1933 / 272 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Nov 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 272 vom 20, November 1933. S. 2.

S

vertreten durch den Preußischen Minister des Jnnern in Berlin, eingezogen.

__ Gemäß § 3 des angezogenen Geseßes vom 26. Mai 1933 N sämtliche an dem eingezogenen Vermögen bestehenden

echte.

__ Ein Rechtsmittel gegen diese Verfügung ist nicht gegeben. Die Verfügung wird mit der öffentlichen Bekanntmachung wirksam. : : :

Ueber die eingezogeñen Gegenstände liegt bei der Regie- rung in Erfurt eine spezifizierte Liste auf. Erfurt, den 17. November 1933. Der Regierungspräsident, A: Ole

Bekanntm&GULi E

Bei den in meiner Verfügung vom 3. Oktober d. F. (ver- öffentlicht in der Nr. 250 des Reichs- und Staatsanzeigers vom 25. Oktober 1933) aufgeführten, zugunsten des Preu- Bishen Staates eingezogenen Konten im Gesamtbetrage von 6801,93 RM, handelt es sich nicht um Postscheckonten des Postscheckamtes in Hannover, sondern um Konten, die bei der Bank für Arbeiter, Angestellte und Beamte in Hannover 1M, Nikolaistraße 10, geführt werden.

Hannover, den 17. November 1933.

Der Regierungspräsident. J. V! De GLasvonWaLtensle bein

Bean ta G Ati Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kfommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBLl. I S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Ein- giehung staats- und volksfeindlichen Vermögens vom 14, Juli 1933 (RGBVl. T S. 479) und der Preußischen Ausführungs- verordnung vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml. S. 207) sind Bermögensgegenstände der Eheleute AlbertundElse Einstein, zuleßt Berlin W 30, Haberlandstr. 5, insbeson- dere sämtliche Bankguthaben und Depots durch Verfügung des Geheimen Staatspolizeiamts vom 7. Juli 1933/V111/7023 A, Beiheft 2 b/vom 16. 9. 1933 TI C/E 6/33 A des Preußischen Staates eingezogen worden. Dies wird hiermit gemäß § 6 des Geseßes vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) öffentlich bekanntgemacht, Berlin, den 16. November 1933, Geheimes Staatspolizeiamt. V Volt:

Bekanntma na, betreffend Ungültigkeitserklärung von Sprengstofferlaubniss\scheinen.

Die in der nachstehenden Zusammenstellung aufgeführten Co elan ae werden hiermit für ungültig erllart:

Aussteller GR, = Gewerberat BR, = Bergrevier- beamter Scheines

Mustex

Name und Wohnort des Nr.

Snhabers

1

Ava, Q O

Baumann, Foh. Jakob, Simmern

Brennetè, F., Dome

Dörr A, ErbbaH (QUt)

Driemeiér, A. Osftäbrüul.,

Eñgelle, W Sl Ui

Fügemann, G., Pansfelde | A 23/33 GR,

/ / ! (

Gerber, J, NNabe . » 1B N 35/32 16

Hacke, R., Seitendorf, Kreis ' Landeshut B Nx. 31/26 ] GR.

B 135/32 GN. Arnsberg

A Nr. 129/33 A GA 10/33 C 128

B 49/32

A Nr. 264

GR., GR, GR, GR., GR.

Koblenz Goslar

Weßlar Osnabrück Merseburg Sangershausen Koblenz

Landeshut (Schles) Minden Koblenz Kiel

GN. GR. GR.,

Harting, W, Um. Hürth, K., Antweiler (Ahr) . Japp T, O., Löhrstorf Kirchhübel, K., Hindenburg (De Mes, P., Schwerz (Saalkreis) Möller, O., Süß Pielhau P., Lüdenscheid . . Meciel E, So. Reichel, W., Hahnstätten Schmelzer, E., Kleinenbremen Schulte, J., Sundern S6, D, Ua Steding, H., Sottrum Thielmann, K. R., Breitscheid Walter, H., Seitendorf (Kreis Landeshut)

B 10/1931 B Nr. 115/33 A Nr. 428

GR. GR. BR. GR. GR. GR. BR. GR., GR, GR. BR.

A Nx; 11/28 B Nr. 20/31 B 2/1926

B Nr. 3/31

C 124/33 B'13/32

B Nr. 1/1926 C 58/31

B 36/30

B GA 23

B Nr. 76/1925

Gleiwiß

Halle Schmalkalden Lüdenscheid Arnsberg Limburg Hamm Arnsberg Dillenburg Goslar Dillenburg

B Nr. 43/27

GR, Landeshut

(Schles.) Dillenburg Merseburg

BR, GR.

