1933 / 282 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- uud Staatsanzeiger Nr. 282 vom 2, Dezember 1933. S. 4.

die Veranlagung zur Einkommensteuer, Körperschaftssteuer Umsaßsteuer für die im Kalenderjahr 1933 endenden Steuer- abschnitte die Zeit vom 1. bis 15, Februax 1934 bestimmt.

Erleichterungen bei der preußischen Schlachtsteuer. Mit dem 27. November hat ein neuer Abschnitt der Schlacht-

v begonnen. Das preußische „Gesey über Erleichterungen bei

ex Schhlachtsteuer“ vom 27, November und die [id ihm an- chließende Neufassung des Schlachtsteuergeseßes und der Durch- [ührungsbestimmungen bringen innerhalb der für die staatlichen Zedürfnisse gezogenen Grenzen eine Reihe wesentlicher Erleichte rungen und zugleih einê grundlegende Vereinfahung und Ver- einheitlichung der Schlachtsteuervorschriften: i Sämtliche bisherigen Bestimmungen sind zu einem Geseß, einer Durhführungsbestimmung und einem Ausführungserlaß systematish zusammengefaßt worden, Die beklagte Unübersicht- lichkeit ijt beseitigt. : / e Mit den auf dringenden Wunsch aller Fnteressentenkreise ein- cführten Einheitssäßen für Schweine und Kälber ent- Pie bei mehr als drei Viertel aller steuerpflichtigen Schlach- tungen die für die Steuerpflichtigen und für die veranlagenden Beschauer gleich lästigen Verwiegungen und umständlichen Ver- anlagungs8methoden; die Ungleichmäßigkeiten in der Besteuerung und die Streitigkeiten, die sich aus ihnen ergaben, haben ein Ende. Die große Masse der ehrlihen Steuerpflichtigen wird ge- hüt, den Unehrlichen das Handwerk gelegt; dèr Druck auf die veranlagenden Beschauer hört auf. Ein wesentlicher Anreiz zuv Umgehung der öffentlihen Schlachtviehhöfe und der öffentlichen Schlachthäuser durch Beschickung der Fleischmärkte mit unterver- anlagtem Fleisch wird damit beseitigt. Die Maßnahmen des Reichsministers für Ernährung, betreffend Hebuntg der Viehpreise auf den öffentlihen Schlachtviehhöfen, erfährt Hierdurch eine wesentlihe Stüße. Was an notwendigen Verwiegulngen und auf ihnen gegründeten Veranlagungen übrig bleibt, kann nunmehr mit der exforderlichen Sorgfalt durchgeführt werden, L Die Einheitssäße von 8 RM für Schweine und 4 RM für Kälber halten sih erheblih unter dem tatsächlihen Durchschnitt der bisherigen gestaffelten Steuersäße. Zugleich sind die Ge- wichtsgrenzen für die steuerfreien Jungtiere so erhöht, daß die Zahl der Schlachtungen, die infolge der Einheitssäße höher als zu den bisherigen niedrigsten Säßen versteuert werden, äußerst gering bleibt. ÜUmgekehrt ist die Zahl der Schlachtungen, die durch die Einheitssäße eine Ermäßigung erfährt, sehr beträchtlich; bei Kälbern ist das durch eine Erhöhung der oberen Gewichtsgrenze von 100 kg auf 125 kg erreicht. Die Herabseßung der Steuer bei Schweinen über 125 kg von 10 auf 8 RM unterstüßt die Be- mühungen des Reichsernährungsministers um die Zucht von Fett- shweinen zwecks besserer Versorgung der Bevölkerung mit ein- heimischem Fett. L E Î _ Beseitigt ist auf dringendem Wunsch aller beteiligten Fnter- essentenkreije auch die sogenannte „Magerkuh“ (fleischleere Tiere der Notierungsklasse d). Dieser künstlihe, zum Zweck der Ver- hinderung von Härten geschaffene steuertehnishe Begriff hatte sich in keiner Weise bewährt. Die Unmöglichkeit einer ausvreichenden Fixierung führte im Gegenteil zu fortgeseßten Streitereien und Fehlveranlagungen, die in noch größerem Umfange als die Fehl- shäßungen bei den Kälbern und Schweinen zu einer Benachteili- gung der Steuerehrlichen und zu einer Umgehung der städtishen Schlachtviehhöfe und öffentlichen Schlachthäuser führte. Um eine nennenswerte Erhöhung der Steuer für diese zu" einem niedrigen Ausnahmesaß versteuerten Tiere zu vermeiden, sind die betreffen- den Gewichtsfklassen der „sonstigen Rinder“, zu denen alle Kühe, Bullen, Färsen und JFungochsen gehören, in ihren oberen Ge- wichtsgrenzen wesentlih erhöht worden. Die Zahl der „Mager- kühe“, die eine nennenswerte Steuererhöhung erfährt, ist danach im Verhältnis gering. Neben der vorgenannten Erleichterung für die Gesamtheit der Rinder durch Heraufseßzung der Gewichts- grenzen, ist noch eine weitere Steuererleihterung durch eine Herabseßung der Steuersäße für sämtlihe Arten von Rindern ein- {ließlich Ochsen um durhschnittlih 10 % erfolgt. A Zur Beseitigung von Härten sind ferner u. a. folgende Ver- günstigungen gewährt: Eine mehrfahe Erweiterung der Aus- uhrvergütung, die beschränkte Freigabe von Hausshlahtungen für ländlihe Gast-, Schank- und Speisewirte, die völlige Befrei- ung der Schlachtungen der Landwirte für ihre Wanderarbeiter und die Erhöhung der Steuererstattung bei „Minderwetrtigkeit“ des Schlachttieres. E 7 Der bereits in der Konferenz der Länder im Oktober zum Ausdruck gekommene Wille zu weitgehender gegenseitiger An- passung hat dazu geführt, daß die gleihen Bestimmungen wie in Preußen von nun an in ganz Nord- und Mitteldeutschland gelten. Nur Sachsen hält bei im wesentlichen gleichen Steuersäßen ck seiner besonderen herkömmlichen Besteuerungsart fest. Die Ver- handlungen mit Thüringen und den süddeutshen Ländern n erhoffen, daß auch diese sich bis auf wenige unbedeutende Ab- weichungen dem Block der nord- und mitteldeutshen Länder an- ließen werden. Es ist freilih nicht ausgeschlossen, daß die Auf- rechterhaltung der unliebsamen Ausgleichssteuer gegen Hessen so- lange notwendig bleibt, als Hessen von der Besteuerungsart, wie sie nunmehr für das ganze übrige Deutschland bestehen wird, er- heblih abweicht.

