZinsscheine undrücckzahlbare Wertpapiere:

1, 0/00 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung.

Ankaufspreise der Neihsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über NM 300,—

100 Belgas . 58,10 I Dollar 2,45 100 Kronen . . 58,70 100 Gulden . . 81,20 1 Pfund 13,10 100 Cesti - Kronen . 71,50 100 Markka . . 5H— 100 Francs 16,— 100 Gulden . 167,30 100 Lire 21,50 100 Litas . 40,— 100 Francs 11,45 100 Kronen . 66,50 100 Schillinge 42,— 100 I, 45,50 100 Kronen 68,20 100 Franken 80,— 100 Peseten . 28,—

100 Tschechen- Kr 10,50

onen 2,36

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

1 Bela 7 008 1 Dollar 72/40 LArone i cOION 7 Gulden. 0/81 1 Schilling . «0,64 1 Gesti - Krone . 0,70 EMElla «0/05 EGFLánC i « . 0/15 L QUbel 4/68 1a e a OLL 1d 0,40

La. On 1 this s

0,65 1 Schilling 0,42 1B. 2005 1 Roe 0,60 1 Franken . 0,79 I Dei O28 1 Lschechen-

Krone . . . 0,10

1 Dollar ; ¿ «2,80

Canada . Dänemark Danzig England . Estland . Seri Frankrei olland . “talien . Litauen . Luxemburg . Norwegen . Oesterreih. .. Polen Schweden . S On Tschechoslowakei

S S. 9e. 0 A ® e e S S SLS S WD S S

von Amerika . L

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n Berlin fe Auszahlung,

Telegraphische Auszahlung.

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 271 vom 18, November 1933. S. 3.

stgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Geldsorten uud Banknoten.

E

Buenos-Aires anada e... Gstanbul » « « « ayal - e e. Pio e... gnd « e *. Mew York « « « Nio de Janeiro ruguay » « « - Imsterdams- Notterdam . Mthen «. -.- Brüssel u. Ant- werpen Bucarest « Budapest Manzig « « pelsingfors Gtalien « « « ugoslawien« « Pqunas, Kowno Povenhagen « « Qissabon und Oporto « « Oélo . Paris rag d SeTS SE leyfiavik (Sol Miga «N «S Shweid S e e Sofia ¿é ¿ss Spanien « « « « Stockholm und Gothenburg. Callinn (Reval, Estländ). « « Wien.

. S 0 0/0 e...

.

1 Pap.-Pef. 1 kanad. §

1 türk. Pfund 1 Yen 4 : gypt. Pfd. 1

ä

S

Î 1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengs 100 Gulden 100 Fmf. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr. 100 Frs. 100 KE

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten

100 Kr. 100 estn. Kr.

Geld 0,963 2,642 1,977 0,791

13,89

13,51 2,562 0,224 1,399

169,08 2,396

58,38 2,488

81,47 5/979 22,10 5,295 41/56 60,34

12,67 67,88 16,40 12,429

61,14 78,92 81,16 3,047 34,07

69,68 73,93

100 Schilling

48,05

mrr e

18. November

Brie} 0,967 2,648 1,981 0,793

13/93

13,59 2,968 0,226 1,401

169,42 2,400

58,50 2,492

81,63 5,991 22,14 5,305 41,64 60,46

12,69 68,02 16,44 12,445

61,26 78,68 81,32 3,053 34,13

69,82

74,07 48,19

17. November

Geld 0,963 2,677 1,977 0,789

13,90

13,52 2,532 0,224 1,399

169,08 2,396

58,40 2,488

81,47 9,984 22,12 5,295 41,56 60,39

12,67 67,93 16/40 12,42

61,19 78,42 81,14 3/047 34/07

69,73 73,93

48,05

Brief 0,967 2,683 1,981 0,791

13,94

13,56 2,938 0,226 1,401

169,42 2/400

58,92 2,492

81,63 5,996 22,16 5,305 41,64 60,51

12,69 68,07 16,44 12,44

61,31 78,58 81/30 3,053 34,13

69,87

74,07 48,15

Ausländishe Geld|)orten und Banknoten.