Wendel, A., Guiternhain . . Zenner, G., Klein-Jena

B Nr. 3/1926 A Nr. 199

Berlin, den 15. November 1933, Zugleich für den Minister des Fnnern. Ver Minister für Wirtschaft und Arbeit. 3 A Dl s

a ————

Bean ao : Die in Nr. 264 des Deutschen Reichsanzeigers und Preu- ßischen Staatsanzeigers ausgesprochene Einziehung des Ver- mögens der „Arbeiterdrudckerei e, G. m. b. D Görliy“ zugunsten des Landes Preußen wird hiermit rückgängig gemacht. Liegniß, den 17. November 1933. Der kommissarische Regierungspräsident. Suesmaun.

Aufhebung eines Zeitungsverbots.

Das für die Zeit vom 17.—20. d. M. verfügte Verbot des „Lecker Anzeigers“ habe ih aufgehoben und es bei einer Verwarnung bewenden lassen, nachdem die Zeitung in ihrer Nr. 270 vom 17. November 1933 eine von mir zur Bedingung gemachte Erklärung gebracht hat.

Kiel, den 18. November 1933. Der Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein. P Vi M S010.

C N R I N E T SI

Nichtamtliches.

Aus der Preußischen Verwaltung. Beschleunigung des Rechtsgangs in Zivilsachen.

j Rechtsgang in Zivilsachen verzögert werde, und daß derartigen ¡ Verzögerungen gegenüber das Prozeßgeriht mehr oder minder

|- wird; notfalls wird zu prüfen sein, ob niht auch ohne die Akten | verhandelt und entschieden werden kann.

‘maxk und Norwegen wegen seiner großen 1deellen Werte und auch

Es wird auch jegt noch stellenweise darüber geklagt, daß durch shleppende Behandlung von Beshwerden u. dergl. der

machtlos sei. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat deshalb der Preußische Justizminister in einem Erlaß fol- gendes bestimmt:

Beschwerden oder Ablehnungsgesuche, die nit selten in Ver- \{chleppungsabsiht betrieben werden, sind so zu behandeln, daß Jede unnôtige Verzögerung des Rechtsgangs ausgeschlossen bleibt. Die Entscheidung wird hier zumeist auh ohne ein langes Hin und Her gegenseitiger Schriftiäe \chon in wenigen Tagen und nötigenfalls in einigen Stunden oder sofort getroffen werden können. Die Akten sind dem Prozeßgericht so beshleunigt wieder uzuleiten, daß eine Vertagung der mündlihen Verhandlung loß wegen Fehlens der Akten unter allen Umständen vermieden

ELYAaNDEL : Entsprechendes gilt für die Behandlung von Dienstaufsichtsbeshwerden,

Kunst und Wissenschaft.

Das Lautarchiv beim Museum für Völkerkunde.

Das bisher zur Hochschule für Musik in Berlin gehörige Lautarchiv, die weltbekannte, einzigartige Sammlung musikalischer Phonogramme aus allen Völkern, ist wegen seiner vorherrschen- den Beziehung zur Ethnologie dem Museum für Völkerkunde in Berlin angegliedert und damit der Generalverwaltung der Staat- lichen Museon in Berlin zugeteilt worden, Das Archiv wird in Kürze in das Museum für Völkerkunde übersiedeln und dort unter unmittelbarer Leitung von Dr. Marius Schneider fort- geseßt, der shon unter dem früheren Leiter in dem Archiv ge- arbeitet hat.

Arbeitsbeschaffung.

Arbeitsdienst hat nichts mit Waffendienst zu tun.

Wie der Staatssekretär für den Freiwilligen Arbeitsdienst Hierl mitteilt, werden dex Reichsleitung des Arbeitsdienstes immer wieder von allen möglihen Firmen Waffen sür den Ar- beitsdienst angeboten. Der Staatssekretär weist dahex nohmals darauf hin, daß der Arbeitsdienst mit Waffendienst nichts zu tun habe. Die Aufgaben des Arbeitsdienstes seien Dienst am deutshen Boden und Erziehung des Volkes im Sinne des Führers. Zugleih bringt Oberst Hierl erneut das Verbot des Tragens von Waffen aller Art inner- und außerhalb des Dienstes in Erinnerung und ersucht, Firmen, die mit Waffenangeboten ait dic Dienstitellen (:? Arveitsdienjtes herantreten, in geeigneter Weise darüber aufzuklären, daß eine Ausstattung des Arbeits- dienstes mit Waffen niht in Frage komme.