Der Reichsstand des Deutschen Handels an alle deutschen Kaufleute. Der Reichsstand des Deutschen Handels hat folgenden Aufruf an alle deutshen Kaufleute gerihtet: „Der Tag des Deutschen Handels in Braunschweig hat erwiesen, daß in der Einigkeit die Stärke liegt. Mit überzeugender Deutlichkeit haben sich alle Zweige des Handels hinter den Reichsstand gestellt. Er sieht es als seine nächste und höchste Aufgabe an, die Ziele, die durch die Führer auf der großen Kundgebung bekanntgegeben worden sind, u verwirklichen. Es handelt sih in erster Linie um die Durch- sin des Begriffs ehrbarer Kaufmann innerhalb unseres Standes. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, müssen alle im Handel tätigen Firmen und Einzelpersonen sich nunmehr unverzüglich in die Organisation des Reichsstandes des Deutschen Handels eingliedern. Auskünfte erteilen die Fachverbände bzw. Ortsgruppen der nachfolgenden Spizenverbände des Deutschen Handels: Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels, Reichs- verband des Groß- und Ueberseehandels, Centralverband Deut- her Handelsvertreter-Vereine, Reichsverband ambulanter werbetreibender Deutschlands, Reichs-Einheitsverband des Deut- chen Gaststätten-Gewerbes. Fn Zweifelsfällen erteilt der Reichs- R des Deutschen Handels selbst die gewünschte Auskunft. Jeder muß selbst wissen, welhem Fachverband er nah der Eigenart [S Geschästs am besten zugehört. Kein Abwarten mehr, son- ern: Hinein in die Verbände, damit wir mit der Lösung der großen Aufgaben beginnen können. Unwürdig handelt, wer Vor- teile und Rechte für sich in Anspruch nehmen will, ohne die Pflichten zu erfüllen.“

Ergänzend erfährt das V. D. Z. - Büro noch, daß die Auf- gabe der Durchsezung des Begriffes des ehrbaren Kaufmanns Jeßt bereits auch von maßgebender amtliher Stelle, nämlich vom Reichswirtschaftsministerium, mit angebahnt wurde. Jn der ueuen Verordnung über gewisse Erleichterungen gegenüber der Einzelhandelssperre werde zum erstenmal neben den objektiven Boraussezungen auch das Moment der subjektiven Voraus- setzungen, also des persönlihen Wertes des Geschäftsmannes, als mit maßgebend bezeichnet; denn es werde ausdrücklich verlangt, daß auch die persönlihen Fähigkeiten bei etwaiger Neuzulassun nachgeprüft werden müssen. Genereèll ergibt sih aus dem Aufruf, daß der Reichs\tand des Deutschen Handels die Schlußfolgerungen in organisatorisher Hinsicht aus der in Braunschweig offenbar ge- wordenen Einheit des Deutschen Handels zu ziehen wünscht. Ent-

| des neuem Scheckgeseßes ohnehin

57,81 B.

Ge- *

und ! gegen mißverständlichen Auslegungen im Lande. ist diese Werbung

niht dadurch hinfällig geworden, daß die Unternehmer zum Ein- tritt in die Arbeitsfront aufgefordert wurden, da der Einzelhandel durch die NS.-Hago bereits zur Arbeitsfront gehör1.