Soveretigns . 90 Fres.-Stüde Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. ? und 1 Doll. Argentinische

Brasilianische . Canadische . . Englische: große 1 È 1. darunter Türkische . Belgische. . Bulgarische « . Dänische .. « Danziger . . « Estni\che . .

innishe. ranzösische . .

olländische .. Jtaliemsche: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische . . Litauische Norwegische . . Oesterreich.: gr. 100Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *) . Tschecho - slow. 9000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar.

100 Gulden - 100 estn. Kr. 100 Fmfk.

100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

100 Let

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kc 100 K&

Ungarische .

100 Pengô

Geld

20,38

16,16 4,185

2,915 2,919 0,75

2,985 13,47 13,47

1,87 98,22

60,08 81/29

5,915 16,36 168,66 21,98 22,13 5,33

41,42 67.71

69,51 80/98 80/98

11,88

*) nur abgestemvelte Stücke.

O C Ee Auszahlungen. 47,025 47,225

War})chau Kattowitz « « « Posen

Polnische

Wageng Ruhrrevier:

100 ZI. 100 Zl. 100 ZL.

| 100 ZI.

47,029

18. November

Brief

20,46

16,22 4,205

2,935 2,939 0,77

2,605 13,53 13,53

1,89 98,46

60,36 8L'GL

5,999 16,42 169,34 22,06 22,21 5,37

4 1,58

67,99

69,79 81,30 81,30 34,07

11,92

47,229

47,025 47.225

Notennotierungen. | 46,825 47,229

Geld

20,38

16,16 4,185

2,485 2,489 0,77

2,62 13,48 13,43

1,87 98,24

60,13 81,29

5,92 16,36 168,66 22,00 22,15 5,33

41,42 67,76

69,56 80,96 80,96 33,93

11,88

estell Am

47,05

47,05 47,05

| 46,85

17. November

Brief

20,46

16,22 4,205

2,905 2,905 0,79

2,64 13,94 13,54

1,89 98,48

60,37 8161

5,96 16,42 169,34 22,08 22,23 9,37

41,58 68.04

69,84 81,28 81/28

11,92

47,25 47,25 47,29

47,29

ung für Kohle, Koks und Briketts im 17. November 1933: Gestellt 19 197 Wagen.

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für

deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih la des 106. T. B.“ am 18. November auf 46,25

auf 46,00 M)

Berlin,

mittel. EinkaufSspret handels für 10 Bohnen, weiße, j 41,00 bis 44,00 4, Linsen, kleine, Linsen, mittel, legter Ernte 44, lezter Ernte 52,00 bis 64,00 54,00 bis 58,00 e, Speiseerbsen, V 61,00 6, Reis, nux für Speisezwecke reis 19,50 bis 21,00 Æ, 2 Siam Patna - Ftaliener- Reis 27,00 bis 28,00 en, mitte Kaferflocken 33,00 bis 34,00 M,

22,50 M, bis 34,00 M,

für 100 kg.

Gerstengraup

grüge 27,00 bis 28,00 M,

grüße, gesottene 36,00 bis 37,00 93.00 bis 24,50 4, Weizengrieß 39,00 bis 40,00 M, Weizenmehl: Voxzugsmehl 34,00 bis 35,50 H, superior 33,00 bis 34,00 H, Raffinade 69,50 bis 70,50 S, in

Kartoffel mehl bis 68,50 M,

74,00 bis 79,50 4, Röstroggen, glasiert,

,

Zucker,

0 Kilo frei

angoon Reis,

ut Berliner 4 (am 17. November

en

Meldung

7. November. Preisnotterungen für Nahrungs- R ise des Lebensmitteleinzel- Haus Berlin in Originalpackungen.) mittel 25,00 bis 26,00 4, Langbohnen, ausl. leßter Ernte 38,00 bis 44,00 , 00 bis 52,00 d, Linsen

, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe ifktoria Riesen, gelbe 58,00 bis notiert, und zwar: Bruch- - Reis, unglasiert 21,50 bis glasiert 27,00 bis 34,00 M, 0 M, Gerstengraupen, grob 32,00 l 34,00 bis 38,00 s, Gersten-

Linsen, große,

Hafer-

M, Roggenmehl, Type 0—70 v

35,00 bis 36,00 F, Hartgrie Bäckermehl 28,50 bis 29,50 Æ, Auszugmehl 35,50 bis 39,50 f, Zucker, Melis 68,00 uer, Würfel