Der Sinn der 4500 Arbeitsdienstlagexr in Deutschland.

Wie das VdZ.-Büro meldet, hat der Leiter des Aufklärungs- und Presseamts in der Reichsleitung des Arbeitsdienstes, Polizei- oberst a. D. Müller-Brandenburg, der Zeitschrift „Die Reichs- bahn“ grundsäßlihe Betrachtungen über den „Arbeitsdienst“ zur Verfügung gestellt. Darin erwähnt er das große „JFnteresse sym- ps Natur“, das der deutsche Arbeitsdienst in der Jugend er Länder England, Amerika, Schweden, Holland, Shweiz, Däne-

der großen volkswirtschaftlihen Werte gefunden habe. Der volks- wirtschaftliche Effekt werde insbesondere auch in Spanien, Ftalien, Japan, Holland usw. stark beachtet. Dagegen sähen die poli- tishen Kreise von Frankreih und- Polen im Deutschen Avbeits- dienst nur die Möglichkeit, daß er unter Umständen einmal irgend- wie eine Rolle in der Landesverteidigung spielen könnte. Sie erklärten den Arbeitsdienst einfah für eine militärishe Angelegen- heit und gingen über die klare, einfahe Tatsache, daß der Arbeits- dienst mit militärishen Dingen nichts zu tun ia hinweg. Auf die Dauer aber werde diese Taktik keinen Erfolg haben, zumal zahlreiche junge Engländer und Amerikaner auf 1hr Ersuchen in deutshen Lagern Wochen hindurch Dienst wie jeder deutsche Arbeitsfreiwillige getan und damit Gelegenheit gehabt hätten, sich persönlich davon zu überzeugen, daß der Arbeitsdienst mit mili- tärischen Dingen nichts zu tun habe. Der Verfasser bezeihnet dann Schöpfung der deutshen Jugend, die vor zwei oder drei Jahren außerordentlich stark geworden sei äls der Nationalsozialismus und der Stahlhelm sih ihr bewußt zuwandten. Nach der national- sozialistishen Revolution sei dem Arbeitsdienst, dessen Bedeutung vom Führer und Volkskanzler Adolf Hitler nicht nux voll exkannt werde, der vielmehr von ihm ganz bewußt unterstüßt werde, seine neue Form gegeben worden. Heute arbeiteten im Reiche rd. 250 000 Ee deutshe Männer, die in rd. 4500 Lagern unter- gebracht sind, unter der Führung von Hierl an den großen volks- wirtschaftlichen Aufgaben, die vor dem Arbeitsdienst stehen, und ließen sih zu bewußten Nationalsozialisten in diesem Dienst und durch diesen Dienst erziehen. Es sei selbstverständlih, daß im slaatspolitishen Unterricht, der wöchentlich mehrere Stunden in Anspruch nehme, dähin gearbeitet wird, das Nationalbewußtsein und soziale Empfinden zu wecken, und daß Achtung vor der großen Vergangenheit der Nation und Erkenntnis von den Notwendig- keiten des nationalen Lebens in die jungen Männerherzen hinein- getragen werde. Der Referent schildert daun im einzelnen die Arbeitstätigkeit des Arbeitsdienstes, dessen eigentlihes Gebiet die Bodenverbesserung sei. Daneben habe der Arbeitsdienst u. a. alle vorbereitenden. Arbeiten für die großzügige Bauernsiedlung und für die Stadtrandsiedlung zur Auflockerung der Großstädte Vir zuführen. Der SIN el Bani oe so umfangreiche Aufgaben, E wenigstens für ein volles enshenalter Arbeit in Hülle un Fülle vor ihm stehe, wobei Grundsaß sei, daß nur Arbeiten vor- genommen werden, die in der freien Wirtschaft nicht durchgeführt werden können, weil sie dort ju teuer sind, Die Auffassung, daß wir keinen Arbeitsdienst mehr brauchten, wenn die Zahl der Erwerbslosen auf ein erträglihes Maß heruntergedrückt ist, sei

den O als eine

—,

vollkommen falsch. Der Arbeitsdien\t werde auch dann er sei und müssé sein Staates Adolf Hitlers.

j sein, ein Epfeiler des nationalsozialitijg®

E Post-, Funk- und Verkehrswesen.

E Würdigung geschihtliher Ereignisse im Rundfunk, Die Reichsrundfunkgesellschaft ist einer Anregung derx 2; chrift NS-Funk gefolgt und hat erstmalig an ille Sendegti chaften einen Terminkalender der politisch und kulturell wis, tigen Gedenktage für den Monat Januar herausgegeben. El Jahreskalender ist in Arbeit. Dadurch soll die Einheitlichkeit i der Würdigung bedeutsamer geschihtliher Ereignisse wie andere wichtiger Daten sichergestellt werden und ihre zweckmäßige Ein, fügung in das Gesamtprogramm. Diese Maßnahme wird gan wesentlih dazu beitragen, die kulturelle Aufbauarbeit des natig nalsozialistishen Rundfunks zu erleichtern.