Das neue Wechsel- und Scheckrecht tritt am 1. April in ai L

Der Reichsjustizminister hat duxch Verordnung bestimmt, da sowohl das E Wechselgeset wie das Scheckgeseß mit dem l. April 1934 in Kraft treten, also nicht, wie anfangs geplant, mit dem 1. Fanuar 1934. Für die mannigfachen bis zum Jnkrast- treten der Geseße noch zu treffenden Vorbereitungen hat sich die Frist bis zum 1. Januar als zu kurz erwiesen. Es galt nicht nur, den Handels- und JFuristenkreisen ausreichend Zeit zu geben, um sih vor Jukrafttreten der Geseße mit ihren wesentlichen Neue- rungen vertraut zu machen, sondern es kommt darauf an, Vor- schriften, die außerhalb der bereits verkündeten Geseße liegen, aber von den Aenderungen auf dem Gebiete des Wechsel- und des Scheckrechts betroffen werden z. B. die Dienstanweisungen für Protestbeamte umzugestalten, Endlich wird auch beabsichtigt, zugleih mit dem Jukrafttreten des Wehsel- und des Scheckgeseßes ein neues Verzeihnis der benachbarten Orte im Wecsel- und Scheckverkehr zu veröffentlihen, dessen vollständige Zusammen- stellung noh einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Aus dem Scheckgeseß sind die Artikel 37, 38 über den ge- kreuzten Scheck ausdrücklich vom Fnkrafttreten a L April 1934 ausgenommen. Die am Scheckverkehr überwiegend beteiligten Kreise sind der Auffassung, daß ein Bedürfnis für die Einführung des gekreuzten Schecks neben dem in Deutschland üblichen Ver- rechnungsscheck zur Zeit niht besteht, daß es sih übevdies nicht empfiehlt, die neue Scheckart zu einem Zeitpunkt einzuführen, zu dem mit Rücksicht auf das Fukrafttreten der übrigen Vorschriften eine gewisse Belastung des Zahlungsverkehrs zu besorgen wäre.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Su vbbien Am 1. Dezember 1933: Gestellt 20 919 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 2. Dezember auf 46,25 4 (am 1. Dezember auf 46,50 S) für 100 kg.

Berlin, 1. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. EŒinkaufspreisedes Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 4, Langbohnen, ausl. 41,00 bis 44,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 38,00 bis 44,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 44,00 bis 52,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 52,00 bis 64,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 54,00 bis 58,00 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,00 bis 61,00 , Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 19,50 bis 21/00 , Rangoon - Reis, unglasiert 21,50 bis 22,50 Æ, Siam Patna - Reis, glasiert 28,00 bis 35,00 #, Ftaliener - Reis 27,00 bis 28,00 M, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 M, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 4, Gersten- grüge 27,00 bis 28,00 A, Haferflocken 32,00 bis 33,00 4, Hafer- grüße, gesottene 35,00 bis 36,00 /4, Roggenmehl, Type 0—70 vH 24,50 bis 25,50 M, Weizengrieß 85,00 bis 36,00 4, Hartgrie 39,00 bis 40,00 4, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 #, Vorzugsmehl, 0—50 vH 834,00 bis 35,50 H, Auszugmehl, 0—41 vH 35,50 bis 39,50 \#&, Kartoffelmehl, superior 833,00 bis 34,00 Æ, Hudler, Melis 6800 bis 68,50 1, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 4, Zuter,- Würfel 74,00 bis 79,50 , Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 32,00 Æ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 44,00 4, Rohkaffee,

| Santos Superior bis Extra Prime 8310,00 bis 320,00 46, Roh-

kaffce, Zentralamerikaner aller Art 300,00 bis 420,00 4, Röst- taitee Sanin Superior bis Extra Prime 370,00 bis 410,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner“ aller Art 400,00 bis 560,00 A, Kakao, stark entólt 140,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entölt 180,00 bis 220,00 , Tee, cines. 780,00 bis 820,00 Æ, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 #, Ringäpfel amerikan. extra choice 92,00 bis 96,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 73,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 51,00 bis 55,00 M, Korinthen choice Amalias 71,00 bis 73,00 4, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 180,00 bis 186,00 „4, Mandeln, bittere, handgew., | Kist. 210,00 bis 215,00 4, Kunsthonig in +4 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 166,00 bis 168,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik, 152,00 bis 156,00 4, Purelard in Kisten 152,00 bis 156,00 4, Berliner Rohshmalz 190,00 bis 194,00 4, Spedck, inl., ger, 190,00 bis 200,00 4, Molkerei- butter Ia in Tonnen 292,00 bis 296,00 4, Molkereibutter Ia epackt 300,00 bis 304,00 46, Molkereibutter Ila in Tonnen 284,00 bis 288,00 M, Molkereibutter Ila gepackdt 292,00 bis 296,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 300,00 bis 304,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 306,00 bis 310,00 M, Allgäuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40 9%/% 136,00 bis 155,00 #, echter Edamer 40 % 136,00 bis 154,00 #, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— M4, Allgäuer Romatour 20 9/9 98,00 bis 116,00 4. (Preise in Reihsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 1. Dezember. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Bitndiea l Polnische Loko 100 Zloty 57,70 G., 57,82 B,

| 100 Deutsche Reichsmark 122,50 G., 122,74 B., Amerikanische | (5- bis 100. - Stücke) 3,1868 G., 3,1932 B. Schecks: London