32,00 Æ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 31,00 bis 33,00 Æ, Malzkafsee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 44,00 4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 310,00 bis 320,00 4, Roh- kaffce, Zentralamerikaner aller Art 300,00 bis 420,00 4, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 410,00 M, Róstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 #, Kakao, stark entölt 140,00 bis 160,00 4, Kakao, leicht entolt 180,00 bis 220,00 , Tee, hines. 780,00 bis 820,00 M4, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choîce 94,00 bis 98,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 73,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kisten 52,00 bis 56,00 6, Korinthen choice Amalias 71,00 bis 73,00 M, Mandeln, süße, courante, ausgew. 176,00 bis 180,00 (, Mandeln, bittere, courante, ausgew. 210,00 bis 215,00 M, Kunsthonig in # kg-Packungen 70,00 bis 73,00 #, Bratenschmalz in Tierces 172,00 bis 174,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 176,00 bis 180,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 156,00 bis 160,00 M, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 4, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 6, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 #4, Molkeret- butter Ila in Tonnen 292,00 bis 296,00 (&, Molkereibutter la epackt 300,00 bis 304,00 4, Molkereibutter Ila in Tonnen 284,00 bis 988,00 , Molkereibutter Ila gepackt 292,00 bis 296,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 300,00 bis 304,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 306,00 bis 310,00 4, Allgäuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 Æ, echter Gouda 40 9% 136,00 bis 154,00 M, echter Edamer 40 9% 136,00 bis 154,00 4, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— 4, Allgäuer Romatour -20 9/6 98,00 bis 116,00 M. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen. S Danzig, 17. November. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Baiicotät: Polnische Loko 100 Zloty 57,69 G., 57,78 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,45 G., 122,70 B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) 3,0819 G., 3,0881 B. Schecks : London é —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,68 G,, 57,79 B. Telegraphische: London 16,564 G., 16,605 B., Paris 20,11 G., 20,15 B., New York 8,0869 G,, 3,0931 B., Berlin B

Wien ; "17. November. (W. T. B.) Amsterdam 285,66, Berlin 168,80, Budapest 124,294, Kopenhagen 101,25, London 22,823, New York 424,00, Paris 27,72, Prag 21,00, Zürich 137,22, Marknoten 168,20, Lirenoten 37,23, Jugoslawische Noten 8,42, Tschecho- slowakishe Noten 20,40, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 416,00, cid Noten —,—*), Schwedische Noten 115,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,28. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 17. November. (W. T. B.) Amsterdam 183,613, Berlin 804,00, Zürih 653,00, Oslo 545,00, Kopenhagen 486,00, London 108,70, Madrid 275,00, Mailand —,—, New York 20,125, Paris 131,95, Stockholm 561,00, Wien 475,00, Marknoten 803,75, Polnische Noten 385,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00. s

Budapest, 17. November. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Züri 111,10, Belgrad 7,85. :

London, 18. November. (W. T. B.) New York 527,50, Paris 82,40, Amsterdam 799,75, Brüssel 23,185, talien 61,18, Berlin 13,51, Schweiz 16,64, Spanien 89,71, Lissabon 107,00, Kopen- hagen 22,39, Wien N N Ps Warschau 28,75, Buenos Aires 43,50, Rio de Fanetro 3,00. :

Paris, 17. November. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 82,85, New York 15,55, Belgien 356,25, Spanien 2075/g, Jtalien 134,70, Schweiz 495,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1031,00, Oslo —,—, Stockholm 428,00, Prag