Präsident Dreßler-Andreß über die neue Rundfunkkammer, _JIm Rahmen eines Vortrages über die Aufgaben der neue Reichsrundfunkkammer, einer der Untergliederungen der Reichs, kulturkammer, äußerte sih der Präsident der Rundfunkkammçr Ministerialrat Horst Dreßler-Andreß, Leiter der Rundfunk: abteilung im Provagandaministerium, grundsäßlih über die Ziel der nationalsozialistishen Rundfunkarbeit. Er gab bekannt, daß für die Rundsunkkammer fünf Fachgruppen gebildet würden; 1. Sendung, 2. Technik, 3. Fudustrie, 4. Wirtschaft und Hande| 5. Bewegung und Propaganda. Dabei sei in die fünfte Fac gruppe zum ersten Male die Partei mit ihren Fachreferenten völli in eine staatliche Justitution eingegliedert worden. Die Absonde- rung der Rundfunkkammer von den übrigen Kulturkammern alz besondere Kammer sei erfolgt, weil der Rundfunk endlich alz Eigengeseßlihkeit und neuer Faktor völkisher Lebensgemeinschaft esehen werden müsse. Das Ziel nationalsozialistishen Rundfunk- shaffens sei am deutlichsten gekennzeihnet worden am 10. Nyo- vember, dem Tage der Siemens-Kundgebung, wo der Führer zu allen Werktätigen sprah. Da habe der Rundiank zum exsten Male den Zustand immaterieller Verbundenheit der gesamten natio- nalen Volksgemeinschaft herbeigeführt. Diese immaterielle Ver- bundenheit sei das Wesen der dem Rundfunk eigentümlichen Kunst; sie ermögliche die Vermittlung von Erlebnissen für alle Volksgenossen, gleih welche bildungsmäßigen Voraussetzungen sie M Alle Mitglieder unserer nationalen Volksgemeinschaft ätten die Kundgebung vom 10, November ea B und eine wesentlihe Entscheidung daraus abgeleitet. Dieses Verstehen der ganzen Volksgemeinschaft und die daraus folgenden gemeinschaft- lihen Entscheidungen könnten auch auf anderen Gebieten erreicht werden, beispielsweise auf dem künstlerisher Darbietungen, wie ja Kunst zuleßt nichts anderes bedeute als Erkenntnisse und Bekennt- nisse zur lebendigen lebensvollen Entscheidung hin zu entwickeln, Die Erfassung und Durchdringung der ganzen Nation mit dem typish Deutschen auf allen Gebieten, mit dem Leben der deutschen Nation, sei die wesenseigene Aufgabe für den Rundfunk. Das seße voraus, daß das Mikrophon überall am Leben der Gemein- [haft teilnehmen kann. Darum müsse es seine technishe Starrheit verlieren. Fn der Zukunft würden eines Tages die festen Sende- häuser vershwinden, und wix würden nux noch Umschaltungswerke in den einzelnen Reichsstellen haben. Die Rundfunkkammer habe die Aufgabe, die Organisation des totalen Willens zu Very durch den Rundfunk vermittelten Kultur- und Lebensgemeinschaft des Volkes zu sein. Sie sei Wegbereiter zu dem Endziel.

Telegramme in verabredeter Sprache. Mit dem JFukrafttreten der neuen Vorschriften für Tele- gramme in verabredeter Sprache am 1, Fanuar 1934 wird dieser Verkehr, soweit er bisher hon mit Hilfe von Fünfbuchstaben- shlüsselwörtern abgewickelt worden ist, noch weiter verbilligt. Die Gebühren werden im Ueberseeverkehx von 66% auf 60 vŸH und im Europaverkehx von 75 auf 70 vH der vollen Säße ges senkt. Auch die bisher nux zur vollen Gebühr angenommenen Tolegramme in verabredeter Sprache mit Zahlen im Text ges nießen, wenn sie niht mehr Zifferngruppen aïs die Hälfte der Text- und Unterschriftswörter enthalten, künftig als CDE-Tele- gramme die Ermäßigung. Andererseits werden von dem ge- nannten Zeitpunkt an Schlüsselwörter, die alten Kodes ent- nomnten worden sind und Men als füaf Buchstaben enthalten, doppelt gezählt. Da außerdem ein Telegramm mit solchen Wörtern nur noch zur vollen Gebühr berehnet wird, tritt bei weiterer Verwendung von Schlüsselwörtern mit mehx als fünf Buchstaben eine Verteuerung der Telegramme ein.