G., —,— B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 57,69 G., CelegrapdifGe: London 16,93 G., 16,97 B., Paris 20,104 G., 20,144 B.,, New York 3,1968 G., 3,2032 B.,, Berlin i Wien, 1. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 285,00, Berlin 168,90, Budapest 124,294, Kopenhagen 103,50, London 23,378, New York 443,00, Paris 27,73, Prag 21,01, Zürich 137,13, Marknoten 168,30, Lirenoten 37,21, Fugoslawishe Noten 8,47, Tscheho- slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,30, Dollarnoten 485,00, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 118,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,41. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 1. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 13,58§, Berlin 805,50, Zürich 653,25, Oslo 558,00, Kopenhagen 497,00, London 111,05, Madrid 276,00, Mailand 177,80, New York 21,27, Paris 132,00, Stockholm 573,50, Wien 475,00, Marknoten 807,50, Polnische Noten 384,50, Belgrad 46,267, R 664,00. : Budapest, 1. Dezember. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85. : London, 2. Dezember. (W. T. B.) New York 519,50, Paris 84,43, Amsterdam 820,75, Brüssel 23,77, Jtalien 62,68, Berlin 13,84, Schweiz 17,064, Spanien 40,43, Lissabon 1097/z, Kopen- hagen 22,383, Wien 30,00, Fstanbul 685,00, Warschau 29,37, Buenos Aires 35,50, Rio de Janeiro 406,00. y Paris, 1. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 84,25, New York 16,10, Belgien 255,00, Spanien 208,75, Jtalien 134,60, Schweiz 494,50, Kopen- hagen 375,00, Holland 1028,00, Oslo 426,00, Stockholm 436,75, Prag 76,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

L

Paris, 1. Dezember. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Fret- verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 16,13, England 84,40, Belgien 355,25, Holland 1028,50, Ftalien 134,50, Schweiz 495,00, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

"Am terdam, 1. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 59,24, e 8,204, New York 157,00, Paris 9,723, Brüssel 34,56, Schweiz 48,12, Ftalien 13,10, Madrid 20,35, Oslo 41,30, Kopens hagen 36,70, Stockholm 42,40, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 738,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokos hama —,—, Buenos Aires —,—. i i 2

Züri ch, 2. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,204, London 17,06, New York 327,75, Brüssel 71,724, Mailand 27,21, Madrid 42,00, Berlin 123,224, Wien (offiz.) 72,71, Fstanbul 247,00,

Kopenhagen, 1. Dezember. (W. T. B.) London 22,40, New York 430,25, Berlin 161,85, Paris 26,75, Antwerpen 94,65,

ürih 131,85, Rom 35,95, Am aan A Stockholm 115,70,

slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,35, Wien —,—.

Sto L A m, a Dezember. (W. T. B.) London 19,40, Berlin 141,25, Paris 23,15, Brüssel 82,50, Schweiz. Pläße 114,50, Amsterdam 237,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, Washington 371,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,25, Prag 17,75, Wien E

Os1o0, 1. Dezember. (W. T. B.) London 19,90, -Berlin 145,25, Paris 23,85, New York 384,00, Amsterdam 244,00, Zürich 117,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 84,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 32,25, Prag 18,25, Wien —,—. i

Moskau, 26. November. (W. T. B.) (Fn Tscherwonze1n.j 1000 engl. Pfund 636,40 G., 638,31 B., 1000 Dollar 122,27 G., 122,63 B., 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,42 B.

London, 1. Dezember. (W. T. B.) Silber Barren prompt 187/16, Silber fein prompt 197/z, Silber auf Lieferung Barren 187/16, Silber “auf Lieferung fein 197/g.

Wertpapiere.

Frankfurta M, L'Diamae W.T B) 50/0 Mex. äußere Gold —,—, 44 9/6 Frregation —,—, 4 9/6 Tamaul. S. 1 abg. 2,85, 5 9/0 Tehuantepec abg. 3!/z, Aschaffenburger Buntpapier 24,25, Cement Heidelberg 80,50, Dtsch. Gold u. Silber 178,00, Dtsch. Linoleum 44,25, Eßlinger Masch. 24,00, „Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann —,—, Gebr. FFunghans 30,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 69,25, Schnellpr. Frankent. 7,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 50,50, Buderus 73!/z, Kali Westeregeln 118,00. :

Sa burg, 1. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 5850, Vereinsbank 88,00, Lübeck-Büchen —,—, Hambuxg- Amerika Paketf. 10,75, Hamburg-Südamerika 23,00, Nordd. Lloyd 11,25, Harburg. Gummi Phönix 23,50, Alsen Zement e Anglo - Guano 58,25, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauere? 83,50, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 12,50. S

Wien, 1. Dezember. (W. T. B.) Amtlich. (Jn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 458,00, do. 500 Dollar- Stücke 454,00, 49/6 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 9% Vorarl- berger Bahn —,—, 83% Staatsbahn —,—, Türkenlose 8,25, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. 529,00, A. E. G. Union 6,35, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert 49,40, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,12, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammenhtgelegt) —,—, Krupp A.G, —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. A e —,—, Leykam FJosefsthal —,—, Aprilrente —,—-, Papierrente —,—

Am Lan BO 4 Dezember. (Wi T B) 796 Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 59,50, 53 9/9 Deutsche Reichsauleihe 1965 (Young) 53,75, 63% Bayer. Staats Obl. 1945 27,50, 7 9% Bremen 1935 31,25, 6 % Preuß. Obl. 1952 27,00, T % Dresden Obl. 1945 27,00, 7 9/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 79/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T % Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 26,75, 7/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 92/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amister- damsche Bank 107,00, Deutsche Reichsbank 115,00, 70/0 Arbed 1951 94,25, 7% A.-G. für. Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 ——, 8 9/6 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 59,50, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 75,00, 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 36,00, 69/6 Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 355/,, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7% Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 62,00, 7 0/ Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 68,00, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 27,00, 7 9% Rhein. - Westf. E. - Obl. 5jähr. Noten 35,00, 7 °/a Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 43,00, 70%/% Verein, Stahlwerke Obl. 1951 40,50, 63 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 27,00, F. G. Farben Zert. v. Aktien 85!/4, 70% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 42,50, è 0/9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 61,50, Kreuger u. Toll Winstd, Obl. —,—, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 43,25, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) ——.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 1. Dezember. (W. T. B.) s0er Kammzüge d,

Manchester, 1, Dezember. (W. T. B.) Für Gewebe zeigte sih befriedigende Nachfrage, jedoch führten abgegebene Gebote im allgemeinen nicht zum Geschäft. Für Garne waren die Preise im Einklang mit dem Preiskontrollplan erhöht, jedoch folgten die Käufer nur zögernd den höheren hiesigen Notierungen. Water Twist Bundles notierten a per 1b, Printers Cloth 24 sh per Stück.