Dtsch. Linoleum 40,50, Eßlinger Mash. —,—, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 56,75, Gebr. Funghans 25,50, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 66.00, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 34,75, Buderus 68,50, Kali Westeregein 109,00. Hamburg, 17. November. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 50 50, Vereinsbank 82,00, Lübeck-Büchen 41,00, Hamburgs Amerika Paketf. 97/z, Hamburg-Südamerika 21,00, Nordd. Lloyd 105/4, Harburg. Gummi Phönix 22,00, Alsen Zement 100,00 B,, Anglo - Guano 52,00, Dynamit Nobel 56 00, Holstenbraueret 75,50, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 9,75. Wien, 17. November. (W. T. B.) Amtlich. (Fn Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 442,00, do. 500 Dollars Stücke 434,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/9 Vorarl- berger Bahn .—,—, 83 % Staatsbahn 54,50, Türkenlose 8,20, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,05, Dynamit A.-G. —,— A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert 48,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,20, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 40,009, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 20,00, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 46,50, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Papierrente —,—. Amsterdam, 17. November. (W. T. B.) 7 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 555/z, 54 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 50,50, 645 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 25,00, 7 % Bremen 1935 27,50, 6%/% Preuß. Obl. 1952 22,75, 7 9 Dresden Obl. 1945 24,00, 7% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 35,00, 79% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 57,25, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 22,00, 7 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 54,50, 7 0/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 105 25, Deutsche Reichsbank 101,00, 79/9 Arbed 1951 —,—, 7 9% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 47g 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 56,00, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 29,75, 69% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 343/,, 6 9% J. G. Farben Obl. —,—, 79/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 55,00, 7 9/% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 65,00, 79% Rhein-Elbe Union Obl. m. Dp 1946 237/24, T 9% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5jähr. Noten 25,00 1% Siemens-Halske Obl. 1935 43,75, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Öbl. 29380 —,—, 7 9/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 38 00, 6409/0 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 20,00, F. G. ¡Farben Zert. v. Aktien 73,00, 79/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 39,50, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 50,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, ‘6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Schillingen.)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 17. November. (W. T. B.) 50er Kamms ge 164. i

Manchester, 17. November. (W. T. B.) Am Garn- markt entwidelte sich ziemlih befriedigendes Geschäft. Für Ge- webe bestand ziemlich gute Nachfrage, jedoch lauteten die Gebote zumeist zu niedrig. Durch die heftigen Dollarschwankungen wird die Umsaßztätigkeit au beeinträchtigt. Water Twist Bundles notierten 81 d per Ib, Printers Cloth 22/9 sh per Stück.

Post-, Funk- und Verkehrswesen.

Neue Sicherheitsmaßnahmen der Reichsbahn. Wie das V. d. Z.-Büro meldet, stellt die Reichsbahnverwal- tung fest, daß in den seßten Jahren durch das Wachsen des

—,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 287,00. Paris, 17. November. (W.T. A (Anfangsnotierungen, e verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, E Solland —,—, Amerika 15,47, England 82,40, Belgien —,—, Holland 1030,75, Ftalien 134,65, Schweiz 495!/s, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo ——, Stockholm —,—, Belgrad " Amsterdam, 17. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 59,15, E 8,00, New York 1502/g, Paris 9,70F, Brüssel 34,56, Schweiz 48,06, Jtalien 13,06, Madrid 20,10, Oslo 40,25, Kopen- hagen 35,85, Stockholm 41,30, Wien —,—z Budapest —,—, Prag 737,00, Warschau ee LREE —,—, Bukarest —,—, Yoko- ama —,—, Buenos Aires —,—. i; : : Zürich, 18. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,194, London 16,65, New York 817,00, Brüssel 71,974, Mailand 2 7,20, Madrid 41,80, Berlin 123,20, Wien (offiz.) 72,66, Fstanbul 245,00. Kopenhagen, 17. November. _(W. T. B.) London 22,40, New York 421,50, Berlin 165,25, Paris 27,85, Antwerpen 97,00, ürih 134,90, Rom 36,85, S N! Stockholm 115,65, 8lo 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 20,50, Wien —,—. F r ck L Á d Bier November. (W. T. B.) London 19,40, Berlin 145,00, Paris 23,70, Brüssel 84,50, Schweiz. Pläge 117,50, Amsterdam 243,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, - Washington 362,00, Helsingfors 8,60, . Rom 32,00, Prag 18,25, Wien —,— Os ko, 17. November. (W.T.B.) London 19,90, Berlin 148,50, Paris 24,30, New York 380,00, Amsterdam 251,00, Zürich 120,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen O 102,85, Kopenhagen , Rom 32,80, Prag 18,75, ien —,—. L oskau, L, *ovember. (W. T. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 619,30 G., 621,16 B., 1000 Dollar 120,59 G., 120,95 B., 1000 Reichsmark 46,28 G., 46,38 B.

don, 17. November. (W. T. B.) Silber Barren prompt R: Silber fein prompt 1913/6, Silber auf Lieferung Barren 187/16, Silber auf Lieferung fein 197/g.

Wertpapiere.

rankfurt a. M., 17. November. (W. T. B.) 5 9% Mex. lite Gold 2 4X 0/6 Jrregation 3,00, 4 9/0 Tamaul. S. 1 abg.