Die Mal etrete können dieser Erhöhung der Telegramnt- unkosten dadurch aus dem Wege Ten, daß sie die den alten Kodes entnommenen längeren Schlüsselwörter in Fünferwörter unterteilen. Sie sollten sih jedoch noch die weitere Möglichkeit zur Lerd gung der Telegramme zunuße machen, die ihnen durch den Wegfall jeder Beshränkung in dex Bildung der Fünf- buchstabenschlüfselwörter geboten is. Jnfolge der dadurch zu- gelassenen großen Zahl von Fünfbuchstabengruppen läßt sih für jeden Geschäftsbetrieb ein geeigneter, den Bedürfnissen ange- De A e Seine Benußung ergibt eine wesentlihe Kürzung der Telegramme und damit eine ansehnliche Ersparnis an Telegraphengebühren. Die Beschaffung eines solchen neuzeitlihen Fünfbuchstabenschlüssels erfordert eine einmalige Ausgabe, die sih aber e der geringeren Gebühren bald be- zahlt gemacht haben wird. Auch ist für absehbare Zeit nicht mehr mit einer Aenderung derx Vorschriften die Bildung der Schlüsselwörter zu rehnen.

Es würde daher den Belangen jedes Geschäftshauses, das sih bei Abfassung seiner Telegramme der verabredeten Sprache bedient, entsprechen, sich möglichst bald mit einem den veränderten Verhältnissen Rechnung tragenden neuzeitlihen und gut durch- ebildeten Telegraphenshlüssel zu versehen. Um abex dessen valdige Anwendung zu sichern, wäre es naturgemäß auch nötig, sich wegen Einführung eines solchen Schlüssels unverzüglich mit den ausländischen Geschäftsfreunden in Verbindung zu seyen.

für

Eine Neuerung im Fernsprehvermittlungsdienst.

Wenn gekündigte Fernsprechanshlüsse nah dem Abbruch noch verlangt werden, bekommt der Anrufer den Bescheid: „Anschluß Nr. .. . besteht niht mehr.“ Hat der verlangte Teilr.ehmer aber mehrere Anschlüsse gehabt, die niht sämtlich abgebrochen worden sind, so kann neuerdings auf setnen Wun sch auf einen der übrigen Anschlüsse verwiesen werden. Die Beamtin fügt dann hinzu: „Dex Teilnehmer hat noch die Nummer . ,. .“ Dabei ist es unerheblich, ob der gekündigte und der andere Anschluß bei derselben Stelle oder voneinander getrennt" betrieben wurden. Z. B. könnte ein Teilnehmer von seinem früheren Büroanshluß auf den weiterbestehenden Wohnungsanschluß verweisen lassen, Die Dienststellen werden die Teilnehmer von Fall zu Fall auf diese Möglichkeit hinweisen,

Verurteilte Schwarzhörer,

m Vierteljahr Juli bis September 1933 sind wegen der Errichtung und des Betriebs nichtgenehmigter Funkanlagen 245 Personen (gegenüber 165 im gleihen Zeitraum des Vorjahrs) veruxrteilt worden. Jn 237 Fällen wurde auf Geldstrafe (bis zu 80 RM), in 8 Fällen sogar auf Gefängnisstrgafen und zwar von 3 Tagen bis zu 3 Monaten exkannt. Wegen Beihilfe oder Mittäterschast sind 4 Personen verurteilt worden.

par *

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen,

Berlin, den 20. November 1983.

as

&n Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 272 vom 20, November 1933. S. 3.

g ——

Buenos-Aires . Canada eo. gstanbul. « . ayan P E) iro ooo. ondon « « - . E York Rio de Janeiro Üruguay « « « - Amsterdam- Notterdam . Athen e Hrüssel u. Ant- werpen « « Bucarest . « « Budapest .. Danzig - « « - elsingfors Gtalien , « Fugoslawien. ßaunas, Kowno ßopenhagen . . lissabon und Oporto « « Milo 4 06 tag - « - «e Neykjavik (Island) . Riga . » «s Echwelz « « « Sofia o. o. Spanien « « « Etockholmm und Gothenburg . Tallinn (Reval, Estland). « © Vien. e...

Ausländische Geld)orten und

1 Pap.-Pef. 1 kanad. §

1 türk. Pfund 1 Yen

1 ägypt. Pfd. 1L

1 Milreis - 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

. | 100 Belga . | 100 Lei

« | 100 Pengô . [ 100 Gulden «(100 Fmfk, . | 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs.