London, 1, Dezember. (W.T.B.) Die rege E auf

der sehsten diesjährigen Kolonial-Wollauktions erit hat sich auch heute erhalten. Der Besuch war wieder zahlreich, und England und Deutscland stellten die Hauptkäufer. Jnsgesamt kamen 10 479 Ballen zum Angebot, bei L Ua im Schweiß mittlerer und geringerer Qualität wurden häufig Lose infolge u hoher Limite zurückgenommen. Fnnerhalb der Auktion ivur- dau 8797 Ballen ged lagen, Australmerinos in allen markt- gängigen Qualitäten waren gut behauptet, ebenso N mittlere und geringe Australsecureds. Mittlere und robe_ teuseeland- croßbreds lagen stetig. Beste und geringe Kap-Snow-Whites konnten sich behau ten, für feine und mittlere Merinowaschwollen e die gute Af e angehalten. Feine, mittlere und grobe Croßbredwaschwollen lagen weiter recht fest.

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Fortsezung von „Handel, Gewerbe u. öffentlihe Finanzen“ in det Ersten Beilage.

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Verantwortlich: : für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), und für den Lag: Direktor Pfeiffer in Berlin-Charlottenburg. 7 für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarishe Nachrichten: I Rudolf Lanysch in e l ach ed de reußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengese i E V, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen A (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen,

Anzeigenteil

zum Deutschen Reichsa

Nr. 282.

Erste Beilage

nzeiger und Preußischen Staatsan

Berlin, 6onnabend, den 2. Dezember

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. (Fortseßung.) Die Stunde der Nation.

Jn der Woche vom 10. bis 16. der Nation, werktäglih von 19 bis funk folgende Sendungen vorgesehen von der Funkstunde Berlin: „Ein

(zum Gedenken an den Tuberkuloseforsher Robert Koch anläßlich

dessen 90. Geburtstags); Dienstag, in der Deuts Oper Mozart - Stunde mit ernsten Donnerstag, aus München:

U1

von osef Haas); Freitag, aus Ham Sonnabend, aus Köln: Be

Dokumenten.

Auflösung der industriellen Arbeitgeber-Verbände.

Vom Reichsstand der Deutschen „m Anschluß den

industriellen dation zu treten.“

Mittwoch,

„Weihnachtlihe Musik“ und Erwartung“ (erster Teil des Weihnachtsliederspiels

ethoven in Bonn, ein Zeitberiht nah

Aufruf der Fuhrers der Arbeitsfront an alle shaffenden Menschen haben die maßgebenden Vertreter der industriellèn Arbeitgeber-Verbände in einer am gestrigen Tage abgehaltenen Sitzung beschlossen, die Arbeitgeberverbände aufzulösen und in ihre Liqui-

beschädigt klasse

B Dezember sind in der Stunde | 1- Januar

20 Uhr, int deutshen Rund- : Montag, den 11. Dezember, H Deutscher rettet Millionen“ sertigung auf Frankfurt/M.: „Humor vom Deutschlandsender: heiteren Kompositionen; „Die „Christnacht“ burg: Niederdeutshe Stunde;

Abteile, di 1d

pläßen. für Schwe

digten in

Industrie wird mitgeteilt: l 1 i fänden, so

Reichsregierung und des

Beseitigun

Post-, Funk- und Verkehrswesen. Fahrpreisermäßigung für Schwerkriegsbeschädigte.

Wie die Pressestelle dex Reichsle

versorgung mitteilt, hat sie einen Brief des Generaldirektors der

eue Reichêbahngesellshaft Dor tei i

lung macht von einer Fahrpreisermäßigung für Schwerkriegs- beschädigte. Es heißt darin, daß die ständige Tarifkommission be- {hlossen habe, die Benußung der zweiten Wagenklasse mit Fahrt- ausweisen dritter Klasse bei allen Reisen (also nicht nur solchèn, die mit der Kriegsbeshädigung in ursächlichhem Zusammenhang

Beachtung

Ergän handlunge! vorx Weihn

stehen) für solche Kriegsbeschädigte zuzulas

daß ihr körperlicher Zustand k L rehtfertige. i äußerst beshleunigt werden; immerhin werde sie

bahngesellshaft Eisenbahnfahrten besondere Vergünstigungen sowo

abteil und durh ihre vor shalter, an der Bahnsteigsperre und bei der Zuwei

sind und denen der Arzt des Fürsorgean

Die Durchführung des Bej 1934 möglich sein.

fortgeseßt bemüht, den Kriegsb

wie au bei der Unterbringung im den

teil werden zu lassen, um ihuen dadur das Reisen keit zu erleichtern.