Kraftwagenverkehxs die Sicherung der schienengleichen Wege- übergänge erhöhte Bedeutung erlangt habe. Zur Zeit seien bet der Deutschen Reichsbahn 75 522 Wegübergange in Schienenhöhe vorhanden, von denen 33 930 mit Schranken versehen seien. Die übrigen würden durch Warnkreuze und Läutesignale vom heran- - kommenden Zug gesichert. Neuerdings würden an 80 verkehrs- reihen Uebergangen auf Nebenbahnen an Stelle von Schranken selbsttätig vom, Zuge gesteuerte Warnlichtanlagen aufgestellt, die unterhalb des Warnkreuzes angebracht sind und den Kraftfahrer erkennen ließen, ob ein Zug sich nähert oder nicht. Die Warns lihtanlagen zeigten während der Zugpause weißes Licht (Be- triebszeihen) und bei Annäherung etnes Zuges rotes Blinklicht (Warnzeichen). Die Erfahrungen, die mit der Verwendung dieser selbsttätigen Warnlichtanlagen zur Sicherung von Weg- übergängen gemacht würden, seien durchaus günstig. Die DEE suche sollten zeigen, daß die Warnlichter in vollem Umfange den Schrankenabshluß erseßen könnten.

Barspenden des Personals der Deutschen Reichspost für das Winterhilfswwerk.

Der Ruf des Reichspostministers an das gesamte Personal der Deutschen Reichspost zu einer gemeinsamen. Sammlung von Barspenden für das Winterhilfswerk des dewtschen: Boos en roßes Verständnis gefunden. Von dem Personal der Deutschen Reichspost wird dem Winterhilfswerk 1933/34 voraussichtlich eim Betrag von 3,5 Millionen Reichsmark zufließen.

Statistik und Volkswirtschaft. Brandschäden im Oktober 1933,

Nach der Feststellung des Vevbandes öffentlicher Foue siherungsanstalten in Deutschland betrugen die Leistungen Brandschäden bei den öffentlichen E L (Brandversicherungsanstalten, Sozietaten, Brandkassen im S tober 1933 6 573 446 RM gegenüber 7 370 409 RM im Septen der 1933. Die Anzahl der Schäden (Schadenshäufigkeit) betie „O in der gleihen Zeit auf 4432 gegenuber 4401 im Monat Sep- tember. (Siehe auch die Schadenstatistik der „Arbeitägemein]cha\t

rver-

fue

Nr.

9,80, 5 9/0 Tehuantepec abg. 2,25, Aschaffenburger Buntpapier 24,00, Eaint Beidilberg 79,00, Dtsch. Gold u. Silber 177,00,

Marktverkehr mit Vieh vom 29, (Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh- und Schlahthofverwaltungen.)

f 7 Tf »y 2 oto Fto î h vo privater Feuerversicherungsgesellschaften“ in 260 vont 15. 11. 1908.

Oktober bis 4, November 1933.

Lebend

Zufuhren | Zu- (+4) bzw. Abnahme (—)

È Tièbre atn

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Tiergattungen zum |demSchlacht-

davon | unmittelbar Schlachthot | bof zugeführt

[Zu- (+) bzw Abrahmet— | ¿Tiere gegenuor | ¡um Fleisch- J 3 E 2

der Bote | markt?)

gegenüber der

Vorwoche in vO

davon aus dem

Ausland!)

V! geshlachteten insgesamt |

2 245 307 376 1 266 247 D 2 149

10 408

17 741 4 259 3814 9792 | 3430 | 450 20 671

0e 28 880 6 688 4 675

11 204 5 662

65L

23 431

91 192

Ninder zujammen « dav.: Ochsen « Bullen « « C Garn (Kalbi

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m. eo.

1n Ä 4 24 Schweine

E. O: S &

n)

73 718 | 14 644 |

L 16 270 9 695

. .

Schafe

1) Darunter aut Seeaenz)cblachthöfe: 13 Ochsen, 202 Kühe. Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 17. November 1933.

10,9 1505 2,3 16,4

31 12 199 | à |

6 995 5 001 12 470 5 909 700

25 580 101 600 18 965

311 47 47

217

I | G 132 .} 22,4

75

6,5 f} 10,6 l

2195 9 343 711

70 B 1465

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I F1 1

9) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Burgdörfer

30,00 bis