100 Kr. 100 Frs, 100 K&

100 Lewa 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

20. November

Geld 0,963 2,642 1,977 0,794

13,96

13,58 2567 0,224 1,399

169,08 2,396

58,38 2,488

81,47 6,004 22,12 5,295 41,56 60,66

12,67 68,23 16,40 12,425

61,44 78,62 81,12 3,047 34,12

69,98

73,93 48,09

Brie} 0,967 2,648 1,981 0,796

14,00

13,62 2,573 0,226 1,401

169,42 2,400

58,90 2,492

81,63 6,016 22,16 5,305 41,64 60,78

12,69 68,37 16,44 12,445

61,56 78,78 81,28 3,053 34/18

70,12

74,07 48,15

18, November

Geld 0,963 2,642 1,977 0,791

13,89

13,51

« 2,062 0,224 1,399

169,08 2,396

58,38 2,488

81,47 5/979 22,10 5,295 41/56 60,34

12,67 67,88 16,40 12,429

61,14 78/52 81,16 3'047 34/07

69,68

73,93 48,05

Banknoten.

169,42

Brief 0,967 2,648 1,981 0,793

13,93

13/55 2,568 0,226 1,401

2/400

58,90 2,492

81,63 5,991 92,14 5,305 41/64 60,46

12,69 68,02 16,44 12,445

61,26 78/68 81/32 3,053 34/13

69,82

74,07 48,15

0 Fres.-Stücke Gold-Dollars . Amerikanische : 1000—d Doll. ? und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische…. . Englische: große 12 u. darunter Türkische... Belgische. . Bulgarische Dänische . . Danziger. Estui)che . . Finnische. Französische olländische gtalienische: gr: 100 Lire u. dar. JTugoslawische . tettländische . ital Norwegische . , Desterreich.: gr. 100Sch., u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue %500 Lei unter 500 Lei Schwedische . Echweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *) Lschecho - slow. 9000 u.1000 K. 500 Kr. u. dar.

Sovereigns . . |

Notiz ür l Stüdck

g g M eio Milreis fanad. § L

L

türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa

100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fufk. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas

100 Kr.

100 Schilling 100Schilling

1 1 1 l 1 l 1 1

100 Let

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 K 100 Kèë

Geld

20,38

16,16 4,185

2,92 2,02 0,75

2,989 13,54 13,94

1,87 98,22

60,40 81/39

9,94 16,36 168,66 22,00 22,15 5,33

41,42 68,06

69,81 80,94 80,94 33,98

11,88

Ungarische .

100 Pengô

*) nur abgestemvelte Stücke.

De Dl 6 f Auszahlungen.

War\chau Kattowig . Dose r

Pomische

Jn der in Nr. 271 vom 18, November 1933 erfolgten Ver- öffentlihung der in. Berlin festgestellten Notierungen sür aus- ländische Geldsorten und Banknoten ist ein Druckfehler unterlaufen. Der Brieffkurs vom 18. November für „Dänische Noten“ muß

100 BI. 100 BI. 100 Zl.

20. November

Brief

20,46

16,22 4,205

2,94 2,94 0,77

2,605 13,60 13,60

1,89 58,46

60,64 817L

9,98 16,42 169,34 22,08 22,23 5,37

41,58 68/34

70,09 81,26 81/26

11,92

Geld

20,38

16,16 4,185

2,515 2,515 0,75

2,585 13,47 13,47

1,87 98,22

60,08 81/29

5,915 16,36 168/66 21,98 92,13 5,33

41,42 6T,7L

69,51 80,98 80,98 33,93

11,88

47,025 47,225 47,025 47,225 47.025 47,225

Notennotierungen,

¿[LO0/SL

| 46,825 47,22%

Druckfehler-Berichtigung.

satt 60,36 richtig 60,32 lauten.

Speisefette. Beriht der Fa, Gust. 18, November. l t allgemein im November mit größeren Anlieferungen deutscher atte, muß leider beobachtet werden, daß die fast noch kleiner geworden sind ang der Produk- um noch Kraft-

Sohn,

Buttex gerechnet i Eingänge in der Berichtswoché en vergangenen Wochen. : zum Teil darauf zurück, daß ka Zur Deckung des Bedarfs mußten daher dem Auslande getätigt werden bzw, die ette abgegebene Butter heran-

als in

llon führt man

Pes gereicht

ortgeseßte Bezüge aus

Berlin,

wird.

von der Reichsstelle für Oele und F

gezogen werden,

erfuhr aber

leihte Besserung. sich schon

stellte

höher als in der Vorwoche.