irch die Aufnahme der Kriegsbeschädigten

vorzugêtweise Behandlung a

Eine Aenderung in der Vorhaltung von: Sonderabteilen

rkriegsbeshädigte sei im übrigen nicht ei

ivenn diese Sonderabteile bei starkem Verkehr nicht iverden, können sie auch für andere Reisende, in e Gebrechliche, mangelung eines Bedürfnisses ein Sonderabteil lihen Gründen nicht eingerichtet wurde,

vorübergehend freigegeben werden.

und 1wve1

den übrigen Wagen der dritten Klasse keinen Sißplab 1 sei ihnen, auch wenn dort noch Stehpläte frei sind, ein Sißplaß in der zweiten Klasse anzuweisen. Generaldirektors Dorpmüllex s

Das

g; von vorgebrachte

in Erinnerung zu bringen.

zend meldet das V/D, Z.-Büro noch, daß weitere Ver- 1 Über die Jnkraftseßung dieser Vergünstigungen noch aussihtsreich verlaufen sind.

achten bisher

sen, die 50 vH und mehr

die Benußúng derx zweiten Wagen-

Im übrigen sei die Deutsche Reichs-

Dies geschehe durch die Reservierung besonderer

aus wirtschaft-

{ließt mit der Erklärung, daß zur ebrahten Klagen über unsahgemäße Be- handlung der Kriegsbeschädigten dur das Zugbeagl Reichsbahndirektionen erneut. angewiesen werden wi diensteten die hierfür herausgegebenen Bestimmungen zur genauen

ites bescheinigt, | anzeiger. RdErl. 20 RdErl., 11. 21. 11, 33, Veröffentlich blättern. RdErl. 23, &Kommunalverbä von Forstbeamtenstelle1 Beamter usw.

chlusses werde faum vorx dem

eshädigten bei hl bei dex Ab- Reisezügen zu- nah Möglich-

RdErl. ‘25. 11. 83, bestand- tung. 2A L

RdErl. 33, Umbildung

in das Dienst- m Fahrkarten- ung von Sih-

fahrtspflege. lotterie. RdExrl. 16. RdErl. 20. 11, 33, Vol jorgeerziehung. RdE Verkehrswesen.

Kraftfahrzeuge. N e alle Postanstalten. Car straße 44. Vierteljährli jeitig bedruckt) und 2,2

getreten. Nur voll ausgenußt rster Linie für Wenn in Er-

m die Beschä- Schreiben des

eitpersonal die Ç - M ; A Nr. 50 des Min ivden, den Be ßishe innere Ve

[chen Ministerium de

Sn im Reichs- u.

itung der NS.-Kriegsopfer-

pmüllèxr erhalten, der Mit- U 11 [hen Min Kommunal

Nr. 59 des Ministertal-Blatt

vember 1933 tung. Beschl. 14. 11. 33, Beflaggung am Neujah

Öff

E A inere Verwaltung (herausgegebe1 istertum des Fnnern), , Wohlfahrts- usw. Angelegenheiten

hat folgenden Jnhalt: Allgemein

entli

Teil 1, Allgemeine, Polizei-, vom

cher Anzeiger. e

verträgen. Med

die Preu- i im Preußi- | 42. Woche. manns Verlag, Berlin \ 29, No- i e Verwal-

i l Ausgabe B (einseitig b rs- Uu. Reichs-

Ausgabe B 2,65 RM.

gründungstage. RdErl. 20. 11.

11, 33, Winterhilfswerk

RdErl. für 1933, RdErl. 23, 11. 3:

u. Ortsnamen-Aenderungen. Pol

Einstell. v. Krim.-Kommissar-Anwärtern. RdErl. 21 Ausbild. v. Pol.-Beamten als Kra NdErl, 16. 11

Teil IT Ausgabe A 1,95

Veterinär-Angelegenheiten, vom 29. Novem den Jnhalt: Allgemeine Verwal Beflaggung am Neujahrs- 1 33, Winterhilfswerk 1933/34, RdErl. 20. Staatsanzeiger. RdErl. 20. 11. d. höh. Beamten. .— RdErl. 23. 11. 33,

20, 11: 98; Höllensteinlösung. Uebertr Bu beziehen dur alle Postanstalten.

T T ite Ausgabe A

zei E d i 33, Bek. im Reichs- u. Staats« 33, Nebenämter d, höheren Beamten, 1933/34. RdErl, ungen d. Schiedsämter in den Reg.-Amts« 11. 33, Rücktritt von Schiedsverträgen. de. RdErl, 21. 11, 98 Ausschreibunck ¡f RdErl. 21. 11, 33, Abbau weibl, 21, 11, 33, Steuerverteilungent 3, Bilder des Herrn Reichskanzlers.

Gemeindeumschuld.-Ges. Gemeindes izeiverwals

El,

18, 11. 33, Polizeil. Strafverfüg. RdErl,

d. Pol.-Jnstituts. +- RdErl. 17 11. 3I, 11. 33, ftfahrzeugführer, Wohls 33, Hamburgishe Wohlfahrts- 11. 33, Lippische Arbeitsdienst-Lotterie. fswohllotterie. Beschl. 20, 10. 33, Für rl. 11. 11, 33, Winterhilfswerk 1933/34. RdErEl. 18. 11. 33, Kennzeihnung der uerscheinungen. Zu beziehen durh l Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauer- ch 1,65 RM Teil 1 für Ausgabe A (zwei- ) RM für Ausgabe B (einseitig bedrudckt). RM. Ausgabe B 2,65 RM.

isterial-Bläátts für bie Preua rwaltung (herausgegeben im Preußts- s Jnnern), Teil Il, Medizinal- und ber 1933 hat folgen=- tung. Beschl. 14.: 11; 33, u. Reichsgründungstage. RdErl. 11 08, DeE 33, Nebenämter E 33, Rütritt von Schieds=- tztnalangelegenheitèn. RdErl. agbare Krankheiten in der Carl Hey=- Vierteljährlih 1,65 RM

(zweiseitig bedruckt) und 220 RM für edruckt). Teil Il Ausgabe A 1,95 RM,

V 8, Mauerstr, 44.

1. Untersuchungs- und Strafsachen.

57127]. Der Steckbrief gegen Friseur Otto Munnecke vom 23. November 1933 wird

urückgenommen, elde. K. Fischer. 67126]. Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme.

Der Bankier Franz Ebstein, geb. am 3, Juli 1890 zu Berlin, zuleßt wohn- ast in Berlin-Zehlendorf, Katharinen- taße 2/4, zur Zeit in Frankreich, un- efannten Aufenthalts, schuldet dem Reich ne Reichsfluchtsteuer von 118 650,— teich8mark, die am 19, August 1933 fällig étwesen ist, nebst einem Zuschlag von

bv. H. für jeden auf den Zeitpunkt der ats folgenden angefangenen halben Nonat. Gemäß der Vierten Verordnung des \eihspräsidenten zur Sicherung von Pittshaft und Finanzen und zum Schuße Î inneren Friedens (Siebenter Teil, opitel TIT, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2ff.) 1m 8, Dezember 1931 (Reichsgeseßbl. I - 699) wird hiermit das inländische ermögen des Steuerpflichtigen zur Siche- ing der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer bst Zuschlägen, auf die gemäß 89 isser 1 der genannten Verordnung fest- lebende Geldstrafe und alle im Steuer- d Strafverfahren entstandenen und stehenden Kosten beshlagnahmt. G ergeht hiermit an alle natürlichen ‘d juristischen Personen, die im Juland nen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- halt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung er Grundbesiß haben, das Verbot, hlungen oder sonstige Leistungen an 1 Steuerpflichtigen zu bewirken; sie êtden hiermit aufgefordert, innerhalb ies Monats dem unterzeichneten Finanz- it Anzeige über die dem Steuerpflich- jen zustehenden Forderungen oder sonsti- h Ansprüche zu machen.

Ver nah der Veröffentlichung dieser tfanntmahung zum Zwecke der Er- lung an den Steuerpflichtigen eine lung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der "annten Verordnung hierdurch dem h gegenüber nur dann befreit, wenn beweist, daß er zur Zeit der Leistung Kenntnis von der Beschlagnahme abt hat und daß ihn auch kein Ver- lden an der Unkenntnis trifft. Eigenem hulden steht das Verschulden eines ‘treters gleich.

Amtsgericht WVors-

1. Untersuhungs- und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapteren,

- 7. Aktiengesellschaften,

fahrlässig nicht erfüllt, wird nach §10 Abs, 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuergefährdung (§8 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungstwidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft. Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, ‘des Steuer- außendienstes und des Zollfahndungs- dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs- beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, dén Steuerpflichtigen, wenn er im Jnland betroffen wird, vor- läufig festzunehmen. Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Fnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnun; unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Verlin=-Lichterfelde, 13. Nov, 1933, Finanzamt Zehlendorf. (Unterschrift.)

[57130]. Aufgebot. Der Deichhauptmann des Dübener Deichverbandes Bauermeister in Löbnißz hat beantragt: eine Deichobligation über 1800 Papiermark (600 Taler), lautend auf den Namen des Karl Klepel 1 in Authausen Nr. 57 (Kreis Bitterfeld), aus- gestellt vom Deichamt des Dübener Deichsverbandes in den Zahren 1867, 1868, 1870 oder 1876, und aufgewertet auf 225 Reichsmark, füx kraftlos zu er- klären. Der Jnhabex dieser Urkunde, deren Stücknummer nicht festgestellt wer- den kann, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Juni 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 215, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für fraftlos erflärt wird.

Delitsh, den 27. November 1933,

Amtsgericht.

[57132]. Aufgebot.

wird, An alle, welche ale oder Tod des Verschollènén zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- testens im Aufgebotstexmin dem Gericht Anzeige zu machen, 7, F. 21/33, Berlin-Spandau, 19, Nov. 1933, Amtsgericht,

(R N A SACÄS S kene

3. Aufgebote.

[57128] abla N 10, e 1932 L R ahlungssperre der 8 Ligen Preußt- [hen Central-Bodenkredit Contral-Gei- psandbriefe von 1928 Lit. B Nr. 8942/46 iber je 2000 GM ist auf{sehoben wor- dent. (216; F. 11482) Verlin, den 27, November 1933, Amtsgericht Berlin,

[57129] Das Aufgebot der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsshuld des Deut- hen Reichs von 1925 Nr. 1.303 144 über 50 RM und des Auslosungsschein3 zu dieser Anleihe Gr. 3 Nr, 53644 über 50 RM ist eingestellt und die Zahlungs- sperre aufgehoben worden, (216, F. 634, 393.)

Verlin, den 27, November 1933.

Amtsgeriht Berlin.