Der Absay war im An

BULTEL

Diesen Rück

47,025

47,025 47,025

| 46,825

fang der Woche {chwach, in den leßten Tagen des Berichtsabschnitts eine Das Ausland tendierte weiter fest; die Ware infolge der gestiegenen Kurse einige Punkte

18, November

Schulhye & Während

Brief

20,46

16,22 4,205

2,935 2,939 0,77

2,605 13,53 13,93

._1,89 98,46

60,32 8161

5,9595 16,42 169,34 22,06 22,21 5,37

41,58 67,99

69,79 81,30 81,30 34,07

11,92

47,229 47,229 47,229

47,229

man

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 18. November 1933- Gestellt 19 097 Wagen. Am 19. November 1933: Gestellt 1708 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 20. November auf 46,00 4 (am 18. November auf 46,25 M) für 100 kg.

B-erichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devise.n.

Danzig, 18. November. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,70 G., 57,82 B., 100 Deutshe Reichsmark 122,48 G., 122,72 B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) —,— G, —— B. Schecks: London —,— G,, —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,68 G,, 57,80 B. Telegraphische: London 16,54 G., 16,58 B., Paris 20,104 G., 20,144 B., New York 3,1169 G., 3,1231 B., Berlin B.

Wien, 18. November. (W. T. B.) Amsterdam 285,65, Berlin 168,80, Budapest 124,294, Kopenhagen 101,25, London 22,823, New York 431,50, Paris 27,72, Prag 21,00, Zürich 137,23, Marknoten 168,20, Lirenoten 37,24, Fugoslawishe Noten 8,48, Tschecho- slowakishe Noten 20,40, Polnische Noten 79,20, Dollarnoten 423,50, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 115,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,28. *) Noten und Deviserf für 100 Pengö.

Prag, 18. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,602, Berlin 804,00, Zürich 653,00, Oslo 545,00, Kopenhagen 486,00, London 108,85, Madrid 275,00, Mailand 178,10, New York 20,625, Paris 131,95, Stockholm 560,00, Wien 475,00, Marknoten 806,00, Polnische Noten 385,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.

Budapest, 18. November. (W. T. B.) Alles in Pengö, Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 20. November. (W. T. B.) New York 528,75, Paris 82,78, Amsterdam 803,50, Brüssel 23,243, «talien 61,37, Berlin 13,57, Schweiz 16,72, Spanien 39,81, Lissabon 107!/z, Kopen- hagen 22,39, Wien 29,00, Fstanbul 670,00, Warschau 28,81, Buenos Aires 42,75, Rio de Faneiro 406,00.

Paris, 18. November. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 82,55, New York 15,65, Belgien 356,00, Spanien 207,50, Jtalien 134,65, Schweiz 495,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1030,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien—,—, Belgrad —,—, Warshau —,— Amsterdam, 18. November. (W. T. B.) (12 Uhr; holl. Zeit.) Berlin 59,18, London 8,00, New York 151,50, Paris 9,704, ihn 34,564, Schweiz 48,047, Ftalien 13,06, Madrid 20,174, Oslo 40,30, Kopenhagen 35,85, Stockholm 41,40, Wien —,—, Prag 7836,50, Helsingfors ———, Budäpest —,—, Bukarest ——, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. Züri ch, 20. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,194, London 16,73, New York 317,50, Brüssel 71,95, Mailand 27,20, Madrid 41,90, Berlin 123,174, Wien (offiz.) 72,66, &Fstanbul 249,00.

Kopenhagen, 18. November. (W. T. B.) London 22,40,

New York 426,50, Berlin 165,25, Paris 27,35, Antwerpen 96,85,

üri 134,90, Rom 836,85, Amsterdam 280,85, Stockholm 115,65, slo 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 20,80, Wien —,—.

Stockholm, 18. November. (W. T. B.) London 19,40, Berlin 145,00, Paris 23,70, Brüssel 84,50, Schweiz. Pläße 117,50, Amsterdam 243,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, Washington 371,00, Helsingfors 8,60, Rom 82,00, Prag 18,25, Wien —,—.

Oslo0, 18. November. D ed London 19,90, Berlin 148,50,

Paris 24,30, New York 383,00, Amsterdam 250,50, Zürich 120,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 86,85, Stockholm 102,85, Kopenhagen

Moskau, 13. November. (W. T. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 619,30 G., 621,16 B., 1000 Dollar 120,59 G., 120,95 B., 1000 Reichsmark 46,28 G., 46,38 B.