[57131]

Das Amtsgeriht München, Streit-

geriht, hat am 28, November 1933

solgendes Aufgebot erlassen:

Nachbezeichnete Urkunden, deren Ver-

lust glaubhaft gemacht ist, werden zum

Zwecke der Kraftloserklärung aufge-

boten:

I. XVI E 234/83: Auf Antrag der kath. Kirchenstiftung Sulzdorf: RM 50,— Bayer. Kommunal- Sammelablösungsanleihe mit Aus- losungs\hein C 12758 Gr. IV Ser. 1 Nx. 979 und RM 182,50 dergl. A 15 880 Gr. 1V Ser. I Nr. 1312, RM 25,— Ablösungsanleihe

Die Ehefrau Luise Staids geb. Skalla, in Velbert (Rheinland), Königstraße 18, hat beantragt, den verschollenen Ehemann Wilhelm August Martin Staids, geb. 27. 12. 1872 in Passentin, Kreis Waaren, zuleßt in den ehemaligen Gemeinden Falkenhagen und Seegefeld wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, sich spätestens in demauf den 14, Juni 1934, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Ver seine Anzeigepflicht vorsäglich oder

Potsdamer Str. 34 ,L. Stock, Zimmer 22,

der bayer Landeshauptstadt Mün- chen, Buchstabe F Nr. 29 743 und der Auslosungsschein hierzu, Buch- stabe F Nr. 09743. „. XVI E 236/38: Auf Antrag der Bayer. Hypotheken- u. Wechselbank in München, vertreten durch den Vorstand, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte JF.-R, Boehlau, Dr. Kayser und Hasse in Berlin W 8, Französishe Str, 7: Die Pfand- riefe der Bayer. Hypotheken- und

anberaumten Aufgebotstermin zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen nft über Leben

der ledig war und kein Testament hinter- lassen hat, war der Sohn von Friedrich Peter Püschel alt) und Anna Alwina geb. Unger, die 1907, 73 Jahre alt, gestorben ist. Ein Bruder des Erblassers soll vor dem Kriege in Berlin gestorben sein, weiteres ist über Geschwister oder Abkömmlinge von ihnen nicht bekannt.

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellshaften,

10. Gesellshaften m. b De

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

12119 zu je PM 500,—, ITL

d, d. Monheim, den 30. Augujs 1933 über RM 600,—, fällig am 1, Dezember 1933, akzeptiert von Josef Fischer p. p. Johann Löfflad, Bezogener: Fivma Josef Fischer, Säge- u, Hobelwerk, Holzhandlung in Monheim, Schwaben, zahlbar in München bei Südd. Holzwirt- shaftsbank

Die Juhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 7. Juli 1934, vor- mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. T42/IV des Justizgebäudes an der Prinz-Ludwig-Straße 9 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Amtsgeriht München. Geschäftsstelle für Aufgebote.

[57134]. Aufgebot. Der Kaufmann Alwin Juchenheim in Vlotho hat beantragt, seinen Bruder Willy Juchenheim, geboren am 11. März 1886, zuleßt wohnhaft in Vlotho, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juni 1934, vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeic- neten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Vlotho, den 14. November 1933,

Das Amtsgericht.

[57133]. Erbenaufgebot.

Am 10. November 1930 ist in Hamburg Ferdinand Friedrich Püschel gestorben. Seine geseßlichen Erben werden auf- gefordert, sich spätestens bis zum 20. Jas- nuar 1934 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und ihr Erbrecht durch Urkunden nachzuweisen. «Der Erblasser,

(gestorben 1878, 51 Jahre

Wechselbank in München; Buh-

s{hwistern der Mutter haben

stabe KK Nr. 1093 10997 und

XVI E 235/33: Auf Antrag der Fa. Josef Fischer, Holzhandlung in Monheim, Schwaben: Der Wechsel

ferner Erben vierter Ordnung. Nachlaß- pfleger ist Rechtsanwalt Dr. Bruno Louis in Hamburg 1, Pferdemarkt 14, Hamburg, den 23. November 1933, Das Amtsgericht. Abteilung für Testaments- und Nachlaßsachen.

ÜDUDOZ R G MTRN S E H I

4. Veffeniliche Zustellungen.

[57135]. Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Leo van Reimersdahl, Agnes geb. Müllstroh in Aachen, Pau- gasse 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Sonanini I in Aachen, flagt gegen den Bergmann Leo van Reimersdahl, früher in Aachen, Niko- lausstraße 9, jeßt unbekannten Wohnorts, wegen Verleßung der Ehepflichten mit dem Antrage ‘auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Aachen, Kongreßstraße Nr. 11, I. Stock- werk, Zimmer Nr. 24, auf den 25. Jas nuar 1934, 814 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Aachen, den 25. November 1933. Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[57136]. Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ursula Szczepanski geborene Burda in Stollarzowiß, Kreis Beuthen O.-S., Gleiwißer Straße 3, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schaefer in Beuthen O.-S., klagt gegen ihren Ehe- mann, den Atcerkutsher Wladislaus Szczepanski, früher in Siegersdorf bei Liegniß, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor dem Einzel- richter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den 1. Februar 1934, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Veuthen O.-S., den 28. November 1933, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts. 4. R. 114/33.

[57138]. Deffentliche Zustellung. : Der Fabrikarbeiter Josef Fejsenmeier in Füssen klagt gegen Anna Katharina

tee baten L von Ge- ich gemeldet,

Fesenmeier, zuleßt in Füssen, nun un-

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