London, 18. November. (W. T. B.) Silber Barren prompt 185/16, Silber fein prompt. 19,75, Silber auf Lieferung Barren 18%/,, Silber auf Lieferung fein 1913/,;, Gold 128/2.

Wertpapiere.

Frankfurt a M, 18. Nov, (W.T. B) 5% äußere Gold —,—, 4# 9/9 Jrregation —,—, 49/9 Tamaul. S. 1 abg. 2,80, 59% Tehuantepec abg. 28/z, Aschaffenburger Buntpapier 24,00, Cement Heidelberg 79,50, Dtsch. Gold u. Silber 178,75, Dtsch. Linoleum 40,25, Eßlinger Masch. 21,00, Felten u. Guill, 44/5, Ph. Holzmann 59,00, Gebr. Funghans 26,25, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner 13,00, Zellstoff Waldhof 37,25, Buderus 69,75, Kali Westeregein 112,00.

Hamburg, 18. November. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 5050, Vereinsbank 82,00, Lübeck-Büchen 41,00, Hambu1g- Amerika Paketf. 10,00, Hamburg-Südamerika 21,00, Nordd. Lloyd 11,50, Harburg. Gummi Phönix 22,00, Alsen Zement 100,00, Anglo - Guano 53,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbraueret 77,00, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 10,25.

Wien, 18. November. (W. T. B.) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 442,00, do. 500 Dollar- Stücke 434,00, 49/6 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/% BVorarls- berger Bahn —,—, 8% Staatsbahn —,—, Türkenlose 8,05, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,05, Dynamit A.-G. —,— A. E. G. Union ——, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert 48,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,25, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 42,75, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke 148,50, Steyrer Papierf. 46,25, Scheidemandel —,—, Leykam FJosefsthal —,—, Aprilrente —,—, Papierrente —,—.

Amsterdam, 18. Nopenber, W. S. B) 7% Deutjche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 55,00, 5s 9/o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 50!/z, 6F %/ Bayer. Staats-Obl. 1945 26,00, ( 9% Bremen 1935 28,00, 6 %% Preuß. Obl. 1952 22,50, 7 9/9 Dresden Obl. 1945 23,50, 7% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7% Deutshe Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T7 °%o Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 21,75, 7 9/9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 9/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 e Amster- damsche Bank 106 25, Deutsche Reichsbank 103,25, 7°/9 Arbed 1951 93,25, 7 % A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 °/% Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 5582/4, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—e 6% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 30,25, 6 9/ Harp. _Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 35,25, 6% J. G. Farben Obl. —,—, 7 °/o Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 56,00, 7 0%/% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 66,00, 7 9/6 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 233, T0 Rhein. - Westf. E. -Obl. 5jähr. Noten 25,50 7 9/0 Siemens-Halske Obl. 1935 44,75, 6 %/ Siemens-Halske Zert. ges winnber. Öbl. 2930 —,—, 7 °/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 38,00, 61% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 20,00, F. G. Farben Zert. v. Aktien 73,00, 79% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 38,50, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 50,25, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 37,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) ——.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Erdölgewinnung Preußens im Oktober. -

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betrug die Erdölgewinnung Preußens im Oktober 1933 nach den vor- läufigen Ergebnissen der amtlichen Statistik 21993 t gegen 21 254 t im Vormonat und 17824 t im Monatsdurhschnitt 1932 Auf das Gebiet von Hänigsen-Obershagen-Nienhagen entfallen 15136 t, auf Wiete-Steinförde 4606 t und auf den Bezirk Eddesse-Oelheim-Oberg 2251 t. Die Zahl der angelegten Ar- beiter betrug Ende des Monats 1824 gegen 1807 am Ende des

89,25, Rom 32,80, Prag 18,75, Wien —,—.

Vormonats, Í

Marktorte: *)

Stuttgart

S

Nürnberg Wuppertal l

Hannover München

Köln Leipzig Magdeburg

Ochsen:

Bullen:

Kühe:

Färsen: Kälber:

Schafe:

26,0

-

48,5 47,0 44,0

Schweine: j 51,0 48,8

a f Gt I s RAODDO

C: -

46,0* | 42,0 *) Die Buchstaben in der

Berlin, den 18. November 1933.

Vorspalte entsprechen dem neuen Notierungsshema, Bezeichnung der äbersiht in Nr. 263 vom 9. November 1933, ?) Auch beste jüngere Masthammel.

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Schlachtwertkiassen siehe Monats-

2) Weidemast. ®) Angaben nach Schlachtgewicht,

Statistisches Reichsamt, J. V.: Dr. P. aher.

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